Dienstag, 16. Oktober 1928.

Heute Beerdigung der Oper.

10 Minuten Arbeitsruhe in Groß- Prag  .

Die Prager   Polizeikorrespondenz meldet: Bei Morgen Dienstag um 10 Uhr vormittags Fortsetzung der Bergungs- und Abräumungs- findet vom Militärspital auf dem Karlsplay arbeiten auf der Trümmerstätte des eingestürzten aus das Begräbnis der bisher geborgenen Todes Neubaues am Pořitsch in Prag   wurde um opfer der Katastrophe statt, soweit sie nicht über Mitternacht auf Sonntag die Leiche des 50jähri- Wunsch ihrer Angehörigen schon vorher in ihre gen Monteurs Franz Hirns al aus Wrschowitz Heimatsgemeinden überführt worden find. Allein Ses Vaters des Samstag abends tot geborgenen nach Kaplik in Südböhmen   wurden bereits fünf­15 Jahre alten Monteurlehrlings Jaroflaus zehn Leichen befördert. Das feierliche Begräbnis Sirnsal, sowie die Leiche des 50iährigen Mon- wird von der Stadt Prag   veranstaltet, in deren teurs Karl Vejs aus Libid bei Neratowiß aus Namen Primator Baga sprechen wird. den Trümmern gezogen. Hiruğal hatte den Schä Der Gewerkschaftsrat von Groß- Prag erläßt bel und den Brustkorb zertrümmert. Vejs besaß einen Aufruf an die Arbeiterschaft und an die ge­zahlreiche Quetschungen, starb jedoch offen amte Deffentlichkeit, in dem für die Zeit bar infolge Erstidens, wie auch der von 10 Uhr bis 10 Uhr 10 Minuten eine gleichfalls Samstag geborgene Maschinenschlosser Totenehrung durch vollkommene Arbeits­August Konstein aus Weinberge. Sonntag vor ruhe in den Fabriken und Betrieben brei Uhr früh wurde weiters die Leiche eines un- angeordnet wird. Zur felben Zeit sollen a II e gefähr 50jährigen Mannes mit zertrümmertem Fabriksfirenen in ganz Prag   er Schädel hervorgezogen, dessen Identität jedoch tönen, um den Toten einen letzten Gruß nach­noch nicht sichergestellt werden konnte. zurufen.

Montag frith wurde die Leiche des Arbei­ters Martin Kronejsl aus Zižtow geborgen. Die Bahl der Todesopfer beträgt nunmehr 41. Dic früher in der Presse wiedergegebenen höheren Bahlen beruhten darauf, daß die zuerst unbefann­ten Toten nach ihrer Agnoszierung nochmals in die Gesamtzahl der Toten eingerechnet wurden.

Die Oeffentlichkeit wird ersucht, um 10 Uhr auf eine Minute jeden Verkehr auf den Straßen einzustellen.

Die Bauarbeiter von fämtlichen Bauten Groß- Prags werden sich an dem Leichenbegängnis torporativ beteiligen. Sammelplatz ist die Ječná. Die Kommunisten protagieren dem­gegenüber morgen einen Generalstreit in allen Betrieben.

Der Generalstreit in Lodz   vollkomm≥n.

Auch finanziell gesichert.-r Arbeiterblätter erscheinen.

Lodz  , 15. Oftober.( Eigenbericht.) rgen und gewisse andere Gespräche vermittelt Generalftreft in Lodz   ist heute früh in seiner werden dürfen. ganzen Schärfe ausgebrochen. Sämtliche Be Die Streilleitung erklärt, daß sie einstweilen triebe und Büros liegen still. Auch die städtischen Beamten mit Ausnahme der Ange- bant der Unterstüßung der bortigen Arbeiter Angeschaft stellten der sozialen Fürsorgeabteilung, die die schaft den Kampf auch finanziell Unterstüßungsaktion für die Streitenden be- burchhalten kann. Der Generalstreit wird forgen, Geld und warme Speisen verabfolgen, einheitlich durchgeführt. Einige wenige Eisen­haben fich dem Streit angeschlossen. Das Tele- bahner, die heute früh entgegen der Streitparole phonamt, dessen Angestellte ebenfalls die Arbeit noch ausfahren wollten, wurden durch ihre strei­niedergelegt hatten, wurde von Militär belenben Kollegen zur Rückkehr in ihre Depots ver sett, das die wichtigsten Verbindungen besorgte. Arbeiterblätter. Auch die fleinen Handwerker, die anlaßt. Von Tageszeitungen erscheinen nur noch Nachmittag wurde das Telephonamt vom Militär wieder geräumt, nachdem mit der Streilleitung eine fremben Arbeitskräfte beschäftigen, haben eine Vereinbarung getroffen worden war, wonach zum großen Teil geschlossen. Allgemein wird eine außer amtlichen Gesprächen auch Pressemeldun neue Vermittlungsaktion der Regierung erwartet.

Definitive Reparationsregelung?

Eine Expertenton'erenz am 15. November in London  . Paris  , 15. Oktober. Wie der Popu

3. Aufteilung dieser Raten auf mehr als

4. Ausarbeitung eines Planes, wie auf den Weltgeldmärkten und insbesondere auf amerika­nifchen Märkten die Obligationen plaziert wer den sollen, die zweds Kommerzialisierung der deutschen Reparationsschuld werden ausgegeben

I aire" mitteilt, werde eine Konferenz von 30 Jahre. Finanzegperten zusammentreten, die über die definifive Regelung der deutschen Reparationen am 15. November in London   verhandeln soll. Ihr Programm sei folgendermaßen festgefeßt worden:

1. Festseßung der Gesamtsumme der deut­schen Reparationen.

2. Reduktion der durch den Dawesplan fests gefeßten maximalen Jahresraten.

werden.

Alle diese Probleme werden vom rein finanziellen Standpunkt geprüft werden. Die Experten würden weder über die Lieuitierung ter alliierten Schulten noch über die Räumung des linken Rheinufers verhandeln.

Mussolini   für Reviſion des Trianon- Vertrages!

Tagesneuigkeiten.

Aufruf der KPČ.

Stalin  , unser Gottsöberster, flagt

uns an in cinem offenen Schreiben: Die R. P. C. hat gründlich versagt und das darf so keineswegs bleiben. Es hat das Politbüro in Prag  viel zu wenig Kontakt mit den Massen und es hat vor allem am Roten Tag die Proleten im Stiche gelassen. Mit einem Wort: Die Partei des Stern berdient eine scharf- leninistische Ritge,

fie steht dem Klaffenkampf noch viel zu fern und ist noch nicht bolschewisiert zur Genüge.

Wir traten daraufhin zusammen im Nu und beeilten uns, Stalin   zu melden: Wir sind zwar Kretins  , das geben wir zu, both find wir nicht feig, sondern Helden. Es fehlte uns niemals an Tapferkeit, ging's gegen Sozialdemokraten. Hier waren wir immer zum Kampfe bereit. das bezeugen schon unsere Taten. Die Einheitsfronttaktik begriffen wir rasch und wir haben entsprechend gehandelt und fürzlich erst eine Versammlung in Asch in ein Einheitsfrontlampffelb verwandelt.

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Und wir sind beim Stalin!- sogar imstand', in ben komenden Wahlkampftagen, die Sozialdemokraten glatt an die Wand zu quetschen, eventuell ganz zu erschlagen. Denn die leninistische Linie allein führt hin uns zur Bolschetvisierung und dann wird wohl Moskau   zufrieden sein und in Gnaden bleibt unsere Führung. Denn schließlich, es geht ja um unsere Hant, der Stalin   schickt uns leinen Zafter, der Neurath   und Stern werden abgebaut und das Polbüro fliegt auf das Pflaster,

Wenn wir nicht parieren, wie Moskau   es will. Darum hört den Appell der Zentrale: D'rauf auf die Sozi mit Vorwärts"-Gebrüll! Denn die Internationale,

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die Arbeitern schlägt ihre Schädel ein, die wird, wer will daran rütteln, ganz zweifelsohne die Menschheit sein. ( Mit Sowjetstern und mit Knütteln.) Gebt diesen Sozi nur keinen Pardon! Der Kampf ist nicht weiter gefährlich und leichter als gegen die Realtion und er macht diesen legter'n entbehrlich.

Wir find wohl mutig, doch so mutig nicht, Den Bürgerblod zu betriegen, benn hier ist es eine bergwidte Geschicht', wir wirben da wohl unterliegen. Denn wenn fich vor unser'm Politbüro ein Bendret zeigt, dann verschwinden unsere Brüber gleich irgendwo

und find dann nicht gleich mehr zu finden. Die Masse, die bleibt sodann führerlos, wie soll sie im Kampf dann obsiegen? D'rum laffet uns lieber die Sozi bloß, dafür recht energisch betriegen.

D'rum auf, Genossen, zum fröhlichen Kampf! Und gröhlt: Wer hat uns ver- ra- ten? Auf wen hab'n wir einen besonderen Krampf? Na, auf die Sozialdemokraten!" Frisch vorwärts, Genossen, mal rin ins Gefecht und flajsenbewußt losgedroschen! Gegen die Soi, da kämpft sich's nicht schlecht Zerhaut mit der Faust ihre Goschen und wenn sie schon hin sind, verdrescht sie noch, es dankt's Euch der Stern und der Kohn Und nachher finget: Die Arbeit hoch! Es lebe die Revolution!"

Berleumde tühn...

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H. 2.

Aber die Habsburger   dürfen nicht auf den ungarischen Thron. Budapest  , 15. Oftober. Der gre se unga-| fnüpft. Ein Königtum ohne König sei eine son­rische Publizist Eugen Ratosi, der fürzlich in derbare Sache. Die Angelegenheit der des Thro Rom weilte, teilte heute dem Pesti Virlap" mit, nes fiir verlustig erklärten Thiaftic halte er für Ministe: präsident Mussolini   habe ihm er endgültig erledigt. Jeber Restaurie ungegebanteschen Sozialdemokratie bringt die kommun.ſtiſche flärt, er halte ſeine im Senat gemachten Aeußen Ungarn   würde auch eine Todesgefahr rungen über die ungarische Frage aufrecht. Das für die Revision bedeuten. Das Schicksal Schidsal Ungarns sei offenbar mit der Revider Bourbonen  , der Orleans und der Napoleoni­sion des Friedensvertrages von den werde auch das Schicksal der jüngst entthron­Trianon und der Königsfrage ver- ten Familien sein.

Seipel für raschere parlamentarische Arbeit.

Ein durchsichtiger Schachzug gegen die Sozial­

demokratic.

Seit 3.

Kommunistische Boltsbegehr- Pleite.

Berlin  , 15. Oktober.  ( Eigenbericht.) Sonnt abend und Sonntag sollten nach dem Wunsch der fommunistischen Partei Großkampftage für ihr Voltsbegehr sein. Es hat aber nur zu einer großen Pleite gereicht. An beiben Tagen zeich neten sich in die aufliegenden Listen nur 92.500 Wähler ein, während an den gleichen Tagen beim Voltsentscheid über die Fürstenabfindung sich etwa 400.000 Wähler eingetragen haben.

14 Zote in Charfield.

London  , 15. Oktober.  ( AR.) Aus den Trüm­mern der bei der Eisenbahnkatastrophe in Char field( Cloucestershire) Samstag frith in Bruch ge gangenen Waggons wurden die Leichen von 14 Personen geborgen, von denen bloß drei identi­fiziert werden konnten. Von den dreißig ins Krankenhaus überführten Personen sind elf in Spitalsbehandlung geblieben, da ihre Verlegun gen größtenteils ernst sind.

Fünf Zodesopfer einer Explosion.

London  , 15. Oktober. Durch eine Explosion in einer chemischen Fabrik in Bramble Jsland ( Essex) wurden zwei Männer und drei Frauen getötet.

Bugszusammenstoß in der Grube.

Ein Toter und ein Schwerverleẞter.

Liebenwerda( Sachsen  ), 15. Oktober. In den Gruben Hansa" und Tröbiz" stießen zwei in voller Fahrt befindliche Kohlenzüge zusammen. Dabei wurden zivei mitfahrende Bedienungsleute unter den Trümmern der Lokomotiven begraben. Der eine der Verunglückten ist im Krankenhaus gestorben, während dem anderen ein Bein abge nommen werden mußte.

Der Senat in die Straka- Alademic. Schon vor einigen Jahren war das Projekt aufge­taucht, den Senat aus seinen gegenwärtigen Räumlichkeiten, die früher dem böhmischen Land­tag gehörten, in die Straka- Akademie zu verlegen. Nun ist angeblich zwischen den tschechischen Agra­riern und Klerikalen eine Vereinbarung zu standegekommen, wonach beide Parteien sich ver pflichten, dahin zu streben, daß der Staat die Strata- Akademie für 20 bis 25 Millionen faufe. In dem großen Garten des Gebäudes soll der Sigungssaal errichtet werden.

Ein Bürokratenstückchen. In der Nähe von Aachen   liegt an der belg.schen Grenze der Aus­flugsort Fringshaus. Vor dem Orte befin det sich eine Autohaltestelle. Die deutsch  - belg sche Grenze verläuft quer über den Platz, der als Haltestelle dient. Hier saß eines schönen Tages ein Dr. Scherzer auf einem Stuhl: zwei Beine dieses Stuhles befanden sich auf den scher, zwei auf belgischer Seite. Ein ander Mal mag dieser Stuhl wohl ganz auf belgischer Seite gestanden haben. Die Folge dieses Verbrechens war, daß Dr. Scherzer vom Amtsgericht in Menschau zu 30 Mart Geldstrafe wegen Grenzvergehens" berurteilt wurde. Die Straffammer in Aachen  hob als Berufungsinstanz das Urteil auf. Die Sache ging aber an die Revisionsinstanz, an das Oberlandesgericht in Köln  . In der Verhandlung führte dieser Tage der S'aatsanwalt aus, oaß der Grenzübertritt d. t Inhabern der kleinen Grenzausweise nur an den Stellen gestattet sei, wo sich Haltestellen der Kleinbahnen, der Elef trischen oder der Straftwagen befinden, jedoch müßten die Hal'estellen hüben und drüben sein. Der Anklagevertreter beantragte Zurüd weisung der Sache an die Vorstanz zivecs Prüfung der Frage, ob diese Voraussetzung zu treffe. Das Oberlandesgericht hat die Urteils­verfündung ausgesetzt... Man hat es hier wohl mit einem der tollsten Bürokratenstücke zu tun, die je vorgekommen sind.

Der Primaner unter Mordverdacht. Am Effen der Prozeß gegen den Primaner St. Sus­Eine alberne Verleumdung der reichsden- Dienstag beginnt vor dem Schwurgericht in Eſſen Internationale" in Auſſig   in der Nummer som mann aus Gladbeck  , der auf Grund von Judi­12. Oktober. Groß aufgemacht wird der staunen- en beschuldigt wird, seinen Mitschüler und wärts", das Zentralorgan der Partei, gekauft ber Rückkehr von einer Abschiedskneiperei ermor den Mitivel verkündet, daß der Berliner V Freund, den Abiturienten Helmut Dane auf Vor wurde. indem es von der Darmstädter  - und Na- det zu haben. Daube wurde gegen 4 Uhr mor­tionalbant 800.000 Mart erhielt. Auf Grund die gens vor der elterlichen Wohnung aufgefunden. ser angeblichen Bestechung habe der Vorwär: s" An seinem Halse ze gten sich zwei Schnittwunden, einen scharfen Sturs, gegen links gegen die Kom die bis zur Wirbelsäule gingen. Die Leiche war Heimwehraufmarsch in Linz  . munisten eingeschlagen. Der Ver!.ner Vorwärts" mit einer Wolldecke zugedeckt. Der Angeflagic Von den Sozialdemokraten ignoriert. vom 11. Oftober klärt den völk ich- kommuni- Fatte sich als Letter von Daube verabschiedet. ftischen Schwindel restlos auf. Nicht der Belastend für Husmann ist, daß er früher wie Wien  , 15. Oftober.( Eigenbericht.) Gestern " Vorwär's", sondern die Lindenhaus Aktiengederholt auf eigenartige Weise Katzen getötet hatte; bormi.tags veranstalteten die Heimwehren in Wien  , 15. Oftober.( Eigenbericht.) Bundes- fellschaft, in deren Räumen die Druderei und die außerdem fand man an seinen Kleidern Sprißer Linz einen Aufmarsch. Die Sozialdemokraten kanzler Dr. Seipel sucht den schlechten Ein- Redaktion des Zentralorgans sich befinden, haben von Menschenblut. Die Verhandlung wird sich hatten bereits vor einigen Tagen beschlossen, den druck, den sein Verhalten bei der inneren Ab- 1926 zweds Antaufeines Grundstü des besonders eingehend mit den sexuellen Beziehun Aufmarsch zu ignorieren; es haben sich rüstungskonferenz in der Oeffentlichkeit gemacht von der Darmstädter- und Nationalbank einen gen befassen, die zwischen dem Angeklagten und nur einzelne Arbeiter den Aufmarsch angesehen, hat, damit zu verwischen, daß er die Schuld von Zwischenfredit von 800.000 Mark auf sechs Mo- feinen Freunden bestanden haben. um zu wissen, wie stark die Heimwehren aufmar sich abzuwälzen sucht. Er hat an den Präsidenten nate erhalten. Dieser Betrag wurde samt 3 nsen fchieren. Die Bevölkerung verhielt sich sehr fühl. des Nationalrates ein Schreiben gerichtet. worin schon im Jänner 1927 ridgezahlt. Es handelt Brand in einem Karlsbader Hotel. Sonntag Aus Linz   selbst beteiligten sich nur 400 Heim- er ihn auffordert, angesichts des Geredes über die fich um ein ganz gewöhnliches und norma es nachmittags entstand aus bisher unbekannter Ur wehrleute und 250 großdeutsche und christlich- Stagnation des Parlaments Besprechungen mit Geldverleihgeschäft, aus dem Saten- fache in der Mansarde des Hotels Paradies" deutsche Turner. Im ganzen waren 6000 Heim- den Führern der Parteien über eine raschere freugler und Stommunisten im holden Verein eine ein Brand, der infolge des herrschenden Windes wehrler gekommen, meist kommandierte parlamentarische Arbeit anzutnüpfen. Storruptionsgeschichte machten, um den reichs- sich rasch ausbreite: e. Unter den Hotel- und Arbeiter aus den Forstrevieren Schwarzen- Dahinter verbirgt sich offenbar der Gedanke deutschen Sozialdemokraten eins auszuwischen. Kaffeehausgästen entstand eine Panik. Dank bergs und anderer Großgrundbesißer. Die Bür- durchzusetzen, daß der Kamnf gegen die Mieter- Wir sind fest überzeugt, daß trotz der erfolgt' n den Bemühungen der Feuerwehren, die aus gerlichen ha ten ihre Säufer beflaggt, aber auch schußnovelle von den Sozialdemokraten eingestellt Aufklärung die Internationale" tein Wort der Rarlsbad und Umgebung berbeikamen, wurde das bort sah man keine Heimwehrfahnen. Das Spa- werde, oder die Sozialdemokraten als die an der Richtigstellung bringen wird. Gelungen ist dabei, Feuer binnen Kurzem gelöscht. Es fiel ihm bloß lier war schwach; es waren vor allem Sozialde- S.örung des inneren Friedens allein Schuldigen daß die No'e Fahne" in Berlin  , das kommun- der linke Flügel des Daches und der Mansarde motraten, die sich die Heimwehrler einmal an- hinzustellen, wenn sie sich den von den Klerita- ftische Sauptblatt Deutschlands  , bei derselben zum Opfer. fehen wollten. Der Aufmarsch dauerte Dreivier- len geforderten Anti- Terrorgeseh, das in Wirklich- Darmstädter- und Nationalbant ein eigenes Mit drei Kindern in den Tod. Blättermel telstunden, dann fand auf dem Hauptplatz eine feit ein Ausnahmsgesetz gegen die fozialdemokra- Bankkonto besißt, was am Kopf des Blattes er- dungen zufolge ertränkte fich Sonntag abends Versammlung statt, bei der Heimwehrführer ihre tischen Gewerkschaften ist, auch weiterhin wider sichtlich ist! eine 35 Jahre alte Frau mit ihren drei Kin üblichen Drohreben hielten. setzen. dern im Dortmund- Ems- Kanal.