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Dienstag, 30. Oftober 1928.

,, Jeden Tag jedem Kind ein, Hawe'- Bückling"

Volkswirtschaft.

Geldanstalten im Jahre 1926. Das Statistische Staatsamt veröffentlicht in Jummer 105 feiner Mitteilungen" Daten über die Geldanstalten im Jahre 1926. Diese bringen eine gedrängte Uebersicht über die Geldanstalten aller Arten. Es sind Zahlen für das Jahr 1920 beigegeben, die zur Kenntnis der Entwicklung bei­tragen, welche unser Geldwesen während der sechs Jahre 1920-1926 durchgemacht hat.

Manuskripte erfolgt durch einen Prüfungsausschuß, der folgendermaßen zusammengesetzt ist: Prof. Dr. Georg Schünemann  ( Obmann). Dr. Afr. Ginstein, Professor Paul Hindemith, Klaus Bringsheim und Hermann Scherchen  . Die preisgekrönten Werke sollen bis spätestens 1. Jänner 1930 öffentlich auf geführt und allen in Betracht kommenden Arbeiter organisationen zur Aufführung empfohlen werden. Die näheren Bedingungen für das Preisausschreiben sind durch den Sozialistischen Kulturbund, Berlin  SW 68. Lindenstraße 3, unentgeltlich zu erhalten.

Gastspiel Paul Wegener   mit eigenem Ensemble. Es ist der Direktion gelungen, Paul Wegener   zu einem zweiabendlichen Gastspiel mit seinem eigenen Ensemble zu gewinnen. Dienstag, den 6. No vember bringen die Künstler Jacqueline" von Sacha Guitry   und Mittwoch, den 7. November Sudermanns Raschhoffs" zur Aufführung im Neuen Theater.

Devi enturie.

Prager   Kurse am 29. Oktober.

100 holländische Gulden 100 Reichsmart.. 100 Belgas

100 Schweizer Frants 1 Pfund Sterling 100 Lire.. 1 Dollar

100 franzöfifche Frants

100 Dinar 100 Pengös. 100 polnijche Sloth. 00 Sulling

Geld

Ware

1350 17

1356.17

802.10

-06 10

467.60

470.6)

648.00

651.00

163.18

164.18

176.12% 177.5212

83.65

33.85

131.20%

182.401

59.052

59.5 12

586.62

589.62

376.85

379 85

172.52

175.28

unistischen Clique unvers indlich, daß ein Deutscher zu konstruieren, denn es war einer gewissen chat als Rapitän bei einer allslawischen Veranstaltung fungieren werde

Theater- und Konzerteinrichtungen sind doch zur Bil. dung und Geschmacksbestimmung des Publikums da nicht daß umgekehrt nur das Publikum und seine Wünsche für die Gestaltung der Spielpläne der Theater oder Konzertprogramme maßgebend sind Wohin steuern wir in der modernen Kunstentartung, wenn sich schon die Volksbildungsvereine ihrer ethi schen und ästhetischen Kunstpflichten entschlagen und ihr Publikum bereitwillig im Kunstirrtum bestärken? Kalmans Bajadere" ist im musikalischen Sinne sicher nicht die schlechteste Operette, aber feineswegs ein Werk, dessen Aufführung im Rahmen volks­Im Jahre 1926 gab es in der Tschechoslns bildnerischer Theateraufführungen gerechtfertigt ist. wafischen Republif 6.251( i. S. 1920 5.959) Geld Bleibt diesmal nur zu berichten, daß wenigstens anstalten. Von diesen waren 31( 37) Aktienban die Aufführung der Operette im ganzen und großen fen in Böhmen  , Mähren   und Schlesien  , 9( 9) so gut war, daß sie über das Mißvergnügen dieser Banten ohne Aftienfapital, 14( 26) Bankgeschäfte im Rahmen unserer Arbeitervorstellungen deplazier betreibende Gesellschaften m. b. S., 375( 370) ten Operettenaufführung hinweghalf. Hervorragend einen Tschechen ersetzt! Ueber diese Ari Sparkassen, 1546( 1358) Vorschußlassen nach in ihren tänzerischen und temperamentsprühenden ,, entraler Sport" ist jedes Kommentar hinfällig. Schulze Delivsch, 4004( 3.748) Raiffeisenkassen, darstellerischen Leistungen war vor allemt wieder Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Die Ergebnisse des Turniers: Samstag Tiche 169( 166) landwirtschaftliche Bezirksvorschußkassen Fran Lord, deren Kunst ja überhaupt beftim Dienstag( 21-4), 7% Uhr: Und das Lich  : hoslowakei( Amateure) gegen Jugoslawien   1: 3, Pa. in Böhmen  , 103( 245) Aktiengeldinstitute in der mend für jeden Operettenerfolg bei uns geworden leuchtet in der Finsternis." Mittwoch( 25 len gegen Tschechoslowakei  ( Profi) 2: 3.- Sonn. Slowakei   und in Karpathorußland. Von jämt ist, und Herr Schipper, der immer glänzend ge- 1), 7 Uhr: Der Rosenkavalier  ". Donners.  : ag: Polen   gegen Amateure 0: 1, Jugoslawien  gegen Profi 1: 7( 1: 1). lichen Anstalten wiesen 5290( i. J. 1920 4692) fannic, liebenswürdige und spiellebendige jugendliche tag, 8 Uhr: Wiederholung des 1. philhar einen Gewinn aus, der rund 511,500.000 KRomifer. Aber auch Frau Baum sowie die Hermonischen Konzerties. Freitag( 26-2), 7% ( 289,800.000 K) betrug. Mit Verlust schlossen ihre ren Stiveron, Fleischmann und Stadter Uhr: Madame Butterfly  ". Samstag( 27 Geschäfte 451( 1046) Anstalten ab; der Gesamt sind als verdient an dieser Aufführung Mitwirkende 3), Uhr: Der Fall Mary Dugan". verlust betrug i. J. 1926 40,600.000 K,..lobendit zu nennen; ebenso Sapellmeister Wai- Sonntag, Uhr: Broadway"; 7 Uhr( 28-): 1920 30,700.000 K. Weder Gewinn noch Verlust gand als musikalischer Leiter der Operette. Das Schwarzwaldmädel". Montag( 20-1), wiesen 541( 221) Anstalten aus. Wir fönnen die 7% Uhr: Cosi fan tutte  ". Entwicklung aller einzelner Typen in allen Tabel len gegenseitig vergleichen. Die Mitteilungen" sind bei allen Buchhand­

lungen für 1 K erhältlich.

"

Viktoria Zizkov spielte in Teplit gegen TF. und verlor 1: 6. Budapest   im ersten Spiel der Endrunde des Wi­Eine katastrophale Niederlage erfitt Sonntag in tropa Cups Rapid  ( Wien  ) durch Ferencvaros mit 1: 7( 0: 3)

-cf. Der Vierfrontenkampf Oesterreichs   brachte in Preisausschreiben für Arbeiter.Mujit. Der So. Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag: Wien   den Sieg über die Schweiz   mit 2: 0; mi: Geschäftsaufsicht". Mittwoch: Remis( 1: 1) endete das Treffen der Auswahlmann­Buchhand- sialistische Kulturbund in Deutschland   er Unter läßt ein Preisausschreiben für zwei Orchesterwerke," Der Mann, der durch den Traum lief". fchaften der 2. Liga Desterreichs und Ungarns.  - In Krafan fand ein Städtespiel Wien   gegen die sich als einleitende Musikstücke für Arbeiter Donnerstag, 8 Uhr: Unter Geschäftsauf- Krakau statt, das die Wiener   mit 2: 1 gewannen. konzerte besonders eignen, u. zw. eine Arbeiter. sicht"; Uhr:" Broadway". Freitag: Der Stadtekampf Wien   gegen Brünn   in Brünn  Sinfonie und eine Ouvertüre. Der Preis Bürger Schippel". Samstag:" Pipsi". endete mit dem Siege der Brünner, u. zw. 8: 7( 2: 6). für die beste Sinfonie beträgt 3000 Mt., für die Sonntag, 3 Uhr: Pipsi"; 7% Uhr: Die Per Ouvertüre 1000 Mt. Letter Termin für die Ein- lenkomödie". Montag: Der Arzt am reichung ist der 30. April 1929. Die Prüfung der Scheidewege".

Kunst und Wiſſen.

Zeittheater in Wien  .

Mit Unterstügung der Sozialdemokrati , chen Kunststelle ist in Wien   ein neues Thea­ter gegründet worden, das sich Schauspiele im Carltheater  " nennt und ein Repertoir fünst­Terisch wertvoller und aktueller Stücke bringen will. Diese Aufgabe ist in Wien   doppelt schwer, nicht nur weil es wenig Stücke gibt, die weltanschaulich dem Arbeiterpublikum etwas zu sagen haben, sondern weil das Wiener   Theater, das von jeher mehr Schau­spielertheater als Literaturtheater war, sich in den legten Jahren fast ganz auf den Star- Betrieb um­gestellt und das Publikum daran gewöhnt hat, lieber zu einem schlechten Stück mit einem berühmten Gast

и

Sport Spiel* Körperpflege

*

Bom Arbeiter Zurn- und Sportverbani

Die Teilnehmer am Samariterlurs in Reindlit müssen am Mittwoch abend in Reindlik ein­treffen. Fahrt nach Aussig  , mit Straßenbahn nach Nestomis, von dort zu Fuß. Oder mit der Bahn bis Nestomin und von dort zu Fuß. Jeder Kursist hat als zu einem interessanten Stüd ohne großen Schau eine vorschriftsmäßig ausgerüstete Verbandstasche mitzubringen. Im übrigen gelten die bereits be fanntgegebenen Bedingungen.

jpieler zu gehen.

über, die die Revolution als Abenteuer betrachten.

Anmut, die jeden an guten Schlittschuhläufern so sehr entzüdt. Die Arbeitersportverbände tun bereits jeit langem ihr Möglichstes, um die Benüßung der Eisbahnen auch für die Arbeiterkinder erschwinglich zu machen; wissen sie doch, wieviel Unglück schon entstanden ist, wenn Buben und Mädel auf unbe­wachten Teichen laufen mußten und einbrachen, nur

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Aus der Partei.

Sonntag, den 28. d. M. fand in Wiesners Gast­haus in Schönlinde eine sehr gut besuchte Gemeinde vertreterkonferenz der sozialdemokratischen Funktio näre in den Gemeinden und in der Bezirksverwal tungskommission statt. Den Vorsitz führte Bezirks. vertrauensmann Genosse Konrad. Das Referat.stattete Genosse Kögler, der sich mit der Stellung zum Voranschlage 1928 und den Auswirkungen des Gemeindefinanzgesetzes beschäftigte.

weil sie das Eintrittsgeld für eine sichere Gisbahn Gemeindevertreterkonferenz in Rumburg  nicht übrig hatten. Der allerschönste Wintersport ist aber das Schneeschuhlaufen, das besonders auch für die Frauen außerordentlich wichtig und wertvoll ist: der ganze Körper wird gründlich durchgearbeitet, das Selbstbewußtsein gestärkt, Mut und Ausdauer wer den gefordert. Allerdings ist die Ausrüstung-- Schneeschuhe, Stiſtiefel und Stianzug, ſowie in vielen Fällen Reisegeld für viele Arbeiter und Arbeiterinnen noch unerschwinglich. Hier fönaten aber vielleicht die Stonsumgenossenschaften helfen, in dem sie den Sportgruppen Schneeschuhe und die übrigen Ausrüstungsstude zu erschwinglichen Prei­sen und günstigen Zahlungsbedingungen verschaffen. Im Winter sollen aber Hallentraining, Turnen, Gymnastik und besonders das mehr oder weniger echten Pelz zu ſteden und in, täglichen falten Abreibungen schaden im Winter Schwimmen nicht vergessen werden. Auch die ein paar Seidensetzen mehr um den Hals zu widein, damit auch ja lein bißchen Luft an die Haut heran­nichts, sondern härien den Körper ab und machen kommen kann. Blaugefrorene Beine unter hauch- ihn widerstindsfähiger. So bietet der Winter zahl dünnen Seidenstrümpfen, vollbesetzte Staffees and Rinos vervollständigen dieses Bild.

Begonnen wurde mit dem enin"-Drama von Ernst Fischer. Fischer versucht in einer drama­Der Wintersport der Frauen. ischen Reportage der russischen Revolution die gett lose Tragödie einer jeden revolutionären Bewegung Der nicht mehr allzu ferne Beginn der Winter darzustellen, die darin liegt, daß die idealen Forsportjaison läßt es geboten erscheinen, schon jetzt, wo derungen hinter die nüchterne Notwendigkeit des es noch Zeit ist, die richtigen Vorbereitungen zu Augenblids zurüdtreten müssen. Lenin  , dem Real- treffen, damit die Mädchen und Frauen der arbei politiker, dem die Kleinarbeit der Revolution wich tenden Schichten die Bedeutung des winterlichen figer ist als die große revolutionäre Phrase, stehen Sports erkennen. in seinen Genossen romantische Schwärmer gegen- Man erlebt ja nur zu oft noch in jedem Winter das gewohnte Bild: Die kleinen und großen Bür Im ganzen muß man das Stück als miß- gerdämchen und auch Profetarierinnen können sich lungen bezeichnen. Es läßt Augenblicksbilder aus nichts schöneres denten als ganz wie eine Dame" der russischen Revolution in einer vom Film ent auszusehen, das gepuderte Näschen tiefer in den lehnten Technit abrollen, aber es geſtaltet den Stoff nicht dichterisch, hat keine dramatische Steigerung, leine Handlung im Sinne des Theaters. Zudem heint es nicht gut möglich, ein ſachliches Geschichts drama und ein untendenziöses Problemſtück im Stil des politischen Agitationstheater zu schreiben. Unter Abrells Leitung war eine große Schar von Schan­Das alles kommt für die Sportlerin nicht in spielern und ein großer Sprechchor um die Darstel lung des Stückes bemüht; der gute Wille aller Mit- Frage; für sie ist es selbstverständlich, auch im Winter hinauszugehen, ihren Körper zu stählen und wirkenden mußte für die unvollkommene Leistung die Trainingsarbeit des Sommers nicht zu unter­entschädigen.. brechen. Aber immer noch ist die übergroße Mehr­zahl der proletarischen Frauen und Mädel noch nich: genügend aufgeklärt, um zu wissen, welche über ragende Bedeutung die Sportbetätigung auch' m Winter für sie hat.

Das zweite Stück war Haus Josef Rchsischs Frauenarzt". In einem mit geschickter drama­tischer Technik gearbeiteten Theaterſtüd will Rehfisch den inneren Stonflikt des Arztes gestalten, der als Menschenfreund helfen muß, wo ihn der Mutter­schaftszwang des bürgerlichen Staates zu helfen ver­bietet. Eine gediegene Aufführung unter Behrs Regie mit Fischer- Streitmann und Stain dorff in den Hauptrollen brachte das Stück zu starter Wirkung. Die dritte Premiere war eine Auf­frischung von Grabbes romantischer Literatu: fomödie Scherz, Satires   Ironie und tie­fere Bedeutung". Der oppositionelle Geist der Dichtung rechtfertigt wohl eine Aufführung auf einem Theater, wie es die Schauspiele im Carltheater  " sein sollen. Die aktualisierte literarische Polemik ließ Scherz, Sative und Ironie von neuem aufleben; die tiefere Bedeutung wurde nicht ganz erfaßt und dent lich gemacht, obgleich sich Regisseur und Bühnenbild  . ner und eine Reihe guter Schauspieler( 2orre, Das Schönste und Billigste bleibt auch im Win­Berisch, Wittmann) mit großem Spieleifer um ter das Wandern. Ein Paar feste Schuhe muß die Dichtung bemühten. Wenn der Austati des jun­gen Theaters auch noch nicht alle Erwartungen er füllt haben mag, für seine Weiterentwicklung ist doch Friz Rosenfeld.

Tommt.

reiche Möglichkeiten, den Körper jung und Teistungs­fähig zu erhalten, und gerade die Frauen haben alle Unsache, fleißig Wintersport zu treiben- in ihrem eigenen Interesse und auch zum Wohie ihrer Kinder.

Bürgerlicher Sport.

Das allslawische Fußballtournier, das anläßlich des Staatsjubiläums in Prag   zum Austrag fam, brachte von den ursprünglich vorgesehenen Länder­mannschaften der Tschechoslowakei  , Jugoslawien  , Po­ lens  , Rumäniens   und Bulgariens   nur die ersten Im Winter sind die Arbeitsräum in Fabriken, drei auf die Beine. Die Rumänen jagien ab und die Bulgaren   stellten so hohe For­Kontoren und Warenhäusern noch viel mehr mit derungen, daß ihre Teilnahme dadurch in Weg­schlechter Luft angefüllt als im Sommer. Im Som­fall fam. Was sich nun da beim Turnier vorstellte, mer werden die Fenster doch wenigstens geöffnet war keinesfalls die Elite, sondern es waren lediglich im Winter ist das fast unmöglich dank derer, die dann gleich ein großes Geschrei erheben, eine Er- Mannschaften, die wohl Fußball spielen, aber mit tältung befürchten und klagen, daß die Winterluft ihrem Können feinesfalls über den Durchschnitt hinausragen. Die Jugoslawen kamen mit einer ihr Tod" sei. Um jo mehr ist es Pflicht eines jeden, wenigstens in der Freizeit so gut wie möglich aus- Elf nach Prag  , bei der die kroatischen Spie­zugleichen, was in der Arbeitszeit an seinen Luner fehlen, die aus politischen Oppositions­gründen nicht mitmachten; daher war diese Mann­gen gesündigt worden ist. Hier können die Sportter schaft nur aus Belgrader   Spielern zusammengesetzt aufklärend wirken und ihren Arbeitskollegen Rai­also mehr eine Städte- als eine Länderelf. Die schläge geben, welche Wintersportart für sie in Frage Bolen tamen mit ihrem ſyſtemlosen Spiel nicht in Frage. Die tschechoslowakischen Mannschaften- je eine der Profi und Amateure boten nicht viel man freilich haben une auch ein paar ordentlichefis hatten in ihren Spielen mehr Glück und gewan­mehr als ihre Gegner, trop der Siege. Die Bro­Strümpfe, sonst kommt man mit der schönsten Ei­tältung heim. Aber wer so zweckmäßig angezogen die erzielten Tore geben ein völlig verkehrtes Bild. nen z. B. jenes gegen Jugoslawien   unverdient und einen frostflaren Wintertag draußen durchwandert, seine Lungen weitet und den ganzen Körper tüchtig den Spielen als Ganzes nicht gefallen; lediglich die Die Amateure der Tschechoslowakei   konnten in bei­durchbluten läßt, der wird bestimmt keine Lust mehr vier deutschen Spieler und die Verteidigung waren haben, hinter dem Of enzu hocken oder sich in ver auf der Höhe. Der Sturm, mit Ausnahme Sotolar Zweite Arbeiter- Vorstellung. Mußte es aus- räucherten Lokalen aufzuhalten, wenn es auch drau-( DFC.) versagte gänzlich. Steffl( DC.) war gerechnet die Bajadere" sein, Emerich Staßen noch so sehr weht. als Kapitän vorgesehen und diese Nomi­mans erste große Schlager Operette, die Wer es sich leisten kann, sich ein Paar gute nierung genügte, um daraus eine nationale" Sache man der Theatergemeinde des Bildungsvereines Schlittschuhe und festes Schuhzeug anzuschaffen, der deutscher Arbeiter in Prag   als zweite Theater- Auf sollte möglichst oft und möglichst lange Schlitt­führung oufnötigte? Wenn schon Operetten Rost schuh laufen. Gerade für die Frauen ist dieser an­geboten werden soll, auch wir sind der Meinung, mutige und so gesunde Sport geeignet. Hier auch daß auch einem Arbeiterpublikum ab und zu die eine Mahnung an die Mütter: Laß: Eure Kinder Teichtgeschürzte Musik der Operette nüßlich und not- schon frühzeitig mit dem Schlittschuhlaufen begin. wendig ist-, dann doch aber jene der klassischen nen; als lernender Erwachsener bringt man es Richtung, an der wahrlich kein Mangel ist. Die darin nic zu der selbstverständlichen Sicherheit nvd

das beste zu hoffen.

Mitteilungen aus dem Publikum. Das Beste für Ihre Augen liefert Optiker   Deutsch  , Prag  ,

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An das Referat schloß sich eine eingehende Dis fussion, der dann die Einsetzung eines kommunal politischen Ausschusses folgte. Dieser Ausschuß wird die Arbeitervertreter in den Gemeinden in allen An gelegenheiten der Kommunalwirtschaft und Kommu nalpolitik zu beraten haben. Die Stellung der sozial­demokratischen Gemeindevertreter zum Gemeinde­gelegt, die ſich gegen die schädliche Politik des Büs­finanzgesetze wurde in einer Entschließung nieder­gerblocks wendet, mit dem der kommende Wahlkampf die schon längst fällige Abrechnung bringen muß.

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Herausgeber: Dr. Ludwig Czech  . Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Brag. Druck: Deutsche   Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag  . Für den Druck verantwortlich: Dito Solik, Prag  . Die Zeitungsmarkenirantatur wurde von der Post. u. Telegraphene oirektion mit Erlaß Nr. 127,451/ VII/ 27 am 14, ai 1927 Lewilligt.