Ganz neue Wege der Agitprop. Briefchen folgenden Inhaltes zugeschickt: Jm Teplizer Bezirk werden den Wählern

Glückskette Heilsbotschaft.

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glid haben.

Sonntag, 18. November 1928.

2. B."

am 3. Dezember zwischen 4 und 5 Uhr nachmit tags das große Glück, daß sie vom Christus", Stalin zu ihrem großen Wahl- Erfolg beglüc wünscht werden. Sind die Wähler aber nicht so blöd, wie die Kommunisten sie haben möchten, dann steht den Stern und Konsorten das schwere Unglüd bevor, daß sie nun dennoch, und zwar endgültig, abgesägt werden.

Berücksichtigung notwendig wäre. Aber die Mehr-[ tritt zur Kenntnis nahm und ihn aufforderte, Arbeitsaufnahme im Roger Revier. unterbrechen, sonst wirst Du ein schweres Un­heitsparteien blieben unzugänglich. sein Abgeordnetenmandat sofort Brinn, 17. November. Die Bergarbeiter bes Sie haben ihre Aufträge aus dem politischen it iederzulegen. Rubicfto ließ diese Auffor Mit vielen Grüßen Deine Ausschuß der Regierungsfoalition und dagegen derung unbeachtet, nachdem er schon am 22. Jän Roffit Oslavaner Steinkohlenreviers beschloffen, dürfen sie nicht handeln. Abänderungsanträge ner 1928 dem Sekretariat des Abgeordnetenhauses heute den Streit in ihrent Reviere zu beenden Soweit sind unsere Revolutionsschliefert schon find von unseren Genossen im Ausschuß zu den feinen Austritt aus dem Klub der kommunistischen und dei Arbeit auf allen Gruben Montag, den gekommen, daß sie genau wie die Chriftlich­19. im vollen Umfang wieder aufzunehmen. Infozialen auf die abergläubische Dummheit vieler meisten Paragraphen gestellt worden, die in Ver- Abgeordneten angezeigt hatte. handlung standen. Sie waren durchaus am Plaze, Die R. P. C. beantragte deshalb, Abg. nerhalb einer Woche vom Arbeitsantritt ant wer- Wähler spekulieren. Wenn die Wähler auf diesen nachdem sich das Ministerium für soziale Für Rubiesto sowohl mit Rücksicht auf den Revers als den die Verhauldungen über eine einmalige neuestens chwindel der KPC. heveinfallen, so be­forge nicht dazu hat entschließen können, den Ge- auch deshalb, weil er aus niedrigen und Teuerungsaushilfe für die Bergarbeiter gegnet den Barrikadenkämpfern vom Bolitbüro fetzentwurf der ministeriellen Kommission zur unebrenhaften Gründen aufgehört habe, schaft und über die Lohnregelung beginnen. Grundlage der Verhandlungen zu nehmen. Ein Mitglied der K. P. C. zu sein, seines Mandates zelne unserer Anträge fonnten froß der Befehle für verlustig zu erklären. aus dem Achterausschuß von der Mehrheit nicht In den Einwendungen behauptet Rubicsto, furzweg abgelehnt werden. Man mußte sich mit er habe den Revers erst nach der Wahl unter ihnen ernstlich beschäftigen und sie in das Gesetz schrieben; er fei nur deshalb aus der Partei aus­auf nehmen. So wurde ein verbessernder Zufaß getreten, weil er der Aufforderung, su§ 54 angenommen, die Abstimmung über den ttaatsfeindliche Propaganda zu § 56 vertagt und in dem Abschnitte über die Er- treiben und hochverräterische Hand­fatinstitute auch einige kleine Ergänzungen, die lungen zu begehen, nicht folgen notwendig waren, vorgenommen. Die Verband wollte. Die Partei habe ihn noch in den Jah­Yung über den Abschnitt ,, Organisation" wurde ren 1926, 1927 und 1928 zu Klubsitungen und beriagt, weil darüber noch innerhalb des Achter- Konferenzen geladen. Schließlich bestritt er die ausschusses Verhandlungen stattfinden. Legitimation der Antragstellerin, weil er auf der Der Sozialpolitische Ausschuß des Abgeord- Liste der K. P. C. Sektion der III. Internationale netenhauses jetzt am Dienstag seine Verhandlun- gewählt wurde, während der Antrag von der gen fort. Zunächst find noch einige Bestimmungen, S. P. C. Sektion der kommunistischen Internatio die sich auf Ersayinstitute beziehen, zu erledigen nale( neue Bezeichnung seit dem IV. Rongreß) und dann fommen jene Abschnitte des Gesetzes an gestellt wurde. die Reihe, über die innerhalb des Bürgerblockes noch feine Einigung besteht. Das ist vornehmlich die Organisationsfrage, worunter sich die Erhal­tung der bisherigen deutschen Landesstellen. der Pensionsversicherung befindet.

Der Kommunist Rubicsto seines Abgeordnetenmandats verlustig.

Das Wahlgericht, dem der Originalrevers und eine Kopie der Aufforderung vom 21. Feber 1928 zur Mandatsniederlegung vorlag, stellte sich gemäß seiner ständigen Judikatur auf den Stand­punkt, daß die durch den Revers übernommene Verpflichtung, das Mandat über Aufforderung der Partei niederzulegen, rechtsverbind. lich sei und von der K. P. C., aus der Kubicsto nach eigenem Geständnis ausgetreten sei, vor dem Wahlgericht geltend gemacht werden könne, ohne Rücksicht darauf, aus welchen Gründen der Abge­ordnete aufgehört hat, Mitglied der Partei zu fein.

arbeitslose Textilarbeiter.

Am Samstag, den 17. November befaßte sich das Wahlgericht in öffentlicher Verhandlung mit dem von der K. P. C. am 29. Mai 1928 einge brachten Antrag, den am 15. November 1925 im Wahlkreis Prešov auf der Kandidatenliste der Infolgedessen erachtete es das Wahlgericht R. P. C. gewählten Abg. Michael Kubicsko für überflüssig, sich auch mit den Gründen feines Mandates für verlustig zu erklären. des Austrittes und mit der Verurteilung des Zur Verhandlung war für die Antragstel- Rubicsto wegen Erpressung zu beschäftigen und lerin der kommunistische Advokat Dr. Kalabis erflärte Rubicsto seines Mandates für verlustig. erschienen, während Abg. Kubicsko, obwohl er Als Nachfolger tritt der Bürgermeister von ausführliche fchriftliche Einwendungen Cop, Josef Balász, in das Abgeordneten­eingebracht hatte, nicht erschienen war. Die haus ein. St. P. C. hatte ihren Antrag in erster Linie damit begründet, daß Abg. Rubiesto einen Revers Berlängerung der Staatsaushilfe für unterschrieben habe, worin er sich nicht nur ver- j pflichtete, bei Ausübung des Mandates nach den Grundsätzen der Partei und den Beschlüssen des Auf Grund der am 6. November stattgefun­Vollzugsausschusses der K. P. C. zu handeln, denen Intervention der Vertreter der koalierten sondern auch über Beschluß und Aufforderung der Textilarbeiterverbände beim Minister für soziale K. P. C., wann immer, sein Abgeordnetenmandat niederzulegen. Fürsorge, über die wir seinerzeit berichtet haben, Abg. Kubicsto wurde mit Urteil der Sedrie hat das Sozialfürsorgeministerium durch Ver­in Prešov vom 21. Jänner 1928 wegen Vermittlung der politischen Bezirksverwaltung in brechens der Erpressung, begangen an dem Trautenau eine Enquete über die heutige Lage der Großgrundbesitzer Aladar Bano, dem er am Beschäftigungslosigkeit im ostböhmischen Leinen­22. März 1926 in Prešov die Zahlung von 3000 K mit der Drohung erpreßte, er werde sonst industriegebiet vorgenommen. Da auf Grund der mit einer Deputation nach Prag fahren und einen Erklärung der Bezirkshauptmannschaft die Sie Protest gegen die Freigabe des Kastells des Bano tuation sich nicht wesentlich geändert hat seit der überreichen, zu drei Monaten Gefängnis 3eit, wo den arbeitslosen Leinenarbeitern eine bedingt mit zweijähriger Bewährungsfrist berur- außerordentliche Staatsaushilfe gewährt wurde, teilt, welches Urteil die Gerichtstafel Kaschau dahin abänderte, daß Kubicsko zu drei Monaten deren Gültigkeit gestern abgelaufen ist, ordnete Gefängnis unbedingt verurteilt wurde, weil gestern Minister Sramek an, die bisherige Unter­er aus Gewinnsucht gehandelt habe. Die von stüßung zu den gleichen Bedingungen weiter aus Stubicffo eingebrachte Nichtigkeitsbeschwerde wurde zahlen zu lassen. Die Unterstüßung wird haupt­vom Obersten Gerichtshof verworfen. sächlich den Leinenarbeitern in den Bezirken Hohenelbe , Trautenau und Starkenbach ausge­zahlt.( PTTA.)

Stubicsto trat am 22. Jänner 1928, also am Tage nach seiner Verurteilung durch die Sedrie, aus der kommunistischen Parteiaus, die mit Zuschrift vom 21. Feber 1928 seinen Aus­

dann entschied er, daß sie in der Küche zu essen|

Die planetische Glüdstette wurde mir von einem Bekannten ins Haus geschict. Ich schreibe sie weiter, um sie nicht zu unterbrechen. Schreibe diefen Brief binnen 24 Stunden an vier Personen weiter, denen Du ganz großes Glüd wünschst. Es handelt sich um eine Heilsbot schaft an Moskau , wo die Lehren des Christus von der Gleichheit der Menschen in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Verbunden mit dieser Botschaft ist der Befehl, daß Du am 2. Dezember unbedingt kommunistisch wählft da mit Du tein Unglüd hast. Es wird Dir dann am 8. Dezember ein sehr großes Glüd be gegnen, u. zw. in der Stunde von 4 bis 5 Uhr nachmittags. Diese Glückskette darfst Du nicht

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Breßprozesse mit den Kommunisten. Die Vertreter der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowak schen Republik und die Vertreter der kommunistischen Partei der Tschechoslowakei haben die Verein barung getroffen, daß alle zivischen den be'den Parteien, deren Angehörigen und Institutionen schiebenden Breffetlagen zurüdgezogen und neue Klagen solcher Art nicht mehr eingebracht wer­den. Von dieser Vereinbarung sind nur solche Klagen ausgenommen, welche unbegründete Be­fchuldigungen von kontreten, tonkreten, ehrenrührigen Handlungen unpolitischen Charakters betreffen.

Die Forderungen der Angestellten.

tige und aus dem Entwurf der Krankenver. sicherung bie Berschlechterungen ge genüber dem jeßigen Zustand beseitige,

daß die internationalen Verbindlichkeiten und cheftens vereinbart werden,

Die Resolution schließt:

Die Resolution der Prager Demonstrationsversammlung. Wie wir bereits berichtet haben, fand Freitag abends eine große Rundgebung der Organisatio nen der Angestellten statt, die nach den Ausfüh­schen Gewerkschaftsbund sprach Genosse Schäfer) rungen der verschiedenen Redner( für den Deut­ihre Forderungen zur Novellierung der Pensions­versicherung formulierte. Die Resolution verlangt vor allem: Vom sozialpolitischen Ausschuß und von der Daß zur Grundlage der Novellierung derit i mmtheit, daß das Pensionsversicherungsge­Nationalversammlung erwarten wir mit B ca Entwurf der Ministerialtommission je zeitlich so verhandelt wird, daß das neue Ge genommen werde, die ein Werk der Fachleute ist, fek spätestens am 1. Jänner 1929 in Kraft daß wirklich alle Angestellten einbe. tritt. Mit gleicher Bestimmtheit erwarten wir, zogen werden, vor allem die vielen Industries daß unser Ruf nach den notwendigen Berbes­angestellten, die man auszuschließen trachtet, daß serungen, die wir einerseits fonkret ausgeführt die tatsächliche Dienstleistung für die Einordnung haben oder die von unseren Vertretern unter bes maßgebend fei, sonderer Berücksichtigung des Elaborates der Mi­nisteriallommission den verfassungsgebenden Kör perschaften vorgelegt werden, von denselben auch angenommen werden."

daß die Kriegsjahre eingerechnet und für die nichtversicherte Zeit die Frage des Staatsbeitrages in günstigem Sinne erledigt werde,

daß die Selbstverwaltung der Ver­ficherungsanstalten und ihres Verbandes gewahrt, insbesondere die Landesstellen aufrecht. erhalten werden,

Den Angestellten ist in den nächsten Wochen daß die Gesamtbezüge der Angestellten die beste Gelegenheit gegeben, ihren ent zur Versicherung angemeldet und er nicht durch schlossenen Willen zur Besserung ihrer Lage zur e Versicherung mit verschiedenen Unternehmern geweisen. Wir stehen vor der Abrechnung mit i schädigt werde, nen Parteien, die seit Jahren die Regelung de Angestelltengefeße verschleppen, sich um die Vor schläge der Fachleute und um die Forderungen der Organisationen nicht fümmern, die Entwürfe dou­ernd verschlechtert haben. Wird der Bürgerblock am 2. Dezember geschlagen, so wird es den Ange ſtellten wohl gelingen, ihre Forderungen zum gro­ßen Teil durchzudrücken, lann sich das volksfeind­liche, agrarisch- flerifale Regime am Ruder halten, so werden die Angestellten, die ihren Gegnern zu teressen selbst zuzuschreiben haben. Erfolgen verhelfen, sich die Schädigung ihrer In­

daß die Leistungen der Ersahinstitute besser als die der allgemeinen Anstalt sein müssen, die selbständig Versicherten geschützt werden und daß sich die Vermögensanlage der Ersaßinstitute nach der Praxis der Pensionsanstalt richte, daß die Rechte der Angestellten der Pensions­anstalten gewahrt werden,

Es gibt ein wirksames Mittel, den daß der Ausschuß das schädliche Junttim Angestellten Gehör, den Forderungen Nachdruck mit der Krantenversicherung beseisund Geltung zu verschaffen: Die Wahl der sozialdemokratischen Lifte am 2. Dezember!

Aengstlich blickte der Indianer auf und

Der Schaß der Sierra Madre ben. Es war des Indianers wegen. Wären fagte: Aber die Tiger, Senjor!"

Von V. Traven.

10 ( Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1928.) Der Indianer sagte nichts darauf. Er wußte genau, daß er in der Nacht einen Tiger gehört hatte, und er kannte Tiger.

Dobbs und Barber allein gewesen, so hätten sie im Speiseraum für die weißen Arbeiter gegessen. Mit dem Indianer ging das nicht, weil die ibre eigene Küchenbarade haben.

Den Mann müssen wir uns vom Halse schaffen", sagte Dobbs lauend. Wir können doch nicht mit ihm in all den Camps herumziehen.

Dobbs und Barber sahen sich an. Sie sag- Das geht so nicht mehr." ten kein Wort, aber sie wurden beide rot im Ge­ficht. Dann lachten fie, als ob sie bersten wollten.

Endlich fagte Dobbs: Um eins bitte ich Sie, Mensch, erzählen Sie das niemand. Wir fönnen uns sonst nirgends wieder sehen lassen."

3.

Das Dorf, von dem die Indianer vergan­genen Abend gesprochen hatten, war nur kaum zwanzig Minuten entfernt. Daß hier ein Efel angebunden war und graste, bewies ja schon ge­nügend, daß ein Dorf nicht weit sein könne. Aber man fann sich auch täuschen, denn es kann der Esel eines Holzfällers oder eines Koblenbrennera

sein. In dem Dorf bekamen sie etwas zu essen, Bohnen, Tortillas und Tee aus Zitronenblättern. Spät am Nachmittag kamen sie in das erste Camp. Dobbs ging gleich zu dem Aufseher, aber

es war keine Stelle frei.

Wollen Sie essen?" fragte der Aufseher. " Ja", saate Dobbs. Wir möchten auch gern übernachten hier, wenn es geht."

Es wird sich wohl auch dafür ein Plätzchen finden", sagte der Aufseher und ging wieder in feine Barade, nachdem er zur Stüchenbaracke rübergewinkt hatte.

Morgen früh werden wir ihn heinjagen", erwiderte Barber, der sich den Appetit nicht ver­derben wollte dadurch, daß er jetzt Pläne ent­warf.

Später gingen Dobbs und Barber zu den Arbeitern, um zu hören, was hier oder in den Nachbarcamps los sei.

,, Das müssen Sie mit den Tigern allein ab­machen", mischte sich nun Barber ein. Wir wollen Sie los fein."

und

Ja, das ist richtig," fagte Dobbs, wenn Sie nicht freiwillig gehen, dann seßt es was, aber etwas Sträftiges."

Da kommt dieser braune Teufel doch wieder hinter uns hergeschlichen."

Dobbs nahm Steine auf und begann den Indianer mit Steinen zu bombardieren. Aber der Indianer ging den Steinen gut aus dem Wege und blieb jetzt nur noch weiter zurück, um nicht getroffen zu werden, wenn Dobbs oder Barber ab und zu unversehens einen Stein auf­nahmen und ihn auf den Indianer lospfefferten.

Unschlüssig stand der Indianer da. Er dachte nicht daran, zu bitten oder zuzureden. Die bei Den werden wir nicht los", sagte Barber. den hatten gesagt, er solle fich feiner Wege scheren, Ich weiß kein Mittel mehr." Erschlagen wie und damit hatte er sich zufrieden zu geben. Ob eine tranke Rape", sagte Dobbs wütend, während er verstand, daß er ihnen lästig sei, ob er begriff, er wieder einen Stein nahm und ihn nach dem daß die beiden durchaus im Recht seien, sich die Indianer feuerte. Reisegesellschaft zu wählen, die ihnen zusagte, Richtig, als sie im nächsten Camp antamen, wurde nicht klar. Er stand da und fagte nichts. trottete der Indianer wieder mit ihnen in die Dobbs und Barber gingen los. Aber wie Küchenbarade und bekam seine Portion Essen Nichts ist los", sagte ein langer Schwede. ein verstoßener Hund, der sich von seinem Herrn mit. Der Aufseher machte ein merkwürdiges Ge Alles tote Brunnen. Vier haben Salzwasser, nicht trennen kann, folgte der Indianer hinter sicht, als er den Indianer hinter den beiden her­ihnen her. Anhänglichkeit oder Treue oder ziehen sah. irgendein ähnliches Gefühl leitete ihn nicht. Er Dobbs und Barber erzählten dem Aufseher, war ein ganz nüchterner Materialist. Er wußte, daß der Indianer immer hinter ihnen herlause, daß die beiden zu den Delfeldern gehen; er wußte, aber der Aufseher zuckte mit den Schultern. Er daß die beiden immer zu essen bekommen; und wußte nicht recht, was er aus den beiden machen er wußte endlich, daß, wenn er sich an sie an- sollte, die mit einem Indianer durch die Camps hänge, er nie verhungern könne. Ginge er allein, ziehen. so würde er in keinem Camp auch nur eine Strume bekommen, kaum von seinen eignen Raffe­angehörigen, die dort zu Dußenden in jedem Camp arbeiten. Die Furcht vor den Tigern war echt. Zu den Camps wollte er unter allen Um ständen, um wegen Arbeit zu fragen; aber allein zu gehen oder mit einem andern Indianer traute er sich nicht. Er kannte die Schrecken des Busches und des Dschungels besser als die Weißen.

zwei haben Sand und acht nichts als Lehm. Bauen alle ab. Braucht gar nicht weiterzugehen. Weiter runter nach Süden wird wieder neu ge­bohrt. Aber da könnte ihr von hier aus nicht hin. Da müßt ihr über Panuco, oder ihr könnt auch über Ebano, da kommt ihr in den andern Distrikt."

Sie fanden Schlafgelegenheit in einem Lager­schuppen auf alten Säden, wo sie vor Efeln sicher waren, und den Schlaf, den sie der Tiger wegen in der vergangenen Nacht verloren hatten,

nachholten.

Es gab am Morgen auch noch ein leichtes Frühstück, und dann marschierten sie ab.

So, che wir nun noch zu den zwei andern Camps gehen, wo vielleicht was los ist oder we wir wenigstens unser Essen holen können, müssen wir den Indianer umbringen", sagte Dobbs, als Der Indianer ging den beiden nicht vom sie eine halbe Stunde vom Camp fort waren. Halse. Er heftete sich an sie, als sei er an sie ,, Sören Sie," redete Dobbs den Indianer angebunden. Als sie nun rüberfamen zur Stüche, an, wir gehen jetzt allein. Wir können Sie nicht guckte sie der chinesische Küchenvorsteher an, und gebrauchen."

Nachdem die beiden eine halbe Stunde ge­gangen waren, drehte sich Barber um und sagte: Da kommt dieser braune Teufel doch wieder hinter uns hergefchlichen."

Nachdem die beiden eine halbe Stunde ge­gangen waren, brehte sich Barber um und sagte:

Hier im Camp hatten die beiden den In­dianer schön zur Seite, um ihn gründlich zu ver prügeln. Aber hier konnten sie es nicht tun. Der Aufseher würde alle drei sofort aus dem Camp verweisen lassen, wenn sie sich zu prügeln an fingen. Und in der Nacht draußen sein im Busch war das letzte, was sich Dobbs und Barber wünschten.

So ging es auch den folgenden Tag. Der Indianer trottete immer getreulich hinter ihnen her, stets aus der Schußweite bleibend, und ge­gen alles, was die beiden sagten, war er so Stumpf, daß nichts mit ihm anzufangen war. Er tlebte fest an ihnen.

Fortfebung folgt.)