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Der Kladnoer Streit. Debatte im sozialpolitischen Ausschuß.

Prag  , 2. Oktober. Zu Beginn der heutigen

Der spanische Diktator vor dem Rüdtritt?

Angeblich schwere Differenzen mit dem König.

Sißung des sozialpolitischen Ausschusses wurde aus San Juan de Luz  : Der spanische Premier abgelehnt. Ebenso habe der König die For von der Opposition der Vergarbeiterstreit im Primo de Rivera habe bei der ersten derung Brimos de Rivera abgelehnt, die gegen die Verschwörung getroffenen Polizeimaßnahmen Kladnoer Revier zur Sprache gebracht. Genosse Audienz, die ihm der spanische König gewährte, Schäfer warf der Regierung vor, daß die Ve- diesem ein Dekret zur Unterzeichnung unter 3 genehmigen. Der König lehnte es auch ab, hörden bisher in den Streit nicht eingegriffen breitet, demzufolge alle Personen, die an der öffentlich den Wunsch bekannt zu geben, daß die hätten, obzwar große volkswirtschaftliche Schäben legten Verschwörung gegen das Direktorium be gegenivärtige Regierung am Ruder bleibe. Man drohen; er verlangie genaue Austunft, was die teiligt waren, mit der Verbannung oder Kerker glaubt, fügt das Blatt hinzu, daß infolge dieser Regierung in dieser Angelegenheit bisher getan bestraft werden sollten. Der König habe Unstimmigkeiten General Primo de R1­habe, bzw. zu tun gedenke. die Unterzeichnung dieses Defrets bera demissionieren werde.

Der Vorsitzende des Ausschusses, Abg. Cuřit, erklärte, er werde im Einvernehmen mit den der Regierungsmehrheit angehörenden Aus- Coolidge hält die Frage der inter­Schmitgliedern dem Ministerpräsidenten und alliierten Schulden für erledigt. dem Arbeitsminister den Wunsch des Ausschusses Washington, 2. Oktober.  ( Reuter.) Auf mitteilen, daß; unter Teilnahme staatlicher Behör den Verhandlungen zwischen beiden Streitteilen eine Anfrage, was er von der Erklärung des eingeleitet werden; er werde sich über den Ver- französischen Ministerpräsidenten Poincaré lauf dieser Verhandlungen Infomationen ein- am Sonntag halte, daß Frankreich   in Kürze über holen und den Ausschuß fortlaufend unterrichten. die endgültige Regelung der Reparationen und der Frage der interalliierten Schulden verhandeln Der Streit auf den Gruben ist auch heute verde, erklärte Präsident Coolidge  , er sei der An­bollständig; bloß die Sicherheitsmannschaften sicht, daß die Frage der Kriegsschulden der En­fahren ein. Einzelne Betriebsverwaltungen ha- tenteftaaten gegenüber den Vereinigten Staaten  ben sich unterfangen, die Betriebsräte von Amerika   bereits geregelt sei und als aus den Gruben auszuweisen und aus erledigt angesehen werden könne. der Arbeit zu entlassen, weil sie sich durch Aneife­rung zum Streit gegen das Gefeß vergangen hätten(!), das sie zur Mitwirkung bei der Gruben­verwaltung berufe." Den Kohlenbaronen schwillt angesichts der untätigen Haltung der Regierung

anscheinend der Kamm!

Gin Romplott gegen König Bogu  ?

Mittwoch, 8. Oktober 1928.

mes an, daß die Regierung wenigstens über die Verwendung dieses Reptilienfonds Rechnung zu legen hat. Für das staatliche Breßbüro finden wir int Budget einen Betrag von 3 Millionen für den Bau eines Amtsgebäudes, babei heißt es aber in den Anmerkungen, daß der Bau gera be

bergeben wird!

Das wäre in keinem andern Parlament mög lich, daß ein staatlicher Bau vergeben wird, noch bevor die gefeßgebenden Körperschaften durch Genehmigung des Budgets die Bausumme be willigt! Herausgeworfenes Geld find auch die Posten für die Tschechoslowakische Korrespondenz des Herrn Bloch und für die Zeitungsübersichten des Ministerpräsi fascistischen Syndikate zu 50 Tagen Kerker dinms. Unter diesen Umständen haben wir keine verurteilt. Das Urteil gründet sich darauf, daß die Ursache, der Regierung unser Vertrauen dadurch faszistischen Syndikate durch das Syndikatsgesetzt votieren, daß wir für den Voranschlag stimmen. als Staatseinrichtung erklärt worden seien. Troy seiner Berufung wurde dem Verurteilten die pro­visorische Freilassung verweigert.

Ein tlaffisches Zenfurftüdchen.

Drastisch illustriert wurden die eben vorge­

Die polnische Sozialdemokratie gegen brachten Beschwerden des Genoffen Baden­Die reaktionäre Regierung. berg über die Zensur an Ausschuß­berichten durch ein neues Husarenstüdchen ge­Warschau, 2. Oktober. Der Hauptausschuß der sozialistischen   Partei hat zum Schlusse seiner wisser übereifriger Parlamentszensoren, die den Ber cht der amtlichen Korrespondenz über die Beratungen eine Resolution angenommen, welche Rebe, des, Genossen Hackenberg sofort wieder dem für den 1. November nach Sosnowice ein­berufenen Kongreß der sozialistischen   Partei vor ensurierten. Genosse Hackenberg hatte in gelegt werden wird. Die Resolution begründet feiner Rede ausführlich den Leidensweg einer Paris  , 2. Oktober. Die Blätter melden aus ausführlich die oppositionelle Saltung Interpellation geschildert, die unsere Fraftion Belgrad  , daß einem Telegramm der Politika  " der sozialistischen   Partei gegenüber der Regierung wegen der Beschlagnahme eines Gedichtes von aus Durazzo   zufolge ein se omplott gegen und enthält u. a. die Behauptung, daß die ge- John Henry Wadey in der Reitschrift Zugo   entdeckt und daraufhin in Albanien   das genwärtige Regierung eine Stüße der Großla Sozialistische Jugend" vom Oftober 1927 ein Standrecht verhängt worden sei. Elf Ver- pitalisten und Großgrundbesitzer" ist und die Ent gebracht hatte. Das Parlamentspräsidium Fatte Der Lohnkampf im Ostrauer Revier. schwörer sollen verurteilt und kurzerhand hinwicklung der sozialen Gesetzgebung hindert. Der den Abdruck der konfiszierten Stelle in der Inter­Regierung wird ferner in der Resolution vorge- pellat on zenfuriert, was nur bei staatsge­gerichtet worden sein. worfen, daß sie den Parlamentarismus bekämpfe fährlichen oder unsittlichen Stellen er Beginn der Verhandlungen am 9. Oktober. Wie die Lidove Noviny" berichten, haben Drafonische Strafen gegen italienische und die verfassungsmäßigen bürgerlichen Frei folgen darf, und auch ein neuerliches Zitat des Arbeiter. heiten einschränkt. Schließlich wendet sich die Ne- Gedichtes in einer Parlamentsrede eines unserer die Bergwerksunternehmer des Oftrauer Reviers ' olution gegen die im Regierungslager herrschen- Abgeordneten ebenfalls wieder gestrichen. Tas an den Verband der Bergarbeiter in Mährisch Rom, 2. Oktober. In Zara wurde ein Arbeien Tendenzen zur Aenderung der Verfassung im Innenm nistrium hatte überdies die Kühnheit, in Ostran eine Zuſchrift gerichtet, in der sie die Stünter wegen einer abfälligen Bemerkung über die reaktionären Sinne." der Interpellationsbeantwortung darauf hin digung des Lohnvertrages zur Kenntnis nahm. weisen, daß der Wortlaut der" beschlagnahmen Sie sind jedoch bereit, über einen neuen Stelle in der zensurierten Interpellation nicht Lohnvertrag zu verhandeln und schlagen der Aussprache nicht teilgenommen hat. Nicht die enthalten war, als ob der Regierung die Mög vor, mit den Berhandlungen Dienstag, den 9. Beamten der einzelnen Miniſterien, die in die Oktober zu beginnen. Der Ort der Verhandlung Sibungen des Ausschusses geschickt werden, sind der wird dem Verband der Bergarbeiter überlassen, gesetzgebenden Körperschaft gegenüber verantwort doch wird der Wunsch ausgesprochen, daß diefe lich, sondern nach der Verfassung allein die Verhandlungen in Prag   stattfinden. Es ist also minister; eben deshalb müssen die Minister per­damit zu rechnen, daß die Verhandlungen tat- önlich an den Ausschußberatungen teilnehmen, fächlich am 9. Oftober beginnen. wenn der Staatsvoranschlag verhandelt wird.

Budgetdebatte im Ausschuß.

Das System der Osmička ist heute noch viel ärger als seinerzeit das auch von den heutigen deutschen Regierungsparteien heftig bekämpfte Pétkasystem.

die Zensur,

die das Präsidium des Hauses vielfach an Interpellichkeit gefehlt hätte, sich die ursprüngl che Inter­lationen und Reden vornimmt, und erklärt die Ber- pellation unzensuriert zu verschaffen. Gene suche, selbst die Ausschußverhandlungen von der Hackenberg hatte diese Zensurpraxis scharf fritt Immunität auszunehmen, für gänzlich unhaltbar: fiert und in dem Bericht der offiziellen Para­Im alten Oesterreich waren selbstverständlich nicht siert und in dem Bericht der offiziellen Paras nur die Beratungen des Plenums, sondern auch die mentskorrespondenz war auch ein diesbezüglicher Satz enthalten; über Einschreiten irgendeines des Ausschusses immun. Genosse Hadenberg verlangt dann von dem an- Oberzensors wurde aber auch dieser wesenden Ministerpräsidenten Mitteilungen über die ganz harmlose Sab in der Korre spondenz mit diden Blau stiftstrichen Absichten der Regierung bezüglich einer Wahl. reform, die nach einigen Zeitungsmeldungen den unleserlich gemacht! Augenscheinlich wollte den Namen des beschlagnahmten Autors erfährt und die Fristen für die Wahltermine noch mehr für- und nach Beschaffung seiner sämtlichen Gedichte zen soll. Angesichts der bevorstehenden Wahlen in jemand vielleicht doch auch das als staatsgefähr die Vertretungsförperschaften wäre es notwendig, daß die Regierung uns über ihre Absichten Ausfläch erklärte Gedicht in die Sände bekommt. Für rung gibt. Redner stellt fest, daß die Durchführung solche dumme Wise wird irgendein höherer Ston­der Systemisierung mit ihren Härten allge­der Systemisierung mit ihren Särten allge- eptsbeamter der p. t. Parlaments ensur aus meinen unwillen und Widerstand in den Streifen Steuergeldern teuer bezahlt! Genosse Diett der Betroffenen ausgelöst hat, und verlangt eine schritt sofort energisch beim Vorsitzenden ein, der auch zusicherte, daß sich in Hinkunft- solche Sachen entsprechende Novellierung. nicht w'ederholen würden.

Genoffe Sadenberg gegen Windir Der Einfluß der Opposition ist gleich Null; man Einfluß der fleineren Parteien noch mehr schwächen man verhindern, daß die Oeffentlichkeit auch nur

Prag  , 2. Oktober. In der heutigen Sigung geht über die Anträge der Opposition hinweg, ja Des Budgetausschusses polemisierte Genoffe man respektiert nicht einmal die Beschlüsse der ge­Hackenberg zunächst gegen die gestrigen Ausfüh- fetgebenden Körperschaft, wenn sie den Intentionen rungen des Landbündlers Windirsch, der das der Osmička nicht entsprechen. Bei der Durchpeit. Broblem der Teuerung nur auf die teueren schung der Sozialversicherung war es der Wille des Preise in der Parlamentsrestauration Bertreters der Kapitalistengruppe, des Herrn Hv beschränkt wissen wollte und zur Erhöhung der dad, dem sich auch die ganze Regierung gebeugt Würde des Parlaments nach außenhin lediglich hat. Auch in der Zuderfrage hat die Regierung vor für eine bessere Uniformierung der een Zuckerindustriellen und vor dem Herrn Preis Parlamentsdiener eintrat, und bemitlei- kapituliert. dete Herrn Windirsch und die deutschen Regie- Redner tritt dann für die Abhaltung von Ob rungsparteien, daß sie keine anderen Sorgen männertonferenzen ein, die eine Zusam haben und namentlich an das Problem des An- menarbeit zwischen Opposition und Stoalition er­sehens des Parlaments nur so oberflächlich be- leichtern würden, und beschwert sich über die Mißchen bemängelt er die hohen Stoſten für die Adaptie- auf verschiedene in der Debatte gestellte Fragen.

trachten.

achtung des Interpellationsrechtes der Opposition Redner beschäftigte sich dann mit dem Verhält durch die Regierung, die unbequeme Interpellatio­nis der Mehrheit zur Opposition und dem der Re- nen entweder viel zu spät oder überhaupt nicht sierung zum Parlamente selbst und bedauert, daß beantwortet oder die Antwort in einem direkt auf­sich der stellvertretende Ministerpräsident bei der reizenden Ton abfaßt. Genosse Hackenberg kritisiert Generaldebatte im Ausschuß nicht gezeigt und an dann

Er befaßt sich dann mit den Ziffern des Vor­anschlages der zur Debatte stehenden Kapitel und rügt die hohen Posten für überflüssige Auslands. Delegationen des Parlaments, die höher sind als

Dotierung der Parlamentsbibliothek. Desglei­

rung der Burg und namentlich des Bladislavsaales und wendet sich mit aller Energie gegen die

Nachdem noch eine ganze Reihe von Rednern gesprochen hatte, antwortete Minister Sramet

Seine Ausführungen werden von der Parla­mentsforrespondenz erst morgen ausgegeben. acht Millionen für den Dispositionsfonds des Dann ging der Ausschuß noch zu den beiden Ministerratspräsidiums. nächsten Kopiteln Auß en ministerium und Wir schließen uns dem Antrag des Genossen Re- Verteidigungsministerium über.

nicht erreichen, da sie verzweifelte Anstrengungen den Geräuschen eines ausschweifenden Gelages sagte: Mach keinen Unsinn, Phylis. Dein Ge­gewicht und ließ sie auf den Boden nieder. Gleich

Die Nacht nach dem Verrat.ie, sich zu befreien. Er verlor das Gleich ſtand er wieder fest und lachte schwerfällig, sich

Neman   von Liam O'Flaherty  .

( Copyright bei Th. Knaur- Berlin  .) 34

Erst jetzt wurde Tante Bettys Stimme über dem Getöse vernehmlich; sie rief: Wollt hr mir die Polizei auf den Hals bringen?" Gypo ging zu ihr; den Arm um ihre Taille Jegend, sagte er: Schon gut, Mutter. Du bist ein nettes Mädchen. Ich werde hier für dich Ordnung halten. Wer macht hier Radau? Der nächste Sterl, der einen lauten Ton von sich gibt, dem schlag' ich den Schädel ein."

den Mund am Aermel abwischend.

gewesen war, machte die Stille um so schrecklicher. schwät hab' ich fatt. Du bist nicht mehr wert, Leib, von seltsamen Gefühlen durchwühlt, stand lange ich dich hier behalte, bist du nicht besser als Alle beobachteten Gypo. Sein gigantischer als dein Schlafen und Effen mich fostet, und so im vollen Schein der Lampe  , die über ihm von irgendeine andere Frau, die in meinem Haus der Dede hing. Sein unablässig der Frau zuge- oſt und Logis bekommt. Stopf's dir in' ne wandies Gesicht veränderte sich wieder und wie- Pfeife und rauch's. Ein Mann ist so gut wie der und spiegelte die dunklen, geheimnisvollen ein anderer. Du gehst mit ihm rauf." Regungen, die nacheinander durch sein Sirn jag- Mehrere Frauen sahen die pelzgekleidete ten. Plötzlich dehnte sich seine Bruſt, ſeine Glie- Fran haßerfüllt an und sagten: Das ist wahr, der strafften sich. Dann ging sein Atem ruck- Tante Betty." weise. Seine Stiefer spannten sich, die Augen Die Frau im Pelz kreischte, mit den Füßen wurden weit. In seinem Hals fing es an, fich stampfend und die Fäuste gegen die Weiber schüt zu regen. Dann kam ein Geräusch wie ein ab- telnd: Gesindel! Was für bredige Seelen habt gebrochenes Schnaufen aus seinen Nüftern. ihr, daß ihr auf diese Stufe gesunken seid? Ich

Es herrschte Totenſtille. Die Frau stand vor ihm, aufrecht und zitternd, die Hände feſt an ihre Seiten gepreßt, die langen, schlanken Finger zu rückgebogen. Ihre Kleidung war außergewöhn­lich geschmackvoll; sie trug schwarze Schuhe, einen marineblauen Rod, einen kurzen Belzmantel, einen kleinen, schwarzen Hut, unter dessen Rand braune Locken hervorsaken. Sie war eine an sehnliche, schöne Frau, bis auf ihr Gesicht. Die linke Hälfte war von der Schläfe bis zum Seun grausig entstellt: die eine Wange war weiß, die Nach zwanzig Sekunden Wartezeit wurden bin feine Prostituierte wie ihr, und darum haßt Tatsächlich, würdest du?" rief der mange andere fast schwarz. Die Entstellung reichte his Mann, der im Begriff war, sich auszuziehen, und zum Mundwinkel. Das linfe Auge war farblis die Zuschauer schließlich durch ein unerwartetes ihr mich. Ihr haßt mich, weil ich eine gebildete brach in brüllendes Gelächter aus. Er hob den sand vor dem Fener stand. Er zog seine Hosen far war und zornig leuchtete. Der Mund war Kopf und lachte zur Decke hinauf. Alle starrten sehnliche Frau mit rotem Gesicht und starten n Hosen und Unterzeug mit dem Semd in der und fast erblindet, während das rechie blau und Ergebnis dieser Regungen aufgeschredt. Gypo Fray bin, weil..." Connemara Maggie, eine große, kräftige, an­och und schwang sein Hemd, während er fort- rotlippig, geschwungen und schön. ihn voll Angst an, bis auf die Frau. Wie zur Knochen, rief: Keine Spur davon. Wir hassen thr: Ich werde dich Manieren lehren, mein Plötzlich blitzten ihre weißen Zähne, und Antwort auf sein Gelächter brach auch sie in dich, weil du eine aufgeblafene, ungebildete Per­ieber. Stomm mal ran! Ich werde dir bei- wild wie ein Raubtier spie jie nach Gypo. Lachen aus, aber es war das schrille, dünne, Ge- son bist. die sich für besser hält, als Gott sie ge­ringen, wie du dich in Gegenwart von Herren Er schüttelte sich. Seine Sände und sein Gelächter der Hysterie, das ihre Augen kalt glänzen macht hat, und Gott verzeih' mir, wenn ich i benehmen hast." sicht verframpften sich, der Kopf schwang auf ließ. fage..." Aber jemand zog ihn auf ein Sofa, bevor er feinem Hals von links nach rechts und zuriuf, Mitten im Lachen abbrechend, ging Gypo zu was unternehmen konnte, Gypo fah ihn einen wie eine Ramme, die im Begriff ist, den Feind Tante Betty hinüber. Er nahm sie beim Arm, ugenblick an, dann lachte er. Seine Augen anzugreifen. Eine Frau in der Nähe des Feuers zeigte mit dem Finger auf die Frau im Belzman­ühten. Die große Wienge Whijin, die er ſtöhnte voll Entfeßen. Aber Gypo griff nicht an. tel und flüsterte heifer: Die will ich haben. Be- gleich, was du fagft, Connemara Maggie. Du Die Frau im Pelz keuchte:" Es ist mir anten hatte, pulsierte durch seinen Kopf und Anstatt auf die Frau loszugehen, machte er einen forg' mir ein Zimmer. Du kannst soviel Geld bist nicht die Schlimmste unter ihnen und..." Du ne Glieder, als ob sie von einer Maschine Schritt rückwärts und blies mit lautem Geräusch rchpumpt würden. Er ließ Tante Betty los die Luft durch die Nase. Dann stand er be friegen, wie du verlangst." 6- id machte einen Schritt zur Witte des Zim wegungslos und starrte in Ehrfurcht und Stan­ers. Es schüttelte ihn durch und durch; er nen mit geweiteten Augen auf die wütende Frau pste nach Luft. Dann brach er in Lachen aus vor sich.

id ging hinüber zu der Frau im Peiz, ohne in Aus fast geschlossenen Augen blickte sie ihn re Richtung zu sehen. Er bückte sich, legte seine unverwandt an und feuchte: Schwein, du." vme um fie, bob sie auf, bis ihr Gesicht mit Es herrschte peinliches Schweigen. Jeder inem in gleicher Höhe war und füßte sie. Seinemann im Zimmer war davon überzeugt, daß eine lumpen Lippen trafen ihre rechte Backe. Sie Katastrophe, hereinbrechen würde. Die Tatsache, asteten nach ihrem Mund, aber sie konnten ihn daß vor wenigen Minuten das Zimmer voll von

Die Frau im Pelzmantel schrie auf: Nie mals!" Sie schlug die Hände vors Gesicht, dann machte sie mit dem rechten Fuß einen kleinen Schritt vorwärts und stand schwankend auf die fen Fuß gestützt, als ob sie ihn auf Eis gefeßt hätte.

Tante Betty näherte sich der Mitte des Zim­mers. Sie stand der Frau mu aufgestemmen Armen und vorgeschobenem Kinn gegenüber und

Maggie, fag' ihr die Meinung." Einige unterbrachen: Gib's ihr kräftig,

,, Guter Gott!" Tante Betty ächzte laut, und ihre Hände griffen nach ihre Brüste.

Sie taumelte gegen die Wand zurück, die Frau im Pelz verstohlen anblickend. Sie war im Banne einer ihrer Visionen": Gypo starrte mit lose herabhängenden Armen die Frau im Pelz an.

"

( Fortsetzung folgt.)