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und der Rand ist ganz platt und ohne Umschrift. Auch haben die lautete, aufgehoben war. Der Sachverhalt war fura folgender. Im falschen Münzen einen bläulichen Schein. Zur Kennzeichnung der preußischen Justiz im Beichen des August 1888 wurde im Möhl'schen Betriebe eine Bekanntmachung ver- Buchthausfurfes mag folgende Buſchrift dienen, die uns in ber Durch das Platzen eines Wafferkeffels wurden öffentlicht, worin zum Beweise dafür, daß der Firma bas gute Angelegenheit des Erpressungsprozesses zugeht, über den Donnerstag Abend gegen 6 Uhr in der Küche des Ingenieurs Einvernehmen mit ihren Arbeitern am Herzen liege, allen Arbeitern wir gestern an dieser Stelle referirten;" In der gestrigen Nummer Dr. P. Meher am Weidendamm 1 arge Verwüstungen angerichtet. Art Buschuß zum Arbeitsverdienfi" versprochen wurde. Das Geld ein mit einem Wochenverdienst von weniger als 20 M. eine des Vorwärts" steht unter„ Gerichtszeitung" an erster Stelle über Bericht Die Kochmaschine enthielt einen feſtliegenden tupfernen Steffel, in follte bei ber Sparkasse hinterlegt werden, und zwar wurden für 3inn, nach welchem unter anderen bas Lohntommiſſionsmitglie den Prozeß Prozeß wider Jaenchen dem stets warmes Waffer vorräthig gehalten wurde. Beim leßten bas erfte Arbeitsjahr für jebe 10 M. Arbeitslohnt 20 Pf. Buichuß zu der Maurer Panier( nicht Bander) auf Befragen die Höhe ung Heizen war vergessen worden, die Abzugsrohre noch rechtzeitig zu gefagt. Dieser Zuschus sollte jährlich steigen, so daß ber Glückliche, Art der Anlage des Streitfonds der Maurer mitgetheilt habe. Das öffnen, wodurch der Dampf eine für den Kessel zu hohe Spannung erhielt, so mußte der Kessel plagen. Unter lautem Anall ging er in der länger als zehn Jahre bei der Firma bliebe, zuletzt auf 10 M. ist richtig. Ja lege aber Werth darauf, hinzuzufezen, daß diese AnStüide und riß auch die Kacheln der Waschine auseinander. Die bielt es sich vor, den Arbeitern, die wöchentlich mehr als Rechtsanwalt Dr. Herzfeld gegen diese Art der Frage, Verdienst 50 Pf. Zuschuß erhalten würde. Die Firma be- gaben unter Eid geschahen und erst nachdem ich sowohl als Herc Trümmer trafen das Dienstmädchen Barth und verlegten es am Gesicht, den Händen, der Brust und den Beinen. Das Mädchen 20 W. verdienen, dieselbe Vergünstigung zu gewähren. Es stellung protestirt hatten, und zu dieser Frage ein Gerichtse wurde außerdem durch die ausströmenden Dämpfe verbrüht und wurde dann näher bestimmt, unter welchen Voraussetzungen beschluß herbeigeführt worden war. Karl Panser." im mußte nach der königlichen Klinik gebracht werden. Die Explosion das" Spargeld" verfallen solle. Die Arbeiter merkten wie der Hafe Die für das Jahr 1899 festgestellten Geschäftspläne des gertrimmerte auch die Kücheneinrichtung und verursachte größeren lief. Unter den Gründen hierzu befinden sich böswiliges Land- und Amtsgerichts Berlin enthalten nur sehr geringe Abs Berhalten", grobe Fahrläßigkeit und Theilnahme am weidungen gegen das Vorjahr. Bei dem Landgericht I ist die Zahl Tödtlich verunglückt ist in der vergangenen Nacht der Droschten dienen. Die Verfügung darüber wurde dem Firmeninhaber und 84 Direktoren und 116 Richter. Während im Vorjahre außerdem Die verfallenen Gelder sollen Unterſtüßungszweden ber etatsmäßig angestellten Nichter dieselbe geblieben: 1 Präsident, futscher Schwark, der bis vor kurzem bei dem Fuhrherrn Dunst fieben Kuratoren vorbehalten, ebenso die Entscheidung von Streitig 2 Hilfsrichter beschäftigt waren, sind es diesmal deren 8. am Nordhafen beschäftigt war. Schwart litt an den Beinen und feiten über das Sparkassenbuch und die Einlagen. Der Kläger E. Tonnte nicht mehr fahren. Er wollte in ein Krankenhaus gehen, ver gehörte nun zu den besser gestellten Arbeitern, denen die Be- Richter ist in das Ausland beurlaubt und 8 Richter sind als Silfsrichter fchob es aber von einem Tage zum andern. Borgestern Abend besuchte kanntmachung im allgemeinen nicht galt. er eine Schantwirthschaft in der Scharnhorststr. 7, in der viele Möhl Der Unternehmer zu einer anderen Behörde eingezogen. Die Geschäfte des Präsidenten Geschäfte des Präsidenten jedoch auch verden von diefem unter Beihilfe des Landgerichtsdirektors ihm den Zuschuß versprochen mit seinen Kollegen. Als er dann aufbrach, fiel er infolge seiner nur 37 M. darauf eingezahlt, während bet regelrechter Fort- richters Steuber bearbeitet. Auch im neuen Jahre werden Kutscher verkehren, trank nichts, unterhielt sich aber bis um 1½ hrund thatsächlich für ihn ein Sparkassenbuch beschafft, aber toesler, fotpie bes Landgerichtsraths Miege und des LandSchwäche in den Beinen auf der Straße hin, schlug mit dem Kopfe fegung der Einzahlungen die Summe 400 M. überschritten hätte. 25 Direttoren und 60 Richter beschäftigt find. Den Vorsiz in den in denen der Präsident ugern, heftig auf das Pflaster auf und blieb, aus einer klaffenden Wunde Nachdem G. feine Stellung verloren hatte, flagte er beim Gewerbe- 25 blutend, bewußtlos liegen. In diesem Zustande fanden ihn die gericht auf Herausgabe des Sparlaffenbuches und verlangte außer. Stommer). Leonhardt( 2.), Weißenmiller( 3.), Bräf. Angerit auger Bivilkammern führen die Landgerichtsdirektoren Dr. Sarimann anderen Kutscher und ein Schußmann des 8. Reviers und brachten bem 400 M2. mit der Begründung, daß Röht verpflichtet gewefen( 4.), unde( 5.), Jungbann( 6.). Seffe( 7.), Rede( 8.). wäre, stellte sich heraus, daß er sich bei dem Sturze den Schädel gebrochen Kammer III unter dem Vorsiz des Gewerberichters Schmieder 8immermann( 9.), lebolte( 10.), Schulge( 11.), Munt erklärte das Gewerbegericht für unzuständig, indem sie aus Soenderop( 16.), 23 allmüller( 17.), von Detten( 18.), ( 14), 2önnies( 15.) Eine barbarische Behandlung ihres Pflegekindes haben sich führte: Die Zuständigkeit des Gewerbegerichts werde burd) chmidt( 19.), von hauft( 20.), Camp( 21.), Waste( 22.), die in der Reinidendorferstraße wohnhaften Schuhmacher H.'schen§ 3 des Gewerbegerichts= Gesetzes erschöpfenb Eheleute zu schulden tommen laffen. Auf grund verschiedener bei ier tomme nach dem Wortlaut des genannten Paragraphen Die 8. und 12. Bivillammer ist in zwei Abtheilungen ge geregelt, Loeb( 23.), Krause( 24), Fri( 25.) und Lindenberg( 26.). der Staatsanwaltschaft eingegangener Anzeigen über die fort- ausschließlich in Frage, ob die geforderten Leistungen dem gefesten Mißhandlungen des siebenjährigen Mädchens ist eine Arbeitsverhältnisse entsprängen, das heißt, ob sie darin ihren Stechts- verblieben. Den Vorsiz in der 5. Handelskammer( früher Lanttheilt worden. Die Zahl der Handelstammern ift 14 ärztliche Untersuchung des Stindes angeordnet worden. Der grund häiten. Die Herausgabe des Sparkassenbuches sei nun die mit ber Untersuchung betraute Arzt hat folgendes Gut Herausgabe einer Sache, für diese Forderung sei deshalb schon Landgerichtsrath Hamburger) Landgerichtsrath John. In den neun gerichtsrath Munt) führt Landgerichtsrath 3 a cke, der 7.( früher achten abgegeben:" Das törperlich im Wachsthum gurid das Gewerbegericht nicht zuständig. Somit bleibe mur noch die Straflammern sind 9 Direltoren und 42 Richter thätig. gebliebene Mädchen ist am ganzen Körper mit Striemen und Beulen Geldforderung, und da sei entscheidend, ob die Einzahlungen den Vorsiz dieser Kammern hat sich nichts geändert, auch in ber bedeckt, und beuten die Verlegungen unzweifelhaft auf Mißhand- Buschläge zum Arbeitslohn sein sollten. Könnte lungen durch Stoß bezw. Schlag mittels gefährlicher Werkzeuge, als bas vielleicht bei den Arbeitern Zuſammenſegung sind nur einzelne Aenderungen vorgenommen wie Senüttel, Feuerzange, Stiefelabsag 2c. hin. Die Lungenflügel Verdienst wie mit einem geringeren worden. Aus der ersten Straffammer scheidet Landgerichtsrath givanzig Mark zugegeben werden, find durch Mißhandlungen start läbirt 2c. 2c." Das bebauernswerthe nicht bei den übrigen, zu denen auch E. gehöre, denn ihnen Landgerichtsrath Belging, der zur 17. Zivilfammer übergeht. so doch Opis aus, der Mitglied der 8. Ziviltammer wird, aus der achten Kind ist sofort anderwärts in Pflege gegeben worden, gegen das gegenüber habe sich die Firma die freie Entschließung vorbehalten. Beim Schwurgericht sind zwölf Tagungen ich Aussicht ges entmenschte Paar aber ist ein strafgerichtliches Verfahren eingeleitet. Wenn unter diesen Umständen die Firma mit E. vereinbart habe, nommen, beginnend mit dem 2. Jannar , 80. Januar, 20. Februar, Eine reifende Einbrecherbaude, die vor fünf Tagen hier ein- daß auch er das Geld erhalten solle, dann sei bas traf, ist gezwungen worden, in Berlin längeren Aufenthalt zu nehmen. hentungsvertrag, über den das Gewerbegericht ebenfalls 18. März, 10. April, 8. Mai, 12. Juni, 8. Juli, 28, September, In der vorlegten Nacht fahen Beamte und Wächter der Dentschen nicht zu entscheiden habe. Das Landgericht hob das Urtheil auf 9. Oktober, 20. November und 11. Dezember. UntersuchungsBank in der Behrenstraße eine Anzahl junger Männer sich in jener und wies die Sache an das Gewerbegericht mit folgender Berichter bleiben auch im neuen Jahre die Landgerichtsräthe Boch Gegend verdächtig herumtreiben. Die Burschen merkten schließlich, gründung zurück: Das Gewerbegericht irre mit seinen Annahmen. Die hammer, Grandte, v. Matomasti, err, Telle, allervorden, Brandt und Landrichter Dr. Müller. Die daß sie aufgefallen waren und beobachtet wurden, und verzogen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältniß würden nicht beſtimmt Bahl der als Hilfsrichter fungirenden Assessoren ist von vier auf sich, augenscheinlich in einem Plane gestört, aus dem Viertel. Mor- aus dem Arbeitsvertrag im engeren Sinne. Dieser finde seine bon 137 auf 152, die der gens um 5 Uhr aber überraschten Nachtwächter und Schußmänner Ergänzung durch freiwillige oder gesetzmäßige Arbeitsordnungen, Rechtsanwälte von 565 auf 580, die der Schiedsdieselbe Gesellschaft bei der Diebesarbeit an der Ede der Franzöfifchen- oder durch Bekanntmachungen der hier fraglichen Art, die Rechte männer von 644 auf 650, die der Sachverständigen bon und Kanonierstraße. Hier betreibt der Kaufmann E. im Erdgeschoß verspreche. Die Spareinlagen feien als Belohnung versprochen eine Kleiderhandlung und im ersten Stock eine Pfandleihe. Auf worden, auch wohl deshalb, weil der Arbeitgeber ein Interesse daran 549 auf 556 gestiegen, dagegen ist die Zahl der Notare von 144 beibe hatten die Einbrecher es abgesehen. Eben war es ihnen gelungen, babe, sich fleißige Arbeiter zu sichern. Nach dem die Bethei theilung der Geschäfte diefelbe geblieben wie bisher. Außer dem Nachdem auf 141 gefunten. Beim Amtsgericht Berlin I ist die Verein Schloß aus der Thür auszufägen, als die Beamten sie padten ligung des Klägers erfolgt fei, wäre das ent- Präsidenten sind hier 152 Richter etatsmäßig angestellt, außerdem und auf die Wache des 39, Reviers in der Mohrenstraße brachten. prechende Rechtsverhältniß ebenso zu behandeln, Präsidenten find hier 152 Richter etatsmäßig angestellt, außerdem Drei Mann wurden gefaßt und der Striminalpolizei zugeführt, der wie bei ben Leuten, die weniger als 20 Mart ver find dem Gericht 6 Hilfsrichter zugetheilt. Vierte, der Wache stand, entkam und ist noch nicht ermittelt. Die dienten. Dies Rechtsverhältniß gehöre aber zum Arbeits: Was ein sächsischer Staatsanwalt unter öffentlichem Verhafteten find die Arbeiter Emil Erbe und Ludwig Tonkowig und vertrag. Die betheiligten Arbeiter rechneten nicht nur mit dem Jutereffe versteht. Aus Waldheim wird berichtet: Wegen der Schlosser Rudolf Fochat, Burschen von 18, 28 und 24 Jahren, Beit und Stüdlohn, sondern auch mit dem, was sie an sonstigen Beleidigung der Arbeitgebervertreter der hiesigen Orts- Strantentaffe die in verschiedenen Städten der Provinz schon Gastrollen gegeben Bergünstigungen zu erwarten hätten. Die Einlagen, auch die des wurde Genosse Sachs zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Wie es de haben und von mehreren Behörden, u. a. von der Staatsanwalt Klägers, bildeten eine Ergänzung des Arbeitslohnes, was schon tam, daß die bourgeoise Juftig unseres Ortes auf eine so harte fchaft zu Dresden , gesucht werden. Die Einbrecher waren mit daraus hervorgehe, daß sie als Prämie zum Arbeitslohn bezeichnet Strafe erkannte, mag aus folgendem hervorgehen: In der Generalgutem, funkelnagelneuem Diebeswerkzeug versehen und fuhren auf feien. Für die Forderung auf 400 M., die eine Forderung auf Er versammlung im Frühjahr wurde eine Kommission von sechs VerRundreisekarten, um die Fahrt unterbrechen zu können. Die unfrei- füllung einer Pflicht aus dem Arbeitsverhältniß sei, sei das Gewerbe- tretern( vier Arbeitnehmer und zwei Arbeitgeber) gewählt, eine willige Unterbrechung in Berlin wird aber wohl so lange dauern, gericht zuständig. Aber auch für die Forderung auf Herausgabe des Statutenänderung vorzunehmen bezw. auszuarbeiten. Die Arbeits daß die Fahrkarten verfallen. Sparkassenbuches, denn dadurch wolle der Kläger ein Legitimations- geber lehnten es gleich in der ersten Sigung ab, mit den Die totale Mondfinsterniß am 27. b. M. beginnt um 10 Uhr Berhandlung vor der Kammer III des Gewerbegerichts betonte der tegorie solle felbſtändig papier zweds Geltendmachung einer Forderung erlangen. In der neuen Arbeitnehmern zusammenzuarbeiten und verlangten, jede Kar einen Entwurf ausarbeiten, ber 48 Min. abends und endet um 2 1hr 86 Min. morgens; avischen Kläger, daß das sogenannte Sturatorium im Röhl'schen Betriebe bann gegenseitig ausgetauscht werden soll. So geschah es. Der 11 Uhr 57 Min. und 1 Uhr 27 Min. wird sich die Mondscheibe voll schon längst ausgelebt habe und daß bort tein Mensch Entwurf der Arbeitnehmer aber gelangte in der Generalversammlung ständig im Sternschatten der Erde befinden. Zur Beobachtung des Phänomens wird die Urania Sternwarte in der Invaliden Schmieder erklärte, das Gericht müsse sich der Auffassung des Land- missionsmitglied der Vorwurf gegen die Arbeitnehmer erhoben, fie eine Unterstügungstasie tenne. Affeffor aur Annahme. In dieser Versammlung wurde von einem Komstraße an diesem Abend von 9, Uhr bis zum Ende der Finsterniß gerichts beugen, obwohl sie eigentlich nicht recht zu begreifen wäre. würden überhaupt keinen Entwurf zu stande gebracht haben, wenn geöffnet sein. Um 10 Uhr beginnt ein erläuternder Vortrag über Dem Gerichtsvorfigenden behagte vor allem nicht die Annahme, daß sie nicht noch eine weitere Person zugezogen hätten. Genosse Sachs Ben Berlauf der Finsterniß. Sämmtliche Fernrohre stehen dem es sich um einen Theil des Arbeitslohnes handeln solle. Diese erwiderte auf diesen Vorwurf, die Arbeitnehmer haben es ebenjo Bublifum für die Beobachtung zur Verfügung; es empfiehlt sich Annahme sei, bemerkte er noch, bem läger injofern gemacht, wie die Arbeitgeber, welche legtere ihren Entwurf fich aber, da die Schattengrenze in der Regel sehr verwaschen erscheint, ungünstig, als der Arbeitslohn in zwei Jahren zum größten Theile vom Kaffen- und Rechnungsführer entwerfen auch die eigenthümliche Färbung der verfinsterten Mondscheibe in beriähre und beshalb ein erheblicher Theil fießen. Einer der Arbeitgeber meinte, dazu haben sie das Recht. größeren Fernrohren weniger deutlich sichtbar ist, möglichst Opern einer Forderung berloren sein dürfte.- gläfer mitzubringen. Es Es lam nun zu einer Auseinandersetzung, in beren Berlaufe Sachs fam schließlich ein Vergleich zu stande. Der Beklagte verpflichtete von einigen Arbeitgebern der Lüge bezichtigt wurde. Sturz fich zur Herausgabe des Sparkassenbuches über 37 M. und zahlte darauf verließen die Arbeitgeber den Saal, ohne das Ende der Ver noch 50 M. dazu, jammlung abzuwarten. Als der Entwurf angenommen war, hielt Nach der Verlängerung der Straßenbahn AlexanderplatzSachs eine fleine Ansprache und ermahnte die Anwesenden, nicht in Schöneberg bis zur Ningbahnstation" Ebersstraße" werden in I den soeben gehörten Zon zu verfallen. Dabei bezeichnete Schöneberg endlich auch die Dampfbahnwagen zwischen der Afazien Sachs das Benehmen der Arbeitgeber als ri pelhaft. Das war und Tempelhoferstraße nicht mehr durch die Dorfaue, sondern Bürgermeisterlicher Umgang mit vermeintlichen Sozial. der Grund zur Anklage, die nicht auf dem Wege der auf den Doppelgeleisen der Großen Berliner " durch die Hauptstraße bemokraten. Ein Konflikt, ben die Regierung in Botsdam erhoben Privattlage, sondern vom Staatsanwalt im öffent Derjenige Herr, geführt. Damit ist eine der bedenklichsten Stellen ber Dampfbahn, hatte, beschäftigte den ersten Senat des Ober Verwaltungsgerichtes. Lichen Interesse erhoben wurde. auf welcher sich wiederholt schwere Unfälle ereignet haben, endlich Die Stadt Immenhausen hatte mit dem Besitzer des benachbarten welcher zuerst den Genossen Sachs der Lüge beschuldigte, traf als außer Betrieb gesetzt. Mühlenhofes einen Vertrag abgeschlossen, wonach der Müller be- 3euge mit auf. So sieht es heutigen Tages mit der Justiz in Auf dem Gelände des neuen Botanischen Gartens fin die rechtigt sein sollte, aus dem der Stadt gehörigen Wiefenbrunnen Sachfen aus! Ein Ueberfall auf einen Unternehmer lag der Auflage zu Gärtner bereits in voller Thätigkeit. Inmitten des ausgedenten durch eine Leitung Wasser zu entnehmen. Als demnächst in der Terrains wird gegenwärtig eine Gebirgslandschaft von ganz be- vielleicht eine Wassersteuer einzuführen sei, beschloß der Bürger- fammer des Landgerichts I führte. Der Angeklagte wurde ferner städtischen Verwaltung die Frage erörtert wurde, ob nicht grunde, die den Werkmeister Matthey vor die dritte Straf deutendem Umfange angelegt, auf welcher die vielen und fellenen verein, die städtischen Behörden zu ersuchen, seine Vertreter den beschuldigt, eine Reihe von Diebstählen zum Schaden seines Arbeits Alpenpflanzen, über welche der Botanische Garten verfügt, ihren Blatz erhalten werden. Die Ausschachtungsarbeiten auf dem toloffalen Bertrag mit dem Besizer des Mühlenhofes einsehen zu lassen. Der gebers ausgeführt zu haben. Er war bei dem Drechslermeister Blayz erhalten werden. Die Ausschachtungsarbeiten auf dem koloffalen Borstand erhielt gar keine Antwort auf seine Ein- Fröbe, der Lieferungen für verschiedene Elektrizitäts- Geſellſchaften Terrain find noch immer nicht beendet und werden noch geraume gabe, was ihn veranlaßte, fich beim Regierungspräfiyat, feit einer Reihe von Jahren thätig und wurde zuletzt zum Werk Zeit in Anspruch nehmen. meister zur Berichterstattung auf. Der Bürgermeister Johannes Grund zur Unzufriedenheit zu haben, es tam ihm auch so vor, als Senten zu beschweren. Dieser forderte dann den Bürgermeister befördert. Herr Fröbe glaubte in legter Zeit wiederholt töhn tam bem nach. Unter anderem erklärte er in feinen ob er fortgesetzt bestohlen würde und so eröffnete er denn dem Anbeiden Berichten, daß der Bürgerverein in Innenhausen geklagten eines Tages, daß er in der Werkstatt nichts mehr zu sagen größtentheils aus Sozialdemokraten bestehe. Weiter sprach habe, da ein anderer Wertmeister ernannt sei und daß er, wenn er er von schamlosen Verdächtigungen" und von einem nicht vorziehe, fofort zu gehen, sich bequemen müsse, feine vertrags Rennzeichen niedriger Gesinnung". Drei Vorstands mäßige Beit als einfacher Arbeiter auszuhalten. Der Angeklagte mitglieder des Bürgervereins, die später hiervon Kenntniß erhielten, entschied fich für das legtere; er arbeitete weiter, bis seine Beit strengten wegen jener Aeußerungen die Privatbeleidigung abgelaufen war, in seinem Herzen tam aber ein immer heftiger lage an. Sie erzielten auch beim Schöffengericht die Verwerbender Groll gegen den Unternehmer zum Durchbruch, der urtheilung des Bürgermeisters zu einer Geldstrafe von 30 Michließlich zur Explosion führte. Bei Gelegenheit einer Müd Die Aeußerung über die Zugehörigkeit zur Sozialdemokratie sah das sprache mit Fröbe drang er plöglich auf diesen ein und Unbekannt begraben worden ist vor längerer Zeit ein Mann, Gericht nicht als Beleidigung an, dagegen fand es Beleidigungen schlug ihn von hinten mit einem ziemlich schweren Stock aus Hartden man im Amtsbezirk Spandau , 4 Kilometer füdwestlich von in den Worten schamlose Berdächtigung" und niedrige Gesinnung". gummi über den Kopf, so daß der Geschlagene die Bestumung verRohrbed in der Nähe der Hamburger Chauffee am 26. Juli d. J. Nachdem der Verurtheilte Berufung eingelegt hatte, erhob die Melor und recht böse Folgen davontrug. Er ist längere Zeit in Be von einem mit Gichen dicht befesten Abhange als Leiche an einem gierung in Botsdam, in deren Bezirt er inzwischen als Amis vorsteher handlung des Sanitätsraths Dr. A polaut gewesen und hat seitdem Baume hängen fand. Der Verstorbene, dessen Persönlichkeit man bonerafelde übergetreten war, zu seinen Gunsten den Stonflitt. ein nervöses Leiden, welches unmittelbar auf den Hieb über den jetzt noch festzustellen bemüht ist, war etwa 40 Jahre alt, 1,65 Meter Die Regierung führte aus, der Privatbeklagte habe seine Amts- Stopf zurückzuführen ist. Bei einer in der Wohnung des An groß und schwächlich, hatte ziemlich langes dunkelblondes Saar , eine befugnisse nicht überschritten, er fei berechtigt, auf die geflagten vorgenommenen Haussuchung wurden mehrere Stiften voll Tange Nase und große Ohren und trug gut erhaltene Kleider, einen politische Parteistellung der Beschwerdeführer Materialien und Handwertszeug, die Herr Fröbe zum theil als braunen Zuchrodt, eine graue Tuchwejte, eine schwarze Hose, ein hinzuweisen, wenn er das zu ihrer Kennzeichnung für wefent fein Eigenthum erkannte, vorgefunden und daraufhin wurde die Anveißes Hemd, ein Trifotunterhemd, fast neue Schaftstiefel und Fußlich halte. Hinsichtlich der übrigen infriminirten Aeußerungen fei flage wegen Diebstahls erhoben. Die Verhandlung ergab nun aber, Tappen und einen fast neuen schwarzen Schlapphut. zu erwägen, daß die Beschwerde an den Regierungspräfi- daß der Angeflagte längere Zeit hindurch nach Feierabend in feiner denten schwere Verdächtigungen gegen die Amtsführung des vor- Wohnung Arbeiten für Herrn Fröbe ausgeführt hat und seine Ana maligen Bürgermeisters enthalte. Das Ober- Verwaltungsgericht gaben über den reblichen Erwerb der bei ihm vorgefundenen Sachen Boziale Rechtspflege. erklärte den Konflikt für unbegründet, soweit es sich um fonnten nicht widerlegt werden. Er mußte deshalb von der Diebs die Worte schamloje Berdächtigungen" und" Kennzeichen niedriger stahlsanklage freigesprochen werden, wurde dagegen wegen der Was es mit Unternehmerwohlthaten auf sich hat. Das Gesinnung" handelt. Nach Ansicht des Gerichtes hat dagegen der Rörperverlegung zu einem Jahre Gefängniß unter AnGewerbegericht hatte sich zum zweiten Male mit der Klage Bellagte durch die Behauptung, die meisten Mitglieder des Bürger- rechnung von zwei Monaten Untersuchungshaft verurtheilt. des Bureaubieners E. gegen Den Marmorwaarenvereins feien Sozialdemokraten, seine Amtsbefugnisse nicht überFabrikanten Röhl zu beschäftigen, nachdem vom Landgericht schritten. Das Strafverfahren gegen den ehemaligen Bürgermeister die frühere Entscheidung, bie auf Abweisung wegen Unzuständigkeit darf also seinen Fortgang nehmen.
Aus den Nachbarorten.
Die beiden mächtigen Brückenbanten, welche die Stadt Schöneberg über die Potsdamer- und Wannseebahn errichtet hat, dürften zu Anfang Januar dem Verkehr übergeben werden. Die im Zuge der Stubenrauch- Monumentenstraße liegende Ueberführung wird den Namen„ Siegfried- Brücke" und die im Friedenauer Orts theil erbaute den Namen„ Friedenauer Brüde" erhalten.
Zahlreiche Schiffer sind in dieser Woche auf der Havel in Spandau vor Anker gegangen, um den Winter dort in ihren Stähnen zuzubringen. Wenn auch das Waffer offen ist, so ist ihnen die Schifffahrt in dieser Zeit nicht mehr lohnend.
mehr
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Gerichts- Beifung.
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