Donnerstag, 17. Jänner 1929.

Berhängnisvolles Spaßenschießen. In einer Saubenfolonie Gemütlicher Hafe" in Hohenschön hausen bei Berlin schossen zwei Männer mit einem Tesching auf Spazen. Dabei prallte eine Kugel von einem Stein ab und traf ein sechsjähriges Wiäd. chen in den Oberschenkel. Das schmerverlegte kind mußte ins Strankenhaus geschafft werden. Der glüdliche Schüße wurde verhaftet.

Zeit ist Geld! Eine Sparbüchse ist eine ange. nehme Sache, wenn sie gefüllt ist. Wenn sie aber feer bleibt, ist sie ein überflüssiges Möbel. Und die meisten Sparbüchsen bleiben heute Icer! Das hat auch die städtische Sparkasse in Darmstadt zu ihrem Reidwesen erfahren, und sie sagte sich mit Recht, man müsse die Leute zum Sparen animieren. Sie ließ also Uhren herstellen, die die Stelle einer Spar büchse vertreten. Wenn die Uhr nämlich gehen soll, muß erst wie bei den bekannten Gasautomaten

eine Münze hineingeworfen werden. Ob da nicht viele Leute fieber nadh den öffentlichen Uhren sehen?

584293628 100% REINES KOKOSFETT 58627

Die Zahlen

sprechen für Ceres- Speisefett.

Von wichtigen Nahrungsmitteln enthalten Fett:

Käse

%

Eier

Schokolade Gans

Butter

Ceres

11 %

22 %

38 %

81

100

0

%

100% Fett( reines Kokosfett) enthält nur Ceres. 18-521345285 GEORG SCHICHT A.G. AUSSIG 74862734

Die aber waren ihmt bei den Starten in der Ge­schicklichkeit noch überlegen, und so mußte er ohne einen Pfennig heimziehen.

du ein Kind solltest haben. Aber das ist mir wohl bewußt, daß zu Rigdorf eine Frau ihr cigen Sind fänger und du hier für eine Jung frau giltst, dafür ich dich stets gehalten habe und noch halte." Die Mago war so verzagt und empört, daß sie tretzdem zum Bürgermeister ge­faufen wäre. hätte ihr Herr nicht schließlich mit vielen guten Worien den Streit beigelegt. Clavert zu seiner Zeit alle Leute, so daß ihut der Namen eines Märkischen Eulenspiegels"

Sette 5.

monate erlangt haben, gebührt der Anspruch qu den Ausstattungsbeitrag, wenn die Ehe in der Testen zwei Jahren vor Inkrafttretung diefe. Gefeßes geschlossert wurde.

Der Anspruch auf den Ausstattungsbeitrag muß bei sonstigem Erlöschen binnen zwei Jahren seit der Eheschließung geltend gemacht werden. Die Lohnbewegung der Bauarbeite: in Nordmähren .

Rostspielige Minuten. So hoch ist wohl noch niemals und nirgends auch im Lande der unbc. grenzten Möglichkeiten nicht eine Minute bewer tet worden wie gegenwärtig vom polnischen Eisen­bahnministerium in Warschau , bei dem sie die Stfei­nigkeit von tausend zlom kostet. Das Weinisterium batte einer inländischen Hoch- und Tiefbaugesell schaft einen Brückenneubau für die Linie Stralfowo Da nahm er die Spielkarten, jog nach Haus, Kutno , die das Grenzgebiet der ehemaligen Pro- hängte den Kober, in dem die starten waren, an vinz Poſen mit dem früheren Kongreßpolen ver die Wand und setzte sich waurig zu Tisch. Sein bindet, in Auftrag gegeben, der laut Bertrag drei Weib, das so üble Laune bei ihm nicht gewohnt Tage vor Weihnachten hätte betriebsfähig sein sollen war, fragte ihn und argwohnte, er habe das Vich und für den Fall der Nichteinhaltung der Lieferfrist nicht gut verkauft oder gar verborgt. Geh nur so und ähnlich foppte und narrte aus Winimallöhne waren und daß daher die Herren eine Stonventionalstrafe in Höhe von tausend Zloths hinaus," jagte Hans Clavert, in dem Rober an für jede Minute, um die der genau festgelegte Ueber der Wand wirst du die Handschrift wohl finder." gabetermin etwa überschritten werden sollte, ver­einbart. Dieser Eventualfall ist nun eingetreten und bas Ministerium hat der Baugesellschaft bereits eine Rechnung in Höhe von mehreren Millionen präfen tiert, die nun buchstäblich von Minute zu inte antomatisch um tausend 3loths anschwillt. Die Baugesellschaft bestreitet allerdings den Rechtsan spruch, weil nach ihrer Meinung höhere Gewalt vorliegt, jedoch will sich das Ministerium dabei nicht beruhigen und die Entscheidung der Gerichte anguten Rat gäbe. rnfen.

mit Fug und Recht gebührt.

Erklärung.

Sozialdemokrat"

Wie rüdschrittlich und arbeiterfeindlich no manche Bauunternehmer find, zeigt sich gegen wärtig auch in Nordmähren wieder. Der Ber­band der Arbeiter in der Bau-, Stein- und Keramindustrie in der Tschechoslowakischen Repu blik hat die Forderung auf Abschluß eines neuen Lohnbertrages erhoben. Gleich. zeitig wurde eine Lohnerhöhung gefordert. Die meisten Unternehmer verhalten sich, immer, den Forderungen ablehnend gegenüber und tun so, als stünde ihnen das Recht zu, die Löhne der Bauarbeiter selbstherrlich zu bestim men. So heißt es z. B. in dem Antwortschrei ben der Herren Johann Kunz und Alfred Kunz, beide Baumeister in Bautsch , u. a., daß ſich der orjährige Lohuvertrag nicht bewährt hat, weil sie den qualifizierten Arbeitern mehr bezahlt haben, als im Vertrage vorgesehen war. Also diefe Herren versuchen, sich als Wohltäter aufzu spielen, denn sie haben einigen Arbeitern mehr gezahlt als der Vertrag vorjah. Die Herren mis sen aber sehr gut, daß die Vertragslöhne nur den tüchtigen Arbeitern mehr zu zahlen verpflich tet waren. Die Herren schreiben weiter, daß nur der Arbeitgeber beurteilen fann, wel cher Lohn dem Arbeiter zu zahlen ist und daß daher alle Verträge wertlos sind. Man vom 26. Jänner 1928 unter der Ueberschrift Bauarbeiter sollen willenioje Sllaven fein, sollen Zu dem in Nr. 22 des sieht also, warum die Verträge den Herren Unternehmern nicht in den Stramt passen. Die Thomas Bala als Hausbesiger" veröffentlichten nur fleißig arbeiten, damit ihnen der Unterneh Artifel erklärt der unterfertigte verantwortliche Redakteur, daß er sich auf Grund der Ergebnisse löhne zahlen kann. Die Herren schreiben da noch mer unbarmherzig und ungestört wahre Hunger des abgeführten gerichtlichen Verfahrens überzeugt weiter, daß bei den jeßigen Korn- und Lebens hat, daß die in diesem Art kel gegen Herrn Milan mittelpreisen eine Lohnerhöhung nicht am Blaze Boubela erhobenen Anwürfe unrichtig sind und fei, daß die sozialen Auslager und die hohen daß er dieselben mit dem Ausdruc des Bedauerns Steuern die Betriebsmöglid; fe fast ausschließen widerruft. und daß ein Unternehmer nach dem andern zu grunde gehen muß. Also aus all diesen Gründen fönnen die Bauunternehmer feine Sohnerhöhung gewähren. Und das schreiben ausgerechnet die Herren Kunz in Bautsch , die aus lauter schlechten Geschäften ein ungeheures Vermögen besigen, das und trop der hohen Steuern und trotz der schles fich Jahr für Jahr trop der großen Auslagen ten Geschäfte enorm erhöht. Die Verweigerung einer Kohnerhöhung ist daher nur der Arbeiter­Das alte Pensionsversicherungsgesetz ermög feindlichkeit der Unternehmer, nicht aber der bor lichte den Versicherten die Rückzahlung von 80 gegaufelten Unmöglichkeit zuzuschreiben. Uebri Prozent der eingezahlten Prämien, wenn diese gens wird den Herren noch beigebracht werden, Dußte, daß seine Magd eine scharfe Hechel war, sich binnen zwei Jahren nach dem Austritt aus daß die Bauarbeiter in die Lohnfrage schon hatte nichts dawieder. So fin Sans Clavert, den Dienstverhältnisse verehelichen oder in der etwas dreinzureden haben und daß auch für das als die Magd mit dem Biere wieder fam, an Seitdauer von zwei Jahren nach der Eheschlic. heurige Jahr ein Sohnvertrag gemacht wird, Um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts und sagte: Sich hier, lieber Jakob, da geet hung das Dienstverhältnis auflösen. Andern. ganz gleichgültig, ob dieser Vertrag der Herren ebie in der Mark Brandenburg ein Mann die Magd mit langen Saaren als eine Jungfrau falls fonnten sie nach dem Austritt den Anspruch genehm sein wird oder nicht. namens Hans Clavert, bon deffen Streichen( denn die gefallenen Mädchen wurden damals auf die Hälfte der eingezahlten Prämien geltend uns allerlei Chronifen berichten. Er scheint dar bom Büttel geschoren), und zu Rirdorf fäuge: machen. nach seinem berühmten Braunschweiger Vereine Frau ihr Kind." mandten nicht viel nachgegeben zu habent. Sans Clabert, der ursprünglich zu einem Schloffer in die Lehre gegeben worden war, ver­fuchte sich später auch als Staufmann. So laufie er einmal eine große Herde Böde und Ziegen zufammen, trieb sie auf den Laureniiusmärft tach Jüterbog und verkaufte sic dort zu gutem Preis. Weil er aber diesem redlichen Kaufmannsgewinn gern noch einen nicht ganz so redlichen Spielgewinn zufügen wollte, so feste er sich zu etlichen Spielern in den Stadtfeller.

Als das Weib die Startenblätter fand, machs sie ein großes Geschrei und lief zunt Rat, der fich gerade bersantuelt hatte. Sie verklagte ihren Mann, daß er ihr niemals folgen wolle und nur alles durchzubringen bedacht sei, erzählte auch, was er sich nun inteder habe zufchulden lommen faffen. Der Rat ließ den Hans Clavert komutan, ermahne ihn ernstlich und gebot ihm, auch feinem Weibe zu folgen, wenn sie ihm einen Clavert versprach Gehorsam. Während er Ein wertvolles Bermächtnis. Die in New aber nach Haus ging, erwischte er einen starten Nork verstorbene Quise Havemeyer, Witwe Prügel. Als ihn fein Weib so heimkomunen sah nach dem bekannten Zuderfönig, hat dem städti- vartete sie nicht, bis er bei ihr war, sondern schen Kunstmuseum einige Hundert Gentälde verlief boller Angst zum Sanje hinaus. Da giug macht, unter denen sich auch acht sehr wertvolle Sans Clavert wieder zum Rat zurüd und Liagte: Rembrandt - Bilder befinden. Es wird behauptet, Wenn er seinem Weibe folgen solle, dann sollten daß dieses Vermächtnis einen Wert von meh sie ihr auch aufgeber, feiner zu harren. Er sei reren Millionen Dollar hat. von der weiten Reise müde, sie aber sei schneller Gebrochene Schienen. Auf der Bahnstrecke zu Fuß als er, und er habe ihr deshalb nicht Lemberg - Rawarusta stürzte der aus Warschau folgen tönnen. Da lachten die Herren des Rats nach Lemberg fahrende Personenzug vom Bahn- und ließen von weiteren Ermahnungen ab. damm ab. Glücklicherweise erlitten nur einige Ein andermal saß Clavert bei einem Ber­Baffagiere leichte Verlegungen. Die Statastrophe liner Bürger und bat ihn: Bieber Jakob, ver­wurde dadurch verursacht, daß die Schienen in- gönne mir, daß ich mich mit deiner Magd ein folge der andauernden Fröste in Ostgalizien paar Stunden schelte; aber du sollst dich gar hinter der Station Lawrylow geborsten waren. nicht daran Behren." Der Bürger, der wohl Ein märlicher Eulenspiegel.

Die leichtere Arbeit.

Dr. Emil Straus , verantwortlicher Redakteur.

Boltswirtait.

Ausstattungsbeitrag für Bersicherte lant dem Pensionsversicherungs­

gefeß.

Das neue Pensionsversicherungsgejes hebt

Devi'enture.

100 Reichsmar!..

are

Geld 1853 50

1857 50

801.85

804 85 170.25

Brager Aurfe am 16. Jänner. 100 holländische Gulden 100 Belgas.. 100 Schiveiser Branis 1 Brund Sterling 100 Bire.. 1 Tollar

Die Magd begann, ihn zu schelten: Tas die Rückzahlung der Prämien auf, führt hingegen ligit du, wie ein alter Scheint und Bösemicht!" den Ausstattungsbeitrag ein, welcher in der Höhe Clavert aber wiederholte immer nur: Dit magit der einjährigen Invaliditätsrente beurejsen wird. reden, was du willst: Es ist wohl wahr, daß Die Bedingung zu diesem Anspruch ist mindestens du hier für eine Jungfrau giltst, und siche, lieber eine fünfjährige Versicherungsdauer, im Ueber Jakob, zu Rirdorf fáuget eine Frau ihr Sind." gange eine zweieinhalbjöhrige Versicherungsdauer, Endlich wollte die Wagd voll Zorn zum wobei im zweiten Fall wen gstens sechs Beitrags­Bürgermeister laufen und Sans Clavert ver- monate, laut dem alten Gesch. zu erreichen sind. 100 franabitiche Brants flagen, daß er beweisen solle, wo und womit Versicherte, die in der Zeit vom 1. Juli 100 Dinar.... sie ein stind hätte, und welche Frau es fänge: 1928 bis zum 31. Dezember aus der Versicherung 100 polnische Sloth Da sagte Clover: Davon weiß ich nichts, daß ausgetreten sind und mindestens 30 Beitrags- 100 chilling

Bengos.

169.03

649.15 651.15

168.63 164.25

176.46

177.26

88.75

38.83

181.84

182 24

59.20%

50.45%

588.8

590.85

877.95

879.95

474.27%

175.771

Etage, fam das Mädel, mit flimmernden Auges, Rauf und runter gings. Einmal, in der zweiten abwärts!" Ein drängender, fast bittender Zon war schnell auf seinen Fahrstuhl zugeschossen. Schne!! in den beiden Worten. Aber er mußte warten- hinten hatte die Hausdetektivin gewinkt, und auf

bestrickender Liebenswürdigkeit. Und dann das hüb- feln nach); das Portemonnaie war natürlich nicht wo sie wohnte; wahrhaftig, er würde hinfahren iche Mädchen mit den schönen Beinen", wie Bruno drin. Das hätte er der Alten vorher prophezeien und ihr ins Gewissen reden! Erst jetzt mertte er, sie für sich getauft hatte. Die wäre ihm sonst gar können. Jammernd blieb die Dame stehen, während wie gern er doch die kleine gesehen hatte! Aber er nicht aufgefallen, aber einmal, als er sie gerade er abwärts an ihr vorbeiſchwebte. 3weite Etage!" wußte ja ihre Adresse nicht.... Bruno Seydewitz hatte wirklich nicht viel Juhe abwärts fuhr und sich bei der zweiten Etage herum Diesmal belam er angenehme Fracht; das Mädel Nach fünf Tagen stand sie wieder vor dem in dieser Zeit, denn um der Inventurverkäufe willen drehte, da hatte sie anscheinend eben an ihrem mit den hübschen Beinen ließ sich von ihm nach Fahrstuht: Heute in einem braunen Wantel, einen opferten die Damen sogar die heilig gehaltenen Strumpfhalter herumgebastelt und war feuerrot ge unten fahren. Als er die Güttertür öffnete, drehte Sut statt der flotten Kappe auf dem blonden Haar. Mittagsstunden. Andauernd ging es mit dem Fahr- worden, als jie merkte, daß Bruno sie einen kurzen er sich unwillkürlich zu ihr herum. Sie ging mit Am liebsten hätte er ihr zugewinfi: Geh, geh, so stuhl rauf und runter. Ein Glück noch, daß er wenig Augenblick lang beobachtet hatte. So empfindlich freundlichem Stopfniden an ihm vorbei. Nun blieb schnell du kannst!" Aber er durfte nicht die Ver stens in einem so eleganten Kaufhaus arbeitet, daß waren die Mädel heute sonst weiß Gott nicht mehr! der Fahrstuhl einen Augenblic leer. Da- was fäuferin vom Handschuhlager hatte ihn so merf er seinen Fahrstuhl nicht immer bis zur Höchft Eigentlich elegant war sie ja nicht. Sie schien eine war das! Hinten in der Ede lag ein fleines, unwürdig angesehen- oder bildete er sichs bloß grenze beladen hatte, und daß er gut ventiliert war. unglückliche Liebe zu all den seidenen, schmeichelnden scheinbares Päckchen: Ein braunes, abgegriffenes ein.." Die Etagen flogen vorbei. Nun die vierte. Troßdemam Abend hatte man von dem Auf- Herrlichkeiten, die hier aufgestappelt waren, zu Portemonnaie! Da stand Fräulein Hörnemann, die Aufsicht. Sinter enthalt in der Affentiste immer genug. Aber wenn haben. Bruno war ihr oft mit den Augen gefolgt, Erregt fuhr er nach oben; die Stundin, die hier dem Rücken des Mädels gab er ihr das verabredete man nun schon mal Fahrstuhlführer war, dann war wenn sie sich langsam an den Tischen vorbeischob. um hier Portemonnaie gejammert hatte, war schon Zeichen. diese Arbeitsstelle anderen noch immer vorzuziehen. Ihre eigenen Einfäufe mochten recht bescheiden sein. fort, aber die Aufsicht erinnerte sich noch genau Dredarbeit gabs hier nicht, und wenn der Betrieb Sie hatte nie ein größeres Paket bei sich, wenn sie der Beschreibung, die sie gegeben hatte: Brann war nicht gar zu flott war, dann fand man immer mal das Haus verließ, und die kleinen Dinge steckte es, und an den Eden war es abgescheuert... Ein irgendeine angenehme Sache, auf der die Augen sie anscheinend gleich in die Aktentasche, die sie Sundertmarkschein, drei Zwanzigmarkscheine, zehnt eines jungen Mannes mit Wohlgefallen spazieren immer bei sich trug. Mark Silbergeld und etwas Nice! war drin." Das gehen konnten. In den anderthalb Jahren, in denen Parterre, bitte!" Langjam entleerte sich der Geld war natürlich verschwunden. Aber sonst war or bereits im Hause war, kannte er auch schon einige Fahrstuhl; und da stand richtig wieder das hübsche es das gesuchte Portemonnaie, tein Zweifel. Wer die mußte gewartet werden unten schoß die Leter­Typen der Stunöschaft: Die dice Bame, deren fana- lädel mit den schönen Beinen! Jetzt war der An- hat den Fahrstuhl zuletzt benutzt? Es gab Bruntivin hinter dta Mädel her. Dann sah und hörn riengelbe Haare bezeugten, wie schwer ihr der Ad- drang doch schon recht stark geworden. Der Fahr. einen kleinen Stic aber wenn er das Mädel chied von der Jugend wurde auf jeder Mode- stuhl war voll besetzt und konnte noch nicht einmal nicht anzeigte fam schließlich sogar er selber in Ver. hau war sie vertreten, und in jedem Monat fam alle, Wartenden aufnehmen. Das hübsche Mädel dacht! Aber er wußte doch den Namen nicht! Eine ste pünktlich) am dritten, eine geschäute Stundin für blieb jogar freiwillig zurüd, um einer ihm bedeutend blonde, junge Dame, mit einem grünen Mantel und den Chef, ein Gewitterweib" für die Berkäuferin weniger sympathischen, diden Dame seinen Plas einer Attentasche" Glücklicherweise erinnerten sich nen, die sie stundenlang herumheyen konnte: dann zu überíaffen. Ein netter Kerl mar jie, das stand verschiedene Verkäuferinnen des höflichen, netten die hübsche, teine Dame mit dem Bologneserhünd einmal fest! Als er wieder runterfam, war sie nicht Mädels; freilich fannte feine ihren Namen. Wenn chen, das fie trotz der Vorschrift nie am Portal mehr da: dafür enwartete ihn oben befagte dide sie wiederkommt, geben Sie mir unauffällig ein Zei­abgab. Man madhte mit ihr als besonders guter Dame mit einem lauten Gejammer: Sehen Sie chen", verlangte die Aufsicht. Bruno erschral Er Bruno Seydewig antwortete nicht Er hat sich Stundin eine kleine Ausnahme; mochte sie den Bau- bloß mal nach; mein Portemonnaie muß bestimmt wußte, das bedeutete, daß die Detektivin das Wiädel night um die Prämie gemeldet und seit einem Monat bau eben im Arm behalten. Cheri" nannte sie ihren im Fahrsuhl liegen, ich habe es furz vorher nee unauffällig beobachten würde. Sicher würde man arbeitet er nun schon wieder in der Fabrik am Begleiter immer: das mußte wohl ein Sammiel gehabt und nun ist es verschwunden! Um Gottes sie verhaften! Und vielleicht hatte sie aus Not den lastenfahrstuhl Die Arbeit im Daufhaus sei ihm name sein, denn Bruno hatte sie noch nicht öfter als willen mein ganzes Wirtschaftsgeld für den Griff in die fremde Tasche gewagt, vielleicht war anstrengend gewesen", hat er seinen Arbeits. dreimal mit demselben Herrn gesehen. Aber alle Monat iſt drin!" Unwillig, aber äußerlich durchaus sie erſt dadurch dazu verführt worden, weiter diese follegen erzählt und sie haben ihn dafür ausgelacht. hießen Cheri"- und zu allen war sie von gleichers höflich, sah Bruno in dem Fahrstuhl in allen Win- Art von Erwerb zu versuchen. Wenn er wüßte,

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er nichts mehr. Um sieben aber trat Fräulein Hörne. mann auf ihn zu: Da haben wir einen guten Fang gemacht! Die blonde Unschuld ist eine gerissene, Strümpfe hat sie diesmal uitgehen lassen. Welden ganz bekannte Ladendiebin! Sechs Paar seiden

Sie sich nur: eine kleine Prämie wird wohl auch für Sie abfallen!"

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A. Rose.