Mittwoch, 23. Jänner 1929.
ein Zusammengehen mit ihr nahezu unmöglich wird. jene Freiheiten zu verschaffen, die mit der Frage Dazu tommt noch unsere grundsäglich verschiedene der Trennung der Schule von der Kirche zusammenEinstellung zu der Frage des Klaffenlampfes. Wit hängt. den Kommunisten wird ein Zusammenarbeiten überhaupt in Bulunft unmöglich sein. In dieser
Die linke Opposition der fommunistischen Partei,
Alle diefe Kämpfe kann nur ein geistig und physisch gesundes Proletariat führen!
Verlustreicher Wahlkampf. Merito, 22. Jänner. In verschiedenen Tei len des Staates Nidalgo wurden am Sonntag anläßlich der Gouverneurswahlen insgesamt
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Tagesneuigkeiten. Gine ,, neue Internationale!"
Frage muß vollständige Klarheit geschaffen werden. Daraus folgt: regste Bildungsarbeit und innnigfte 25 Personen getötet. Allein in dem Orte Mir- Gedichtet im kommunistischen Froschmänſetrieg. die heute die Mehrheit ist, geht nunmehr nach ad fchaften und den Kulturorganisationen, vor allem fchen gegnerischen Bürgergruppen 16 Personen und einen rechten Halbblod, es gibt Versöhnler, Jahren daran, die Beschlüsse der kommunistischen den Arbeiteriurnern! Geistige und physische Ge- getötet und 34 Personen verwundet.
fundheit der Arbeiterklasse; ihre durch nichts zu er schütternde Einigkeit und Gefchloffenheit, Freude am Stampfe sind die Boraussetzungen für den schließStampfe sind die Boraussetzungen für den schließlichen Sieg!
Bleiben wir einig und geschlossen unseren
Telegramme.
Brejse veröfefntlichten Rommuniqué empfing Lit Mostan, 21. Jänner. Nach einem von der winow den polnischen Gesandten Patel und teilte ihm mit, daß die Sowjetregierung folgendes Unterzeichnungsverfahren für das Protokoll vor
Internationale durchzuführen, welche dahin gehen, ihren Kampf in erster Linie gegen uns zu führen. Mit dieser Tatsache muß gerechnet werden. Das ist aus unserer kommunistischen Preffe tagtäglich zu ersehen. Es wird der Kampf gegen unsere Gewerkschaften geführt, es wird der Kampf der Arbeiter untereinander nunmehr auch in die Gemeindestuben Feinden von rechts und links gegenüber, dann mag verpflanzt, wo bisher ein gedeihliches Zusammen- fommen, was will, es wird der Sieg unserer Sadje, arbeiten an vielen Orten immerhin noch möglich die die Sache der Befreiung der ganzen Menschheit war. In Zukunft wird der Kampf der Kommu- ist, sicher sein! nisten gegen uns überall und in jeder Weise geführt werden. Ich stelle fest, nicht durch unser Verschulden, sondern weil die Kommunisten der Tschechoslowakischen Republik die Weisung aus Moskau erhielten, endlich einmal nach acht Jahren Bolschewifen zu werden. In Anbetracht dessen, was jetzt vorgeht, müssen wir feststellen, daß das keine irrenden Brüder" mehr sind, sondern Feinde der Arbeiterklasse, weil sie den Interessen der Arbeiterschaft viel schädlicher find als bie bürgerlichen Parteien. Dieser traurige Kampf der Arbeiter untereinander muß aber durchgefochten werden.( Sehr richtig!) Das Gefährliche in der Kommunistischen Bewegung ist nicht die Spaltung allein, das könnte nur ein momentaner großzer Nach teil sein. Eine ungeheuere Gefahr jedoch liegt darin, daß die Arbeiterklasse oder ein erheblicher Teil der Arbeiterschaft vom Sozialismus abwendig gemacht wird, daß diese Erscheinung eine Massenerscheinung werden kann. Dagegen müssen wir uns wehren. ( Beifall.) Schauen Sie sich die gewerkschaftlichen Stämpfe der kommunistischen Gewertschaften an! Sie find die Folgen der kommunistischen Taltik und die Brofitierenden sind die Unternehmer. So traurig es ist, so müssen wir feststellen, daß wir an dieser Bartei in der Zukunft feinen Mitstreiter finden werden, sondern einen Gegner, der uns in dem Kampfe gegen die Bourgeoisie in den Rüden fällt.
fchlägt:
Die Regierungen der Sowjetunion und Po lens, die sich zur Unterzeichnung des Protokolls bereit erflärten, vollziehen diese Unterzeichnung unverzüglich in Mioskau.
Sofort nach der Unterzeichnung richtet dic Sowjetregierung unmittelbar an Finnland , Est land und Settland( an Litauen ist ein derartiges Angebot bereits abgesandt und seine Zustimmung Schon eingetroffen) sowie an Rumänien durch die polnische Regierung die Aufforderung, dem Protokoll beizutreten, fofern sie ihren Beitritt zum Pariser Vertrage bereits als vollzogen betrachten.
Ihren Beitritt zum Protokoll vollziehen die genannten Staates durch Zusendung des schriftlichen Beitrittsattes mit beigelegter Abschrift des Protokolls an den Staat, der der Initiator des
Einige Worte noch über die tschechischen Protokolls ift. Genossen: Der Kongreß von Smichov hat ge- Die Regierungen der Staaten, die das Prozeigt, daß das Verhältnis zu den tschechischen Ge- tokoll unterzeichneten, beziehungsweise ihm beinoffen ein besseres geworden ist. Die gemeinsamen traten, übernehmen die Verpflichtung, binnen fürMaifeiern im Jahre 1928 in der ganzen Republik, zester Frist sowohl den Kellogg Valt als auch das ebenso die Zusammenarbeit im Parlament zeigen Protokoll ordnungsgemäß zur Ratifizierung borschon ein engeres Berhältnis wie früher. Die Er- zulegen. fahrung und die Kämpfe werden uns noch näher Das Protokoll tritt zwischen der Sowjetzusammenbringen. Wenn nicht wir beide, die um- union und Polen im Augenblid des Austausches geben sind von Feinden von links und rechts, uns ihrer Ratifikationsurkunden und zwischen der zusammenfinden, dann wird die Arbeiterschaft ge- Sowjetunion und Polen und den dent Protofll schwächt bleiben und ihre Kämpfe nicht erfolgreich beigetretenen Staaten im Augenblid der lleber beenden können. Es gibt noch Differenzen, wie fie gabe der Mitteilung über die vollzogene Ratifi sich aus der Einstellung zum nationalen und staat- zierung des Protokolls durch diesen oder jenen lichen Problem ergeben. Wir sind überzeugt, daß Staat an die Sowjetregierung in Moskan in die Verhältnisse in diesem Staate uns trotzdem zuStraft. sammenführen werden. Es ist kein Zweifel, nur Bitwinow erläuterie, daß das genannie Ver eine geeinigte sozialdemokratische Arbeiterschaft kann Erfolge erringen. Ich möchte wieder darauf zurüd- fahren zur baldigsten Inkrafisetzung des Kellogg fommen, was ich vorher gesagt habe, daß auf der Paktes wenigstens zwischen einigen Staaten Oft einen Seite ein geeinigtes Bürgertumt steht, auf der europas führt und gleichzeitig in allen Staaten anderen Seite eine Arbeiterschaft, deren Einigkeit steuropas die Möglichkeit bietet, vollberechtigte fobald nicht zu erreichen ist. Das ist ein ungeheueres Teilnehmer des Protokolls zu gleicher Zeit mit Sindernis, doch kann es uns von unserem Wege den Signatarstaaten des Protokolles zu werden. nicht abbringen. Ich möchte noch ein politisches Der polnische Gesandic Patek erklärte, daß er Gebiet berühren, weil es, wie ich höre, einigen Ge- den Vorschlag und die Erläuterungen zur Kenntnossen Sorge bereitet. Das wäre eine Stoalitions- nis nimunt, und versprach, seiner Regierung hicpolitik in der Zukunft. Diese Genossen können sich von Mitteilung zu machen. darauf verlassen, daß wir ohne Not und ohne Sicherung der Interessen der Arbeiterschaft eine derartige Politik nie" machen werden. Wir werden Leichtsinniger Weise in eine Koalition nicht hinein
Inland.
Agrarier und Klerikale
dic
Es gibt in Deutschland vechte Stommunisten es gibt Zentristen. Es gibt Kommunisten, die gegen redyts lämpfen, die also wohl nach ihrer eigenen Meinung links stehen. Außerdem aber gibt es noch linfere Kommunisten, die aus der Bartei ausgeschlossen sind: das sind die Leute vom ,, Lenin- Bund" mit dem Volkswillen" als ihrem Der Preßkrieg zwischen den tschechischen Hauptorgan. Sinks von diesen Linken fiehen Agrariern und ihren flerifalen Stoalitionsgenofnun noch intere- wir wagen nicht dic Rleritalen den Agrariern in ihrem Zentralorgan nennen sich„ Stommunistische Arbeiterpartei", fen geht ununterbrochen weiter. So sagen die Behauptung, daß es die Linkesten sind, vorgestern folgende saftige Wahrheiten. und ihr Organ ist die A3.", die„ Kommu Die republikanische Partei wird nicht mehr nistische Arbei'erzeitung". Diese führt den Kampf von Bauern oder gar Häuslern geführt, sondern gegen jene Art russischer Rechtgläubigkeit. In von einer Kaste der ländlichen und städtischen ihrer neuesten Nummer widmet sie nun den ruß Blattokratie und vielfach gerade von jener Schichte, landgläubigen Arbeitern" eine Neue Inter die erst durch die Bodenreform entstanden ist. Die nationale", aus der unseren Lesern( wenigsten Sepublikaner tragen alles zusaminen, nicht nut eine Kostprobe gegönnt fei: Restgüter, sondern auch Menschen. Sie haben sich die ganze Gewerbepartei eingegliedert, welche sie nur aus taktischen Motiven selbständig lassen. Sie haben in thre Organisationen die Lehrer aufgenommen, und zwar hauptsächlich diejenigen, welchen das Ministerium Inspektorenstellen gegeben hat. Es hat sich so die Zahl der Agrarier ,, mit der Fuchsie hinter dem Fenster" vermehrt und heute wird nicht einmal mehr diese Fuchsie verlangt und nicht einmal die Ueberzeugung. Ete Legitimation genügt. Bestimmte Schichten ber höheren Beamtenschaft haben bei diesem Werben eine besondere Festigkeit der politischen Ueberzeu gung nicht gezeigt. Als im Eisenbahnministerium ein Gewerbeparteiler eingetreten ist, traten ganze Mengen von Beamten rasch zu den Republikanern über, da die Mitgliedschaft in der Gewerbepartei doch nur zu auffällig gewesen wäre.
Jede Partei hat sicherlich das Redyt, fich ihre Stellung auszubauen, aber die Republikaner haben eine befondere Methode, sich Positionen für Staatsgelder zu errichten.
Wenige wissen, daß die Anglo- tschechoslowakische Bank un Staatsgelder in die Hände der Republikaner geriet. In der Brünner Waffen, fabrik haben einen großen Teil der Aktien die Republikaner und einen zweiten der Staat das ist das Ministerium für nationale Verteidi gung, also wieder die Republikaner . Die Rep blikaner wurden durch) politischen Druck in bie Induſtriebetriebe hineingesetzt und seinerzeit haben
Wacht auf, Verdammte dieser Erde, Die stets man noch im Wahu crhält, Daß jemals uns Erlösung werde Durch den Kreml und sein Geld! Reinen Tisch macht mit den Bauer- schädeln
Und mit ihrer Politif,
Sie mögen um redite webein Für ihre Sowjet"-Republik !
Völker, hört die Signale! Auf gunt Rompi, der Tag bricht ein,
Die Internationale bon Mostan zu befrein!
Werft ihnen hin die Tscherwonzen, Es flebi Proletenblut daran,
Um's goldne Kalb die ro'en Bonzen Tangen hout' mit Stresemann . Eng vereint mit Woldemaras Schergen Und mit Amanullah than- Der Kommunismus rubt in Sär
gen
Von Beningrad bis Turkestan ! Bölker, hört die Signale, auf zum Testen Gefecht,
Die Internationale schlägt fein SulafenEnecht!
Dies ist also die ultralinkskommunistische zu anderen Texten gelangen, so werden wir der Internationale"! Sollten andere Richtungen Bollständigkeit halber auch darüber berichten.
verschwunden.
toir von einem Ultimatum an die fremden Aktiengesellschaften gehört, daß sie in der Republik nicht Große Juwelendefraudation in Prag. werden geduldet werden, wenn sie nicht den Repu Mit Brillanten im Werte von zwei Millionen Kö blikanern eine Vertretung im Verwaltungsra! geben. Gegen Recht und Gerechtigkeit wurden die Stellen in der Direktion der Landes- und Sypothekenbant mit republikanischen Parteilenen besetzt... Was immer int Staate sich rührt, überall wollen sie sich ausbreiten, auch wenn das Rocht nicht auf ihrer Seite ist.
Die Stoalitionsparteien gelangen also selbst zur Erkenntnis, daß die Agrarier den Staat als Restgut betrachten, das sie unter einander parellieren.
Prag , 22. Jänner. Das Abendblatt Narodni 2isty" bringt die sensationelle Nachricht, daß der Direktor Anton Rehor des Prager Juweliergeschäftes Peller in der Narodni trida nach Betrügereien, die nach den bisherigen Feststellungen fast zwei Millionen Ke erreichen, geflüchtet ist.
Brag.
Rehor, ein 48jähriger Mann, aus der Gegend von Neuhaus gebürtig, fam vor einigen Jahren aus Amerika , betätigte sich zunächst im Die Preßfreiheit in der Tschechoslowakei . Filmgeschäft und betrog dabei eine Prager FilmWir haben immer wieder darauf hingewie Jahre Sterker eintrug. Nach seiner Freilassung hingewie- gesellschaft um Hunderttausende, was ihm zwei sen, daß durch das Schutzgesetz und die Breß überredete er seinen Cousin Ing. Beller, unter England, Mostau, Amanu'lah... novelle die Breßfreiheit in einer eines demo raMoskau, 22. Jänner. ( Taß.) Einer Mel- tischen Staates unwürdigen Weise eingeschräuft einem Namen ein Juweliergeschäft zu eröffnen, ſteigen. Wir wissen ganz gut, welche Folgen eine dung aus Herat zufolge wird eine beträchtliche An- worden ist. Lange Jahre hatten faſt alle tſche übersiedelte bald in elegante Zokalitäten und bedessen Leitung Rehor übernahm. Das Geschäft bessen Leitung Rehor übernahm. Das Geschäft solche Bolitik haben kann. Die Frage Noalition oder zahl von Truppen aus Kandahar und dem Gebiete chischen Barteien diesen Tatsachen gegenübertrieb hauptsächlich den Ratenverkauf, wobei es nicht, iſt teine prinzipielle, sondern eine täitische von Gazni zusammengezogen. Man glaubt, daß taube Ohren. Aber die Stimmen im tschechischen viele Agenten beschäftigte. Rehør beſtellte nun bei Frage. Zum Beispiel, che wir uns eine Dittatur fich Amanullah an ihre Sp'ße stellen werde. In Lager mehren sich, daß das neue Breßrecht in der il und das wir das alte unhalte gefallen lassen, und wenn es darauf ankäme, diese Stabul macht sich ein großer Wanael an Lebens- tichechoslowakischen Republik nachgerade unhalt verschiedenen Firmen Gold, Platin und Brillan Diftatur zu verhindern, würden wir der Unter- mitteln bemerkbar. Die Preise sind start gestiegen. bare Zustände schafft und daß wir das alte ten um einen bisher nicht sichergestellten Betrag, stützung einer Roalition den Vorzug geben. Auf Die Plünderungen häufen fich. Tas der aufgelö- Desterreich um seine Preßfreiheit beneiden tön machte sie anscheinend zu Geld und aus alle Fälle stelle ich fest, daß selbstverständlich eine ften französischen Schule gehörende Eigentum nen. Das„ Narodni Osvobozeni" widmet in der erschwand gestern spurlos ang Politik gegen das Intereffe der Arbeiterschaft von wurde geraubt. Dasselbe Schicksal steht der deut- lesten Beit mehrere Leitartikel diesem Problem Die geschädigten Geschäftsleute schlugen auf uns nie gemacht werden wird. Es gibt auch Stim schen Schule bevor. Die völlige folierung Mta- und führt nach einer Darlegung der augenblickmen unter den Genossen, die mahnen, wir mögen buls hat eine Stockung im Handel hervorgerufen, lich geltenden gesetzlichen Bestimmungen unter die Stunde von seinem Verschwinden Lärm; bis her wurde eine Schadenssumme von 1,700.000 endlich ein neues Programm machen; ich möchte die unter der Kaufmannschaft große Unzufrieden- anderem folgendes aus: „ Das Gesetz zum Schutze der Republit hat lich steigern dürfte. Außerdem soll Rehor audy Stronen festgestellt, die sich jedoch noch beträcht diefen Genossen schon raten, jie mögen einmal die heit erregt. In der gebriidten Pevölterura zeioen in Busammenhang mit der Pressenovelle unjere noch um 100.000 Stronen falsche Wechsel ausge sen Versuch selbst unternehmen, damit sie erkennen, sich Sympathien für Amanullah . Die Haltung der Bresse in eine Situation gedrängt, wie sie vorgeben haben. Rehor hat sein Berschwinden sorgwelche Schwierigkeiten dem gegegenüber stehen. Wir Engländer, die sich als Herren der Stadt aufiverdem Jahre 1848 gewesen iſt. In der Zeit Havfältig vorbereitet, sich mit einem wahrscheinlic ličeks unter Bach und Metternich haben über falschen Reisepaß und den entsprechenden Visas Pressachen Geschworene geurteilt, die auch Sav versehen. Man nimmt an, daß er sich unter falliček befreit haben. Wenn damals Zeitungen ein schem Namen nach Griechenland gewendet hat. gestellt werden sollten, mußte über Prag der Ausnahmezustand verhängt werden. Havliček überDort gehört er hin! siedelte nach Stutienberg und gab eine andere Zeitung heraus." Budapest , 22. Jänner. Der von Wiener Solche Schwierigkeiten hat die Regierung Schwurgericht freigesprochene Redakteur Oskar Washington, 22. Jänner. Die republikani- freilich heute nicht. Es genügt, daß der Staats- Vöffl, der bekanntlich den Redakteur Bruno Wir wollen alle diesen Zusammenschluß, doch ein schen Führer im Senat beschlossen, den Stampf anwalt den Antrag stellt, das Gericht möge einen Wolff ermordete, iſt ſamt seiner Familie nod Budapest geflüchtet. voreiliges Programmt tönnte diesen Zusammen gegen die Obstruktion, welche die Bera- Bescheid herausgeben, daß die betreffende Zeitung der Vorlage betreffend den Bau von Beratung nach dem Gesetz über den Schutz der Repuschluß nur stören. Ich habe Ihnen absichtlich die großzen Schwie- 15 treuzern und einem Flugzeugmutterschiff blit eingestellt werden möge. Wenn ein folcher desbehörde im Zeitraum eines Jahres, bezieren Stamp? zu führen haben. Doch liegt kein Grund ist auch die Abhaltung von Nachtsizungen geplant, hungsweise von sechs Monaten die Zeitung einrigkeiten vor Augen geführt, unter denen wir unse in die Länge zieht, aufzunehmen. Es Bescheid in Rechtskraft erwächst, kann die Lanbor, zu vergineifeln. Für ut gibt es augenbildlich wenn die Obſtruktion weiterhin die Debatte über- fach einstellen. Das Amt kann sich also die Zeit un auch für Die Butunit nur eines: Energische füffiger Weise hinausziehen würde. Die Rede des aussuchen, no Bertretung der Intereſſen der Arbeiterschaft und Senators Blaine, des einzigen Mitgliedes des Se- Blatt her, die für die betreffende Partei, die das herausgibt, am ungünstigsten ist. So hat ober bemolratischen Einrichtungen, denn wir sind eine nates, welcher gegen den Stellogg- Batt geftimmt die Regierung eine Waffe in der Hand, um eine jezialiſtiſche und eine bemotratiſche Partei. Wir wer- hat, wird als Eröffnung der Obſtruktionskam- Partei beispielsweise bei den Wahlen um ihre Hei, ben für unsere Forderungen nach Herabsetzung der pagne angesehen. Schaf Zölle, nach Herstellung nationaler Gerechtigkeit, nad)
Tich
Da
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leben in einer gärenden Welt, in einer Umwälzung, fen, ruft ſelbſt in der europäischen Kolonic Unwil die noch lange nicht zu Ende ist. In einer solchen len hervor. Besonders erregte Entrüstung die WeiZeit ein Programını zu machen, das nicht hieb und gerung der engl schen Gesandtschaft, die Post der stichfest ist, das gäbe Schwierigkeiten in der Zu- ausländischen Gesandtschaften auf den nach Infunft, in der immer wieder Programmänderungen dien abgeflogenen englischen Flugzeugen zu beförvorzunehmen wären. Unsere Schwierigkeiten liegen dern. Diese Postsendungen werden von einem insbesondere in der nationalen Zerklüftung und in Sowjetflugzeug über Taschkent befördert werden. ber Einstellung zum Staate, den wir nicht mitgeschaffen haben. Es ist unmöglich, ein Programm zu schaffen, solange das Verhältnis zwischen uns und den tschechischen Genossen nicht vollständig geklärt ist.
Was ist Groener gegen die...!
In geheimer Sigung hat der Senat mit 53 der Autonomie der Selbstverwaltungskörper, um gegen 27 Stimmen die Ernennung des bekannten Inerkennung Sowjetrußlands weiterkämpfen. Wir Chicagoer Advokalen Roy C. West zum Minister erben aber auch um Geſetze kämpfen für die Ar- des Junern genehmigt. Seine Gequer hoffen, daß iterklasse, um Lohnerhöhungen, ausreichende so es ihnen gelingen werde, zu verhüten daß er in le Fürsorge für die Striegsbeschädigten, Witwen das Kabinett des neuen Präsidenten Hoover über Waisen, um erhöhte Renten für die Alters- nommen werde. ter, wir werden uns einsetzen, um der Schule
Breffe zu berauben, wie dies vor den Bandes wahlen mit dem Rude pravo" und anderen tommunistischen Blättern tatsächlich geschehen ist. Es wäre die Pflicht aller demokratisch und fortschrittlichen Parteien in der Republit, an eine Reform des Preßrechtes durch die Novellierung der bezüglichen Bestimmungen des Gesetzes zum Schuße der Republik und der Preßnovelle zu schreiten.
Dampfer in Geenot.
New York , 22. Jänner. Der italienische
Dampfer Florida " funkte an den Kapitän der Amerika ", Fried, daß seine Lage ernst sei. Er habe Steuerbruch erlitten und befinde fich in hohem Seegang. Die von Bremen kommende " Amerika " antwortete, um 1 Uh: 50 Min. nach mittags an Zeit, daß sie die" Florida " etwa bei Tagesanbruch erreichen werde. Die Besatzung der Florida " besteht aus 32 Mann.
Der ebenfalls gefährdete Dampfer„ Danne daide" mit etwa 35 Mann an Bord befindet sich 22 Meilen von der Florida " entfernt. Die President Harrison" von der Dollar Vine, die fich 625 Meilen vor New York befindet, eilt dem gefährdeten Schiff gleichfalls zu Hilfe. Es herrscht außergewöhnlich hoher Seegang.
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