Bette 2.

Somjetmahlen und Klaffenlampf Deutsche Fabrikanten finanzieren den tschechischen Fascismus!

in Rußland .

Von Peter Garwy.

Die Sowjetfampagne ist in vollem Gange. Der breit verziveigte, alfdurchbringende Partei­apparat der Bolschewitt arbeitet fieberbaft, ut

auch diesmal die Sowjetwahlen entsprechend den

Instruktionen des Volbüros„ durchzuführen“. Wie jede moderne Diktatur, fühlt auch die bolschewistische Diktatur das Bedürfnis, ihre Alleinherrschaft mit dem Deckmantel der„ Bolfse

tatur, die sich auf der Spine der Bajonette nicht

recht wohl fühlt, weiß auch die bolfchewistische Diktatur die Sadylage so hinzustellen, als ob ge rade ihre Macht vom Volfe ausgeht".

Judeffen ist es kaum möglich, einen ver

Diefelben deutschen Fabrikanten afio, denen

A

mom), 9. Janner 10.

im großen und gangen: das Jahr 1928 ist nicht mehr das Jahr 1918!

Die bolichemistische Bresse selbst ist mit Mite

Die„ Bohemia", die doch den deutschen die„ rote Gemeindewirtschaft" zu fostspielig war teilungen überfüllt, wonach die Stulafi mit Er. Unternehmern wirtich nur webe tatt, wenn es und die darum begeistert dem Gemeindefinanz- folg die Mittelbauern und sogar die Dorfarmen schon gar nicht anders geht, brachte dieser Tage gesen und der Verwaltungsreform zustimmter, forrumpieren" und mit ihnen paktieren gives unter dem harmlosen Titel„ Falsche Anlage deut die feinen Strouzer für soziale Fürsorge übrig has Groberung des Dorfsowjets:„ Gelingt es uns in schen Industrickapitals" folgende Nachricht: ben und dereiwegen Zehntausende Greise und die Douffowjete unsere Leute durchzuführen, In legter Zeit häufen sich wieder die Be Profetarierfinder verhungern und erfrieren fönn so fagen oft die Bauern dann werden wir mit ironischer Genugtuung auf oft namhafte Be- Zehntausender locker fiven, wenn es um die Unter" Prawda" vom 13. Dezember kann man 3. B. richte tschechischer Zeitungen, in welchen ten diese selben nationalen Herren haben die ein Jahr frei und sorgenlos leben." Laut der träge deutscher Industrieller für vorfügung des Fascismus in irgendeiner Form geht. in den Dörfern des Jelezkreises folgende actäuschte humanitäre und wirtschaftliche Zwecke Ihnen grauft auch vor dent Gajda nicht, so wenig Kulati"-Losungen hören: Jetzt find alle gleich! hingewiesen wird. Der Vericht über die Affäre sie dem Mussolini wegen der paar Südtiroler Lassen sie das Volt selbst wählen- wenn es der Sammlung des Architekten 21a ch n. Co. für ernstlich grollen. Hier hört auch jeder Unterschted will!" anerkennung" zit vevhülfen. Und wie jede Dildas Masaryk Kolleg z. B. weiß von namhaften zwischen Attivismus und Negativismus auf; die Und in der Tat bilden die Dorfarmen, die referieren. Die Mitteilungen über den Konture liften, ob sie nun auf Mayr- Harting ober Rosche, derfelben Klasse der Doufbourgeoisie, die auf dem Spenden deutscher Industrieller zu internehmer sind zuerst laffenbewußte Stapita Mittelbauern, die Kulati drei Schichten einer und des Fascisten Eyril 3 boril weisen auf eine Spina oder Brunar schwören. Die Stornblame Boden der Privatvirschaft steht und der Spende des Vereines tschechoslowakischer Textil im Suopfloch, über die Visage einen Schmu. Zvangsfollettivifierung mit allen Mitteln wider industrieffer von 180.000 kronen Monofel und schnoddrigen Ton, ein paar Müßpferstrebt. Durch die Politik der Stollektiviſierung widelteven, imvollkommeneven, primitiveren Mechanismus für den Ausdruck des wirklichen bemerkt, daß diesen Vereinigungen die größten sozialpolitischen Erfordernisse ein geschlossenes für die Bewegung Gajdas hin. Siezu sei gegen die vaterlandsfose Gesellschaft und für alle werden nicht nur die Kubati, sondern auch die Volkswillens, sei auch nur des Willens der arbei­bemerkt, daß diesen Vereinigungen die größten fozialpolitischen Erfordernisse ein geschlossenes Mittelbauern amt schwersten betroffen, die die deutschen Fabriken als Mitglieder ange. Boriemonnai.- darin sind sie Deutsche ", überwiegende Mehrheit der Bauernschaft bilden. tenden Klassen auszudenken, als das Sowjet­system. Wahlen ohne freie Aufstellung von Kans hören. Es wäre allerhöchste Zeit, daß die deutschen aber wenn ein Landsknecht verspricht," die Brole bgleich die Torfarmut von der Landwirtschaft. didaten, ohne Vorteikampf, ohne Pressefreiheit; Industriellen, die im allgemeinen feine so leichte ten niederzuknallen und„ Ordnung machen" zu stouter befreit iſt, leidet auch sie ungemein unter willkürliche, je nach dem Befehl des Zentral Hand haben, aufhörten, dem Deutschtum zum Scha wollen, da haben sie eine offene Tasche, mag der den Auswirkungen der allgemeinen Wirtschafts­den und ihnen felbst zum Spotte ihre Ertragsüber Kandidat der Dit'atur welche Sprache immer politik der Sowjetmacht. Denn diese Versuche fomitees der St. P. d. S. u., Ausdehnung oder fchiffe zu verausgaben." sprechen und gegen das deutsav Volk noch fo Gepolitik wird nach wie vor gegen die individuali­Einschränkung des Kreises der Wahlberechtigten; itische Bauernvivifchaft als solche gerichtet, in ungleiches Klassemvahlrecht; das der Arbeiter fährliches im Schilde führen! dem sie die forcievte Industriealisierung über­ftimme fünfmal größeres Gewicht einräumt, als wiegend auf Kosten der Bauernschaft durchzu­der des Bauern; offene Wahl durch einfaches Das bolschewistische Geschrei über die„ Belebung wohl ein. Deswegen gilt ihre Rampfanfage in führen sucht. Die gesamte Vauernschaft mit we Handaufheben vor den Augen der Fabriksverwalder Sowjets" ist feineswegs ernit gemeint. Im dem Wahlkampf den„ ulati", den Groß- nigen Ausnahmen fträubt sich gegen diese finn­hung oder der Dorfbehörde; vielſtufige( fünf bis merhin verriet es die Angst der Bolschewisten vor bauern( die eigentlich in West- Europa den Klein lofe Verfuchspolitik, die die Landwirtschaft ruis jieben„ Etagen"!) Wahl der zentralen Sowjet der wachsenden und gefahrbergenden folie bauern entsprechen). Die bol chemistichen Führer niert. Der eigentliche Sinn der gegenwärtigen instanzen, so steht das von Lenin „ erfundene" ring der Partei von den breiten Voltsmassen, bemühen sich dabei die Sachlage im Lande jo Gärung in Rußland , die sich in den Sowjetwahlen Sowjetsystem aus! die sie vor elf Jahren zur Machtergreifung ver- hinzustellen, als ob die Kulati mit allen Witteln nur wie in einem frummen Spiegel wiederspiegelt, Immerhin hat sich diese höchste Form der holfen hatten... der Einschüchterung. der Mordattentate und der ist nicht das Auflehnen der Ueberreste des Rapi­Demokratie" als ein Geritst der Diftatur gut bea Die Besorgnisse der Bolschewisten im Zu- Bestechung die Wahlkampagne auszunnten talismits" gegen den„ jiegreichen Sozialismus", währt: die Kommunisten, die in den ersten Wahl­instanzen, auf dem flachen Lande, sich in einer enhang mit den Sowictwahlen sind dies- fuchen, um die Dorfsowjets direkt oder indirekt sondern das Auflehnen der Dofonomit gegen die mal durch die schwere Wirtschaftslage su erobern und auf diese Weise die Diftatur Polttit, der fapitalistischen Elementarfräfte, de­vernichtenden Minderheit befinden, erhalten in den oberen Instanzen der Sowjetpyramide eine und insbesondere durch die Berschärfung des Profetariats" zu unterwühlen. Die Sowjet- ven Trägerin die Bauernschaft zurzeit ift, gegen des Klaffenfampfes im Lande veranlaßt. preise ist mit unzähligen Mitteilungen über die eine utopistisch- terroristisde Diftatur, die dura fichere, überwältigende Mehrheit. Zum Unter- Freilich schied von der„ verächtlichen" formellen Demo- Freilich ist der„ Wahlfieg" der Kommunisten wirklichen und erfundenen Ränke der Stulati ihre Verfuchspolitik die freie Entwicklung der Broduktionsfräfte hemmet, die sozialen Klant fratie sind daher in Rußland feine Aenderungen und des geltenden Sowjetwahlsystems u unter dem Reginte der terroristischen Diktatur überfüllt. Stalin scheint auf diese Weife fieben unterdrüdt und immer wieder das gesamte Land in der Machtlage mit dem Ausfall der bevor- ftritten. Aber die Bolschewisten fürchten, daß die Fliegen mit einer Mappe fangen zu wollen. Die auf den Rand des Abgrunds schiebt fichenden Sowjetwahlen zu verknüpfen. Trotz­dem ist die kolfchewistische Preise diesmal voll wachsende Unzufriedenheit, die durch die alute Stampfan age an die Stulati soll der wieder­dem ist die kolfchemistische Preffe diesmal voll Wirtschafts- und Ernährungskrise verursacht ist eowachenden Troßfiopposition den Boden ent Besorgnis um den Ausgang der Sowjetwahlen. Woher diese Vesorgnis? Vielleicht wird sie und die sich alle Schichten der Bevölkerung bereißen, die bankernfreundliche Rechtsopposition durch das Treiben der Linkse und Rechtsoppmächtigt hat, in den Sowjetwahlen, besonders einschüchtern, die Unzufriedenheit der Arbeiter, durch das Treiben der Links und Rechtsoppo Berlin, 8. Jänner. ( Eigenbericht.) sition veranlaßt? Die Sowjetwahlen haben aber auf dem flachen Lande, zum Ausdruck kommen die unter der zunehmenden Ernährungsfrise lei damit wenig zu tun. Die Endergebnisse der wird. Nicht umsonst wendet sich die„ Braida" den, abzulenten, die in ihrer Unzufriedenheit preußische Innenminister Grefinjati at Sowjetwahlen sind im voraus festgesetzt. Die wütend gegen die„ Genoffen, die den Klaffen- gecinte Bauernschaft zu spalten. Aber die vor einer Criaj; liber die politischen Strafverfügungen eigentlichen Wahlen fanden vor furzem in der kompf um die Sowjetwahlen nicht sehen wollen", äbliche Entfesselung des Straffenkampfes auf dem und Erteilung von polizeilichen Verwarnungen herrschenden Partei selbst als das Vorspiel zu den obgleich schon der zunehmende Dorflervor eine flachen Lande, die sinulose Sulaki- Sense wird sich cine flachen Lande, die sinulose Kutati- Bepe wird sich herausgegeben, der eine völlige Umgestaltung des bald grausam rächen... Polizeistraswesens darstellt. In dem an die Bo­Sowjetwahlen statt: es waren die Partei fürchterliche Mahnung bedeute... zellenwahlen, die zwecke der„ Reinigung" Mis Recht fürchten die Bolschewisten die der Sinn des gegenwärtigen Wahlkampfes lizeibehörden gerichteten Erlaß geht der Minister ber St. P. d... von den Links und Rechts- wieder unruhig gewordene Bauernhölle. Die in ist nach stalinin der Stampf des siegreichen" von der Beobachtung aus, daß von zahlreichen oppoſitionellen und„ Versöhnlern" aller Schattie- wenigen Städten konzentrierte und sorgfältig Sozialismus gegen den Stapitalismus, dessen Ortspolizeibehörden noch zu viel und zu hoch gestraft wird. Die Polizeibehörde im mo rungen durchgeführt wurden. Stalin hat keinen„ durchzellte" Arbeiterschaft, die sich unmittelbar letzter Zufluchtsort das Stulakentum bildet. Das bernen demokratischen Staat fell in erster Linie besonderen Grund, die Beeinflussung der Sowjet- unter dem Beil des Terrors befindet, ist kaum im Treiben der Stulati" wird als die Hauptursache durch Afflärung Einsicht und Verständnis wahlen durch seine Parteigegner zu befürchten. ftande, ihre Unzufriedenheit in den Sowjet- der Wirtschaftsschwierigkeiten, als Bedrohung für polizeiliche Nomvendigteiten fördern. Taza Die Besorgnisse der Dittatur sind auch nicht wahlen zum Vorschein zu bringen. Anders steht des sozialistischen Aufbaus hingeſtellt. In diesem soll sie sich der Presse und der in Frage komina durch das zunehmende Dahinsiechen und Abster- es mit der hundermillionenköpfigen, zeritventen, Sinne bemühen sich die Bolschewisten, die Dorf- den Verbände und Vereinigungen bedienen. Der ben des Sowjetsystems veranlaßt, das sich längst von den Verwaltungszentren entfernten Bauern- armut und die Mittelbauern in einem Wahl- Erlah geht von der gesetzlichen Grundlage aus, in ein bloßes lleberbleibjel der rotgardistischen schaft. Sie kann ihre Unzufriedenheit in der bündnis gegen die Kulaki , natürlich unter der daß für Uebertretungen von einer Strafe abs i Periode, in einen verstaubten und durchlöchelten Form der passiven Resistenz", d. h. eines Gebolfchemistischen Führung" zu vereinigen. sehen ist, wenn die Schuld des Täters gering und Wandschirm der Parteidiktatur verwandelt hatte treidestreifs und einer Anbauflächeeinschränkung Aber das ist eine ganz künstliche Stonstrui die Folgen der Tat unbedeutend find. In Zukunft Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Sowjets zum Ausdruck bringen. Auch bei den Sowjet- tion. Die der Sachlage feineswegs entspricht. In soll eine Schud dann als gering angesehen wer als Organe der Voltsvertvening und Selbstverwahlen fann sie wenigstens versuchen und der Wirklichkeit wird die Unzufriedenheit auf dem den, wenn es sich. um eine erstmalige Uebertre walning, als Staatsorgane gänzlich versagen. manchmal mit Erfolg die Dorfsowjets und flachen Lande nicht durch die vermutlichen Er- tung handelt, die nicht mutwillig begangen Zwar ist das bolichemistische Geschrei über die damit den unteren Sowjetapparat zu erobern folge, sondern durch das Versagen der staats- wurde. Aun Stelle der bisherigen Warmingen ire gebieterische Notwendigkeit der„ Belebung" der wenn schon unter dem Deckmantel der sowjet tapitalistischen Induſtrialiſierung hervorgerufen, ten bei Geringfügigteit Verwarnungen. Sowjets am Vorabend der Wahlen sehr groß. freundlichen Loyalität. Und ohne der Beherr- die als„ sozialistischer Aufbau" gelten foll. Die Wenn bestraft werden muß, so soll berädsichtigs Aber die Bolschewisten denten dabei garnicht schung des unteren Sowjetapparates auf dem Wirtschaftspolitik der lepten Zeit wird immer werden, daß die gleiche Strafe den Armen und daran, die Sowjets als selbständige Staatsorgane, flachen Laude werden die Bosschewisten in der mehr gegen die Bauernschaft gerichtet. den Wohlkabenden völlig verschieden trifft. In den„ alle Machi" gebührt, wiederherzustellen und Durchführung ihrer Versuchspolitik ungemein Der Versuch, die Dorfarmut und die Mittel- Wiederholungsfall foll im allgemeinen empind ihnen zuliebe auf die Parteimacht zu verzichten. gehemmt. Die Volfchewisten sehen diese Gefahr bauern gegen die Stulati" auszuspielen, versagt licher bestraft werden,

Der Schaß der Sierra Madre met. Die Entfernung war nicht so erheb

Von W. Traven.

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Modernisierung des preußischen Polizeißtrafwefens.

Der

Der Mann mit der Brille ging in die Hütte

futußte erst geschafft werden. Und das erforderte p Inzwischen fam auch Curtin näher. Haben Sie das Certificado bei sich?" ,, Was will denn der Mann mit der Brille?* Howard lachte:„ Das trage ich doch nicht lich. Aber die Wege wollten sie nicht gehen, weif fragte er und deutote mit dem Stopf hinüber zu immer in der Tasche". sie dort leichter Banditen oder Landpolizei tref dem Wonne, der nicht bewaffnet war, und der ,, Natürlich nichi", sagte nun der Mann. fen fonnten als auf den versteckten Pfaden. Je on Eingang zu der Hütte stand und offenbar ber dann muß ich Sie jetzt hier impfen. Wir ( Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1928.) weniger Leuten sie begegneten, um so fieber war mit den Bewohnern redete. sind die Jmpffommission, und wir müssen je­Und Dobbs dachte, daß em Mann mehr es ihnen. " Ist wahrscheinlich ein Regierungsfommis, den impfent, den wir hier in den Dörfern tref­auf der Reise nicht schaden könne, es sei ein Nun liefen die Pfode nicht alle so, wie sie jar", sagte Dobbs.„ Weiß der Henter, was hier fen". Schuß mehr gegen Banditen, und wenn man es gewünscht hätten. Alle Pfade führen entwe- los ist. Laß uns ganz ruhig weitergehen. die Ladung auf vier Mann verteile, sehe sie ber zu einem Dorf oder zu einer menschlichen Die Merilaner hatten die Ankommenden und fam mit seinem Kasten hervor. Er öffnete nicht so auffällig aus, aber er schüttelte ihm die Behausung. Da stießen sie zuweilen ganz plötzlich nicht bemerkt. Grit als sie den Plas erreichten, ihn, Howard entblößte den Oberarm, und der Hand nur träffig und sagie freundlich:" So auf ein Dorf, wenn sie es weder erwartet noch wo die Hütte stand, drehte sich einer der Polizei Mann fragte ihm mit der Nadel ins Fleisch. long". gewollt hatten. Und waren sie erst einmal in leute nach ihnen um. Dann schien er den andern Mit ihnen haben wir es leichter als mit den Lacaud hatte jedem ebenfalls ein turzes Sicht eines Dorfes, so konnten sie nicht gut um etwas zu sagen, und darauf drehten sich alle um Lenten hier", fagte er lachend. Hier die Leute Wort zum Abschied gesagi, dann stand er eine fehren. Das hätte sie verdächtig gemacht. und jahen den Reisenden nach, die gemächlich müssen wir auflauern, bie rennen in die Berge Weile und sah den Leuten nach. Als er sie nicht So kamen sie am zweiten Tage in ein weitergingen. Alle sie schon den Play beinahe und in das Dickicht, weil sie glauben, wir wollen mehr sehen fonnte, drehte er sich zum Feuer, Indianerdorf. Es hatte sich nicht vermeiden las überschritten hatten, vief mit einent Male einer ihnen den Kopf abschneiden"." stieß mit der Stiefelipipe darin herum und jagte fen. Sehr ungewöhnlich ist es nicht, daß eine ber Männer ihnen nach: Holla, Seniores. un lautt: Schade". momento!"

17.

Eseltarawane durch einen Ort zieht. Daß nur weiße Männer diese Starawane führen, ist zivar jeften, aber es machte sich niemand Gedanken darüber, weil die Weißen ja manchmal recht merkwürdige Ideen haben.

Nun sigen wir fost", sagte Dobbs halblaut. Ich gehe viber. alfein", schlug Howard var, ihr bleibt hier bei den Gsein. Ich will hören.

was die wollen".

" Ja", meinte einer der Polizeimänner, während er ein Buch herausnahm, hier bic gesamte Einwohnerschaft zu impfen, fostet uns mehr Mithe, als wenn wir eine Horde Bandi ten einfangen sollen. Aber die Seuche nimmt überhand, wenn wir nicht alles hier zum Imv­

Die Reisenden hatten mit ihrem Badzug i einen weiten, beschwerlichen Umweg zu gehen, um das Dor, wo Curtin die Einkäufe zi ma then pflegte, nicht zu berühren und nicht von den Bewohnern gesehen zu werden. Sie wollten die Leute des Dorfes in dem Glauben lassen, als ob wir die Stinder ermorden wollten, und daß Curtin noch immer dort oben soi. Als sie Stommen Sie von den Bergen runter?" tämpfen wie Wahnsinnige mit uns, wenn wir weit aus dem Bereiche des Dorfes waren, blie­,, Das ist Polizei", sagte Dobbs zu Howard. fragte einer der Beamten. die Nadel ansetzen wollen. Da, sehen Sie mein ben sie auch nicht auf den Wegen, sondern wan­Ja, wir haben gejagt". Gesicht, ganz zertrapt von den Weibern , und derten Pfade, wo sie sicher waren, felten je debt jiben wir dein". Scheint wahrhaftig Bolizei zu fein", ex- Sind Sie alle geimpft?" fragte der Mann bier mein Kollege hat eine schwere Beule am mand zu begegnen. Je werter sie aus dem Di­Stopfe, wo ihm die Weiber mit einem Stein ge ftrift sich entfernten, desto mehr tursign sie hof­Dobbs hielt die Gjel an, aber Howard flick Ob wir was? 06 wir geimpft sind?" So troffen haben. Wir sind schon vier Tage hier. fen, ungesehen die Stadt zu erreichen. Waren fic soft einmal in der Stadt, dann waren sie ihn an und sagte:„ Nur feine Dummheiten jest. ward sprad) es mit leichton Worten, denn er Alle haben sich verkrochen, und wir müssen sie und ihr Gut in Sicherheit. Da gingen fie in ein wenn wir jo plöglich anhalten oder gar umteh hatte sofort erkannt. was die Männer bier woll- anshungern, bis sie wieder hereinkommen. Nach und nach kommen sie, weil sie gesehen haben, Hotel, pochen alles schön um und septen sich mit ven, dann sind wir fertig. Dann merken sie gleich, ten. unauffälligen Stoffern in die Bahn. daß hier cnvas nicht stimmt. Nur ganz ruhig daß die Kinder, die wir schon geimpft haben, noch Sie hatten jetzt faum noch bares Geld in darauflos, als ob wir ein klares Gewissen hät immer am Leben sind. Aber wie sollen wir es der Tasche, einige Bejos, und die sollten reisten. Das haben wir ja auch. Es ist nur wegen ihnen denn Warmachen, daß wir nur zunt chen bis zur Stadt. Dort fonnten die Gjel und der Tage und der nicht eingeholten Lizenz." Besten der Leute und ihrer Stinber hier arbei mas man sonst nicht brauchte, verfauft werden, Stann uns aber den ganzen Vettel kosten". tent". und das gab dann das Fahrgeld. Aber die Stabi Dobbs fluchte.

Als sie nun mitten im Ort waven, jahent Howard ging hinüber. Als er vor den fen heranfriegen. Die Stinder, das ist das sie vor einer Sütte vier Mexikaner ſichen. Drei Männern stand, jagte er:„ Guten Tag, womit Schlimmste. Die Frauen machen ein Geschrei, von ihnen hatten einen Patronengürtel uitgefönnen wir dienen?" schnallt und hinten auf der Hüfte den Revolver.

widerte der Afte.

1.

Freilich, wir sind alle geimpft. Schon als ganz tieine Stinder. Das ist bei uns geseglich. Ich bin sicher schon zehnmal geimpft worden in meinem Leben".

Wann was festemal?" ,, Vor zwei Jahren".

( Fortsehung folgt.)