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8. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Sozialpolitischer Ausschuß.

men wurden.

findet.

Dienstag, 28. August 1928.

3weiter Bundes- Spiel- und Sporttag

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Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post:

monatlich

vierteljährlich

halbjährig

ganzjährig.

16.­

48.­

96.­192.­

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Erigheint mit Ausnahme des Montag täglich( rig

Nr. 204.

Früh aufzuwecken und gar erst unseren Bet­Prag, 27. August.( Eigenbericht.) Der sozial­schwestern auf ihrem Kirchgange zu begegnen. Auch die Morgenzüge brachten neu ankommende politische Ausschuß des Abgeordnetenhauses, der des Urbeiter Zurn- und Sportverbandes in Aussig  . Scharen unserer Arbeitersportler. Galt es doch heute nachmittags eine Sigung abhielt, sollte die alle pünktlich am Plate zu sein, um das große Beratungen des 2. Teiles der Sozialversicherungs­Aussig, 26. August.[ stoßen und Weitsprung. Noch anregender gestal Brogramm am Sonntag flaglos abwickeln zu novelle, der von der Organisation der 25. und 26. August in Aussig   gestaltete fich zu mit Vorfämpfen und Vorläufen, Diskus für die Wettkämpfe der verschiedensten Sparten, Sle Der zweite Bundes Spiel- und Sporttag am teten sich die letzten zwei Nachmittagsstunden, die können. Ab 7 Uhr früh begannen schon wieder Versicherung handelt, beginnen. Da jedoch einer machtvollen Kundgebung, an der die Jugend und Alterssportler, 400- Meter Lauf, bis zur Mittagsstunde ununterbrochen in bunter die Anträge der Koalition gerade zu den wichtig gesamte Arbeiterschaft ein lebhaftes Interesse Hochsprung für Jugend- und Alterssportler, 100 Reihenfolge andauerten. Am Vormittage fanden sten Punkten dieses Abschnittes erst zu Beginn der zeigte. War der erste Bundes- Spiel- und Sport Meter- Vorläufe für Jugend und Alterssportler sich noch viel mehr Zuschauer ein als am Sams Sigung den Ausschußmitgliedern vorgelegt wur- Turn- und Sportverbandes, jo kann man mit lerinnen und Jugendsportlerinnen( Borfämpfe Wettkämpfe verfolgten und mit Beifall nicht tag in Staaden ein großer Erfolg unseres Arbeiter und Sportlerinnen, Weitsprung für Sport- tag, die alle höchst interessiert die verschiedenen den, wurde der 5. Teil über das Verfahren rubigem Gewissen das zweite Bundesfest unserer und Entscheidung), 3mal1000 Meter Stafette parten. Im großen und gauzen war ein reges und die Versicherunggerichtsbarkeit Sportler und Sportlerinnen als das beste bisher für Vereine und Bezirke, Seugelstoßen für Treiben unserer Sportler und Sportlerinnen auf in Verhandlung gezogen; die Anträge hiezu wa- gewesene betrachten. Unserer Arbeiterschaft wurde Jugend und Alterssportler( Borkämpfe und den beiden Bläßen des Stadion zu beobachten. ren schon in der letzten Sigung vorgelegt worden. bestätigt, daß sie sich am besten Wege zur Be der um 6 Uhr 30 Min. begann, ausgefüllt waren. Die verschiedensten Wettkämpfe ausgetragen, um­die stolze Genugtuung während des Festes nur Entscheidung) sowie ein 3000 Wieter Lauf Wo unser Blid auch hinschweifte, überall wurden Der Inhalt dieses Teiles ist kaum strittig; so wur- freiung aus den Fesseln der fulturellen Sklaverei Eine stattliche Anzahl von Zuschauern hatte jich ringt von Freunden des Arbeitersportes. den die§§ 175, 189, 191, 195, 202, 204, 205 und befindet und daß der Arbeiter- Turn- und Sport- im Laufe der Nachmittagsstunden im Stadion Sonntag Vormittag brachte u. a. Fortsetzungen 208 nach den Vorschlägen des Berichterstatters verband bereits einen Großteil der Arbeiterschaft eingefunden und mit großem Beifall wurde jede im 1500- meter- Lauf, Stugelstoßen, Soch in ihren Reihen organisierte oder sie zu aufrich besondere sportliche Leistung quittiert. Der 3000 Weitsprung, 100 Meter Lauf, Borfämpfe in erledigt, wobei auch einige Ergänzungen, die meiſt tigen Freunden der Körperfuítur erzogen. Dier, Meter- Lauf gestaltete sich für die Anwesenden zu Diskus und Schlenderball, Berkämpfe und Ent­Genosse Dr. Winter beantragt hatte, angenom in den Reihen der Arbeiterschaft, wird der sonst einem Ereignis. Zuerst liefen die Jugendsportler. ſcheidungen im Speerwerfen und Kugelstoßen. Die restlichen Paragraphe dieses ausgebeutete Körper und Geist der Proletarier Am kürzesten lief Walter Dreßler aus Borläufe im 75 Meter Lauf sowie 200 mal 50 mal Teiles wurden auf die nächste Sizung vertagt, bei Spiel und Sport aufgefrischt und für den Marienberg  . Dreßler durchlief die 3000 Meter 50 mal 100 Wieter Stafette für Sportlerinnen welche morgen Dienstag um halb 10 Uhr statt- stählt. Tausenden Gefahren gehen täglich und mann- Johannestal Win. 25.5 Set. und lerinnen und die Schweden   Stafette für Bezirke. Dajeinskampf der gesamten Arbeiterschaft ge in 10 Min. und 11.9 Ser, Rudolf Pietsch( Bereine), 10 mal 100- meter Stafette für Sport­Stündlich Arbeitsmänner und Frauen in den Herbert Neubauer Markhausen 10 Wein. Ausscheidungskämpfe fanden statt: Weitsprung Werkstätten und Büros des Kapitalismus ent- 28.8 Set. Die kürzeste Zeit der Jung- und Alt- für Sportler und der 400- Meter- Lauf. Die neuen Anträge der Koalition gegen, die die Kraft und die Gesundheit des sportler durchlief die 3000 Meter Fritz Mittag, zum Kapitel ,, Organisation." Körpers untergraben. Diesen Gefahren, die im Mitglied der Leichtathletik Bereinigung  " Groß Um die Mittagsstunde zogen hunderte Stampfe um eine bessere Gesellschaftsordnung Dresden  , in 9 Min. und 13.2 Sefunden. Die Sportler und Sportlerinnen zum Boltshaus, wo Die zuletzt vorgelegten Anträge der Koalition hinderlich im Wege stehen, arbeitet unsere Turn Leistungen dieser Läufer wurden mit stürmischem die Aufstellung des Festzuges vorgenomment umfassen die Abänderungen zu den§§ 23 bis 121 des und Sportverband mit Erfolg entgegen. Eine Beifall der Zuschauermenge, die während des wurde. Es war zu begrüßen, daß der Bundes­geltenden Gesetzes und sind auf nicht weniger als Schau dieser geleisteten Arbeit war das zweite Laufes immer mehr anschvoll, belohnt. Den vorstand in lester Stunde doch noch den Beschlußz 17 Schreibmaschinenseiten niedergelegt. Auch diese Bundesfest. Wer bereits Gelegenheit hatte, die Gefühlen kann man sich aber nicht erwehren, daß faßte, einen Festzug zu veranstalten. Die Aufs Traftvollen Männer und Frauen des freien sich unsere Sportler in diesem 3000- Meter- Lauf stellung des geftzuges, an dem über 1500 Sport­Anträge sind nicht als endgültig an31 Sportes im geschichten und friedlichen Austragen zu großze Leistungen auferlegt haben. Mit dieſem ler und Sportlerinnen in ihrem farbigen fleid sehen, da sie noch Gegenstand weiterer Verhand- ihrer Stämpfe in den verschiedenen Sparten be auf war die Meihenfolge der Wettkämpfe er samen Dreß teilnahmen, erfolgte in der Dresdner­lungen im Viererfomitee sind. In der vorliegenden wundern zu können, fonnte sich an dieser Art ichöpft und frohen Mutes verließen unsere und Mengsstraße um í Uhr mittags in muster Sportler und Sportlerinnen den Schauplatz ihrer gültiger Disziplin, worauf der Abmarsch durch Form sind die Anträge für die Opposition zum des Sportes nicht fatt genug sehen. Manch guter Bürgersmann oder Bürgers- ersten Wettkämpfe, um am Abend an dem Feft die Wengsgafje, Baumgarten und Große Wall großen Teil un annehmbar. frau mögen am Samstag früh ihre Najen ge- abend des Arbeiter- Turn- und Sportverbandes straße zum Marktplay, Tepliger, Dresdner   und Zu den strittigsten Punkten gehört der§ 20, der rümpft haben, als sie schon wieder die viel- in Boltshaussaale teilzunehmen. Sulmerstraße zum Stadion erfolgte, wo sie schon von den Genossenschaftskrantentajien gehaßten und beschimpften roten Fahnen am einer riesigen Menschenmenge erwartet handelt. Nach den Anträgen der Koalition follen Bause des Arbeiter- Turn- und Sportverbandes, Der große und schöne Volkshaussaal in wurden. An der Spitze des Festzuges marschierte die bisher bestehenden Genossenschafts-( Gremial-) am Volkshaussaale, an den Gewerkschaftshäusern Aufsig hatte am Abend die bereits angekommenen die stets dienstbereite Aussiger Rote Wehr, die Krankenkassen erhalten bleiben, wenn sie am und vor den Bahnhöfen gehißt saben. Kaum Sportler und Sportlerinnen zu Gaste. Ein Be- übrigens auch den Ordner und teilweise den 1. Juli 1928 mindestens 1000 versicherungspflichtige hatten sie sich ein wenig von dem Schreck der grüßungsabend verlieh dem Sportfest besonderen Empfangsdienst inne hatte. Mitglieder hatten. Selbst die Neuerrichtung solcher vielen roten Fahnen vom Reichsjugendtag erholt, Ausdruck. Der Saal war bald gefüllt und Genosse Bannergruppe unter Vorantritt des Bundes Stassen soll möglich sein, wenn die betreffende Ge- als schon wieder einige Wochen später der zweite Heinrich Müller   gab in seinen Begrüßungs- vorstandes und dann die vielen Sportmann­nossenschaft( Gremium), die um die Errichtung ein Schreck folgte: das Bundesfest unserer Sportler worten der Frende des Bundesvorstandes über schaften in ihrer schmuden Kleidung. In der reicht, bis 31. Dezember 1928 den Nachweis er- und Sportlerinnen. Aber nichtsdestoweniger war das Fest Ausdrud. Mit Recht konnte er behaup- Mitte des Festzuges marschierte der fleißige bringt, daß für die betreffende Kasse im Sprengel unser zweites Bundessportfest ein freudiges ten, daß mit uns die neue Zeit zieht, denn eine Trommler- und Pfeiferzug von Aussig  , die keine des politischen Bezirkes 4000 Pflichtversicherie vor Tagesgespräch jenes Teiles der Arbeiterschaft, die solche Jugend hat nur noch die Arbeiterbewegung Gelegenheit vorübergehen lassen, ihr Sönnen in handen sind und in der zuständigen Bezirkskranken- sich aus der Gleichgültigkeit aufgerüttelt hat und aufzuweisen. Wer sich das Fest ansicht, muß den Dienst der Arbeiterschaft zu stellen. Staum versicherungsanstalt noch 12.000 Mitglieder ver- Freunde des freien Sportgedankens wurde. Schon sagen, daß uns das keine Organisation nachmachen waren die Marschweisen der Trommler und bleiben. Um die Zersplitterung zu vollenden, können lange vorher waren unsere rührigen Arbeiter- tann: aus eigenen Kräften, ohne die großen Pfeifer verflungen, als die Sportmannschaften auch noch bis 31. Dezember d. J. Genossenschafts- turnvereine von Aussig   und Umgebung fleißig Unterstützungen, die den bürgerlichen Organi mit Begeisterung unsere alten Kampfeslieder Tajjen, die nicht einmal die vorgesehenen 1000 Mit am Werfe, um dem II. Bundessporttag festlichen fationen zuteil werden, schufen die Arbeiter fangen. Immer und immer wieder erscholl der glieder aufbringen, sich vereinigen, voraus- Rahmen zu geben und den Genossinnen und sportler dieses Fest. Den alten Genossen wird Ruf: Die Arbeiter Turn- und Sport Inter­gesetzt, daß sich auch die betreffenden Genossenschaften Genossen aus nah und fern einen herzl. Empfang die Arbeit, die an diesen beiden Tagen geleistet nationale lebe hoch!" und wie ein Echo erscholl vereinigen. zu bereiten. Wie es vorauszusehen war, belebten wird, gewiß ganz absonderlich vorkommen, denn es mit markanter Stimme vom Feſtzuge zurüc unsere Sportler und Sportlerinnen bereits am wer von ihnen hätte sich das nur einmal in seinen sie lebe hoch!" Es war eine Freude, den Gleich­Die Parität Samstag in den Vormittagsstunden die Straßen fühnsten Träumen gedacht, daß sobald eine so schritt unserer Sportler und Sportlerinnen zu soll nach den neuesten Anträgen der Stoalition fol- Aujjigs. Je mehr sich der Tag der Mittagstunde herrliche Jugend ihr Wert fortsetzen wird. Zum fchen, wie sie in beispielloser Ordnung in Bierer­gend aussehen: Der Vorstand setzt sich aus a cht näherte, umso größere Scharen tamen herbei. ersten Male an diesem Fest weht auch unsere rote reihen singend die Straßen durchzogen. So ein Bertretern der Arbeitnehmer und Doch erst nachmittags und gegen Abend, als der Fahne vom eigenent Bundesheim, ein sichtbares Festzug, wie der der Sportler kommt nicht alle vier Vertretern der Arbeitgeber zu- Arbeitstittel abgestreift werden konnte, kamen Zeichen des Aufschwunges unserer Organisation. Tage vor und es war daher selbstverständlich, daß sammen; im Aufsichtsrat ist das Verhältnis unsere Sportler und Sportlerinnen in Wassen Wit den Worten der Begrüßung auch der aus er eine große Zuschauermenge in den Straßen umgekehrt. Neu eingeführt werden gemein- angerückt und bald bot sich in allen Straßen der ländischen Gäste verband Genosse Müller die anlockte. Nicht nur, daß sich unsere Sportler in same Sizungen des Vorstandes und des Auf- Stadt, insbesondere auf der Straße und auf der Aufforderung zu weiteren Kämpfen. Seine Form eines Festzuges der Oeffentlichkeit gezeigt fichtsrates, in denen dann je zwölf Vertreter der Straßenbahn zum Stadion ein farbenfreudiges Schlußworte, bosonders in denen er die Heilig haben, sondern er hatte noch einen viel tieferen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen und denen ein Bild, frohes Leben und Treiben. Scharenweise, keit des menschlichen Körpers und das Arbeiter- Wert, denn er besaß Werbekraft für den freien ziemlich bedeutender Aufgabenkreis zugewiesen wird. nachdem sie ihre Quartiere zugeteilt erhielten, evangelium von der Gesundheit des Körpers ver- Arbeitersport! Gegen 2 Uhr kam der Festzug im zogen sie zum Stadion, teils um selbst an den kündete, fanden stürmischen Beifall und laute Stadion an, worauf gleich zu den allgemeinen Die Leistungen. Wettkämpfen teilzunehmen, teils um begeisterte Frei- Heil- Rufe! Das Programm des Abendes, Uebungen Aufstellung genommen wurde. Zuvor Der Grundbetrag der Rente soll 550 K de Zuschauer zu sein. Schon von weitem grüßten an welchem auch eine Kapelle konzertierte, zeigte aber begrüßte Genoffe Richard Reiner tragen; hiezu kommen für jede Woche, für die Prädie im Stadion auf hohen Masten angebrachten von der großen, fulturellen Straft unserer Turn- Bodenbach namens des Bundes die versammelten mien gezahlt wurden, Erhöhungsbeiträge, roten Fahnen die ankommenden Arbeitersportler. und Sportbewegung. Die gezeigten lebungen in Sportler und Sportlerinnen, hob besonders her welche in der Strasse A, die in zwei Untergruppen Aus allen Teilen unserer Republik   tamen junge Gymnastik( Männer vom 7. Bezirk, V. Kreis, vor, daß der Bundessporttag nicht Leistungen geteilt wird, 60 und 85 Heller, in den Klassen B bis und alte Sportler und Sportlerinnen herbei Frauen des Aufsiger Vereines), die Uebungen am einzelner Genossen und Genossinnen hervor D 1.15, 1.40 und 1.75 K betragen. Die übrigen geströmt, um im Rahmen der Bundessporttagung Barren der Frauen, am Red die Männerriege bringen soll, sondern und damit unterscheidet Bestimmungen über die Leistungen deden sich mit ihre Wettkämpfe auszutragen, um auch das des 1. Bezirkes, V. Kreis, die Tänze und Reigen er sich vom bürgerlichen Sport die sportlichen unseren vor einigen Tagen gebrachten Informatio- Freundschaftsband, das alle umschlingt, inniger der Auffiger Turnerinnen, alle diese Vor- Leistungen aller, die sich in unserer Bewegung nen. Neu eingeführt wird eine Aussteuer für zu gestalten. Ja selbst liebe Gäste aus Deutschführungen zeigten einen neuen Geist und ein befinden. Genosse Schreiber Dresden be weibliche Versicherungspflichtige, die die Skarenzfrist land und Deutsch  - Oesterreich fonn Streben, das uns zu den berechtigsten Hoffnungen grüßte den Bundessporttag namens der sächsischen bereits absolviert haben und heiraten; die Ausstener ten unsere Arbeitersportler begrüßen, die sich alle Anlaß bietet. Rezitationen des Genossen Felix Sportler und wünscht, die Werbefraft dieser beträgt je nach der Klasse 400 bis 600 K. aftiv an den Wettkämpfen beteiligten und auch Stoutajan sowie die Gesangseinlage des Tagung möge nicht unausgenützt Stirbt der Versicherte vor Ablauf der Karenz schöne Erfolge erzielten. Besonders stark vertreten Doppelquartetts des Auffiger Boltschores, das hunderten Zuschauern verloren gehen. Sodann frist, so erhalten seine Augehörigen eine einmalige war die Gruppe Deutschland   mit ihrer eicht mit besonderem Beifall belohnt wurde, gaben dem tam für alle, ob Sportler oder Nichtsportler, der wo das 60 jährige Abfertigung von 550 bis 750 K. Wenn der athletik- Vereinigung" Groß- Dres- Programm eine würdige Note. Die von allen feierliche Augenblick, Versicherte nach Ablauf der Starensfrist stirbt und die den, die in ihren sportlichen Leistungen große Anwesenden gesungene Internationale" schloß ubiläum unseres alten Kampf­den Abend feierlichst ab. liedes Lied der Arbeit" gefeiert Witwe keinen Anspruch auf eine Witwenrente Bewunderung hervorriefen. In aller Horrgottsfrühe waren unsere werden soll. Diese Feier war sehr schlicht, aber hat, so gebührt den Angehörigen eine Abferti Punkt 3 Uhr nachmittags begann die Folge Sportler Sonntags schon wieder auf den Beinen. desto eindrucksvoller, als aus tausenden Stehlen gung in der Höhe eines Jahresbezuges der Rente, auf die der- Verstorbene Anspruch gehabt hätte, bzw. der Wettkämpfe der verschiedensten Sparten. Die um diese Zeit sonst so stillen Straßen waren der Sportler und der Zuschauermenge stehend die wenn es sich um einen Rentner handelt, die er zu Distus, 100- Meter- Lauf, Weitsprung, Schleuder- bald wieder belebt. Der Trommler- und Pfeifer erste Strophe des Lied der Arbeit" gesungen Icht wirklich bezogen hat. Diese Abfertigung wird ball und Stugelstoßen füllte die Zeit bis 4 Uhr zug des Arbeiterturnvereines Aufsig durchzog wurde. Nach dieser Feierlichkeit begannen unter aber wieder abgerechnet, wenn die Witwe innerhalb aus. Ab 4 Uhr begann der Dreikampf der Jugend- schon um 6 Uhr früh mit flottem Spiel die Zeitung des Genossen Grasse  - Aussig   in lustiger der nächsten zwei Jahre in den Genuß der Witwen- Sportlerinnen im 75- Meter- Lauf und Handball- Straßen. Ach, wie rücksichtslos von den Sport- Reihenfolge gymnastische Massenübungen, die von rente gelangt. Weitwurf sowie der Sportlerinnnen im Stugel- lern, unsere braven Spießbürger so zeitig in der den Anwesenden beifällig aufgenommen wurden.