Seite 4.

Zwed und Sinn des Gemeindefinanzgeleges.

1

Gaming, 1. Desember 1928.

bat in biefem ablamp biefe Partei fiegt ward daß derart in der allgemeinen Kurie in Mähren  teine Sozialdemokraten gewählt werben.

Um dies burchzuführen, ist bie Wbhaltung einer großen Anzahl von Wählerberfammlungen

gearbeitet werden, es müssen in jedem Bezirk für cine Belt lang besondere Wahltangleien unterhal ten werden und es müssen die verschiedenen Orte des Wahlbezirkes bereist werden.

Arbeitseinkommen durch die Ausübung des die Selbstbestimmung der Wähler und ist nichts Amies erleidet, entsprechende Vergütung erhält. anderes, als der fühlbare Ausdruck des infernali. Rann er eine solche nicht erhalten, dann wird schen Hasses des reaktionären Bürgeriums gegen und muß er auf die Funktion als Vorsteher ver- die Arbeiterschaft. Daher kann mit vollem Recht zichten und es wird jemand gewählt werden, behauptet werden: Die Wahlen am 2. De Das Gesetz über die Neuregelung der Fidessen Einkommen oder Besitz nicht geschmälert ze mtber sind Wahlen des uns aufgenotwendig, es muß mit Aufrufen und Flugblättern nanzwirtschaft der territorialen Selbstverwal wird. Dadurch wird der Sinn des allgemeinen zwungenen Klassenkampfes! Daher, tungsverbände wie das sogenannte Gemeinde- gleichen Wahlrechtes verfälscht und von Demokra  . Arbeiter und Arbeiterinnen, steht zusammen und finanzgesetz eigentlich heißt, ist ein vernichtender fie fann nicht mehr gesprochen werden. zwingt eneve erbitterten, unversöhnlichen Feinde Schlag gegen die Selbstverwaltung der Gemem Von allen anderen Wirkungen des Ge- zu Boden. Hinweg mit diesen Feinden, nieder den und Bezirke. Das Gefeß ist gegen die Demo- meindefinanzgefe yes abgesehen, beseitigt dasselbe Sie Bürgerregierung! fratie gerichtet, denn diese soll vernichtet und der Einfhutz der Bevölkerung auf die öffentliche Ver­waltung gebrochen werden. Wahrhafte Demokra tie hat zur Voraussetzung die Selbstverwaltung und ohne lettere gibt es keine Demokratic. Würde es fein allgemeines gleiches Wahlrecht für die Gemeinde geben, würde irgendein bürgerlicher Rinkel die Gemein

beherrschen, das Gemeinde

Deutsche Arbeiterstimmen für tschechische Kandidaten."

Wähler und Wählerinnen!

Das Bürgertum greift in diesem Wahlkampf in dem das werktätige Bolt mit seinen Veini

finanzgefeß wäre nie geschaffen gern und Ausbeutern, mit den Schöpfern

internationalen Zusammenarbeit der Ar­beiterklasse das einzige Mittel zur Nieder­werfung der internationalen bürgerlichen Klassenherrschaft

Alles dies verursacht große Auslagen, welche die Arbeiterpartei and ihren eigenen Mitteln nicht tragen kann.

Es ergeht hiemit an alle deutschfreiheitlich gefinnten Bollsgenossen, bie sich in besseren Ber mögensverhältnissen befinden, die Aufforderung und Bitte, sur Bestreitung dieser Roften freundlichst einen Beitrag zu widmen.

Mit treudeutschem Gruße seichnet Hermann Braj. Wenn es die Bekämpfung der Sozialdemo Bejisenden Steuerlaften abnimmt und sie den Lebensmittel, den Verantwortlichen für Hunger und zur Erkämpfung menschenwürdiger Lebens- fratie, der Kämpferin für die Intereſſen der Ar­Lebens- beiterschaft, gilt, find die Fabrikanten niemals so Bejißlosen in Form der Abgaben und Gebühren und Not unseres Voltes abrechnen will, zit allen bedingungen für die werktätige Bevölkerung fuauferig, wie sie sich bei der Forderung nach den einzigen gefährlichen

Befitbürgerblods,

des

gerparteien, veil sie

jebe Gemeinschaft mit den Erwürgern der Selbstverwaltung, den Feinden der arbei tenden Bevölkerung, den Schußtruppen des

ränberischen Kapitalismus ablehnt.

annehmen, daß sie der Partei des Herrn Jung bie großen Auslagen der Wahl tragen geholfen haben. Aber Herr Braß begnügte sich nicht damit, bie Fabrikanten zu Geldspenden für die foge­nannte Deutsche Arbeiterpartei  " aufzufordern,

hung der Lasten ist nichts anderes, als die greif bare Erscheinungsform des wiken bentsche sozialdemokratische Arbeiterpartei, den Hasses der Besitzenden gegen die Besitzn verleumden und im Stampfe zu schwächen. lojen. In ganzen Gemeindefinanzgesetz spiegelt an erzählt euch, die deutsche sozialdemokra­fich der nackteste Selassenkampf wider, den die Beische Partei zwinge ihre Anhänger, ihre fißenden und fast das ganze Bürgertum gegen die Stimmen für eine tschechische Partei abzugeben, Arbeiterschaft führen. Schon dem Motivenbericht da die deutsche Sozialdemokratie mit Selbstverwaltung der Gemeinden, Bezirke und auch das nachstehende Zirkulär, in dem sie Die tschechische Sozialdemokratic tritt für er verschickte an die Fabrikanten des Wahlkreises zum Gemeindefinanzgefch ist zu entnehmen, wie ber tschechischen Sozialdemokratie Gane ein, also auch für die demokratische u enischiedenem Eintreten" für Hitter die besißende Klaſſe das Wahlrecht der Ar- gekoppelt hat. Denselben Vorwurf aber mis- Seichberechtigung der deutschen Herrn Jung dringend ersucht wur beiterschaft haßt. Dieser Motivenbericht führt die tschechischen Sozialdemokraten von den tsche Bevölkerung, die deutschen Bürgerparteien den: aus, daß die Erhöhung der Gemeindezuschläge chischen Bürgerparteien hören. Auch ihnen wirft haben unsere Rechte an Stramar verkauft. ihre Ursache hat: In der Honorierung der Ehren man vor, fie hätten durch die skoppelung tsche äntter, den erhöhten Bezügen der Angestellten, der chische Stimmen den Deutschen   zugeschanzt. Einrichtung von Nebenfächlichkeiten, den Neprä jentationsausgaben, der Durchführung überflüs­figer Einrichtungen usw. Die zur Verwaltung

--

Wenn die deutsche Sozialdemokratic mit der tschechischen koppelt, so können ebenso gut tschechische Stimmen der deutschen Lifte, wie deutsche der tschechischen zugezählt werden.

In einzelnen Bezirken werden die tschechis ichen Sozialdemokraten den deutschen Reft er­halten, in anderen die deutschen den tschechi­schen Stimmenrest.

Es geht keine deutsche Stimme verloren, denn durch die Koppelung in so vielen Bezir ten wird ein Gleichgewicht der Stimmenreste auf beiden Seiten erzielt werden!

Die deutsche Sozialdemokratic foppelt mit der tschechischen Sozialdemokratie, weil sie in der

Wollt ihr die deutschen Bürgerparteien wählen und dadurch für Kramar stimmen?

Wollt ihr die Preisgabe aller Freiheiten gutheißen Könnt ihr die Nationalsozialisten wählen, die 1925 in den zwei Prager Wahl­Treisen ihre Stimmen dem Bund der Landwirte gaben und dadurch mitverant­wortlich sind auch für den nationalen Verrat dieser Partei?

Laßt euch nicht irreführen durch das Schlag­wort von der Stoppelung mit einer tschechischen Bartei! Eure Stimme ist den Deutschtum ver­loren- wenn ihr sie den Totengräbern der Selbst­verwaltung, den deutschbürgerlichen Henkern der Nation gebt!

Eure Stimme kommt dem sozialen und kul­turellen Aufstieg des deutschen Volkes, sciner demokratischen Freiheit zugute, wenn ihr die Liste der deutschen sozialdemokratischen Ar­beiterpartei wählt!

Was bedeutet die Koppelung wirklich? Durch die Koppelung der Risten erhält die der Gemeinden Berufenen( die Gewählten) haben, Partei mit dem größeren Stinmenrest auch den nach dem Senatsberichte, ihre Macht nicht ber- fleinen Stimmenrest der anderen Parteien zu­ständig anzuvenden verstanden. Am liebsten gewiesen. würde man das allgemeine gleiche Gemeinde­wahlrecht befeitigen, man getraut sich nur nicht zur Durchführung einer folchen Maßregel. Nicht ctwa, daß die Schaffer des Gemeindefinanzgesetzes ihr Gewissen beschwert fühlen würden und daß sie die Empörung der Arbeiter abhielte ivozu hätte man denn die 1715 Millionen Kronen jähr lich für den Militarismus bewilligt-, nein, es find andere Gründe für die erareaktionären bir­gerlichen Regierungsparteien maßgebend. Die Heerscharen der Christlichsozialen Boltspartei ge hören zumeist der besiglosen Klasse an, denn ein Besitzender sucht sein heil nicht im Sinnnel, son­dern sucht es hier. Diese Partei nimmt also vegen ihres eigenen Bestandes Rücksicht auf das politische Recht der Bestplofen. Die Mchecho Totalei gebärdet sich nach außenhin als demo fratischer Staat unb Erwägungen der äußeren Bolitit zügeln den Haß gegen die Arbeiterschaft doch einigermaßen. Was also nicht offen und dirett möglich ist, foll auf dem Umwege bes Ge meindefinanzgesetzes Man erreicht werden. braucht nur die Gemeindejahresvoranschläge für das Jahr 1928 zur Hand zu nehmen, um die Richtigkeit der hier aufgestellten Behauptung fo fort at feben. Ist die Entlohnung eines Ge Die deutschen Nationalsoziali nationale Fabrikant Hermann Bras in meindevorstehers, refpeftive Bürgermeisters noch sten treiben strupellofejten Wählerfang. Auch Hohenstadt   folgendes Rundschreiben an die mäh­so gering, es wurde doch noch etwas davon abge- unter den deutschen Arbeitern. Darum jei gerischen Industriellen: strichen. Durchschnittlich sind die Entlohnungen zeigt, wen und was die deutschen Industriellen an 60 Prozent, also an mehr als die Hälfte ge­firzt worden. Diese Kürzungen bebenten nichts mehr und nichts weniger als die Beseitigung der Selbstbestimmung bei der Wahl des Borstehers Ostrau- Witkowizer Wahlkreis für seine Partei, beziehungsweise Bürgermeisters. Ein Arbeiter famm eine derartige Funktion mur dann anneh men, wenn er für den Verlust, den er an feinem

Der Schahz der Sierra Madre

Von B. Traven  .

21

Dokumente sprechen!

" P

Der Großindustrielle Hermann Braß  : Man muß baffir eintreten, daß diese Partei( die Partei des jetzigen deutschen Nationalsozialisten Jung) entsprechende Erfolge bei den Wahlen haben kann."

in der Partei des Herrn Jung sehen. Es war im Jahre 1913. Herr Abgeordneter Jung kandi­dierte damals für den mährischen Landtag im

die noch Deutsche Arbeiterpartei  " hieß. Zur Ünterstützung feiner Wahl verschickte damals der ehemalige Herrenhäusler und deutsch­

Hohenstadt, ant 28. Mai 1913. Sehr geehrter Herr!

Nach dem Uebereinkommen uit dan deutschfreiheitlichen Parteien ist der Wahlkampf in der allgemeinen Kurie der Deutschen   Arbeiter­partei überlassen worden.

Es ist nun von großer Wichtigkeit,

Hohenstadt, am 14. April 1913. Sehr geehrter Herr!

Die Vertrauensmänner- Versammlung der Deuischen Volkspartei hat beschlossen, in der Sturie der allgemeinen Wählerklasse Bewerber der Deut. schen Arbeiterpartei zu unterstützen. Es geschieht dies aus der Ueberzeugung, daß durch die Deutsche Arbeiterpartei   die Sozialdemokraten mit Erfolg bekämpft werden können und daß die Mitarbeit der Deutschen   Arbeiterpartei bei allen Wahlen in den Reichsrat für die freiheitlichen deutschbürger­lichen Barisien von der größten Wichtigkeit ist. Man kann aber nicht nur jeweilen verlangen, daß cinte Partei die Bewerber der anderen unterstüt sondern man muß auch dafür eintreten, daß diese Partei entsprechende Erfolge bei den Wahlen haben kann.

Aus diesem Grunde erlaubt sich die gefertigte Barteileitung, Sic. zu ersuchen, bei den Beratun gen der Ortswahlausschüsse, der Bezirkswahlaus­schüsse und der Kreiswahlausschüsse in dem dorti­gen Bezirk für den von der Deutschen Arbetter. partei in Aussicht genommenen Bewerber, Herrn Ing. Jung,

entschiebenst einzutreten.

Weit treudeutschent Gruß zeichnet für die Bar. icifcitung der Deutschen Volkspartei Mährens Hermann Braẞ m. p. Dieses entschiedene Gintreten" fah dann int der Praxis wie folgt aus:

Kundmachung!

an die für den Landtag wahlberechtigten Arbetter der Eisengießerei unb Modelltischlerei. Landtagswahlen.

Alle jente Arbeiter. welche Landtagswähler find und im Besitze der Wahl- Legitimation und des Stimmzettels sind, werden hiemit aufgefordert, diese Dokumente zweds Deponierung bis läng stens Samstag, den 7. Juni 1913, um 8 Uhr früh, und zwar entweder in der Rechnungs­Kanzlei, oder an den Gießerciausseher, Herra Gawlas, abzugeben.

Alle wahlberechtigten Arbeiter, welche bis zur

zu wagen, den Abgestürzten in Sicherheit zu von ihnen gefragt worden wäre, was er gegen- denke, hier draußen und zwischen uns, da zählt bringen. Was war da alles schon vorgekommen. über den andern empfinde, er würde nicht ge- das alles nicht. Ich habe keinen von euch ges Da brach ein angefällter Baum zu früh, und sagt habent, Neid" oder abgier". Das war fragt, wo er herkommt und wo er feine Jahre Dobbs fing ihn mit der Schulter auf und gab es ganz bestimmt nicht. Jeder besaß gleich viel, ber Unschuld verbracht hat. Das wäre auch sehr ihm dadurch eine andre Richtung, sonst hätte der jeder wußte, daß der andre so ziemlich alles Ver­( Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin   1928.) Baum Curtin zerschmettert. Wie die Schulter mögen in das gemeinsame Unternehmen gesteckt nachher aussah! hatte, daß jeder hart gearbeitet, jeder bitter ge­darbt, jeder unmöglich Erscheinendes erduldet hatte, um zu etwas zu fommen. Wie konnte man da Neid empfinden? Oder Sabgier? So wider natürlich fühlt ein gesunder Mensch nicht.

8.

" Fein war das, Dobbs", sagte Curtin. Und das war alles. Was sollte er mehr sagen.

unhöflich gewesen. Man soll niemand zum Rügen verführen. Hier draußen, wo kein Hahn kräht, da rettet kein Schwindel. Ob wir uns hier gegen jeitig was vorlügen, oder ob wir uns einander Die drei Männer, die sich hier zufanımen die blutige Wahrheit erzählen, das ist keinen gefunden hatten, waren niemals Freunde gewe­Zwei Wochen später brach ein Erdstollen Midel wert. Aber ich bin unter uns dreien der jeit. Sie hatten auch kaum je daran gedacht, durch, als Dobbs drin war, und Curtin wühlte einzige, der hier draußen vertrauenswürdig ist." irgendwann einmal Freunde zu werden. Sie ihn heraus, obgleich eine dide schivere Schwarte Jeden Abend, noch bei hellem Tageslicht, Die beiden andern grienten. Aber ehe sie waren, um das Beste in dieser Hinsicht zu sagen, tiefeliger Erde über ihm hing und jeden Augen- wurde der Ertrag des Tages sorgfältig abge- Zeit fanden, eine ſaftige Antwort zu geben, fuhr Geschäftsfreunde. Aus reinen Nüßlichteitsgrün- blic herunterbrechen konnte, um Curtin so sicher schätzt, dann in brei Teile geteilt, und jeder nahm Howard fort: Braucht nicht aufzufahren. Es ist Ga den hatten sie sich zusammengetan. Sobald dieser zu vergraben, daß Howard, der an der andern einen Teil an sich. Das hatte sich gleich von An- richtig, was ich da sage. Hier gilt nur die nadie Grund verschwand, hörte auch ihre Gemeinschaft Seite den Stollen durchzustechen versuchte, auf fang an wie von selbst gegeben. Am besten, Tatsache. Wir könnten ja dir", dabei nickte er auf. Sie famen in Streitigkeiten, und sie zantten alle Fälle zu spät gekommen wäre, um auch nur vir teilen jeden Abend, und jeder nimmt seinen zu Dobbs hinüber, das Gut zur Aufbewahrung sich, wie das immer geschicht, wenn Menschen zu ahnen, wo die beiden hingekommen seien.

Anteil an sich." Diesen Vorschlag machte Curtin ant zweiten Abend der Woche, in der die Arbeit anfing, die ersten Gervinne abzuwerfen.

am

Dann brauche ich wenigstens nicht euer Schatzhütter zu fein", sagte Howard.

anvertrauen. Aber wenn ich im Busch sitze und Stützen zimmere und Curtin in den Laden hin­untergeritten ist, packst du auf und siehst ab." Das ist eine Gemeinheit, so etwas zu sagen", brauste Dobbs auf.

eine Weile beieinander sind. Dieses Zaufen hätte Als Dobbs dann herausgezerrt war, sein ie mit der Zeit zu Freunden machen können. Bewußtsein wieder hatte und zu aimen aufing, Das wäre nicht so verwunderlich gewesen. Wenn fagte er: Wenn ihr einmal mehr in die Sände Menschen, die nicht Freunde sind, zu streiten an- gespndt hättet, dann hätte ich auf diesen Sand­angen und sich zaufen, so ist das meistens der haufen nicht mehr spucken können." Dabei spre er ein Maul voll Erde aus. Beginn einer langen Freundschaft. Sofort saher die beiden andern auf: Wir es eine Gemeinheit ist, es auszusprechen. Aber Mag sein," eviderte Hotward ruhig, daß Die gemeinsamen Wühen, die gemeinsamen Da wurden nie viel Worte gewechselt in fol. hatten nichts davon gesagt, daß du das Gut es ist dieselbe Gemeinheit, so etwas zu denken. Sorgen, die gemeinsamen Hoffnungen, die ge- chen Fällen. Es war ganz nüchterner Dienst, den Bemvahrung haben solltest. Das wäre noch sehr lud du wärst der erste Mensch, dem ich je be­meinsamen Enttäuschungen, die jene drei Man einer dem andern envies. Aber diese Dienste, die Frage gewesen, ob wir dir das alles anvergegnet bin, ber so etwas nicht denken würde. Männer ner in den Monaten, die sie nun schon beicinan- diese Hilfeleistungen brachten sie nicht näher au- iraut hätten." Mit dem Gute der andern durchzubrennen ist, der waren, durchgemacht hatten, mußten nach einander. Sie wurden nicht Freunde. Sic vir­Schaut ihr aus dem Fenster heraus?" da vill ich euch gleich meine Meinung fagen, allen Weisheiten der Soziologie zur Freundschaft den nicht Freunde geworden sein, auch wenn sie ladite Howard. Er fühlte sich nicht beleidig. Er feine Gemeinheit, sondern hier braußen ist das führen. Sie waren doch Striegsfamaraden, bessere nod) zehn Jahre lang sich gegenseitig das Leben hatte solche Wandlungen zu oft erlebt, als daß nur eine ganz natürliche Sache. Ein Dumn striegskameraden, als je ein Strieg hervorbringen gerettet hätten. er sich deswegen aufgeregt hätte. Gutmütig fagte topf, der es nicht tut. Ihr seid nur zu schäbig, onnte. Da war mehr als ein Fall vorgekommen, Sie selbst konnten sich nicht beobachten, sicer: ch habe nur gedacht, daß ich der Vertrau- es einzugestehen. Aber laßt uns mal zivanzig daß Howard dem Dobbs, Curtin dent Howard, waren beteiligte Partei. Wer sie aber zuweilen enswürdigste hier bin." Dobbs dem Curtin das Leben gerettet hatte; dann hätte vor dem Feuer sitzen sehen, kurz vor dem wieder, daß Dobbs den Howard, ein andermal Schlafengehen, der würde den Eindruck gewon- find den Curtin vor dem Verlust des letzten Aiems neit haben, daß jeder von ihnen auf eine gute bewahrt hatte. Alle möglichen Kombinationen Gelegenheit warte, um den beiden andern an waren vorgekommen. Jeder war immer sofort den Hals zu springen. Dennoch war es nicht wo bereit gewesen, dem andern zu helfen und seine Word, was in ihren Augen glimmeric. Biel- Howard ließ sich nicht aus der guten Zaune eignen Knochen oder gar das eigne Leben dran leicht war es Neid? Doch wenn jeder einzelne bringen. Freilich wißt ihr das nicht. Aber ich

Stilo Fein im Schake haben, dann will ich ei " wohl entlaufene Sträflinge?" Du?" rief Dobbs. Wir wohl nicht? Wir mal sehen, was ihr denkt. Ihr seid nicht besser und nicht schlechter als irgendwelche andre Bur­Und Curtin fagte: Was wissen wir denn, schen. du alt geworden bist."

( Fortsetzung folgt.)