Samstag, 17. November 1928.

Bom Rundfunt.

Sonntag.

Seite 3.

Brag: 11.00-18.00( Sendung nach Brünn   und Trey burg) Hebertragung aus Wien  , Schubert Geler, 18.00

Gablonz  , Lieder, 10.00 Blasmufit, 20.00 Das fchedifche Deutsche  

Gesinnung sind es ja, die in Rumänien   Kanonen ferläuterten beide die Forderungen der Angestell Indes wollen wir, damit sich der„ Vent­gegen Bauerndörfer auffahren und die Klein- ten und kritisierten das Machwerk, das als Re- o v noch ein wenig mehr gifte, ihm mit­bauern mit Granaten zur bürgerlichen Gesinnung gierungsvorlage des Pensionsversicherungsgesetzes teilen, daß auch das Hauptblatt der belgi- Empfehlenswertes aus den Programmen. erziehen! Sem Abgeordnetenhaus unterbreitet wurde. schen Sozialdemokratic, der Brüsseler Ihr werdet uns diesmal nicht ent. Eine einstimmig angenommene Resolution, cuple", also noch dazu ein in französischer tommen, auch auf dem Dorfe nicht! die wir morgen nachtragen, begründet die Min Sprache erscheinendes Blatt, die erste Seite unt In die grüne Diktatur muß Bresche geschlagen, destforderungen der freigewerkschaftlichen Ange- eres konfiszierten Blattes im Ron Defoe Sendung: wetterbericht und Zages neuig den Kleinbauern muß gezeigt werden, wer sie stellten. terfei mit einem entsprechenden Text gebracht fettett, bierauf Sell Reipert Welzer, Stonzertfängerin, feit Jahren auspreßt und narri! Die Herren wol Weit über den Rahmen der Versammlung hat. In Deutschland   hat neben den seinerzeit er Boltsiteo".- Brinn: 10.30-17.30( Sendung nam Brag 18.00 fen uns damit schlagen, daß sie erzählen, wir seien hinaus gestaltete sich die Sundgebung zu einer wähnten Blättern auch die Illustrierte Reichs- und Breßburg) Nachmittagsfonzert Sendam: Grete Sterbler, Opernfängerin, die Urheber der Unzufriedenheit auf stürmischen Demonstration für die bannerzeitung" durch bildliche Wiedergabe des savefita, Overnfänger, Sonvertiieder, 10.00-20.30( en­dem Lande! Wir haben es wahrhaftig nicht nötig, am 2. Dezember stattfinden den Meisterstücks der Prager Zensur zur Propaganda dung nach Breßburg)( Unterhaltungskonsert collbuild flach unter den Kleinbauern crit unzufriedenheit zu andtagswahlen; und der Beifall beigetragen. Es wird also nichts übrig bleiben, Brag und Preßburg  ) Lettischer Abend.  - Daventry  : 16.50 schaffen. Aber fragen werden wir sie, ob sie, hun der Anwesenden bewies, daß die Ant als uns nicht zu konfiszieren oder den unerwünsch Orcheſterfonaert.-ondon: gernd und schuftend, nach zwei Jahren agrarischer wort aller Angestellten die sein ten Leumund im Ausland mit in Kauf zu nehwarts: 13.45 und 21.15 Stonzerte. Berlin  : 11.20 Schubert Regierungstünfte mit dem Hundeleben zufrieden wird, für Land und Bezirk nur so men. Auch die tschechischen Agrarier werden ler- Beier, 16.30 Berühmte Geiger spielen cif Sallplatten, find, das ihnen die Großagrarier verschafft haben! sialdemokratisch zu wählen! nen müssen, daß man zwei Herren, der Reaktion 19.30 Ein Befinch bei Selma Lagerlöf  ", 20.00 Urauffüh und dem Ansehen des demokratischen Staates, Schubert  . Königswusterhausen  : 20.00-22.00 Symphonie nicht zugleich dienen kann!

Arbeiter morden' Arbeiter!

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Senat bis Donnerstag.

op. 28, 21.00-22.00( Sendung

Nr. 60, 22.05 Franz Schubert  - Geier, Orchester und Solisten.

rung Die Freunde von Salamanca", Singspiel bon Grens fonsert.

Franz

Leipzig:

Breslau  :

Stuttgart  : 16.00 Geftfonsert zu Ehren von to doubert, 18.30 Wiener   Schuberitade. Seiteres Stonzert, 20,30 Orchestertongest. 16.35 Liebeslieder, 20.15" Umbruch", Eine Zeitungsange München  : 15.00-16.30 Tegenbeit in sechs Rotationen. Mustrieft des Touristenvereines„ Die Naturfreunde", 18.00 Hamburg  : 16.30 Slawife Stammermifit. 17.30 allen­

Symphoniekonzert, 20.10 Dans im Glüd", Boitsfind, steins Lager" von Friedrich von Schiller   Rönigsberg 18.25 Der moderne om 0.30 embert veier, 10.30, bie

Wien  :

Bruft. Frautfurt: 17.30-19.30 Schubert  20.30 Dicoterstunde Mar Salbe, 20.30 Konsert. Arbeiterfängerbundes Gau Wien" und der Fanfaren, us Franz Sauberis Leben und Well, 10.30 eftfonzert

17.30 Hebertragung vom Raum Confora 18.00

des 17.00-18.00

aber der Ruhm des Zensors wächst weiter! Welch' entsetzliche Verirrung spricht doch aus Der„ Venkov", das Blatt der tschechischen der von uns bereits gemeldeten Mordtat des Agrarier, hat durch die guten Verbindungen, die Der Senat wird sich auch noch am Diens tommunistischen Rotfrontkämpfers diese Partei mit allen Aemtern hat, allerhand tag und Mittwoch der nächsten Woche mit Gretsch in Glauchau  , der am Mittwoch zu über unsere Konfistation am 28. Oktober erfahren dem Staatsvoranschlag zu beschäftigen drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. und tobt vor Wut darüber, daß die verstümmelte haben. Am Mittwoch soll die Abstim Wohin ist die Arbeiterbewegung unter dem Ein Seite den Ruhm des Prager   Zensors über halb mung stattfinden. Außerdem wird der Senat noch fluß des Bolschewismus gekommen? Bis zu der Europa   verbreitet. Stomischerweise geben die die Gesetze über den Ausschank von Alko  Schande, daß Arbeiter gegen Arbeiter Herren dabei nicht dem Zensor, der es doch bol am Wahltage, über die Auflaffung der des liener Ebubertou mintagefonjeri, 20. to Großes den Mordstahl zücken, das Messer als in der Hand hat, soviel Auflagen wir ihm zur technischen anzlei des Landeskultur- Sumpbonfefonsert. Matland: 16.00-17.15 Que politisches Ueberzeugungsmittel verwenden, denn Benjur vorlegen, alle ungeschoren durchzulassen, rates, über die Einfuhrlandwirtschaft Stoholm: 21.10 Brana bert: erette von Beller.­der sozialdemokratische Stadtverordnete von sondern uns die schuld, daß wir konfisziert werlicher Maschinen und über den Verkauf Oliverjun: 13,10-15,10 stonzert besario, 15.10 15.10 Glauchau  , Paris  , ist nicht der einzige sozial den! Wir begreifen ja, daß es den tschechischen einiger staatlicher Grundst i de zuvierfonaten bont Beethoven.- Barlaan: 15.15 tonsert der demokratische Arbeiter, der kommunistischen   Row Agrariern unangenehmt ist, wenn ihr Bürgerblock verabschieden haben. Es wird daher trotz der dys zum Opfer fiel. Arbeiter hört: in üblen Geruch kommt, aber dem können sie im Wahlbewegung am Donnerstag noch eine Sibung Verein mit ihrem Freund Mayr- Sarting ja leicht des Senats stattfinden. abhelfen. Sie mögen nur die Konfiskationspraxis Die Rede des Genossen Polach, welche wir mildern und unser Blatt wird dann im Ausland für heute ankündigten, können wir infolge Raum­für die vollkommene Preẞfreiheit in der Tsche mangels erst in der Sonntagnummer veröffent- Berbrecherischer Schlendrian an Bord

Ein alterprobter, seiner Sache Jahrzehnte dienender Sozialist, wird von einem 23jährigen Rotfrontkämpfer, der früher Landstreicher war und dem von den Kommunisten an sozialisti­schem Wissen nicht mehr beigebracht wurde, als mit aller Lungenkraft die Sozialdemokraten ,, Verräter!" zu schimpfen, gelegentlich der legten Heichstagswahl mit dem Messer ange= fallen und niedergestochen!

Vorher hat sich der Rotfrontkämpfer mit Freunden im Messerwerfen geübt... Als der Demonstrationszug der Sozialdemokraten sich nähert, faßt er nach seinem Messer und ruft den anderen zu:„ Wer hat ein Messer bei sich?" Jm nächsten Augenblid liegt ein fozialdemokratischer Arbeiter tot in seinem Blute...

Das Meffer gegen diejenigen gezüdt, die ben wirksamsten, unermüdlichsten Kampf gegen die Gesellschaft führen, deren eines ihrer Opfer dieser junge Kommunist ist, denn seine Jugend brachte ihm nur Mangel, Not, Bitterkeit. In seiner Unwissenheit hilft er jenen, die Stein für Stein abtragen von dem Bau, den andere, das find die Sozialdemokraten, errichtet haben.

Ein dummer, wilder Bengel, der nicht bis brei zählen kann, als Richter und Scharfrichter über die Rämpfer einer weltumwälzenden Be­wegung!

Ein Strolch ohne eine andere soziale Lei­ftung für feine Klaffe als die feines leichtfer tigen, mörderischen Meffers!

Armes Proletariat, wenn es sich dieser Piraten des Rlaffentampfes nicht erwehrt!

choslowakei zeugen.

lichen.

Bürgerliche Einheitsfront für den Panzerkreuzer

20.00-22.00„ Der Vogelbändler",

Warschauer Philharmonic.

Tagesneuigkeiten.

der ,, Beftris“.

Die Rettungsboote nicht in Ordnung.- Zu spät um Hilfe gerufen.

New ort, 16. November. In der vom Bundesdiftriftsanwalt eingeleiteten amtlichen Un­Der ſozialdemokratiſche Antrag auf Einstellung des Baues mit 203 gegen tersuchung der Vestris"-Matastrophe sand gestern 255 Gtimmen in der Minderheit. die erste Vernehmung statt. Diese ergab bisher, Berlin  , 16. November. ( Eigenbericht.) glänzender Weise die Stellung der Sozialdeme daß sich bereits am Sonntag früh zeigte, daß Der Reichstag   hat heute abends in namentlicher tratie zu dieser Frage darlegte. Er wies darauf der Dampfer nicht feetüchtig war, daß der drahtlose Hilferuf zu spät erfolgte, Abstimmung den sozialdemokratijchen Antrag auf hin, daß es sich für die sozialdemokratische Partei daß beim Aussehen der Boote große Verwirrung Einstellung des Panzerfreuzerbaues mit 255 nicht allein darum handle, ob ein Panzerkreuzer herrschte und daß die für das Aussehen gebrauchte gegen 203 Stimmen mit acht Enthaltungen abgebaut werden solle oder nicht, es handle sich Seit ungeheuer lang war, daß einige Boote unge­ungeheuer lang war, daß einige Boote unge­gelehnt. Auch ein von den Kommunisten weiter auch nicht nur um die Frage, welchen Genügend ausgerüstet und nicht fectüchtig waren, eingebrachtes Mißtrauensvotum gegen die Gefechtswert ein Panzerschiff babe, sondern jamtregierung wurde gegen die Stimmen der Stommunisten und Völlischen abgelehnt.

Diesen Abstimmungen ging eine außer ordentlich bewegte Debatte voraus. Bei den bir gerlichen Parteien hatte die energische Rede des fozialdemokratischen Parteivorsitzenden Wels in der gestrigen Sisung außerordentlich verstimmt und heute früh versuchte man auf die Soz al­demokratie dahin einzuwirken, daß sie von diesen Ausführungen a bride, weil fonit eine Regie rungskrise entstehen würde. Das ist von der So jialdemokrate jedoch energisch abgelehnt worden. Heute sprach dann nocy u. a. der frühere Reichsfanzler Wirth vom Zentrum, der die Behauptung aufstellte, daß der Kampf um den Panzerfreuzer eine Krize des Parlamentarismus und der Demokratie herbeiführen werde. Von der Sozialdemokratic wurde dann noch

daß keines von ihnen imstande war, die G Personen aufzunehmen, für die es bestimmt war, und daß einige jogar undicht waren.

Alle Zengen erklärten übereinstimmend, daß vom Sonntag Abend ab teine Disziplin mehran Bord geherrscht habe.

die Hauptsorge jei jeßt, daß man bei dem unbeschreiblichen Elend, das noch in weiten Kreisen der Bevölkerung herrsche, kein Geld für solche Zwede ausgeben dilrfe. ze die sozialdemokratische Partei stii e gerade das demokratische und parlamentarische Prinzip, wenn Während die amtliche Untersuchung im Gange fie die Entscheidung über eine Frage von solcher Bedeutung nicht einer Regierungstoalition über ist, hat Senator Fletscher in Washington   an laffe, sondern sie dem Reichstag übertrage. gekündigt, daß er beabsichtige, dem Kongreß bei Die mit Spannung erwartete Abst mmung beffen Zusammentritt im Interesse der Sicherheit brachte schließlich das oben mitgeteilte Resultat. von Menschenleben auf See eine Unterin. Wie sich die politische Lage im einzelnen hung durch den Kongres zu beantragen. weiter entwideln wird, steht heute noch nicht fest. Es ist aber damit zu rechnen, daß Mit undichten Bentilen ausgefahren. in der nächsten Zeit die Verhandlungen beginnen werden, um aus dem bisher nur losen Zusam menhang der an der Regierung beteiligten Bar. teien eine feite Koalition zu machen. Die sozialdemokratische Partei wird dabei das Haupt­gewicht darauf legen, daß die Arbeiterklasse weit

Gretsch und Gesinnungsgenossen wären ficherlich nie auf den Gedanken gekommen, einen Slajsengenoffen zu töten, wenn in ihr Hirn nicht die fire Idee verpflanzt worden wäre, daß die Sozialdemokraten an allem Elend der Arbeiter auf die Reduertvibüne entsendet, der nochmals in gehende Zugeständnisse erhafte.

flasse schuld seien. Gretsch sah in dem Sozial­demokraten einen Todfeind, den man überall be­fämpfen muß.

Das ist die Tragödie und hinter dieser Erklärung sieht man die wahren Schuldi­gen, die intellettuellen Täter.

Genosse Breitscheid  

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Ergebnislose Verhandlungen im Ruhrkampf.

Norfolk  ( Virginia  ), 16. November. Der Befehlshaber des Schlachtschiffes„ Wyoming  ", Kapitän Simpson, das gestern hier mit einer Anzahl Ueberlebender von der„ Vestris" autom. erklärte in seinem amtlichen Bericht:„ Nach den Mitteilungen der Ueberlebenden ist die Kata­strophe durch ein undichtes Seewasser. bentil, das zum Kohlenschladenbeden an der Steuerbordseite hinunterführte, verursacht wer den. Nach den Miteilungen dreier Zeugen hat am leßten Sonnabend zweifel darüber ge­herrscht, ob das Schiff mit diesem Defekt zur Kapitän Konflitt mit dem voltsparteilichen Wirtschaftsminister. gegebenen Zeit abfahren sollte." Berlin  , 16. November.( Eigenbericht.) Die erklärte, daß er die öffentliche Unterstüßung der Simpson sprach die Ansicht aus, daß; Samstag Die intellektuellen Täter sind die Leute, die unverbindlichen Besprechungen, die auf Verans Arbeiter nur dann billigen fönne, wenn die nachts der Sturm den Spalt in das Ben­selbst zu lug sind, sich zu Bluttaten hinreißen zu lassung des Regierungspräsidenten Bergmann Unterstüßung, die von den Gewerkschaften aus til erweiterte, daß dadurch ein derartiges laffen. Wie sie es ja auch nie sind, die bei einem zwischen Vertretern der Arbeiter und Unterneh- gezahlt wird, auf die öffentliche Unterſtüßung Ueberlegen des Schiffes nach Steuerbord ver bedeuten, ursacht wurde, daß die Kohlenlude an der Seite Busch ihr Leben aufs Spiel seßen. Sie morden mer im Rheinland   und Westfalen   begonnen wor- angerechnet werde. Das würde nicht, sie schreien es nur jeden Tag in die Ohren den sind, haben bisher zu feinem Ergebnis daß der organisierte Arbeiter, der in langjähriger des Schiffes nachgab und ein noch größeres der Arbeiter: die Sozialdemokraten find um geführt. Die Vertreter der Arbeiter verlangen, gewerkschaftlicher Tätigkeit finanzielle Opfer für och verursachte. Hiezu kam dann noch die Ver­pen"," Verräter"," Saboteure"," Lataien der daß der Schiedsspruch ausgeführt werde, während den Wirtschaftskampf gebracht hat, jeẞt ebenso schiebung der Ladung von Automobilen, die das Bourgeoisie". Das übrige folgt von selbst.... die Unternehmer wohl für einzelne Gruppen, schlecht gestellt werden soll wie der nicht organi- Schiff vollends auf die Seite legte." Wann werden die Proletarier, die heute aber nicht für die Gesamtheit der Eisenarbeiter fierte, indifferente Arbeiter. Die sozialdemokratische Partei hat diese Auf­noch verblendet sind, schend werden und der Lohnerhöhungen zugestehen wollen. Morgen wird Partei des Bruderkampfes den voraussichtlich noch einmal eine gemeinsame Be- fassung abgelehnt. Aber auch die Demokraten sprechung abgehalten werden. Inzwischen ist auch im Sozialpolitischen   und das Zentrum wenden sich gegen diese For­Ausschuß des Reichstages ein Konflikt entstanden, derung. Die Beratungen werden morgen fort wo Wirtschaftsminister Curtius( Volkspartei) geführt werden.

Rüden tehren?

Arbeiter, gebt am 2. Dezember auch jenen, die es dahingebracht haben, daß Proletarier ihre Brüder morden, die Antwort!

Gegen die Verschleppung des Benfionsversicherungsgesetzes. Große Demonstrationsversammlung der frei­gewerkschaftlichen deutschen und tschechischen Angestellten in Prag  .

Die Kroaten für volle Souveränität.

Furchtbarer Sturm im Kanal. London  , 16. November. Der im englischen Sturm hat bei einer Wind­Kanal wütende eine so ungeheuere Wucht entwickelt, daß selbst geschwindigkeit von 60 Weilen in der Stunde große Passagier- Ozcaudampfer von den Weller wie leichte Bälle hin- und hergeworfen Auf die Frage, auf welcher Grundlage Ver­handlungen über ein Einvernehmen begonnen wurden. Der Riesendampfer ,, Ala unia" der werden könnten, antwortete Abg. Dr. Macet: Cunard Linie, der von Southampton   auslaufen Belgrad  , 16. November. Der Obmann der Wir haben schon einige Male erklärt, daß wir sollte, fonnte den Hafen nicht verlassen. Vier froatischen Bauernpartei, Dr. Macet, gewährte mit den Belgrader   politischen Bar riesige Strane, die auf dem Quai standen, wur dem Berichterstatter des Belgrader Blattes teien nicht verhandeln könnten, da diese den von ihrer Unterfonstruktion losgerissen und Vreme" ein Interview, worin er wichtige Er- unserer Ansicht nach nicht die rechtmäßigen Ver- stürzten zu Boden. Einer von ihnen im Gewicht Erfrischungsraum auf dem Quai. Drei Versonen find." Im dichtgefüllten Saal der Produktenbörse flärungen über den Standpunkt der demokrati- treter der Anschauungen des serbischen Volles von 15 Tonnen zerschmetterte den dichtbejeßten wurden verletzt. fand gestern abends eine Manifestationsversammschen Bauernfoalition zu den Einigungsverhand­lung statt, die den Regierungsparteien deutlich lungen mit den Regierungsparteien abgab. Ich bin überzeugt," erklärte Dr. Macef, die Erbitterung und Empörung der breiten Massen der Angestellten beider Nationen zu Ge-„ daß ein Einvernehmen noch möglich hör brachte. Der Regierungsvertreter wird wohl ist, allerdings nur auf Grund der Reso höheren Orts die lieblichen Zwischenrufe über- lution vom 1. August, obwohl seit diesem mitteln, durch welche die Minister und der Bür- Tag in den Anschauungen der Kroaten eine starte Linksschwendung eingetreten ist. Es muß aber be­gerblock bedacht wurden. Die Versammlung wählte die Gen. Batont werden, daß es sich nicht um ein Einver­tovsky( Einheitsverband), Meller( Bank- nehmen der Serben mit den Kroaten, sondern um beamte), Kitler( Industrie- und Zentralver- ein solches zwischen Stroaten und Ser band) ins Präsidium. Von stürmischem Beifall benim neuen Gebiet einerseits und der begrüßt, referierten die Genossen Abg. Klein Serben im alten Sönigreich anderer­und Abg. Schäfer über das wortbrüchige Ver- jeits handelt. Die Pflicht derer, die den Staat in halten des Bürgerblocks. In eingehender Weise die jeßige Situation brachten, ist es, sich um deren Befferung au fümmern."

In Liverpool traf

Auf die Frage, wie er das Prinzip der Freiheit Kroatiens  " auslege, erklärte der Abgeordnete, darunter verstehe er eine vollkommene Souveräni tät in der Legislative   und Exe Der Flugverkehr ist eingestellt, jedoch ist eine Intive. Er sprach seine Verwunderung aus, daß es noch immer Lente gebe, die dieses zwanzig Personen fassende Verkehrsmaschine. Programm als Bestrebungen zur Zertrüm von Paris   fommend, noch in Croydon ein merung des Staates auslegen. Er fügte hin- getroffen. Sie hatte unterwegs einen furcht­zu, daß die Frage der Autonomic nur baren Kampf mit dem Sturm zu be­von Kroaten gelöst werden könne und stehen. Ueber dem Kanal wurde die Maschine die Lösung sowohl für die Kroaten als auch plötzlich vom Wind herabgedrückt und glitt eben für die Serben im neuen Gebiet günstig sein noch wenige Fuß über dem Mast des Dampfers

ein Dampier ohne Schlot ein. Der Sturm hatte den Schornstein einfach abgerissen.

wverde.