Dienstag, 8. Jänner 1929.

Im Schatten der Hahnenschwänze

Deutschnationales Deutschtum.

Lieber deutsche   Stimmen verloren gehen lassen, als sie einem deutschen  Sozialdemokraten geben!

vollen Wortlaut:

Seite 8.

Tagesneuigkeiten.

Schiffstatastrophe.

Am Geßlerhut der steirischen Reaktion prangt die Hahnenfeder. Sie ist Symbol des österreichi schen Fascismus, der auf den Düngergruben des Ein Fischdampfer mit 42 Mann Großbauerntums und in den Kontors der im Atlantit untergegangen. Schwerindustrie gewachsen ist. Der Windjacent fällt uns das Exemplar eines Flugblattes feßen. Immerhin aber ist der Druder ange Reichlich spät, aber doch nicht ganz zu spät, nicht den Wut auf, ihren Namen darunter zu militarismus der österreichischen Antimargiſten" ale Paris  , 6. Jänner. Der seit dem 14. Deat aber ist nicht etwa das Geschöpf bekröpften Salb in die Hände, das vor den Wahlen in die Be- geben: es sind die Brüder Butter in nzember überfällige und später als verschollen ge ibiotentums, das in erbeingesessener Idiosyne ladno verteilt wurde. Dieses Flugblatt hat auer Deutschnationale Organ, zirksvertretungen unter den deutschen Wählern in motau, bei denen bekanntlich auch das Nomo- meldete franzöfifche Fischbampfer das Pacifique" ist in der Nacht vom Freitag auf Trafie gegen großstädtischen Fortschritt rebellieri, einen fo einzig- artigen Inhalt, daß seine Veröi Deutsche Boltsblatt" erscheint. Alio weiß man Samstag mit Mann und Maus untergegangen. nein, es ist das Wert der Großindustrie, der Hütfentlichung nicht mir auch heute noch, fonderit doch, woher der Wind weht. Die Deutschbürger. Er wurde auf der Fahrt nach Nen- England von Raffenschaltern und in den Klubfesseln der Gene der An mächtigen ledgeschlagen und fant nach raldirektionen wurden d'e Statuten des Heima! schutzverbandes" ausgearbeitet, in den Gehirnen arbeiterfeindlicher Werksingenieure, in den Bier­fneiren probinzieller Pfeudointelligenzler wurde die Organisation der Unternehmergarden geboren. Die Bahnenfeder soll der Sache bloß den Anstrich dörfischer Bonhomie geben. Freilich, das Gros der fascistischen Netruten stellt die Bauernschaft, die sich mit Freibter und Gratismonturen zu den Stohorten fapitalistischer Freibeuter pressen läßt. In Steiermark   gibt es feine Veteranenvereine mehr, ihre Mitglieder sind zur Heimwehr  " über. gelaufen. Aber das Kommando führt der Gru benaltionär.

Die steirische Heimwehr" ist mit Waffen beftens beforgt. Es stehen für fie 26.000 Mann­lichergewehre bereit. jedes Ortsgruppenkommando verfügt über zwei Maschinengewehre, über ge­nügend viele Sandgranaten und auch an Artille­rie fehlt es ihr nicht. In den Almen zwischen Oberwölz   und Stnittelfeld find mehrere Gebirgs haub Ben verborgen und können jederzeit mobil gemacht werden. In Graz. der Metropole, bee figen die grün- weißen Strafeeler allein 21 Ma­schinengewehre, die in den Couleurbuden und in den Kellern der bölfischen Turnvereine bercit liegen. Die Behörden kennen diese Schlupfwin­fel, aber es fällt ihnen nicht im Traum ein, gegen diese Bürgerkriegsvorbereitungen vorzu­gehen, denn an ihren Spiten und auch innerhalb der fubalternen Beamtenschaft nimmt man offen für die Rechtsvutschisten Partei und verbündet fich offen mit den Feinden der Republik  . In Steiermark   gibt es hohe Staatsbeamte, die in Dienſt das Abzeichen der Heimwehr tragen, jogar Richter, bier gibt es Polizeihofräte. die die sozial­demokratischen Funktionäre in Staat und Ge­meinde an den Galgen wünschen, hier gibt es Offiziere der Republik  , die in Uniform und in förmlicher Dentlichkeit die Uebungen der Heim iwehr leiten. Ebenfo fördert die Gendarmerie die Pläne der Umitürzler, obne daß gegen dieſe Lumberei energisch vorgegargen wird. Steier. mark ist das Land des Hochverrates, das Eldo­rado des österreichischen Fascismus, aber dieser Hochverrat ist höchft offiziell, er trägt die Amis­itampiglie.

nent till. um eine Sorderstellung antiparlamen

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Zur Aufklärung!

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einzige Wahlpartei dort war für die Bezirksver tretungswahlen die deutsche   Sozialdemo­tratische Arbeiterparte. Und da hat ten nun die ehrenwerten deutschen   Bürger von Die deutsche   Minderheit in Sladno und Um Kladno   die Stirn, den Wählern die Aniveisung gebung hat für die kommenden zu geben, lieber leere Stimmzettel oder nur die tschechischen Stimmzettel abzugeben, als die Liste der deutschen Sog'aldemokraten, deren Eri stenz in dem Flugblatt halb plamp, halb raffiniert unterschlagen wurde! In einem A'em aber fagten sie den deutschen Wählern, daß bei den Landeswahlen Stimme verloren gehen dürfe. - keine deutsche  

Wahlen in die Bezirksvertretung infolge der hohen Wahlzahl zur Erreichung eines Mandates leine Wahlwerber aufgestellt. Sie gibt daher, weil kein Wahlübereinkommen getroffen würde, bei der Wahl in die Bezirksvertretung ent weder leere Umschläge oder die Umschläge mit allen tschechischen Listen in die Urne und enthält sich so der Stimmenabgabe.

Für die Wahlen in die Landesvertre ung liegen 6 deutsche   Listen auf. Es wähle der nach seiner Ueberzeugung!

Gewählt muß werden!

Diese Tatsachen genügen, es braucht faum vieler Worte, um die Haltung solcher national­deutscher Bürger und ihrer Parte en zu kennzeich je- nen. Nich nur in Kladno   wird man sich diese Geschichte gut merken es wird ja nicht allzu lange bis zu den nächsten Wahlen dauern! fon dern man wird sich dieses Dokument überall gut reiben! Gelegenheit in der Oeffentlichfert unter die Nase aufheben und den Deutschnationalen bei nächfter

Reine bentsche Stimme darf verloren gehen!!! diesen Wisch verantwortlich sind, brachten zwar Die vorbildlichen deutschen   Bürger, die für

Neuer Kurs in der fommunistischen Kommunalpolitif.

Rein Zu ammengehen mit

Wie allgentein bekannt, gibt es zahlreiche Ge- 1 meinden, in denen Kommun sten und Sozial­demokraten in vielen Angelegenheiten bisher ge­meinsam vorgegangen sind. Diefer eine Rest des Zusammengebens der Arbeiterparteien soll nun, fo will es die kommun stische Parteizentrale. aus dem öffentlichen Leben verschwinden. Das Rudé Právo" schreibt nämlich:

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der Sozialdemokratie.

tutionen in den Bezirks- und Landesvertretungen zu stimmen, wenn sie nur Arbeiter find."

furzer Zeit mit seiner Besaßung von 38 Mann und den an Bord befindlichen vier Paffagieren. Einer der Hauptschuldigen am Welt­trieg gestorben.

Der Wassenschlächter Nikolajevtě. Nizza  , 6. Jänner.  ( Savas.) In der Nacht auf heute ist in Antibes   an der französischen   Ri­viera Großfürst Nikolaj Nikolajevič   gestorben, der an einer beftigen Lungenentzündung ertranft war.

Nikolaj Nikolajevič   stand im 73. Lebensjahre. Gr trat politisch und militärisch in Rußland   seit der ersten Revolution hervor nad galt als einer der Führer der panslavistischen Kriegspar tei. Seine Gattin, eine Tochter des berüchtigt en Nikita von Montenegro, feste ihren ganzen Einfluß in Petersburg   für die kriegerische Politik der Pan­flawisten ein. Im Sommer 1914 setzte Nikolaj die zum Anlaß des deutschen Ultimatums wurde und, Mobilisierung der russischen Armee durch, die dann da sie die deutsche   Mobilmachung notwendig aus löfte. jede Möglichkeit einer friedlichen Beilegung des Konfliktes, die sonst noch durch ein gemeinsames Vorgehen der Stabinette von Berlin   und London  bestanden hätte, zerstörte.

Jm Kriege war Nikolaj Kommandant der ruf

Gs ist nicht ausgeschlossen, daß er von den Plä nen der Sarajevver Attentäter gewußt hat. Es iſt immerhin auffällig, daß die russischen Kriegsvorbere tungen schon im Frühjahr 1914 eingeleitet wurden, daß man in Petersburger Militärfreifen alfo für den Bezirken sowie in den Ländern tätig sind, lönnen Unsere Genossen, die in den Gemeinden und Sommer 1914 einen Zusammenstoß erwartete. sich nur darauf gefaßt machen in jeder Arbeiter fifchen Armeen. die gegen Ostpreußen   und Galizien  frage von den Kommunisten im Stiche gelassen zu vorgingen. Seine Führung war nich: ungeschici, werden. nur weil der bezügliche Antrag von So- aber auch rücksichtslos. Er war einer ser zialdemokraten, mit denen man nach Ansicht des Massenschlächter, die z. B. in der Karpathen Politbüros nicht zusammengehen kann, gestellt fchlacht ohne jedes Bebenken Zehntausende opferten. wird. Die Kommunisten wollen lieber den Bür Nach der Niederlage bei Gorlice   und der Räumung gerlichen in den Gemeinden wieder zur Macht Bolens mußte Nikolaj den Oberbefehl abgeben. Er verhelfen, als daß sie mit den Vertrauensmän- fommandierte dann im Staurafus. Die Volfchewiken nern der sozialdemokratischen Arbeiterpartei zu hielton ihn eine Zeit gefangen. ließen aber gerade fammengehen. Bisher waren die Kommunisten ihm gegenüber Wilde walten. Er lebte dann in die versteckten Bundesgenossen des Bürgertums, Deutschland   und Frankreich  . Er bleibt eine der blu­es gelüftet aber die Leitung der kommunistischen   tigsten Gestalten der Geschichte des Barismuts. Partei nach dem Ruhm, die kommunistische Par­

In unserer Partei gibt es noch einen Winkel der ärgften reformistischen Traditionen: das ist un fere Kommunalpolitik. Wenn wir nicht auf die fem G: biete eine gründliche Reinigung der Partei linte durchführen wollen, droht uns eine sehr große und sehr ernste Gefahr. Die Richtlinien, welche für die Arbeit der Kommunisten in den Selbstverwal­tungslörpern im Vorjahre durch unsere lommu­nale Abteilung herausgegeben wurden, müssen einer gründlichen Revision unterzogen Mit der Politit des Blods mit den zu machen. Wenn das Bürgertum in Zu unterzogen werden. tei offen zu einem Werkzeug bürgerlicher Reation fozialistischen Führern, die noch in der funft in den Gemeinden. Bezirken und Mehrheit der kommunalen Einrichtungen be 2 ändern gegen die Arbeiterschaft steht, nuß ein Ende gemacht werden. vorgehen wird tann es mit Sicher

Gin Stifahrer von einem Auto getötet, eine Sti­Schweres Autounglück bei Eichwald. fahrerin schwer verleßt.

Es muß auch ein Ende gemacht werden mit der fehheit auf die Unterstützung der Komag loďte viele Taufende Stifahrer und Natur

Terhaften opportunistischen Ansicht, es sei möglich, unisten rechnen.

für die Reformisten in den kommunalen Insti-| wwwwww

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enge Beziehungen zu Ungarn   und Italien   und im Augenblid des Lossdlagens" wird sie dort ihre weitestgehende Unterstützung finden. Die Seinvehr ist eine penetranie Gefahr für die Nachfolgeftaaten und wird nicht ihre vollständige Entwaffnung gefordert, so muß man mit böser Stomplikationen rechnen.

.E. L.

Wahlerfolg der deutschen Sozial­demokratie.

Die Heimwehr  " ist nicht nur antiproleta risch. nicht nur ein Instrument des Kapitalismus gegen die Gewerkschaften, sie ist auch antiretubli­Das herrliche Win.erwetter am lepren Sonn fanisch. Pfriemer haßt die Republi?. er will die Diktatur. Verschiedene Strömungen machen sich freunde ins Erzgebirge  . Die Straße von Eich. gel'end. Einige Grubren wollen den Anschluß wald nach 3innwald wurde von den ersten an Deutschland   eine Donaumonarchie, ein Teil Morgenstunden an von Sffahrern und Autos ist für die Restaurierung des österreich  - ungari habe. Der Wagen mußte heimkehren, die am von einem Chorus der Zinsge.er vorgebracht, fchen Straßenbahn in Eichwald kommend, junt start frequentiert. Alles drängie, von der elektri schen Nationalitätenstaatee. Die Regierung steht Berge oben wohnenden Arbeiter waren ohne gewähren einen nesen Blick in die Seele des Bahnhoje in Obere.dywald, um noch den Sport diesen Abenteurern schweigerd gegenüber, sie wird Lebensmittel. Es führt nur jene Straße hinauf. österreichischen Reaktionärs. im gegebenen Augenblic" zu allem bereit sein. So benützte sie das gleiche Auto am nächsten zug nach Moldau zu erreichen. Um diese Zeit, Immer wieder hört man Gerüchte, daß sich die Tag. Diesmal aber ging es wesentlich ärger zu. Gefahr der Heimwehrbewegung. Man fann in linten Straßenseite ein Pferdeschlitten nach un Das Ausland unterschätzt die außenpolitiche eva um 9 Uhr vormittags, fuhr auch auf der Heimwehr  " von den bürgerlichen Parteien tren- Der Ingenieur liek einfach die Waren am kalben ihr unmöglich nur eine inneröstereichische Ver- wald, in welchem sich die drei Töchter des Fabri­3 tarischer Art vorzunehmen. Deshalb immer wie Wege abladen und es kam zu einer Schlägerer fallserscheinung schen. Die Reden Pfrie- lanten Edelstein aus Ullersdorf bei Duy, ein der Konzessionen der Regierung an die Fafciften. pischen den Sahnenschwänglern und Arbeitern, mers und Sie: dles beweisen ihren imperia Fräulein Mitsch und der Kutscher   befanden. Fällt ihr nicht ein, die pflichtvergessenen Offisere die über die niederträchtige Lumperei der Unter- listischen Charakter. Die Heimwehr unterhält Oberhalb des Hammerschmidt- Teiches bei Eich­wegen ihrer Abrichhmgsarbe't bei den Heim- nehmergardisten erbittert waren. wald, in der Nähe des Wasserreservoirs, fam ihm wehren zu disziplinieren, fällt ihr nicht ein, auf Ein anderer Vorfall, der für die Mentalität das nur vom Chauffeur befeste Privatauto der den Tisch zu schlagen und den offenen Bürger- der steirischen Unternehmer. denen die Stre: Süt'en Baugesellschaft Janis", Teplis, in sehr friegsbegern ein Ende zu machen, fällt ihr nicht brecherformationen der Heimwehr   sehr am Herzen rafchem Tempo entgegen. In Anbetracht ein einzuschreiten, wenn sich österreichische liegen, tennzeichnend ist. Am Erzberg befißt de der großen Zahl der Fußgänger scheint der Chauf Staatsbeamte nichi entblöden, die Nachbarrevu Alpine Montaugesellschaft einen Versammlungs. feur ein Unglüd befürchtet zu haben, weshalb er bliken in der schäb giten Art zu verböhnen. Die faal, den alle Bergarbeiterorganisationen, die die Bremsen plöglich und scharf anzog. Dadurch Heimwehrbanditen freuen sich bereits auf den sozialdemokratischen genau so we die bürgerlichen fam der Wagen ins Schleudern und prallte mit Auger blid, wo sie in der Tschechoslowaket, in Scheingewerkschaften, benügt haben. Als sich nun folossaler Wucht auf den Schlitten, der in den Jugoslawien   werden einmarschieren fönnen. Sie fürzlich der sozialdemokratische Bergarbeiterver Straßengraben geworfen und schwer beschädigt sind vom Imperialismus beseffen, die armen band um die Ueberlassung des Lofales für eine wurde. Durch die plößliche Drehung des Autos Narren mit dem Sabner ich anshut. Sie verges- Versammlung bewarb, wies man ihn ab. Am Berlin  , 7. Jänner.  ( Eigenbericht.) Gestern wurden aber auch zwei Fußgänger, der Eifen­sen, daß es in der Revubft Defterreich nicht nur nächsten Tage aber durften sich dort die Heim- bat die Sialdemokratie wieder einen erfreulichen bahnangestellte Franz Bissy und die Schneiderin Düngerhaufen gibt, sondern auch Städte mit wehrleute versammeln und außerdem den dort Wahlerfolg erzielt. In dem fleinen Land 2ippe- uise Tritsch aus Wisterschan bei Teplitz   mit einem mächtigen Proletariat, das achtsam auf- hin führenden Aufzug benüßen, der sonst für alle Detmold  , wo die Sozialdemokratie feit zehn geriffen, von dem Auto zu Boden geschleudert horcht. gesperrt ist. Em Heimwehrmann erklärte dabei Jahren führend an der Regierung beteiligt ist, und überfahren. Lissy lag unter den Vorder­Abgesehen von einigen Arbeitern, die man den protestierenden Arbeitern: Die Seimwehr fonnte sie ihre Stimmenzahl gegenüber der rödern des Autos. Die Infaffen des Schlittens Reichstagswahl vom Mai 1928 um 5000 Stim- und der Chauffeur des Autos erlitten teine nens mit allen Mitteln des Betriebsterrors zur Witt auch für die Unternehmer. Ihr nicht!" gliedschaft bei der Heimwehr   cezwungen hat, steht Dazu kommen die töglichen Terrordrohungen Dazu kommen die töglichen Terrordrohungen men auf 31.300 steigern. Statastrophaf ist nenswerten Verlegungen, während Lissy und das Proletariat den Fascisten fern. Nun ver- der Fascisten und ihre Gewaltakte. Jede Woche die Niederlage der Deutschnationa- Fräulein Tvil: sch schwere Stnochenbrüche davon I suchen die Unternehmerföldfinne eine verzweifelte aeben einige Heimwehrrevolver los. Sie finden en, die gegenüber der letzten Landtagswahl frugen. Lissy wurden beide Beine gebrochen, Broragandaaktion. Wie die Dinge liegen, holen Richter, die den Schüßen mit größter Bereit- Stimmen verloren. Die Sozialdemokratie behält Fräulein Trittsch erlitt ennen komplizierten Unter rund 11.000, gegenüber der Reichstagswahl 4000 außerdem erlitt er einen schweren Schädelbruch. sie sich bei den Werktätigen eine heftige Abwehr. will gleit Notwehr" zubilligen. Die Steier: hre bisherigen neun Mandate, die Deuschnatio schenkelbruch mit einer offenen Wunde. Die bei­Die Arbeiter vergessen die Stnute nicht, die hinter mark ist ein Wildwest unter der Patronanz der naken gehen von fünf auf drei andate juriidk, den Schwerverlegten wurden von einem Privat der Heimwehr fourmt und von der jie tagtäglich Landesregierung. die Kommunisten haben wie bisher nur ein auto in das Bezirkstrantenhaus überführt, doch Mandat. stavb Bissy noch auf dem Wege dahin. Er stand im Alter von erst 35 Jahren. Der Unfall mag zum Teil auf die unzurei chenden Verkehrsverhältnisse in der Seegrund straße zurückzuführen sein, zum Teil aber auch auf die Fahrläff gleit des Chauffeurs, der, wie uns von Augenzeugen mitgeteilt wird, mit itber­mäßiger Geschwindigkeit und ohne Stetten auf der glatten Straße talabwärts fuhr. Ueber diese Un vorsichtigkeit des Chauffeurs gerieten die Passan

zurück,

eine Stostrobe erhalten. Steiermark   liept in Das Werben der Heimatschüßler ist ver­Europa, aber es gibt dort noch regelrechte geblich. Die Arbeiter wollen nichts von ihnen Sklaverei. Das Grubenprole ariat sieht unter Ver- wissen. Ihre Proragandaaufmärsche, die den Die Stinnes- Affäre. hältnissen. Sie einfach himmelschreiend find. Industriellenverband reichlich viel Geld kosten, Sungerlöhne. Wohnhöhlen und Schilanen. Ein enden mit Biamagen. Stürzlich hat man die Tete Voruntersuchung abgeschlossen. charakteristischer Vorfall: die Arbeiter von Eisen eines Heimwehrzuges in Ligist  , einem Markt in Berlin  , 7. Jänner.  ( Eigenbericht.) Wie hier erz unterhalten einen Konfumverein. Diefer be Steiermark, mit einem Nachttopf beworfen, wo berichtet wird, ist die Voruntersuchung gegen sist ein Auto. das täglich vom Ort Lebensmittel für sich dann die Pagen des Industriellenver- Sugo Stinues und die Personen. Die an den in die Sütten der Arbeiter brachte. Zu den bandes natüviich blutig vächten. Die Seimiveye ihm zur Last gelegten betrügerischen Str'egs Arbeiterhäusern am Erzberg führt nur eine ist die Hoffnung der österreichischen Reaktion. anleiheanmeldungen beteiligt find, abgeschlossen. Straße und die gehört der Alpinen Montan- Vom Parlament erwartet sie nichts mehr. Die Die Aften sind der Staatsanwaltschaft zur Stelten, die Zeugen dieses tragischen Unglüds waren, gesellschaft. Vor einigen Tagen ereignete fich Wiener   Hausherrn, die schon seit Jahren blut lung ihrer Anträge zugesendet worden. Die Unter- in begreifliche Erregung und es hätte nicht viel nun dort ein bemerkenswerter Zwischenfall. Ein dürftig nach einem Mussolini   rufen. haben kürzuchung hat in der letzten Zeit erheblich an Um- gefehlt, so hätte man an dein Chauffeur die Lynch­haterkreuzlerischer Werksingenieur hielt das Auto lich anläßlich einer ihnen ungenehmen Entscheifang zugenommen und sich nicht nur auf den Fall futia walten laffen. Der Chauffeur wurde von auf und befahl dem Lenker. wieder nach Eisenerz dung des Verfassungsgerichtshofes gerufen: Blöd Stinnes und die mit ihm verbundenen Komplexe ber chwalber Bolizei verhaftet und dem Be­zurückzukehren, da die Gerera'direktion dem Ston- finn! Da muß die Heimwehr her." Die ist unsere erstreckt, sondern ist weit über den ursprünglichen sintagericht eingeliefert. fumverein die Benüßung der Straße verboten einzige Hoffnung!" Diese Rufe, im Gerichtssaal Rahmen hinaus gedichen.