Cette 6.

Die Gewerkschaften beharren auf dem Schiedsspruch.

Berlin , 21. November. Nach einer Mel­bung des Berliner Tageblatt", aus Duisburg fand eine längere Besprechung der Unterhändler der freien Gewerkschaften statt, die sich mit der durch die Unterbrechung der Vermittlungsver handlungen geschaffenen Lage beschäftigte. Sollte das Urteil des Reichsarbeitsgerichtes, das am 24. November erfließen soll, ungünstig für die Arbei ter ausfallen, so würde man auf einem neuen Schiedsspruch bestehen. Die Gewerkschaften bestehen auf alle Fälle auf Anerkennung des für verbindlich erklärten Schiedsspruchs.

Lagesneuigkeiten.

Choral der Ruhrbarone. zer Goit, der Eisen wachsen ließ, schuf auch die Ueberstunden, die Aftien und die Syndizis. Wir sind mit Ihm verbunden. Ja, Gottes Güte reicht so weit wie Sabel und Kanonen!

Er ist meist mit der Minderheit und nicht mit den Millionen. Das möchten wir betonen.

250.000 Mann

sind gegen uns im Bunde.

Wer an der Ruhr nicht leben kann, der geht an ihr zugrunde.

Wir sind mit Gott

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die Herrn im Haus und wissen, was wir sollen. Wir sperren ein. Und sperren aus. Und machen, was wir wollen.

Wir fürchten nichts auf dieser Welt. Mot lehrt die andern beten. Eine feste Burg ist unser Geld. Und von der Maas bis an den Belt. hiltf da kein Volksverireten.

Wir sind der Adel, der regieri and bleiben das auch künftig. Und wer sich, wenn er satt ist, siert, den hungern wir vernünftig.

Mit uns, da macht man feinen Staat! Wir fennen nur noch Klassen. Minister schreiben nach Diftat. Sonst muß man sie entlassen. Ach, wer noch nie Direktor hieß, ber braucht auch teine Rechte. Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte weiter nichts als dies: hier berren hier die Knechte!

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Um richtige, fefte und reine Linien.

Die tommunistische Diskussion.

ich i to, bie fich

Die Kommunisten ,, diskutieren" feit Wochen Aber auch gegen den Krieg haben sie nicht über den Roten Tag und den Effibrief. Sie dis- gekämpft.( Sagten wir es nicht hundertemale, daß futieren, das heißt, nur jene, die den Ekki- Brief sie nicht gegen den Serieg kämpfen?) Schiff fagt: billigen, die Moskaus Befehle wiederfänen, dir fen das Wort ergreifen, es ist eine Diskussion wie in einer schlechten Ghe: nur einer redet, der andere muß das Maul halten und sich damit trösten, daß ein andermal für ihn wieder die Gelegenheit kommt.

Zu den Kritikern, denen durch den Efki­Brief die Zunge gelöst wurde und die jetzt, solange W die Gegner mit Moskaus Fluch beladen sind, einmal denen kräftig die Wahrheit sagen, vor denen sie ein Jahr lang im Staube lagen, gehört auch der Paul Schiff, der sich jüngst wieder fester an die PC. angeschlossen hat, und sich nun die Sporen erneuten Vertrauens verdienen will. Er geht aus von einer Behauptung Jilets, der folgendes dunkle Wort prägte:

Peter Flint.

Beispiel für alle!

Die grundsätzliche Linie unserer Partei festigt sich sichtlich und zeigt sich in grundsätzlicher Reinheit..."

Schiff ist nicht der Ansicht, daß die Linie fest und rein genug sei. Er macht den Lefern des Vorwärts" einmal überhaupt flar, was eine Linie fei:

Die Linie der Partei besteht in der margistischen Theorie, in der richtigen Ein. schätzung der wirtschaftlichen und politischen Situation und einer sich aus dieser Erkennta's ergebenden richtigen Pragis“.

Nach dieser grundsätzlichen Erklärung kann er mit den Jilet und Stern abrechnen. Der Leser erfährt hier, daß das Polbüro den Fascis­mus nicht bekämpft hat. Wir haben das zivar längst auch gesagt, aber richtig wird es erst, wenn es ein Moskowiter sagt:

,, Wir haben uns über den Fall Vorel nur Iuftig gemacht, Gajda uur humoristisch genommen, statt zu erkennen, daß unsere Bourgeoisie den Geist der Zeit sehr gut erfaßt und von sich aus austrockenem Wege den Fascismus legal in alle Kanäle der Verwaltung und der Exekutive leitet."

Wie sollte man die Gefahr erfennen, wenn man doch auf die Demokratie pfiff und all das, was der Fascismus vernichtete, immer nur als Schwindel hingestellt hat? Das wird natürlich der Herr Schiff ebensowenig begreifen wie sein Gegner Stern, von dessen Artikel über den Fascismus er sagt

,, daß man die richtige Erkenntnis auf dem Papier dazu benüßt hat, all das zu verdel ten, was man prattifch nicht getan hat, um einem gewaltsamen Vorgehen des Fasciß­mus gewachsen zu sein".

Kohlenvorräte sollen mehr als 100.000 Zentner umfassen. Es wurde ein Bagger zur Umlagerung Die Zukunft" veröffentlicht folgenden Aus der brennenden Stohlen eingesetzt. Man hofft, das weis über die Sam melaktion für den Feuer im Laufe des Donnerstag löschen zu lön­Wahlfonds in dem fleinen Böhmer- nen. Ueber die Höhe des Schadens konnte bisher nichts in Erfahrung gebracht werden. 1690.40 Behn vierftöckige Gebäude eingestürzt!

waldbezirk Neuern:

Lokalorganisation Neuern Ortsgruppe der Metallarbeiter Neuern: Arbeiterschaft der Fa. W. Etstein& Cie. Arbeiterinnen der Bekleidungsindustrie. Lalalorganisation Glashütten Zentral- Verband der Angestellten, Orts

gruppe Neuern

Arbeiterschaft der Nahrungs- und Genuß­mittelindustrie

Glasarbeiter Angelwöhr

Lokalorganisation Eisenstraß

Arbeiterschaft in Hanmern

Mleinbauern Depoldowitz( Ortsgruppe) Ortsgruppe der Kleinbauern Schießnetiz

Kč

500.­

3853.50

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Reine Opfer.

Donnerstag, 22. November 1928.

Vom Runblunt. Empfehlenswertes aus den Programmen.

Freitag.

Brag: 11.15 Schallplattenmusit, 16.30 Nachmittagskonzert, 17.45 Dente Sendung: Wetterbericht und Tagesnenig feiten, hierauf aug. Start Baubiſhi Mugwaffer"; Brünn

: 12.30-18.30( Sendung nach Brag) Mittagskonzert, 17.45 Deut

he refienadridien, 17.55 Den't the Sen

ter. 1

bung: Dr. Berthold Bretholz : Aus der mährischen Geschichte: Broschüre, die mit dieser Frage, auf tiche bis 22.00 Sendung nach Brag und Breßburg) Die gefchiedene Breßburg: 16.30-17.30 Ron chische Verhältnisse zugespißt befaßt, wir haben Frau" Operette von Seo Fall. sert Ses Rammer- Blasensembles. London : 19.45 Schuberts noch nicht einen öffentlichen Vortrag Klavierbuette, 21.00 Symphoniekonzert. Berlin : 19.00 Astro über den Krieg und die Kriegsgefahr abgehalten. Oratorium, 1.00 Indien als Suduftrieland", 21.30 Aus alten nomie in allgemeiner Darstellung", 19.30 Oedipus Rer", Opern Die Maffen haben mit unserer Auffassung über Singspielen. Königs Wusterhausen : 18.00-18.30 Der unbe den Krieg, mit Litwinows Thesen, mit Tschitsche fannte Schubert, 18.55-19.20 Wertmeisterlehrgang für Facharbei Stuttgart : 20.00 Symphoniefongert. Leipzig : 20.00 rins Kampf um den Kellogpakt keine oder nur Internationale Golfieber 10 Bo Shumides referonsert, ganz bescheidene Bekanntschaft gebörde", 18.25 Bebentende Physiker und ihre Leistungen", 19.50 macht. Wir haben die Bedeutung auch dieser Frage sehr unterschäßt... Die uns durch das Gefeß gewährleistete Propa ganda unter den Soldaten haben wir nicht ausgenüßt und so nicht einmal das getan, was jedermann bis heute noch tun barf..."

Versagt haben auch die Zellen. Das alles einer Führung vorzuwerfen, die doch alles getan hat, um gegen die Sozialdemokratie zu kämpfen, ist sicher ungerecht. Man kann zween Herren nicht dienen; da man die Sozialdemokratie bekämpfent mußte, kam man eben nicht dazu, auch noch die Bourgeoisie anzugreifen. Schiff rechnet erbar mungslos ab:

,, Troß aller dieser Mängel, die hier nur stize zenhaft aneinandergereiht und nicht, bis ins Detail ausgearbeitet und auch nicht durch Bei spiele und Zitate aus der Presse belegt werden, hat die

Zentrale jede wie immer geartete Kri­tit an ihrer Führung in vollkommen oppor= Breslau

: 18.00„ Der Lehrling in Sandel, Industrie und Be Die Morgendämmerung einer neuen Beit", 91.15 Seitere Stunde. München : 19.00 Moderne deutsche Biteratur, 19.20 Konzertstunde, 20.05 Erstaufführung Tobogan", Drama von Gerhard Wenzel. Hamburg : 20.00 Die Not des Alltags. Frankfurt : 19.90 bit Königsberg : 20.00 Symphoniekonzert. 19.50 Fortfchritte in Wissenschaft und Technif, 20.00 Sympho Wien : 18.30 Erziehung aur Elternschaft, 20.96 Bern : 19.30 TH Gräfin Mariza ", Overette von Kálmán. beutsche und schweizerische Volkslieder, ca. 20.45-91.45 Orchester. fonzert. Bafel: 20.30-21.20 Binet Cinafter, 21.20-22.00 Rom : 20.45 Bokal- und Instrumen talfongert. Mailand : 20.30 Symphonisches Konzert. Neapel :

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Bollstümlicher Abend. 21.02 Hebertragung einer Oper. Oslo : 20.01 Großes sympho 20.45 Franz Schubert Abend. nisches Ronzert. Hilversum : 18.50-19.55 Ronsert des Trio, Ronzert.

Warshan: 20.15 Symphonisches

www www Janker nur beim Raufen ablegen darf und nicht beim Wandern durch Vals, ist auch ein Geheim. nis der Tiroler Sittlichkeit.

Ein unglaublicher Fall von Kurpfuscherei, Ein unerhörter Fall ist Samstag in der Ge­meinde Ratov bei Weißkirchen geschehen, wo der 38jährige Gemeindevorsteher Anton Seutschera vom elektrischen Strom in der Stärke von 220 Volt betäubi wurde. Die Hausleute, die den Gemeindevorsteher bewußtlos liegen sahen, schick­tunistischer Weise abgelehnt. ten aber stait zum Arzt, um ein altes Weib, die Sie hat statt kollektiv zu beraten, alle wich ihnen riet, daß der Unglückliche in der Erde ver tigen Entscheidungen durch das graben werden müsse, damit die Elektrizität aus seinem Körper verschwinde. Daraufhin Sekretariat fällen lassen..." wurde eine Grube gegraben und der Unglückliche Der Troylismus sei ideologisch nicht liquidrei Viertelstunden darin belassen. Als er nach diert worden. Der reumütigen früheren Füh dieser Zeit herausgezogen wurde, wurde fest rung wird vorgehalten, sie wolle heute den gestellt, daß er tot war. Von dem Vorfall wurde Offenen Brief in Biebe umarmen, um ihn zu die Gendarmerie verständigt und die Strafanzeige erdrüden". Von Viktor Stern heißt es: erstattet.

„ Es soll ihm nicht gestattet werden, uns alle zum Narren zu halten."

Dafür durfte er ja jahrelang die Arbeiterführen! Einer, der jetzt obenauf schwimmt, rechnet den Versinkenden ihre Sünden nach. Derselbe Strudel, der ihn hochgetragen hat, wird ihn über furz oder lang wieder verschlingen und die anderen, die dann oben sein werden, fön nen dann über ihn ähnlich urteilen. Es ist eine Seomödie, die sich ewig wiederholt und bei der nur die Arbeiter draufsah­len, die sie sich immer wieder anschauen!

Banditenüberfälle. Aus Kratau wird ge­meldet: In den Wäldern von Lachowitz wurden mehrere Teschener Kaufleute von drei schwer. bewaffneten Banditen überfallen, mißhandelt und völlig ausgeraubt. Die Täter wurden später in einem Dorfgasthaus bei einem Gelage von der Polizei überrascht. Es kam zu einemt Feuergefecht, bei dem ein Polizeibeamter schwer, zwei leicht verletzt wurden. In der Verwirrung gelang es den Banditen zu entkommen.

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108 Hochzeitsgäste vergiftet. In der Ge­meinde Mont Blanc sind, wie aus Paris ges meldet wird, in den letzten Monaten zahlreiche der Kapitän ließ sich nicht blicken. Auch die Be- Fälle von Vergiftungen zu verzeichnen. Ú. a. er mannung tat nichts, was hätte helfen fönnen, die frankten 108 Hochzeitsgäste unter ernſten Ver­Disziplin an Bord verschwand. Als dann das giftungserscheinungen. Zivei andere Personen Leck in den Schiffsleib gerissen worden war, fa- find gestorben. De Behörden ordneten die Ex­men die Rettungsboote nicht rechtzeitig ins Was- humierung ihrer Leichen an, und es wurde feſt­ser, es zeigte sich, daß die Boote nicht dicht waren, gestellt, daß sie tatsächlich infolge Vergiftung ge und es entstand das mörderischeste Durcheinander. ftorben sind. Der Täter konnte bisher nicht fest Der Stapitän verkroch sich, die Offiziere und die gestellt werden, doch scheint es, daß es sich um d'e Matrosen hatten den Stopf verloren. Nur ein Tat eines Eifersüchtigen oder eines Narren Mann war bereit, zu helfen, und half: ein Ne- handelt. 366.50 La Coruna ( Spanien ), 21. November. Gestern germatrose sprang achtzehnmal hintereinan- Der Bahnwächter und der Jrrsinnige. Ein 10. früh stürzten in La Coruna zehn vierstödige Ge- der ins Wasser, rettete zwanzig Men- unheimliches Erlebnis hatte dieser Tage der Bahn­bäude ein. Mehrere der Gebäude sind zum Teile, che n, ordnete die Abfahrt von Booten an, brachte wächter Zehetner in Leonding bei Linz . Int 300.andere vollkommen zusammengestürzt. Da die Be einige Ordnung in das verderbliche Gewirr der elften Abendstunde flopfte es an der Tür des wohner dieser Häuser bere ts eine Stunde vor der schreckensstarrer Menschen und schlechtgelenkter Amtsraumes der Haltestelle. Zehetner öffnete und 150.- tatastrophe infolge der aufgetretenen großen Rettungsboote. Wenige Stunden vorher haben sah an der Türschwelle einen großen, splitter­398- Risse rechtzeitig gewarnt und delogiert werden noch die Passagiere, ja auch die weißen Matrosen na dten Mann stehen. Auf die Frage des be 121. fonnten, find feine Opfer an Menschenleben zu einen Umweg gemacht, wenn der Schwarze in ihre stürzten Bahnsvächters, was er wolle, antwortete 488.70 beflagen. Verletzt wurde während des Einsturzes Nähe kam, denn ein echter Amerikaner weiß, daß der unheimliche Gast: Kennen Sie mich nicht? er ettvas Besseres ist als der Schwarze. Und sicher Ich bin Jesus glauben Sie an Jesus? Ich 50.- ebenfalls niemand. werden tausende Amerikaner die Nachricht von der weiß alles und weiß alle Unglücksfälle, die auf 45.­bermenschlichen Heldentat des schwarzen Matro- den Bundesbahnen vorgefallen sind und ich weiß Unglück bei einem Stapellauf. Zusammen.. 8008.10 sen im Restaurant oder Stlub lesen, wo die auch, welche Unglücksfälle dieser Art noch vor­Dicjes glänzende Sammelergebnis stellt dem Mostau, 21. November .( Taß) In Sormowo Schwarzen nicht zugelassen sind. Die amevifani- fommen werden. Mit dem kleinen Finger halte Opfermit der sozialdemokratischen Arbeiter und bei Nischni- Nowgorod sind beim Stapellauf eines fchen Telegraphenbureaus haben es nicht einmal ich jeden Zug auf. Bei diesen Worten brang er Kleinbauern des Bezirkes Neuern das beste Zeug- neuen Frachtschiffes die Taue ger ffen. Infolge für nötig befunden, zu melden, ob der schwarze in den Amtsraum ein, sette sich auf einen Seffel nis aus. Die Genoffen aller Bezirke mögen sich des raschen Sturzes des Fahrzeuges wurden Held unter den Geretteten ist. Er hat zwanzig und schrie aus Leibeskräften:„ Ich bin Jesus , an Neuern ein Beispiel nehmen und mit aller drei Arbeiter getötet und 18 verletzt, Menschen aus dem Wasser ins Rettungsboot ge- tomme aus Amerifa und will Lämmlein vor mir Kraft für die Stärkung des Wahlfonds arbeiten. darunter zwei schwer. zogen. Du mein Gott, das war ja seine Pflicht, sehen." Auf dem Gleis war inzwischen ein bereits denn die Schwarzen sind eben Diener. Und die fignalisierter Laftzug im Anrollen begriffen, den der Bahnwärter freistellen sollte. Als er sich ins Ueberfall auf einen Brünner Chauffeur. Unglücksfälle auf dem Warschauer Weißen sind die besseren Menschen! Militärflugplay. Bergarbeitertod. In der Nähe von St. Freie begab, um die Bahnschranken zu schließen, Der flüchtige Angreifer bereits verhaftet. Etienne( Frankreich ) erfolgte in einer Grube folate ihm der Jrre und ließ ihn nicht aus den Warschau , 21. November. Der gestern hier ein Erdrutsch. Einige Bergarbeiter wurden ver- Augen. Im Amtsraum fing der Fremde aber­Brünn, 21. November. Heute vor 22 Uhr herrschende dichte Nebel verursachte mehrere schüttet. Nach den bisher gen Berichten ist einer mals zu schreien an und hinderte den Bahnwär mietete der 16jährige Arbeiter Jaroslaus Ma- Flugzeugunglüdsfälle. Ein polnisches Militär- derselben ums Leben gekommen. cha det aus Obřan eine vor dem Bahnhofe in flugzeug flog beim Landen mit ganzer Straft in ter, telephonisch Hilfe herbeizurufen. Er wurde Brünn stehende Autodroschte, die Josef Mares das Gebäude eines Forts. Der Appavat wurde rühmte Don- Stosafen- Chor erhielt fürzlich bei Irren zusammen verbracht hatte, durch die Ret Der Don- Rosalenchor gepfändet. Der beschließlich, nachdem er drei Stunden mit dent chauffierte, und ließ sich in ein Staffeehaus in der zertrümmert, der Führer war auf der Stelle tot. einem Gastspiel in Bayreuth den Besuch eines tungsabteilung aus Ling befreit. Der Frosinnige Brager Gaffe fahren. Während der Fahrt aber Der Beobachter wurde sehr schwer verletzt. Einige Gerichtsvollziehers, der die gesamten Einnahmen wurde als ein Mann namens Hinterberger aus hielt Machačet dem Chauffeur ein chlorofor andere Armeeflugzeuge erlitten größere oder pfändete. Anlaß zu dieser Maßnahme gab ein Linz ermittelt, der vor mehreren Jahren einen miertes Taschentuch vor den Mund und kleinere Unfälle beim Landen, ohne daß Perso- Manager, der noch Forderungen ausstehen hatte. Linzer Wachmann durch Schüsse schwer verleßte, brachte ihm mit einem stumpfen Gegenstand new verletzt wurden. einige Verlegungen bei. Der überfallene Chauf­Sittlichkeit in Tirol. Wir lesen in der Ar- dazu noch andere Gewalttaten und einen Ein feur ließ den Volant los und ließ sich in einen Warum wohl? Die„ Lidové Noviny" mel- beiter- Zeitung": Als Führer der Zentrale der bruch auf dem Gewissen hat. Als sich zuletz bei Rampf mit dem Angreifer ein, der aus dem Auto sprang und die Flucht ergriff. Der den aus Kaschau : In selbstmörderischer Absicht Naturfreunde hatte ich im August dieses Jahres ihm Anzeichen von Wahnsinn bemerkbar machien, Angreifer wurde furz darauf verhaftet. Er ge- hat sich Sonntag in Kaschau mit dem eige- folgendes Erlebnis: Im Aufstieg zur Gevaerhütte schaffte man ihn in die Landesirrenanstalt. Dori stand, daß er die Absicht hatte, den Chauffeur zu regimentes Josef Malet ins Herz ge- Schmirntal benachbart) zur Ortschaft Vals. Am selbstgedrehten Strick aus dem Fenster und eilte stand, daß er die Absicht hatte, den Chauffeur zu nen Bajonett der Solbat des 32. Infanterie-( Tugeralpen, Tirol) kamen wir ins Valsertal ( dem schlug er ein Fenster ein, ließ sich mit einent stochen und ist nach einer Stunde seiner einer Stunde seiner Ortseingang fahen wir eine Tafel mit wortwört nach Leonding . schweren Verlegung erlegen. Das Motiv des lich folgender Inschrift: Selbstmordes wird untersucht.

überfallen und zu berauben.

1000 Waggons Kohle in Brand. München , 21. November. Beim Gaswerk Moosach in München geriet gestern durch Selbst­entzündung ein großer, im Freien lagernder Stoh­lenbaufen in Brand. Den vereinten Sträften meh­rerer Abteilungen der Berufs- und der freiwil ligen Fenevivehr ist es noch nicht gelungen, des Feners Herr zu werden. Die in Brand geratenen

Bürgermeisteramt Vais.

Es ist den Touristen und Fremden verboten, matt nicht angezogenen Kleidern durch den Ort zu gehen. Der Bürgermeister.

Albert Schweizer, Dr. phil ., Dr. theol., Dr. med.. berühmter Erforscher des Urchristentums, Philosoph und evang. Theologe, ausgezeichneter Orgellünstler, ist soeben aus Afrita zurückgekehrt, wo er im Ur­Der Negermatrose. Die Katastrophe des Pas­walb ein Spital errichtet hat. Um neue Mittel jagierdampfers, Vest ris", die mehr als hundert Menschen das Leben kostete, war vor allem ver­für sein Liebesivert zu schaffen, macht er eine Vor­fchuldet durch menschliche Unzuverlässigkeit. Schon trags- und Konzertreise nach Europa und. Da scheint wohl die gesamte Kenntnis der gibt Samstag, den 8. Dezember um 4 Uhr nachmit einen vollen Tag vor dem Untergang des Schiffes haben fee- erfahrene Passagiere erfannt, daß das deutschen Sprache ausschließlich aus dem State- tags ein Ougelfonzert im Prager Smetana Schiff nicht feetüchtig und in Gefahr war, aber schismus erworben zu sein. Und warum man den saal.