Sette 2.
Inland. Neuwahlen?
., Benkov" heßt weiter gegen Beneš.
Samstag, 12. Jänner 1929.
um eine Sprosse höher als andere zu stehen. versperrt, daß nur Švehla allein über seine even-| wir 1. den fascistischen Putsch in SHS. begrü Durch Kleidung und Benehmen suchen sie mehr tuelle Demiffion entscheiden dürfe. Die nächste Ben, also feine guten Demokraten seien, und daß. vorzutäuschen, als sie sind und haben daran Osmičfasizung wird da eine harie Nuzz zu vir 2. gegen den fascistischen Putsch auftreten, ihr Genügen. Ueber den Zusammenhang ihres fnaden haben. weil wir als gute Demokraten den S.nn der Noch gefährlicher ist der Zündstoff in der Revolution nicht verstehen, haben sie sich nach Schicksals mit der Politit, mit den Machtver Die„ Lidové Lifty" reden bereits davon. Der Tuta- Affäre aufgehäuft. Die Erklärung des beiden Seiten festgelegt und, wenn Stalin jeht hältnissen im Staate und den wirtschaftlichen Slovat", daß unmöglich zwei Abgeordnete des- anders entscheidet, sißen sie wieder im Dred. So Dingen nachzudenken, fällt ihnen nicht ein, da Prag , 11. Jänner. Nicht nur auf meteorolo- felben Klubs im Ministerfouteuil und ein dritter war's doch noch jedesntal, wenn sie vorlaut den fie doch nicht zugeben wollen, daß auch sie gischem, sondern auch auf innenpolitischem Gebiet im Untersuchungsaefängnis fizen könnte, iſt Schnabel an Dingen wetten, von denen doch Opfer der Gesellschaftsordnung sind, wie der macht sich der Einfluß einer starken Stältewelle einigermaßen plausibel. Von hier aus kann also nur Stalin etwas versteht. „ Gewöhnliche" Arbeiter. Dennoch sind viele bemerkbar; namentlich das innenpolitische Ther über Nach einmal die Koalition gesprengt Wenn sich der Sandlanger des kommunisti sehend geworden. Das ungeheuere Ereignis des mometer ist schon dem absoluten Nullpunkt be- werden. fchen Preßbüros in einer Polemik, die bei ihm Serieges und das ihm folgende wirtschaftli ve denklich nahe. Selbst das altösterreichische„ Fort- Nun fangen zuguterlegt auch noch die Agra- nicht anders als persönlich sein kann und Chaos, das jedem einzelnen zeigte, auf welch wursteln" ist für den gegenwärtigen Regierungs- rier wieder zu zündeln an. Vor Weihnachten hat wie immer in solchen Fällen noch mit unschl schwankem Grunde feine Eriftenz ruht, hat in chef Sramet ein unerreichbares Ideal. Seine ganze ten fie einen nicht gerade höflichen Artikel des barer Hand danebengreift, zu einer Auseinander. den Stöpfen mancher die Sort durch die Ein Staatskunst besteht momentan darin, daß er den Ceite Slovo " über die„ agrarischen Freßfebung mit uns versteigt, in der er seine Auffaibildung aufgebauten Illusionen zerstört. Als eſigefrorenen arren einfach mitten auf der Land- de" zum Anlaß genommen, um den Außen- fung der französischen Revolution vorträgt, instraße stehen läßt und in Spindelmühle Erholung minister Dr. Benes aus dem Kabinett hinauszudent er das abschreibt, was er eben aus unserem eine kleine, an Macht ſtarke Gruppe es ver- Fucht. Inzwischen wird selbst der übliche Minister edeln. Der Präsident der Republik setzte sich per- Artikel gelernt hat, so wird ihn das bei Stalin mochte, die Welt in Brand zu ſteden, als Wilrat und die Osmička auf nächste Woche vertagt. fönlich für eine Beilegung dieser Differenzen ein, entschuldigen, aber doch nicht zur Gänze. Un lionen auf den blutgedünaten Feldern nieder- So idyllisch ruhig ist es überall, daß sich auch die die bis zum gefellschaftlichen Boykott der national vorsichtig handelt er auf jeden Fall, wenn er gemeßelt wurden und auch die Daheimgeblie- heutige gemeinsame Sibung der Kammerpräsidien sozialistischen Führer gediehen waren. Nun hat einen Staatsstreich verdammi, in dem Moskau benen ein unmenschliches Maß von Jammer mit nichts anderem als mit dem Wettbewerb um aber der Agrarier Stanět vor wenigen Tagen in vielleicht morgen schon einen revolutionären Fort erdulden mußten, während gleichzeitig die ge- den Neubau des Parlamentsgebäudes befassen Trebič allen Ernstes erklärt, feine Partei würde ichritt ficht. Wie es mit Mufiolini bide wiffenlofen vekulanten und Wucherer aus dem konnie. Nicht einmal der Senat kann einberufen ich trotz aller Beeinflussungsversuche auf keinen Freundschaft hält, die sich in Flottenparaden Elend der Massen Gewinn zogen und die werden, um die Pensionsversicherung der Privat- Fall von der Forderung nach völliger Genugtuung oder darin betätigt, daß der russische Gesandte den abbringen laffen, und der heutige Venkov" schlägt Duce unmittelbar nach der Ermordung Matteot Grundlagen für die neue„ gute Gesellschaft" angestellten zu erledigen. Alles politische Leben ist innerhalb der in diefelbe Kerbe. Er erklärt, daß sich Benes. tis zum Tee lud. so wird man sich wohl auch mu legten, dämmerte in manchen Sirnen der Ge- Koalition erftorben: erst in der nächsten Woche wie fich wieder anfäßlich des fechischen Butsches Zivkovic gut stellen, der doch ein würdiger Stoldanke der Klaffenverbundenheit mit den Prole- sollen die Wiederbelebungsversuche von neuem gezeigt habe, ein festes Breffefartell gefchaffen hat, lege Stalins ift. tariermaffen ouf. Viele sind wohl bald wieder einsetzen. Ihrem Ausgang sieht man allfeits das sich seinen Winken fügt. Dieses Kartell ar in die alte Sürde zurückgekehrt, aber die immer steptisch entgegen und so ist es kein Wunder, daß beite aber mit allen möglichen Intrigen gegen die stärker aufeinander prallenden Genenfäße von die Neuwahlgerüchte nicht verstummen wollen.ararpartei und deshalb müsse man den dahinter Kapitel und Arbeit. die wachsende Verelenduna Seute sprechen die fleritalen„ Lidove Listy" stehenden Minister für all das verantwortlich der Massen und der steigende, übermütige bereits in einem großen Zweispalter davon. Sie machen. mit dem Versteckenspielen endlich eine Lurus der Besikenden, wirken klärend auf die find allerdings von Neuwahlen nicht sehr begei- mal aufhören und diese Frage so schnell wie Köpfe fort. Auch der Beamte hat in den letzten tert, warnen vor der Wahlmüdigkeit der Bevöl möglich bereinigen. ferung und trösten sich mit dem Hinweis, daß Also auch hier Zündstoff genug für die Jahren zugelernt und wenn auch mancher noch felbst die tschechischen Agrarier nicht einheitlich für Stvation. Nimmt man noch hinzu, daß fast in nicht im Arbeiter den in seinem Eriſtenzkampi Neuwahlen sind, sondern daß nach anderen In ieder Stoalitionspartei auch noch hinter den notwendigen Mitkämpfer erblicken will, so wer- formationen Schritte eingeleitet würden, um die Stuliffen ein Flügel gegen den anderen intrigiert. den doch ihrer immer mehr, die einsehen, daß Koalitionsparteien auf ein weiteres Arso muß man wirklich den Meldungen. dok tron es weder für ihr persönliches noch für das beitsprogramm zu einigen und so Neu- alledom die Stoalition ein neues Arbeits Schicksal der Menschheit von Vorteil ist, die wahlen vorzubeugen. Diese Nachwahlspannungen programm fertiastellen werde. sehr fevtisch gegenArbeiterflosse an ihrem Aufstieg aus geistiger dürften sich wohl, so hofft das Blatt, im Laufe des Gesundheit faum zustande bringen. Jänner allmählich flären. und leiblicher Not zu hindern. Die Neuwahlgerüchte gehen von den AgraDas fein fäuberlich christlichfanitalistische riern aus, die mit solchen Drohungen von den Wissen erweist sich nicht mehr als fest genug, Klerifalen die Zustimmung zu ihren neuen Vich um die Schichte der geistigen Arbeiter von der zollprojekten erzwingen wollen. Wenn auch die Erfenntnis ihrer wahren Klassenlage fernten in der Slowakei einige neue Mandate beAgrarier bei Neuwahlen sich irgendwo weit hinhalten, aber dok Richter und Gerichtsbeamte fchaffen könnten, so dürfte sie doch nicht im Zweizur passiven Resistenz greifen müssen, um auf fel darüber sein, daß Neuwahlen im ganzen aber ihre schlechte Lage und Ueberbürdung aufmert eine Schwäch ung der bürgerlichen Positionen fam zu machen, ist doch ein außergewöhnlicher bringen werden und daß sie in einem neuen Bar Fall, der ausdrücklich vermerft zu werden ver- lament trotz emes Mandatszuwachses ibre Vich dient. Telt bis in die höheren Beamtenschich- zölle noch viel weniger durchbringen würden als ten hinauf beginnen die scharf zugefpizten Slai. in der jebigen Soalition. Gar fo eilig dürften sie fergegensäße Erfenntnisse zu tragen, die dort es mit Neuwahlen also doch nicht haben. noch vor zwei Jahrzehnten voller Verständnis. Tofigkeit begegnet wären.
Der herrschende Bürgerblod hat in den zwei Jahren seiner Herrschaft für die Besißenden ausgiebig gesorgt. Die Bankherren, die Zuckerbarone, die Industriellen, die Großagrarier, die Hausherren, die Pfaffen, sie wurden alle vom Gabentisch der Bürgerkoalition für jorglich bedacht. Für die Klagen über schlechte Bezahlung und Ueberbürdung der Richter und vieler anderer Angestellten des Staates hatte er feine Ohren. Der verzweifelte Schritt der Prager Richter ist eine öffentliche Brandmartung des heutigen Regierungssystems, aber auch der fapitalistischen Gesellschaft im allgemeinen.
Nicht unwahrscheinlich ist es aber, daß die Stoalition trotz der eifrigsten Stübungsaktionen aller Parteien eines schönen Tages dennoch auseinanderfällt. Das kann bald der Fall sein, denn Konfliktsstoffe, die das herbeiführen können, gibt
es genug:
Und noch etwas: wenn der leninistische ABC Schüße uns in den Mund legi:„ Die ArABC- Schüße beiter mögen auf nat orale Forderungen, auf den laffenfampf, verzichten"( wir sagten felbftver. ständlich das gerade Gegenteil), so hält er uns schon für sehr dumm. Wollen wir das, dann müßten wir doch den Arbeitern eine ganz andere Tattif empfehlen. Dann müßten wir ihren fagen, fie follen tommunistisch wählen, kommunis tische Politik machen; die bedeutet wirklich Verzicht auf Klassenkampf und auf nationale Forderungen! überstehen. Das würde solbit Syahla bei voller Ein deutschnationaler Lehrer über die Schulreform.
Nicht zuletzt wird sich wohl auch die Wählerschaft den Zustand, daß die Herren von der Koa- ,, Der pädagogische Mittelpunkt Europas." Btion das Werkol einfach stillegen, wenn es nicht Im Brünner Tagesboten" schreibt Fachmehr weiter geht, die Hände in den Schoß legen fehrer abermann über die auch bei uns Stehen doch in der unerledigten Pensionsver- reform. In seinem Artikel heißt es u. a.: und untätig zuschauen, nicht lange gefallen lassen. zum soundsovieltenmale versprochene Schulficherung, beim Mieterschuß, der mit Ende März ebläuft. und bei vielen anderen Vorlagen zu wich tige Intereffen der breitesten Massen auf dem Spist; die Koalition muß sich wohl fiar sein. daß sie direkt Selbstmord begeht, wenn sie die Geb der Wählerschaft noch lange so bis zum Zerreißen anspannt wie in den letzten Wochen!
Achtung, d'e Linie!
Die Kommunisten baben aus den Erfahrun gen der Moskauer Keßergerichte noch immer nichts gelernt. Immer wieder reißt sie es zu unüberlegten Schritten fort, zu vorzeitigen Urteilen, Die Frage, ob Sramef oder ein Agrarier 3 cigermächtigen Betrachtungen. Zum Beispiel weiter den Stellvertreter Sveblas spielen soll, mit dem füdslawischen Staatsstreich. fann nicht mehr weiter auf die lange Bank ge- Statt abzuwarten, was Moskau dazu fagt, ob dies schoben werden, da der Präsident der Republit auf fer Staatsstreich nicht in der stalinistischen Linie eine Klärung diefer Frage drängt. Die Kleritalen liegt ob hier vielleicht ein zweiter Fall Amanu! stellen sich neuestens wieder auf den Standpunti, lah sich auswächst und der Stönia Dator Alexan daß sie als zweititärkste Roalitionspartei den der nicht in einem Jahr in Moskau zu Gaste Stellvertreter des Ministerpräsidenten unbedingt sein wird, bilden sie sich im tommunistischen behalten müßten: wenn die Agrarier die Leitung Breßbüro, das den ze' tungen revolutionäre des Kabinetts in die Hand nehmen wollten, dann Ferrigware liefert, gleich jo envas wie eine eigene müßten sie es eben in der Form tun, dak Svebla Meinung. Diese besteht zwar vorderhand nur demissioniert und ein anderer Agrarier Minister darin, daß sie aus einem Artikel unserer Blätter präsident wird. Diesen Ausweg haben aber die abgerissene Sätze zitieren und wider besseres Wis Agrarier durch ihre wiederholten Ertlärungen sen glossieren, aber indem sie uns nachsagen, daß
sind immer die Antworten, die einen Streit machen. Denn weicher von beiden hätte die philos morgen früh."
„ Im Jahre 1919 trat die Reformab teilung des österreichischen Unter. richtsministeriums mit einem Einheitsschniplan vor die Leffentlichkeit. Nach diesem Plane sollte wie in Deutschland die Volksschule auf vier Klassen herabgesetzt werden. Daran sollte sich die vierjährige allgemeine Mittelschule mit zwei Stassenzügen für die verschiedenen Begabungshöhen und mit veränderlichem Lehrpian für die wichtigsten Begabungsrichtungen anschließen. Die tüchtigen Schüler der Allgemeinen Wittelschule sollten das Recht des Nebertrittes in die Obermittelschule erhalten.
Der Stadschulrat für Wien ließ die. sen Einheitsschulvlan in der Art erproben, daß er die Allgemeine Mittelschule au sechs Versuchsschulen mit je 16 Klassen und 3000 Schülern mit
paritätisch aus aludemisch und ſeminariſtiſch gebi?. deten Lehrkräften zusammengefesten Lehrkörpern unterrichten ließ. Gleichzeitig wurde für eine innere Reform der Volksschule- Arbeitsschule anstatt Lernschule durch 300 Versuchs. #laffen in ohrelanger mühseliger
Arbeit der Boden für die neue Schule, vor. bereitet.
Durch diese Versuche wurde der Beweis erbracht, daß diese neuen Schulformen nicht nur
machen. Meinenvegen kannst du losbürsten bis| Berg. Das ist nun ganz unverdächtig. In zwei Tagen, wenn wir einen guten Blick haschen von der Höhe, können wir schon die Eisenbahn rauchen sehen."
Der Schak der Sierra Madre fophifche Ruhe gehabt, auf Borwürfe, Anschuld: Geheißen? Du?" Elöfte Curtin zruüd. Du
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gurgen und lächerliche Behauviungen nicht zu hast mir gar nichts zu heißen. Du bist doch nicht antworten? Curtin hatte die Spitze des Zuges der Boßz."
Rannft? Kannst?" schrie Dobbs.„ Mit dir tann ich noch um die Wette."
Ja. ja, das ist gut. Also wenn du nicht mehr willit. dann können wir abladen und Lager machen. Meinetwegen, mir auch recht."
Hier ist doch Wasser," sagie Dobbs, ebenfalls rubiger werdend, wer weiß, ob wir am Abend Wasser finden." Essen stimmt immer versöhnlich, wenn wäh rend des Effens nicht über die Sostenfrage geredet wird. Auch hier stimmte das Essen versöhnlich, obgleich es fein Festessen war. Und auch hier wurde ein Trinkspruch ausgebracht. Auch hier auf den andern.
und Dobbs den Schwanz. Und über die Efe! ,, Du vielleicht? Sag's nur. Ich warte ( Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1928.) hinweg. Die gebuibig und langmütig zwischen den nur darauf. da von dir zu hören." Dobbs wurde Sie waren beide durch den Vorfall ärgerlich beiden trollten, warfen sie sich ihre Lieblichen und rot im Gesicht. geworden und aißmut'g. Saum daß sie ein Wort wohlgemeinien Reden zu. Die Esel drehten ihre ,, Gut," sagte Curtin etwas ruhiger, aber initeinander sprachen, und wenn sie etwas zu Ohren bald nach vorn, um einen strahlenden doch noch verärgert, wenn du nicht mehr weiter fagen hatten, so sagten sie es fnurrend. Sie Fluch Curtins auszufosten, und bald drehten sie kannst". waren wütend, daß sie die Fracht Howards zu ihre Ohren nach hinten, um zu hören, in welch transportieren hatten, daß sie seine Gfel zu treiben fräftiger Form Dobbs die Schmährede Curtius hatten, daß sie sein Gut abladen und aufladen aufnehmen und beantworten werde. Dann kamen wußten, und daß er fehlte und seinen Teil an die Efel, die nebeneinander gingen, mit ihren der Arbeit nicht verrichtete. Und es waren gerade Nasen zusammen. schnüffelten sich an, flüsterten die Esel des Howard, die auszubrechen liebten, etwas und grinsten mit breiten Mäutern. War es waren gerade seine Packen, die nicht gut auf der Pfad zu schmal, so daß sie nicht nebeneingeschnürt waren und während des Transports sich ander aufkommen konnten, so schnüffelie der eine von den Tragfätteln lösten. Sie luden fluchend Esel an den Hinterbaden des vor ihm Marschie auf. Und während sie das taten, begannen die renden. Der drehte sich dann um, nickte und übrigen Giel zu streuen. und mußten eingeholt grinste und gab unzweidentig zu erkennen, daß werden. Solche Dinge famen nicht vor, wenn er es verstanden und sich seine Meinung gebildei da drei Mann waren. Auf Howard konnten sie habe. Sie gaben dann ihre Meinungen unter nur aus der Ferne flucken und schimpfen. Sie sich weiter. immer durch Schnüffeln und Um faken bald ein, wie lächerlich das war; denn drehen, Nicken und Grinsen und Wackeln und Howard fonnte es nicht hören, und da war es Drehen der armiangen Ohren. Sätten sich Dobbs törichte Kraftverschwendung. auf ihn loszu- und Curtin nur einen Augenblick Zeit genom wettern. Sie fluchten dann auf die Efel. Aber men und einmal darauf geachtet, was und wie die antworteten nicht und nahmen es nicht ernit. die Esel über die Angelegenheit dachten, so wür Sie trotteten ihren Weg. zupften da ein Hälm den sie sicher einen Begriff von wahrer Weltchen aus und rissen dort ein Zweiglein von weisheit bekommen haben. Aber wer wird sich einem Strauch, wenn immer sie eine Sekunde denn so weit berablassen, daß er den Esel als 3eit hatten, ihre Zunge zu bewegen und das Lehrmeister duldet? nächste Tier im Zuge nicht so unhöflich drängte. Ich mache Stopp bier," sagte Dobbs plöh Schließlich blieb den beiden Burschen nichts lich. Ich bin doch kein Vieh, daß ich den ganzen anderes übrig. als sich gegenseitig anzuknurren. Tag so drauflosrenne." fich alberne Vorwüvse zu machen, sich für ferne„ Es ist ja erst drei Uhr, Mensch," erwiderte und weit zurückliegende Dinge die Schuld zu Curtin.
zuschieben, nur um Antwor'en zu hören und sich Dobbs schrie wütend über die Efel hinweg: an den Antworten immer mehr zu erhitzen. EsIch habe die doch nicht geheißen, bier Lager zu
Dobbs jagte nichts darauf. Er stierte ins Fener, dann sah er hinüber, wo sich die dunklen Schatten der grafenden Esel bewegten, und weit er nicht wieder ins Feuer starren und nicht wieder die Esel beobachten wollte, so fiel fein Blick abermals auf die Packen und blieb an den Baden Howards hängen.
Plößlich stieß er Curtin mit der Faust an und lachte laut auf. Sein Lachen wurde glucksend und schluckend und holpernd.
Curtin sah ihn erstaunt und verwirrt an. wurde von dem Lachen etwas angesteckt, lächelte und fah sich um, als wolle er nach der Ursache suchen, warum Dobbs vergnügt und lachlustig
war.
Endlich fragte er mit lachendem Munde: Mensch, worüber lachst du denn eigentlich so
fehr?"
,, Ach Söh tchen, ach Söhnchen," sagte Dobbs, herausplaßend mit Lachen,„ Söhnchen, das ist so sehr komisch, so unfagbar komisch." ,, Was ist komisch?"
ja
"
,, Denke dir doch nur, dieser Efel von einem Mann gibt uns seine ganze Bronze. Hier draußen in der Wildnis. Und wir fönnen damit so leicht abziehen. Kein Windhauch bleibt mehr übrig von uns. Wo will er uns denn suchen, dieser alte Knochen?"
Dobbs war der Redner des Abends. Er fagte:„ Was wird denn der alte Bursche machen?" Und dabei dachte er nicht an ihn. fondern an sich selbst, an seine eigenen Interessen. Freilich, zuerst war ja sein Gedante wohl in der Tat bei Howard. Aber noch ehe er den Say beendete, wurde ihm klar, daß eivas anderes ihm Curtin hatte aufgehört zu lächeln. Ich ber näber lag als Howard. Er sah hinüber zu den stehe dich nicht, Dobbs," sagte er. Wovon redest Vacken, und sein Blick haftete eine Weile an den du denn?" Packen Howards. Dobbs lachte und stieß Curtin wieder mit Curtin sah ebenfalls hirüber zu den Packen. der Faust an: Verstehst nicht? Du Bähschaf Aber er deutete den Blick des Festredners und wo bist du denn groß geworden?" richtig. Denn er fagte:„ Oh, ich denke, wir ,, By Jolly ich verstehe dich nicht." Curtin teiegen die ganze Schiffeladung fein und sauber schüttelte den Stopf. ins Häuschen. Wir sind jetzt weit genug fort vom Fortfehung folgt.)