Sonntag, 18. Jänner 1929.

Rosa Luxemburg  

A

zum Gedächtnis.

Von Luise Kautsky  .

Zum zehnten Mal jährt sich am 15. Jän-| Partei Polens   und Litauens  ", die denn auch ner der Tag, da Rosa Luxemburg   unter den später zustande kam. Kolbenhieben entmenschter Mörder ihr Leben Tajjen mußte.

Ueber ihrem frühen Grab find jene haß erfüllten Stimmen verſtummt, die ihr im Le­ben nur Böses nachsagten, die sie nicht anders bezeichneten als die blutige Roja", die Späne, bie Megäre.

Vorschlag als Lehrerin für Nationalökonomie) an die Parteischule berufen.

Satte sie auf allen Gebieten schon Hervor ragendes geleistet, so übertraf sie als Lehrerin ich selbst. Es schien, als wäre sie zu diesem Beruf geboren, ihre Schüler vergötterten fie und ihre Kollegen, die besten Sträfte der Par­tei, erkannten neidlos ihre Superiosität an. Sie war mit ganzer Seele bei ihrer Lehr tätigkeit und jedes neue Schuljahr fah fie niit neuer Straft auf ihrem Poften.

gefunden.

Das Jänner- Heft( Nr. 9) der ,, Tribüne

Seite wwwww

ist soeben erschienen. Es umfaßt 32 Seiten und enthält folgende Beiträge:

Bruno Grund: Die Aufgaben der Landesvertre

Vitrogent.

Heinz Fischer: Das Ringen der 213.000. Dejider Hort: Otto Bauer  . Eine Stigge. Watier Fabian: Ein Kommunalprogramm der Deut.

er

Im Jahre 1893 wurden die Vertreter der Arbeiterparteien aller Länder zum ersten Wale auf sie aufmerksam. In diesem Jahr tagte in Bürich der Internationale Sozialistentongreß und Noja Zuremburg trat dort zum ersten sahen Sozialbentofratie. Male vor die Oeffentlichkeit. Und zwar gleich Da fam der Strieg und alles war zu Ende. Edwin Janetschek: Ist eine proletarische Musi als Kampfhahn, denn von einigen Parteien Die Haltung der deutschen   Sozialdemokratie möglich? So nannte sie die Bourgeoisie und das wurde ihr das Recht, dort als Bertreterin einer beim Striegsbeginn, die Bewilligung der Bemerkungen Bücherschan. gehäſſige Kleinbürgertum, so nannte sie aber neuen polnischen Partei aufzutreten lebhaft be- riegskredite erfüllten sie mit heller Empö- Preis des Heftes 4.- Jahresbezug 40. auch jener Teil der Arbeiterklasse, der noch ftritten. Aber das fleine Persönchen, das man rung. Schon wegen der Frage des Maffen- Bestellungen sind zu richten an Vertrauens nicht im Lager der Sozialdemokratie stand, so auf einen Tisch gestellt hatte, damit die Ston- streits hatte sie sich mit Kautsky   entzweit, der feute, Parteisekretariate, Schriftenabteilungen m nannten sie vor allem die antisemitischen Sa- greßteilnehmer es sehen und hören konnten, die von ihr propagierten russischen Methoden Volfsbuchhandlungen oder direkt an die tenkreuzler und die von ihnen verheßten Be- verkocht mutig und unbeirrt durch alle Zwi- für Deutschland   abgelehnt hatte. Nun ging die Verwaltung der Tribüne", Prag   II., völkerungsschichten, die es der kleinen Jüdin fchenrufe feinen Standpunkt und erftritt sich brüchig gewordene Freundschaft ganz in Scher­Relajanka 18. aus dem Often nicht verzeihen konnten, daß sie ein Recht. Ihr Name war fortan bekannt in ben und Rosa, die tein Battieren fannte, wurde es in der großen deutschen   Arbeiterpartei und der Internationale und nicht viel später tauchte zur grimmigen Gegnerin Kautskys und feiner in der Internationale zu Ehr und Ansehen er in der Arbeiterpresse Deutschlands   auf. ganzen Gruppe, die sie fortan leidenschaftlich munistische Partei organisterte und die von der gebracht hatte. In den zehn Jahren, die seit bekämpfte. Rosa war nach Vollendung ihrer Univer­tommunistischen Ideologic   beherrscht war. Daß ihrem Tode verflossen sind, hat sich die Mei sitätsstudien und nach Erlangung der Doktor Mehring gab fie eine neue Beitschrift Die In- teilte, dafür legi besonders die bereits Im Berein mit Clara Zetkin   und Franz sie diese nicht bis in die legten Konsequenzen nung über Rosa Luremburg bis tief in alle würde nach Paris   gegangen, um die franzö- ternationale" heraus, die aber schon nach der wähnte Broschüre über die russische Revolution diese Schichten hinein gewandelt. sische Arbeiterbewegung an Ort und Sielle zu Ihre seither veröffentlichten Briefe an studieren. Sie schloß bort herzliche Freund ersten Nummer der Zenjur zum Opfer fiel. An Reugnis ab. Auch stand sie in der Frage der Sonja Liebknecht und an das Ehepaar Stautsty shaft mit Guesde und Vaillant, den Begrün verfaßte sie unter dem Namen Innius ihre be- fammlung in scharfem Gegensatz zu ihrer Par fangs 1915 mußte sie ins Gefängnis und dort Beteiligung an der Wahl zur.Nationalver haben der Welt die Augen geöffnet und ihr dern der französischen   Partei, die in Frankreich   rühmt gewordene Broschüre Die Krise der tei. Dennoch war fie in alle Aktionen der gezeigt, daß die furchtlose Stämpferin, die zusammen mit Lafargue   die Marrsche Lehre scharfe Publizistin, die laute Ruferin im Streit, verkündet und verbreitet hatten, zu besien Jün Sozialdemokratie", in der fie fürchterliche Ab- kommunistischen Bartei hineinverwickelt und die Schwert und Feder gleich angriffelustig gern und Aposteln auch Rosa von allem Anrechnung" mit der deutschen   Partei hält. Die wurde von den rechisstehenden Elementen fo und gewandt zu führen wußte, ein weiches fang an gehört hatte. ses Buch, gegen den Krieg, mit hinreißendem gar als deren Urheberin angesehen. Denn als Herz, eine zarte Seele besaß, und für alle Pathos und elementarer Wucht geschrieben, der Bürgerkrieg ausbrach und in den Straßen Aber ihr ganzes Streben und ihre ganze schleudert der heutigen Gesellschaft die flam Berling Blut floß, da gab man ihr die Schuld Schönheiten empfänglich war, die das Leben Sehnsucht gingen dahin, in der deutschen   Armendsten Anklagen ins Anilig. Es hat seinen an allen Grausamteiten, die zwangsläufig im zu bieten vermag. Sie liebte die Natur und beiterbewegung wirken zu können, die damals Weg aus Sterfermauern zu Tausenden von Gefolge der Straßenschlachten sich einstellten die Kunst, sie liebte Blumen und Vögel, vor nach dem Fall des Sozialistengejezzes einen Kriegsgegnern in Deutschland   und im Ausland und die verheiten Soldaten, die die Kamera affem aber liebte sie die Menschen mit ihren mächtigen Aufschwung nahm. Da sie das als Schwächen und Gebrechen und Mitleid, das Ruffin niemals hätte erreichen können, fo den neben sich fallen sahen, hielten Rosa für die große Mitleid mit dem Leid aller Kreatur er schloß fie eine Scheinehe mit Gustav Lübed, 1916 entlassen, fent sie ihre unterirdische Agi- verfolgt, mußte sich verstecken, fonnte nicht Nach dreizehnmonatlicher Haft im März Verantwortliche a.. den Greueln. Sie wurde füllte sie und wurde zur ursprünglichen Trieb- bem Sohne eines in Zürich   lebenden alten tation gegen den Krieg fort, vereint mit starf mehr in ihre Wohnung zurück, wurde nad feder für alle ihre Handlungen. deutschen   Parteigenossen und dessen Frau Liebknecht  , der von der Truppe beurlaubt, rach wochenlanger Seziago aufgespürt und ins Go­Olympia, die Rojas Freundin und Lands- Berlin   geeilt ist, um mit Einsatz feines Lebens, tel Eben geschleppt, wo der Stab des Reai männin war. eine fühne Tat zu wagen. Natürlich wird er ments Reinhard sich befand, der damals Ber­bei dem Berjud, am 1. Mai auf dem Potsda- lin von der Bolschewisierung" schüßen sollte. mer Platz eine Ansprache gegen den Krieg zu Ob die Herren Offiziere auch nur den halten, gefaßt und gefangen gefeßt. Auch Roja Schein einer ordenilichen Verhandlung mit erfreute sich nicht recht lange ihrer Freiheit. Roja gewahrt haben man weiß es nicht und Fortab lebte sie in Deutschland  , zuerst in Im Juli 1916 wird sie wieder in Schußhaft man wird es nie erfahren. Daß sie von allem Dresden  , wo sie an der Sächsischen   Arbeiter- genommen und zuerst in Berlin  , dann in der Anfang an einen feigen Mord an der wehrlo zeitung tätig war, und vom Frithjahr 1899 an Festung Wroute und schließlich im Breslauer fen, zarien Frau blanten, geht aus ihrem gan in Berlin  , Festungsgefängnis eingesperrt, wo sie bis zum gen weiteren Verhalten hervor. Rosa wurde Ausbruch der Revolution bleibt. durch die Ausgangstür des Hotels auf dic Was die zarte Frau während diefer bit- Straße gestoßen und der dort postierte Unter teren Jahre erdulden mußte, wie ungebeugt offizier Runae schlug sie mit dem Gewehrfol und mutia fie die lange zermürbende Haft er- ben nieder. Man war oie Bewußtlose in in trug, das erfährt man aus ihren Briefen aus bereitstehendes Auto und als sie noch Lebens In die Zeit um die Jahrhundertwende den verschiedenen Gefängnissen, die sie an ihre zeichen zeigie, schoß ihr einer der ehrenwerin fällt der große theoretische Streit zwischen der verirauten Freunde richtete. In diefen Briefen Herrn Offiziere, entweder Leutnani Serull ober Im Vaierhaus wuchs sie sorglich behütet alten radifalen Richtung und den fogenannten offenbart fich eine solche Kraft und Seelen Leutnant Bogel eine Kugel durch den Stopf. auf, als jüngstes von fünf Geschwistern sehr Revisionisten. Diese neue Richtung, wollte die stärfe, folch ungebeugter Mut und eine so son Den Leichnamn warfen die Selben dann in den verhätschelt und wegen ihrer Klugheit und ihrer bisher in der deutschen   Partei unangefochtenige Seiterleit, die uns, ihre Freunde, dadurch Landwehrkanal, um die Spuren ihrer feigen Tat Begabung sehr bewundert. In der Schule und nen marristischen Grundjäße fritisieren und immer wieder in Erstaunen versezie. Nur ein zu verwischen. Der Unteroffizier Runge hai ouf dem Gymnasium war sie stets die beste revidieren. An ihrer Spitze stand der in Lon- Charakter, der im Felsgrund einer gefchlof- die grausige Szene später. als er sich mit sei­Schülerin, immer hilfsbereit gegen ihre Mit- don im Eril lebende Eduard Bernstein  . Das fenen großen Weltanschauung veranfert" war, nen Auftraggebern entzweite, vor Gericht ge schüler und darum auch von diesen sehr geliebt. Saupt der Radikalen war Karl Kautsky  , dem fonnte dieses Lebendigbegrabensein so ertragen, nau geschildert. Dennoch bleibt manches daran Saum konnte sie schreiben, so redigierte sie Franz Mehring  , August Bebel   und nun auch noch dazu in einer Zeit, wo in Rußland   die nech in Dunkel gehüllt. schon eine Kinderzeitung und unterrichtete die Rosa Luxemburg   eifrig sekundierten. von Rofa heißerjehnte Revolution ausgebro­analphabetischen Dienstmädchen des Hauses. Es war ein scharfer Kampf der Geister chen war, an der mit teilnehmen zu können, Sanz zeitig schon griff sie zu ernsten- und Rosa fand an diesem Turnier großen Ge- ihr glühendster Wunsch gewesen wäre. chern und ſtudierte mit heißem Bemühen follen, entsprach es doch ihrem draufgängeri- Arbeit und Freundschaft halfen ihr über Werke über Völkerkunde, über das Mutterrecht, schen Temperament, ihre Feder gleich einer alle Bitternisse der Saft hinweg. über die Anfänge der Zivilisation, über die sie spißen Lanze zu führen. dann mit einigen Gesinnungsgenossinnen Ueber der theoretischen Arbeit vergaß sie eifrigst diskutierte. Diese jungen Leute bilde- jedoch nicht den Taaestampf. Rednerisch glän­ten eine auch politisch sehr interessierte Gruppe, zend beaabi, hatte sie sich in wenigen Jahren die natürlich bald den Argwohn der Behörden zur vielbegehrten Agitatorin ausgebildet und erregte. war die von der Bourgeoisie meistgehaßte Stubestörerin und Aufwieglerin.

Schon als Kind erfuhr sie, was ungerech tigkeit und Unterdrückung heißt. Ist sie doch in Warschau   aufgewachsen, der Hauptstadt des früheren Russisch- Polen und hat mit ansehen müssen, wie der Harismus jede freie Regung unterdrückte, wie jeder Kämpfer für Freiheit und Recht dieses Streben hinter Werfermauern oder in der Eiswüste Sibiriens   büßen mußte. Und noch schlimmeres hat sie in früher Jugend mit erleben müssen: die scheußlichen Juden­Pogrome, die im Osten an der Tagesordnung waren, und die ihr Blut in den Adern erstar­ren ließen.

In der Jüdin und in der Bolin fühlte sich ihr Menschentum gedemütigt und ernie drigt und ihr starkes Gerechtigkeitsgefühl empörte sich schon früh gegen diese Schmach.

Rofa war zwar wegen ihrer Gescheitheit und Schlagfertigkeit bei den Lehrern sehr be­liebt, aber ihr aufrechtes Wesen und ihr energi­sches Auftreten hatte doch zur Folge, daß man ihr die gold. Medaille vorenthielt, die ihr für ihre Leistungen gebührt hätte.

Sie behielt jedoch ihren Mädchennamen bei, der in der Internationale schon guten Klang hatte und war nur den offiziellen Be­hörden gegenüber Frau Lübed.

Von 1896 an hatte sie schon gelegentlich in der wissenschaftlichen Wochenschrift der deut­schen Sozialdemokratie Die Neue Zeit", mit­gearbeitet, jest wurde sie zu deren ständigen angesehenen Mitarbeiterin.

Monatelang waren ihre Freunde und An­hänger über Rojas Schicksal im Ungewissen und erst als der enistelli eLeichnam ans Ufer geschwemmt wurde. wußte man, daß sie fot und daß iebe Hoffnung auf ihre Wiederkehr eine vergebliche sei.

Sie verfaßte in dieser Zeit eine Ueberfet zung der Selbstbiographie Wladimir Kovolen- Behn Jahre nach diesem schrecklichen Tag fos, auf die ste unendliche Sorgfalt verwen- aeht der Streit hin und her, wo, in welchem dete und die sie mit einer Einleitung verfah. Lager Roja stünde. Zwischen der deutschen  die mit zu den schönsten Essays über die rus- Sozialdemokratie und sich hatte sie das Tisch­fische Literatur gehört. tuch erschnitten.

Es ist für Rosa charakteristisch, daß sie ge- Die russischen Methoden hat sie prophe­rade in Sovolenko ihren Helden sah, diesem tisch verurteilt und hätte den Kurs, der in zarten Dichter, der die Gewalt verabscheute und Rußland   gesteuert wird, nie mitgemacht. Ihre bekämpfte und der bei all seiner Bartheit doch Theorien haben dort auch schärffte Ablehnung einer der mannhaftesten iroßigsten Streiter für gefunden, wenngleich man es troßdem liebt, sie Wahrheit und Recht war, die im Barenreich so für den waschechten Bolschewismus zu refla­schrecklich vergewaltigt wurden. mieren. Am allerwenioften aber hätte sie es in der kommunistischen   Partei Deutschlands   aus gehalten, in der sich Elemente breitmachen. mit denen sie keine Gemeinschaft hätte haben mögen. Es ist also ein Rätsel, auf dos niemand Antwort zu geben, das feiner zu lösen vermag. Ueber alle Streitigkeiten und alle Vartei unterschiebe hins bei ebebi fid Rofas ver flärtes Bild, aus dem ihr Märthrertod alle Schatten gebannt hat.

Im Jahre 1904 sollte sie die erste Be­tanntschaft mit einem deutschen   Gefängnis machen; sie wurde wegen Majestätsbeleidigung und Aufreizung zum Selassenhaß in Zwickau   in Sachsen   eingesperrt, aber vor Ablauf der Frist. Und da Anzeichen dafür vorhanden wa sehr zu ihrem Merger, amnestiert, weil nach ren, daß man sie politischer Umtriebe verdäch- dem Tod des alien ein neuer König den Thron Ihre Mitarbeit an den geheim erscheinen­tigte, die sie unweigerlich im Gefängnis hätte bestieg. 1905! Die erste Revolution in Ruß- ben fogenannten Spartatusbriefen gab sie auch büßen müssen, so entschloß sie sich, die Heimat land! Da duldet es sie nicht länger im faulen im Gefängnis nicht auf. Im Sommer 1918 zu verlassen. Wit sech ehn Jahren floh sie in Westen", sie eilt nach Warschau  , um sich der schrieb sie eine Abhandlung über Die rus­die Schweiz  , um dort ihre Studien zu vollen- Revolution zur Verfügung zu stellen. Zwei ijche Revolution", in der sie Lenins   Methoden den. In Bern   und in Zürich   studierte sie zuerst Monate fieberhafter unterirdischer Arbeit scharf kritisierte. Daneben trieb sie cifria alle Philosophie, dann Jurisprudenz und Natio- dann Gefängnis, zuerst im Warschauer   Nat- möglichen Studien, verfentte sich in Bücher nalökonomie. Auch dort erkannten ihre Profes- haus, nachher in der Festung. Ein halbes Jahr über Botanik, Geologie und begeisterte sich im foren bald, welche Begabung in dem fleinen. verbringt sie in der Saft, immer bedroht von mer wieder an wissenschaftlichen Werken, wobei unscheinbaren Persönchen steckte und für ihre der Verschidung in die Zwangsarbeit und troß- sie nur beklagte, daß das Leben allzu kurz fei, zahlreichen Kollegen aus Rußland   und Polen   dem ungebrochen, mutig und heiter wie zuvor. um alle Schäße der Weisheit in sich aufzuneh­wurde sie bald zum Mittelpunkt des ganzen Freigelassen wegen mangelnder Beweise, geht men, nach denen sie dürstete. Kreises. Neben ihren Studien trieb sie eifrig sie über Petersburg   nach Finnland  , um dort Die Novemberrevolution in Deutschland  Politik und beteiligte sich lebhaft an den Dis in Nuhe und Einsamkeit die erlebten Eindrücke brachte ihr die Freiheit. Aber diese Freiheit War doch dieses Leben dem Wohle den fussionen im deutschen   Arbeiterverein in- nieberzuschreiben. mit Blik und Donner fam mit Sturm und Menschheit geweiht, war es doch ein fortgeseh rich. Auch begann sie bald, sich für polnische Dort entsteht ihre Broschüre über den Drang. Da war ihr feine Minute der Befin- ter Kampf um die Befreiung der Erniedrigten Blätter publizistisch zu betätigen, wobei sie Massenstreit, das Problem, das sie fortan un- nung gegönnt, es riß sie hinein in daß tobende und Enterbien aus den Fesseln, in die Unter von allem Anfang an eine Kampfstellung geren ablässig beschäftigen. das aber auch den Grund Geschehen und dem zarten kleinen Körper, noch drüdung und Ausbeutung fie schlagen, ein fort die Polnische Sozialistische Partei  ( P. P. S.) zu dem späteren Zwiespalt mit Kautsky   legen gefchivacht von jahrelanger Serferhaft, warbaefekter Stampf, um der Arbeiterklasse zu ihren einnahm, deren nationalistische Einstellung sie soll. Nach Deutschland   zurückgekehrt, wird sie keine Atempause des Ausruhens, ja kaum des Recht auf Brot und Wissen, auf Bildung und nicht teilte. Mit einigen engeren Freunden mit offenen Armen auf dem eben tagenden wohltätigen Schlafes gegönnt. Die Revolution Freiheit zu verhelfen. und mit ihrem um einige Jahre älteren Lands Kongreß von Mannheim   empfangen. Sie geht fand die deutsche   Arbeiterschaft gespalten und Für dieses Ideal hát Rosa Luxemburg  mann und Lehrer Leo Toqiches( unter dem mit erneutem Eifer an ihre schriftstellerische aerrissen. Rosa stand auf dem äußersten linfen aelebt, für dieses Ideal ist sie mutig in den, Schriftsteller- Namen Tnschko bekannter) plante und Organisationsarbeit. Flügel. der sogenannten Spartakusgruppe, die Tob gegangen.

Und mit tiefster Wehmui gedenken ihrer auch diejenigen, die mit so mancher ihrer Hand­lunaen am Schlusse ihres Lebens nicht ein verstanden waren.

sie die Gründung einer Sozialdemokratischen, Im Herbst 1907 wird sie auf Stauistys sich am 31. Januar 1918 als Deutsche Roma Ehre ihrem Anbenten!