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Tagesneuigkeiten.

Theaterzensur bei uns und...

Wieder ein Soldatenfelbstmord."

Sonntag, 7. Oftober 1928.

Eine luftige Diebstahlsgeschichte. Folgende Ge- I polizei herbei unb nahmt vier der Angreifer fest schichte hat sich dieser Tage in der Nähe der süd. In derselben Nacht kurz nach 1 Uhr rotteten sid; flawischen Stad: Cacak zugetragen: Der Bauer auf dent Georgen- Kirchplatz verschiedene Leute zu Wichailo befist dort einen großen Weingarten, sammen, die versuchten, die beim Bau der Unter­der von ihm täglich mit geladenem Gewehr bewacht grundbahn beschäftigten Arbeiter zu behindern und wird. Saß er da in einer Nacht vor seiner Wacht auch daran gingen, die auf dem Play lagernden hütte, als plöglich eine Gestalt mit wallendem blon für den Bau bestimmten Holzmassen in Brand den Bart und mit einem Leintuch bekleidet langjam su steden. Sie wurden durch herbeigerufene feierlich zu ihm kami. Der zu Tode erschrockene Polizei im letzten Augenblid davon abgehalten. Michailo wollte ausreißen, als sich die Stimme ver- 3wölf Personen wurden sichergestellt und in Polizei­nehmen lich:„ Michailo, ich bin der Sohn Gottes, gewahrsam gebracht. vom Himmel hergesandi, zu sehen, was du machst. Rezitationsabend Gustav Herrmann . Der be Fürchte dich nicht!" Zitternd stand der Bauer da, fannte Leipziger Schriftsteller Genosse Gustav Herr als neuerdings die Gestalt zu sprechen anfing: Ich mann veranstaltet Mittwoch abends 8 Uhr in der chmann bin dir gut gesinnt, weichailo, aber warum willst Prager Urania einen heiteren Rezitations du mit der Waffe in der Hand mein Blut, den abend mit ganz neuem Vortragsprogramm. Wein bewachen? Du bist ein schwerer Sünder!" Vom Bezirksverein Arbeiterfürsorge", Prag und mit erhobenen Händen flehte nun die weiße wird uns mitgeteilt: Unentgeltliche Bera­Gestalt:„ Vater im Himmel! Laß auf diesen fünd- tung in allen Fragen der Familie, des Arbeits­haften Wienschen zur Strafe Steine herabfallen!" verhältnisses und und schun regnete es plöblich) fauftgroße Steine,( Wieterschuß usw.) leistet die Arbeite fü jorge so daß der gute Michailo, besorgt um sein Leben, Brag II., Smecta 27, dinte Stiege, 2. Stod , jeben Smečka die Flucht ergriff. Voll Entjeßen schilderte er seine Samstag von 5 bis 7 Uhr nachmittags. Begegnung und nichts konnte ihn bewegen, in den Weingarten zu gehen. Als aber einer seiner Reute den Wut fand, nachzusehen, fand er nur noch die Sälfte der Trauben vor. Der Sohn Mitt Gottes" hatte mit seinen Diebsgesellen den Wein­berg geplündert.

in allen Rechtsangelegenheiten

Der Eintänzer.

punkte und Glendsviertel, jede Stadt hat aber auch Jebe Stadt hat ihre Besonderheiten, Glanz eine Bar, ein Tanzlofal und ein Hotel, in dessen Diele der vornehme Mann und die vornehme Dame hat auch der Tanz seine Mode, seine Hausse und feine sich beint Tanzen amüsieren können. Wie alle Dinge Barfett, heuer ficht es etwas triſter auß im Tanz Baisse. Voriges Jahr war Hochkonjunktur auf dem lokal. Die allgemeine Tangluft ist so zurückgegangen, daß ein Berufsstand vor seiner Austilgung steht: Der Eintänzer! Der arme Teufel, der sich für ein Trinkgeld des Lokalbejiters und seiner vornehmen

Der Inhalt des unter diesem Titel in der Nr. 185 der periodischen Druckschrift: Sozial­demokrat" vom 3. Auguft 1928 veröffentlichten Ein bedeutendes dramatisches Wert eines Artikels emspricht nicht der Wahrheit. Es ist sehr berühmten Dichters darf nicht aufgeführt nich wahr. daß bei dem am 26. Juli d. J. in werden. Eine Tageszeitung bemerkt zu dieſem Qučenec verübten Selbstmorde des Soldaten Dito Verbot:„ Die Besucher des..... Theaters wer- Groß keine unglückliche Liebe oder sonst einer den also nicht in Versuchung kommen, sich in ihrer von den Militärbehörden vielleicht angegebene Sittlichkeit gefährdet zu fühlen, denn der Staat, Grund in Frage kommt, sondern es entspricht der allmächtig und allweise, wie er ist, sorgt für sie, wahrheit, daß. wie unzweifelhaft festgestellt denkt für sie und verbietet für sie. Und bewahrt wurde, unglückliche Liebe und der daraus fol fie dadurch vor Schaden, den sie.... an Leib gende Lebensüberdruß wirkliche Ursache feines und Scele nehmen könnten. Denn Dichter, die Selbstmordes war. Die Staatsanwaltschaft in bei Kulturnationen zu den sogenannten& faffifern Prag . gezählt werden, stehen... noch längst nicht jen feits von Polizei und Zensur... Klassiker hin, Klassiker her, wenn du etwas von Aufichnung der neuen, umgebauten Arbeiterheims statt, das sich Massen gegen überlebte Einrichtungen quatscht, die Arbeiterschaft von Sternberg aus eigener friegst du eins übers Maul." Wenden sich diese Straft unter erheblichen Kostenaufwand geschaffen scharfen Worte gegen das Verbot von Schnißlers hat. Nach den Mitteilungen der„ Volkswacht" re­Reigen" in Teplitz ? Oder gegen das Verbot von präsentiert das ganze Objekt den Wert von mehr Zudmeiers Fröhlichen Weinberg" in Brünn ? als einer Million. Unter den neu hinzugekom menen Räumlichkeiten befindet sich unter anderem Sind sie Ausbruch einer Erbitterung, die sich nun eine große Bühne, die die schönste der Stadt ist. entzündet an der Erinnerung an das schändliche Tas Arbeiterheim' bietet Räume für alle Veran­Meucheln des„ Wozzek" in Brag? nein, denn ſtaltungen der Arbeiterorganisationen, für Ver­das Blatt, das sich mit solcher Wut gegen die Zen fammlungen und Vorträge. Theatervorstellungen, fur wendet, ist die„ Prager Preise" und diese für die Turner, für die Jugendlichen, für die Zeitung der jeweiligen Prager Regierung erad Rinder. Wir beglückwünschen die Sternberger tet es feit je als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, Arbeiter zu ihrem schönen und großen Werk und gegen die Drosselung der Geistesfreiheit in­sind mit ihnen der Ueberzeugung. daß das Ar­Ungarn zu fämpfen. Nun ist das Verbot der gro- beiterheim von Sternberg in seiner neuen Ge­Ben Büchnerschen Dichtung„ Dantons Tod" geſtalt um so mehr die Trusburg der sozialistischen wiß eine scheußliche Barbarei, aber daß der Tilt, Lie Wetter"( nach Gorfis Roman) in der Bewegung, Sort der gesamten Arbeiterschaft von Tschechoslowakei nicht vorgeführt werden darf, daß Sternberg bleiben wird. Gedichte von Maday, die im alten Desterreich Ein Diamantenhändler ausgeraubt. In hundertmal gedruckt wurden, in der Tschechoslo- San Francisco wurde der Sohn eines be­wafei fonfissiert werden, das fönnte eine Sei- fannten New Yorker Diamantenhändlers von tung, die nicht von amtswegen täglich die unga Golfspielern in einem erbärmlichen Zustande auf rischen Zustände zu kritisieren hat, schon auf den dem Golfplaze bei Harding aufgefunden. Er Gedanken bringen, daß es ganz gut wäre, sich ge- war an einem Baumangebunden. Nach­legentlich auch einmal mit dem ansehnlichen Split- dem er sich ein wenig erholt hatte, erzählte er sei- en jüngeren Leuten überfallen und zu Voden ge- der jungen Leute haben dem schlüpfrigen Boden ter im eigenen Auge zu beschäftigen, anstatt nur nen Reitern, daß ihn zwei bewaffnete Männer in schlagen. Ein zu Hilfe eilender Polizeibeamter er ihrer trübseligen Existenz beizeiten den Rücken ge­über den Balken im Auge des Nachbarn zu einer belebten Gasse der Stadt angehalten, in ein hielt von einem der Täter mit einem Bierglas fehrt. Andere kamen von ihrer abenteuerlichen schimpfen. Es ist schon wahr, daß Schillers Worte: Automobil geschleppt, ihm die Sände gefesselt und einen Schlag ins Gesicht, so daß er eine klaffende Existenz nicht los und siten nun da ohne Arbeit „ Geben Sie Gedankenfreiheit!" in Ungarn all die Augen verbunden hätten. Sodann hätten sie Wunde davontrug. Darauf ergriffen die Täter durch und Brot. mehrere Straßen die Flucht, wobei einer von ihnen So hat vor furzem in Wien , in der Klassischen gemeine und uneingeschränkte Geltung haben le- ihn außerhalb der Stadt gebracht und ihm Dia: auf den verfolgenden Beamten zwei scharfe Stadt des Tanzparketts, ein Eintänzer seinem Leben diglich mit der Einschränkung, daß diese Gedan manten im Werte von etwa 6,400.000 Stronen ge- Schüsse abgab, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Der durch Gift ein Ende gemacht. Ein anderer dieser fen nicht zum Ausdrud gelangen. Aber in der raubt. Beamte folgte der Bande in ein Lokal, in das sie armen Teufel unternahm an der Donau einen selben Ausgabe, in der die„ Prager Presse" diese Kohlenstaubexplosion. In der Brikettfabrit sich zurüdgezogen hatte, und legitimierte sich als Selbstmordversuch. Ein dritter bricht in einem der Bemerkung macht, gibt sie auch des Justizmini des Lan ch hammer- Werkes der mittel- Polizeibeamte. In diesem Augenblick erlosch das vornehmsten Lokale zusammen und schlägt aufs Par­sters Bericht wieder, daß die Zahl der Konfista deutschen Stahlverfe ereignete sich Freitag abends dicht und man fiel über den Polizeibeamten her, fett hin wie ein Sad. Die Stellner tragen ihn in tionen bis zum 15. September auf 1875 stiegen, eine Kohlenstaubexplosion. Se chs Mann der gegen 1522 in der selben Berichtsperiode des Vor- Belegschaft erlitten Verlegungen. Die Erschlug ihn zu Boden und würgte ihn. In dieser eine Ede, wo er Blut ausspuckt und zum Entseyen jahres. Vielleicht schließt sich die„ Prager Preſſe" plosion richtete erheblichen Schaden an. Die durch ein 18jähriger und ein 20jähriger Arbeiter fonstatiert hochgradige Unterernährung und Tod in­höchsten Not gab der Beamte vier Schüsse ab, wo der gelangweilten Gäste zu sterben wagt. Der Arzt der Begründung des Justizministers an, die Häu Feuerwehren der Umgebung waren mit der Be­schwer verlegt wurden. Ein dritter Angreifer, der folge fortgeschrittener Lungenschwindsucht. fung der Konfislationen sei nur eine Folge des Kämpfung des Feuers die ganze Nacht beschäftigt. nochmals auf den Beamten eindrang, erhielt einen schärferen Schreibens die„ Prager Preffe" ist Späte Heimkehr. Nach einer. Meldung des Schlag mit dem Pistolenkolben auf den Stopf. Auf noch nie konfiziert worden, es kommt nur auf Pressebüros ist Samstag der Soldat Josef Sadie Schüffe eilte ein Streiffommando der Schutz die Art des Schreibens an! Genau dasselbe wer- nus aus Držov bei Piset in seine Seimat zu­den auch die ungarischen Zensoren sagen.

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rüdgekehrt, der zu Beginn des Weltkrieges im Jahre 1914 eingerüdt war und in Rußland in Gefangenschaft geriet. Er kam mit seiner Frau, einer Ruffin aus Kaukasien zurüd. Hanuš erzählt, daß in Stantasien und Transkausajien noch sehr viele Tschechen leben. Auch Hamus habe sich nach dem Krieg dort niedergelassen, aber Heimweh, Hunger und Elend veranlaßten ihn zur Rückkehr in die Heimat. Ob die Hunger und Elend lin­

Der 7. Oktober. Nun ist er da der Stich tag", auf den seit Wochen nicht nur die Arbeiter Wiener Neustadts und überhaupt Dester­reichs, sondern mit dem gesamten sozialistischen Proletariat ganz besonders auch wir sudetendeut schen Arbeiter wie gebannt blickten und blicken. Wir, die wir durch unzählige Fäden in Denken und Fühlen mit den österreichischen Genossen so dern wird?! eng verbunden sind, wir empfinden doppelt start Großrumänien Eldorado für Mörder!

beiterschaft durch sein grandioses Schauspiel das

habe.

werden. Zu dieser in der Nummer unseres Blat Deutschen kann nur durch Deutsche geholfen teilt uns die Kreditanstalt der Deutschen mit, daß tes vom 18. Sep'ember veröffentlichten Notiz Herr Dirigent Lotz- Troppau weder an den Ajon Werken. Troppau , noch an der Metallwarenfabrik W. Langer- Troppau, beteiligt ist. Der Genannte Sabe auf die Personalangelegenheiten dieser Fir­men infolgedessen auch feinen Einfluß geübt.

Schießereien mit Verbrechern. In der ver­gangenen Nacht wurde im Norden Berlins ein Passant aus noch ungeklärter Ursache von etwa

Kunden" am Abend in Frack oder Smoking wirft und vornehme ältliche Damen, denen freiwillig fein Kavalier zuläuft, über die gewichsten Bretter schiebt.

Nun ist die große Pleite der Eintänzer da. Viele

Der Eintänzer geht zugrunde, er verschwindet so schnell wie er gekommen ist. Die„ Konjunktur" wirft ihn zu Boden und tanzt über ihn hin.

Bilder aus Wiener- Neustadt .

Bild einer befeßten Stadt.

Ein Sonderberichterstatter der Wiener ,, Arbeiter- Zeitung " schildert in deren Sams­tagnummer das Bild von Wiener- Neustadt vor dem 7. Oftober also:

rung schenkte aber seiner Anwesenheit wenig Aufmerksamkeit, was ihm die Freude, die er an der militärischen Parade gewonnen hat, recht be­einträchtigte.

Nachmittag unternahm Landeshauptmann Dr. Buresch in Begleitung des Bürgermeisters die Bedeutung dieses Tages. Wir wissen, daß die Das Tribunal von Timisoara ( Temescar) hat Wiener Neustadt bietet das Bild einer besey- fenböd einen Gang durch die Stadt, um sich Arbeiter vom Viertel unter dem Wienerwald und den Unteroffizier Nicolae Rofu zu zweiten Stadt. Militärpatrouillen mit aufgepflanztem von den getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zu die Genossen vom Schutzbund heute mehr als die Monaten Gefängnis verurteilt, weil dieser den Bajonett durchziehen die Stadt. Kaum ist eine überzeugen. österreichische Republik vor der Dreiftigkeit der jugendlichen Bauern J. Sarbu aus dem Dorfe Militärpatrouille um die Eäe gebogen, taucht auf reaktionären Heimwehrler, die Errungenschaften Vojtech, Distrift Tims- Torental zu Tode prü- der andern Seite eine Gendarmeriepatrouille auf. Im Parteisekretariat. der österreichischen Revolution vor der finſteren gelte. Eine solche Strafe bekommt ein Gen- Auch die Gendarmen tragen zumeist Stahlhelme. Begehrlichkeit elender Kapitalistensöldlinge vertei- darmeriepostenkommandant, wenn er einen Bau- Offiziere sausen mit Autos durch die Stadt. Reiter Im Parteisekretariat in der Wienerstraße.. digen. Das wäre an sich schon genug, ist Großes, ernsohn tötet. traben durch die Gassen. Meldungen werden er auch im Arbeiterheim am Baumkirchnerring Verdienstvolles, echt sozialistisches Werk; wir wis Gendarmengewehre gehen leicht los. Aus Gendarmengewehre gehen leicht los. Aus stattet. Bom Bahnhof marschieren neue Forma- herrscht reges Leben. Fortgesezt laufen Mittei­Forma- herrscht ſen aber, daß das Treffen von Wiener - Reuſtadt Plceſti( Rumänien ) wird gemeldet: Der Bauer ionen an. Mit Feldküche und Provianiwagen. lungen und Anmeldungen aus den Bezirken des auch ein großes gewaltiges Stück Entscheidung ist Die Arbeiterschaft billigt die über das nächste Schicksal der Arbeitertiasse über- Nifolci aus der Gemeinde Floresti hat eine Seit den Striegstagen hat die Bevölkerung nicht Wahlfreises ein. haupt. Würde es der Reaktion aelingen, fich nur Strafe von 100 Lei zu zahlen. Es erschien bei mehr so viel Wilitär gesehen, seit dem Kriege nicht Vereinbarungen, die am Mittwoch in der Landes­haben marschbereite, feldmäßig ausgerüstete Kom- regierung über den Aufmarsch getroffen wurden. einen Fußbreit mehr Boden in Desterreich zu er- ihm der Gendarm Plaviſan, um zu pfänden. panien und Bataillone in solcher Zahl die Straßen Genosse Helmer( fozialdemokratisches Mitglied der obern, so würde sie nicht minder frech morgen Streit, wobei der Bauer getötet wurde. Der Gen- sehen zum erstenmal militärische Aufmärsche. In vielen Tagen faum auf wenige Nachtſtunden zur Da der Bauer Widerstand leistete, en stand ein der Stadt erfüllt. Die Wiener Neustädter Buben niederösterreichischen Landesregierung), der feit schon auch an unseren Toren mit Kühnerer Faust pochen. Erdrückt aber der ruhige, disziplinierte und darm gibt an, daß sein Gewehr losgegan allen Gassen stehen sie und schauen neugierig die Ruhe gekommen ist, leitet auch noch die letzten gewaltige Aufmarsch der Wiener Neustädter Ar- en sei, ohne daß er dazu etwas getan Soldaten an. Es macht ihnen viel Spaß. Aber Vorbereitungen für den gewaltigen Aufmarsch am auch die Erwachsenen, die zuerst mit Grimm das Sonntag. Er ist im Parteisefretariat, in Arbei­Bild jener paar tausend Söldner, so ist eine Neuer Flugrelord. Die beiden Hamburger Pilo- unnüße friegerische Treiben beobachteten, fangen terheim, da und dort und überall in der Stadt zu Schlacht für den Sozialismus gewonnen, um so ten- Petersen und von Landsdorff unternahmen mit an, die Manöver von der humorvollen Seite zu treffen. Auf der Straße wird er von Parteigenos­mehr gewonnen, je jicherer dabei Blutvergießen dem Leichtflugzeug Bäumer- Sanſewind" einen Anbetrachten. Herr Dr. Seipel wird die Wienersen mit Fragen bestürmt. Er und Genoffe Ofen­vermieden wird. Darum hoffen heute auch die griff auf den von dem Engiänder De Havilland Neustädter Arbeiter mit dem Kriegsspiel nicht böck sind die meistbeschäftigten Wienschen in diesen Arbeiter in der Tschechoslowakei mit brüderlich mit 6054 Meter gehaltenen Weltrekord und erreich provozieren. Tagen in Wiener Neustadt . Die Haltung des Bür­stem Herzen und revolutionärster Gesinnung, daßten ungefähr 6400 Meter Höhe. Damit dürften fic germeisters Ofenböck, der mit dem Einsatz seiner dieser 7. Oftober ein Glanz- und Ehrentag für eine neue Welthöchstleistung im Höhenflug für ganzen Persönlichkeit für einen ruhigen Verlauf die Sozialdemokratie unter dem Wienerwald, für leichte Zweifiter aufgestellt haben. der Stundgebungen am Sonntag bei den schwieri­die Sozialdemokratie Deutsch - Desterreichs und da- Die Redaktion des Kleinen Landwirt" ersucht Das Militär besetzt die staatlichen Amtsge- gen Verhandlungen in der niederösterreichischen mit auch für die Sozialdemokratie der ganzen uns um Aufnahme der nachstehenden Erklärung: bäude. Gestern nachmittag zog vor dem Postami Landesregierung eintrat, imponiert auch den Büy Durch Urteil des Bezirksgerichtes in Mies vom in der Pfarrgaffe eine Stompagnie mit Maschinen- gerlichen. Sein Aufruf an die Bevölkerung, der Starter Schneefall in den Ostfarpaihen. Aus 10. November 1920, G. 3. 11. 126/20, des Bezirksgewehr auf. Einige furze Kommandoworte und in Wiener Neustadt angeschlagen ist, hat viel zur zahlreichen Ortschaften der Ostkarpathen trafen gerichtes in Slattan vom 15. Mai 1920, G. 3. 11. Die Soldaten zogen in das Gebäude ein und be- weiteren Beruhigung der Bevölkerung beigetragen. Nachrichten von einem starfen Temperaturrück- 350/20, und die entsprechenden berufsgerichtlichen fetten es. In dem Hause befindet sich auch die Vizebürgermeister Pichler, der die techni­gang und Schneefall ein. In der Gegend von Urteile irregeführt, haben wir in die Nummer 12 Bezirkshauptmannschaft. Heute sollen vor den an- fchen Fragen des Aufmarsches zu lösen hat, muß Stole ist ein dichter Schneefall eingetreten, der des Steinen Landwirt" vom 21. Oktober 1927 die dern staatlichen Aemtern Militärposten aufziehen. von einer Besprechung zur andern eilen, er ist die Gegend mit einer Schneeschichte von zirka 15 Nachricht übernommen, Herr Vizepräsident Abge- Auch mehr Heiterfeit als Erregung erweckt es, die Seele des Schutzbundes im ganzen Streis. Zentimetern bedeckt. ordneter Zierhut hätte sich im Striege auf unrecht daß größere Ziviltransporte von Militärperso­Im Schnellzug bestohlen. Wie die Vreme" mäßige Weise bereichert und bei einem Hoffanfe nen begleitet werden. berichtet, wurde dem deutschen Gesandunlautere und gesetzwidrige Machinationen vorge- Int Neukloster , in dem die Heimwehren Gin Schukbundappell. ten Dr. Söster und dessen Gattin während der nommen und hieran Folgerungen geknüpft. Auf Sonntag ihren Hauptsitz haben werden, sind eine Reise von Agram nach Belgrad aus Grund des am 27. September 1928 beim Streis Stompagnie Pioniere und ein Bataillon des In- gendordner von Wiener- Neustadt am Abends sammelten sich die Ordner und Ju dem Schnellzuge ein Teil des Reisegepädes ent- nericht in Leitmerit in der Straffache T 218/27 fanterieregiments Nr. 5 untergebracht. Jeden- und zogen, von Büchler geführt, mit Fadeln Flugfeld wendet. Der Wert der gestohlenen Gegenstände durchgeführten Beweisverfahrens, insbesondere der falls verdient diese gemeinsame Unterbringung und klingendem Spiel durch die ganze Stadt. beläuft sich auf 20.000 Dinars. Eine Tasche. in hicbei urschriftlich vorgelegten Belege hat sich vie von Heimwehr und Militär in einem Gebäude Ueberall standen die Arbeiter in einem dichten welcher sich der Schmuck der Gemahlin des Ge- Redaktion überzeugt, daß beide Anschuldigungen der Beachtung. fandten befand, wurde von den Dieben unbeachtet fachlichen Grundlage entbehren und unrichtig sind. liegen gelaffen. Die Polizei hat die Verfolgung Die Redaktion des Kleinen Landwirt" nimmt der Diebe eingeleitet. daher die obige Nachricht und ihre Folgerungen mit Ein neues Arbeiterheim in Sternberg . Heute dem Ausdruck des Bedauerns und der Entschuldi findet in Sternberg die feierliche Eröffnung des gung zurüd.

Welt werde.

Die Aemter werden besetzt.

Bangoin in Wiener Neustadt . Der Heeresminister Vaugoin war selbstver­ständlich auch in Wiener- Neustadt . Die Bevölke

Spalier und grüßten den Schußbund. Der Zug bewegte sich auch durch die Stadtteile, die Sonn tag von dem Aufmarsch des Schutzbundes und der Arbeiter nicht berührt werden und wurde dort besonders stürmisch begrüßt.