Freitag, 16. November 1928.

Bantbeamte unter den Rädern

des Kapitalismus.

Das Märchen von der bevorzugten Stellung des Angestellten, des geistigen Arbeiters gegen­über dem Lohnarbeiter wird täglich von der Wirk­lichkeit eben als Märchen enthüllt. Insbesonders traſſer Weise geschieht das jest wieder einmal durch folgende Meldung, die ihre Runde durch alle Blätter macht:

Im Verfolg der Fusion Böhm. Unionbant- Bankverein soll, wie gemeldet, aus Rationalisierungsgründen auch ein Beamtenabban erfolgen. Beide Institute werden an die Beamten schaft Zirkulare verteilen, in welchen sie die Beamten, die sich anderweitige Verdienst­möglichkeiten schaffen können, auffordern, fichfreiwillig zum Abbau zu melden. Gleich zeitig soll eine größere Anzahl von Beamten, die vor der Pensionierung stehen, in den Ruhe st and versetzt werden. Bei den in den nächsten Tagen zu erwartenden Kündi gungen soll mit möglichster Schonung vorge­gangen werden und hauptsächlich das füngste Personal entlassen werden. Von den Entlassungen werden weniger die Zentralen betroffen werden, als hauptsäch lich die Filialangestellten, und zwar je 100 beim Bankverein und der Böhm. Unionban abgebaut werden.

So springen die Bankgewaltigen mit den Bantillaven um! Das wird aber jene nicht hin­dern, zu verlangen, daß die Bankangestellten, die doch eine höhere", sozial gehobene"," gut bürger­liche" Position einnehmen, auch bürgerlich wählen mögen. Nun, wenn sich unter den Bantbeamten wirklich welche finden sollten, die

Zur Behebung der Futtermittelnot.

Antrag unserer Fraktion auf Monopolisierung der Futtermittel.

Für die Wahlen in die Landesvertretungen tragen die Eiften

Seite 3.

haben im Abgeordnetenhause einen Antrag wegen lichen Futtermittelmonopols. Die Genossen Leibl und Schweichhart der Getreidezölle. Schaffung eines sta a t- Behebung der Futtermittelnot und Regelung des Absapes von heimi- mittel und Stren jeder Art um mindeſtens fünfzig Gozialdemokratie 2. Herasjeßung der Bahntarife für Futter- der Deutschen schen Vieh überreicht.

Prozent.

In diesem Antrag wird zunächst darauf ver- 3. Einleitung einer Regierungsaktion zur in wiesen, daß die Erhöhung der Getreidezölle in Belieferung der am schwersten betroffenen Bich Verbindung mit der Erhöhung der Futtermittel- züchter mit verbilligten Kraftfutter Böhmen

sölle jeit 1926 die Lage der kleinen Viehzüchter, mitteln. Die Kosten dieser Aktion sind aus die schon in normalen Zeiten Futtermittel zufaute den Staatseinnahmen von den Agrarzöllen zu fen müssen, wesentlich verschlechtert becken. hat. Die schlechte Futtermittelernte des heurigen

in

die Nummer 4

bie Nummer 8

Jahres infolge der langwährenden Trockenheit hat termittel, vor allem aber für Futtermittel und Mähren- Schlesien

in vielen Teilen der Republik

die Situation der Kleinen Landwirte geradezu fatastrophal gestaltet.

Die im Preise riesig gestiegenen heimischen Fut Die im Preise riesig gestiegenen heimischen Fut­termittel schließen deren Ankauf für die meisten Kleinlandwirte und Häusler aus, so daß sie zum Abverkauf selbst ihrer Zug- und Milchtiere ge­zivungen werden. Die Existenz solcher Landwirte ist damit direkt in Frage gestellt. Das wachsende Angebot und die mangelnde Nachfrage drücken den Bichpreis herab, wobei aber die Konsumenten dieser Preisherabsetzung nicht teil haftig werden, sondern lediglich eine Bereiche rung des Zwischen handels cintritt. Da Zwischenhandels eine Abfaborganisation der Landwirte im genos­senschaftlichen Sinne und die direkte Verbindung mit den Konsumenten bei uns zum Schaden der Landwirtschaft noch fehlt,

find die Viehzüchter vollkommen der Willkür der Zwischenhändler ausgeliefert. Die erwähnten Genossen stellen daher zur den Demokraten, Christlichsozialen oder Deutsch- Sintanhaltung einer schweren Katastrophe der natioalen ihre Stimmen geben, dann kann man heimischen fleinen Viehzüchter folgende Anträge: wohl sagen: Nur die allergrößten Rälber. 1. Sofortige Aufhebung aller Zölle auf Futtermittel und Ermäßigung

4. Beseitigung der Umsatzsteuer für alle Fut Mahlgetreide eigener Erzeugung auch bei Ab­holung durch fremde Kräfte aus der Mühle.

5. Behördliche Unterstüßung aller Maßnah men zur Bekämpfung der unerhört hohen zwischenhandelsgewinne bei Bich und Fleisch, namentlich Erleichterun­gen bei Hausschlachtungen, und staatliche Förde- Schönpriesen, Schumburg a. D., St. Joachims. tal, Tannwald, Trautenau, Unter- Mardorf, rung der Selbstverwertungseinrichtungen der Warnsdorf und Znaim angeführt. Viehzüchter( Genossenschaftsschlachthäuser).

6. Zur dauernden Förderung der heimischen Bichzucht und zu ihrem Schuße gegen die billige ren Produktionsbedingungen in den öftlichen Nachbarländern Gewährung einer staatlichen Aufzuchtprämie bei Rindvich und einer Mast prämie bei Schweinen zur Vermehrung der Qualitätsware.

Novellierung der Bergarbeiterversicherung.

Die PTTA- Korrespondenz meldet: Eine eigens vom Arbeitenministerium eingesetzte Kommission hat soeben die Arbeiten an dem Entwurf der endet. Der Entwurf wird zur Meinungsäußerung Novellierung der Bergarbeiterversicherung be 7. Erhöhte Vorsorge für erfttlafft Jahres eingebracht werden. Die Bergarbeiterver­versandt und im Parlament Anfang des nächsten ges Zuchtmaterial durch Schaffung von sicherung ist darin der angenommenen Sozial­Buchtgebieten, Förderung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens und Errichtung von Bet- versicherungsnovelle angenähert, da die Berg­spielwirtschaften. arbeiterversicherung an die Sozialversicherung au­8. Ehefte Wiedereinführung eines weitgehen- TTA bildet die Grundlage zur Einrechnung der gegliedert werden soll. Nach Informationen der den Pächterschußes unter Festseßung von Ansprüche die Klasse I B der Sozialversicherung, angemessenen Pachtpreisen. alle durch den Ernteausfall an Futtermitteln ge- leinert werden. Nach der Klasse I B werden 9. Angemessene Steuernachlässe an Drittel der bisherigen Renton ver wodurch die Witwen- und Waifenrenten u in eiu schädigten Landwirte unter besonderer Berücksich auch die Bezüge der aftiven Arbeiter berechnet, tigung der bedrohten Kleinbäuerlichen Existenzen. die seit dem Jahre 1924( 1. Oftober) die Prä mien in eine höhere Stlaffe einzahlen. Ansonsten

Die Erekutive der Sozialistischen proletarischen Jugend zu erhöhen, ihr interna- Aleritales Lob für die Kommunisten. hält sich die Gesetzesnovelle an den urſprünglichen Jugend- Internationale

tritt heute in Prag zu einer Sigung zusammen. Es ist das erste Mal, daß die führenden Genossen der Jugend- Internationale in Prag zusammenkommen. Würdigung der Bedeutung der sozialistischen Ju­gendbewegung in der Tschechoslowakei ist diese Bra ger Tagung, Anerkennung der guten Arbeit und des erfreulichen Wachstums der Jugendorganisationen in diesem Staate.

tionales Denken zu festigen, enger das Band zu schlingen, das die arbeitende Jugend aller Länder zusammenfaßt das wünschen wir, wünscht die Partei, wünscht unsere organisierte Jugend der Prager Tagung vom ganzen Herzen!

Frosch- Mäusetrieg im deutschbürger­lichen Lager.

Entwurf.

Der flerifale Redakteur Dr. Doležal Die fommunistische Opposition in Brünn würdigt in seinem Buche Der politische Weg hat für die Landeswahlen, bei denen sie nicht des tschechischen Ratholizismus" die Verdienste kandidiert, die Parole ausgegeben, sozial stisch zu der Kommunisten folgendermaßen:

,, Die größte Begebenheit, welche die Macht des fortschrittlichen sozialistischen Blocks geschwächt und so eine rasche Sanierung der Einflußlosigkeit der Volkspartei nach dem Umsturz und die erfolg reiche Tattik Sramels ermöglicht hat, war der Bruch der sozialistischen Einheit und die Eul itehung der kommunistischen Partei, welche die Feftung des sozialistischen Einflusses in der

Republik zerstörte."

Hier können also die Arbeiter ersehen, wem die kommunistische Partei gedient hat und daß sie diesen Dienst so glänzend geleistet hat, daß sie das Lob der Kleritalen einheimit.

Die Pensionsversicherung. Prag, 15. November. Der sozialpolitische

wählen.

Die Nettuno- Konventionen perfekt.

Rom, 15. November. Heute erfolgte hier der Austausch der Ratifikationsurfunden betref fend die zwischen Italien und Jugoslawien in Belgrad am 14. Juli, 12. und 21. August 1924 abgeschlossenen Abkommen und die in Nettuno am 20. Juli 1926 abgeschlossenen und unterzeich neten Konventionen.

Politische Verfolgungen im demo­tratischen" Jugo lawien. Das Zagreber Arbeiterblatt Borba ver­öffentlicht eine Statistik der politischen Verfolgungen im September:

Die Einheitsfrontler gegeneinander. Die Exekutive der Sozialistischen Jugend­Man erinnert sich noch, welches Aufheben Internationale tagt zum ersten Male in einem Na­tionalitätenstaate, in einem Staate, deffen Prole- in der bürgerlichen Presse davon gemacht wurde, als im vergangenen Sommer sich die Deutsch­tariat mit den Problemen des Nationalismus und des Internationalismus täglich aufs neue zu ringen demokraten, der Herr Dr. Rosche und die deutsche hat, dessen Arbeiterklasse sich den Internationalis- Betverbepartei in Marienbad zusammenfanden, mus in der Praxis der täglichen Arbeit erringen um eine neue politische Gruppe zu gründen. muß, um politisch und wirtschaftlich leben zu Gleich Staatsmännern fetzten sich die Herrschaf­fönnen, um sich aufwärts kämpfen zu fönnen. Es ten an einen Tisch und erklärten der staunenden wird die Genossen der Jugend- Internationale Mitwelt, daß sie den großen Entschluß gefaßt freuen, von den Vertretern der Jugendverbände zu hätten, der Parteienzersplitterung endlich ein hören, daß gerade die deutschen, tschechischen und Ende zu setzen. Wie die Sache ausfiel, ist be­polnischen Jugendorganisationen den Weg zu inter- fannt. Die Deutschdomokraten hielten einen Darnach wurden im September 41 Per­nationaler Zusammenarbeit gefunden haben, daß die Parteitag ab, in welchem sie in glanzvollen Reden Ausschuß behandelte heute den reſtlichen Teil des sonen verhaftet, von August befanden sich 100 Jugendinternationale in diesem Staate Wirklichkeit die große Errungenschaft feierten, aber diese wür- III. Teiles der Pensionsversicherungsnovelle über Personen in Saft, so daß am 30. September 514 geworden ist, daß die proletarische Jugend aller Na- dige Feier beschränkte sich nur auf den ersten die Bedeckung; die Abstimmung über den§ 69 Personen in Haji waren, welche 338 Familien­tionen sich zu verstehen beginnt. Verhandlungstag. Am zweiten Tag kam schon wurde auf Wunsch des Ministeriums aufgescho- mitglieder zu erhalten gehabt hatten. Diese 514 Braucht besonders betont zu werden, daß die die Trauerkunde, daß die am Tage zuvor statt- ben. Der IV. Teil Organisation) wurde Personen verbüßten zusammen im September 15 Arbeiterjugend sich freut, die Führer der Jugend- gefundene Konferenz der deutschen Gewerbepartei nicht verhandelt, da die Stoalition über dieses Jahre, 1 Monat und 19 Tage. Vier Versonen Internationale begrüßen zu können? Freilich, wir den Beschluß, bei den Wahlen in die Landes- und wichtige Mapitel noch nicht einig ist. Es wurden gerichtlich zu insgesamt 4 Jahren 6 Mo­tönnen nicht Massen deutscher Jungproletarier auf- Bezirksvertretungen mit den Deutschdemokraten wurde vielmehr gleich der V. Teil vorgenommen, naten und 10 Tagen Kerker verurteilt; 172 Per­marschieren lassen, um unsere Freunde willkommen und dem Herrn Dr. Rosche zusammenzugehen, der über die Ersavanstalten handelt, und sonen polizeilich auf 8 Jahre 3 Monate und 18 zu heißen. Unsere Jugend wohnt, wie unser deut- widerrufen hat. So wurde also aus der geplan biebei zu den§ 103 und 104( Versicherungszu- Tage verurteilt. 41 Personen wurden auf ins sches Proletariat, draußen in den Randgebieten des ten Einheit nichts und die vorher Verbündeten, gehörigkeit) einzelne Abänderungsanträge der gesamt 120 Jahre ausgewiesen. Im Mona: Staates. Aber die Vertrauensleute der Jugend- die sich da auf Tod und Leben miteinander ver- toalition angenommen.§ 105 wird unverändert September gab es zwei politische Morde, 13 Miß­organisation, die unseren ausländischen Genossen den einigt hatten, um nach wenigen Tagen wieder angenommen, während sich zu§ 106 eine rege handlungen im Gefängnis, 78 Mißhandlungen Willkommensgruß bieten, sprechen im Namen der auseinanderzugehen, werden nun, so scheint es, Debatte entſpinnt; die Abstimmung wurde ſchließ durch die Polizei und 3 Hungerstreifs atit 15 ganzen deutschen organisierten Arbeiterjugend, und lich verschoben und die nächste Sigung auf mor- Sungertagen. In den Strafanstalten befanden ihrem Gruße schließen sich an alle Genossen, schließt Das zeigen schon die Vorgänge, die sich in gen angefeßt. sich Ende September 206 politische Gefangene, dic sich an die Partei. der Landeswahlkommission für Böhmen abgespielt zusammen auf 1409 Jahre und 1 Monat verur Jugend und Partei wünschen der Tagung guten haben. Der Vertreter der deutschen Gewerbe- Einreihung von Gemeinden in höhere teilt sind. Bei der Polizei waren 44 Gefangene, Erfolg.

scharfe Gegner im Wahlkampf werden.

partei, Dr. Künzel, protestierte nämlich gegen den Namen der Kandidatenliste der Arbeits- und

Ortsflaffen.

Eine Interpellation des Genossen Grünzner an die Regierung.

in gerichtlicher Untersuchungshaft 63, insgesamt 313 Gefangene.

Diese Zahlen sind unvollkommen. Die maze­donischen Gefangenen, deren Zahl sich auf etiva 200 beläuft, sind darin nicht enthalten. Bom Rundfunt.

Samstag.

Brünn, mittagsfonsert, 18.00 De utfoe Sendung: Wet terbericht und Zagesneuigkeiten, hierauf gettor Emil Duder, Brag Broben aus zehn Jahren ivriſcher Dichtung in der Zichechoslo er eenadridten, 17.55 Deutj me enoug

Brag: 11.15 Schallplattenmusik, 12.30-13.30( Sendung nach

wafei". Brünn: 17.30 Lieber der Minnesänger, 17.45 Dent­Schuftala Balazza Angela( Geige) Prof. Karl Frobler,( Slavier Fr. Schubert: Fantafie op. 159 C- Dur). Brehburg: 18,55 bon K. Weiß.- Daventry: 19.45 Leichte Musik, 22.00 Sympho 19.00 Ronzert, 19.45 Lieder von Schubert,

Von den Fragen, mit denen sich die Exekutive zu beschäftigen hat, sind besonders erwähnenswert Wirtschaftsgemeinschaft, und zwar deswegen, weil die Abr ist ungsfrage, über welche Genosse der Name der Bezeichnung der deutschen Gewerbe­Heinz, der Vorsitzende der Jugend- Internationale, und Wirtschaftspartei ähnlich und weil die berichten wird, und das große internationale Ju Gewerbepartei ein Bestandteil der Arbeits- und September 1928 wurde eine ganze Reihe von Durch Verordnung der Regierung vom 14. gendtreffen, zu dem die Internationale die Arbeiter Wirtschaftsgemeinschaft sei! Die anderen Par- Gemeinden für die Bemessung der Aktivi­jugend aller Länder und Nationen für den Sommer teien nämlich, die Deutschdemokraten und Herr tätsgebühren der Staatsangestellten in des nächsten Jahres nach Wien ruft, und der Rosche können aber nicht ohne Zustimmung der höhere Ortstlassen eingereiht. Bei dieser Um- Empfehlenswertes aus den Programmen. nächste internationale Stongreß, der gleichfalls in Gewerbepartei unter dem ursprünglichen Titel reihung wurden jedoch noch immer viele Orte, Wien stattfinden soll. fandidieren. Die Kommission hat diese Anträge namentlich solche im deutschen Gebiet, übergan Besondere Bedeutung kommt den Beratungen über die Abrüstungsfrage zu. Ist es doch die Ar- des Vertreters der Gewerbepartei abgelehnt, und gen, obzwar die Tenerungsverhältnisse in diesen beiterjugend, die in der vordersten Front der Opfer var deshalb, weil die Aehnlichkeit der Namen Gemeinden die Umreihung dringend erforderlich des Militarismus ſteht- jo muß sie auch in den nicht so sei, daß dadurch die Wähler irregeführt machen und die dort angestellten Staatsbedienſte bordersten Kampfreihen stehen, wenn es den Krieg werden könnien und weil die internen Vorgänge ten die Umreihung seit Jahren anstreben. gegen den Krieg zu organisieren gilt. Die Ereku innerhalb der Arbeits- und Wirtschaftsgemein Genosse Grünzner hat deshalb an die Schallplattenmufit, 19.25 Der polnische Jude", Oper in& Atten tive der Jugend- Internationale wird bei ihren Be- schaft die Wahlkommission nichts angehe. ratungen zweifellos unter dem Eindruck der Ver- Während des Wahlkampfes wird es also zu Gesamtregierung eine Interpellation gerichtet, in niches Ronzert, 23.40-24.20 Symphoniſches Konzert. London: folgungen unseres Sozialistischen Jugend- Verbandes dem erhebenden Schauspiel kommen, daß die bei der eine entsprechende Abänderung der er gert. Berlin: 18.30 Strieg ben statten, 19.00 Wolfgana Evars: wegen seiner antimilitaristischen Propaganda stehen. den kleinsten deutschen Parteien, von denen es wähnten Regierungsverordnung in dem Sinn ge- krieg und Friebe im Kapitalismus, 19.30 St. Zubinali mu Diese behördlichen Aktionen sind eine sehr wertvolle nicht sicher ist, ob sie überhaupt nur fordert wird, daß die Einreihung in eine höhere sig 19.30 Das Gelich: des modernen Sozialismus". München: Illustration alles offiziellen Abrüstungsgeredes und ein Mandat in die Landesvertre- Ortsklasse nicht nur auf Grund der Einwohner- 19.30 Soloquartett. aller offiziellen Friedensschwärmereien. Wenn es tung erringen werden, miteinander im zahl, sondern insbesondere auch unter Berücksichten Gebantens, 20.00 Mufitalische Wunderfinder, 21.30 Boltston noch einer solchen amtlichen Anstrengung bedurft heftigen Wahlkampf liegen. Die Herren, die dem tigung der tatsächlichen Teuerungsverfeturfragen der Großftabt, 20.00 Luftiger Abend.- Königsberg: hätte, so hätte sie die letzten Reste des Vertrauens deutschen Volte wieder einmal die Einheit geben hältnisse durchgeführt werde. der proletarischen Jugend zu den staatlichen Frie- und die den indifferenten Whlern durch dieses dens" vorbereitungen zerstören müssen. Aber unsere Einheitsstreben imponieren wollten, werden sich Jugend hat nie daran gezweifelt, daß der Kampf untereinander herumschlagen, daß nur die Feven gegen Militarismus und Kriegsgefahr einzig und fliegen werden. Die Wähler werden sich über allein von der Arbeiterklasse ernstlich und energisch diese Demagogie, die da mit der Einheitsfront geführt werden kann. wieder getrieben wird, allerdings ihr Urteil

Daß die Beschlüsse der Exekutive der Jugend- bilden. Internationale dazu beitragen, die Kampfkraft der

Als besonders berücksichtigungswert werden namentlich die Gemeinden Asch, Albrechtsdorf, Antoniewald, Bilin, Böhmisch- Leipa, Dessendorf, Franzensbad, Friedek, Groß- Hammer, Halbstadt, Jägerndorf, Jofefstal, Narby- Bahnhof, Streibiß Teichstatt, Leitmeriz, Maffersdorf, Morchenstern, Ober- Mardorf, Polaun, Prichowis. Rejdiß, Roß­bach, Saaz, Schlesisch- und Mährisch- strau,

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des

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21.15

20.15 Cello- Abend. Leip

Hamburg: 18.30 Die Entwidlung des sozia

zert für Blechmusif. Langenberg: 18.30-18.50 Bau- und Archi­21.00 Virtouse Violin- Mufit, 21.45 Moderne Schlager. Fraul furt: 18.10-18.30 Aus dem Roman ,, Auf zwei Planeten" von Sturt awit, 18.45-19.15 Sizilien und Tripolis, 19.15-19.45 Dic wirtschaftliche und politische Bedeutung der Gewerkschaften, 20.15 Bunter Abend. Wien: 18.30 Komponisten und Bublifum, 19.00 Sonaten, 20.05 Die Streuzelfchreiber", Bauernkomöble von Sub­2.00-22.35 Orchestertonzert. Basel: 20.15-21.45 Uebertragung aus dem Stonservatoriumsfaal Bafel. Stom: 20.45 a Wally", 1.02 Stonzert. Stockholm: 18.45 Alte Tanzmusit, 19.45 Stlavier­rif.

wig Anzengruber.

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Bern: 19.30-21.45 Schubert- Gedenkfeier,

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Reapel:

Oper von Catalani. Mailand: 20.50-22.55 Konzert. Oslo: 20.01 Aus populären Opern. silversum: 20.45 Programm der Arbeiter- Radioamateure- Vereinigung. Warschau:

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20.30: Abendkonzert. Strakau: 20.30 Stonzert,

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