Mittwoch, 21. November 1928

Die uns heute regieren.

Franz Křepek  

III.

,, Ach, wie ist es falt geworden,

Deb   und traurig um mich her", Also singt der alte Mrepet,

Denn es g'freut ihn selbst nicht mehr. Die Agrarier find befriedigt, Günstig war für sie die Zeit, Doch des deutschen Volkes Masse Steht in Not zum Kampf bereit. Und sie wird zu streiten wissen, Schleppt auch Křepek zu Gericht, Dort mag er sich selber jagen: Alter schüßt vor Torheit nicht!

Lehrer, tämpft um Meinungs­

und Gewissensfreiheit!

Der Kampf gegen den Bürgerblock ist ein ampf um das freie Wort, um die freie Mei­nung, um die staatsbürgerlichen Grundrechte. Er ist im besonderen Maße ein Stampf um die freie Schule und ein Stampf um die feit 70 Jahren nicht mehr in dem Waße wie heute gefährdete Freiheit des Lehrers.

Eben jetzt führt die Bürgerkoalition einen neuen Feldzug gegen die Lehrer, die es wagen, anderer politischer Meinung zu sein, als die Herrschenden. Der Lehrer soll zum Büttel der Bürgerparteien werden oder er soll tuschen. Das ist das Programm der Klerikalen und Agrarier. In Schüttenhofen hat der Bezirksschulrat über agrarisch- fierifales Betreiben dem tsche­chischen Lehrer Genossen Vid,

einem Kandidaten

bei den Vertretungswahlen, jede politische Agitation verboten!

Erinnert Euch, Lehrer, an die Fälle unserer Genossen Riedl( Joachimsthal  ), Lang( Plat­len) und anderer, wo deutsche Agrarier, Meri­Tale und Nationale sozialdemokratische Lehrer ums Brot bringen wollten, zum Teil auch von ihrem Posten verdrängt haben.

Wenn die Lehrerschaft die Bürgerparteien wählt, so nimmt sie sich felbfi ten Anspruch auf Menschenwürde und Meinungsfreiheit. Der Lehe rer, der die Schule und sich selbst nicht dem Ter­ror der Nierifalen ausliefern will.

stimmt sozialdemokratisch!

Maffenkundgebung der Oftrauer Privat- die Kommunisten und gan; besonders dann den angestellten für die Novellierung der Pensions- Mund voll nimmt, wenn es gilt, gegen die Land­versicherung. Die freien Gewerkschaften des wirte loszuziehen gerade fie scheint sich nun Mähr. Oftrauer Industriegebietes veranstalteten berufen zu fühlen, dem Landvolke in seiner wirt Sonntag, den 18. November, im großen Saal des schaftlichen Not zu helfen." Sie müssen einan­Volkshauses eine öffentliche Versammlung, die der ja fennen! einen sehr starken Besuch aufwies. Ueber den

Sozialdemokratische Wahlerfolge in Danzig.  

gegenwärtigen Stand der Novellierungsarbeiten präsidenten wurden ernannt für Böhmen   der Die Landespräsidenten ernannt. Zu Landes­im sozialpolitischen Ausschuß, über die Stellung bisherige Chef der politischen Landesverwaltung der Regierungsparteien zu den Verschlechterungen in Böhmen   und ehemalige Sektionschef des des Fachlommissionsentwurfes referierten, von Ministeriums des Innern Hugo Kubat, für wiederholtem Beifall unterbrochen, Gen. Wei! Mähren   der gegenwärtige ( Prag  ) und Gen. Adler( Brünn  ). Insbesonders Cerny, der also vermutlich nach den Wahlen Innenminister wurde von den Referenten der Staatsbeitrag, die fein Amt als Sunenminister zurücklegen will, Einrechnung der Kriegsdienstjahre, die Präsenz und für die Slowakei   der bisherige provisorische dienstzeit in der 4. Gehaltsklasse, die Erhöhung Landespräsident Johann Drobny. der Renten der Altpensionisten, die vollkommene Selbstverwaltung und die Aufrechterhaltung der Landesstellen gefordert, mit allem Nachdrud gegen jede Verschleppung der Gesetzwerdung der neuen Bensionsversicherung Stellung genommen und das Jukraftreten des Gesetzes zum 1. Jänner ver- SPD  . Danzig  , 19. Nov.( Eig. Drahtber.) langt, wobei auf die Gefahren des Junktims der Die int Freistaat Danzig   durchgeführten Neu­Stranten und Pensionsversicherung hingewiesen wahlen der Gemeindevertretungen wurde. Eine Entschließung, welche alle Forderun haben der Sozialdemokratie beachtenswerte Er­gen der freien Gewerkschaften beinhaltet und die folge gebracht. Statt bisher in 17 ist jetzt in 32 auf dem Boden des Elaborais der ministeriellen Gemeinden eine sozialdemokratische Mehrheit zu Fachkommission steht, fand einstimmige Annahme. verzeichnen. Gegenüber den letzten Kommunal­Bundesgenossen von chedem. Im landbünd- wahlen im Jahre 1924 hat die Partei fast über­ferischen Zentralorgan werden die Nationalsozia- all einen wesentlichen Stimmengewinn zu ver listent hergenommen, die mit den Agrariern lange zeichnen, ohne allerdings in allen Orten bie bei Zeit das Bett teilten, selbst zu einer Zeit noch, den vorjährigen Parlamentswahlen erzielte Stei­als die Landbündler schon an der Regierungs- gerung zu erreichen.

frippe saßen. Von ihnen sagt also die ,, and- In der Stadt Danzig   fand keine Wahl post": Ausgerechnet diese 3 witterparte i, statt, da die Stadtbürgerschaft, die hier die Rom  die bald et tv as bürgerlich schillert, bald munalvertretung darstellt, vom Voltstag gewählt wieder radikaler sich gebärdet als selbst wird.

Gie reden gegen sich selbst!

Die Chriftlichsozialen spielen Opposition.

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Seite 3.

Die uns heute regieren.

D.Karel

Kramář

IV.

,, Die Deutschen   in die Regierung? Dann wir in die Revolution!" So ließ fich pan Kramar vernehmen, Sent' weiß er nichts mehr davon!

Ein deutscher Kapitaliste

Auch wenn er zum Hakenkreuz geht Der ist ihm doch tausendmal lieber Als selbst ein Tschechenprolet.

Wenn das die Proleten erkennen, Herr Kramař, was dann erst für Grimm?! Drum hielten wir's scht schon für Müglich, Sie führen gleich in die Krim  !

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Tagesneuigkeiten.

Gegen die Abschwächung des Alkohol­berbots am Wahltage.

Die Zentralstelle der deutschen Ent. haltsamkeitsvereinigungen in der Tschecho slowakischen Republik hat an die denischen Parteien de Senates folgende zuschrift gerichtet:

Wenn alle bisherigen Wahlen in voller Ruthe ren ist und nur durch gründliche Niederlagen des und ohne Störung in der ganzen Republik durch­Bürgerblods etwas zu retten wäre, fordert einer geführt werden konnten, so ist dies wohl zum größ­der Mitschöpfer der Verwaltungsreform Berüd- ten Teile dem§ 32 des Gesetzes vom 29. Feber sichtigung der Selbstverwaltungskörper! Erst 1920 über die Wahlordnung in die Na.ionalvers haben er und seine Partei das Finanzgesetz mit sammlung zu danken. Ulleber Betreiben der der gemach, jeßt fordert er, daß ,, Länder und Bezirke Gewerbepartei nahestehenden Gastwirteorganija­in ausgiebigem Maße mit den Mitteln ausgeftat- tion, brachte diese Partei bereits im Jahre 1926 tet werden, die ihnen die Erfüllung dieser Auf- einen Antrag auf Wilderung des Alkoholverbotes gabe ermöglichen". Und einer der Herren, die an Wahltagen ein, der zur Folge hatte, daß für unsere Jugendfürsorge an den Bankrott gebracht die Wahlen in die Landes und Bezirksverwal haben, versteigt sich zu der pathetischen Fortung eine Verschlechterung angenommen wurde. derung:

Die christlichsozialen Parlamentarier haben und er scheint es, ohne zu lachen, ohne sich zu seit zweieinhalb Jahren ebenso wie die Preffe der verraten, herausgebracht zu haben daß der lerifalen Partei alles, was Regierung Träger der öffentlichen Verwaltung in lebens­und Bürgerblock taten, bedenkenlos wichtigen Angelegenheiten des öffentlichen Le qutge heißen. Durch dick und dünn gingen bens" nicht bloß der Staat sei, sondern bie sie mit dem Regime, an dem sie Anteil haben Volkswohlfahrt wesentlich berührend die mit der und che noch die Gesetzesvorlagen eingebracht territorialen und lokalen Verivaltung betranten waren, hatte sich jeweils schon ein Chriftliche Selbstverwaltungsförper". Jeßt, da alles verfah­fozialer gefunden, der fie als weise, nüßlich und volksfreundlich anpries. Erinnern wir uns der Ausführungen Mayr- Hartings über die Berival­tungsreform! Die Vorlage. gegen die dann wochenlang das Volt in Massenversammlungen Sturm lief, gegen die hunderte Gemeinden und Bezirfe protestierten, zu deren Ver'eidigung fein christlichsozialer Gemeindevertreter weit und breit das Wort zu ergreifen wagte, die hat Serr Mayr- Harting als einen Fortschritt der Demo­fratie und der nationalen Selbstverwaltung vor dem deutschen Ausland gepriesen. Die Sozialver ficherungsnovelle, wie sie der Šramek zuerst plante der Herr 3ajiček fand für sie nur Lob und Beifall. Nachher, als der zähe Stampf der Arbeiter die ärgsten Härten beseitigt hatte, hätten sich allerdings die Chriftlichsozialen gar zt gern als die Verbesserer" dessen aufgespielt, was ihnen doch, so wie es war, recht und in Ordnung erschien.

Seit einigen Wochen aber hört man andere Töne. Silgenreiner wirft sich in die Brust und klagt das gegenwärtige Regime der nationalen Voreingenommenheit an, fordert die Erfüllung des Wortes von den Gleichen unter Gleichen". Einer nach dem andern dersel­ben Herren, die für alles, was in den letzten zweieinhalb Jahren geschah, verantwortlich find, Die Pensionsversicherung. steht nun auf und hält oppositionelle Wahlreden. Prag  , 20. November. Der sozialpolitische Es ist nur sonderbar, daß die Christlichfoz alen, Ausschuß des Abgeordnetenhauses erledigte hente die sich noch vor kurzem ihrer Erfolge" und der bie SS 112 bis 117 der Pensionsversicherungs- unbedingten Ueberlegenheit über die Opposition, vorlage.§ 112 bestimmt, daß die Ersatzan die mit leeren Händen" fomme, rühmten nun ſtalten verpflichtet sind, sich zu einem Verband diefen Erfolgen so wenig vertrauen, daß sie zu susanmenzuschließen, während es der Allgemei oppofitionellen Reden als dem zugkräftigsten Mit nen Pensionsversicherungsanstalt freigestellt tel im Wahlkampf greifen. bleibt, diesem Verband beizutreten oder nicht. Ein Der christlichsoziale Senator( Graf) Stol Antrag, dieſen Beitritt auch für die Allgemeine berg fühlt sich berufen, eine Lanze für die Pensionsversicherungsanstalt verbindlich zu Selbstverwaltung zu brechen. Nach dieser Ver­erklären, wurde abgelehnt. Auch zu den folgenden waltungsreform, diesem Gemeindefinanzgefeß Varagraphen, die von dem Uebertritt des Ver- fommt einer der Schuldigen und ruft nach der sicherten zu einem Ersaßinstitut oder umgekehrt Autonomie der Gemeinden und Bezirke! Diefer handeln, entwickelte sich eine ausführliche Debatte; Herr Stolberg erzählt seinen Stoalitionskollegen die Abstimmung wurde jedoch vertagt. Auch in der morgigen Sigung wird der Ausschuß zuerst noch ein nicht umstrittenes Kapitel behandeln, nämlich das zehnte Hauptftüd über das Versiche tungsverfahren. Die wichtigsten Kapitel über die Empfehlenswertes aus den Programmen. Organisation usw. werden von der Mehr­heit also ruhig weiter auf die lange Bank ge­schoben.

Bom Rundlunt.

Mittwoch.

" Es wird auch höchste Zeit, daß nunmehr endlich Jugendfürsorgegejeze ge. schaffen werden, die den territorialen Selbst verwaltungskörpern ihren Aufgabenkreis auf die sem Gebiete zuweisen. Es kann doch unmöglich noch weiter der Zustand aufrecht. erhalten bleiben, daß die Fürsorge für diese Jugend unter die Armenversorgung durch die Gemeinde fällt."

Ganz richtig! Und weil er länger nicht andauern kann, dieser Zustand kulturloser und unsozialer Verwahrlosung der Jugend, muß der Bürgerblock beseitigt werden, der uns also auf den Sund gebracht hat, daß die Gemeinden selbst im Rahmen der Armenversorgung nichts mehr für die Jugend tun können! Die Krokodils tränen, die der hochgeborene. Graf Stolberg über die ruinierte soziale Fürsorge, über den Untergang des Landes Schlesien  , über das Aus­bleiben der Schulautonomie vergießt, können den Schild der Christlichsozialen nicht reintaschen. Sie werden die Verantwortung für die Abwür. gung der Selbstverwaltung zu tragen haben und ihr durch keine oppositionellen Masteraben ent gehen, ebenso wie sie trots all ihrem Intereffe am Vanzerkreuzer doch die Verantwortung für den Rüstungsfonds nicht abichütteln können. Der jesuitischen Demagogie chriftlichsozialer Schein­oppofition wird mit durchgreifenden Mitteln ent­gegengetreten werden!

8. und 4. Aft. Warichan: 18,00, 20,30 Ronzerte. Rattowin: 20.30 Rammermust!.

Donnerstag.

Noch vor Durchführung der Wahlen in die Be zirks- und Landesverwaltung gelang es der Ge werbepartei neuerlich einen Antrag im Abgeord Berkaufes altobolischer Getränke für alle Wahlen netenhaus durchzubringen, der das Verbot des nur noch auf den Wahltag und dies nur bis zwei Stunden nach der Wahl beschränkt.

betreffenden Paragraphen an: Zur besseren Uebersicht führen wir die drei

1. Gesetz vom 29. Feber 1920, Nr. 128, § 32: Am Vortage der Wahl und am Wahltage ist der Verkauf, der Ausschank oder die Verabrei chung alkoholhältiger Getränke verboten.

2. Gesetz vom 14. Juli 1927, über die Organisaton der politischen Verwaltung.

3.§ 31: Am Vortage der Wahl von 2 Uhr nachm. und am Wahltage bis zum Ablaufe von zwei Stunden nach beendeter Stimmenzählung ist etc.

Gesetz vom 8. November 1928,§ 1. Am Tage der Wahlen in die Nationalversamm lung, Gemeindewahlen und Wahlen in die Lans des- und Bezirksvertretung ist es verboten, alfo holhältige Getränke auszufänten, zu verabrei chen und zu verkaufen. bis zwei Stunden nach Beendigung des Wahlaktes.

Getränke am Vorabend der Wahi bat jei­

Das Verbot der Verabreichung alfoholijager nen Grund in der wissenschaftlichen Erfenis, daß reichlicher Alkoholgenuß, und darum handelt es sich, am Samstag Abend und am Vorabend des Wahltages ganz besonders, seine Wirkung bis tief in den nächsten Tag ausübt, was auch durch die Statistik der Unfallhäufigkeit am Montag be­stätigt wird.

Die Zentralstelle der deutschent Euthalifam­teitsvereinigungen protestiert gegen diese Brag. 11.15 Schallplattenmufit, 12.30 Mittagstonsert, neuerliche Abschwächun des Alko­16.30: Nachmittagsfonzert, 17.45 Deutsche Sendung: Welterbericht und Tagesneuigkeiten, bierauf Brof. Alfreb holverbotes an Wahltagen und steltl Brag: 11.15 Sollplattenmufir 12.30-13.30( Sendung Bellegrini, Dresben:" Richard Wagner   und fein Bayreuther an alle deutschen Parteien des Senats das drin­uach Brünn  ) Mittagsfonzert, 17.45 Deutsche   Sen Lebenswert", 19.30-22.15( Sendung nach Brünn   und nach dung: Wetterbericht unb Tagesneutgleiten, bierauf gram) Symphonisches Stonzert. Brünn  : 12.30 Schallgende Ersuchen, gegen die Annahme des Gesetzes, Arbeitersendung, Karl Kern, Sefretär, Teplin- Schönau: plattenmusif, 17.45 Deuife Preffenarioten, zu stimmen. Da für die bevorstehenden Wahlen Die Arvelt der Relmszentrale für Jugendfürsorge", 18.55 17.55 Deutfche Sendung: Anna Bloch  :" Erziehung Breßburg: 16 30 Ronaert, 18.05 in die Landes- und Bezirksvertretung das Gesetz bis 22.15( Sendung nach Brünn   und Breßburg) Ueber im Säuglingsalter". tragung aus dem Ständetheter Die Baube flöte  ". Schallplattenmufit. Daventry  : 20.30 Orchesterkonsert, vom 14. Juli 1927 besteht, so war überhaupt kein Brünn  : 17.45 Dentfche Sendung: Brof. Dr. Jafob 22.30 Spanische Mufir. London  : 19.45 Slabierbuette bon Simon: Das geistige Leben im alten Hom". Daventry  : Sube: 1, 22.35 Dyern und Obereitenmufit. Baris: 21.30 Anlaß, ein neues Gesetz zu erlassen und wir geben 19.30 Leichte Mufit. London  : 19.45 Klavierbuette von Konzert- Rönigswusterhaufen: 18.00-15.30 Einfübrung in uns der festen Hoffnung hin, daß der Senat eine Schubert  , 20.15 Orcheſterkonzert, 21.30 mufit von Suppé  , bieber cuff, 10.00 Hebertragung aus der Städtischen Verschlechterung des Gesetzes, die einen Rücktritt -Berlin   19.00 Im Luftschiff Graf Over Charlottenburg Tannbäufer", Ope: von Ricard 22.35 lederarius. Zeppelin" über den Atlanti, 20,00 lebertragung aus dem agner.- Stuttgart  : 18.15 Die Gymnaflit der Frau, 18.45 unserer Alkoholgesetzgebung bedeuten würde, mit Großen Schauspielhaus Der Plann, den Gott folua  ", ein Beiber bit menfliche Zuberkulose.- Breslan: 19.25- allen Mitteln verhindern wird. Sörib bon Frans Rothenfelder.- Stuttgart  : 18.45 Das beitsrechtlicher Dialog", 20.15 Stammermufif," Sur amerikanische Indianerium in Gegenwart uub Sufunft. Bsychologie des Liebesromans. 19.45 Caffotel bes spanischen   Gilarriffen Prof. Miquel Stampf um den Südpol:- Hamburg  : 19.00 Ein Befuch bei Llobet( Barcelona).- Leipzig: 18,00 Das Cbeproblem", 19.30 Hebertragung aus dem Deutfajen Nationaltheater

München: 19.30 Der Selma Lagerlöf  , 10.30 Berhütungen von Kinderfranfheiten in der Schule, 20.00 Die Berfaworenen" Singspiel bon

Die tschechischen Bezirke e'nmütig gegen die Verwaltungsreform. Vorgestern fand der Non­greß des Verbandes tschechischer Bezirke statt, welcher zu einem mächtigen Protest gegen die Verwaltungsreform wurde. Mit Entschiedenheit wurde insbesondere gegen die Beseitigung einer ganzen Reihe von Bezirken Stellung genommen, Bezirken, in denen die autonome Verwaltung über 60 Jahre eingeführt gewesen ist. Aber auch 12 Millionen Chinesen hungern. die übrigen Bezirke werden unter die Seuratel der Bezirkshauptleute gestellt und damit deren Belmar Die Jahreszeiten" von Jofepb Sayon.- Breslau  : Franz Schubert  , 21.15 Skonzert für fleines Drefter. Peting, 20. November.( Reuter.) Nach den Bedeutung im Leben der Nation und des Staa- 15.00 geri potographieren!, 19.10: Entwelche den und angenberg: 18.30-18.50 Gutes Deutsch   20.00-22.15 Werfwürdigkeiten von der Stadt Breslau  , München  : bendtonzet, 21.00 Jutermes30: Talmes Ende, ein tragifer lebten im internationalen Ausschuß zur Bekämp­Aft von Armin Friedmann uno Alfred Bolgar. Frant fung der Hungersnot in China   eingegangenen tes herabgedrückt. Ferner wurde gegen das Gesetz 18.35 Der Rofentabalier Oper von Richard Strauß. furt: 18.10-18.30 3wifden Simmel und Erde  " von über die Finanzen der Selbstverwaltungskörper 20.00,21.00 und 22.45 Kammermusif.- Langenberg: 18.10 ubwig, 20.15 Sonetbet sivpet"," Stombble bon bans Berichten find 12 Millionen Menschen im mitt­proteſtier: und gesagt, daß sich dieses Gesetz in der bis 15.45 Snteban Gruff Sartus ciner Arbeler, nag tulen 1887 Det, Giner unfinewerbe, leren und nördlichen China   vom Hungertode be Biographie" Wien  : 19 00 der Kammern für 18.55 Das feine Aufgaben, 19.30 Uebertragung Praxis nicht bewährt habe, daß es also not- eiter und Angestelle, Schöffen und Geschworene. Bern  : aus der Wiener   Staatsover Gellvorstellung grans Schubert droht. Man befürchtet, daß diese Zahl auf 20 -gui: 20.00 Italienischer Opernabenb- Bern  : 20.15 Millionen anwachsen wird, wenn die Not den wendig sein werde, dieses Gesetz zu novellisieren. 19.30-20.00 ufiter- Anefboten, 20.00-21.00 Stammermuff, 21.00 und 22.00-22.35 Orchesterkonzert Geuf: 20.40 bis 21.00 Stammermusitſtunde. Basel  : 19 30-20.00 lug Eine diesbezügliche Resolution wurde von 212 dubert- Stonzeri. Mem: 17.30-16.30 Nachmittagskonzert, wefen und Flugberlehr.- watlanb: 20.30 Großes Berbi Gipfelpunkt erreicht. Der Hilfsausschuß bedarf Delegierten, die 113 Bezirke vertraten, an- 20.45 tal und Jumentalisert. Material: Stodiam: 20.15 Stonzert, Mopenhagen: 22.00 zur Milderung des Elends einer Summe von mindestens 40 Millionen mexikanischer Dollar.

genonument.

Hautburg: 18.55 Theodor Mommien. 19 10 Theodo: Storm.

Lelate Mufit.

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Neapel  : 21 02

Hilversum  : Dänische Stombonifien. Silversum: 20.55 Shmphonisches 20.45--21.40 Konzert, 22.10" Carmen  ", Oper von Bizet  , Konzert.- Ktratau; 20,30 Philharmonisches Konzert.