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in Betrieb.

Der Scharfrichter und die Todesstrafe.

Scharfrichters Einkommen in alter und neuer Zeit. Von Max Zeumer.

der Henker mit ausgestredtem Arm und Klinge ziehen konnte. Auch der Scharfrichter von Voigtsberg bekam 1698 für eine Enthauptung 10 fl. 6 Groschen und da zu für Butter, Brot, Fleisch und Eier weitere 3 fl. 6 Groschen und 7 Pfennige. Auch der dazu benötigte Wein war nicht vergessen, für den man 1 ff. 2 Groschen, 8 Pfennige, auswarf. Die Stadtväter zu Lobenstein   waren minder freigebig, denn der Henker Häubler belem fur eine Sinrichtung drei alte Schock( Groschen) und als Stärkung nur ein Schock zum Vertrinken.

Der Scharfrichter oder wie ihn Camille Desmoulins   nannte, der Repräsentant der aus­übenden Gewalt, war für die breite Masse des Volkes zu allen Zeiten ein Gegenstand des Ab schens und des Grauens. Der Berufshenter der früheren Zeit, der seines Gewerbes wegen aus der Gemeinschaft seiner Weitbürger und dem Schoße der Kirche ausgeschlossen war, lebt auch in der Gegenwart jenseits der Grenzen allge meiner Achtung. Solange die Vollziehung des richterlichen Urteils in der Hand des Fronboten oder des jüngsten Richters( Nachrichter) lag, galt die Hinrichtung eines Verbrechers als nicht ent Sanson, der Henker von Paris, ehrend. Stellten sich, dem Zwange der Zeit beu- bezog ein jährliches Gehalt von 12.000 Franken. gend, der jüngste Ehemann der Gemeinde, der zu diesem trat noch das seit 1530 bestehende älteste Blutsverwandte eines Ermordeten oder Recht, von jedem auf dem Pariser Markt kom der durch Diebstahl Geschädigte in den Dienst der menden Sad Getreide einen Löffel voll bean­Justiz, so setzte ihn diese Amtierung keineswegs spruchen zu dürfen. Auch Obst, sowie Feld­in den Augen seiner Volksgenossen herab. Erst früchte und Eier waren ihm tribut als, bedingt durch das Wachstum der Städte und pflichtig und brachten ihm einen jähr die sich nun häufenden Hinrichtungen, das Amtlichen Gewinn, der zwischen 30 bis des Scharfrichters zu einer ständigen Einrichtung 60.000 Franken schwankte. Die Bejol­deckers übertragen wurden, traf ihn die Aechtung ihm allerdings 15 bis 20.000 Franken. Doch war der Gemeinde. der Reingewinn, den Sanson aus seinen Privi Da ein Menschenleben in der damaligen legien schöpfte, ein ganz bedeutender, denn er Justizpflege nicht allzuschwer wog, so mangelte besaß außerdem noch den Erlös, den die Passage es den Nachrichtern felten an Arbeit und das der kleinen Brücke einbrachte, und das Recht des alte Berlin   stand, sofern die Eintragungen Fanges der herumlaufenden Schweine. Im im Stadtbuch richtig geführt sind, mit 121 Sin Jahre 1721 löste man diese Privilegien durch richtungen, die sich auf 49 Jahre verteilen( 1399 die richtungen, die sich auf 49 Jahre verteilen( 1399 die Erhöhung des Gehaltes auf 16.000 bis 1448), sehr weit im Hintertreffen. Der Franten ab. Nürnberger   Scharfrichter Franz Schmid, der Die unter der Regierung Maria Therejias 1577-1617 amtierte, brachte in diesen 40 Jahren erlassene Tagordnung der Scharfrichter umfaßte

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wurde, und ihm zugleich die Befugniſſe des Ab- dung der zur Einziehung benötigten Leute foſtete Wie reinige ich Felle

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Der schlaue Schatgräber. In Holland   ist dieser Tage die Erinnerung an eine Köpenidiade wieder wachgerufen worden, die sich vor nun 128 Jahren in dem fleinen Orte Muiden unweit Amsterdam   abspielte, und bei der zwei hohe niederländische Offiziere ihren beispiellojen Aberglauben tener bezahlen mußten. Der eigentliche Held dieser Geschichte ist ein Deutscher, der wahr scheinlich auf der Wanderschaft nach Muiden ver schlagen wurde, der sich aber vorher über den Ort und über ein Geheimnis dieses Ortes gu: unter richtet hatte..

Richtsschreibers Laurentius Schmit, bis zum Jahre 1527 die Zahl der Hinrichtungen 18.490 betrug, was einem jährlichen Satz von 50 Eye­futionen gleichfam.

das Vorzeigen der Folterwerkzeuge steigt jie bis zum Höchstsaß von 10 fl. 30 Streuzer für das Verbrennen einer verzweifelten Person. Da in Desterreich sowohl wie in Frankreich   das Amt des Scharfrichters erblich war, bildeten sich Scharfrichterdynastien. Während die Familie Sanson   dieses Amt 160 Jahre besaß, übte die Familie Schrottenbacher in Wien  dieses blutige Sandwerk 252 Jahre lang aus. Der letzte diefes Namens verkaufte 1802 fein Amt an seinen Nachfolger Georg Hoffmann für 2000 Kronen.

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feinem Wunsch um eine Extravergütung 200 Franfen nachgekommen war. Das Beispiel Sanjons hat Nachahmer gefunden und Mauser, der Scharfrichter Belgrads  , trat bei der in den Streit. Sein Verlangen ging dahin, daß Sinrichtung des Räubers Zarusgas ebenfalls man ihm zuerst die Rechnung einer vor Mo­naten erfolgten Hinrichtung begleiche und ihm die Aufknüpfung Zarugas im Voraus bezahlte. Auch John Hulbert, der seachrichter des New­

orfer Staates, der 120 Verurteilten durch den elektrischen Stuhl aus diesem Leben half, wei­gerie fich 1926 plöglich, weitere Sinrichtungen auszuführen. Da gerade mehrere Verurteilie einer Tätigkeit harrten, war es für den Direktor Angelegenheit, da ihn die Statuten der Anstalt des Staatsgefängnisses eine überaus peinliche verpflichteten, die Urteile nun selbst zu voll ziehen. Gine in letter Stunde erfolgte Hinaus­schiebung rettete den Direktor aus seiner miß­lichen Lage.

Die Einnahmen der Scharfrichter waren nicht unbeträchtlich. Im alten Berlin   erhielt der den Titel Angst meist er" führende Hen fer als festes Einkommen jährlich vom jedem Erbe 4 und von jeder Bude 2 Pfennig. Für eine Stäupung erhielt er 18 Pfennige, für eine Sinrichtung, gleichviel ob durch Strick oder Schwert 60 Pfennige, während ihm das Rädern eines Schelmes das Doppelte eintrug. Die Klei- Außer ihren Gehältern und Extravergü dung des ihm Verfallenen wurde, wie auch an tungen besaßen die Scharfrichter der guten, In Muiden ging nämlich seit altersher bie derwärts das Eigetum des. Henkers. Im alten Zeit" und im gewissen Sinne auch noch Sage, daß dort große Schäße aus längst ver- 16. Jahrhundert erhielt der Freimann Berlins heute Einnahmequellen, die, wenn auch nicht an gangenen Jahrhunderten vergraben seien, die man für eine Hinrichtung 5 Schilling und 1815 völlig legaler Weise, ihr Einkommen erheblich aber nur zu heben vermöge, wenn man die Be- wurden ihm 5 Taler für die Enthauptung und vergrößerten. Der Scharfrichter von Passan, schwörungsformel kenne. Diese Geschichte 1 Taler für die Abnutzung des Schwertes ge- Stafpar Neithardt von Herrbrud, der von 1611 war dem Deutschen   bereits in Amsterdam   bekannt zahlt. Bei der Einführung des Richtbens er an die Passauerzettel, die Schutz gegen Stich und geworden, und als er am 12. Auguſt des Jahres höhte sich das Abnutzungsgeld auf 1 Taler Sieb gewährten, in den Handel brachte, schuf sich 1800 in einer Herberge in Wuiden ein Zimmer 15 Silbergroschen. dadurch einen ergiebigen Nebenverdienst. Sein mietete, deutete er dem Wirt sofort in geheimnis- Der Hohe Nat der Stadt Wien   verbot Stollege aus Pilsen   sicherte sich ebenfalls voller Weise an, daß er sein Brot nicht mehr so im Jahre 1427 dem Hoher"( Scharfrichter) und durch den Verkauf von Freitugeln, die nie sauer zu verdienen brauche, wenn er wüßte, was feinen Gesellen das Sammeln auf den Wärten ihr Ziel verfehlten. ein gutes Nebeneinkommen. thm, dem Deutschen  , bekannt sei. Unier Held wollte Von nun an zahlte die Stadt dem Strafverwalter In verschiedenen Städten besaß der Freimann jedoch keinen Geringeren als den Kommandanten der( Diebescherg) wöchentlich ein halbes Pfund die Schankgerechtigkeit für die unehrlichen Lente Beste Muiden, den Oberstleutnant Van der Wien  . Pfennige mit der Bestimmung, daß von dieser und die Ausübung der ärztlichen Kunst, auf die sich len sprechen. Er wurde dem Kommandanten schließ Summe der Lebensunterhalt der Strafgefange- Scharfrichter verstanden, machte sie zu Konfur­lic, zugeführt, der denn auch sofort Luft hatte, den nen sowie auch der des Henkers bestritten wurde. renten der Jünger Aestulaps. Ein Gesuch der Schaß einzuheimsen; gleichzeitig stieß er aber fürch; Als Ausgleich mußte ihm dafür der Scharf Aerzte, die 1740 um Aufhebung dieses Henker­Anatole Deibler, der jetzige Scharfs terliche Drohungen aus für den Fall, daß der richter von seinem Verdienste außerhalb der Privileges hatten, Kehnte Friedrich II.   ab und be- richter Frankreichs  , bezicht gegenwärtig ein Ge Fremde ihn betrügen sollte. Stadtgrenze die Hälfte abgeben. Trotzdem die merkte zum Schluß seiner Antwort: Und also halt, das sich auf 12.000 Franken und Reisespesen Wiener   Scharfrichter ein gutes Einkommen be- sollen die Chirurgen nur erst alle geschicht machen beläuft. Da Deibler sein großes Vermögen dringend benötigten Henter. Fünf zum Tode ver- Scharfrichter von selbsten und ohne Verbot auf- Gehilfen, 4 bis 6 an der Zahl, jährlich 6000 jaßen, mangelte es der Stadt einigemale an dem und habilitieren, so werden die Curen der durch die Inflation verloren hat, ist er um eine Gehaltsaufbesserung vorstellig geworden. Seine urteilte Verbrecher ließen 1485 die Würfel dar- hören." über entscheiden, wer von ihnen das Amt des Ein Stüd vom Strid eines Ge Franfen und dürfen, was erhalten, Deibler ver­Henters und mit diesem Freiheit und Leben ge- hängten ist bis in unsere Zeit hinein boten ist, eine Nebenbeshaji.gung ausüben. wann. ein sehr begehrter Artikel, und die Gehilfen des Der Starfrichter von Madrid  Prager Scharfrichters Wohlschläger bezieht ein jährliches Eintomaten von 2745 waren 1927 nach der Hinrichtung des Mörders Pesetas( 2200 Warf) und 1908 war im ipa­Balžani in Kuttenberg   genötigt, außer dem danischen Haushalt für Hinrichtungen ein Betrag zu benußten Strick noch drei andere unge von 50.000 Pejetas vorgesehen. Die Henker des brauchte zu zerschneiden, um der Nachfrage gezaristischen Rußlands   erhielten für eine Hinrich nügen zu fönnen, auch die Finger eies Diebes gelten als Talisman, und da sie dem Träger Glück im Spiel sichern, werden sie mit Geld auf gewogen. Auch dem Blute der Gerichteten schreibt man besondere Sträfte zu, unter anderem die Heilung der Epilepsie. In Neu­ stadt   im Odenwald   tranten 1812 eine Anzahl Stranker das ihnen vom Henker gereichte Blut. 1859 in Göttingen   und 1861 in Danau durchbrach die Menge den Kordon der Polizei, um in den Besitz des ersehnten Heilmittels zu kommen. Bei einer 1864 erfolgten Enthauptung menge in Blut getauchte Taschentücher, das Stück zu einem Taler.

Der Deutsche antwortete gelassen, der Oberst Fluchen und Rasen könne er die ganze Sache ver­leutnant brauche nichts Böses zu denken, aber mit derben. Man weihte schließlich noch den Beutnam Lambrechtsen auf Ehrenwort in den Plan ein. und eines späten Abends verließ eine sonderbare Prozession das Städtchen, um den großen Goldschap in nächtlicher Stille zu heben. Vorauf ging der Deutsche  , der einen Beutel mit 40 Dukaten ( etwa 800 bis 1000 Gulden) in der Hand trug, die der Oberstleutnant ihm geliehen hatte, damit er sie den Geistern des Schayes opfern solle. Ihm folgten die beiden hohen Offiziere, von denen jeder cine Flasche Weihwasser in der Hand trug; den Ab­schluß bildeten zwei Leibdiener, die ein schweres Streuz, Spaten und andere Gerätschaften mit sich führten. Die beiden Offiziere wollten ursprünglia) ein Pferd benutzen, aber der Deutsche wies sie dar. auf hin, daß der Heiland stets zu Fuß gegangen sei, und auch sie urüßten daher diesen Gang zu Fuß

antreten.

Die Stadt Frankfurt am Main  zahlte 1646 dem Scharfrichter jede Woche einen Gulden, gleichviel, ob er amtierte oder nicht. Die Regimenter des kaiserlichen Heeres im 17. Jahr hundert besaßen ebenfalls Scharfrichter, die zum Gegensatz zu ihren städtischen Stollegen ehrlich waren. 1604 erhielt der Scharfrichter des Regi­ments Hofkirchen   monatlich 4 fl., während dem Freimann eines Kürassierregiments 12 fl. ge­zahlt wurden.

Der Scharfrichter von Reval   befam 1670 jährlich 50 Taler, dazu freie Wohnung und Holz, 8 Tonnen Roggen, 4 Tonnen Hafer und 5 Ton nen Hengeld. Als Extravergütung befam er für An einem Streuzweg kniete der Deutsche nieder jede Hinrichtung 1 Taler und alle vier Jahre ein und schlug Streuz um Streus, während in der Nähe neues Gewand. Für die Wegbringung eines gro­ein Stäuschen schrie und Fledermäuse durch das ßen Aases erhielt er ½, für die eines kleinen Dunkel flogen. Der Deutsche   befahl allen Teilneh. Taler und für das Reinigen der Kloaken in Berlin   verkaufte der Scharfrichter eine Un mern des Zuges niederzutnien, was diese in ihrer 4 Taler und ein Stübchen spanischen Weines. abergläubigen Furcht sofort taten. Dann legte er Noch besser stand sich sein Hamburger den Beutel in ein Glas, vergrub beides an Ort und sollege, der jährlich 500 Taler und außer- Die Gegenwart, die den Kampf um die Auf­Stelle und sagte, daß er sich einen Augenblik en: dem für die ihm übergebenen Delinquenten ein hebung der Todesstrafe nicht mehr zur Ruhe fernen müsse, um an verborgener Stelle zu beten. reichliches Stostgeld empfing. Für die Beseiti- kommen läßt, hat die Zahl der Scharfrichter ge­Die Holländer waren eine volle Stunde kuizud gung der Viehkadaver in den Kanälen und waltig verringert. Troß dieser Reduzierung hält im Gebet versunken, ohne daß der Deutsche zurüd. Straßen zahlte man ihm 600 Mart, während das Einkommen der Nachrichter mit dem Ver fam oder sich irgendetwas sehen ließ. Da bämmerte ihm die Wegbringung von Aas aus Privai dienst ihrer Stollegen aus früheren Zeiten nicht eine letse Ahnung in ihnen auf. Sie sprangen auf, häusern pro Stück einen Taler einbrachte. Au- mehr Schritt, denn der augenfällige Rüdgang fanden aber von dem Deutschen   keine Spur. In herdem stand ihm noch der Erlös einer Haus der Todesurteile wirft sich auch auf das Ein­der Hoffnung, wenigstens die 40 Dukaten nicht verfammlung der sogenannten Fronsvflicht, zu, die kommen aus. Die Gehescheidungsklage, die die Frau des polnischen Scharfrichters eingereicht loren zu haben, gruben sie nun das Glas mit dem 1732 mit 500 Mark jährlich abgelöst wurde. Geld wieder aus; statt der Dukaten lagen 40 wert- Die Tage des Nürnberger Nachrichters hat, illustriert das oben Gesagte in trefflicher lose Supfermünzen darin. Mit den Dufaten war schwankte zwischen 30 Streuzer und 9 fl. Bei Weise. In der Begründung ihrer Forderung be der Deutsche, dessen Namen man heute noch nicht jeder Hinrichtung bekam er als Naturalien für lagt sich die Frau, daß durch die Guade:: erlässe weiß, und von dem man nie wieder eine Spur jah. 6 Pf. Fleisch, 4 Maß Bier, 4 Brar des Präsidenten das Einkommen des Scharfrich­über alle Berge verschwunden. Den beiden aber würste und für 4 Streuzer Brot und Semmel. ters derart verringert sei, daß die Familie der gläubischen Offizieren aber blieb nicht einmal der Von den Dirnen der Stadt bezog er Not ausgeliefert wäre. Daß den Henfer auch der Streit als Trost, daß die Sache verschwiegen würde sie einen jährlichen Tribut und besaß wurde vielmehr damals von den Knechten sofort außerdem noch das Recht, bei der Abschneidung Mittel gilt, seine Forderungen durchzusetzen, be­weitererzählt, und bald sang man in ganz Holland   eines Selbstmörders alles als Eigentum zu erwies das Vorgehen Sansons, der eine Sinrich­halten, was sich in dem Streise befand, den tung erst dann zu Ende führte, nachdem man ein Spottlied auf die beiden Herren.

iung 16 Rucel. Der elettri. Stuhl, der 1889 zuerst in zatigkeit trat, bejaß zu siner Bedie ung einen seiner Berfertiger. Diefer, Davis mit Namen, ergielt für jede Sinti nung 250 Dollar, während seine Nachfolger, John Hulbert und der Scharfri.hter Elliot, der Sacco d Vanzetti Hinrichtete, nur 150 Collar erhielten.

Engelhard aus Magdeburg   fur eine Vor dem Kriege befam.er Scharfrichter Sinrichtung 400 bis 450 Mark. Sein Nachfolger, Grooler, der Befißer einer Waihanitalt iit, er­hielt für die invichtung des Landarbeiters Jakubowiti 500 Wharf und für die Sin­richtung des Raubmörders Böttchers annä hernd 1000 Mart, in welcher Summe jedoch die Entlohnung seiner Gehilfen und die Reisever­gütung mit inbegriffen war.

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