Samstag, 8. September 1928.

Alles vergeblich. Der Eisbohrer Sedow", der an den Nachforschungen nach Amundsen teil­nimmt, ist. nach Archangelsk zurückgekehrt.

Zyklon über Mittelitalien . In der italieni­ schen Provinz Umbrien sind durch einen zyklon­artigen Sturm, der mehrere Sekunden andauerte, zahlreiche Weingärten und Olivenkulturen ver­In der Nähe von Neapel wurde durch ein schweres Unwetter die Eisen­bahnlinie Palma- Salerno an mehreren Stellen durch Dammunterspülungen unterbrochen.

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Die verbotene Culex pipiens. New York und feine Umgegend sind ein Paradies für Mücken, die nirgends so viel Nahrung auf einem kleinen Raum zusammengeball: finden wie hier. Bisher haben sich alle Weaßnahmen, Müdengroßkampftage, Troden legung von Wieſen als ebenso erfolglos erwiesen wie bei uns. Vor einiger Zeit hatte man nun in Frankreich festgestellt, daß einge Mückenart, die Culex pipiens, sich von Larven anderer Müdenarten nährt. Es bestand also für New York begründete Aussicht, bei der Einfuhr einer genügend großen Menge von Pipiensern" der einheimischen Müden Herr zu werden. Die Einfuhr war so gut als be­schlossen, da mischte sich das amerikanische Land­wirtschaftsministerium mit einem energischen Wider spruch in diese Angelegenheit und sagte nein! Denn wenn die französischen Mücken wirklich alle ameri­fanischen Mücken vertilgen- wovon wollen sie sich später ernähren? Sie werden sich ganz bestimmt auf die Menschen stürzen und eine fürchterliche Tyrannei ausüben. Besser bekämpfe man die Müden dadurch, daß man Tümpel und andere Brutstätten mit Petroleum übergieße. Im übrigen sei es noch nicht so sicher, daß die französischen Müden der amerikanischen Herr würden. Denn man müsse zugeben, daß es auch die New Yorker Müden nicht an Wildheit und Blutdurft mangeln ließen. Die An­hänger der Culex pipiens aber wollen jetzt von den höheren vorgesetzten Behörden die Einreiseerlaubnis

erwirken.

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Der Holzarbeiterstreit in Reichenberg mit Erfolg abgeschlossen.

chen ist es den beiden Organisationen, Ver- andere, nur nicht fachlicher Natur waren. Gerade Nach einer Kampfdauer von bereits 17 Wo- von Seite der Kommunisten erntete, die alles band der Solzarbeiter, Drechsler durch dieses Vorgehen hat man bewiesen, welche u. verw. Berufe, Siz Reichenberg, und niederträchtige Absicht man verfolgen wollte. Unie dřevodelniku, Sitz Prag , gelungen, Diese Versammlung hat neuerlich dazu bei­den Abschluß dieses harten Kampfes, wenn auch getragen, daß es für die Zukunft Aufgabe der nicht mit einem vollen Erfolge, so doch mit einer Solzarbeiter in Reichenberg sein muß, nicht mehr Verbesserung der Wirtschaftslage für die streikende den berühmten Schlagwörtern der Moskauer Arbeiterschaft herbeizuführen. außer den 5 Prozent Lohnerhöhung, den Urlaub Es war möglich, Streifstrategen Folge zu leisten. für das Jahr 1929 zur Gänze zu sichern; des gleichen wird für das Jahr 1928 für den Urlaub eine Entschädigung im Ausmaße von vier Arbeits­tagen gewährt. Ferner wurden noch einige Aenderungen des Protokolls vorgenommen, die zugunsten der Streifenden ausfallen.

Betrieben wieder aufgenommen. Die Holzarbeiter Die Arbeit wurde am 4. September in den von Reichenberg werden in Zukunft der Organi fation ihr Vertrauen schenken, welche nicht mit Phrasen, sondern mit Taten bei diesem Kampfe gearbeitet hat.

Die bisher über Reichenberg und Umgebung verhängte Sperre gilt nunmehr als aufgehoben.

und das böse Gewissen.

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wascht allein!

Seite 7.

sagt Frau Annie Jung, geb. Klug. Wir wissen

nichts von den Schrecken des Waschtags. Auch Sle können es so haben, wenn Sie RADION verwenden, denn es wäscht allein, rasch und mühelos."

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die Wäsche!

angeführte Vertrauensmännerbesprechung beschlof­sen hätte, ihn zu dieser Sigung einzuladen.

Der Verlauf des Streifes wirft aber auch ein bezeichnendes Licht auf die Tätigkeit der Kommu nisten, die sie in diesem Kampfe zur Anwendung der„ reformistische Erfolg in Graslik brachten. Der Vorwärts", das Sprachorgan der kommunistischen Partei, brachte in der Dienstag nummer vom 4. September 1. J. einen Bericht munistischen Blätterwald vom„ Rudé Právo" in Unter diesem Titel rauscht es durch den kom­über den Abschluß des Streikes und erhebt nach Prag angefangen bis zu dem in Karlsbad er­fattsam bekannter Manier sein Verratsgeschrei der scheinenden Kläffer für Westböhmen. Die bösen reformistischen" Führer. Wir wollen nicht auf Reformisten haben es ihnen wieder einmal ange alles eingehen, was dieses Blatt bringt, das ohne tan, weil sie es ablehnten, mit der kommunisti dies von der Arbeiterschaft nicht ernst genommen schen Gewerkschaft gemeinsame Sache zu machen. wird und höchstens den Unternehmern als Infor- In der Grasliber Musik- Spielwarenindustrie mationsblatt dient. Wenn die Genossen wurde von Seiten der freien Gewerkschaften der Waniet und Kleiner als Verräter der Vertrag gekündigt und eine Lohnforderung gestellt. Arbeiterschaft hingestellt werden und behauptet Nachdem von den zwei in Betracht kommenden wird, ohne Wissen der streikenden Gehilfenschaft Betrieben in dem einen fast niemand und in dem verhandelt zu haben, so ist das schon die erste anderen nur ein Drittel organisiert war, fonnte Lüge. Wenn bei den Verhandlungen der Svaz" selbstverständlich keine Revolution im fommuni­nicht vertreten war, so ist das nicht die Schuld stischen Sinne gemacht, sondern nur versucht wer­der beiden anderen Organisationen. Die Kommu- den, auf dem Wege einer vernünftigen Gewert nisten haben sich selbst aus den Verhandlungen schaftspolitik einen Erfolg zu erzielen. Der Kampf wäre wahrscheinlich noch unter­ausgeschlossen und die beiden anderen Organisa - Eine vernünftige Gewerkschaftspolitik paßt nommen werden, wenn nicht die kommunistischen tionen beauftragt, für Reichenberg weiterzuver natürlich den Kommunisten nicht und so versuchen Mitglieder durch ihre Erklärungen die Situation handeln. Es wäre Pflicht gewesen, daß ihre Ver- fie auf alle mögliche Weise, Verwirrung zwischen erschwert hätten. Der eine meinte, sie verdienen frauensmänner sowie der Sekretär Kratky an die Arbeiterschaft zu bringen, ohne Rücksicht dar- ohnehin noch genügend und haben es daher nicht den Verhandlungen weiter teilgenommen hätte. auf, daß dieselben schwer geschädigt werden fönn nötig in Kampf zu treten und sollen dies jene Ar­Durch ihre unverantwortliche Vorgangsweise ten. Mitten in der Bewegung, als die Verhand beiter tun, welche weniger verdienen. Ein anderer wurde der Anschein erweckt, als wollte sich diese lungen schon geführt wurden, brachte das Starts- von ihnen hatte wieder Augst , nachdem seine Organisation der Verantwortung entziehen, um bader kommunistische Blatt einen Bericht über Gruppe in dem Betriebe verbleiben sollte, daß; dieselbe den beiden anderen Organisationen zu diese Bewegung, der nur so von Verdrehungen ihn die Firma an die Arbeit eines streifenden übertragen. stroßzte. Dieser Artikel tam in einer Stollegen versetzen wird. So sah der Kampfesmut Die Verbesserungen, welche nach einer An- Sigung der Vertrauens männer, an dieser revolutionierten Arbeiter aus. Unter solchen zahl von Verhandlungen von den beiden Organi - der auch die Vertrauensmänner des Verhältnissen wird es jeder verantwortliche Ge fationen erkämpft würden, waren nach Ansicht J. A. V. teilnahmen zur Sprache, und werkschaftsführer ablehnen, die Arbeiterschaft in und Einstellung Hantes in den Streifver diese erklärten, daß sie von demsel- einen Streit zu hetzen und dadurch eine Anzahl sammlungen gleich Null. Dagegen erklärten die benteine Kenntnis haben, er unwahr Existenzen und zwar in erster Linie der Ver Stommunisten aber im engeren Kreise, daß auch sei und sie ihn mißbilligen. Sie gaben trauensleute aufs Spiel zu setzen. Wir wissen, sie nicht in der Lage gewesen wären, etwas mehr selbst zu, daß durch eine derartige Schreibweise die daß die Meinungen darüber zwischen den freien von den Unternehmern herauszuholen. Hier tritt Intereffen der Arbeiterschaft nur geschädigt und Gewerkschaften und den Kommunisten sehr weit so recht die Demagogie in den Vordergrund. Erst sie eine Richtigstellung verlangen werden. Eine auseinander gehen. Die Kommunisten machen ruft man nach der Einheitsfront, dann, wenn sie solche ist jedoch nicht erfolgt und wir wissen nicht, sich kein Gewissen daraus, durch solche leichtsin­besteht, darf eine andere Meinung nicht zur ob es die kommunistischen Vertrauensleute unter- nige ja oft frevelhafte Kämpfe hunderte Arbeiter­Durchführung kommen und zum Schluß möchte lassen haben oder die Redaktion es einfach abge- existenzen aufs Spiel zu setzen und zu vernichten. man die Organisation, die nicht alles, was von lehnt hat. Die große Reihe verlorener Kämpfe in den letzten dieser Seite kommt, gutheißt und mitmacht, ver Jahren beweist dies ganz deutlich. nichten. Das nennt man fommunistische Gewerk schaftspolitik.

In dem Berichte des„ Rudé Právo", den das Karlsbader Blatt nachdruckt, wird neuerdings die Das krampfhafte Aufschreien dieser Herren Wahrheit mißhandelt. Es wird darauf verwiesen, und ihre Bocksprünge in der Presse zeigen deut­Es ist unter den Holzarbeitern schon lange daß, wenn die Arbeiterschaft den Rat des Sekre lich, daß sie erkennen, daß ihr Anhang unter der bekannt, welche Ziele von dieser Seite verfolgt tärs Pretsch befolgt hätte und nur mit den Arbeiterschaft von Woche in Woche ein geringerer werden; daß es ihnen nicht gelingen wird, dafür qualifizierten Arbeitern in den Kampf gegangen wird. Alle ihre Riefenerfolge in den Betrieben, werden die ruhig und fachlich denkenden Holz- wäre, der Streit schon von Beginn an verloren wo sie zahlreich vertreten sind, durch welche die arbeiter sorgen. Es hat aufgehört, daß man für gewesen wäre. Da muß es uns in Erstaunen ver- Arbeiter eine Reihe von Rechten verloren und die Zukunft terrorisieren kann. Die Dauer des fezzen, daß der kommunistische Sekre- wirtschaftliche Nachteile erlitten haben, haben den Streifes hat in vielen Dingen Klärung getär Sedlaček( diese sind doch alle vortreff- Arbeitern deutlich gezeigt, wohin der Weg unter schaffen. liche Kampfstrategen) sich mit dem Vor- der glorreichen kommunistischen Führung geht.

ㄗ

Die teuerste Taschenuhr Amerikas . Auf einer Europareise kaufte der amerikanische Millionär E. Widener aus Philadelphia in Paris eine überaus loftspielige Schweizer Uhr, für die er achthundert Dollar, das sind 26.000 kronen, bezahlte. Das ist für eine Taschenuhr ein ganz ordentlicher Preis, und die meisten Menschen hätten sich einen derartigen Einkauf doch mindestens ein paar Wochen lang ge­merft. Aber ein richtiger amerikanischer Millionär greift nur so in die Hosentasche, wenn er achthundert In der am Montag, den 3. September 1928 schlag des Gen. Pretsch einverstanden Den Arbeitern ist nachher damit nicht geholfen, Dollar zahlen soll, und hat diese Ausgabe im nächsten stattgefundenen Streifversammlung wurde der erklärte und ihn als den einzig mög- daß auf den Kongreffen sowie auch in der Presse Augenblid vergessen, so wie ein gewöhnlicher Mensch Bericht von den Kollegen Kleiner und lichen Weg bezeichnete. Entweder versteht einbekannt wird, daß schwere Fehler begangen vergißt, daß er ein paar Zigaretten gekauft hat. Als Schmeykal über die stattgefundenen Verhand der Sekretär Sedlaček nach kommunistischer An- wurden. Sie versuchen nun, indem sie andere be Herr Widener acht Tage, nachdem er Paris verlassen fungen in Reichenberg mit den Unternehmern er schauung nichts von der Streifstrategie und soll schuldigen und des Verrates an der Arbeiterschaft hatte, in New York aus dem Dampfer stieg, hatte stattet und das Ergebnis der Arbeiterschaft zur daher in derartige Angelegenheiten nicht hinein- seihen, die Aufmerksamkeit von ihrer Unfähigkeit er die wertvolle Uhr in seiner Westentasche vollfom- Annahme empfohlen. Hierauf setzte programm reden, oder wurde in dem Bericht gegen befferes und taktischen Fehlern abzulenfen. Auch diese men vergessen. Ein Zollbeamter fragte ihn, ob er mäßig die von den Stommunisten längst vorberei- Wissen gelogen, um gegen die freie Gewerkschaft altet den Dieb" Politik wird ihnen nichts etwas Verzollbares bei sich habe- Widener erinnerte tete Debatte ein, die sich gegen das Ergebnis Mißtrauen zu säen und unter der Arbeiterschaft nüßen und sie werden sich schon mit der Tatsache sich an nichts. Der freche Zollbeamte hatte die Drei stellte. Nach ihrer Ansicht soll weiter gestreift wer Verwirrung zu schaffen. Den Kommunisten han- befreunden müssen, daß sie von der Arbeiterschaft tigkeit, den Millionär zu untersuchen, und da fiel, den, und es erweckt den Eindrud, als wollte man delt es sich ja nicht darum, daß der Unternehmer abgelehnt werden. ihm die neue Uhr in die Hände. Jezt hieß es natür diesen Streit mit Absicht ins Uferlose führen, um zum Nachgeben gezwungen wird, sondern nur Gen. Pretsch wird auch weiter noch den Mut lich wegen der Zollhinterziehung Strafe zahlen. Sie eine Niederlage zu schaffen. Die Holzarbeiter wa darum, daß die freie Gewerkschaft zerstört wird. aufbringen vor die Graslizer Arbeiterschaft zu tre fiel nicht niedrig aus zweitausend Dollar, 65.000 ren aber anderer Meinung, denn das Abstim mit welcher Wahrheitsliebe von diesen Herren ten. In den Versammlungen der freien Gewert­Kronen. Aber auch das regte Mister Widener nicht mungsverhältnis hat gezeigt, daß für die Weiter operiert wird, zeigte sich sehr deutlich in der oben schaften haben alle Mitglieder derselben die Mög sehr auf. Er griff in seine Hosentasche, zahlte und führung des Streikes die erforderliche Zweidrit angeführten Versammlung. Obwohl in der vor- lichkeit, ihrer Meinung ungehindert Ausdruck zu ging. Wer weiß, ob er sich in ein paar Tagen noch tel- Mehrheit nicht vorhanden ist. Für dieses hergehenden Vertrauensmännerbesprechung die geben. Hier liegen die Dinge nicht so wie bei baran erinnern wird, daß er wahrscheinlich einen Resultat wollte man den Genoffen Kleiner Teilnahme eines Sekretärs des J. A. V. abge- den Kommunisten, wo einfach diktiert wird und neuen Rekord aufgestellt hat: er besiyt gewiß die verantwortlich machen, der als Dank für die lehnt wurde, begründete Herr Sedlaček sein Ein- jeder, der eine andere Meinung vertritt, aus der euerste Taschenuhr in Amerifa. äußerst schwierigen Verhandlungen Schmährufe dringen in dieser Versammlung damit, daß die Organisation ausgeschlossen wird. Die freien Ge­werkschaften lehnen es jedoch ab, sich vor ein kom munistisches Forum laden zu lassen und der fapi­stimmten eigenen Richtlinien. um die Hälfte Arbeiterschaft aufzuzeigen und den kommunisti­Unter Mitwirtung leitender Personen des Gasflammen und jede zweite elektrische Lampe ans schen Drahtziehern zu helfen, die Lokale zu fül­städtischen Gas- und Elektrizitätswesens ist außerdem löscht. Endgiltig Feierabend" für die Straßenbelen. Die freien Gewerkschaften orientieren die Ar­Eine großzügige Umwälzung steht in der Ber - ein Projekt ausgearbeitet worden, das eine Verleuchtung ist eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang. beiterschaft über alle wichtigen Vorgänge. Wenn liner Straßenbeleuchtung bevor. Die städtischen befferung des Brennkalenders bringen soll. Der überwiegende Teil der öffentlichen Beleuch die Kommunisten so gerne die Aufklärungsarbeit Behörden haben nach längeren Beobachtungen den Der Wagistrat plant auch die Errichtung tung wird auch nach der Durchführung dieser Re- unter der Arbeiterschaft unternehmen, so mögen Beschluß gefaßt, die öffentliche Beleuchtung der Reichs- eines Wetterturmes im Norden, Berlins . formen von den Gaswerken bestritten werden. sie ihr nur über den Ausgang ihrer gewerkschaft­hauptstadt in Zukunft elastisch den Bedürfnissen des Dieser Turm soll etwa 15 Meter hoch sein und in Nicht weniger als 40 Millionen Subitmeter lichen Stämpfe berichten, ihr auch mitteilen, war­Verlehres anzupassen. Schon in den nächsten Tagen den Nachmittagsstunden mit einem Beobachtungs. Gas sind jetzt jährlich für Berlin bewilligt und um der Zentralsekretär Hais gegangen ist und ein werden die Bezirksämter eine Einteilung ihrer poſten besetzt sein. Auf der Plattform wird ein Lampen von gewaltigem Umfange werden eingebaut. Politiker an seine Stelle trat und warum der Straßen und Platz nach der Stärke des Fußgänger- Apparat zur Feststellung der Stärke des Tages- So erhielt die Charlottenburger Chaussee z. B. eta 3. 2. V. bis heute noch feinen Ge­und Wagenverkehres in den Abend- und Nacht- lichtes angebracht werden, ein sogenannter Zux- 100 Pilzbrenner mit je 21 Flammen. Zahlreiche ichäftsbericht über die Finanzge= Lug stunden vornehmen und hierbei jeden öffentlichen messer. Die Stärke der städtischen Straßenbeleuch andere Straßen werden mit 13flammigen Brennzen barung des Verbandes erstattet hat. Berkehrsweg in eine bestimmte Stategorie ciureihen. tung wird nach sogenannten„ Lux" gemessen, das ausgerüstet. Nach der Angabe unterrichteter Fach- Die Reformisten halten es für eine sehr dringende Insgesamt sind se ch 3 Klassen von Ver- ist die Lichtſtärke, die über eine 1 Quadratmeter lente soll die Straßenbeleuchtung Berlins den Vor- Pflicht, folche Dinge ihren Mitgliedern mitzutei­tehrsstraßen für diese Beleuchtungseinteilung große Fläche ausgestrahlt wird. Sinkt die Zahl der friegsstand bereits erheblich überschritten haben. Die len, wohingegen die revolutionären Serren in der vorgesehen, eine Sonderklasse und fünf reguläre Luxes" unter eine bestimmte Ziffer, so drückt der elektrische Straßenbeleuchtung erstrahlt jetzt in den Leitung der roten Gewerkschaften sich in ein sehr Klassen. In, die Sonderklasse kommen die am stärk Lichtbeobachtungsposten auf einen Knopf, und alle Hauptverkehrsadern etwa vier- bis fünfmal ſo ſtart bedenkliches Dunkel hüllen. Da gebe es sehr viel ſten belebten Verkehrszentren, z. B. Botsdamer Sendeſtellen laſſen ſofort die Reichshauptstad: in wie bisher. Der Lenneplay wurde mit elettrischen Informationsarbeit zu leiſten und wir sind über­Play, Aleranderplaß und Bariserplav. Die weitere einem einzigen Lichtmeer erstrahlen. Lichtanlagen versehen und die völlige Neugestaltung zeugt, es würde ihre Mitglieder sehr interessieren, Einteilung erfolgt aber nicht nach den Gesichtspunkten Das bisherige System der Lichtausschaltung der Beleuchtung des Opernplazes steht bevor. wenn sie über alle diese Vorgänge einen sehr der hat sich bewährt und soll beibehalten werden. Es genauen Bericht erhalten könnten.

Umwälzung in der Straßen- en het sondern nach ganz be mir weitternacht abgegeben, die belle taliſtiſchen Welt die Uneinigkeiten zwischen der beleuchtung in Berlin .