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VERLANGET UEBERALL

VOLKS ZUNDER

SOLO

A.S. I

Steigen der Großhandelspreise!

glas um 2.5 Prozent. Die übrigen in den Groß-| Uhr: Sconce und Leona". Donnerstag, 7% handelsinder einbezogenen Warengattungen än- Uhr: 3ur gefl. Ansicht". Freitag, Uhr: derten ihre Preise nicht. Uebereinstimmend mit Der Arzt am Scheide wege". Samstag, 7% dem Index der Industriestoffe und Erzeugnisse 1hr: 3ur gefi Ansicht". Sonntag, 7% Uhr: bewegt sich auch der Index der konjunk- Broadway". Montag, 7% Uhr: 3 nge­turempfindlichen Industriepreise, borg".

die feit der zweiten Hälfte Juli ungeachtet der früheren Preisdepressionen ständig sinken.

Die eingeführten Waren verbilligten sich vont Juli auf August 1. J. unt 0.6 Prozent, die inlän dischen vertenterten sich um 3.6 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit in der Metall­industrie.

Rüdgang im Monate Juli.

Im Monat Juli verzeichnete der Interna­tionale Metallarbeiterverband( Komotau  ) an gänzlich Arbeitslosen 2.39 Prozent, an Kurzarbei­tern 1.14 Prozent seiner Mitgliedschaft.

Gegenüber dem Monat Juni 1928 fiel die Zahl der gänzlich Arbeitslosen um 0.6 Prozent, die Zahl der Kurzarbeiter um 0.5 Prozent.

Der Index der Großhandelspreise für den Aus dieser Statistik ist zu ersehen, daß die 1. August 1928 weist nach den Erhebungen des Befferung in der Beschäftigung der Metallindu­Statistischen Staatsamtes, die in seinen Preisbe- strie anhält. Wenn auch die derzeit im Gang be­richten, Nr. 21, 1928 veröffentlicht werden, ein findlichen Erntearbeiten die Ziffer der Arbeitslo­Steigen des Großhandelspreisniveaus um 2.5 Prozent auf( bei einem direkten Vergleich mit fen und Kurzarbeiter beeinflussen dürften, ist die dem Vormonate). Der Gesamtinder( Juli 1914 stetige Besserung aus den Ziffern zu ersehen. Mit ift gleich 100) steigt von Juli auf August d. J. Ausnahme einiger fleinerer Betriebe ist die Be­von 979 auf 996( im Gold von 143.2 auf 145.6), fchäftigung in allen Betrieben der Metallindustric hievon steigen die Nahrungs, Genuß als gut zu bezeichnen. Im Vorjahre des gleichen und Futtermittel von 922 auf 961, wäh rend die Induſtrieſtoffe und Erzeugnisse von Monates verzeichnete der Verband an gänzlich Ar­1042 auf 1035 finfen. Das Steigen der erstge beitslosen 4.96 Prozent, an Kurzarbeitern 5.35 nannten Gruppe wurde besonders durch die Ver- Prozent seiner Mitgliedschaft. Nach den Anzeichen teuerung einiger Nahrungsmittelgattungen infolge der andauernden heurigen Dürre verursacht. Bon 3 schließen, dürfte die derzeit günstige Situation den pflanzlichen Nahrungsmitteln sind es insbes auch für die nächste Zeit anhalten. sondere Kartoffeln, bei welchen die alte bil ligere Ware bereits vom Markte verschwunden ist und der Preis der neuen Ware noch immer

Devisenturie.

Der Film.

Akademie für Film- Musik. Am 1. September wird im Klindworth- Scharwonka Saal in Berlin  cine Akademie für Filmmusik eröffnet werden. Der Lehrtursus umfaßt Theorie und Praxis der film­musikalischen Juustration. Neben den praktischen Fragen, wie Bewegungsgesetze, dramatischer Aufbau, Anlegung von Kinotheken usw., finden auch technische Experimente ihre Behandlung. Die Absolvierung des gesamten Lehrplanes soll zwei bis drei Jahre dauern. Als Dozenten sind bisher Marc Roland, Dr. Becce und Dr. Erdmann gewonnen

worden.

Ein Lehrfilminstitut in Brüffel. Unter dem Namen Université Cinégraphique Internationale" ist in Brüssel   ein Institut gegründet worden, das jich vornehmlich mit allen Fragen des Lehrfilms be­faffen wird. Die Université  " beabsichtigt, vor allem Lehrfilmvorführungen für Arbeiter zu veranstalten.

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Sport Spiel Körperpflege *

Krise im Deutschen Fußballbund. Berlin  , 29. Auguſt.

Donnerstag, den 80. August 1928.

An unsere Postbezieher.

Der heutigen Nummer liegt ein Erlag. schein weds Einzahlung der Bezugsgebühr bei. Wir machen besonders darauf aufmerk fam, daß die Zahlung unter demselben Namen geleistet werden muß, unter welchem der Ver. sand der Zeitungen erfolgt. Die Bezugsgebühr beträgt monatlich 16 K, vierteljährig 48 K, halbjährig 96 K, ganzjährig 192 K und ist ftets im vorhinein zu entrichten. Der Abonne­mentsbetrag muß spätestens bis 12. Sept. in unserem Besiße sein; wir ersuchen Sie, dics zu berücksichtigen, damit feine Unter. brechung in der Zustellung eintritt. Die Verwaltung. ……………………………………………… AG  

គោ

zu Gastspielreisen werden gezahlt und zugesichert. Ein solcher Diann ist ein verlappter Professional, das wissen auch alle Beteiligten; aber er gehört not­wendig zum System, das ohne ihn gar nicht bestchen fönnte. Dieses System versezt viele Vereine bei Beginn eines jeden Serienkampfes in einen Fieber. zustand, der das gesamte Vereinsleben im höchsten Maße schädigt.

Als Arbeiterfußballspieler könnte man der Mei­nung sein: Was gehen uns die Fäulnisse des burs gerlichen Sports an, bei uns gibt es so etwas nicht! Mit Verlaub, no ch gibt es das nicht; aber auch wir Auftreten seiner Olympiamannschaft in Amsterdam   nur die Ligallasje. Wer die Entwicklung im Arbei Der Deutsche Fußballbund hat durch das häßliche haben das Punkt und Meisterschaftsspiel, es fehlt die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit in einem tersport unvoreingenommen beobachtet, muß längst Maße erweckt, das ihm selbst unangenehm zu wer- bemerkt haben, daß auch hier nicht alles so ist, wie den droht. Kein Wort der Stritif ist scharf genug, man es gern haben möchte. Im letzten Jahre war um den häßlichen Auftritt zu kennzeichnen. Daß es ein Abstieg" des Gesamtkönnens bei den Meister. sich dabei aber nicht um einen Ausnahmefall, jon- schaftsspielen doch ganz unverkennbar. Es scheint, dern um unvermeidliche Auswich se eines als ob auch bei den Arbeiterfußballern der dauernde ungesunden Systems handelt, darüber belehrt die jetzt Fieberzustand eine Schwächung der Spielstärkte er­im Bunde ausgebrochene ernste Krise, die von der zeugt hätte. Diese Gefahren müssen von den Ar­Ligaklaffe hervorgerufen worden ist. beiterfußballern erfannt und abgewehrt werden; sie Im norddeutschen Verbandsgebiet hat sich eine dürfen den Bürgerlichen nicht auf einen Weg folgen, Anzahl Großvereine geweigert, weiterhin an den der in den Abgrund führt. Eigenes Nachden Punkt- und Meisterschaftskämpfen teilzunehmen; veren und sportliche Initiative müssen hier schiedene rheinische Vereine haben sich diesem Schritt auf den richtigen Weg führen. angeschlossen. Die revoltierenden Vereine begrün­den ihre Weigerung mit der Behauptung, daß die 131.52% 132.55% dauernd drohende Abstiegsgefahr", die mit den 59.05% 59.79% Punktspielen für jeden Verein der Oberklasse verbun 586,62% 587.29 den ist, unerträglich geworden sei. Sie wollen sich dieser Gefahr entziehen und sich den einmal erkämpf- ben, das 1. a. eine Strandfläche von 400 Mieter hat. ten Rang dauernd sichern durch Ausscheiden aus den Bunft und Meisterschaftsfonkurrenzen.

Prager   Kurse am 29. August.

Ware

Geld

1853.37% 1359.37%

803.50 807.50 468.17% 471.17": 648.15 651.15 168.35 164.85 175.88 177.28 38.65 88.85

376.85 372.85 474.72 477.67

auf einer ziemlichen Höhe bleibt, so daß sich hier zwischen beiden Gattungen eine Preisspannung von 177.8 Prozent zeigt. Außerdem zogen int 100 holländische Gulden Preise Erbsen+ 4.5 Prozent und Mais 100 Reichsmart. +4.5+ 1.6 Prozent an. Die Getreidearten fin= 100 Schweizer Grants 100 Belgas ten durch wegs, und zwar Roggen um 10.1 1 Bfund Sterling Prozent, Weizen um 8.4 Prozent, Hafer um 100 Bire 6.1 Prozent, weiters inländisches Weizenmehl 100 franzöfifche Franis 1 Dollar um 5.3 Prozent, ausländisches um 4.5 Pro- 100 Dinar zent, Roggenmehl um 5.4 Prozent und Grau 100 Bengös pen um 1.5 Prozent. Die Gerstenpreise blieben 100 polnische Bloth. 100 Schilling unverändert. Von den tierischen Nahrungsmitteln stiegen insbesondere Butter um+ 9 Prozent, Eier um+2.6 Prozent, Sch we i nefleisch um 1.9 Prozent, namentlich in ländisches Schweinefett um 10.2 Prozent, das ausländische Schweinefett mir um+0.1 Die Eröffnung der neuen Spielzeit des Deut­Brozent ſticg. Rindfleisch verbilligte sich um ſchen Theaters erfolgt Samstag, den 1. September, 2.5 Prozent, Kalbfleisch um 17.5 Prozent, im Neuen Hause mit der Goldenen Meiste Schöpfenfleisch um 15.6 Prozent und Schinken rin"( Ab. aufgeh.) und in der Kleinen Bühne mit um 1.2 Prozent. In der Gruppe Verſchiedene dem Lustspiel Bur geft. Ansicht". Sonntag: Genußmittel" zeigen ein starkes Steigen Hopfen Neues Theater, halb 8 Uhr: Fidelio"( 219-3); 36.7 Prozent und von den Futtermitteln Hen Kleine Bühne: Der Arzt am Scheide wege". 43.4 Prozent. Eine kleine Preisfestigung zeigt Montag im Neuen Theater die melodiöse Operette Robfaffee um 0.3 Prozent. Rohzuder fiel wei Eine einzige Nacht"( 220-4), Kleine Bühne: ter um 6.9 Prozent und eine kleinere Verbil" ur gefl. Ansicht". Vorverkauf täglid) an ligung wiesen noch Malz um 2.2 Prozent und den Tageskassen. Tee um 1.6 Prozent auf.

Kunst und Wissen. Wiſſen.

Naturfreunde am Bodensee  . Der Touristenverem Die Naturfreunde", Gan Baden, hat bei Markel­fingen am Untersee zwischen Konstanz   und Radolfzell  ein Gelände von über 20.000 Quadratmeter erwor

Ein auf dem Grundstück befindliches Familienhaus ist zu einem guten Naturfreundeheim ausgebaut worden. Die herrliche Umgebung mit den Inseln Reichenau   und Meynau, der Blick auf die Alpen  , gute Streifzüge am Bodensee   und zum Hohentwie! lassen dieses neue Heim der Naturfreunde zu einem der besten Stützpunkte für die Erholung der Arbeiter­schaft werden. Die neue Heimſtätte wurde am Sonn­tag in Form eines großen Naturfreundetreffens der füddeutschen Naturfreunde eingeweiht.

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Die Bezirksleitungen im Deutschen   Fußballbund haben daraufhin ein sehr aufgeregtes Geschrei über den Disziplinbruch der Großvereine erhoben; sie stel len es so dar, als wollten diese Vereine sich in einer neuen Oberliga von der Maſſe diſtanzieren. Es wer­den recht radikale Töne angeschlagen; aber um den Kern der Krise geht man geflissentlich herum. Mögen bei dem Vorgehen der Großvereine egoistische Motive auch eine Rolle spielen, so rührt doch die angeführte Begründung an einen Strant­beitszustand des gesamten Fußballsports, um deſſen Beseitigung sich die Besten bisher vergeblich bemüht haben. Das Punkt- und Meisterschafts­spiel und die mit ihm verbundene Abstiegs­Spielplan des Nenen Deutschen Theaters. gefahr sind die eigentlichen Ursachen aller Notizbücher, Kassabücher, Protokollbücher in diesem nur in der Samstag, 7 Uhr: Die goldne Meisterin". Korruptionserscheinungen Sonntag( 219-3), 7% Uhr: Fidelio". Montag sonst so volkstümlichen Sport. Die Abstiegsgefahr­( 220-4), 7 Uhr: Eine einzige Nacht". verführt, ja zwingt die Großvereine der Oberklasse Von den Textilien steigt bloß Jute+ 2.2 Dienstag( 218-2), 7% lhr: Der Arzt am geradezu zum Zichen" und aufen" guter Spieler. Brozent. Rohflachs zeigte zwar eine steigende heide wege". Mittwoch( 221-4), 7% Uhr: Jeder dieser Vereine hält sich seine Spanner", die Tendenz+2.2 Prozent, jedoch ohne Einfluß auf" Traviata  ". Donnerstag, 7 Uhr: Die golauf gute Spieler Jagd machen und dabei auch in die das Garn, das bei schwachem Absaẞ um 2.4 Bro- dene Weisterin". Freitag( 217-1), 7% Uhr: Arbeiterfußballbewegung leider mit Er­zent fanf. Eine mäßigere Preisfestigung weiftarlecchino"-" Gianno Schicchi". Sams folg vordringen. Wird irgendwo ein neuer Siern" auch Rohjeide+0.5 Prozent auf. Dagegen zeig tag( 222-2), 7 Uhr: Wintermärchen". Sonn- entdedi, dann beginnt der häßliche Handel um die ten eine weitere starte Preissenfung Baumwolle tag, 7 Uhr: Die goldne Meisterin". Mon- Seele des Mannes. Ein Kaufpreis in bar, dozu 8.8 Prozent und Baumwollgarn 6.2 Pro- tag( 221-1), 7 1hr: Das Dreimäderlhaus eine gute Stellung mit Trainingsfreiheit und Urlaub zent. Auch Wolle ließ im Preise nach, slowakische Spielplan der Kleinen Bühne. Samstag, 7% um 3.1 Prozent, überseeische um 2.9 Prozent. Uhr: 3 ur geft. Ansicht". Sonntag, 7% Uhr: Rohhäute stiegen nach einem früheren bedeutenden Der Arzt am Scheidewege". Montag, 7% Preisrüdgang wieder etwas, und zwar um 1.2 Uhr: zur gefi. Ansicht". Dienstag, 7% Uhr: Brozent. Leinöl sant um 0.4 Prozent und Hohl- In der Johannisnocht". Mittwoch,

Bei den Metallen beivegen sich die Preise verschieden. Während Zink um 1 Prozent finit. steigen Zinn um 2.7 Prozent und Blei um 1.3 Prozent.

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Das Gos in der, Technischen Stadt".

In außerordentlich) anschaulicher Weise wird dem Laien wie dem Fachmann auf der Dresdener Jahresschau Die Technische Stadt", die noch bis zum 30. September dauern wird. die große Beden­tung vorgeführt, die das Gas in der Industrie und im Leben jedes einzelnen Großstädters einnimmt. Da jicht man zunächst

die Erzeugung des Gases.

Herausgeber: Dr. Ludwig Czech  . Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Brag. Drudt: Deutsche   Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Brag Für den Druck verantwortlich: Orto Solih, Brag Die Beitungsmarfenirantatur wurde von der Post, u. Telegraphen. direktion mit Erlaß Nr. 127.151/ VII/ 27 am 11. Mai 197 31.

gewinnung durch Vergajung von Roks und Kohle, I Herſtellung von Glaswolle( Isoliermaterial) auf Wassergas und Doppelgasverfahren. Ein chemisches Glaswollspinumaschinen, Emaillieren und Trocknen aboratorium und Wießinstrumente, Kontrolle des von Gasherdplatten und Gaskochern, schen Glüh, Heizwertes durch schreibende Kalorimter, Tempera- Härte- und Schmiedeöfen in Betrieb. turschreiber, Apparate zur Bestimmung der Gas­zusammensetzung geben uns einen Einblick in die wissenschaftliche Betriebsüberwachung, die es ermög­licht, das Gas in einer gleichmäßigen Qualität für Heiz- wie für Beleuchtungszwecke herzustellen. Auch die Gasgewinnung aus Braunkohle wird uns in einem übersichtlichen Modell eines Hochleistungsssens für Braunkohlengaserzeugung dargestellt.

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Die Gasanwendung im täglichen Leben interessiert vor allem jede Hausfrau. Au den Hallenwänden sieht man Heizöfen, Gas- Einzel­heizung und Gas- Zentralheizung, ferner die so aktuell gewordenen Kühlanlagen, endlich eine Groß- Es gastüche mit ihren Nebenapparaten, Geschirrspul­maschinen mit Heißwasser durch Gas, Gasküche eines größeren Haushaltes( Vorführung und Kostproben), Bad für größeren Haushalt, Garage mit Gasheizung, Hilfsmonteure Es wird das Verhältnis der verwendeten Stein an den Erzeugungsorten, die Wiessung und Vertet das Gas in der Waschküche( Wasch- und Plätt­fehle zu der erzielten Ausbeute, der daraus gewon lung des Gases, Prüfung und Eichung von Gas- maschinen), Gasküche einer Kleinwohnung, Gas im für Zentralheizungen, fer­neuen Gasmenge, gezeigt. Vor uns ſicht ein Wür- massen, zweckmäßige und unzweckmäßige Installatio- Bad einer Kleinwohnung, Schul- Lehrfüche mit Gas ner Schweißer u. Stupfer­fel von einer Tonne Steinkohle, der 500 Stubikmeter nen sind veranschaulicht, dazu das Modell eines waj.( Gasherd, Stühlschränke, Wärmeſchränke), Ausstel- schmiede bei der Firma serlosen Gasbehälters. Die jetzt aktuell werdende lung und Vorführung von Gasapparaten. Karl Niessen, Prag   II., Frage der Gruppengas- und Ferngaserzeugung sehen Die wirtschaftliche Bedeutung der Gasindustrie Zitná ul. 47. wir durch Pläne und Modell vor Augen geführt, wird durch vildliche Darstellung des deutschen   Ver­Wir sehen weiter, daß bei der Umwandlung der eine Starte von Deutschland   zeigt den heutigen Stand eines der Gas- und Wasserfachleute und des Gas­Kohle in Gas der Gassernversorgung. Die verschiedensten Be- verbrauchs nachgewiesen. leuchtungsförper für Straßen- und Innenbeleuch In Deutschland   sind rund 1200 Gaswerke vor­für Industrie und Gewerbe entstehen, wie Am- tung, Gasverbrauchsapparate in Bildern und Mo- handen, in denen etwa zehn Millionen Tonnen Kohle moniaksatz, Benzol, Teer, Erzeugnisse der Teer- dellen schließen sich an. jährlich verarbeitet werden. Aus dieser Kohlenmenge verarbeitung; Modelle der modernsten Gaswerke, wie Besonders interessant dürfte die Verwendung werden 3.4 Milliarden Kubikmeter Gas erzeugt und Dresden  - Reid und Chemnis, zeigen die des Gases in der laufenden Fabrikation sein, die 4.5 Millionen Tonnen Rofs, 500.000 Tonnen Teer, einzelnen Etappen der Erzeugung des Gases, wie es ebenfalls im Betrieb vorgeführt wird. So sehen daneben entsprechend große Mengen von Ammoniak­Retortenöjen, Horizontalfammer, Schragkammer- wir das Löten von Fahrradrahmen unter Verwen- jalz, Benzol und andere wertvolle Produkte ge­und Vertikallammeröfen durchlaufen muß. Gasdung von gosbeheizten Sesseln und Tauchlötösen, wonnen.

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