Sonntag, 23. September 1928.

flares Bild der klassenmäßigen Zusam mensetzung der jenigen Regierung, denn es werden hier nur de Interessent der reich ften Schichten gefördert, weide zu einem nie dage­wesenen Wohlstand in einer Zeit gelangen, in welcher die breiten Massen des Volkes systematisch ausgeplündert werden. W'r fordern die öffent lichen Angestellten auf, das zehnte Jubiläum der Republik   damit zu feiern, daß sie sich in ein u!- zerstörbares Ganzes zusammenschließen, um so Herrschaft der oberen Zehntausend zu brechen und eine gerechte demokratische Regierung, das he ßt eine Regierung des Volkes für das Volf. cinzusetzen.

Chriftlichsoziale Zucker- Demagogie.

Werans bestehen" sie also?

Die Eröffnung des Gewerkschaftstongreff: s in Reichenberg.

Gegen die Koalition des Worlbruchs.- Begrüßungen.- Genosse Dr. Czech über das Verhältnis von Gewerkschaften und Partei.

Im Volksgarten in Reichenberg trat heute der sind auch heute noch die boliche w istischen Reichenberg, 22. September.  ( Eigenbericht.) ebenso wie zur Zeit Ihres zweiten Kongresses dritte ordentliche Kongreß des Deutschen Gewerf Berufsrevolutionäre daran, ihre hero fchaf sbundes zusammen. Der Saal, in dem der stratische, die Schlagkraft der Arbeiterklasse läh Rongreß tagt, ist rot drapiert, von der Stirn- mende Arbeit fortzuführen und so dent über wand grüßt die Delegierten die revolutionäre Pa- mütigen Unternehmertum die Bereicherung auf role des fommunistischen Manifestes Proletarier Kosten des Prole'ariats und die Festigung des aller Länder vereinigt Euch!" Rechts und links privatfavitalistischen Wirtschaftssystems zu ermög­darunter befinden sich mitten in einem Sain lichen. So ist denn das Proletariat auch weiter von grünen Blattpflanzen die Büsten von Marg noch in die Verteidigungsstellung gedrängt und und Lassalle. muß alle Sträfte aufbieten, um sich der konzentrisch geführ'en und zähe fortgesetzten Angriffe der fapi talistischen Stlasse zu erivehren.

unseres Kämpfens und Ringens wollen wir Doch Genossen, nicht nur der düsteren Seite heute gedenken, nicht nur von den vielen Schwie rigkeiten und Sindernissen sprechen die sich uns immer und immer wieder hemmend in den Weg stellen, sondern auch

Die Christlichsozialen nahmen in den letzten Tagen, wie wir schon einige Male aufgezeigt haben, das Maul etwas voll mit oppositionellen Um halb vier Uhr nachmittags wurde die Phrasen, riefen nach der starken Hand der Tagung mit einem Vortrag eines Musikstides auf Regierung( ob es die Mayr- Hartings sein sollte, dem Harmonium eingeleitet, wobei mit Sulfe wurde nicht verraten), drohten mit dem Zorn eines Lichtbildapparates auf die Wand der pro­des Volfes und taten so, als wären sie nicht als letarische Gruß Freundschaft" projiziert wurde. Regierungspartei verpflichtet, mit Ta- Darauf fang der Reichenberger Sängerklub das ten statt mit Worten ihren guten Willen zu be- Lied Seid gegrüßt. ihr wadern Streiter". Dar weisen. Mittlerweile ist irgendwer auf den auf betrat der Vorsitzende der Gewerkschaftstom famosen Gedanken gekommen, der Staat tönne mission, Abgeordneter Genosse Roscher, die ja den Zuckerbaronen den Schaden", das heißt Rednertribüne. Er begrüßte die Delegierten und der großen Fortschritte eingedenk sein, die ben entgangenen Wucherprofit vergüten. Die äfte, den Vertreter des österreichischen Gewerk vir mitten in den vehementesten Kämpfen nachhinkende christlichsoziale Provinzpresse lief schaftsbundes Genossen Weigel, des ungari- und Auseinanderschungen mit der kapitalis zunächst auch gegen dieses Projeft Sturm, um schen Gewerkschaftsbundes Genossen Gál, der ge- stischen Bourgeoisie zu verzeichnen nachher wieder feststellen zu müssen, daß es meinsamen Landeszentrale Abgeordneten Genes hatten. daß es meinsamen Landeszentrale Abgeordneten Genes hatten. Nicht vergessen wollen wir aber auch eigentlich dem Standpunkt der Chriftlichsozialen sen Tayerle, die Vertreter der deutschen   sozial schließlich gewisser, wenn auch nur weniger, aber entspräche. demokratischen Arbeiterpartei und des Klubs der umso erhebenderer Augenblicke, die unsere Her­Abgeordneten und Senatoren Genossen Abgeord- sen höher schlagen ließen, uns einen freudigen neten Dr. Czech und Kremser, die Vertreter Ausblick in die Zukunft gewährten und uns mit der Genossenschaften Kreisty, Pankrac und einer auf marristische Erkenntnis Se no bloch, den Vertreter des sozialistischen   Ju- Logik der Geschichte gestützten Unwiderleglichkeit Knobloch, aendverbandes Genossen Stern und des Mini- aufzeigen, daß die Arbeiterklasse wenn sie nur fteriums für soziale Fürsorge Ingenieur Vo- einig ist über alle Widerwärtigkeiten und die fa. Begrüßungsschreiben hatten gefandt der Hemmnisse hinweg ſiegen müsse, daß wir uns internationale Gewerkschaftsbund sowie die Ge- bereits auf dem Vormarsch zu diesem Siege be­werkschaften der Schweiz  , Belgiens  , Dänemarks  , finden und ein großes Stück der Wegstrecke be­Bolens, der Niederlande   und Deutschlands  . reits zurückgelegt haben.

Das sieht dann im Jägerndorfer ,, Volt" so aus:

Erste Meldung: ,, Nach dieser Weldung

Meldung vom 21. Sept.: Die Vertreter des find" merkwürdigerweile Achterausschusses erklär die deutschen   Regierungs- ten zur allgemeinen parteien zu diesen Bespre. Neberraschung, daß die chungen nicht geladen Regierung darauf behar worden. Fürchtet man ren müsse, daß die Zul ihren Widerstand? Wahr ferpreiserhöhung im vol­scheinlich weiß man, daß sich die deutschen Par­teien mit einer so mäßi­

gen Erniedrigung

des

Nun wurde im letzten Jahr auch hier--

3760

Morgenstunde

hat DEZ im Munde.

Gente B.

herauslesen zu können. Das Wort von der Na­turgesetzlichkeit der Zusammenarbeit zwischen Ge werkschaft und Partei, von der sozialdemokra­wirklichung der deutschen Gewerkschaften sollte tischen Fraktion als der einzigen Interessenver­zum Gemeingut jedes arbeitenden deutschen  Menschen dieses Landes werden.

Und so ist es denn heute dem Großteil der gewerkschaftlichen Vertrauensmänner bereits in Fleisch und Blut übergegangen, daß Gewerkschaft und Sozialdemokratie eine Schicksalsge­meinschaft auf Treu und Verderb sind, da sie beide nicht nur die Funktion der Interessenvertretung der Arbeiterschaft zu ver­fehen haben, sondern zusammen Pfeiler der fünf­tigen Gesellschaft sind mit der Aufgabe, nebeit für die neue Wirtschaftsordnung, den Kampf für der Versorgung der Tagesinteressen den Kampf die Umwandlung des Wirtschaftssystems zu führen.

Klar und deutlich hat dies der fürzlich abge­haltene Hamburger Kongreß der reichsdeutschen Gewerkschaften ausgesprochen, indem er seine Ge­dankengänge in die Resolutionssätze formte:

Die ökonomische und gesellschaftliche Entwic lung auf den Weg des Sozialismus zu führen, ist eine Aufgabe, die in erster Linie den Gewerk. schaften zufällt. Nicht als fernes Zukunftsspiel, sondern als täglich fortschreitender Entwicklungs­prozeß stellt sich die Umwandlung des Wirtschafts­systems dar.

dem Augenblick ein Bedürfnis, in dem Sie daran Genossen! Das auszusprechen, war mir in gehen, die großen Aufgaben zu lösen, die Ihnen der Ernst des Augenblicks auferlegt.

Bei dieser Arbeit, die Sie nicht nur für die Gewerkschaftsbewegung, sondern auch für uns alle, für den internationalen Sozialismus leisten, begleiten Sie unsere aufrichtigsten Wünsche.

Namens der gemeinsamen Landeszentrale

Genosse Taherle.

len Ausmaße rückgängig legten Gewerkschaftsfongreß verstorbenen Funktio- zu unserem großen Leidwesen aussprechen, daß Genosse Roscher hält dann den seit dem Noch am Karlsbader Kongreß mußten wir gemacht werde. Dafür werde die Regierung der nären der Arbeiterbewegung des In- und Aus- das Proletariat der beiden Völker getrennt mar­Industrie und den Rülandes einen Nachruf, der von den Delegierten schiere, anstatt alle seine Straft zur internationa neuen Zuderpreises nicht benbauern in finanziellich einen gedrängten Ueberblick über die Gescheh- sen und daß dies nicht nur von der politischen stehend angehört wurde. Der Redner gibt schließlen profetarischen Gesamtaktion zusammenzufas zufriedengeben werden. Ier Hinsicht weitreichend Warum soll überhaupt entgegenkommen. Sieniffe feit dem Starlsbader Gewerkschaftskongreß Bewegung, sondern auch von der gewerkschaft­niffe feit dem Starlsbader Gewerkschaftskongreß Bewegung, sondern auch von der gewerkschaft überbringt die freundlichsten Grüße dem Stongreß der Staat die Kosten der deuten auch die in Aus. von 1924, wobei er besonders die organisatorische lichen gele. Ermäßigung auf sich sicht genommenen Hilfs­fich fich: genommenen Hilfs Vereinigung mit den tschechischen Gewerkschaften nehmen? Es geht nicht maßnahmen an. Nen ist hervorhebt. Er spricht sodann über die jebige bei Ihnen wie bei uns oder besser gesagt bei an, daß die Zuderindu- daran der Plan, daß die Feuerungswelle und erklärt, die Gewerkschaften uns allen das Eis gebrochen und durch einen strie sich eines so großen Regierung aus eigenen müſſen den bürgerlichen Parteien zurufen: engeren Zusammenschluß der deutschen   und tsche­Privilegiums erfreut und Mitteln billige Kredite Hände weg von unseren Lebensrechten!" chischen Gewerkschaftsbewegung, durch ein engeres Es wird sodann das auf Kosten des Staates sur Finanzierung der Aneinanderrücken der deutschen   und tschechischen wieder neue kapitalien Buderfampagne zur Ver. Präsidium fozialdemokratischen Parteien, anhäuft! Wir bestehen fügung stellen will. 3 gewählt. Zu Vorsitzenden werden bestimmt die weiter auf der möglichst diesem Zwecke sollen die Genossen Roscher, Pohl und Kaufmann, gänzlichen Annullierung Girocinlagen des Post­der Zuckerpreiserhöhung! schedamtes bei der mazu Schriftführern die Genossen Schmidt und Na­Sharing, sowie die Genoffin Hillebrand. Vor Eingang in die Tagesordnung wird zu nächst eine Resolution angenommen, in der sich

tionalbank flüssig ge­macht werden. Insge

der Kongreß mit Entrüstung

durch die Sicherung einer innigeren Kampf­und Arbeitsgemeinschaft des deutschen   und tschechischen Proletariats ein gewaltiger

Schritt nach vorwärts getan. und damit einer der sehnlichsten Wünsche der Arbeiterklasse dieses Landes erfüllt, aber auch-- was noch wichtiger ist die einzige Voraus jetzung für den vollen Sieg des Proletariats auf diesem Boden geschaffen.

Er sagt: Er fühle sich nicht nur als Gast, sondern als Mitglied des Kongresses. Die beiden Gewerk­schaftszentralen haben die Organisation geschaf­fen, um die gemeinsamen Fragen gemeinsamt zu beraten. Der gemeinsamen Front der Unterneh mer muß die einheitliche Front der Arbeiter ent­gegengestellt werden. Das zweite Jahr schon wer­den die Fundamente zu einer Einbeitsorganisa tion der Gewerkschaften in diesem Lande gelegt. Es sind noch Schwierigkeiten da, das Endziel zu erreichen. Aber das gemeinsame Interesse wird alle diese Schwierigkeiten überwinden. Neue Auf­gaben erwachsen täglich unseren Gewerkschaften. Redner verweist auf den Kampf gegen die Teue­rung und auf die Rationalisierung, die oft nur Gerade da zeigt sich die Notwendigkeit, der ein­Budapest für die ungarischen Gewerkschaften. Letz- Von jeher haben es die herrschenden Klaffenheitlichen Organisation der Arbeiterklasse. Sie ferer legt dar, wie die organisatorische Freiheit versucht, den Gewerkschaften zu suggerieren, daß wird zu größerer Kampffähigkeit der Gewerkschaf Mit dieser Regelung der ungarischen Gewerkschaften eingeschränkt ist. Sie von den politischen Dingen ihre Sände laffen wird zu größerer Kampffähigkeit der Gewerkschaf­Zuckerkrise wurde Troßdem kommen die Gewerkschaften auch in Un- müssen, sie haben ihnen zu verstehen gegeben, ten in der Tschechoslowakei   führen. Namens des dem Standpunkt Der garn vorwärts. Für unsere Partei und die bei daß, wer von der politischen Frucht ißt, daran Gec- Verbandes ergreift hierauf das Wort deutschen   Christlichsozta- den parlamentarischen Klubs sprach sodann sterben müsse, sie selbst aber haben sich mit Sant Genosse Pan frac. und Haaren in die Politik gestürzt, mit beiden Händen ins politische Leben gegriffen und es ver- Er führt aus: Die Gewerkschaften und Genossen standen, es ihren Interessen dienstbar zu machen.

samt würde es sich um 300 Millionen Kronen Die Zinssäte gegen den Wortbruch der bürgerlichen Parteien würden sich gegenüber in der Freitag- Nachtsizung des Abgeordnetenhau­den normalen Banttre ses wendet.( Wir geben diese Resolution an an­Doch Genossen, schon der nächste Augenblid diten, insbesondere aber derer Stelle wieder.) mahnt wieder zu ernster Arbeit. Dafür sorgen gegenüber den Auslands. Sodann folgen die Begrüßungen. Es sprach die schwierigen politischen Verhältnisse unseres Trediten wesentlich nie erst Genosse Heder als Vertreter der Kreisge- Landes, die auch den Gewerkschaften ganz beson- die Erhöhung des Unternehmergewinns deckt. driger stellen.- werkschaftskommission Reichenberg, sodann Gálders schwierige Aufgaben stellen.

der

-

Der Standpunkt der Christlichsozialen.

Ten Rechnung getragen, die hartnäckig darauf be­harrien, daß die Zuder­

fönne."

Er führt aus:

ihr

Genosse Dr. Czech.

Die Begrüßungsrede des Genossen Dr, Czech  .

Genosse Kern

Die Stassabücher der Industriellenverbände mit schaften haben vielfach gleiche Aufgaben zu er ihren Vermerfen über Wahlfondsspenden an die füllen. Der augenblickliche Stampf gegen die Le­rückziehen müsse und daß bürgerlichen Parteien aller nationalen Schatties bensmitteltenerung beweist dies augenfällig. Die Gerne erscheine ich in Ihrer Mitte, um rungen fönnten ganze Bände darüber erzählen, gemeinsamen Genossenschaf en fördern die wirt­man dann erst Verhand Ihnen die Grüße und Glückwünsche des Partei- wie die Stapitalistentlasse Wert und Bedeutung Jungen über etwaige Bonifikationen, die aber vorstandes und der parlamentarischen Bertretung der Politik erfaßt und sie zu ihrem ansschließ schaftliche Stärkung der Arbeiter, indem sie die den Konsum nicht be- unferer Partei zu überbringen. Die beiden Sörlichen Fruftififat gemach, wie sie die ganze Wiri Kaufkraft seines Lohnes zu sichern suchen. Leider lasten dürfen, aufnehmen perfchaften, die ich zu vertreten die Ehre habe, schaft. die Sozialpolitik in ihren Bann gezogen ist unsere genossenschaftliche Organisation noch find sich der großen Bedeutung der und parteimäßig ausgeschrotet hat und so zur schwach, aber dennoch ist sie bereits ein Wirt­Gewerkschaftsbewegung für die ge ausschließlichen Nußnießerin der Politik gewor Ging es also vor drei Tagen nicht an, daß famte Arbeiterklasse im vollsten Maße den ist. Saben wir es nicht erst vor einigen Stunfchaftsfaktor. Gemeinsam iſt allen Formen der die Zuckerindustrie auf Kosten des Staates neue bewuß. Sie sehen daher den Beratungen Ihres den erlebt, wie die bürgerlichen Parteien aller Arbeiterbewegung der Kampf um die Gemein­Stapitalien anhäuft und fürchtete" man damals Stongresses mit dem größten Interesse entgegen nationalen Lager es zuwege gebracht haben, die wirtschaft. den Mayr- Harting so, daß man ihn nicht einmal und benüßen freudigst diese Tribüne, um nener- Sozialversicherung parteimäßig zu par­einlud, so entspricht es jeyt dem Standpunkt der lich und wie wir glauben, nicht oft genug zellieren und insbesondere die Krankenversiche Christlichsozialen, daß der Staat die Zuckerindu- vor der ganzen proletarischen Oeffentlichkeit die rung in einen Greislerladen zu verwandeln, aus spricht namens des sozialistischen   Jugendverban­striellen füttert. Der neue Dreh lautet dabei, daß geistige Verbundenheit der Partei mit Ihnen, dem sich alle, die Agrarier, die Industriellen, die des. Er verweist auf das internationale Jugend­der Konsum nicht belastet werden dürfe. mi Ihren Kämpfen und Ihrer Arbeit zum Gewerbetreibenben, ganz nach Bedarf ihre poli­Nun, woher hat denn der Staat das Geld, das Ausdruck zu bringen und neuerlich zu belonen, tischen Bedürfnisse zu befriedigen vermochten. schutzprogramm, das eine gemeinsame Arbeit des er den Zuckerbaronen spendieren will? Zum bak allergrößten Teil aus den indirekten Steu­Mußten wir es nicht gestern im Parlament internationalen Gewerkschaftsbundes und der so mit anfchen, wie der Unternehmersekretär Dr. sialistischen Jugendinternationale ist. Voll leiden­ern der Stonsumenten. Die Christlichso= zialen sind also, wie gar nicht anders zu er- daß sie wie Zwillingsbrüder organisch miteinan Sodač die Streichung einer der wenigen Ver- schaftlicher Empörung verweist der Redner auf warten war, umgefallen und man wird sich der verbunden und unzertrennlich sind und daß besserungen der Sozialversicherung, der neuen das Vorgehen der Bürgermehrheit, welche die an sie halten müssen, wenn man die Schuldigen feine Macht der Welt sie voneinander loszure zen Lohntlasse der bürgerlichen Mehrheit auftrug, die jugendlichen Arbeiter aus der Alters- und Inva­an dem Patt mit der Zuckerindustrie sucht. diefem schmählichen Diktat blinde Gefolgschaft In einer Zeit größter politischer und wirt felftete, und wie unter der Stontrolle der auf der liditätsversicherung ausgeschlossen hat. Die sozia­schaftlicher Spannung tritt der Kongreß zufam Parlamentsgalerie postierten Unternehmersekre- listische Jugendbewegung gewinnt von Tag zu men. Wie zur Zeit des Karlskader Kongresses täre und unter Bruch des der Opposition gege Tag größere Bedeutung. Dem Problem des ge­Die Sozialdemokratic gewinnt ein Mandat. steht die wachsende Teuerung im Vorder- benen Wortes auch dieses Zugeständnis faffiert werkschaftlichen Nachwuchses müssen die Gewerk­Kopenhagen, 21. September. Die am 14. ds. grunde des Kampfes und alle unsere Sorgen fon- wurde? Die sozialpolitische Opposition wird diesen gewählten Wahimänner, die die Neubesetzung der zentrieren sich darauf, gegen die Auswirkungen frechen Streich als erbärmliche Herausforderung schaften die größte Aufmerksamkeit zuwenden. Hälfte der Landstingmandate in Höhe von 28 be- dieses No standes durch Mobilisierung aller pro- quittieren. Und darum ist es für uns doppelt erquicklich, stimmen sollen, nahmen heute die Wahl der Ab- letarischen Kräfte anzufämpfen und auch darüber Nach Genehmigung der Geschäftsordnung, geordneten vor. Die Stärkeverhältnisse der Par- hinaus angesichts der zunehmenden wirtschaft aus dem für diesen Stongreß aufgelegten Tätig  telen im Landsting bleiben unverändert, abgese- lichen und sozialen Reaktion alle jente Abwehrfeitsbericht den flaren Blick für die Zuſammen Wahl einer Antragsprüfungs- und Wahikommis hen davon, daß die gemäßigte Linke einen S. an maßnahmen und Vorsorgen zu treffen, die die hänge zwischen Gewerkschaf und Politif. Gewerk sion werden die Verhandlungen bis Sonntag früh die Sozialdemokratie abgeben mußte. schwierige Lage der Arbeiterschaft erheischt. Und schaft und Partei, Gewerkschaft und Sozialismus 9 Uhr unterbrochen.

Wahlen in Dänemart.

Gewerkschaft und Partei zusammen gehören,

vermag.