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Mittwoch, 10. September 1928.

Will man das Gemeindefinanz- aller Orten gegen ein Gojek protestieren, das sie[ tion, fort mit dem Gemeindefinanz- Radikalen war. Von Regiment zu Regiment geset bestehen lassen?

Inland. Berkehrsausschuß.

B. S.

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Gegen die fasciftischen Provokationen in der Schweiz .

mitbeschlossen haben. gesez, das unsere Gomeinden zu Grunde wurde ich herumgeworfen und Lam schließlich Das neue Gemeindefinanzgesetz war vor richtet! nach Albanien und Mazedonien . Dort loftete ich allem gegen die sozialistisch regierter Unsere Genossen aber in den Gemeinde- das ganze Elend der Malaria und der anderen Noch in diesem Monate müssen die Gemein Gemeinden gerichtet, die man treffen wollte, stuben werden in diesem Monate die Aufgabe mazedonischen Uebel aus. Ungeziefer und An­den und Ortsschulräte ihre Voranschläge denen man Verschwendung und Ueberschuldung haben darauf zu sehen, daß bei der Zusammen- griffe der Komitatschi waren an ber Tagesord. für das kommende Wirtschaftsjahr zusammenstel vorwarf. Ohne sich die richtigen Unterlagen zu stellung der Voranschläge die Intereffen der mung. len, damit sie fristgerecht erledigt und eingereicht benfchaffen, nur auf Grund von Ziffern, die man arbeitenden Bevölkerung nicht ver 1920 haben mich Hausdurchfuchungen und werden können. Und zwar wiederum nach den einfach aus der Luft griff, und nur auf kürzt und geschädigt werden, sie werden Spigeleien gequält. Alles wurde gegen mich auf. Bestimmungen des neuen Gemeindefinanzgesetzes, Grund der Pauschalverdächtigung darauf zu achten haben, daß trotz des Gemeinde- geboten.. Arbeiter und Bürger wurden nach mei­dos dazu auscrsehen war, die Finanzwirtschaft über die schlechte Wirtschaftsführung der Gemein finanzgesetzes alle Posten in die Vorauschläge nem Tun und Lassen ausgefragt, es wurde ge­der Gemeinden zu regeln, die Wirtschaft der Geden haben sich die bürgerlichen Parteien dazu aufgenommen werden, die der soziale and forscht und gesucht und doch nichts gefunden. meinden zu sanieren, während es in Wirklich hergegeben, ein Gesetz zu beschließen, das den und kulturelle Fortschritt verlangt. Seit dieser Zeit waren Denunziationen und Geld­feit, wie feine einjährige Pragis bereits zeigt und ganzen Haß des Bürgertums gegen Fortschritt Das Gespenst der erivängten Selbstvevival- strafen auf der Tagesordnung. Meine Briefe wi beweist, zum vollständigen Rin der Selbſtver- und Kultur verkörpert. Aber fle haben sich auch tung unserer Gemeinden und Bezirke muß den den geöffnet. Man versuchte, mich mit Mose waltungskörper führt. Das Gesetz hat einen gefelbst getroffen! Alle Gemeinden mit viel Regierenden in diesem Staate ihre Jubiläums- Piade, dann wieder mit der„ Roten Hilfe" in rechten Sturm der Entrüstung hervorgerufen, leicht nur ganz wenigen Ausnahmen haben die freude vereiteln und das Ergebnis der Wahlen Zusammenhang zu bringen, allerdings vollkom Fachleute und Fachorganisationen, ob tschechischer schädlichen Auswirkungen des Gemeindefinanz in die Bezirks- und Landesvertremen evfolglos. Man wußte und weiß noch heute, oder deutscher Nationalität, protestierten einstim gefeßes zu verspüren bekommen, aus allen Teilen tungen muß ihnen klar und deutlich den daß ich weit von der Arbeiterbewegung stehe mig gegen dieses Schandwerk der Regierungs - des Landes ertönen daher die Protestrufe gegen Dant der arbeitenden Bevölkerung bringen, auf dennoch verfolgt man mich noch inner ohne Ur foalition, das diese mit einer frivolen Stru- das unmögliche Gesetz. deren Kosten man sich eine Siegesstimmung ver- sache. Warum?... Zvonimir Majer, Haupt­pellosigkeit sondergleichen beschloß. Unsere Es scheint, als ob die Regierung mit den schaffen will. Der Fall der Bürgerregic mann der Referve." Partei hat von allem Anfang an auf die furcht- Vorbereitungsarbeiten für die Jubiläumsfeier rung bedeutet auch den Fall des Ge­baren Folgen dieser Art von„ Sanierung" unje- lichkeiten derart voll beschäftigt ist, daß sie diese meinde finanzgefeßes, das unsere finan­rer Gemeinden hingewiesen, doch der Protest der Rufe nicht hört. Tatsache ist, daß das Ge­zielle Selbstverwaltung beseitigt hat! arbeitenden Bevölkerung, die die Rechnung natür- meindefinanzgejen in seiner heu­lich begleichen muß, fand keine Beachtung. tigen Form nicht weiter bestehen Jest, bereits nach einem Jahre, zeigt sich, tann und darf. Zwar wurden bereits ver­Die Vorgänge bei der Verhaftung Cesare Rossis wie recht wir damals hatten; ja es ist vielfach einzelte Stimmen laut, die von einer Novellierung durch italienische Agenten auf schweizer Boben haben noch viel schlimmer gekommen, als wir uns über des Gesetzes gesprochen haben, aber es scheint dem in der Arbeiterschaft der Schweiz die größte Erre­haupt vorstellen konnten. Und wenn daher jetzt nicht so zu sein. Das Parlament ist bereits zu­gung hervorgerufen, da es sich hierbei nur um einen die Gemeindefunktionäre wieder daran gehen sol- fammengetreten, das Programm für die Herbst­Fall in einer ganzen Reihe planmäßiger fascistischer len, den Wirtschaftsplan der Gemeinden und Be- fizungen war ja von vornherein schon bestimmt Eingriffe in die Souveränität der Schweiz handelt. Die bereits vont Senate angenommene Vor- In den letzten Jahren fanden nicht nur zahllose zirke für das nächste Jahr festzusetzen, so stehen und in diesem Programme ist keine Spur von fie einer sehr geänderten Situation gegenüber. Als einer Neuregelung der Finanzwirtschaft der ter- fage über die Eichung der binnenländischen Grenzübergriffe fascistischer Agenten statt, sondern man die letzten Voranschläge zusammenstellte, da ritorialen Selbstverwaltungsverbände. Und wie Schiffe wurde ohne Debatte angenommen. In auch wiederholte Provokationen innerhalb hat man doch noch bei aller Einschränkung, die gesagt, in diesen Wochen müssen die Voranschläge die Ausschußsißung stellte sich ferner eine Depu- Bandes. So waren zahlreiche Fälle zu verzeichnen, in man sich auferlegte, vollständig Rücksicht genom bereits ausgearbeitet werden, um nicht vielleicht tation ein, welche den Wunsch nach baldigster waren. denen fascistische Spigel auf schweizer Boden tätig men auf die Aufgaben und Funktionen, die den durch eine Fristversäumnis die paar Bettelgro Bezirken und Gemeinden im öffentlichen Leben schen aus dem berühmten und berüchtigten Aus- Durchführung des Baues der Bahnstrecke Auf dem Parteitag der schweizerischen Sozial­in sozialer, sanitärer, fommunifaler Beziehung u. gleichsfonds zu verlieren. Dazu kommt noch, daß Pilsen - Brünn vorbrachte. Der Ausschuß demokratie, der am 8. und 9. September in Zürich dgl. zukommen. Sonnte von einer Verschwendung viele Gemeinden heute noch nicht wissen, wie hr beschloß in die nächste Sigung Vertreter des tagte, wurde auf Antrag von Robert Grimm fol­in früheren Jahren natürlicher Weise keine Rede Voranschlag für dieses Jahr eigentlich aussieht, Eisenbahn- und des Finanzministeriums einzuigender Beschluß gefaßt, der der großen Erregung der ſein, da die einzelnen Gemeinden je nach dem da er noch immer nicht endgültig erledigt ist. laden, welche über das Projekt dieses Bahnbaues Arbeiterschaft Ausdruck gibt: Grade ihrer Fortschrittlichkeit ja nur durchführ- Unter solchen Verhältnissen sollen sich nun ten, was eine moderne Zeit von ihnen verlangte, die Gemeindefunktionäre und Gemeindebeamten berichten sollen. so hat man doch Einschränkungen vorgenommen, zusammensetzen, um die neuen Voranschläge auf­allerdings nur bis zu dem Maße, daß die Allge- zustellen. Wissen sie doch, daß ihre gründliche meinheit feinen Schaden erleidet. Arbeit nichts müßt, daß die Wirtschaft in der Aber so sorgfältig auch die Voranschläge zu- Gemeinde vom grünen Tische aus vorgeschrieben sammengestellt sein mochten, sie wurden rück wird von einem Bürokraten, der den Auftrag sichtslos von den übergeordneten Aufsichtsbehör- bat, sich strenge an Paragraphen zu halten und deit zusammengestrichen. Die gesamte soziale der nie und nimmer die wirklichen Bedürfnisse Wir entnehmen der Zagreber „ Zastita Cob Tätigkeit der Gemeinden und Bezirke wurde und Erfordernisse der betreffenden Gemeinde, jela" vom 30. Auguſt einen furzen Auszug aus Der Parteitag nimmt mit Genugtuung davon lahmgelegt. Die Gemeinden und Bezirke über die er zu entscheiden hat, fennen kann. Sie einem Brief des gewesenen Wirtes und Haupt­Att, daß die sozialdemokratische Fraktion und Presse wurden gezwungen, Armen- und Siechenhäuser wissen, daß sie eine nuplose Arbeit machen, mannes der Reserve folgende Zeilen: zu sperren, Kindergärten und Ausspeisehallen auf- denn der von ihnen zusammengestellte Vorans„ Die Gewaltsamkeit des Regimes hat ihren nie mübe wurden, das fascistische Regime zu brand. zulassen, Arbeiter und Angestellte zu entlassen; schlag wird wieder zusammengest ri- Höhepunkt erreicht. Nach dem Attentat in der marken, die Uebergriffe seiner Agenten zu denunzie­der Bau von Krankenhäusern und Straßen wurde chen und reduziert werden. Noch fehlt uns Struptschina wurde ich zur Polizei geladen. Am ren und fordert die Arbeiterklasse auf, weiterhin verboten, Straßen durften nicht mehr gewalzt die richtige Uebersicht über die Auswirkungen zweiten Tage nach dem Attentat wurde ich ver- mit aktiver Wachsamkeit die fascistischen Vorgänge werden, ja die Liſte von Verboten und Aufträgen des Gemeindefinanzgefeßes, denn sie werden erst haftet und wieder freigelassen. Aber die Polizei zu verfolgen und durch Steigerung ihres politischen geht ins Endlose. Dagegen wurde den Gemein- mit Ende dieses Wirtschaftsjahres zum Vor- ließ mich nicht in Ruhe, sie hat mich seitdem im- Einflusses für eine kraftvolle Abwehr der fascisti­den aufgetragen, um Millionen Kronen neue Ab- scheine kommen, bis die Gemeinden ihre Rech- mer wieder vorgeladen. Nach dem Tode Stjepan schen Erzesse zu sorgen." gaben einzuführen, die selbstverständlich nur dazu nungen legen werden. Soviel ist aber sicher, Radič machte die Polizei in meiner Wohnung Die ungeheuere Erregung der schweizer Deffent. beitragen, die Lebenshaltung der Arbeiterschaft zu daß das Gesetz beseitigt werden muß. eine Hausdurchsuchung. Der Detektiv Kovacevic lichkeit fam auch zum Ausdruck in einer Sigung der verteuern und zu erschweren. Wem sind nicht die Will man, daß die Aufbauarbeit in den Ge- und der Gendarm Cvetic erschienen in Begleitung Vorsitzenden aller Nationalratsfraktionen, die am 8. Leidensstationen der finanziellen Selbstverwal- meinden, die nach der langen Pause während der von zwei Bürgern, die sie selbst ausgewählt hat- September stattfand. Von bürgerlicher Seite wurde tung unserer Gemeinden und Bezirke bekannt? Kriegsjahre und den ersten Nachkriegsjahren end ten. Sie wiesen eine schriftliche Bescheinigung vor, angeregt, eine gemeinsame Interpellation aller Par lich langsam einsetzte, wieder aufgehalten werden nach der sie berechtigt waren, nach kommunisti teien über die wiederholten Verlegungen der Son soll? Daß die Gemeinden, die heute noch lange scher Literatur zu suchen. Meine Frau ist frank veränität der Schweiz durch fascistische Agenten im nicht gut gemacht haben, was durch die Kriegs- und hat während der Hausdurchsuchung einen Nationalrat einzubringen. Der Vertreter der So. jahre notwendiger Weise versäumt wurde, wie Weinkrampf bekommen. Ihre Nerven sind jetzt zialdemokraten, Dr. Arthur Schmid , vermies auf derum zurückbleiben? Die Politit der Bürger- ganz zerrüttet. Ich bin durch die ständigen Ver- die kritische Haltung der schweizerischen sozialdemo parteien wird dazu führen, daß erst recht eine folgungen wirtschaftlich zugrunde gerichtet. fratischen Partei gegenwärtig der Außenpolitik des Verschuldung der Selbstverwaltungsförper ein- Warum verfolgt man mich? Bundesrat und erklärte, daß mit Rüdsicht hierauf treten wird, da sie nach der ihnen aufgezwun- Die Verfolgungen gegen mich und meine a- eine gemeinsame Interpellation unmöglich sei. Es genen Pause werden daran gehen müssen, Dar- milic datieren nicht von heute; sie begannen schon wurde sodann der Beschluß gefaßt, eine gemeinsame lehen aufzunehmen, um den Verfall einzuhalten. im Jahre 1918. Damals war ich noch Reserve- Anfrage aller bürgerlichen Parteien einzubringen. Unsere Forderung bleibt daher: Fort m: t offizier von S. H. S., wurde aber bald politisch Die Sozialdemokraten werden ihrerseits inter dem Schandwerk der Bürgerkoal- verdächtig, weil ich nicht ein Speichellecker der pellieren.

Als man vor einem Jahr an die Ausarbei­tung der Gemeindevoranschläge schritt, da hatte man doch einen kleinen Trost- den Aus gleichsfonds! Aber jeder mußte einsehen lernen, daß die Summen die ihm zur Verfügung stehen, in feinem Verhältnisse stehen zu den An­forderungen, die man an ihn stellt, Anforderun gen, die in ihrer Summe ein Vielfaches des lächerlich geringen Betrages ausmachen. Und so wurden denn auch die schönsten Hoffnungen der Christlichsozialen und Landbündler zunichte, die jetzt so grotesk es auch sein mag bereits

Die Nacht nach dem Verrat. cit. iſt eine Minute vor elf."

Roman von Liam O'Flaherty .

( Copyright bei Th. Knaur- Berlin .) 22 Ungeheuer angeregt von dem Whiffy, den er getrunken hatte, und in höchster Spannung durch die Nervenprobe der letzten Stunden, bildete er sich ein, daß Gallagher und die beiden anderen ihm ausgeliefert seien, daß er ein Polizeibeamter und sie Zivilisten feien, die ein Ansuchen an ihn stellien, ein unrechtmäßiges Ansuchen, das sie in seine Gewalt lieferte. Genau so war es in den alten Tagen, wo er sich von Gallagher Vertrauensbrüche mit einem Gläschen Whisky bezahlen ließ; kleine und, wie er glaubte, harmlose Andeutungen über die Dienstordnung

im Hauptquartier und von der Verteilung der

Geheimpolizisten.

" Woran cher denken?" Gallagher fragie ficht." Er sprach langsam, gleichgültig und fah fühl. Gypo grübelnd an.

,, Na, ich meine die Wut, die die Ratte auf

Francis hatte", erwiderte Gypo vertraulich und

wichtigtuend.

,, Von was für' ner Wut redest du da?" " Oh, das ist ne lange Geschichte." Gypo feufzte, als er zum Spudnapf hinüberging und hineinspie. Mit ungeheurem, peinigenden Ge räusch machte er sich die Kehle sauber. Plötzlich

rief er mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit: Spendier uns noch ein Glas, bevor sie zu

machen, Kommandant."

Beim lumpigen Moses, Gypo! Du bist ein fühler Kunde. Hahaha. Na, schön, auf alle Fälle bist du noch' nen Whisky wert."

Heimlich winkte er Mulholland und Connor zu, als er zu dem Schiebefenster hinüberging. Gypo sah ihm beinahe verächtlich nach. Er schaute mit ärgerlichem Gesicht auf die Uhr und sagte:

Ausland

Gerbische Demokratie .

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,, Der Parteitag nimmt mit Entrüstung Kenntnis von den andauernden Uebergriffen der fascistischen Agenten und ihrer schamlosen Spigeltätigkeit in der Schweiz . Er erblickt in dem immer dreisteren Auf­treten der Handlanger Mussolinis und ihrer Ein. mischung in die inneren Verhältnisse der Schweiz eine logische Auswirkung der schwächlichen Haltung. des eidgenössischen politischen Departements gegen über dem Fascismus und seinen Allüren.

Gute Nacht, Jungens," rief Gypo mit lau­Dann stolzierte er aus dem Zimmer, indem dröhnend feine Haken auf den Boden fallen und sich räusperte. Sie sahen alle zwei Sekunden lang schwei­gend hinter ihm her. Dann rief jemand: Feier­abend, meine Herren, Feierabend!"

,, Mach' schnell, wir haben bloß noch' ne Winute lange weg, daß ich ihm nachging, weil ich den] Verdacht bekam, da wäre was nicht richtig. Aber ter, herzlicher Stimme. Wieder machten vier Glaser Whisky die da fand ich ihn und Susie, die einen bösen Strach Runde. Gypo nahm seins und schluckte den In machte. Sie schrie und verlangte von ihm, er er halt auf einen Zug. Diesmal nahm er Gallagher sollte sie irgendwohin mit sich nehmen. Natürlich ließ das Glas, ohne ihn zu fragen, aus der Hand. dachte er nicht dran. Na, soviel ich weiß, t Er goß auch das auf einen Zug hinunter; sie dann um die Ecke gegangen. Du kannst dein offenbar wollte er seine Trinkfestigkeit befunden. Leben drauf verwetten, daß es die Ratte deshalb Mulholland und Connor tranken ihre Gläser tat. Deshalb hat er den Angeber gemacht." schnell aus, als ob sie Angst hätten, daß er ihre auch noch nehmen wollte. Er ging zum Kamin hinüber und setzte die beiden leeren Gläser dar auf. Dann betrachtete er die fünf Gläser, die er leer gemacht hatte, lächelte breit und schlug sich hallend auf die Brust.

heraus mit deinen Neuigkeiten. An der Nase Leg' los, Genosse", sagte Gallagher scharf, führen gibt's nicht."

Schon gut." Gypo beugte plötzlich seinen

großen Schädel vor, so daß er aussah wie ein Rammkloß, der ihm auf einmal am Hals faj: „ Erinnerst du dich an Susie, die Schwester der Satte? Früher war sie Mitglied bei der Orga­" Jawoll", schnappte Gallagher ärgerlich. „ Ich erinnere mich an fic. Was ist mit ihr? Was hat sie mit der Sache zu tun?"

lolland runzelte die Stirn und schüttelte leise den Gallagher sah zu Mulholland hinüber. Mul Kopf. Dann sah er neugierig Gypo an. Connors Mund stand weit offen, verwundert gloßzte er zu Gypo hin.

Gypo zog feinen Hosengürtel enger. Als er hältst du dein Wort, daß du mich wieder in die fertig war, fagte er:„ Na, und Kommandant, Organisation aufnimmst?"

Langsam, langsam," murmelte Gallagher

Gallagher brach los:„ Verdammt will ich sein... Er schlug seine linke Hand in meine

„ Er ist's!" zischte Connor mit offenem Munde, auf Gallagher losstürzend.

Sei still, du Idiot," brüllte Gallagher. Aufgeregt schrie Mulholland: Hör' zu, wei..." Kommandant, er ist es, ich will drauf schwören,

Sol' dich der Teufel, wer hat dich nach deiner Meinung gefragt? Gib mir deinen Be­

richt. Flink, flink! Wach keine langen Ge­

schichten."

In furz abgehackten Säßen und mit hefti­

verträumt er ſtarrte auf den Boden.„ Erſt müs­fer wir sehen, ob deine Aussage auf Wahrheit be halte wieder aufgenommen." Blöglich ſah er gen Gesten beschrieb Wulholland alles, was fic) ruht. Wenn deine Aussage wahr ist, wirst du auf auf, lächelnd, mit funkelnden Augen. Er faßte in der Nummer 44 Tittstreet ereignet batte: Gypo bei der rechten Hand und lächelte ihm auf Sypos Aufregung und wie das Geld auf den freundschaftlich intime Art ins Gesicht: Hör und wie er aus dem Haus stürzte. Dann plök­Boden fiel; wie Gypo es Frau McPhillip gab Warum sollt sie nicht' ne Masse damit zu 3. Heute nacht wird ein Untersuchungstribunal lich fing er in weinerlichem Ton an aufzuzählen, zuzu. tun haben? Sie hatte' n Sind, nicht...?" fein um halb zwei. Sei dabei. Mulholland wird was er seit seiner Mobilisierung um acht Uhr, Was weißt du von ihrem Stind?" zischte dich mit hinnehmen. Du kannst dich verabreden, wo er die Nachricht von Francis McPhillips Tod Gallagher. Er war totenbleich. ihn irgendwo zu treffen. Du kannst dich auf mich empfing, alles geleistet hatte. lachte breit. Er war angetrunken und unver Ordnung bringen. Du hast früher gute Arbeit das aus. Hat die Polizei in Nummer 44 irgend Reg' dich nicht auf, Kommandant." Gypo verlassen, Genosse, ich will deine Sache schon in Gallagher schnitt ihm das Wort ab:„ Laß schämt. Hab' ich' nen wunden Bunkt berührt, geleistet, Genosse, und du wirst wieder gute welche Papiere gefunden? Nein? Gut. Fand was? Na, von der Sache weiß ich nichts. On Arbeit leisten für die Befreiung deiner Klasse." fannst dich beruhigen. Francis McPhillip war man etwas bei der Leiche? Du weißt es nicht. Gypo rgriff Gallaghers Hand und preßte sie Gut, du erfährst das besser morgen bei der Let der Vater von dem Stind, und er weigerte sich, heftig. Dann schlug er die Hacken zusammen und chenschau. Mach', daß du fortkommst. Hefte dich sie zu heiraten. Ich erinnere mich: er und ich, falutierte auf großartige Manier. Darauf wandte dem Gypo auf die Haden wie ein Topf mit Klei­wir waren hinten in Cassidys Seneipe den einen er sich zu Wulholland und flüsterte:" Ich werd' fter. Bring' jede kleinste Kleinigkeit heraus, die Abend und tranfen eins, da fam wer' rein und in Biddy Burkes Kneipe sein, gegen ein Uhr. Ich du finden kannst. Bring' ihn auf alle Fälle mit fagte zu Francis, er möchte doch mal eben fur werd' dich da treffen." nach Bogey Hole um ein Uhr dreißig. Rauf!"

ne Minute um die Ecke kommen. Er blicb so ,,' s ist gut so," antwortete Mulholland.

ortsetzung folgt.)