Sette 2.

Die Ernennungen neuerdings Gegner Rußlands wirklich in Betracht. Die ganze| Beitung" fragte den fejento unter anbe

verichoben.

Rothermere Stampagne hat doch eher beliefest, rent, was er vol beu daß England, alfo Rußlands einziger ernster Tschechoslowatzu dem Gegner, auf der Seite Ungarns steht, als fage. Der ertreter der Bertagung des Ministerrates auf daß die Tschechoslowakei durch Rußland gefährdet flärte darauf:

men, die lächerlich wirken.

Rürzlich hat in einer Debatte des Außen­ausschiffes der Herr Stern, der solche Erfolge für seine Moskauer Lenmundsuote dringend nötig hat, in der bekannt rüden Weise gegen Ge offen Dr. Czech und unsere Partei pole­mifiert, weil wir das bevorstehende Striegsdienst­leistungsgefeß nicht mit den Argument bekämpfen, es richte sich gegen Rußland.

lichen Beitritt ber anticuffischen Bündnis Sowjetvepublik er­

,, Auf ihre Frage über den angeblichen Beitritt er Tschechoslowakei zu einem in Vorbereitung befindlichen feindlichen Block ge gen SSSR fann ich der te berzeugung Ausdrud geben, daß solche unber antwortliche Erklärungen der Meinung der offiziellen tische­choslowakischen Kreie nicht ents sprechen."

hente. wäre. Will man den Militarismus hieratlande erfolgreich belämpfen, so muß man seine wahren Prag , 28. Dezember. Der heutige Winifteriefe aufdeden, nicht aber mit Argumenten fom rat, der die Ernennungen der Fachleute in die Landesvertretungen beschließen sollte, hat nach mehrstündiger Debatte ergebnislos geendet. Die Schwierigkeiten sollen namentlich beim In­nenminister liegen, der sich weigert, Angehörige politischer Parteien, die ichon bei den Landes: wahlen kandidierten, nun als achiente" in die Wenn aber dasselbe von sozialdemokratischer Landesvertretungen zu ernennen. Auch der natio­naldemokratische Handelsminister Novak ver­Seite behauptet wird, ist es ,, Sabotage des Schut zes der Sowjetunion", Kapitulation vor den Fein­trat den von uns an anderer Stelle wiedergege= benen Standpunkt seiner Partei daß die Zuge­Nun ersteht gegen Stern und gegen die ben der Sowjetmacht und, was die Reimann­hörigkeit zu einer politischen Partei kein Hinder- ganze Kumpanci von Phraseuren, die ihre poli Preffe sonst an Selischees zur Verfügung hat. Wie nis für die Ernennung als Fachmann sein dürfe, lische Weisheit aus Moskau bezicht, ein 3euge, man mit Argumenten. denen der berufenste Zeuge cin, Standpunti, der wohl in erster Linie dazu von dem sie wohl am wenigsten criarieten, daß in so klarer Weise widerspricht, etwas ausrichten dienen soll, ein paar nationaldemokratische Banter fie Lügen strafen werde. Herr Antonow und den tschechischen Militarismus treffen will, direttoren als Fachleute in die Landesvertretun fejenko, der bisherige Leiter der Sowjet- das bleibt freilich eines der kommunischen Rät gen einzuschmuggeln. Die Diskussion wurde nach mission in Prag , hat sich dieser Tage, da er ver- fel; oder auch nicht; denn man will jd gar dreift indiger Beratung auf morgen ver- jest wurde, von Brag verabschiedet und bei dies nicht den Militarismus udržals tref fem Anlaß verschiedenen bürgerlichen Blättern fen, sondern nur die Sozialdemokraten tagt. Der Ministerrat ging dann in dieübrigen Interviews gegeben. Der Vertreter der Voß. beschimpfen! Punkte der Tagesordnung ein und genehmigte eine große Anzahl von Beamtenernen nungen darunter auch solcher von Richtern in Böhmen .

Das Steuerunrecht.

Gaming, 20. Degember 1978.

Der Aufstand

in Afghanistan .

Bon Dr. Elias Hurwics.

-

Die Kämpfe in Afghanistan enveisen sich als viel hartnädiger, als es nach den ersten Nachrich ten den Anschein hatte. Amanullah , der Emir von Afghanistan, der sich gern als den ,, Revolutio när auf dem Throne" bezeichnen läßt, hat durch fein seit Jahren unablässig durchgeführtes Re­formiert nun schließlich selbst im Lande eine Ge­genrebolution heraufbeschworen. Es ist der Orient, aber wohl auch der sich hier gegen den Olsident­gegen ein allzu persönliches Regime erhebt. In der Tat: das Reformwerk Amanullahs, das bereits seit dem Jahre 1919er fetzte sich damals lämpfend gegen die Engländer burch ba ( Friede von Rawalpindi am 8. August 1919), fiert, umfaßt schlechterdings alle Seiten des Be­bens feines Staates. Eine paradoxe Tatsache, die sich aber aus dem Geiste des Orients heraus er­klärt, ist es, daß dort die großen Reformiatowen mit der Tradition brechen, gerade indem sie sich die höchste geistliche Gewalt aneignen. So ift Be­ter der Große der Begründer des Cafaropapismus in Rußland getvorden, und so hat auch Ama­mullah, geſtüßt nicht nur auf das Eminat( welt­liche Gewalt), fondern auch auf das Imamat ( geistliche Gewalt), als Fürst des Jflams" dic uralte Autorität der Mullahs gebrochen, vor allem indem er ihr Unterrichtsmonopol abschaffte und des Kleinlandwirtes, des Bankdirektors und des Bauarbeiters. führte! Hand in Hand mit dieser eingreifenden Reform gingen andere, die ebenso sehr mit dem Welches Unrecht sich in der Befieuerung der I thaler Bezirke, welches folgendermaßen festge- Herkommen brachen: Abschaffung der Sklaverei, verschiedenen Schichten der Bevölkerung festgesetzt fetzt ist: die eines freien Muselmanen für unwürdig erklärt Landwirte 1. Gruppe 2. Gruppe 3. Gruppe 4. Gruppe wurde, und Verbot auch geheimen Stlavenhal Einer der beliebtesten Schlager der Kommu- hat, seitdem wir die Bürgerregierung haben, geht bis 5 Heftar 1800 1600 1400 1200 tens; ein Kampf gegen die Bielweiberei, wobei der niften ist bekanntlich der Kampf gegen die Teil aus nachstehenden Beispielen hervor. bis 10 Settar 1600 1400 1200 1000 Sönig selbst mit seinem Beispiel voranging und nahme der Tschechoslowakei an der Eintreifung bis 20 ettar 1400 1200 1000 800 fich, offiziell wenigstens das Inoffizielle lennent Rußlands " und natürlich die Sabotage" dieses bis 30 Settar 1200 1000 800 600 ivir nicht mit einer Frau begnügte. Intevej, Kampfes durch die Sozialdemokratie. Es genügt Das Blatt der tschechischen Lederarbeiter wicht, den tschechoslowakischen Militarismus zu be bringt die Zuschrift cines ehemaligen Angestellten Daraus ist zu ersehen, daß je tieiner fant ist es übrigens. daß er den Kalym", d. h. fämpfen beileibe, das wäre ja nicht revolutio Batas. Aus diefer geht hervor, daß Bata an Er- das Besiktum des Landwiries, desto den Staufpreis für die Frau, obligatorisch nachte, tär genug man muß ihn deshalb be- werbfteuer in der Großverlaufsstelle Smichov mehr Steuern muß er zahlen. Benter- aber zugleich dessen Höchstgrenze erheblich herab tämpfen, weil er sich angeblich gegen Sowjetruß- bei einem Umfag von 8 Millionen Kronen nur fenswert ist, daß die Festsetzung dieses Steuer- setzte doch nicht etwa um dadurch die Bielehe zu land richtet. Ein Mitlitarismus, der nur der Fe- 10.152 Kronen bezahlt. pauschales unter Mitwirkung der Vertreter des fördern, sondern um die Ehe auch Minderbem: t- Landeskulturvates geschah, daß also die Agra- ielten zu ermöglichen, also gewissermaßen die Ehe ftigung der Klaffenherrschaft im Lande felbst dient, Dagegen erzählt das Jungbunglaner Blatt rier selbst es sind, welche die Heinen Landwirte su demokratisieren. der sich im übrigen gegen Deutschland und under tschechischen Sozialdemokratie, daz durch die ungerechte Besteuerung auf den Bettel- Haben diese Refomnen, besonders die Ver. garn fehrt, der wäre wahrscheinlich kein dankens­wertes Kampfobjekt für die revolutionäre APC. stab bringen. Man ersieht daraus, daß die Agra- weltlichung der Schule( eine Reihe junger Afgha­vier nichts anderes find, als die Vertreter nen, darunter der Sohn des Emirs, wurden fogar der Großgrundbesizer. Ein anderes Beispiel entnehmen wir dem Wochenblatt der nationalen Arbeitspartei. Danach

Die Eintreiſung Rußlands" und die Bestenerung Balas, eines Friſeurs auf dem Lande, eines alten Bäders, weltliche Schulen, fogar eine für Frauen, ein­die Tschechoslowate!. Berr Omfejenko plaudert aus der

Schule.

Bata.

ein Friseur auf dem Lande

lann

ein Bankbirektor

Bei jeder Gelegenheit also wird von den Sape- in der Nähe von Turnau, dessen ganze Ein­Hchisten betont, daß sie ggeen den Militaris- richtung aus drei Rasiermessern, zwei Handtü mus bei uns deshalb fämpfen, weil er sich gechern, einem Seffel, einem Spiegel, einem Bett gen Rusland richtet. Sie entschuldigen und 14 Quadratmeter Wohnung besteht, die Auf­förmlich ihr Auftreten gegen den Militarismus forderung bekommen hat, an Guwverbsteuer 390 damit, daß fie Rußland schüßen müssen. Kronen, an Einkommensteuer 200 Kronen, an Umfassteuer 160 Kronen, zusammen also 750 K fein Rieseneinkommen so einteilen, daß er 10.000 au zahlen. Der Friseur verdient etwa Stronen als Gehalt und 100.000 Stronen als 100 K wöchentlich und foll 750 Kiä braußerordentliches Gefdent austveisen tann, wobei per dient ich Steuer bezahlen! er also überhaupt keine Steuer zahlt. Wenn auch dieses Beispiel fraß ist, liegt in den betreffenden gesetzlichen Bestimmungen die Möglichkeit, die Steuer für Bant- und Fabriksdirektoren auf ein Minimum herabzudrücken.

Dasselbe Blatt bringt Angaben über einen 64 Jahre alten Bäcker

Main machen fie aber gerade dadurch den Kampf gegen den Militarismus I a cherlich, weil ä hier tein Mensch glaubt, daß die Tschechoslowalei ausgerechnet gegen Rußland rüste. Der Herr Spa čet hat es ja einmal in der Budgetdebatte ausge sprochen, daß sich alle Rüstungen gegen Deutschland kehren und, wer die tschechoslo­wakische Außenpolitik verfolgt, weiß natürlich, daß sie die Revision des Verivages von Trianon und aus dieser Gegenb. Der Mann, der rund den Anschluß Oesterreichs an Deutschland verhin- 5000 Rronen im Jahre verdient, hat dern will, baß fie aber darüber hinaus teine be- eine Steuervorschreibung auf 1800 K sonderen Sorgen hat, vor allemt nicht die der Be- bekommen, foll also ein Drittel seines fämpfung Rußlands, dessen innerpolitische Zu- inkommens dem Staat bezahlen. stände den Machthabern bei uns ja nicht beson- Wie es um das Steuerzahlen bei ders genehm sein mögen, das aber außenpo litisch teinerlei Differenzen mit der Tschechoslowakei hat. Nur in dem einem Falle, daß die Tschechoslowakei in einer europäischen tonflagration auch ihre beiden Hauptziele, die Niederhaltung Ungarns und Desterreichs burch den Sieg Rußlands gefährdet sähe, fäme fte als

ben Kleinlandwirten

Anders ist es jedoch bei einem

Bauarbeiter,

der gelegentlich Ueberzeitschicht auf einent Bau macht. Er muß die höhere Steuer aus der vor­übergehenden Erhöhung seines Lohnes auf Heller und Pfennig bezahlen. So wird also einent Bank direttor und einem Maurer zugemessen.

bestellt ist, haben wir schon in unserem Blatte felbft einigemal dargetan und wollen noch ein Aus diesen aufreizenden Bei­Beispiel anführen, das wir den Fachblatt der spielen mag man ersehen, wie die tschechischen Kleinbauern entnehmen. Es ist dies Bürgerregierung die Bevölkerung das Steuerpauschale der Bandwirte int Rarolinen behandelt.

Der Schah der Sierra Madre mig als but die Efel losbandet?"

41

Von V. Traven. ( Berlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1928.)

Da saben auch Dobbs und Curtin auf. Curtin lachte: ,, Da siehst du, wie bedeutungs­Los du hier bist. Dich haben wir völlig übersehen, obgleich du mit uns gefämpft und jetzt in Ruhe mit uns gegessen und getrunken hast. Wir haben eben unsere Gedanken, und da bist du nicht mit

drin." Sagtest du nicht was von einem Plan?" fragte Dobbs. Den fannst du nun für dich be halten. Ich mache mir nichts daraus. Wenn da auch noch zehntausend drin sein sollten. Ich will sie nicht. Ich will in die Stadt, will Mädchen sehen, am Tisch sitzen und das Essen vom Stellner auf die weiße Dede gesetzt haben und zusehen, wie andere Leute fochen und sich für einen Dreckiohn abschinden."

Da sind aber mehr drin als zehntausend",

fagte Lacaud.

,, Wo?" fragte Curtin.

In meinem Plan."

,, Ach so", erwiderte Curtin und gähnte. " Das Zeug liegt ganz offen da." Lacaud ver­suchte die drei zu interessieren. Es schien nicht zu gelingen, denn Dobbs fagte: Wenn es offen da liegt, dann heb es nur ja auf und laß es nicht etwa liegen. Es lönnte die sonst leid fun, und du biſt ganz der Bursche, der immer berent und immer etwas berenen hat. Hallo, ich gehe Schlafen."

Auch Howard und Curtin standen schwer­fällig auf, redten sich, gähnten und gingen zum Belt. Auf dem Wege dorthin blieb Curtin nach dentlich stehen, hierauf drehte er sich um, redte fich wieder und jah dabei nach dem Monde hinauf Es fiel ihm etwas ein, und er rief ins Zelt:

Freilich," rief er, an der Biegung hinter der Grasfläche wie immer bei der Wasserpfüße." Bacaub holte seine Baden herbei und legte fich am Feuer nieder.

Curtin sah es und kant zum Feuer. Fannst doch auch ins Zelt kommen, Wensch. Soviel Platz für deine Ede ist schon noch vor handen." Mber Lacaub erwiderte: Ich schlafe ganz gut hier. Ich schlafe überhaupt lieber am Feuer als in einem Belt. Aber höre, willst du denn nicht mit­machen? Es ist ordentlich etwas drin, kannst du mir glauben."

-

auf europäische Schulen geschickt), die bisherige Stellung der Geistlichkeit erschüttert, so grif fen Amanullahs militärische und wirtschaftliche Reformen tief in die Privilegien der Stämme ein und veränderten auch das gesamte Beam­lahs bestand eine allgemeine Wehrpflicht nicht; die tenwesen. Vor der Regierungszeit Amanul irregulären Truppen wurden vielmehr von den einzelnen Stämmen gestellt, die aber dafür ser­fchiedene Stenererleichterungen genossen. Mit der Schaffung eines regulären Heeres das übri. gens von türkischen Instrukteuren unter der Ober. leitung Djental- Paschas ausgebildet wurde- ver­schwanden die Privilegien der Stämme, aber nicht ihr friegerischer Charakter.

Die Lage der Beamtenschaft erfuhr eine Aen. derung durch Einführung einer vom König kon trollierten Bureaukratie. Wie die neuen Gesche auch in die wirtschaftliche Lage der Beamten em griffen, sei an dem Beispiel der Zollgese gebung gezeigt. Während früher der Außenhandel ein weitgehendes Gebiet der Nahrung" der Beamicn darstellte, die Gebühren vom Gewicht der Ware, aber auch von ihrem Preis, von der Zahl der e zelnen Süde, für den Tagator, für die Gelet­imannschaft, für Versicherung, für Ortsbedürfnisse

,, Howard, hast du denn den Weg verstellt heute| einer verschollenen Mine zeigen, ein Dusend Am nächsten Morgen, nachdem sie ein kurzes nachmittag, du alberne Schiväereien vou Indianern und Mesti Frühstück gehabt hatten, gingen Howard, Dobbs zen in seinem Hirn herumwälzt über Plätze, ivo und Curtin fräftig an die Arbeit. Zu ihrer Ver­Gold oder Diamanten zu finden seien. Er sucht wunderung zeigte Bacaud feine Absicht, mit ihnen und sucht, je unwegsamer und wilder das Ge- zu ihrer Weine zu friechen. Sie hatten ihn zivar birge, je größer die Gefahren, desto mehr ist er nicht dazu aufgefordert, aber sie hatten ertvartet, überzeugt, daß er dicht an den armdiden bern daß er doch wohl in einer so bedeutenden Sache sist. Aber er findet nie eine Linse Gold, obgleich wie eine Goldmine interessiert sein würde. Er er bestimmt weiß, daß er unmittelbar davorsteht fragte nicht einmal danach. Nachdem er seinen unb morgen die Ader Klopft. Es ist auch ein Naffee ausgetrunken hatte, stand er auf und be­Verrüdtsein, das genau so gefährlich für seine gann den Weg hinunterzugehen. Mitmenschen werden kann, wie jedes andre Ver rücktsein. Und die Beseffenen sind mehr zu be- würde hinunter ins Dorf gehen, um dort zu Curtin folgte ihm, weil er glaubte, Bacand mitleiden als andre Wahnsinnige, weil sie immer sagen, daß es nun Beit fei, hier das Nest burch wandern, ruhelos und ziellos. Bald sterben sie zufuchen, weil es morgen zu spät sein würde. La beinahe an Hunger, bald an Durst; bald haben caud wußte nicht, daß Curtin hinter ihm her sei. sie ihr Leben gegen Berglöwen, gegen Slapper. Er ging jorgios seiner Wege, sah sich nur auf­schlangen und sonstiges giftiges Tier- und Kriech- merksam jeden größeren Baum, jeben Stein ge­zeug zu verteidigen, bald gegen mißtrauische In- nau an, als ob er nach irgendwelchen Merkmalen dianer; dann wieder stürzen sie wo ab, brechen fuche. Butveilen blieb er stehen und büdte sich, sich die Knochen und liegen da, bis sie von einem um den Boden zu untersuchen. Endlich fam er. Indianer oder Banditen gefunden werden, der zu der Grasfläche, wo die Tiere woren. Er fich die Mithe macht, sie wieder aufzupäppelu. ging hinüber und fam auch an die Wasserpfüße. Aber furriert fönnen sie nicht werden. Sie wissen Als er die aufmerksam betrachtet hatte, fah er imuner, daß sie morgen die Mine bestimmt fin- hoch und ging auf die Felswand zu. Dort be den werden." gann er nun herumzukriechen und zu suchen. Nun überzeugt, daß Lacaub andre Absichten fagte Dolbs., Da ist noch etwas andres hinter habe, als den Männern Schwierigkeiten zu be ihm verstedt." reiten, lehrte Curtin wieder zurück zu den beiden und erzählte, was er gesehen habe.

Was mitmachen? Ach ja, dein Plan. Nem, ich bin froh, wenn ich hier weg bin. Ich halte es nicht mehr aus. Es bleibt keiner von uns hier. Was hier zu finden war, das haben wir herans geholt, und ich rühre keine Hand mehr." Curtin g'ng hinüber zum Zelt und troch hinein. Was wollte denn der Stuabe von dir?" fragte Dobbs. Sein Plan, ich habe aber abgewinft." Ich weiß wahrhaftig nicht, was id) aus dem Burschen machen soll", sagte Howard. Bei

nahe glaube ich, er hat seine Schrauben nicht alle richtig eingedreht, da sind ein paar locker. Ich brauchte nur zu wissen, was er in den letzten sechs Monaten gemacht hat, und wo er gewesen ist, dann könnte ich euch ganz genau sagen, ob er der ewige Goldfucher ist oder ob er buschverrückt ist. Vielleicht ist er beides."

gierig.

Ewiger Goldfucher?" fragie Curtin nen

,, Den Eindruck macht er aber auf mich nicht",

,, Möglich", gav Howard zu. Ich habe jetzt feine Lust, darüber nachzudenken. Meinetwegen mag er fein, was er will. Ich weiß nur noch nicht, was wir mit ihm tun, falls er etwa den Versuch machen sollte, mit uns abzuwandern. Das können wir nicht gebrauchen." ,, Morgen wird er natürlich die Mine sehen", sogte Curtin.

" Ja, ciner, der ewig jucht und sucht, ein Dußend märchenhafte Geschichten von verschüt Schadet jetzt nichts mehr", erwiderie Ho­teten und verlorengegangenen Goldminen weiß, ward. Wir bauen sie zu, und wenn er zurüd­ein Dutzend Pläne und Zeichnungen in der Tasche bleibt und sie wieder aufmacht, so ist das seine oder im Kopfe hai, die ihm den sicheren Weg zu Sache."

,, Es ist schon fo," sagte Soward ,,, vie ich) euch gestern abenb gesagt habe, der einige Gold­fucher. Wir wollen uns nicht mit ihm auf­halten."

Sie waren am Abbrechen der Gerüste, und Dobbs hatte sich die Sanb aufgerissen. Er wurde ärgerlich und sagte: Wozu bauen wir denn überhaupt ab? Bassen wir es stehen und gehen wir unsrer Wege."

Fortebung folgt.)