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Inland.

Die Fleischwucherer an der Arbeit.

Sozialistische Jugend" einmal tonfisziert Beschlagnahme des Sozialdemokrat" ant 28. Of­

ministers zu halten ist, zudem die ihm unterstellten Gerichte jede Konfistation bestä tober erfolgte nicht aus parteipolitischen, sondern tigen." aus sachlichen Gründen. Die Konfiskation wurde Die Deutsche Presse", die von der Beschlag­am ant 30. Oktober vom Gerichte bestätigt.( Tasnahme ihres Schwesterblattes anscheinend nichts Parteiblatt des Herrn Ministers, die wissen will, kann ja bei dieser Gelegenheit über Warnsdorfer„ Volkszeitung", wurde fürzlich prüfen, ob die Zensur wirklich zum Heiligsten" auch konfiziert. Das scheint der Herr des judetendeutschen Volkes gehört. Minister nicht zu wissen, sonst hätte er wohl nicht Die kommunistische Opposition wird, wie von einer Ueberschreitung der gefeßlichen Grenzen aus ihrem Organ„ Ruda Rovnost" zu entnehmen gesprochen. Es kann der Frömmſte nicht in Frieben ist, am 2. Dezember bei den Gemeindewahlen in leben, wenn es dem bösen Zensor nich: gefällt. Brünn sowie bei den Bezirkswahlen in Bran Der Fall mit seinem Parteiblatte beweist, was deis an der Elbe mit eigenen Kandidatenlisten in von den Erklärungen des Justiz den Wahlkampf treten.

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Im Budgetausschuß des Senates hat der Minister des Innern Cerny als Ernährungs­minister am Freitag einiges über die behördliche Aktion zur Herabseyung der Fleischpreise erzählt und dabei gesagt, daß in vielen Bezirken die Her­absetzung der Preise um ein bis zwei Kronen er­zielt wurde. Es mag sein. daß man sich im Er­nährungsministerium bemüht, e.was zu tun, aber es muß festgestellt werden, daß alle diese Aktionen von der Handelspolitik des Landes vollkommen durchkreuzt werden. So macht man jest augenblick= lich Schwierigkeiten bei der Einfuhr von rumänischem Rindvich. Dieses Rindvich ist sehr billig und würde vielen Men­schen, die sich heute den Fleischgenuß nicht leisten| fönnen, möglich machen, öfters Fleisch zu essen. Der fleine Steuerträger zahlt, der Reiche bleibt die Steuern schuldig. Der Einfuhr werden aber alle möglichen Schila­nen angeblich aus sanitären Gründen Ein agrarisches Blatt brachte jüngst auf Nur nebenbei wollen wir bemerken, daß da macht. Die Regierung scheint in dieser Hinsicht Grund der Mitteilungen des Abgeordneten der der Herr Abgeordnete Marcha an die Arbei ungemein um die Gefundheit der Bevölkerung be tschechischen Agrarpartei Marcha folgende An- ter und Angestellten vergessen hat, forgt zu sein. Wie wir erfahren, gibt es aber doch gaben. welche die Einkommensteuer bis auf den letzten einflußreiche Menschen, die Einfuhrbewilligungen eller bezahlen müffen. für rumänisches Vich erhalten. Das sind eine Reihe von Großgrundbesitzern sowie Zuckerfabri fanten, die über billiges Futter verfügen und de­nen die Einfuhr von rumänischem Vieh bewilligt wird. Dieses Vich wird einige Monate gefüttert und gelangt dann als slowakisches Vich auf den Markt und wird hier mit ungeheurem Ge­winn verkauft. Wieso die Gesundheit der slowa fischen Zuderfabrikanten und Großgrundbesitzer durch die Einfuhr des rumänischen Rindvichs weniger gefährdet ist als die der übrigen Konsu menten, würde uns interessieren.

indieb. Die Wie die befißenden Klaſſen in der Tschechoslowakei Steuern zahlen.

ge

Es ist eine furchtbare Ziffer, welche wir aus dem Mund der Steuerorgane selbst erfah­ren haben, daß wir in der Tschechoslowakei volle ren haben, daß wir in der Tschechoslowakei volle 25 Milliarden( in Zahlen 25.000,000.000) an Schulden von Steuern, Gebühren und der Ber­mögensabgabe haben.

Wer ist es nun, der diese Steuern schuldig blieb?

Man bedenke, was das heißt. Die gesamten Staatsausgaben haben nach dem Voranschlag für das Jahr 1929 etwas über neun Milliarden be tragen, das ist also etwas über ein Drittel jenes Betrages, den das Finanzministerium an Stuer schulden aufweist. Wenn diese Steuerschuld ge Von noch schwereren Folgen für die Bevöl hörig eingetrieben worden wäre, würden wir ferung werden die Schwierigkeiten sein, die man drei Jahre lang feine Steuern zah­der Einfuhr polnischer Schweine enten müssen. gegenstellt. Wenn es in der Tschechoslowakei eine folche Schweinezucht gäbe, daß der Fleischvers brauch der Bevölkerung gesichert wäre, dann wäre das Vorgehen der Regierung verständlicher. Nun Auch darüber belehrt uns die Notiz der angeführ­liegt die Sache aber so, daß höchstens 15 Prozent ten Zeitschrift. Danach sagte der agrarische Abge­des Schweinefonsums durch die inländische Pro- ordnete: duktion gedeckt werden, während 85 Prozent ein­geführt werden müssen. Jede Drosselung Der Einfuhr polnischer Schweine muß eine sprunghafte Erhöhung der Preise des Schweinefleisches zur Folge haben und die Bevölkerung wird in der nächsten Zeit noch etwas erleben, wenn tatsächlich die Einfuhr von polnischen Schweinen start eingeschränkt werden sollte. Naturgemäß würden nicht nur die Schweinepreise eine schwin delnde Höhe erklettern, sondern auch das Schweinefett würde bedeutend teurer werden.

Die Bevölkerung kann jetzt gerade vor den Wahlen sehen, wie für sie gesorgt wird. Der Stimmzettel foll deshalb dem Wähler auch dazu dienen, mit den Fleischwucherern ein deutliches Wort zu reden.

Was das Ausland über Mahr- Hartings Zensur sagt.

Der Berliner „ Vorwärts" veröffentlicht unter dem Titel„ Tschechischer Zensursfandal" fol­gende Notiz:

Bruderblatt:

Ich muß feststellen, daß die Kleinen Leute, ob fie fich nun aus bäuerlichen, gewerblichen oder Handelskreisen rekrutieren, die Steuern bedingungslos zahlen müssen.

Die Erkenntnis, die der Herr Abgeordnete gewonnen hat, hat er vom Kongreß der Steuer­beamten davongetragen, der in Brünn stattgefun­den hat, wo der Hauptreferent gesagt hat:

Wenn eine Statistik zusammengestellt würde darüber, wer dem Staate diese Milliar­den schuldet, würden wir zu einem interessan ten Schluß gelangen: daß es meistens die soge nannten großen Steuerzahler sind. Es ist überhaupt eine Tatsache, daß die schlech testen Steuerzahler bei uns die großen Steuer­träger sind... Wir erklären, daß nichts die Stenermoral so schädigt, als die Tatsache, daß die Steuerämter mit aller Strenge die sozial schwachen Steuerträger exequteren, aber den großen Steuerträgern nichts antun."

Damit ist einmal von berufener Seite fest gestellt worden, das, was wir immer gesagt haben: daß nämlich gerade die Arbeiter und Angestellten ihrer Steuerpflicht voll Genüge tun, während die besitzenden Klassen die Steuern schuldig bleiben. | Der Patriotismus der reichen Leute strahlt wie der einmal im richtigen Licht. Die Herrenschaften hängen zwar Fahnen beim Saatsjubiläum her­aus, aber Steuern zahlen sie nicht.

Zum polniſchen Staatsjubiläum.

Land und Leuten. Der Rest, mit über 4.000.000 Einwohnern( unter denen das polnische Gleme it nur 8 bis 10 Prozent bildet) und 400 Quadrat meilen, wurde Polen unterworfen.

Sonntag, ben 11. November 1

das ist die Behandlung, die alle jene erwartet, die auf Grund von Antinationalismus oder von Arbeitersolitarität verhaftet werden. Es ist die Behandlung, die an Ort und Stelle oder in den Polizeistationen von den Polizeibanden gehand. habt wird, die durch friedliche Dörfer oder durch unbewaffnete, harmlose Mengen rasen. Die Sterblichkeit unter den Gefangenen st grauenerregend. Und in den polnischen Gefängnissen gibt es 4000 Frredertiften, 10.000 Weißrussen und 3000 Arbeiter, die nach der jämmerlichen Behandlung und nach den Tor­turen immer noch leben.

Auszahlung der Streitunter­tükung

burch den deutschen Metallarbeiter verband.

Berlin , 10. November.( Eigenbericht.) In einer Beiratssigung des Deutschen Metallar beiterverbandes wurde der Beschluß gefakt, daß der Verband auf keinen Fall seine bisherige Stel lung zum Ruhrkampf aufgeben wird. Er erkennt den amtlichen Schiedsspruch an und erklärt, daß er von diesem Standpunkt nicht abgehen wird. Weiters wurde beschlossen, den Ausgesperrten Unterstüßungen in der Höhe der offiziellen Ar­beitslosenunterstüßung zuteil werden zu lassen. richtet, fich wie bisher in mustergültiger Ordnung An die Ausgesperrten wurde der Appell ge­zu verhalten, um die das deutsche Wirtschaftsle ben so schwer gefährdenden Auseinanderseßungen ohne Zwischenfall zu Ende zu führen.

Die falschen Sowjetwechsel.

Berlin , 10. November.( Eigenbericht.) Ueber die Wechselaffäre in der russischen Handelsver tretung erfährt man folgende Einzelheiten: Lit­ winow tam vor einigen Jahren nach Berlin , wo die hohe Stellung seines Bruders ihm zu einer Anstellung bei der Handelsvertretung ver­half. Er geriet jedoch in Verdacht, von Firmen Schmiergelder angenommen zu haben; der Auf­forderung, nach Moskau zurückzukehren und sich dort zu rechtfertigen, leistete er jedoch keine Folge, sondern verließ seine Stellung. Aus dieser Zeit dürfte er im Beſiße einer Anzahl un ausge­füllter Blantowechsel sein, die den Stempel und die Unterschriften der Handel vertretung aufwiesen. Diese hat er jedenfalls selbst auf hohe Summen ausgefüllt und im Um lauf gesetzt. Als die Pariser Sowjetvertretung den ersten dieser Wechsel präsentiert erhielt, wollte gegen eine große Abschlagszahlung die restlichen sie sich mit Litwinow in Verbindung setzen, um Wechsel zu erhalten; Litwinow war jedoch nicht zu erreichen. Darauf entspann sich zwischen Par und Moskau ein Briefwechsel; man wußte ni die verschiedenen Rassenelemente und das jüdische weil man befürchtete, daß die Nichtein zu Element zu affimilieren, oder, wie sie sagte, lösung des Wechsels dem russischen zu polonisieren". Diese Frage hat die Regie- tre dit im Auslande schaden könne. rung in der wildesten und barbarischesten Weise Schließlich entschloß man sich, die Hilfe der Krim gelöft: durch Gewalt, Tortur und minalpolizei in Anspruch zu nehmen. Es handelt Massaker. Im Lande wurden große Mengen sich um einen Betrag von 200.000 Pfund. Da die aus ihren Heimen hinausgeworfen, ihre Felder Unterschriften auf den Wechseln echt sind, so wurden Militärkolonisten" überantwortet. Dies wird der Sowjetvertretung wahrscheinlich nichts ist ganz besonders in Weißrußland geschehen. anderes übrig bleiben, als den ganzen Schaden Gefeße, wie sie kein anderes Land in Kraft zu zu übernehmen und die Wechsel einzulösen. sehen auch nur erwogen hätte, verbieten allen neuen polnischen Untertanen, in irgendeiner Weise, und sei es nur durch den Gebrauch ihrer Muttersprache, ihre alte geographische Anhäng­lichkeit zu zeigen. Die ulrainische Sprache ist verboten. Es ist nicht bloß verboten, sie in den Schulen zu fehren, sondern auch sie außerhalb des Schulraumes zu gebrauchen. Nebenbei ist die Zahl der Schulen seit der polnischen Offu­pation der neu annektierten Regionen entsetzlich zusammengeschmolzen.

Lehrbehelfe für Herrn Hodža. Wie wir bereits gemeldet haben, wur­den unsere Schulen vom Unterrichts ministerium angewiesen, das poln iche Staatsjubiläum durch Vorträge zu feiern und der Leistungen des neuen Polen zu gedenken. Wir sind gerne bereit, auch in diesem Punkte, fo mie beim ruma nischen und serbischen Jubiläum, dem Hodža mit einigem Material aufzuwatren, um den Lehrern die Konzeption der Vorträge zu er leichtern.

Wir bringen eine Schilderung polni scher Zustände aus wahrhaft autoratiärer Feder. Henry Barbusse, der große französische Dichter und Vorfämpfer neuer Menschlichkeit hat vor Jahren schon in einem Auffay:„ Der große Kerfer Polen ", dem wir die folgenden beiden Zitate entnehmen, das unmenschliche Regime der neuen Machthaber geschildert. Seither ist die demokratische Staatsform in Polen durch eine kaum verhüllte Militärdiftatur ersetzt worden. Die Zustände haben sich daher eher verschlechtert als ver­bessert.

Nun ging die polnische Regierung daran, ob man den befürchtete rotest gehen lassen soll..

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wie schon seit geraumer Zeit bekannt ist, eine In der Berliner Handelsvertretung herrscht, schlimme Günstlingswirtschaft, die der Sowjet­regierung wiederholt schon die größten Unan nehmlichkeiten bereitet hat. Vor nicht sehr langer Zeit hat sich auch der Bruder des Volkskom­missärs Rytow ähnliche Verfehlungen zuschulden fommen lassen, wie sie jetzt Linvinow vorgewor fen werden."

Alte Flugzeugmotore für teueres Geld. Großer Militärlieferungsstandal in SHS. Belgrad, 10. November. Die„ Politika" be­

Wir veröffentlichten vor einigen Tagen die Abbildung einer Numemr des„ Sozialdemokrat", des Zentralorgans der Deutschen Sozialdemokrati­schen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei . Große weiße Biden zierten die erste Seite des Blattes: der Zensor hatte staatsgefährliche Stellen gestri­then Daß er im Auslande mit diesen Polizei­methoden Beachtung gefunden hatte, ha:: hn zu neuen Heldentaten gereizt. Das Jubeläum der Republik wird mit einem Zensurſtückchen begangen. Die Dienstag- Ausgabe des„ Sozialdemokrat" ent hält wieder eine halbe leere Spalte. Es wird das In und Ausland interessieren, welche Sätze dem mente, Dokumente, die niemand bestritten hat, Ich will im Lichte unwiderlegbarer Doku­ischechoslowakischen Staatszensor so verbrecherisch die abscheulichen Ränke methodische, plan- Selbstverständlich ist die Freiheit der Presse erschienen sind, daß sie aus der 1. Ausgabe gemäßige, offizielle Ränke beleuchten, denen vollkommen ausgerottet. In den fünf Jahren strichen wurden. Sie lauten: eines der neuen Länder Europas , Polen , von der polnischen Herrschaft über Weißrußland richtet zu der im vorigen Monate erfolgten Ver­Dann solgt die konfiszierie Stelle aus un feinen gegenwärtigen Leitern unterworfen wurde. wurden 48 Zeitungen und Zeitschriften suspen: haftung des Neuſaber Kaufmannes Dragutin jerer Dienstagnumner, welche unsere Leser be- Diese Scheußlichkeiten sind so groß, daß ganze diert( nur eine erscheint noch; die Polizei Dinic, daß nunmehr durch die Beschlagnahme reits aus der Rede des Gen. Abg. Hadenberg Bevölkerungen von Städten und Landstrichen, beschlagnahmt fie regelmäßig). Und wehe dem, feiner Korrespondenz festgestellt wurde, daß er den lennen und zum Schluß sagt unser Berliner ganze Klassen von Bürgern auf dem Punkte der beim Lesen einer verfemten Zeitung ange- Marinehauptmann What jevic burch hohe Provi­itchen, nach einem fürchterlichen Todeskampfe troffen wird! Wehe dem, der das Opfer irgend- fionen bestochen habe, alte Flugzeugs­Die Sachlichkeit und Mäßigkeit dieser Säße ausgerottet zu werden. einer, selbst anonymer Denunziation ist: Ge­ist nicht zu überbieten. Der Polizeigeist Metter Der Grund für das alles ist eine Staats- fängnis! motore für das Kommando des nichs ist in die Behörden der tschechoslowakischen raison". Die Bergehen sind als Resultat eines Aber das, was zu sagen übrig bleibt, ist Militär flugwesens zu übernehmen. Republik gefahren, daß sie nicht einmal derart Planes, der„ Nationale Vereinheitlichung" oder noch furchtbarer und widerlicher: Die Art, in Auf diese Weise erhielt Dinic eine Provision mazvolle Ausführungen zu drucken erlauben. Die Soziale Verteidigung" genannt wird. Jeder welcher die Polizei und die Gefängniswärter von 170.000 Dinar, von welchen Matijevc Demokraten Europas werden bedauern, daß in weiß, daß das frühere Königreich Polen, nach ihre Gefangenen behandeln. Es ist unmöglich, 100.000 erhalten sollte. Dinic gab ihm jedoch cinom Staat, an dessen Spizze ein Masaryk steht, dem es in vergangenen Zeiten einigemal durch die Torturen aufzuzählen, die diese be- tatsächlich nur 60.000 Dinar. Als der Sachver­derartige Ungeheuerlichkeiten vorkommen können. Die Habgier mächtiger Nachbarn zerstört worden jammernswerten armen Teufel aushalten halt durch die beschlagnahmte Korrespondenz auf­Besonders pikant aber ist, daß diese Zensur gegen war, Ende 1919 in Form einer„ Republit" müssen. Der Untersuchungsrichter hat das gedeckt wurde, verübte Matijevic Selbstmord. die deutsche Sozialdemokratie von einem deutschen wieder aufgerichtet worden ist. Die neue Na- Recht, die Angeklagten zu schlagen, Der Abgeordnete der Agrarpartei asic Justizminister ausgeht: ein lehrreiches Beispiel tion wurde aus Provinzen geschaffen, die vor um sie zum Geständnis" ihrer Verbrechen zu richtete an den Kriegs- und Marineminiſter, Ge­für die Voltegemeinschaft", die die nationalen dem Kriege Teile Rußlands , Desterreich- Un- bringen. In den Konzentrationslagern wie in neral Hadjic, eine schriftliche Anfrage, in Herren diesseits und jenseits der Grenzen im garns und Deutschlands waren. So wurde den Gefängnissen spielen sich schauerliche Szenen welcher unter Beilage eines Provisionsschreibens Munde führen." Ostgalizien , das mit anderen ukrainischen Terri ab: Die Opfer werden mit Fußtritten behandelt, der Straßburger Firma Aviation Michel die torien Desterreichs die westukrainische Republit mit Stahlstäben geprügelt. Sie häufigen Fliegerunfälle auf das schlechte Material Auch der bürgerlichen Presse wird es zu gebildet hatte, von Polen überfallen, und die werden gegen die Mauer geschlagen, bis sie halb zurückgeführt werden, für welches wegen der bunt. Die Rumburger Zig.", ein sicher Botschafterkonferenz vom 15. März 1923 bestä tot und ihre Gesichter nichts anders sind, als hoben Provisionen teuere Preise bezahlt werden nicht zum Klassenhaß aufreizendes" Blatt. son- tigte die Ottupation. Wolhynien , Cholm, Pod- große formlose Wunden; ihre Füße werden ver- mußten. Aus dem Schreiben der Firma Michel dern ein gut bürgerliches Organ schreibt zu lachien, Pobfien wurden im Jahre 1921 Polen brannt; man entkleidet sie, man bededt ihren geht hervor, daß sie den Vermittlern für den Mayr- Hartings Ausschußrede über die Konfis gegeben. Diese Länder waren einst Teile des Kopf mit einem Sack, man wird sie zu Boden, legt Verkauf von Flugzeugsmotoren eine 30prozentige ehemaligen Polen . So verhielt es sich aber nicht ein Brett über ihren Rüden und läßt dann einen Provision gewährt habe. Justizminister Dr. Mayr Harting ver mit Litauen , wo im Jahre 1920 die Komödie Hagel von Schlägen mit schweren Brecheisen teidigte die Konfiskationspraxis, indem er aus eines Scheinplebiszits unter dem Drucke von darauf niedersausen. Im härtesten Winter führte: Das Anwachsen der Konfiskationen ist Bajonetten gespielt wurde, an der nur polnische schüttet man Giswasser über ihren Körper. Die fozialistische Bierländerkonferenz. nicht die Folge einer schärferen Zensurpraxis, Einwanderer teilnahmen. Nach diesem Plebiszit fallen in Ohnmacht; die Züchtigung setzt aus, Die für Anfang November geplante Konferens sondern nur die Folge der scharfen und die gesetz- gab die Botschafterkonferenz den Polen Wilna und fobald sie wieder zu sich kommen, geht es wieder der Sozialisten Frankreichs , Belgiens , Englands und lichen Grenzen überschreitenden Schreibart einiger fein litauisches Hinterland. Schließlich konstitu- los. Die Ansprache eines Polizisten wird be- Deutschlands ( Bierländer- Konferenz) findet voraus­Zeitungen, namentlich der kommunistischen Bonierte sich das weißrussische Territorium, das vor richtet: Stomm, gestehe, Vich! Fünf Jahre sichtlich erst in der zweiten Hälfte des 2309 Stonfiskationen entfallen auf die kommunisti. dem Kriege zu Rußland gehörte, im Jahre 1917 Sterker werden dir weniger schaden, als das, was Jänner statt. Ein früherer Zusammentritt ist auf fchen Zeitungen 1782. Der Sozialdemokrat" zu einer Republik; aber diese Republik um- wir jetzt mit dir tun wollen." Grund der in einigen Ländern zu verzeichnenden

fationen:

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wurde in diesem Jahre siebenmal, die Zeitschrift schloß nur einen kleinen Teil von Weißrußlands Das sind nicht vereinzelte Fälle, sondern parlamentarischen Situation nicht möglich.