Mittwoch, 3. Oktober 1928.

Tertilarbeiter Achtung!

Die Arbeiterschaft der Strideret D. Hersch mann in Teplit, Lessingstraße, ist wegen Ableh nung ihrer gestellten Forderung nach Erhöhung ihrer Löhne, Montag früh in den Streit getreten. Zuzug ist fernzuhalten!

Wahlfieg im Zepliker Bezirke. Berlufte der deutschen Nationalsozialisten und Kommunisten.

Seite 3.

Die fommunistische Parteiführung beschuldigt Nach dem PEZen schwamm Leander, fich des Kretinismus!

Eine Entschließung des Zentralfomitees der KPC.

sie sich geradezu blutig züchtigt.

Zu der Hero wie ein Zander.

Lagesneuigkeiten.

Verschüttet.

Bergiturz bei Bellizona. eignete sich am heutigen Nachmittag gegen drei Bellinzona  , 2. Oftober. Bei Bellinzona   er icherung die ungenügend energisch geführten 1hr am Monte Arbino ein großer Bergsturz. In Aftionen gegen die Teuerung" u. a. m. Das einer ungeheuren Lawine von Steinen und Geröll alles babe zu einer Strife der Partei geführt, deren stürzte der Berggipfel zu Tal. Die Schuttlawine Anzeichen unter anderem in dem Liquidatoren hat eine Ausdehnung von zweieinhalb Quadrat tum zu fehen ist, das insbesondere im Prager   filometern und ist an manchen Stellen etwa 130 Gau   blüht. Meter hoch. Ungefähr 20 Alphütten, die jedoch, da der Bergsturz seit einiger Zeit vorauszusehen war, geräumt waren, wurden vollständig ver­schüttet. Ob Menschenleben dem Bergsturz zum Opfer gefallen sind, steht zur Zeit noch nicht fest.

Das föstlichste fomnit aber erst! Die alten Führer, die abgefägt werden sollen, wollen nun brent Schicksal dadurch entgehen. daß sie dem Brief der Moskauer Internationale zustimmen. Das paßt aber den neuen Führern nich: und fo wird in dem Beschluß des Zentralkomitees auch gefant. das Bentralfomitee erachtet es für sehr gefährlich, daß

die offenbar opportunistischen Elemente fich hinter die Zustimmung mit dem offenen Brief des Elfi versteden

und dadurch ihren opportunistischen Charakter mit linken Phrasen verdeden." Es wird also den Herren Stern und Jilek nichts nützen, sie werden unbedingt abgefägt.

Explosion in Philippopel  .

Sof a, 2. Oktober.  ( BTA.) In einem Stein­bruch bei Philippopel fam es infolge Unvorsich tigkeit ungeprüfter Arbeiter zu einer Explosion, wobei eine Frau durch Steintrümmer, die bis in das Stadtzentrum geschleudert wurden, getötet und einige Personen leicht verlegt wurden. Die Bevölkerung Philippopels geriet in große Gre regung.

Mißlungener Weltrekord.

Wir haben gestern einen Auszug aus dem der nicht genug flaren Bewertung der Sozial­Brief der Exekutive der kommunistischen   Inter- demokratie, in der Vernachlässigung der Bauern nationale an die Parteimitgliedschaft der kom- und nationalen Frage, in der Führung der Mas­munistischen Partei veröffentlicht, der die schal- senaktionen und schließlich in den unmittelbaren Dahlem   stürzte heute vormittags plötzlich ein Berlin  , 2. Oktober. Bei Tiefbauarbeiten in lendste Chrfeige für eine Parteiführung bedeutet, Ursachen der Niederlage des Ro'en Tages hat Schacht ein und verschüttete zwei Arbei­die man sich vorstellen kann. Das vernichtende fich dies vollkommen flar gezeigt." Das ist dochter. Der Feuerwehr gelang es, den einen der Am vergangenen Sonntag fanden in So- Urteil, das Moskau   da gefällt hat, hat nun inner- wohl sicher noch nicht dagewesen, daß sich eine nur unerhebliche Berletzungen davongetragen ften bei Teplik die Gemeindewahl statt. Kosten halb des Zentralfommitees der NPC. eine folche Parteileitung selbst des Kretinismus beschuldigt! hatte, noch lebend zu bergen, während der zweite gehört in nationaler Beziehung zu den heißum- Bestürzung hervorgerufen, daß die Leute des Po trittensten Orten Nordwestböhmens. Seit vielen litbüros nicht mehr wissen, was sie tun. Drei übertrumpfen. Es sagt nämlich, daß Aber das Politbüro will die Moskauer noch leider nur noch als Leiche ans Tageslicht ge­Jahren versuchen tschechische Chauvinisten, fünft Tage, nämlich vom 28. bis 30. September, haben schafft werden konnte. Die Ursache des Unglüc lich eine Majorisierung in der Gemeindevertre- sie die Stöpfe zusammengestedt und dann auf An­nach dem Roten Tage neue Fehler begangen ist noch nicht festgestellt. tung zu erreichen. Ihre Bestrebungen, eine solche trag Gottwalds, der der neue Führer der wurden. Als diese Fehler werden aufgezählt: Majorität durch Abtrennung der überwiegend fommunistischen Partei zu sein scheint, eine ric- Tas Ignorieren des Jahrestages des Welkrie­deutschen Ortschaft Grundmühlen zu schaffenlange Resolution beschlossen, in der sie die bis- ges, die Passivität in den Fragen der Sozialver fen, blieben Jahre hindurch erfolglos. Erst nach herige Parteiführung in einer Weise angreifen, dem unter der Herrschaft des deutsch  - tschechischen wie das keine gegnerische Partei je ge'an hat. Bürgerblods die Deutschen   als Gleiche unter Man kann schon nicht mehr sagen, daß sich die Gleichen" betrachtet werden, wurde der Forderung kommunistische Führung selbst ohrfeigt, sondern, der tschechischen Chauvinisten entsprochen. Die daß politische Landesverwaltung ordnete zu Beginn des Jahres dic Zostrennung von Grundmühlen, einer fast rein deutschen Ortschaft, an. Diese Ent- Zunächst erklärt der Zentralausschuß, daß er fcheidung bedeutete einen schweren Schlag gegen mit dem Inhalt des offenen Briefes der Erefutive Die beutsche Bevölkerung, die dennoch in der der kommunistischen   Interna ionale voll überein Mehrheit blieb. Sofort entbrannte mit aller stimmt. Aber nicht nur das. Der Zentralaus Schärfe der Kampf um die Ernennung des Vorschuß der PC.   versichert, daß die Resolution des fizzenden der einzusetzenden Verwaltungsfommis Zentralausschusses vom 11. Juli 1928 im Wesen fion. Die politische Bezirksverwaltting Teplin dem offenen Brief widerspricht und erklärt die schlug, trondem ihr bekannt war, daß die Tschechen angeführte Resolution für ungültig." Also die wenn auch eine starke. so doch eine Minder- Resolution nach dem Roten Tag, denn um die heit sind, als Vorsitzenden einen tschechi- handelt es sich, die der jege Zentralvorstand be schen Nationalsozialisten vor. Dem schlossen hat erklärt derselbe Zentralvorstand gegenüber verlangten unsere Genossen, daß der für ungültig! Wer da noch irgend einen nach den Gemeindewahlen im Dezember 1927 ge- Beschluß der kommunistischen   Par­wählte Vorsteher, der Genosse Ehmig, sum tei ernst nehmen wird, den wird man Borsigenden ernannt werde. In der Bezirksver- mit der Laterne suchen müssen! waltungskommission, der der Vorschlag der politi Der Zentralausschuß führt dann alle seine schen Bezirksverwaltung zur Aeußerung unterbrei Fehler an. Es wird da erzählt, daß die Bar'ei- Die neue Führung ist auch bereit, Proben tet wurde, machten unsere Genossen diesen Anleitung passiv war, daß sie es nicht verstanden spruch im Interesse der deutschen Bevölkerung hat, die Massen in den Kampf gegen die Bour­geltend. Da trat etwas ein, worauf niemand geoisie zu führen was wir immer behauptet rechnete: die deutschen Nationalsozia- haben daß die politische Linie der Partei un listen und die übrigen Deutsch bir- richtig war und die Fehler der Partei opportu gerlichen, mit Ausnahme des Vernistischen Charakters" gewesen sind. In der Ge­treters der Nationalpartei, stimm- vertschaftsarbeit und in der Führung der Wirt­ten für den von der politischen Be- schaftskämpfe. in der Passivität in Sachen des zirksverwaltung vorgeschlagenen Sampfes gegen Striegsgefahr, Fascismus und Der Vizepräsident der französischen   Deputier­ischechischen Vorsitzenden. Durch ihre Perfefefution, im legalistischen Stretinismus, in die alte. tenkammer Bouilloug Lafont und Sena­Abstimmung erhielt der Antrag unserer Genossen tor Lears sind gestern früh das Opfer eines teine Mehrheit. Die politische Bezirksver- verwaltungskommiſſion, ihr Schuß- und Trus-| Landeszentrale vertretenen Gewerkschaf.sorganija- Automobilunfalls auf der Straße von Quimper waltung hatte aber auch bei der nationalen Zu- bündnis mit den tschechischen Nationalsozialisten tionen ersuchten die Repräsentanten der Mehr nach Morlaix  ( in der Bretagne  ) geworden. Se sammensetzung der Verwaltungskommission der wurde am lepten Sonntag von der deutschen Be- heitsparteien, die Ausschußverhandlungen im ge- nator Le Bars wurde der Brustkorb zertrümmeri deutschen Bevölkerung auf Kosten unserer völkerung in der richtigen Weise belohnt. Im Gegenseitigen Einvernehmen zu führen und diese und er erlag binnen kurzem seiner Verletzung. Partei ein schweres Unrecht zugefügt. Sie hatte gensatz zu den ständigen Rüdschritten der deut- Busammenarbeit im Interesse des guten Werkes Bouilloux- Lafont, der das Auto lenk.e, hat eine ſieben tſchechiſche und fünf deutsche   Mitglieder fchen Nationalsozialichen stehen die Fortschritte auch bei den Anträgen zu wahren, die noch beson- Sand gebrochen und wurde sofort einer Operation vorgeschlagen. Unsere Genossen in der Bezirksver- unserer Partei. Seit dem Jahre 1923 nehmen ders begründet wurden. unterzogen. Sein Zustand erwedt feine Befürch waltungstommiffion verlangten hierauf die Er- unsere Stiminenzahlen ständig zu. Wir erhielten: Der Referent Abg. Petr ffizzierte das Vorge- tungen. Das Unglüd ereignete sich an einer nennung eines dritten deutschen sozialdemokrati 1923( mit Grundmühlen) 613, 1925( mit Grund- hen der Regierungsparte en hinsichtlich der Pen- Kreuzungsstelle infolge eines Zusammenstoßes schen Mitgliedes gemäß der Stärke unserer Partei. mühlen) 669, 1927( mit Grundmühlen) 704 und fionsversicherung und versprach, daß über alle mit einem Lastautomobil. Dadurch wäre auch das nationale Gleichgewicht 1928( ohne Grundmühlen) 788 Stimmen. Anträge sachlich diskutiert und in den Grenzen Ein internationales Arbeiter- Mandolinisten in der Verwaltungsfommission hergestellt worden. Bei den ebenfalls am letzten Sonntag statt- des Möglichen ein Einvernehmen hergestellt werFest in Leipzig  . Der Deutsche   Arbeiter- Mando Der Antrag unserer Genossen wurde mit Hilfe deutscher   nationalsozia- gefundenen Gemeindewahlen in Grundmüh- den wird. mit Hilfe deutscher nationalsozialen erhielt unsere Partei 55 Stimmen,( in Wir hoffen, daß das rechtzeitige und tak.isch bereitungen für das für den 13. bis 15. Juli Stimmen niedergestimmt! Erst durch Jahre 1927 56 Stimmen. Erwähnt zu werden richtige Einoreifen unserer Gewerkschaft organi 1929 in Leipzig   geplante 1. Internationale Ar­eine Intervention unserer Genossen bei der po- verbient die Tatsache, daß die zehn Stimmen, die fationen der weiteren Behandlung der Vorlage beiter- Mandolinistenfest getroffen; ungefähr 2000 eine Intervention unserer Genossen bei der po- die Kommunisten 1927 erhielten, diesmal den von Nußen ist; wir hoffen namentlich, daß die Er- Arbeiter- Mandolinisten aus Desterreich, der litischen Bezirksverwaltung erhielt unsere Partei Deutsch   bürgerlichen zuficlen, ein Be- flärung der Regierungsparteien sich auch in der Tschechoslowakei  , Holland   und der Schweiz   haben das ihr gebührende dritte Mandat. Der sche- weiß, daß die Kommunisten nur Schrittmacher für Praxis auswirken wird. chische Vorsitzende der Verwaltungskommission die Reaktion find. bereits ihre Beteiligung zugesagt; mit anderen Ländern sind Verhandlungen wegen einer Betei­Was die nationale Zusammenseßung der Ge- Im Laufe des Tages hielt die von der Koaliligung im Gange. Mit dem geplanten Fest soll Im Zeichen dieser Vorgänge standen die meindevertretung in Kosten anbelangt, so stehen tion eingesetzte Kommission zu Beratung der Ben- bewiesen werden, daß die Arbeiter Mandolinisten­Wahlen am lesten Sonntag. Die Bevölkerung von jetzt 16 deutsche 14 tschechischen Bertreteru gegen- fionsversicherung eine Sigung ab, in der, wie Bewegung ihre fulturellen Aufgaben im prole­Kosten bat den Helfershelfern einer gewaltsamen über. Die Kommunisten befizen 6 Vertreter, von Tschechisierung die richtige Antwort gegeben. welchen zwei Deutsche   und vier Tschechen sind, es heißt, eine Reihe von Aenderungen ins tarischen Sinne lar erkannt hat; die vorgesehe Schon bei den letzten Gemeindewahlen im De so daß eigentlich 18 Deutsche 18 Tschechen gegen Auge gefaßt wurden, die jedoch erst der Ge- Kunſt dom Volfe durch das Volk" wertvolle nen Massenkonzerte sollen unter dem Motto Die sember 1927 hat unsere Partei einen schönen, überstehen. nehmigung durch die Osmička unterliegen. Der Musik bieten. Anfragen sind zu richten an: Sieg erfochten. Ihre Stimmenzahl stieg von 663 Die Verkündung des Wahlergebnisses ref nachmittags zusammentretende sozialpolitische Propagandakommission DAMB.. Internationales im Jahre 1925 auf 704. Der Sieg, den unsere beider Stostner Arbeiterschaft Begeisterung Ausschuß befaßzte sich daher nicht, wie beabsichtigt, Arbeiter Mandolinisten Feſt, Genossen am letzten Sonntag errangen, ist aber Konrad Fischer, noch viel größer. Das Wahlergebnis( ohne Be und Jubel hervor. Unsere Genossen Geno mit den ersten drei Paragraphen der Pensionsver- Leipzig C 1, Schwägrichenstraße 13. nen.

listischer und deutschbürgerlicher

aber blieb.

rücksichtigung von Grundmühlen) lautet:

Deutsche Sozialdemokraten

St. M. St. M.

1927: 1928:

648 8 788 9

Deutsche   Nationalsozialisten 299 3 199 2

Deutsche Nationalpartei

Christlichsozialen

Deutsche Gewerbepartei

Tschechische Sozialdemokraten Tschechische Nationalsozialen Kommunisten

Tschechische Gewerbepartei

Fascisten

--

dürfen auf ihren Wahlsieg stolz sein.

Bertreter der Brivatangestellten. organifationen frrechen bei den Regierungsparteien vor.

ihres Mutes abzulegen. Als die erste Prüfung dafür, daß es der Partei gelungen ist, die Ver­bindung mit den Maſſen wieder zu erlangen, wird der zehnte Jahres ag der tschechoslowakischen Republik und der elfte Jahrestag der russischen Revolution sowie die kommenden Wahlen in die Bezirks- und Landesvertretungen bezeichnet.

Es wird sich wohl zeigen, daß die neue Füh vergarnitur noch früher abwirtschaften wird wie

sicherung, sondern erledigte nur die Vorlage über Steuererleichterungen bei Bauten.

Steuererleichterungen für Bauten. Annahme der Regierungsvorlage... sozial­politischen Ausschuß.

San Diego  , 2. Oftober. Die Flieger Brook und Schlee haben den Versuch, den deutschen Zei.reford Zimmermanns und Ristics( 65 Stun den 25 Minuten) zu brechen, infolge Gasolinman­gels, der durch ein Led verursacht worden war, aufgegeben. Sie landeten gestern abends in Rod­well Fields, nachdem sie 59 Stunden 8 Minuten in der Luft gewesen waren.

liniften- Bud" hat bereits untfangreiche Vor­

Bom Rundfunt. Empfehlenswertes aus den Programmen. Donnerstag.

Brag: 11.15-12.00 Schallplattenmufit, 12.15-18.15 Mit tagsfonzert, 16.30-17.30 admittagstonzert, 17.45-18.15 Deutiesendung: Wetterbericht und Tagesneuigkeiten, hierauf Prof. Dr. Gerb. Groffer, Wien  : Wit ber Bernina bahn von St. Morib nach Zirano", 19.30 Tfcheditfche Bhil Schallplattenmufit, 17.45-17.55 Deut! de Breffenach ridten, 17.55-18.15 Deutfche Sendung: Ing. Wilh. Breßburg: 16.30-17.30 Stonze: 1.- Daventry  : 19.30 und

harmonie. Dirigent Datar Rebbal, Bunn: 12.15-13.15:

Berlin  : 10.00 Mineralische Robwaren, ihr Einfluß auf fonzert 21.30 Großluftwege der nahen Sukunft". Sönige

Bifom: Das Werden der Großstadt", 19.00-19.30 Sieber. 22.15-23,15 Konserte. London  : 18.45 Gouberts Klavier­buette, 19.30 Feftival des Bonboner Symphonieorchesters. Paris  : 20.30 konsert.- Brüffel: 18.30 und 20.15 Stonzerte, das Berben der Böller und ber Gewe: be", 20.50 Shmpboute waterhausen: 20.00-21.00 Gür unb liber ben Ja38, 21.30 bis 22.00 Dr Pola: forfcher Amundsen. Leipsis: natürliche und fünftliche Wohlgerüche, 19.30 Landfchaft Breslau  : 18.00-19.25 Griechisch- türtifme Ginbrüde, 19idhter bis 10.50 Die geiſtungen ber Gewerff aften, 19.50 Das Weltbild im Wandel der Betten, 20.15 Leben, Riebeig auf Tod des Herrn Chrano von Bergerac, von Edmond Robie der deutlich on Quba Buba.- Dinchen: 10.30 Gaswel Symphoniekonzert, 21.10 Schallplattentonzert. Davabischen 10.25 aus dem Damburge: Stabibeater: Mignonen begra­von 2. Thomas.- Langenberg; 18.30-19.40 id heas" von Beinrich von kleift, 19.15-19.35 at bekannt tlas", 10.40 20.00 Tierebe", 21.00 2us ben Striegs­beften von Johannes Brahms  . Bild telegraphiert wieb, 20.00 Josma Selim   und auch Doku Benary. antiuri; 10.15-19.45 Bilan

bilder des westlichen Ameritas", 20.50 Granzöfifche wufts.

390 5 451 5 Prag  , 2. Oktober. In Vertretung der in der 250 2 269 3 gemeinsamen gewerkschaftlichen Landesgen.rale Prag  , 2. Oftober. Der sozialpoliti che Aus­vereinigten Gewerkschaftsorganisationen der Pri- chuß des Abgeordnetenhauses befaßte sich heute 699 8 776 8 vatangestellten begab sich heute eine Deputation mit dem Regierungsentwurf auf Gewährung von 653 7 581 6 ins Abgeordnetenhaus und legte den Vertretern Steuererleichterungen für Bauten, 172 2 180 2 der Regierungspar.cien den Standpunkt dieser die vor dem 1. September 1928 begonnen und 67 1 Organisationen zur Reg'erungsvorlage über die bis Ende 1929 fertiggestellt werden. Zu der Vor­Das Wahlergebnis zeigt also eine ganz be- Bensionsversicherung der Privatangestellten dar. lage sprachen namens unserer Partei die Genossen deutende Verschiebung des politischen Kräftever- Die Delegierten wiesen namentlich auf die drin- Schäfer und Taub, die u. a. den Antrag hältniffes. Neben unserem Stimmengewinn ist gende Notwendigkeit hin, daß das Elaborat der stellten, daß die Steuerbefreiung aut., noch für der Verlust der deutschen National Regierungskommission als Ganzes ebenfalls alle Bauten Geltung haben solle, die vor dem fozialisten( 100 Stimmen und ein Mandat), Gegenstand der Verhandlungen des sozialpoliti- 1. Juli 1929 begonnen und bis Ende 1932 voll der Stimmen und Mandatsverlust schen Ausschusses sei und daß weiter die Anträge endet werden. Da auch Stoalitionskreise für eine der kommunisten( 72 Stimmen, 1 Mandat) respektiert würden, welche die Organisationen nur Verlängerung der Frist waren, verlangte der bemerkenswert. Eine Niederlage bedeutet die im bescheidensten Ausmaß im Interesse der Klar- Ausschuß eine diesbezügliche Aeußerun des Wahl auch für die tschechischen Fascisten, die unheit und präzisen Fassung des fünftigen Gesetzes Finanzministeriums. Der Vertreter des Finanz­ter dem Namen der tschechischen Nationaldemo- vorzulegen sich veranlaßt sehen. Die Sicherstel- ministeriums Dr. Fug erklärte jedoch, daß das traten fandidierten. Sie spekulierten auf die Wir- lung der Versicherten ist abhängig von der Ministerium auf dem ursprünglichen Termin fung ihrer chauvinistischen Hezze, machten aber fung des Staatsbeitrages und von der Einrech- weniger aus fiskalen Gründen, als deshalb be­lange Gefichter, als sie den Mißerfolg ihrer Agi- nung der Striegsjahre in dem Sinne, wie die harre, um die jeßigen Bauverhältnisse einmal zu tation nach der Verkündung des Wahlresultates Regierungskommission diese lebenswichtigen For- fonfolidieren. Die Anträge der Opposition wurden jaben. derungen der Versicherten formulierte; sie ist wei- daraufhin abgelehnt und die Regierungs­Die deutschen Nationalsozialisten machen seit er abhängig von einer ganzen Reihe anderer not- vorlage unverändert angenommen. dem Jahre 1928 eine rüdläufige Bewegung durch. wendiger Abänderungen. die die Deputation for- In der nächsten Sigung am Donnerstag Sie erhielten im Jahre 1923 noch 439 Stimmen, tert. Damit das neue Geset so bald als möglich wird die Spezialdebatte über die Privateavet: 20.30" Donna Juanita", Operettet habe. Oberst im Dezember 1927 brachten sie es noch auf 926 in Wirksamkeit trete, müsse man alle Hindernisse beamten Pensionsversicherung auf­Stimmen und 1928 blieben ihnen nur 199 Wäh- beseitigen. die die Verwirklichung des Gesetzes aufs genommen werden. ler übrig. Ihre Politik in der Tepliger Bezirks- neue aufhalten könnten. Die in der gemeinsamen

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und beren Bekämpfung 20len: 18.00 Sue Ehre des fouytag, 19.30 Stonzert der Wiener   Oratorienv da die Doku­Bürim: 20.45 us italienifchen Obern. Stammermusik.

-Bafel: 21.00-22 00 Staldaß Houska in arien. Nom: 20.00 Die Rofenföniainion gebracht und eoncavallo. Mailanb: 20.50 Uebertragur

Kopenhagen  : 21.45 Bopuläres Orcheſterforerteidiger Dr. Ko 10.55 Konzertübertragung. Agram:

Konzert.

Aratau: 22 30-23.30 Konzert Gajda wurde nur Stammermufiftongert.- Budapest  : 18.00 htňovsky, dem Her­20.50 Rongert

,, Řišska Straž" ver­urde wegen neuerlicher