Celte 2.
Gemeinfame Aktion der Linksparteien
Paris , 8. November. Während der Plenarfißung der Deputiertenkammer traten die Vertreter der Lintsgruppen im Parlament, d. i. der Sozialisten, der sozialistischen Redifalen, der Radikalen der Linken und der unabhängigen Linken zu einer Beratung zusam men, welchen Standpunkt sie zur Regierungstrise einnehmen sollen. Wie das nach der gemein fament Sigung ausgegebene Kommuniqué besagt, find die Delegierten übereingekommen, daß co höchst wünschenswert sei, zu einer gemein samen Attion der Lintsparteien auf
es
langen. Eine neue Beratung der Linksparteien ist Grund eines ehrenhaften Programmes zu ge für morgen festgesent. Gerade in den entscheidenden Paragraphen ist nich: flar umschrieben, wie die Geburtsaffiftentinnen ihren Beruf auszuüben haben und wie die Schulung aus sehen soll, alles wird im Ermächtigungswege der Regierung überlassen und so einer willkürlichen Auslegung Tür und Tor geöffnet. Wir verlangen, daß die höchsten und niedrigsten Tarife für die Geburtsassistentinnen festgelegt werden. Sie heben damit das joziale, aber auch das moralische Niveau dieses Standes; finanziell halbwegs sicher gestellte Frauen werden weit weniger als bisher der Verlodung unterliegen, sich durch Kurpfuscherei Nebeneinnahmen zu verschaffen. Wir verlangen auch die Rayonierung der Geburtsassisten tinnen, denn es ist eine wahre Schande, daß mitten im Herzen Europas noch weite Streden ohne jeben Geburtshilfsdienst bestehen. Allen unseren Spitälern müßten Entbindungszimmer an gegliedert werden. Wenn wir an das Wohnungsuns die Regierungskunst des Bürgerblocks verschafft hat, wenn wir uns aus unteren Bevölkerungsschichten in überfüllten Stuben zusammengepfercht sind, dann wird es uns far, daß die Entbindung in einer solchen Umgebung der Frau weit mehr seeli. fche Dualen aufbürdet als die physischen Qualen der Geburt. Gemeinsam mit den tschechischen Genossen erheben wir die Forderung, daß die Geburtsaffistentinnen in den öffentlichen Dienst zu übernehmen sind. Wo immer dieser Verfuch gemacht wurde, sind außerordentlich gute Er
Gegen die Berselution unter gend!
Dringliche Interpellation unserer Abgeordnete an die Regierung.
bolle, vom Herrn Bezirkshautpmann überwachte und gelenkte Ordnung" über den Haufen gewor fen worden wäre, wenn die Plakate auf den Tafeln geprangt hätten, haben beispielsweise in Sternberg , Olmüz und Bärn die politiDie bereits gestaan angekündigte der vollstenfentlichkeit betreibt, eine ge= schen Behörden nicht herausgefunden, daß die ge- Blafate dringliche Interpellation der heime Organisation zu machen, ist aber Plakate ordnungsstörend sind. In diesen BeGenossen Dr. C30 ch, Bohl und Taub geradezu lächerlich. Es fann auch in keiner Prten wurde uns die Platatierungsan die Gesamtregierung wegen Perfeku. Weise davon die Rede sein, daß der Jugendver- dürfen tören!" Was kann bloß jetzt in diebewilligung erteilt und die Plakate tion unferes sozialistischen Juband unter dem Dedmantel anderer Bestrebun sen Bezirken alles passieren! Es ist einfach nicht gendverbandes hat folgenden Wort- gen in Wirklichkeit die im§ 17, Abs. 1 angeführen Bezirken alles passieren! Es ist einfach nicht ten Ziele verfolgt. Denn einerseits ist gerade die Bezirkshautpleute ein wenig untereinander ausauszudenken! Wie wäre es, wenn man schnell die Seit einigen Wochen ist der sozialistische pazifistische Propaganda des Jugendverbandes aufmerksamkeit der Behörden. Eine feits aber kann von einer noch so scharfen anti- würde? Es lebe der( fast hätten wir wieder gesagt Jugendverband Gegenstand der gesteigerten immer ganz offen betrieben worden, anderer tauschen würde, damit uns auch in den zuletzt ge nannten Bezirken die Plakatierung berboten Sausdurchsuchung jagt die andere, die Verbands militariſtiſchen Tätigkeit nicht behauptet wer- f. f.) Jubiläumszensorgeist und das Verbot. zeitung wird fast in jeder ihrer Ausgaben konfis- den, daß sie sich gegen die Selbständigkeit, ver- Wozu brauchen wir Geist, Wiß. Ca. siert und es werden auch Antlagen nach§ 16 faffungsmäßige Einheit oder demokratisch- repu- tire. Gebauten und die Feick Saz und 17 des Gesetzes zum Schuße der Republik blikanische Form des Staates richtet. gegen Funktionäre des Verbandes vorbereitet.
laut:
Die Ursache dieser Maßnahmen ist die antimilitaristische Propaganda des Verbandes. Nun ist es richtig, daß der Sozialistische Jugendverband seine Mitglieder zu einer pazifistischen Gesinnung erziehen will und daß er für Abrüstung und Einschränkung des Militarismus Propaganda macht.
Diese Tätigkeit mag den Vertretern des herrschenden Regimes unbequem sein, strafbar und ein Anlaß zu behördlichen Einschreiten gegen den Verband und seine Funktionäre ist sie nicht.
Ein Staat, der sich in seinem Wehrgesehe prinzipiell zur Wiliz bekennt, der dem Völkerbund angehört und daher zu Abrüftung und Friedensvolitik verpflichtet ist, sollte auf Abrüstung und auf Politit einer friedensfreundlichen Gesinnung hinzielende Bestrebungen unterstüßen, nicht aber sie verfolgen!
Freiheit des Wortes? Wir brauchen sie nicht, denn noch haben wir- BezirkshauptLeute!
Sozialdemokratische Wahlerfolge
Am vergangenen Sonntag fanden in den Wenn also die Staatsgewalt Polizei und Gemeinden Breitenfurth und Sandhübel im Bea Gerichte gegen den Sozialistischen Jugendver sirke Freiwaldau Wahlen in die Gemeindever band mobilisiert, so wird damit nur offenfundig, retung statt. Das Ergebnis in Breitenfurth um wie hoch bemeffen das herrsechude Negime ist folgendes( die in der Klammer genannten mit den Verheißungen, unter denen der Staat 3iffern zeigen das Ergebnis vom Jahre 1924): raten ist. gegründet worden ist, in Widerspruch ge- Breitenfurth: Deutsche Sozialdemo fraten 226 Stimmen, 7 Mandate( 151 St., date(--). Diese Wirtschaftspartei ist ine 6 M.), Wirtschaftspartei 234 Stimmen, 8 Manbürgerliche Sammelpartei. Bei der National Sind ihr die angeführten Perjetutionsatte ratswahl haben alle nichtsozialdemokratischen bekannt und ist sie bereit. ihre fofortige Parteien zufammen 259 Stimmen erhalten, jo daß wir nicht nur den ganzen Stimmenzuwachs bekamen, sondern noch 29 Stimmen dazugewannen. Wir gewinnen gegenüber der letten Gemeindewahl genau 50 Prozent
Es kann doch selbst bei einer noch so gefünftelten Auslegung unmöglich die Erziehung zu pazififti fcher Gesinnung als Billigung strafbarer Sand lungen qualifiziert werden. Der Versuch, aus dem nach dem Vereinsgesetze angemeldeten Sozialistischen Jugendverband, dessen Statuten genehmigt wurden und der seine Tätigkeit im Lichte Einstellung zu verfügen?
Persekution den schärfsten Protest und fragen die Wir erheben gegen diese Akte politischer Regierung:
Der Zensor als Wahlhelfer des Bürgerblods. rentan Stimmen!
Auch in Zetschen werden unsere Wahlvlakate verboten.
In Sandhübel erhielten: Deutsche Son zialdemokraten 267 Simmen, 6 Mandate( 205 St., 5 M), Nationalsozialisten 173 Stimmen.
folge erzielt worden. Sie müssen auch in die Kranken- Was die politischen Bezirksverwaltungen in Ordnung" sind. Es verstößt bei ihnen durchaus 4 Mandate( 194 St. 5 M.) Christlichfoz ale 827 und Altersversicherung übernommen und gegen un- Aussig , Tepliß und in anderen Städten tönnen, nicht gegen die„ Ruhe und Ordnung", wenn die Stimmen, 7 Mandate( 266 St., 6 W.), Wir:- fall versichert werden, da ihr Beruf oft schwere bringt die politische Bezirksverwaltung in Tetschen Buderbarone den Zuckerpreis erhöhen, sie finden schaf spartei 70 Stimmen, 1 Mandat( 105 St., Gefahren mit sich bringt. Die mit zehn Monaten auch noch fertig. Auf das Ansuchen der Bezirks- es auch nicht aufreizend", wenn die Fabrikanten 2 m.). bemessene Ausbildungszeit ist zwar ein Fortschritt organisation Tetschen um Genehmigung unserer die Arbeiter zu Tausenden aussperren, sie lassen Wir haben also auch dort einen Stim gegenüber dem gegenwärtigen Zustand, aber natür. Wahlplakate Weg mit den Verteuerern der Le- sich nicht aus ihrer„ Ruhe“ bringen und finden menzuwachs von 30 Prozent zu verlich noch immer viel zu wenig. Draußen auf bensmittel" und" Zerschlagung der Selbstverwal- es anscheinend in Ordnung"," wenn auf den zeichnen! Die Chriftlichsozialen haben gewonnen, dem Lande ist ja oft die Hebamme die einzige Be- tung" ist seitens der politischen Bezirksverwaltung Bauten infolge verbrecherischer Leichfertigkeit der weil die Deutsch nationalen und Bauraterin der Frauen. Wie segensreich, wie erzieherisch in Tetſchen folgende„ Erledigung" herabgelangt: Baufirmen nahezu täglich Menschenleben ver- ernbündler diesmal keine eigene Liste aufnichtet werden, aber ein Plakat, das nichts ent- stellten. Bei den Nationalratswahlen haben über Bezirkssekretariat der deutschen sozialdemokratischen hält als eine bildliche Darstellung der Wahr- diese be den Parteien zusammen mit den Chr ftheit, stört die öffentliche Ruhe und Ordnung". lichsozialen 423 Simmen erhalten, also 100 Aber auch diese Wahlhilfe wird dem Bürgerblod Stimmen mehr als jetzt! nicht davor bewahren, daß er den verdienten Fuß tritt tatsächlich erhält, dessen bildliche Darstellung die„ Ruhe und Ordnung" stört.
könnte sich dieser Einfluß auswirken, wenn die Geburtsassistentinnen nicht nur fachlich besser ausgebildet, sondern auch nach der sozialen Seite hin sichergestellt wären!
Sie haben es in der Hand, durch Annahme unserer Anträge noch vieles davon gutzumachen, was eine reaktionäre Regierung und eine norientierte Bürokratie an dieser Vorlage hier verbrochen hat:( 8ebhafter Beifall.)
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Gegen Abend wird noch die
Refundierung der Handelssteuern in Angriff genommen. Gegen dieses Millionengeschenk an die Zuderbarone wendet sich in schärfster Form Genosse de Witte, der u. a. an Hand von Zeitungsausschnitten aus der ,, Deutschen Presse" aus der Zeit des Stampfes um die Zuckerverteuerung die geradezu unglaubliche Demagogie aufzeigt, die sich die Klerikalen gerade in dieser Frage zu leisten getrauten.
Die Debatte wurde gegen acht Uhr abends abgebrochen und auf morgen vormittag vertagt. Vorher wurden die beiden ersten heute behandel ⚫ten Vorlagen von der Mehrheit angenommen.
Arbeiterpartei
in Bodenbach.
Ueber das dortige Ansuchen vom 27. Ottober 1928 wird das Aushängen der Plakate mit der Aufschrift:„ Weg mit den Vertenerern der Lebensmittel" und Zerschlagung der Selbstverwaltung"
wegen Gefährdung der öffentlichen Ruhe und Ord
nung nicht bewilligt.
zwei Ein 5 K- Stempel für das Gesuch und bei 1 K- Stempel für die Bewilligung find nachträglich einzuzahlen.
Gegen diese Entscheidung kann binnen 14 Tagen nach Zustellung die Berufung bei der pol. Bezirksverwaltung in Tetschen an die pol. Landesverwaltung in Prag erhoben werden.
Der Vorstand der pol. Bezirksverwaltung: geiner.
Wie besorgt doch die löblichen Behörden die Verbote erfolgten zweifellos auf einen Wink doch um die berühmte Ruhe und
Der Schah der Sierra Madre och ärmer glaubte.
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Dobbs hatte feinen Stoffer, den er zum Aufbewahren hätte geben können, nicht einmal eine Pappschachtel oder einen Papiersack. Er hätte nicht gewußt, was er hätte hineinsteden sollen; denn alles was er besaß, trug er in seinen Hosentaschen. Eine Jacke hatte er seit Monaten nicht mehr.
Verboten, verboten, verboten!
Naiman will demisionieren.
Auch der Unifizierungsminister Gažit. An die unlängst erfolgte Demission des
Wir lesen in unserer„ Volkswacht“: Der Finanzministers Dr. Englis werden sich in näch Jubiläumsgeift ist an der Arbeit! In währ.ſter 3et noch zwei weitere Demissionen aftiver Schönberg, Römerstadt, Freiwal- Minister anschließen. Wie die PTTA. erfährt, dau und Freudenthal haben uns die Ser wird der Unifizierungsminister Dr. Gažit ,, aus ren( beinahe hätten wir geschrieben f. f.) Bezirks- taktisch- politischen Gründen" noch Hauptleute die Wahlplakate verboten,
weil unsere Plakate die öffentliche Ruhe und Ord vor den Wahlen zurücktreten. Außer nung mehr gefährden als etwa die Talen des Minister Gaž't wird auch der Eisenbahnminister Bürgerblocks. Daß der Bürgerblock das Brot ver- Najman aus gesundheitlichen Urteuerte, ist also nicht so aufreizend als die Tatsachen" seine Demission einbringen. Ob die sache, daß wir diese Schandtaten im Bilde feſt
halten. Ja, unsere herrliche Ordnung! Mit der beiden Dem ſſionen noch vor den Wahlen angeist es überhaupt so eine eigene Sache. Denn wäh- nommen werden, hängt von der Entscheidung des rend in den genannten Bezirken diese wunder- Stellvertreters des Ministerpräsidenten ab.
sehr gut bezeichnen würde; denn kein Mensch auf| Beit aufstehen mußten, wel sie zu ihrer Arbeit| Mädchen einfacher Herkunft und die indianischen Erden kann so arm sein, daß nicht ein andrer sich zu gehen hatten. Da schließen Brivatnachtwächter, Mädchen besitzen ene erstaunliche Geschicklichkeit, Bäder, Asphaltierer, Straßenpflasterer, Zeitungs - sich unter diesen Neßen aus- und anzufleiden und verkäufer, Brotaustrager und Angehörige von darunter die Nacht so ungesehen verbringen, als Berufen, die sich mit einem Worte gar nicht be- wären sie innerhalb der gemauer en vier Wände schreiben lassen. V ele dieser Leute hätten sich ein eines Hauses. Meist waren es Küchenmädchen ( Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1928.) Privatlogies mieten fönnen, wo sie besser ge- und Spülmädchen aus den Restaurants, die hier Oft war der Zettel mit dem Namen auch abschlafen hätten und sauerer und nicht in Gemein- wohnten. gefallen. Manchmal war er nur mit Kreide angeschaft mit Unbekannten, Fremden und Strolchen. Aber des Wedens wegen, ihres pünklichen Ar- ihren eigenen Angelegenheiten zu tun, als daß Die Männer hat en alle viel zu viel mit schrieben, die sich ausgewischt hatte. Zuweilen Er trat in den kleinen Raum des Haus beitsbeg unes wegen, wohnten sie hier in Sotel, fie sich um die Mädchen bekümmert hätten. Und hatte der Hausmeister in der Eile vergessen, nach im dem Namen zu fragen, und er hatte nur die Bett- meisters. Dieser Raum hatte zwar in der Vorder- wo sie sich darauf verlaffen konnten, daß sie ge- die Mädchen schliefen in diesem Hotel, wo alles nummer mit Blanstift auf die Pappschachtel ge- wand, die im Haupteingang lag, ein Schalter- nau zu der Minute geweckt wurden, die sie an so offen und unabgeschlossen war, wie es sich schrieben. Die Bettnummer aber hatte der Be- brett, aber niemand benutte es, nicht einmal der gaben. Beide Hausmeister waren sehr tüchtige fiber der Pappschachtel n'e gewußt, und hätte er Hausmeister selbst. Auf diesem Schalterbrett, dicht Leute. Es kamen täglich neue Gäfte und alte ver- andern Plätzen, die un'er dem Namen„ Gutes nicht vorstellen läßt, sicherer als an manchen jie gewußt, würde er sie wohl kaum behalten vor dem Schiebfenster, stand eine Wasserflasche schwanden. Es wechselte jeden Tag. Alle Natio- andern Pläßen, die un'er dem Namen„ Gutes haben. Ein Datum war nie mit angegeben. Familienhotel" laufen. Die zerlumpten männ und ein kleines Strügchen aus Steingut. Das war nalitäten waren vertreten, es kamen weiße, gelbe, lichen Schlafgäste des Ojo Negro würden den Es war also nie festzustellen, wie lange eine die gemeinschaftliche Wasserflasche für alle Hotel - schwarze, braune, rotbraune Gesichter an dem Mann totgeschlagen haben, der es gewagt haben Stifte oder ein Koffer hier in dem Aufbewahrungs- gäste. In den Schlafräumen selbst war fein Schalter vorüber. Aber der Hausmeister, der Dienst würde, sich zu den Mädchen hineinzufchleichen raum lag. Die Dauer der Aufbewahrungsze Wasser und keine Wasserflasche. Wer Durst hatte, katte, wußte stets, ob der Wann bezahlt hatte oder wurde nach der Dicke der Staubschicht beurteilt, mußte hr zu dem Schalterfensterchen kommen, nicht. Wenn er im Zweifel war, sah er sofort im Es waren Gäste in dem Hotel die her schon die auf den Sachen lag. Und nach dieser Dide ver um zu trinken, Einige erfahrene Gäste, besonders Buch nach und verfolgte den Mann vom Fenster mochte der Hotelbesitzer ziemlich genau zu sagen, solche, die nachts häufig Durst bekamen, nahmen aus, das nach dem Hofe zu ging, in welchen Raum zwei, drei, ja jogar fünf Jahre wohnten. Da sie immer dasselbe Schlafgestell innehat'en, dieselbe wieviel Wochen jener Stoffer oder defer Buderene leere Tequihrflasche mit Waffer gefüllt in die er lief. Schlafräume. Es waren einige ganz kleine Räume noch vor- Ecke bewohnten, so wohnten sie eigentlich ebenso fact hier lag. Berechnet wurde für die Aufbewah Der Hausmeister war noch en ganz junger Fanden, in denen nur ein Bett stand, ein ver- sauber wie in einem Privathause. Nur thre rung nichts. Wenn aber der Raum zu eng wurde, dann kamen die Sachen, die den didſten Staub Mann, kaum fünfundzwanzig Jahre alt. Er war hältnismäßig bveites und mit einer Matraße. Die Schlafgenossen wechselten natürlich meist jede aufweisen konnten, heraus. Der Besiver durch klein und mager und hatte eine lange spipe Watraße war zwar sehr hart, aber die Gäste Nach Aber es kam vor, daß sich genügend Dauer suchte den Inhalt und sortierte ihn. We st waren Nase. Er hatte Dienst von morgens um fünf bis waren nicht verwöhnt. Diese Räume waren für gäste zusammenfanden, die einen ganzen Raum es Lumpen. Es kam ganz felten vor, daß irgend abends um sechs. Abends um sechs trat der Haus wei Personen bestimmt und fosteten für jede für fid) füllten. Das Leben für die Männer war ein Gegenstand von Wert in den Stoffern gefunden meister für die Nacht seinen Dienst an. Denn das Berson e nen Beso. Es waren die Räume, die von viel freier als in einem Briva hause. Sie tonn wurde; denn wer noch Wertgegenstände besaß, Sotel war Tag und Nacht ununterbrochen ge- denen genommen wurden, die mit einer Frau ten kommen, wann sie wollten, ohne die Wirtin ging nicht in den Oso Negro übernachten, oder öffnet, nicht so sehr wegen der Eisenbahnzüge, die famen. Für einzelne Frauen und Mädchen waren wütend zu machen, sie durften gehen, wann fic er verbrachyte dort nur eine Nacht. Diese Lumpen nur dann nachts einliefen, wenn sie Verspätung auch einige Baracken vorhanden mit mehreren wollten, ohne daß sich jemand um sie bekümmerie. verschenkte der Logierhausbesißer dann an zer- hatten, als vielmehr derjenigen Arbeiter wegen, Schlafgestellen für fünfzig Centavos. Diese und wenn sie schwer geladen heimkamen. fo fünt lumpte Hotelgäste, d'e darum bettelten, oder an die hier im Hotel schliefen, und die in Restaurants Räume batten zwei Türen, aber die Türen merte sich erst recht niemand um sie. andve zerlumpte Leute, die gerade vorbeikamen. oder in anderen Geschäftszweigen tätig waren, schlossen nicht und hingen so schief in den Angeln, Es ist nun einmal so in der Welt, daß feine Hose wo die Arbeitszeit sehr spät in der Nacht, manchaß man sie nicht einmal richtig' umachen konnte. so zerlumpt, fein Hemd so zerrissen, fein Stiefel mal erst gegen Morgen, zu Ende war.
Die Schlafgestelle der weiblichen Einzeloäite batten jo abgetveten sein fann, als sich nicht jemand Tag und Nacht wurde in dem Hotel geweckt, aber Moskitonete, unter denen sich Mädchen verfände, der jene Hose oder jenes Hemd noch als weil inimer welche da waren, die zu irgendeiner bergen und auskleiden konnten. Besonders die
und dort einen Unfug zu verüben.
( Fortseyung folgt.)