Samstag, 1. Dezember 1928.

Stunde die Wahllegitimation nicht erhalten] haben, haben dies sofort in der Rechnungs­Kanglei eventuell dem Herrn Gawlas anzuzeigen. Alle wahlberechtigten Arbeiter. ohne Unterschied ihres Aufenthaltsortes, haben sich Sonntag, den 8. Juni 1913, Gießereihole cinzufinden, gießerei der

Witkowißer Bergbau­

Uhr früh im Abteilung Eisen­

und Eisenhütten- Gewert schaft.

J. V. Unterschrift unieserlich. Die vielen tausende Arbeiter der Wirkowiner

Bürgerregierung; denn die Teilnahme der Deutschen   an dem Regime dede es gegen das Ansland und mache so den tschechischen Chau

vinismus dic Mauer.

Ebenso erklärte der deutschnationale Redner, er sei fast überzeugt, daß eine rotgrine Stoalition ( über deren mögliches oder unmögliches Zustande kommen wir uns hier nicht auseinandersetzen wollen, da sie ja im gegenwärtigen Zeitpunti tei nesfalls zur Diskussion steht uns in nationaler Sinsicht mehr bringen würde, als der deutschbür gerliche Aktivismus.

verschleppt?

shen- und Bergbau Industrie wurden am Wahl. Wer hat die Venfionsversicherung age im Sinne dieser Kundmachung von den Aus­chern zur Wahlurne geführt, wie Schafe zur Schur getrieben werden. Auf diese Weise wurde berr Jung damals gewählt!

Die vorstehenden Dokumente wurden vor inigen Tagen von unserem Troppauer Partei­platt veröffentlicht, worauf Herr Jung in den Beitungen erklären ließ, daß alles nur eine so­jaldemokratische Wahlmache" sei und daß er fla­ten werde. Demgegenüber sag: die Troppauer Bolts presse", daß fich die notariell beglaus gerechnet werden, es müssen in jedem Bezirk für tals in ihren Händen befinden und daß dieselben m Donnerstag in der in Troppau   stattfindenden Wählerversammlung im Stadtsaal Drei Bohnen" iffentlich zur Einsichtnahme herumgehen werden, was gestern auch geschehen ist!

Boltinente sprechen! Braucht jemand erst lange ju raten, iparum die Jabrikanten zur Wahl des Herrn Jung Geld sammelten und den ieberträchtigiten obiterror organifierten? Krbeiter und Arbeiterinnen! Gebt auf diese Frage am 2. Dezember die Antwort!

Da wirb etwa tihn behauptet, die Ber­schleppung der Pensionsversicherung" je die

Bette 5.

historische Schuld der tschechischen Sozialdemo- Bekanntgabe der Wahlresultate

Traten, die während der langen Zeit ihrer Regtec rungsteilnahme die Novellierung verhinderten".

Das ist nun wirklich eine ganz dreiste Fäle ichung. Unter der Ministerschaft Sabrmans wurde die ministerielle Kommission zur Aus­arbeitung des Entwurfes der Bensionsversiche rung eingesetzt und im Jahre 1924 begann sie zu arbeiten. Sie hatte allerdings von allem Anfang an mit dem Widerstand der Arbeitgeber zu kämp jen, die es soweit brachten, daß über den§ 1, der den Kreis der Versicherungspflichtigen feststellt, ein volles Jahr verhandelt wurde! Es war dann der Minister Šramet, der an dem Entwurf cigenmächtig Aenderungen vornahm, ohne die Kommission noch zu befragen. Es war Sramek, der den Entwurf ohne Motivenbericht vorlegte, diesen in einer Woche zu liefern versprach, aber erst nach Monaten( im September d. J.) vorlegte. Es geschah auf Svamets und der bürgerlichen Parteien Betreiben, daß das Junktim mit der Strankenversicherung hergestellt wurde, das eine weitere Verschlepping um mindestens ein Jahr bewirkt hätte.

Die bürgerlichen Parteien, die Attivisten und ihre Helfer von der Arbeits- und Wirtschafts­gemeinschaft, versuchen ihre Sünden num damit zu rechtfertigen, daß sie nach Möglichkeit die all­nationale Stoalition für all das verantwortlich machen, was sie gehan und was sie unterlassen habent. Nun fällt es uns, die wir die schärften Gegner des allnationalen, die Klassenfämpfe ver­falschenden Regimes waren, nicht im Traume ein, irgendetwas zu verteidigen, was die allnationale Die Verschleppung der Pensionsver Stoalition zum Schaden der proletarischen Inter- ficherung ist ein Wert der Bürgerblod­essen unternommen hat. Aber der Wahrheit parteien und der Unternehmer. Die tschechi­wegen und aus dem besonderen Grunde, weil die schen Sozialdemokraten haben sich gerade in die Bürgerparteien mit dem Kampf gegen das ver fer Frage errftlich und dauernd bemüht, recht wichene Regime Schindharder treiben, mitffen wir geitig einen Entwurf vorzulegen. Es wird den den Fälschungen der Bürgerlichen   ent- Bürgerparteien nicht gelingen, gegentreten. Schuld reinzutvaschen!

Die Landbündler werfen den den Christlichsozialen Mißbrauch firchlicher Einrichtungen, Doppel­züngigkeit und Augenauswischerei" vor!

Im Intereffe der Arbeitgeber..." Die Geschäftsstelle der deutschen Band und Forstwirtschaft in Prag  Weinberge( yochova 3) hat dieser Tage ein Rund In lezer Stunde haben sich die deutschen Dann werden die Haupt und Totsünden chreiben ausgegeben, in dem sie auf die Gefahr Sandbündler entschlossen, den Burgfrieden zwider chriftlichsozialen Partei" aufgezählt und ihr aufmerksam macht, die für die landwirtschaftlichent schen ihnen und ihren christlichsozialen Kollegen vorgeworfen, daß fie manchmal zum Schein affen dadurch en steht, daß vor allem Vertreter aus Regierung und Stoalition zu brechen, um ihre Arbeiterfeindlichkeit etwas zurückstellt, was per organisierten Arbeiterschaft in die Organe der die lerikalen noch füching anzufeßen, che die man doch den Landbündlern nicht nachsagen landwirtschaftlichen Versicherungsanftalien er gemeinsame Schlacht gegen die Sozialdemokraten könne. nannt werden. Sie fordert daher die Unterneh geschlagen und verloren wird. Bor uns liegt mer auf, die nichtorganisierten Arbeitnehmer zur ein vom Bund der Landwirte unier Aufitellung eigener Liften zu veranlassen. Doch zeichnetes Flugblatt, das mit folgenden bas Rundschreiben mit seiner famosen Anweisung freundlichen Worten der Spina- Parici an die pricht für sich selbst: Bartei Mayr- Hartings beginnt:

,, Es ist daher dringend notwendig, daß der Gewerkschaftsliste eine Lifte der Nichtorganisierten landw. Arbeitnehmer gegenübergestellt wird, da diese ja eigentlich die Mehrheit der Versicherten untfagi.

Sier wird es Aufgabe der landw. Beginks. Hier wird es Aufgabe der landw. Bezirksorga nijationen und der landwirtschaftlichen Arbeitgeber sein, den nichtorganisierten Arbeitnehmern bie Sache flar zu machen und ihnen bei der Bekannt­gabe ihrer Vertreter in die Organe der Tanbioint chaftlichen Krankenversicherungsanstalten behilf­lich zu sein. Es wären daher die besten und fähig. stent Arbeitnehmer aus den Reihen der geverf fchaftlich nicht Organisierten auszuwählen, und in eine Borschlagslifte für die Ernennung aufzuneh men. Diese Liste soll von einer möglichst großen Anzahl nichtorganjierter Arbetnehmer unterzeich net werden.

Die auf diese Weise zustandegebrach ten Vorschläge der Arbeitnehmer sind der zu ständigen landwirtschaftlichen Strantenversiche rungsanstalt zu übergeben und eine Abschrift des Vorschlages sowie allfälliger späterer Aenderungen unbedingt der Vereinigung deutscher Krankenver ficherungsanstalten in Brag XVI., Nr. 1292, cin­infciben.

Im Interesse der richtigen Vertretung der landwirtschaftlichen Arbeitnehmer ist es, wenn auch die nicht gewertschaftlich organisierte Mehr heit der Versicherten bei den Ernennungen zur Geltung Tommt und ist es auch im Interesse der Landwirtschaftlichen   Arbeitgeber selbst, wenn sie in taltvoller Weise diesen Arbeitnehmergruppen be

Den Organisationen wurden feitené des Parteisekretariates Formulare für die Bekanntgabe der Resultate übersendet. Die Genossen werden gebeten, die Weisungen genau zu befol gen und uns so in die Lage zu verschen, alle Wahlresultate schon am Sonntag abends festzuhalten und zu verarbeiten. Die Bezirksorganisationen haben dajir Sorge zu tragen, daß fie die Wahlresul tate aus allen Orten ihres Wirkungs bereiches noch in den Abendstunden ers halten und sie haben dann diese Refultate sowohl der Kreisorganisation zu über­mitteln, als auch dem Parteisekretariate telephonisch unter Benüßung der Nume mern: Prag   8 1.4 69, 26.795 bekannts zugeben. Auskünfte über Wahlresultate werden seitens des Parteisekretariats unter der Nummer 32.308 erteilt. Im Sekretariate wird am Wahltage ununters brochen Dienst gehalten. Wahlresultate werden bis 1 Uhr früh entgegenge

nommen.

Tagesneuigkeiten.

Kleritale Seelenkäufer.

Vor dem Bandesgericht in Graz wurde die fer Tage eine dlage des Arbeiter Fouerbestat jungsvereines Flamme" verhandelt, dessen Wers lauf die Bestrebungen der Katholischen Geistlichen beleuchtet, Angehörige her fatholischen Kirche, die sich verbrennen lassen wollen, knopp vor ihrent Ableben durch Drohung mit Verdommnis, Hölle und Teufel zum Widerruf umzustimmen. Die Austrägerin Marie Water­hofer war seit vier Jahren Mitglied der Flamme" und zahlte pünktlich ihren Witgliede beitrag. Jim Auguſt erkrankte sie. Sie befand fich noch nich: 24 Stunden im Elternhause, als der Orispfarrer mit seinen Bemühungen einseite, die Frau von ihrem letzten Willen, verbrannt zu werden, abzubringen. Der Pfarrer nahm der Frau, die als religiös galt, die Beichte ab, hielt ihr aber vor, daß ihr die Tröstungen der heiligen Religion und die firchlichen Feierlichkeiten beim Begräbnisse versagt werden müßten, wenn sie auf ihrem Willen beharren würde. Ju gruseligsten Farben malte der Geistliche seinent Opfer die Folgen ihres Tuns vor. Einige Tage später starb die Maierhofer and wurde gegen ihren lesten Willen beerd gt. Der Arbeiter Feuerbestattungs­verein, empört über die Verlegung des leßten landbündlerische Flugblatt schließt illene eines Toten, reichte auf Grund der Sta

Wähler und Wählerinnen! Nehmet in letzter Stunde zur Kenntnis, daß Christlichsoziale und Landbündler, die doch wahrhafi g das gleiche Riefenmaß von Schuld an der Entrechtung und Ausbeutung des arbeitenden deutschen Wolfes haben, einander nur wegen des einen Punktes in die Haare fahren:

Sie werfen einander, wie aus dem land­bündlerischen Flugblatt hervorgeht, vor, daß sie gegen die Arbeiterschaft noch zu wenig getan hätten!

Die Chriftlichsozialen betreiben wie derum von der Ranzel herunter und in einer Werbung von Haus zu Haus unter den Land wirten und insbesondere unter den Frauen und Töchtern der Landwirte einen Seelen­und Stimmenfang. Der Mißbrauch firchlicher Einrichtungen zu Wahl sweden seitens der christlichjoz'alen Partei mit den Forderungen: kann nicht oft und nicht scharf genug verur­teilt werden."

An einer anderen Stelle dieses Flugblattes heißt es:

,, Wirksamen Wichzoll",

tuten Klage auf Ausgrabung der Leiche ein, um fie dem Einäicherungsrode zuzuführen.

Die Aussage des als Zeuge vernommenen Pfarrers bewies, mit welch unsauberen Mittein geistliche Herren in ihren Revieren den Kampf führen. Er cr

,, Abbau der sozialen Lasten", Abbau des Mieterschußes". Wit unverschämter Offenheit Die christlichsoziale Partei be wird hier die weitere Entrechtung und fleißige sich als jogenannte Volksparici, Berelendung der Arbeiter angeflärte, die Materhofer hätte ihm gegenüber vor wie die deutsche Nationalpartei, stets einerjündigt, großen Doppelzüngigfcit."

Weiter:

,, Den nenesten Bauernfang und Schwindel betreiben die Chriftlichsozialen mit den sogenannten Bauernbünden."

Der christlichsoziale Bauernbund nichts anderes als eine Angen anowischerei."

ist

Christlichsoziale und Landbündler konfurrie­ren mit einander um das Verdienst der größeren Schandtaten gegen das arbeitende Voll!

Ein Dummkopf darum und sein eigener Feind der Arbeiter, der Kleinbauer, der Gäusser, der Angestellte, der einer dieser bei den Parteien seine Stimme gibt!

Severing als Schiedsrichter.

Ein Vorschlag der Reichsregierung.- Entscheidung der Revierkonferenzen

am Sonntag.

der Beichte ihren leßten Willen widerrufen, nach dem er sie darauf aufmerksam gemacht" hätte, welche Folgen für sie entstehen würden, wenn sie sich als Ratholifin verbrennen lasse. Der Ver­treter der Flamme" legte dar, daß es nicht in der Macht eines Geistlichen und der Angehörigen liegen düvse, den letzten Willen eines Sterbenden unzustoßen. Es sei einwandfrei festgestellt wor den, daß die Maierhofer ant Tage vor ihrer Fahrt ins Elternhaus einer Frau ihr Mitglieds butch mit dem Evsitchen übergeben habe, im Falle ihres Todes für den Verbrennungstod zu sorgen. Gegen diese Behauptung konnte der Verteidiger des Pfarrers nichts Stichhaltiges einwenden. Das Urteil foll fchriftlich ergehen.

30 van Gogh- Bilder gefälscht. Erst vor wenigen Tagen sind in Italien  

Berlin  . 30. November.( Eigenbericht.) treter der Gewerischaftsorganisationen, mit denen hilflich sind, die gebührende Vertretung zu er Die Vermittlungsaktion der Regierung im Ruhr dann verhandelt wurde, erklärten, daß sie über zahlreiche raffiniert durchgeführte Fälschungen fampf hat bisher zu feinem Ergebnis geführt. diesen Vorschlag die Entscheidung der alter" italienischer Kunstwerke durch den italie Tangen." Es werden also Gimpel gesucht, die als Am Vormittag empfing der Reichstanzler nichtorganisierte Unternehmervertreter in im Beisein des Reichswirtschaftsminister Cur- Revierkonferenzen anwarten müßten, nischen Bildhauer Micco Doſſena aufgedekt wor für e astiffen gehen und dort den Großgrundbesisernus und des Reichsarbeitenminiſters Wiffell die Sonntag einberufen find. Sonntag den. Jek: wird eine neute riefenbafie Salicher sie S'affage machen. Die organisterie Arbeiter. Die Bertreter der Schwerindustrie. Nach längeren abends werden die Gewerkschaften den Reichs- geidhichte bekannt: 30 Gemälde des holländischen tanzter telegraphisch die der tuf dieses Rundschreiben verweisen Vorschlag der Regierung bei, daß Reichs- onferenzen mitteilen. Davon wird es abhängen, teils in deutſchem Privatbesits befinden, blen ob die Verhandlungen beim Reichskanzler am nicht echt sein. Wer der Fälscher ist und wer nd wird sie leichter davon überzeugen tönnen, innenminister Severing die gefälschten Bilder zuerst auf den Markt ge sie in taftvoller Weise" ur den Vorspann Schiedsspruch fällen folle." Die Vers Montag fortgefekt werden können. bracht hat, ist noch nicht ermittelt worden. ihrer Gegner abgeben sollen.

Die ,, allnationale Koalition warbeffer".

In der Prager   Rosche- Versammlung, in der die taffa Platte der Prager Deutschde­motraten" bekanntlich, gleichermaßen vom Mute der Matfabäer und der Cherusker geschwellt sich für die Verwaltungsreform in die Bresche warf, ertförte Dr. Rofdhe zu wiederholten Malen, es fei nad; acht Jahren allnationaler Megierung na türlich für die Deutschen   überaus schwer gewesen, chivas zu erreichen. Auch des stafla betonte im­mer wieder, man dürfe diese Regierung um Got iconpillen nicht stürzen, solange die Gefahr bestehe, es fönnte wieder eine allnationale Stoalition auf .fic folgen.

Demigegenüber erklärte der deutschnationale Pareisefretär Hermann, der überhaupt den rasenden Judäogermanen bewies, daß man and als Bürgerlicher und Nationalist anständig dis­Tutieren fann,

die allnationale Stoalition habe den Deutschen  weniger geschadet, als die tschechisch- deutsche

Ballive Resistenz

einen

der österreichischen Boltler?

Seipel bietet veieinhalb Prozent Gehalts­crhöhung an.

trauensmännern, die am Abend tagen, vorzu­schlagen, daß vom 2. Dezember nachts angefangen die paffive Resistenz bei Post und Telegraph cinseßen soll.

Für vier Millionen Mark falsche Wechsel.

Haftbefehl gegen Bruno Scherl.

sollen

Gerüchie, daß mit einigen van Gogh- Bildern irgend etwas nicht in Ordnung sei, waren schon früher aufgetaucht. So war vor allem der hol­ländische Kunsthistoriker de la Faille bereits vor drei Jahren einigen Fälschungen auf die Spur gekommen. Der Gelehrte hat inzwischen Wien  , 30. November.( Eigenbericht.) Gestern einen Nachtrag zu einem von ihm herausgegebe= nent van Gogh- Katalog erscheinen lassen, in den: hatte der Bundeskanzler den Boft- und Tele­er erklärt, daß er irregeführt und fälschlicherweise graphenangestellten erklärt, daß er über die be reits bewilligten Zugeständnisse in der Frage Berlin  , 30. November.( Eigenbericht.) Auf untechte Bilder als Werke des holländischen Wet einer Gehaltserhöhung nicht hinausgehen könne Pintrag der Staatsanwaltschaft ist heute nach.[ ters aufgenommen habe. Die Bilder sind zunt und eventuell auch ohne ihre Zustimmung die mittags gegen den ältesten Sohn August Scherls, Teil von der Berliner   Kunsthandlung Otto Waf Borlage in Parlament einbringen würde. des Begründers des bekannten deutschnationalen fer an namhafte Berliner   Kunsthandlungen Heute hat er im Budgetausschuß tatsächlid) Verlages, den Raufmann Bruno Scher I, weiterverkauft worden. Die Preise schwankten die Borlage eingebracht, wonach allen Bundeswegen Wechselbetruges in der Höhe von vier wil swischen 50.000 bis 70.000 Wart für ein Bild. angestellten in zwei Raten dreißig Prozent lionen Mark ein Saftbefehl erlaffen worden. Die Firma bezeichnet die von de la Faille auf eines Monatsgehaltes fahrlich bewilligt unter den Geschädigten ist nur ein Reichsdeutscher, gestellten Behauptungen, daß es sich um Fal werben; das ist eine Erhöhung der Bezüge mit ein Stuttgarter Holzindustrieller, der einen Wechsel fchangen handle, zumindest als voreilig und er­weieinhalb Prozent, was die Angestellten von über 100.000 Mart angenommen hatte. Die übri. tlärt, daß sie seinerzeit genade auf eine Auskunft vornherein abgelehnt hatten. gen Wechsel sind ins Ausland gegangen, nament- dieses Sachverständigen hin die Bilder für echt Der gemeinsame Post- und Telegraphen- lich nach Breßburg und Wien  . Der Schert erworben und in den Handel gebracht habe. Die zentralausschuß, dem Organisationen aller Par- verlag ist vor einiger Zeit in den Besitz des Affäre dürfte noch ein gerichtliches Nachspiel teien angehören, hat darauf beschlossen, den Ver- Sngenbergkonzerns übergegangen. haben.