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CLOCHERS

PRAKTISCH

GES. GESCHÜTZT.

ELEGANT

THE

MIRACLE COLLAR

NIEDRIGE FAÇON

HOHE FAÇON

IN EINEM KRAGEN.

Ranch und Dampf der Lokomotive sind bei den vielen tausenden, bisher unternommenen Versuchen niemals aufgetreten. Um solche Versager auszuschalten, hat man das Sendegerät am vorderen rechten Pupper vor dem Schornstein angebracht. während der Spiegel noch tiefer als die Schornstein­mündung der Lokomotive liegt. Außerdem wird mi einem so großen Lichtüberschuß( etwa dem 20. bis 30fachen) gearbeitet, daß ein geringes Spielen des Apparates genügt, um die gewünschte Wirkung her­vorzurufen. Der Lichtkegel geht auch so steil nach oben, daß die Sonne in unseren Breiten niemals in das Gerät hineinfcheinen fann, andernfalls würde sie den Zug selbst ſtoppen.

ten, den er im Besitz von 600 Mark wußte, mit

Literatur.

tenden zu fossen. Vor einigen Wochen wurde nun| Bedlam" zeichnet. Das Grundmotiv ist zwar nicht von einem Waldarbeiter ein Menschenschädel gefunt neu, aber immerhin interessant und Tohnend: die den; als man das Gelände absuchte, fand man auch Gegenüberstellung einer scheinbar normalen" Welt das Skelett, das in vermoderter Kleidung stat. Durch mit einem offiziell als irr" erklärten Wesen, das die gerichtlich- medizinische Untersuchung wurde ein dann unter Larven die einzige fühlende Brust wird. Bruch des Halswirbels festgestellt, wodurch sich bei Daneben klingt stellenweise ein iragisches Motiv mu, der Verwesung der Schädel vom Rumpfe getrennt die Verfemung des Geisteskranken durch eine auf hatte und den Abhang hinuntergerollt war. Die geklärte und geistig freie" Menschheit. Mit dem Beiche konnte einwandfrei als die des Räubers Dietze gelungenen Motio stehen wir aber auch schon am festgestellt werden. Man fand bei ihm noch den ge- Ende des Lebenswerten in diesem Konversations raubten Beutel mit den 600 Mark. Es wird angeſtüd, das zur Komödie doch nur sehr schwache An­nommen, daß Dieße auf der Flucht in der Dunkel- fätze zeigt. Die Durchführung ist, rein handwerklich heit abstürzte und dabei das Genick brach. nicht ungeschickt, dichterisch doch äußerst spärlich. Merkt man an dem Grundeinfall den Einfluß der modernen Tschechen, deren Uebersetzer ja Pid ist ( Čapeks vor allem), und in weiterer Linie auch Frizz Rosenfeld Die Stunde der Verbrüderung", Shaws, so ist der Dialog völlig ein Aufguß der ein dramatisches. Chorwerk( Arbeiteringend alten englischen Sauce, die einem nun seit Jahren Verlag, Berlin   SW. 61). Unter den zahlreichen in jedem neuen Konversationsdrama vorgesetzt wird Sprechchorwerken fällt dieses, das aus der Feder und deren man so überdrüssig ist, daß einen bei den unferes Wiener   Mitarbeiters Fritz Rosenfeld   kommt, ersten Sophismen und Paradoxen die Lust zum Pfei­durch seine wirklich dramatische Steigerung und fen ankommt. Ein Aktschluß mit dem Allerweltvis durch die sprachliche Durcharbeitung auf. Nicht Wir wollen einfach abwarten und Tee trinken" Panimalerei im üblichen und üblen Sinne, sondern bringt das Maß zum Ueberlaufen. Die Charaktere Eingehen auf den musikalischen Charakter des Chor- find typenhaft, manchmal wirken die Personen wie werkes, auf die Gestaltqualität der Sprache ver- Marionetten, die Handlung ist in ihrem äußeren spricht hier stärkste Wirkung des gesprochenen Wor- Verlauf ziemlich gekünſtelt. Eine Nötigung, das tes. I'm Szenischen sparsam, verrät der Autor doch Stück zu spielen, bestand nicht; man hat hier aus Sinn für den Zusammentlang von Farbe und vielen gleich unbedeutenden eben wieder eines zur Rhythmus. Hier wäre eines der Chorwerke, das Repertoirefüllung herausgegriffen; der Kunst und dem Theater ist damit nicht gedient, darüber kann die Vertonung lohnen würde, die wir doch für eine Voraussetzung einer neuen Blüte dieser Kunst halten. Der Achtungserfolg, den seine Landsleute dem Ver­Unsere Sprach- Chorgemeinschaften seien auf das fasser bereiteten, nicht hinwegtäuschen. Werk aufmerksam gemacht.

fr.

Das Ensemble war um das Stück redlich be­ Georg und Isabella." Ein Buch von Kampf müht. Göt, Kammans, Ströhlin konnten und Liebe. Von Franz Donat  . Verlag Streder auch in den Chargen, die sie im Grunde zu spielen und Schröder, Stuttgart.( Preis geh. RM. 3.50, hatten, interessieren. Herr Reichert und Frau Reinenband RM. 5.-) Die Erlebnisse und Situa- Chlud blieben farblos wie ihre Rollen. Einzig die tionen zweier Menschen auf der Flucht vor schän Salowanie hatte eine wirkliche Charakterrolle zu benden und mordenden Banditenhänden, aus denen spielen, und spielte sie auch, das Mädel, das nach Ein Drama in den Bergen. Im Sommer die­Georg das ihm fremde, blutjunge, schöne Mädchen zwei Jahren Irrenhaus von der Society nicht mehr ses Jahres schloß sich dem aus Litauen   flüchtigen rettet, die Abenteuer der Wochen und Monate, in aufgenommen wird und aus Villa Bedlam" dem Mechaniker Diese ein Kaufmann namens Surth als Reisegefährte an. Bei der nächtlichen Durch Bei der nächtlichen Durch denen alle Versuche fehlschlagen, aus dem Urwald, Sause ihrer spleenigen Freunde, nach Irrenhaus wanderung der berühmten Varinad- Klammt bei in dem sie sich verirrt haben, zurückzufinden, die Bedlam, der Seelenheilanstalt" zurückkehrt( den Nie- Autoren Garmisch- Partenkirchen   schlug Dietze seinen Gefähr- erbarmungswürdigen Zustände hoffnungsloser Nie- Autoren fei übrigens empfohlen, einmal eine unserer bergeschlagenheit neben den erwachenden Gefühlen Seelenheilanstalten" zu besichtigen und sich an zu einem Hammer nieder und raubte das Geld. Der zweier Menschen, die das Schicksal verbunden hat, ständiger Stelle, bei der Herr Pick ja Zutritt hat, leberfallene konnte nach kurzer Bewußtlosigkeit die die schließliche Auffindung der Verirrien und die darüber zu äußern. Da ergäbe sich ein besseres, aber Verfolgung des Näubers aufnehmen; es gelang ihm weiteren Abenteuer Georgs im Urwald, bis er selbst freilich fein komisches Thema!) Komisch war auch aber in dem unwegsamen Gelände nicht, den Füchschließlich zu ſeiner Isabella heimfindet, das ist der Frau Halowanie nicht, aber oft erschütternd und unheimlich echt in der Erkenntnis ihrer Tra Inhalt dieses Buches. Situationen, die hart an die Grenze des Wahnsinns und der Vernichtung git. Sie gab der Rolle mehr, als der Autor ver­führen, Kämpfe mit räuberischen und mordenden langen konnte. Diebl, der Regie führte, betreute Rebellen, mit den vernichtenden Gewalten der auch eine Kleine Rolle, sonst waren Ondra, Me­Natur, den Raubtieren des Urwaldes, mit India. Delsky, Hornig und Jantsch beschäftigt. nern und nicht zuletzt mit dem eigenen Fleisch und Blut, das in Versuchung führen will, wechseln ab und werden ausgesöhnt durch Bilder vollkommener menschlicher Reinheit. Tonat versteht es meister­haft, eine Handlung fesselnd zu verwickeln und zu entroideln, er ist auch ein starker Meirichengestalter.

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Kunst und Wissen.

Billa Bedlam." Uraufführung der Komödie von Hilde Kraus und Otto Pid in der Kleinen Bühne. Bei den Prager   Kritikern besteht der sinnige Brauch, dem Theater und den Schauspielern alljähr lich ein Präsent oder, sagen wir, eine Art von Be­genbesuch in der szenischen Sphäre zu machen. Die wenigen, die in der fast lückenlosen Runde fehlen, werden bald in den üblen Ruf kommen, nur zu nörgeln, aber nichts für die Kunſt zu tun, nicht einmal bewiesen zu haben, daß sie es ebenso schlecht machen können wie die sonst vernichteten und erbarmungslos geschundenen Adepten der dra­matischen Produktion.

Heuer war die Reihe an Otto Pid, der ge­meinsam mit der seinerzeit hier engagierten Hilde Maria Kraus als Autor der Komödie Villa

Sonntag, 18. November 1928.

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der sich sein schönes volales Instrument durch aus­gezeichnete italienische Schulung vollkommen dienst­bar gemacht hat. Aber es fommt Crooks vor allem darauf an, schön zu fingen und die Vorzüge seiner Stimme ins hellste Licht zu rücken, während ihm ber Ausdruck und Stil des Gesanges nebensächlich ist. Von diesem Bestreben zeigte auch sein Programm, das nur dem gottbegnadeten Tenor und Star Rech nung trug, nicht aber dem nachschaffenden Künstler. Sea pell meister Singer vom deutschen Thea­ter war Croots vollkommener Klavierbegleiter. Das holländische Künstlerpaar Julia und Jo­hannes Roentgen gab einen zweiten Abend, bei dem als Programmbesonderheiten ältere und neuere holländische Lieder durch Frou Julia Roent gen und holländische Melodien und Tänze für Kla­vier durch ihren Gatten Johannes zum Vortrage ge­langten. Die erste Abteilung des Programmes bot der Sängerin auch Gelegenheit zu arienmäßigem Ge­sang, auf den man im Rahmen einer konzertmäßi­gen Veranstaltung allerdings gern verzichtet hätte. Zwei für Prag   neue Kunstkräfte waren die jugendliche Pianistin Poldi Mildner   und die Sopranistin Silde Florentin Vic. der heim, die einen gemeinsamen Konzertabend im Mozarteum" veranstaltet hatten. Poldi Mild­ ner  " erwies sich hiebei als technisch beachtenswerte Stünstlerin, die schon ihrem krafterfüllten, überschäu­menden Temperamente nach die Zukunft für sich hat. Die mitkonzertierende Sängerin zeigte in Libern von Brahms  , Marg, Reger und Pfigner zwar In­telligenz im Vortrage, aber eine bescheidene und wenig modulationsfähige Stimme. Ungleich­mäßige fünstlerische Eindrücke hinterließ ein Chor abend des unter der musikalischen Leitung B. Deutsch- Broder Pajeznys stehenden Frauenhores" Jason", einer in ländlicher Tracht fingenden neuen tschechischen Chorvereinigung. Das Programm enthielt fast durchwegs tschechische Chöre, darunter einige moderne Chöre jüngsten Ur­sprunges, die als Erstaufführung gefungen wurden, denen aber der Verein in chorgefangstechnischer Hin. ficht nicht immer gewachsen war. Zwar ist das Stimmenmaterial dieser etwa 40 ausgewählten Zän­gerinnen frisch und gewügend ausgeglichen, aber die Reinheit und Präzision der Intonation, dic Grali­heit in Rhythmus und Tynamik ist noch sehr ver­-- I'm Smetanasaale des Ge befferungsfähig. meindehauses gab Jaroslav Stocian, der Violin Meisterlehrer des tschechischen Staatskonservatoriums, ein eigenes Konzert, dei sen Programm mehr vielseitig als stilvoll war. Bach  befand sich darin durchaus nicht in der richtigen programmlichen Umgebung, liegt übrigens Mocjan,

dem nicht nur durch die Technik seiner Kunst, ion. Noch etwas: das Lied It is a long way to dern auch durch Gefühl und Ausdruck des Spieles Tipperary..." ist sicher sehr beliebt, aber unmo ausgezeichneten Geiger sehr gut. Zwei programm tiviert an das Ende einer Stomödie gesetzt, vermagliche Neuheiten, ein Konzert von Jules Conus   und es dieser wenig zu nüßen, zumal von ihr doch ein ſehr weiter Weg zum guten engliſchen Drama iſt Prager  

Konzertsaal.

ein Poöm" von Ernst Chausson, erwiesen sich als nicht allzu wertvoller Gewinn für die Violinlitera

Zum Schluſſe ſei diesmal noch auf die lint­höflichkeit und ungerechtigkeit des Pro­grammas eines russischen Baritoniten nomens Jak of Tětěrefjatnit of hingewiesen. Komponisten Namen sind unübersetzbar; den Kom ponisten R. Sumann, wie er in dem Programm dieses Sängers gedruckt stand, wird niemand als unseren großen deutschen Musikromantiker Robert Schumann   eikannt haben. E. J.

Bei der beängstigenden Menge der Kongeriver anstaltungen ereignet es sich, daß künstlerisch hoch wertige Konzerte vom Publikum übersehen werden und daher nicht jenen äußeren Erfolg haben, der ihnen gebührt. Dies gilt von dem Liederabend der Pariser   Sängerin Marya Freund  , einer der geistvollsten und ausdrudssichersten Konzerthän­Ensemblegastspiel des Wiener   Burgtheaters. gerinnen der Gegenwart. Sie fang diesmal ältere Ein Ensemble hervorragender Mitglieder des Burg­Meister, Lieder neuerer französischer und slawischer theaters wird am 26. ds. und am 27. ds. im Neuen Komponisten und als besondere Kostbarkeiten jelten Deutschen   Theater gastieren. Am ersten Abend ge­gehörte Lieder von Franz Schubert  . Ihre anpas- langt die Stomödie Fahrt nach Sorrent  " von jungsfähige Begleiterin am Flügel war Marthe Sans Adler und Paul Frank zur Prager   Erstaus. Worhange. In die Gattung der Sensa- führung. Der zweite Abend bringt das Schauspie! tionskonzerte gehörte ein Arien. und von Sil Vara Die Frau von 40 Jahren" Liederabend des amerikanischen Tenoristen zur Darstellung." Richard Crooks  . Crooks ist der Typus des lyrischen Tenors, dem die Weichheit und der füße Ton der Stimme von Natur aus gegeben ist und

Steinbergs Veitung Donnerstag, den 22. ds. folgen Das II. philharmonische Konzert bringt unter des Programm: Franz Schubert  : V. Sym phonie V- Dur. Prokofieff: Violinkonzert  . mäßiger zu instrumentieren weiß, das heißt, daß ein älteres. Jm Stil verrät es durchaus keine über Schubert dem Wortlaute nach in Erinne-( Solistin: Marianne Theiner.) Gerhard alles klingt, so recht vom Grunde, aus der Tiefe frühere Periode und mag kurz vor dem bekann rung gebracht oder auf sie hingewiesen. Wer v. Seeußler: Symphonie C- Dur, dirigiert vom des Klaviers heraus, während wir zum Beispiele ten in Es- dur geschrieben sein. Innerlich unter mehr erfahren und noch besseren Einblick in das Komponisten. Anfang Uhr. Ermäßigte Preise. bei Beethoven   zur Farbe des Tones erst vom scheiden sie sich aber wesentlich von einander. Der Künstlerische Verhältnis dieser beiden Tondichter ,, Ein Glas Wasser", die neueinstudierte Komödie Horn, der Hoboe usw. borgen müssen. Wollien erste Say, der dort tiefer Zorn und wiederum zu einander gewinnen will, der gebe sich einer von Scribe  , wird morgen, Montag, wiederholt. Für wir über das Innere dieser seiner Schöpfungen überschwengliche Sehnsucht, ist in unserm anmutig, wirklichen Mußestunde hin und blättere in Schu- die erkrankte Frau Weller spielt die Rolle der Her im allgemeinen noch etwas sagen, so wäre es die vertrauend, jungfräulich; das Adagio, das dort manns Gesammelten Schriften über Musik und zogin Frau Lo Bartvam vom Stadttheater in jes. Er hat Töne für die feinsten Empfindun- ein Seufzer, der sich bis zur Herzensangst steigern Musiker" nach; der Name Franz Schuberts   ist Teplis a. G. gen, Gedanken, ja Begebenheiten und Lebens- möchte, ist hier ein seliges Träumen, ein Auf- dort wieder und immer wieder zu finden, immer zustände. So tausendgestaltig sich des Menschen und Niederwallen schön menschlicher Empfindung. und immer wieder in warmherzigster kritischer Shows berühmtes Schauspiel Die heilige Johanna", Neueinstudierung: Die heilige Johanna". Dichten und Trachten bricht, so vielfach die Schu- Die Scherzos ähneln sich; doch gebe ich dem im Betrachtung und Schilderung vertreten. Nur dessen Erfolg am Prager   Deutschen   Theater an bert'sche Mufit. Was er anschaut mit dem Auge, früher erschienenen zweiten Trio den Vorzug eines habe ich bei Durchsicht der Schumann'schen läßlich der Erstaufführung vor einigen Jahren noch berührt mit der Hand, verwandelt sich zu Mufit; Ueber die letzten Sätze entscheide ich nicht. Mit Kritiken über Schubert bedauert; daß sich nirerinnerlich ist, wird Samstag, den 24. ds. neuein aus Steinen, die er hinwirft, springen, wie bei einem Worte, das Trio in Es- dur ist mehr han gends eine ausführliche und eingehende Würdi- studiert in den Spielplan wieder aufgenommen. Dentalion und Pyrrha  , lebende Menschengestal delnd, männlich, dramatisch, unseres dagegen gung des Liederkomponisten Schubert durch Schu- Regie: Liebl. ten. Er war der ausgezeichnetste nach Beethoven  , leidend, weiblich, lyrisch. Sei uns das hinter- mann findet. Sie wäre sicher d'e interessanteste der, Todfeind aller Philisterei, Musik im höchsten lassene Werk ein teueres Vermächtnis! Die Zeit, und lehrreichste gewesen; denn Schumann  , der Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Sinne des Wortes ausübte." Raum einen be- so zahllos und so Schönes sie gebiert, einen Schu empfindungsreiche Meister des deutschen Liedes, Sonntag, Uhr: Das Dreimäderthaus"; deutenden Musiker des romantischen Musikzeit- bert bringt sie so bald nicht wieder." Wer Schu- hat sicher auch über den Liederfürften Schubert, 7 Uhr: Die Herzogin von Chicago". Mon alters gibt es, dem Schumann   nicht Schubert  'sche manns Ürteil über den Symphoniker Schubert den Schöpfer des dramatisierten und durchkom tog( 40-4), 7% Uhr: Ein Glas Wasser". Einflüffe nachweist. So vor allem Chopin, von aber fennen lernen will, der lese Schumanns ponierten Liedes, das beste und schönste Urteil be- Dienstag, 7 Uhr: Die Herzogin von Chi dem er sagt, daß er seinen Unterricht bei den große kritische Abhandlung über die C- dur- Sym- reit gehabt. An einer einzigen Stelle streift Schu- cago". Mittwoch( 41-1), 7 Uhr: Aida". Don Ersten genoß, bei Beethoven  , Schubert   und Field. phonie Schuberts, die jener sozusagen ja selbst nann in seinen fritischen Schriften auch Schunerstag, 7% Uhr: II. Philharmonisches Wollen wir annehmen," meint Schumann  , daß entdeckte und der Deffentlichkeit übergab; sie ist berts Wirken als Liederkomponist, leider auch nur Stonzert. Freitag( 42-2), Uhr: Der Fall der erstere seinen Geist in Kühnheit bildete, der im dritten Bande der Gesammelten Schriften" in ganz allgemeiner Weise, und zwar in dem ein- Mary Dugan". Samstag( 43-3), 7 Uhr: Die andere sein Herz in Zartheit, der dritte seine gleich auf den ersten Seiten zu finden. Auch leitenden Teile seiner Abhandlung über Schuberts beilige Johanna". Sonntag, Uhr: Cofi Hand in Ferigkeit." Ebenso begeistert wie über Schumanna kritische Erörterungen über Schuberts   letzte Stompoſitionen. Dort heißt es: Ron den fan tutte"; 7 Uhr:" Die erzogin von den Klavierkomponisten Schubert urteilt Schu- letzte Stompofitionen seien allen Schubert  - Freun gedruckten Werken Schuberts   haben sich wohl Chicago  ". Montag: Ensemblegastspiel von M mann über den Kammermusikkomponisten und den zur genauen Nachlefung empfohlen; denn in eine Lieder am schnellsten und weitesten verbrei- gliedern des Wiener   Burgiheaters, Uhr: Die Symphoniker Schubert. Bei Besprechung des ihnen findet Schumann   neue begeisterte Worte tet; er hätte nach und nach wohl die ganze deut- Fahrt nach Sorrent  ". Trios in B- dur schreibt Schumann  : Ein Blick über seinen schwärmerisch verehrten Tondichter- sche Literatur in Musik gesetzt, und wenn Tele- Spielplan der Kleinen Bühne. Sonntag, 3 Uhr: auf das Trio von Schubert   und das erbärm- kollegen, neue interessante Vergleiche seiner Kunst mann verlangt: ein ordentlicher Komponist liche Menschentreiben flieht zurück und die Welt mit jener Beethovens. Mehrere Seiten des zwei- müsse den Torzettel komponieren können", so glänzt wieder frisch. Ging doch schon vor etwa ten Bandes der Gesammelten Schriften" füllen hätte er an Schubert   seinen Mann gefunden. Wo zehn Jahren ein Schubert   sches Trio wie eine diese liebevollen kritischen Ergüsse. er hinfühlte, quoll Musik hervor: Aeschylus  , Slop zürnende Himmelserscheinung über das damalige Unzählige Stellen aus Schumanns musit stod, so spröde zur Komposition, gaben nach unter Musittreiben hinweg; es war gerade sein hun kritischen Schriften könnten über Schubert   noch seinen Händen, wie er den leichteren Weisen W. dertſtes Werk, und kurz darauf, im November zitiert worden. Denn ich habe nur die wichtig Müllers u. a. ihre tiefsten Seiten abgewonnen." 1828, stavb er. Das neuerschienene Trio scheint sten und interessantesten Stritiken Schumanns

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Unber

Geschäftsaussicht"; 7% Uhr: " Billa Bedlam". Montag:" Pipsi". Diens tag( Bankbeamten): Villa Bedlam". Mitt woch: Villa Bedlam". Donnerstag: Per lentomödie". Freitag: Pipsi". Samstag: Pipfi". Sonntag, 3 Uhr:" Broadway"; 7% ühr: Unter Geschäftsaufsicht". Montag ( Bantbeamten): Broadway".