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Bonning, ben 23. Desember 1928.

Der Klaffenhaß auf Weihnachtsurlaub as infecto en sont une ren

freuesten Truppen im Bager des Dippenahriften- reben, abbremmen, befto beffer wird es um die Bu tums, deisen Repräsentanten wir in unseren fenft Deutschlands   bestellt feint. Klerikalen und Chrif sozialen vor fe- Schwer gefchüttelt wurde im abgelaufenen Für die amtlichen Verbreiter des Gottes- tionen find seine Teilnehmer. Das war der Gehen. Der Slaffenhaß er Bourgeoisie ist nur fave auch das Zentrum. Wer biefe festge wortes ist die Hauptsaison. Zu feiner Zeit im banke, aus dem dieses volitische Gebilde vor auf Urlaub; wenn die eihnachtsgloden verfügte Partei in früherer Zeit gelannt hat- man braucht keineswegs bis zu Windhorst zurück; t Jahve   bietet sich eine so günstige Gelegenheit, mehr als zwei Jahren geboren wurde: eine flungen sein werden under Weihnachtsrauch gehen, der tennnt sie taum wieber. Den Gr­die Sirne der Menschen durch Lichterglanz, Phalang der Vertreter der Besitzenden gegen verflogen sein wird, wird die rauhe, brutale schütterungen des Krieges folgte die unberfettn­Festesstimmung und Weihrauch zu betäuben, das aufstrebende werktägige Bolt zu sein, ein Wirklichkeit, der schonungsloseste Klaffenkampf bare Zunahme des Klassenbewußtseins der katho als in den Tagen der Weihnachtszeit. Zwei Mittel zur Ausplünderung und Entrechtung der wieder in die Erscheinung treden. Wie alljähtischen Arbeiter. Damit begannen Schwierigkeiten, tausend Jahre schon wird die herrliche Botschaft Massen der Arbeiterklasse. Er war die Kriegs- lich, wird auch heuer wieder, nachdent die Frie- wie sie die Zentrumspartei   früher nicht gekanni verkündet: Friebe auf Erden und den Men erklärung an die schlecht entlohnten, hart arbei- densverkünüdigungen und die frommen Orgel- hat. De Extratouren Wirths waren gewiß nich hen ein Wohlgefallen!" aber bis heute hat die tenden Wolfsschichten, der foufrete Formen töne ausgeffungen sein werden, das Bolt Gele angenehm für seine Partei, aber was bedeuten one Verheißung feinerlei Erfüllung gefunden. angenommene Versuch, die geschichtliche Ent- genheit erhalten, zu erkennen, daß die Frie- sie im Vergleich mit dem Erwachen der katholi Furchtbarer, drohender ale je starri heute die wicklung der letzten Jahre zum Vorteil der benständer und die Zeugner des Kelaffenkamp Aussperrung im Ruhrgebiet   wird sich im Zen fchen Proletarter zum Klassenbetouktsein! Die Welt in Waffen, leidenschaftlicher als je tost Stapitaliſtentlasse richwärts zu revidieren, die fes den getauften Seiden gleichen, die im Dun- trum noch in verheerender Weise geltend machen. der Kampf zwischen den Maſſen der Gesellschaft. Arbeiterschaft der bescheidenen revolutionären fel des Unvaldes ihre alten Gößen anbeten benn wem einmal, wie jetzt durch die Gifentönige, Und die Kirche? Tros Orgelflang, Gloden- Errungenschaften zu berauben, sie soweit als und daß ihr wahrer Gott der Göße der Ge- eingeblent ist, wie groß die Kluft zivifchen Rapi­geläute und Weihrauch in diesen angeblichen möglich in politische Rechtlosigkeit zuvudzu- walt ist. talismus und Arbeiterschaft, wie groß die Rüd Lagen der Verfündigung des Friebens auf werfen und den Obrigkeitsstaat mit allen 11n- 1 Die weihnachtlichen Stunden des Lichter fichtslosigkeit der Kapitalisten im Kampfe für den Erben hat sie noch nie ihre Macht benüßt, un terbrüdungsschifanen wieder herzustellen. In glanzes werden nichts an der rauhen Wirklich- Profit ist, dem fällt es wie Schuppen von den diesen Frieden zur Wirklichkeit werben zu laffen. diefer ganzen Zeit waren die flerifalen Par- feit, nichts an dem auf den arbeitenden Men Augen, gleichviel ob es sich um chriftliche, osialde Was ihre Vertreter und besonders ihre pofiti- teien de treueste Gefolge und Landsknechte sa en lastenden Unrecht, nichts an ihrer Not molvatische oder Hirsch- Dunderfche Gewerkschaft scen Yer handelt. Im Hinblick auf diese Umstände ge­ichen Parteien in Wirklichkeit nun, ist die des Bürgerblods und ihr Heuchlerchristenium ändern. Alle Friedensworte werden ins Leere rinnen die Borgänger auf dem Parteitag des Schürung des Hajfjes, des Sasses vischen den hinderte sie nicht im geringsten daran, die auf verhaffen, fein Appell an die ethische Verant- Benirums in Röln eine ganz besondere Bedeu Alassen. Diese politischen Parteien find Got Saß und Verachhung der Armen, auf Unter- wortlichkeit wird die Ausbeutungsordnung im tung. Der Prälat Raas wurde Trumpf, nicht teslästerer aus Gewohnheit, wenn sie sich bei drückung des arbeitenben Voltes eingestellte geringsten umzugestalten vermögen. Der Klas- Stegerivald, der ehemalige Töpfergeselle, spätere ihrer Tätigkeit auf Gott   und auf den von ihm Bürgerpolitik ohne jede Rücksicht auf das fenhaß auf Weihnachtsurlaub wird die heiße Serrenhäusler und noch spätere Ministerpräsident. gesandten Erlöser" berufen, denn in allem han- wahre Christentum mitzumachen. Friedenssehnsucht der Menschen nutzbar sich zu Mit den Schwierigkeiten, die dem Zentrum beln sie ihm zuwider und das wahre Christen- So manche derjenigen, die fich so gegen machen fuchen, um dann unbekümmert durch und der Deutschnationalen wachsen sind aber tum, jenes Urdhristentum, wie es Chriftus ge- den Geist des Christentums verfündigt haben, Maßnahmen gegen das Volt Klaffenhaß weiter auch mit der steigenden Konfusion im Hitlerlager, lehrt hat, findet in ihnen die erbittertiten werben nun von ben Rangeln herab die Weih- au fäen. Er hofft vergebene, daß ihm auf die wächst die Berantwortung der SPD  . Solange fie Gegner.necht muß Knecht bleiben!" so hat es nachtsbotschaft Friede auf Erden!" prebigen Dauer gelingen wird, das Voft irrezuführen. bie einzige Oppofitionspartei im Reiche war, war ihre Politik eine relatv enfache. Auf dem einmal der Bischof von Regensburg   verfimdet und ölig- salbungsvoll wird es von ihren Lip denn die Scharen derjenigen, die nicht auf Striegsparteitag im Herbst 1917 zu Würzburg  mb er hat damit die Meinung der Kirche, daß ven fließen. Wo ste zum Volte preden, treten fromme und scheinfromme Verheißungen, nicht spottete ich ein wenig, als ich die Bemerfung die Enterbren und Ausgebeuteben für evige fie als Warner vor der Teilnahme am Alaj- auf fremde Hilfe, sondern auf ihre eigene Kraft nachte, daß wir uns, nach dem Kriege zu größerer Zeiten verdammt sind, Lasttiere der Reichen fenkampf auf, leugnen sie die tiefe Kluft vi- und die Straft ihrer Klasse vertrauen, das ist Macht gelangt, vielleicht zurückfehnen tönnten in mb Besißenden zu bleiben haben, auf die schen den Klaffen. Was ist aber der Bürger- aller derjenigen, die da leiden und barben, die Beit, in der wir nur schmerzlose Stritik zu türzeste Formel gebracht. Friede auf blod und feine Tätigkeit anderes, ale afwird allen Gewalten zum Trotz immer größer. üben brauchten! Wir sind jetzt die stärkste Erben! Aber ihre olitischen Vertreterienta mpf in Reinfultur! Nur der Der eiserne 3wang der Notwen- Partei im Reich. Schwer lastet politische Verant haben noch jede militärische Forderung Selaffentampf, von den Enterbben geführt, ist big feit macht die Menschen sehen d. wortung auf unseren Schultern. Unsere Aufgabe bewilligt und das offizielle Kirchenchri- ihnen zuviber, am Klassenkampf der Besigen Derwirkliche Friede auf Erben ist steht darin, unsere parlamentarische Stärke in tentum hat sich, wie der Weltfrieg gezeigt den nehmen sie nicht nur cifrigsten Anteil, sie der Sozialismus, er ist der Be- Stritif allein, und wäre sie noch fo gerechtfertigt, möglichst große politische Macht umzusetzen. Mit hat, bem menschlichen Massenmord, der der tum auch alles, um den Gegensatz, der das Bolt freier, ber die Ketten sprengi, bertönnen wir jetzt nichts mehr nüßen, weil uns Krieg ist, bewunderungswürdig anzupassen ver- in zwei Lager spaltet. schroffer zu gestalten. Die Menschen hinausführt ans mancherlei Möglichkeiten geboten sind, durch) ent­tanben. Vor einigen Tagen stand der berühmte Der Klassenfampf von oben. er hat seinermut und Knechtschaft! Beichner George Groß vor einem deutschen  Gericht, der Gotteslästerung angeflagt, weil er ein Bild gezeichnet hatte, welches diefes Heuch­terchristentum brandmarkte und in feiner Ver teibigumg@ rebe sprach er die denkwürdigen Wor­te: unb so sehe ich Christus als einen Pro­pheten der Biebe, umb in meiner Zeich mung wollte ich diesem Gebanten Ausdruck ge­ben: wenn Thriftus im Weltkrieg wiedergekom men wäre und hätte in den Schüßengräben ge predigt: Du sollst Deinen Nächsten lieben! in wäre er aufs Neue gepadt und gefreuzigi morben". Wer erinnert sich nicht der Kriegs jahre, als Millionen in den Drahtverhauen und Schüßengräben eines schredlichen Todes starben, während gleichzeitig das militarisierte, offizielle Christentum in Wort und Schrift unermüdlich afs ben Erzieher großen Stilles" und als den den Krieg als das Stahlbad der Völker", ..heiligen Rampf der Völfer" Lobpreiste und ihn ofs ben, Erzieher großen Stiles" und als ben Weltordnung hinstellte!

Friede auf Erden!

fchloffenes Zupaden nicht nur unheil zu ver Titten, sondern auch Gutes zu schaffen. Für eine Politik, wie sie die SPD. in der gegenwärtigent Situation ausüben muß, gibt es feine. Schablone. So töricht es wäre zu verlangen: unter allen Um Ständen in die Regierung, so unsinnig wäre es natürlich zu sagen: unter feinen Umständen Be­teiligung an der Regierung. Gleichviel, in welcher Position wir unsere Aufgaben zu erfüllen suchen, ob innerhalb oder außerhalb der Regierung, es bleibt das gleiche: wir haben mit tud fichts­Loser Energie die Interessen des schaffenden Volkes wahrzunehmen. Das wird uns in under fennbarer Weise gerade um die heurige Weih­nachtszeit wieder einmal vor Augen geführt: Nach der laum notdürftig beendeten Ruhraussperrung erschredende Zunahme der Arbeitslosen, dazu für den Weltkrieg und schon wieder fnnitern. neue Stenern in Sicht zur Deckung der Støsten die Maschinengewehre in Südamerika  !

Weihnachtsbrief aus Deutschland   von Philipp Scheidemann  . Unter den strahlenden Sterzen seines Weih[ worben. Einer so prominenten Parteihinaus. und nachtsbaumes fist Herr Sugenberg und freut sich Sineinflieger wie Lambach, haben nur noch die vie ein Bube, der auf einem Schaukelpferb sist. Kommunisten, und zwar in der Person des Herrn war hat er dereinst gedichtet: chlann und Thälmann  . Obwohl Vorsitzender feiner Partei, maag an einen Gott nicht glauben, aber er hat, flog er als über Stopf aus allen Aemtern und nachdent er fromm geworden ist, längst erreicht, würden, bis ihn der kommunistische Sugenberg in pas dem gleichen Poem zufolge Ziel feines Le- Mostau wieder hineinwauf. Da die Stommunisien bens gewesen ist. Die Götter, die in eigenen ihre intelligenteren Mitglieder von Zeit zu Zeit Jern wohnen, die bet ich an, ur fie allein!" Serienweise hinauswarfen, ist der Fall Thalmann Er hat es erreicht, denn er hat alle Westarpe maniger aufgefallen als der Fall Lantbach. gefchlagen imb ist Vossigender der Deutschnatio nalen Boltspartei geworden. Da er in erheblichem Ziemlich friegerisch geht es auch bei denen Maße bie deutschen   Kintöppe und auch die Breffendendorff, Sittler, Dinter, Streicher usiv. der deutsche Mann fein, ber den größten politischen Dinter in Nürnberg   wurde der Privatfetretär noch Striege möglich? Dabei denken wir nicht beeinflussen kann, dürfte Serr Sugenberg zur Zeit die heftigsten Bosheiten fagen sie sich gegen feitig. In einer Versammlung des Teutonen uns mit großer Sorge. Strieg uns mit großer Sorge. Strieg- find intiner Einfluß auszuüben vernag. Herr Lambach fann von Glid sprechen, daß sugenberg erſt jest Bar Silers, als er rebent wollte, mit vöffischem einmal in erster Linie an Locarno  , Stellvovatt und Glück teivorfişender geworden ist. Als der povere stoof. Schwung an die germanische Luft befördert. Bölferbund, sondern an die Arbeitermaffen, ohne Seuchelei, Unaufrichtigkeit und Verlogen- mich" im Sommer auf Gebot Sugenbergs aus Hitler   rief in felbent Samberg feinen Manner die ein Strieg nicht geführt werden kanall Riefergroß ist die Aufklärungsarbeit, die heit auch im fleineren Maßstabe. Der Bür. der Deutschnationalen parte hinausgeworfen entfest zu: Baltet zusammen, das ganze Saus die ein Strieg nicht geführt werden kann. noch in allen Ländern geleistet werden muß. gerblod, der uns seit zwei Jahren regiert bachte wie Sugenberg ebeden über den lieben wurde, weil er ungefähr so über die Monarchie brennt!"- Frieben auf Erden!" laffent wir uns durch nichts, aber auch durch car imb uns die Gefeße biftiert, er ist& leija Gott, war es immerhin noch möglich, Beschlüsse nichts davon abhalten, unsere Pflicht zu tun. Was nom Fleische dieses offiziellen durchzufeßen, die es Heren Lantbach möglich das Christentum- leider! leider! in 2000 Jahren Rirchenchristentums, denn die fierifa machten, wieder rin in die Kartoffeln" au fon nicht bat fchaffen können, wir wollen und müffen fen Parteien aller den Staat bewohnenden Na- l men. Dergleichen ist jetzt wohl unmöglich ge es schaffen: Frieden auf Erden!

Der Schaz der Sierra Madre

Bon B. Traben.

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( Berlag ber Büchergilde Gutenberg, Berlin   1928.)

und sogar mit Hilfskräften versehen können, da gibt es nicht viel Pläne zu machen. Und weil auch immer der Angreifer bestimm, wann gefchlafen werben barf, und want gewacht werben mis, so hat er noch einen weiteren Vorteil.

Curtin, der, während die übrigen frühstückten, auf Wache stand, vlef plöglich aus: ,, Mal her. Was machen die da? Das wird nun ernst."

Daburch boten fie natürlich ein viel befferes Ziel. Drei wurden fofort getroffen. Zwei von Die drei tamen sofort zu den Schußlöchern ihnen hielten sich den Arm, der verwundet war, und erkannten alle gleichzeitig, daß es nunmehr und der dritte schleppte sich schwer hintend zum Stopf und Stragen gehe. rüd zum Busch, weil er einen Treffer ins Bein erhalten hatte. Von der Rinne wurde unausge- Die Banditen waren sehr tätig. Sie hieben fest weitergeschossen, während die Angreifer von este und Stännnchen ab und begannen Schiebe­ihren Waffen feinen Gebrauch machen konnten, schanzen zu bauen nach der Art der Indianer. a fie faben niemand, auf den sie hätten halten Dahinter verborgen, fonnten sie in aller Ruhe bis fönnen. Sie wußten ja auch nicht, wie es in der an die Rinne rutschen und die Belagerten be Rinne aussehe, wo fie vielleicht in allen gehen quem ausheben. Ein paar Schüffe würden ja in der Rinne gewechselt werden, aber das Endresul­tat war entschieden.

fonnten.

Sie ließen sich wieder auf den Boden fallen, viefen sich etwas zu und begannen, zum Busch zu rüdzufriechen.

Gegenüber diesen Plan wußte auch Howard keinen Nat mehr. Es fonnte sich nur noch darum handeln, im lesten Nahkampfe sich so kostspielig während des Tages war an einen Angriff, wie Sände fiel, der batte gewiß keine Freudentränen Dann tam der Morgen rasch heraus, und wie möglich zu machen. Wer lebend in deren sie nun endgültig wußten, viel wertiger zu denken zu vergießen. als in der Nacht. ich wundert es ja eigentlich nur, warum Als die vier sich wieder in der Ecke trafen, sie nicht schon vorher darauf gekommen sind", unt zu frühstücken, sagte Howard: n der näch fagte Curtin. Es ist doch ein alter Indianer ſten Nacht tommten sie wieder. Da werden sie trid." wohl mit einem anderen Plan fommen. Aufgeben..Es macht zuviel Arbeit", erwiderte Howard. tun sie nicht, jest nicht mehr. Sie haben ingit- Sie berieren hin und her, fantem aber auf schen gelernt, ein wie guter Verteidigungsposten teinen Gedanken, der sie aus der verteufelten diese Rinne ist. Ein besseres Hauptquartier fön- Lage in der sie sich jetzt befanden, hätte befreien eisen, und was wir sonst baben. Wir müssen gut das Dickicht einen Weg zu hauen. Aber das hätten nen sie gar nicht finden. Dann noch unsere Schieß- tönnen. Es war vielleicht doch möglich, sich durch die Männer drüber sofort gesehen. Sie dachten auch an die Weine. Jedoch das war nur ein unbe deutender Zeitgewinn. Schließlich famen sie doch wieber darauf, daß es mit einem Angriff ver­fucht werden sollte, trotzdem er boffnungslos war,

nachdenken, was wir tun können."

Aber vier gegen zehn, die einen Südweg haben, vier, deren Trinkwasser in Bechern abges zabit werden muß, gegen sehn, die sich über den offenen Rüdweg mit Wasser und Lebensmitteln

Wenn bei den Butschisten, auf deren Straft politit zahlreiche Attentate. Morde und Butsche zurückzuführer. find, alles drunter und drüber geht, so lann uns das nur recht fein. Je schneller die gemeingefährlichen Häuser, um mit Hitler zu denn dann standen sie auf freiem Plaße, während die anderen im Didicht saßen und den Weg hiel­ten. Und endlich tamen sie auch davon wieder ab, weil zuletzt felbft Dobbs, der diesen Plan am eifrigften verfochten hatte, einfah, daß es eine bo­denlose Dummheit sei.

Sätte sich mir die Felswand erflettern lassen! Aber die war zu steil, und wenn sie es auch ver­suchten, in der Hoffnung, bielleicht weiter oben, über der vorspringenden Ede, einen Salt zu fin­ben, es war dennoch aussichtslos. In der Nacht ging es nicht, und am Tage fonnten sie ohne Withe abgefchoffen werden, ohne sich auch nur wehren zu können.

Sie fonnten nichts weiter tun, als denen da drüben ruhig zuzusehen, wie sie arbeiteten. Um vier Uhr nachmittags founic alles fertig fein, und dann würde wohl der Angriff zu erwarten sein, wenn sie nicht den Einbruch der Dunkelheit als den befferen Zeitpunkt ansahen.

Es war gegen elf Uhr. Die Männer jasjen am Eingang zu den Play und hielten ihr mit Die vier in der Rinne waren offensichtlich der tagsmahl. Sie waren guter Dinge und lachten. Hauptgegenstand ihrer Scherze, denn immer, wenn fie einen guten Wig gemacht zu haben glaubten, den sie belachten, dann faben fic hinüber zu der Rinne.

Da hörte man ganz plötzlich einen Ruf: " Ramirez, Ramirez, pronto much pronto, muun

aber rasch."

Einer der Posten kam den Weg heraufgelau­plan hörte fie reden und reben, aber das Reden fen und stürzte auf den Führer los. Die Männer sprangen alle auf und gingen in den Weg hinein. entfernte fich immer weiter.

Donn wurde es still, und die Belagerten wußten nicht, was sie daraus machen sollten.

Das ist ein Trid", sagte Dobbs. ,, Sie tun

Diese amerikanische   Schreckenskunde erfüllt

jept so, als ob sie fortgegangen seien, damit wir herauskommen sollen auf den Weg. Dort liegen sie im Hinterhalt und warten auf uns."

,, unwahrscheinlich, ganz unwahrscheinlich", meinte Howard. Hast du nicht gefehen, bag ba einer der Posten aufgeregt angelaufen fam?"

Das gehört mit zu dem Trid, damit wi glauben sollen, sie seient eilig auf und davon ge­gangen."

Soward aber schüttelte den Stopf. Die brauchen feinen Trid auszuspielen, seit sie auf die Indianeridee gekommen sind."

Dobbs ließ sich aber nicht überzeugen. Die Indianeridee ist schon ganz gut. Sie fann aber immerhin einigen Leuten das Leben oder einige Verwundungen fosten. Vielleicht sind sie auch knapp an Munition. Wenn sie uns fangen tön. nen, ohne daß fie Munition zu verschießen brau chen, und ohne daß wir unsre Munition ber schießen, die ste ja schon als ihr Eigentum be­trachten, wären sie boch dumm, wenn sie es nicht wenigstens versuchen sollten. Glückt es nicht, dann ward zu. Es ist unsre Munition, die sie sparen Lommen die Schiebeschanzen noch immer zurecht." Du scheinst recht zu haben", gab jetzt Ho­wollen; denn wenn sie auf uns losrüden, ber­fchicken wir natürlich alles, was wir haben."

Curtin hatte sich nicht in das Gespräch ge trochen und dann auf den Felsvorsprung ge­mischt. Er war ist der Rinne vorsichtig weiterge klettert. Da die Banditen nicht zu sehen waren

und sich ihre Stimmen weit genug entfernt hat­ten, tonne er es einmal wagen, Ausschau zu balten.

himunter in das Tal. Eine gute Weile lang. Dann Er saß auf dem Felsvorsprung und fah plöglich rief er aus: Hallo, vaus mit euch. Da unten tommt eine Schwadron Kavallerie. Die find hinter unfern Freundem her." Fortjenung folgt.)