Inland

Neuer Borstoß der tschechischen Agrarier Für höhere Viehzölle und ihre Bich- und

Hagelversicherung.

Der Lehrling muß geohrfeigt werden von wegen der Autorität.

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wo, 12. jember bed.

tion ihre Sand im Spiele hat und daß iverksfremben Wohnungsinhaber so ohneweiters nur durch die Seye des Führers derselben die aus den Wohnungent su entfernen und das ist der Klage überreicht wurde. Wieder einmal ein Bei- Stein des Anstoßes. Es wird im Bericht gesagt, spiel wie diese politische Seuche die ge- daß in einer Reihe von Fällen die Einführung Die Anfänge einer wenn auch vorläufig werblichen Betriebe und deren Inhaber neuer moderner Verfahren und Methoden unter noch so geringfügigen Jugendschutzgeses­terrorisiert. Rönnen sich die Lehrherren bleiben mußte, weil es nicht möglich war, die gebung paffen selbstverständlich den Herrn Ge nicht dagegen schützen? Es gibt gewiß noch ausländischen Spezialarbeiter, welche zur Anler­Die tschechischen Agrarier scheinen nicht bewerbetreibenden nicht. Daß der Lehrling das Mittel und Wege, um die vergiftende Tätigkeit nung der neuen Verrichtungen notwendig waren, greifen zu wollen, daß troß ihrer sehr anrüchigen Recht haben soll, seinen Urlaub, den Achtstunden­dieses kommunistii Segapostels lahmzulegen." unterzubringen. Den größten Schaben habe aber Erfolge in der Tschechoslowakei   und in Karpatho  - tag, den geregelten Unterricht in der Fortbil rußland das Wahlergebnis vom 2. Dezember ge- dungsschule von seinem Lehrherren" zu for= Wenn den Lehvas wirklich nicht in den die Baubewegung, weil viele Firmen, welche gen ihr ureigenstes System der Exploitie- dern das paßt den Rittern aus dem Ge Kram paßt, danes cine politische Seuche". gerne daran gegangen wären, ihrer Arbeiterschaft rung der Bevölkerung und der Rewerbestand ganz und gar nicht. Denn solche Selbstverständlich wenn es sich zum Nutzen neue Wohnungen zu schaffen, sich nicht entschlic publik gerichtet ist. Wie in der Flitterwochen Dinge hätten ja schreckliche Zustände im Ge- der arbeitenden Menschen auswirkt. Oder hat Ben fonnten, solange fie damit rechnen mußten, zeit des Bürgerblods kommen fie frisch- fröhlich folge! Zum Beispiel würde ein bißchen Autorität man es schon eina als politische Seuche" be- daß Arbeiter, welche die Firma verlassen, nicht mit nicht gerade befcheidenen Forderungen und des Herrn Meisters" ganz hübsch untergraben, zeichnet, wenn der Lehrherr" den Lehrjungen aus der Wohnung gebracht werden können. Es begehren sie von der Bevölkerung wie auch vom was wieder zur Folge hätte, daß der Meister auf alle erdenkliche Art schifaniert? Wenn er ihn ist für die Industrie gewiß unangenehm, wenn Staatsfädel einen höheren Tribut. Davon legt ein nicht mehr drauflos watschen könnte ,,, wie einst". um seine Beträge zur Krankenversicherung be die fremden Arbeitskräfte nicht wunschgemäß Aufruf Zeugnis ab, den der Venkov" am Sams Und schließlich ist die finanzielle Einbuße trügt? Den Stoßseufzer gegen die kommuni untergebracht werden können, weil gerade in den tag an die tschechisch agrarischen Wähler und auch nicht von Pappe, wenn der Lehrling nicht stische" Jugend verstehen wir. Er wird aber nur Städten und Industrieorten eine furchtbare Woh­Parteigänger richtete und wo es heißt: mehr länger als acht Stunden täglich arbeitet nicht viel Erfolg haben. nungsnot herrscht; doch daran sind die angeblich und auch die Hausknechtarbeiten für die Frau Aber es kommt noch schöner! Daß das Ge- 16 Prozent nicht frei zu bekommenden Wohnun Weiſterin" nicht mehr besorgt, weil sie nicht zur richt die Unverschämtheit" besaß, eine Ohrfeige gen nicht schuld. Die Industrie hat überall nur Berufsausbildung gehören. Kurz: Wutgeheul über nicht als" Züchtigung", sondern als wi für einen Teil, in den meisten Fällen mir für die fegerische Jugendschubarbeit! handlung oder gar als Rörperber einen recht Kleinen Teil ihrer ständig beschäftig lehung zu betrachten, bringt das Blatt der ten Arbeiter Wohnungen beschafft, so daß die 16 Gewerbetreibenden vollends aus dem Häuschen. Prozent in Wohnungen ausgebrüdt, eine meiſt Ja, ja, da kann der Mensch mit gefun geringe Zahl ergeben. Schließlich hätten die den Ansichten und unverbildeten( un- ohnungslos gewordenen fabriksfremden Perso gebildetem" wäre besser! D. Red.) Rechts- nen mit ihren Familien den allgemeinen Woh empfinden nicht mehr mit. Es zeigte sich wie- nungsmartt belastet und die Not nur bergrößert, der einmal die große 2üde im Strafda die Unternehmer die Freiheit der Wohnungs geset, das keine Schul- und Arbeitsgerichte( für fündigung als Druckmittel gegen ihre Arbeit ver Jugendliche) kennt, trotzdem sich diese 3. B. in wendet hätten. Der Siniveis darauf, daß der Deutschland   glänzend bewähren. Man wundert Mieterschutz die Industriellen vom Bau neuer sich an den maßgebenden Stellen über die Ver Wohnungen abgehalten hat und noch abhält, ist rohung und Gewissenlosigkeit der heutigen Ju wohl nur für jene, die nicht wiffent, daß neu gend, ohne zu wissen, daß man diesen Sünden erbaute Werkswohnungen nicht den Bestimmun Die Vorschub leistet. Man führe endlich eine den gegen des Mieterschutzgesetzes unterliegen. Bettverhältnissen entspre Bolkswirtschaft und die Allgemeinheit wird aljo chende Rechtsreform durch, sonst wird der durch den Mieterschutz nicht geschädigt, wohl aber Staat von diesen Staatsbürgern, die jest heran- wäre es eine Waffe für die Unternehmer gegen gezogen werden, in Bezug auf Autorität ihre Arbeiter, weit die alten Werkswohnungen einmal eine derartige Anerkennung einheimsen, wie aus dem Mieter- und Räumungsschutze ausge­auch einst der Dant des Sohnes an seinem Va- fchieden würden. Unsere Gewerkschaftsorganija­ter, der den Lehrherrn in den Rücken fällt, be- rionen und die gesamte Industriearbeiterschaft stimmt aussehen wird." werden dieser Einstellung des Deutschen   Haupt­Was jich diese Herren unter einem Arbeitsverbandes der Industrie ihr Augenmerk schenlen ―31. und Schulgericht für Jugendliche vorstellen- müssen. gen!

Und die Presse, die das Gewerbe zu retten hat, heult mit.

Hier ein Beispiel aus der Saazer Wolf­Presse, Es möge gleichzeitig Zeugnis von dem Geist dieser Blätter geben, die sich( wodurch und wiejo, weiß man ja), leider in die Seime vieler Arbeiter geschlichen haben. Die Arbeiter gen erkennen, wem fie großziehen, wenn sie die diversen Blätter aus dem Wolf- Verlag abonnieren. Die Morgenzeitung" aus dent Wolf- Ver­lag bringt am 7. Dezember eine Gerichtssaalno­tiz: Der Herr" Lehrling läßt seinen Meister be strafen.  ( Die Anführung steht im Original!)

B

Internationale Kohlenenquete.

,, Wir machen alle unsere Leute auf den Ernst der Zeit aufmerksam. Eine schwere Strife bedrückt den kleinen und mittle ren Landwirt. Häusler und Kleinland­wirte werden bedrängt durch die ausländische Konkurrenz der Großgrindbefizer und Großla pitalisten. Der wichtigste Erwerb unseres Klein­banern, der Ertrag aus der heimischen Vieh­sucht, wird durch ausländische Konkurrenz fünftlich herabgedrückt. Neberdies werden in letzter Zeit Anschläge gegen unser fleines Land volt ersonnen. Unsere inländischen politischen Feinde unternehmen jogar jenseits der Gren jon Altionen, um Feindschaft gegen unser Land­volf hervorzurufen. In nächter Zeit wird ein entscheidender Kampf in dieser Lebensfrage ge­führt werden. Aber auch in anderen Existenz­Der Sachverhalt ist der, daß ein Saazer fragen des feinen und mittleren Landwirts nähert sich eine fritische Stunde. Er lei Behrling seinen Meister wegen einer Ohrfeige ge­det unter fatastrophalent Eigentumsverlust flagt hat und daß der Meister verurteilt wurde. durch Krankheit des Vichs und durch und da kurz zuvor ein Gewerbeschüler einen seiner Sagelschlag. Der Landwirt ruft nach billi Lehrer wegen desselben Deliktes geflagt hatte, ger Versicherung gegen diefe Schäden unter kennt die Wut dieses Blattes und selbstverständlich staatlichem Schuh. Unsere politischen Gegner je- auch der Gewerbetreibenden keine Grenzen. doch wollen einen solchen Schutz nicht zulassen. reaktionär nimmt sich das Blatt der Gewerbetrei­Darum muß auch in dieser Sache ein er bit- benden an, daß es wert erscheint, es zu zitieren. terter Kampf mit ihnen geführt werden. Für die Lehrlinge hat es nur Spott, Sohn und Die breiten Massen unseres Landvolks verlan- Berachtung übrig, Schon zu dem einen alle, daß gen, daß die Steuervorschreibungen der Gewerbeschüler einen Lehrer verklagt, be­nach dem Gesetz gerecht erfolgen und daß das merkt es ironisch, daß der Lehrer, den bedauer­Steierwesen mit neuem Geist erfüllt werde. lichen Irrtum beging, cine Ohrfeige in einem Im Jntereffe des Staates muß die landwirt. Augenblide, als feine Autorität auf dem Spiele SPD  . Brüffel, 10. Dezember( Elg. Drahtb.) schaftliche Produftion rasch gestärft werden. stand, als Erziehungsmittel anzuschen". In dem Das Jnternationale Bergarbei. Bereitet euch aufkommende ernste anderen Fall ist selbstverständlich" der Lehrling Tage vor!" der Schuldige. Der Lehrling geht nach dem Unter­terkomitee tagte am Montag in Brüssel  . Ver­Also bleibt der Bevölkerung dieses Staates richt, der vielleicht um 6 oder 7 Uhr abends be treten waren England, Belgien  , Frankreich  , Pos nichts anderes übrig, als sich auf ernste Tage" enbet ist, nicht mehr ins Geschäft, sondern nach len, Tschechoslowakei  , Norwegen   und Deutschland  . gefaßt zu machen oder den Agrariern bereitwilligst Hause, Unerhört! Nachdem er ab 7 Uhr früh Den Hauptgegenstand der Beratung bildete die höhere Viehzölle zu bewilligen, ihnen neue Milichon im Geschäfte war! Dafür gibt es nur Ohr internationale tohlenenquete des Völkerbundes. Vier Delegierte der Bergarbeiter­lionen für eine grüne Parteiversicherung- par- feigen! Meinen die Gewerbetreibenden und meint internationale berichteten über ihre Bemühungen das vor Haß gegen unterdrückte Menschen Die Arbeiter aber mögen den Breßerzeugnis in Genf  , um anläßlich der Sigung des Wirt don Vich und Hagelversicherung, bescheiden an­sent, die für die Arbeiter nur Beschimpfungen zubieten. All dies fordern die Agrarier natürlich stropende Wolf- Blatt.- im Namen der kleinen und mittleren Land- Selbstverständlich ist die Heße" der kommu- übrig haben, den verdienten Fußtritt auteil wer- schaftsausschusses des Völkerbundes im Oktober mit der Leitung der Enquete eine offizielle An­wirte. Die Intereſſen der Großgrundbesitzer und niſtiſchen Jugendorganisationen daran Schuld. den laſſen: Hinans mit der Wolf- Presse aus den näherung zu erreichen. Diese Bemühungen hat Großbauern sind ihnen bekanntlich schnuppe.... Da die Sozialistische Jugendorganisation in noch Arbeiterwohnungen! ten feinen Erfolg. Die Delegierten konnten nur Hohe Bewunderung muß man überdies der größerem Maße eine ihrer edelsten Aufgaben mit dem technischen Kohlenausschuß verhandeln. Unverfrorenheit der stärksten Regierungspartei darin erblickt, die Lehrlinge gegen profitgic­Es wurde ihnen gesagt, zu der Enquete würden sollen, mit der sie heute ihr sind die Steuer- rige Meister" zu schützen, gilt das folgende aus der Hauptverband der Industrie gegen teine Intereffenvertretungen zugelaffen, auch die reform" verleugnet und einfach die Beamten für der Gerichtssaal- Notiz des Wolf- Blattes auch für Sachverständigen müßten unabhängig sein. Nur die höheren Steuervorschreibungen verantwortjie. nichtamtlich fonnten die Bergarbeiter ihre Auf­lich macht. Die politischen Analphabeten in Kar  - ,, Es war ein recht sonderbares Dilemma, in Nach einem Bericht in der Prager Presse" fassung zur Kenntnis bringen. Im übrigen fei pathorußland, welche zuletzt zum Agrarismus be dem der Firmainhaber steckte. Der Vater erteilt vom 7. Dezember hat der Deutsche   Hauptverband bas internationale Arbeitsamt beauftragt, die Ar­fehrt wurden, werden dieses Entgegenkommen der das Züchtigungsrecht, der Meister macht Gebrauch der Jndustrie in der letzten Zeit, im Zusammen beiterinteressen wahrzunehmen. Parteileitung an ihr Auffassungsvermögen gewiß davon, der Sohn erhebt Stlage. Die Sache hätte hange mit der Frage des Mieterschutzes bei Das Internationale Komitee prote mit Dant quittieren. vor Jronie gefiroßt, wenn der Vater noch dazu Wertswohnungen, umfangreiche Erhebungen verstierte gegen diese Einstellung der mit der Klage seines Sohnes nicht einverstanden anstaltet, als heren Ergebnis die Feststellung ver- zuständigen Stellen in Genf   und beschloß, seine gewesen wäre. So aber war er sogar der Auf- zeichnet wird, daß 16 Prozent der Werkswohnun- direkte Vertretung nochmals zu fordern. Inzwis traggeber. Es gibt eben unbegreifliche El- gen von Familien bewohnt werden, deren Ernäh- fchen sind zwei Vertreter des Internationalent tern. Es ist erwiesen, daß auch in diesent Falle ver nicht Werksangehörige sind. Das Mieter- Arbeitsamts zur Sigung des Bergarbeiterkomi­die kommunistische Jugendorganisa- schutzgesetz hindert die Unternehmer daran, die tees in Brüffel eingetroffen.

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Auch die Arbeiterschaft wird aus dieser Kund­gebung herauslesen, daß ihr noch ernste Tage be­vorstehen, wenn es ihr nicht bald gelingt, die Vor herrschaft des unersättlichen Agrarismus in die sem Staate zu brechen.

Der Schah der Sierra Madre habeba jemand auf mich warien. Madre,

Von V. Traven.

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Die verrohte heutige Jugend", vor allem die Arbeiterjugend, wird trotzdem nicht zugebent, daß Lehrling und Lehrmädchen zum Freiwild geldgieriger Unternehmer werden, die sich in der Waste des Lehrherrn" das Recht anmaßen, ihre sehr erschütterten Finanzen auf Kosten der Lehr­linge wieder in Ordnung zu bringen. Jugend schutz wird weiter unsere Aufgabe sein. Troß der Meister, trot des arbeiterfeindlichen Schmods in der Wolf- Presse!

den Mieterschuß.

F. Sch.

Höre, alter Bursche," sagte Curtin, viel| fönnte er denn sonst so viel Spaß haben und Mal Geduld Jungens", sagte er. Ich Lust, lange Ueberstunden zu machen, habe ich immer so luftig und guter Dinge sein." glaube, das sind keine Soldaten. Das ist auch nicht. Ich da Woward war aufgestanden, um nach den keine Polizei. Sind unregelmäßig angezogen, Wir wollen eine Woche draufgeben. Konumen wir Efeln zu sehen, damit sie nicht zu weit abstreiften. haben auch verschiedene Gewehre. Wenn ich in dieser Woche auf die Geschichte, die uns das Dabei war er auf einen höher gelegenen Vorrecht sehe, ha: der eine einen mordsmäßig langen Vögelchen da erzählt hat, dann ist es gut, und sprung des Berges geflettert, um einen besseren Schießprügel, der seine hundert Jahre alt ist. bann fönnen wir ja sehen, ob es sich lohnt. Stom- Ueberblick zu haben. Ich weiß jest, was die sind. Das sind Banditen." men wir innerhalb einer Woche nicht zu einem ,, Sallo!" rief er laut aus. Ergebnis, dann gehe ich mit dir los, Alter. Alle" Was ist?" riefen Dobbs und Curtin gleich dantit einverstanden?" zeitig. Sind die Gsel fort?

( Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin   1928.) Ich könnte das, was ich weiß, an eine Gesellschaft verkaufen. Aber es wird mir schwerlich jemand auch nur hundert Dollar darauf bezahlen. Die Leute wollen Tatsachen sehen. Die Tatsachen kann ich nur hier zeigen. Ich habe Wort, um seine Bläne tlarzulegen. Sie sagten Ja", und der Fremde hatte das zudem gute Gründe, nicht allzu viel Lärm zu machen, weil sonst jemand mit fogenannten Rech" Wie heißt du denn überhaupt, Mensch?" ten angerüdt fommen fönnie. Ich mache euch fragte Howard. einen Borschlag. Was ihr habt, behaltet ihr. Lacaud," sagte der, Robert Lacaud, aus Von dem, was von heute an einkommt, dadurch Arizona  ." einkommt, daß ihr mit mir an meinem Plane arbeitet, erhalte ich zwei Fünftel."

Die drei sahen sich eine Weile gegenseitig an und lachten.

Dann sagte Howard: Späne können wir uns felber vormachen, lieber Junge, und Ge­schichten können wir uns selber erzählen. Was

meint ihr?"

Er wandte sich an seine Kanteraden. Dobbs sagte: So oder so. Wir sind ja so gut wie durch und fertig. Wir verlieren nichts, wenn wir ein paar Tage zugeben."

,, dommt rasch her. Aber verteufelt rasch." Die beiden sprangen auf und liefen hin­über. Auch Lacaud folgte eilig nach. Was it kommt?" rief der Alte. Vielleicht könnt ihr das, da drüben, was da auf unfern Berg zu das besser erkennen."

,, Verflucht," rief Howard ,,, da fomnien wir aus dem Regen in das Sumpfloch. Banditen können wir noch zehnmal weniger gebrauchen als die berittene Staatspolizei. Das geht aus Leben. Die Polizei sett uns fest, und da wir ja nichts verbrochen haben, nur gerade die Taxe geschun biten, da heißt es beißen." ben, können wir uns einigen. Aber bei den Ban­

Möbeln?" fragte Howard. ,, Verwandt mit den Lacauds in Los Angeles  , ,, Das find Soldaten oder berittene Land- er sich nun an Lacaud: Na, Sohn, nun lomme

" Ja, von Großvaters Seite her. Aber ich habe nichts mit denen zu schaffen. Wir sind gefchieden auf Tod und Verdammnis, und wenn wir überzeugt sein sollten, daß die in den Him­mel gehen, dann äschern wir ein halbes Dußend Kirchen ein, um in die Hölle zu kommen und nur nicht mit denen zusammenzustzen. Aber nur keine Sorge, die kommen nicht in den Himmel, diese Erbschleicher  ."

Als ob ihm plöglich ettvas emfiele, wandte uns mal flar. Also du haft uns die Banditen polizei," sagte Dobbs. Und gleich fügte er hinzu: Ei, da Schuft, hier heraufgewichst. Also Banditenspion. Dachte da infamer!" Se wendete sich Lacand zu. Also ich doch eine Zeitlang ganz richtig." das bist du. Die Entdeckung ging ja schnell." Ich habe auch nichts mit den Banditen zu Weit einem Rud hatte er den Revolver her- tun" fagte Racaub. Laß mich einmal felbſt aus und hob ihn gegen Lacaud. fehen." Aber Howard, der hinter ihm stand, drückte Er letterte hinauf zu Curtin, sah eine Weile feinen Arm nieder. angestrengt hinunter und sagte dann: Das sind ,, Du bist im Unrecht", sagte Lacaud, der bei Banditen. Ich weiß jezt auch, was für Bandi­Dann mußt du dich aber verflucht dran- der raschen Bewegung des Dobbs bleich geworten. Sabe ich auf der Hazienda des Senjor Go­halten, daß man dich in den Himmel aufnimmt," den war. Ich habe nichts mit den Soldaten mes gehört. Der hatte eine Zeitung mit der Be­schreibung. Ich sehe da einen mit einem gold­lachte Dobbs, so wie du jetzt beschaffen bist, oder mit der Polizei zu tun." bronzierten Strohhut, der in der Beschreibung Höre, Kindchen", sagte Howard zu Lacaud. erwähnt wurde. Der hat Courage, daß er den wirst du wohl deinem Familienzweig nicht aus den Wege gehen können." Mach uns hier feine dide Suppe. Wenn sie Sut nicht umgetauscht hat. Wird sicher nicht Ich mache nicht mit," sagte der Alte. Das Vielleicht doch," sagte Curtin. Wenn ich hinter dir her sind, dann lus, aber sofort. Laß wissen, daß der Hut in der Beschreibung ist. Dic sind Mäubergeschichten, und ich habe genug von richtig informiert bin, hat man da verschiedene dich von ihnen jehen, aber wir wollen hier keine fahen ja teine Zeitung und tonnen auch keine Der Wilberei. Ich möchte wieder einmal ein Siedeabteilungen, und er kann ja rechtzeitig den Polizei herauf haben. Marsch, runter hier und lesen. Das wären die allerlegten Banditen, mit richtiges Bett unterm Hintern haben. Wir langt Antrag stellen, daß er nicht gerade in denselben auf ihren Wes, sonst jagen wir dich ihnen direft benen ich etwas zu tun haben wollte." es. Aber natürlich, wenn ihr hier mitmacht, muß Refsel eingetaucht wird, in dem die anderen in den Rachen. Wir können die hier oben nicht

Das dente ich auch, wir verlieren nichts. Wenn da wirklich etwas dran ist, warum foll man es nicht versuchen, da wir doch schon hier find," meinte Curtin.

ich auch mitmachen. Allein kann ich nicht gut die chrenwerten Mitglieder seiner erlauchien Familie gebrauchen."

zwei Wochen durch den Busch und durch die schmoren. So etivas läßt sich doch immer ein- Curtin war ein wenig höher gelletiert und

Wüste zappeln."

richten, denn Beelzebub hat doch ein Herz, wie hatte lange und sorgfältig hinuntergesehen.

( ortfehung folgt.).