Sette 2.
Devi enture.
Prager Nurse am 1. Feber.
100 bolländische Gulben
100 Reichsmart.
100 Velaas.
100- Schweizer Frants
1 Brund Sterling
100 Lire..
1 Tollar
100 franzöfifche Frants
100 Dinar
100. Pengös.
100 polnische Zloty
100 Schilling
Weit 1852 05 801. 5 469.05 649.00
168.67%
Ware
1856 05
508.75 170.25 651.00
164.1
176.50 177.30
181.89
59.19 588.05 377 85 474.20
38 81 182 28
59.44 590 05 879 85 475.10
Samstag, 2. Feber 1929. Bichpreise herbeizuführen. Auch die Führers auch rach Neuwahler wird gerechnet werden) Wer spaltet die Arbeiterbewegung? der Agrarier wissen, daß die geforderten Vieh- müssen.
zölle die Lage der kleinen Landwirte nicht bef= Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, daß blicklich, daß wir Sozial: emokraten daran find, fern, sondern eher verschlechtern würden und sich die gegenwärtig feindlichen Brüder doch die Arbeiter- Turnbewegung und auch die Arbei sie wissen auch, daß die Viehzölle von der jet- wieder finden werden und daß es dann mit ter Sängerbenwegung zu spalten. Aber die Arbeizigen Regierungsmehrheit kaum, von einer Ach und Krach mit der Bürgerkoalition noch terschaft weiß es aus der Geschichte der letzten tünftigen Koalition aber feinesfalls zu eine Zeitlang fortgehen wird. Von längerer Jahre sehr genau, daß nicht wir, sondern die Komerreichen sind, dennoch halten sie an dieser Dauer wird ihr Bestand nicht sein. Die Be- munisten und Spalter der Arbeiterbewegung sind Forderung fest, weil sie politisches Kapital völkerung hat sich gegen die Fortführung der und daß die Kommunisten Schuld find an all daraus zu münzen gedenken. Die Bürgerblod Bürgerblodpolitik unzweideutig ausgesprochen den anseligen Fo'gen, die sich aus der Spaltung mehrheit hat foit dem 2. Dezember das Ver- und ihrem Willen muß Rechnung getragen der Arbeiterbewegung ergeben haben. Wer aber frauen zu sich verloren, fie sieht ihr Ende na- werden. Je ärger es der größenwahnsinnige bisher noch nicht geglaubt hat, daß die Kommu nisten die wirklichen Spalter der Arbeiterbewe. hen und so sind die Agravier darauf bedacht. Uebermut der Agrarier treibt, ie unfähiger ſich gung sind, der möge es sich von dem Führer der sich eine Wahl plattform zu sichern, die die heutige Koalition infolge der Sabotage der kommunistischen Gewerkschaftsinternationale 20. jeelenruhig zuschauen, wie diese Patrioten ihnen auf dem flachen Lande gegenüber den agrarischen Beutepolitiker zur Führung der sovsky selbst sagen lassen. Dieser war in der vom reinsten Wasser, als die sich die tschechi- fierifalen Baricien einen Vorsprung bieten soll. Staatsgeschäfte erweist. desto eher wird an die zweiten Dezemberwoche des Vorjahres auf einer schen Agrarier selbst gerne bezeichnen, sich frech Neuwahlen unter der Porole: Für oder gegen Sintvegräumung des Schuttes dieses für die Stonferenz in Berlin , wo er die neuen Richtlinien als die Diktatoren im Staate aufspielen! Man die Viehzölle. sollen ihnen ihre Heritalen arbeitende Bevölkerung verhängnisvollsten Re- für die Eroberung" der Gewerkschaften gab. Er sagte dort unter anderem: hat sie leider nur allzu sehr an die Vorstellung Stonkurrenten schlagen helfen und sie zu einer gierungssysteme geschritten werden müssen! W. N. ,, Wir befinden uns in einer Sackgasse, aus gewöhnt, zuerst fämen sie, dann wieder jiel Partei machen, mit der unter allen Umständen! der wir nur durch die Spaltung der reformiund immer wieder nursie. Alle anderen Schichten der Bevölkerung aber hätten sich denj stischen Verbände herauskommen." Mund abzuwischen. Damit ist flipp und flar bewiesen, was die Kom mun sten wollen urt daß sie das Hindernis der Vereinheitlichung der Arbeiterbewegung sind. Im
So lautet denn auch jetzt ihr Diktat: ohne Viehzölle und Elementarversicherung mit staatlicher Unterstützung gibt es fein Weiterarbei
ten des Parlamenis! Die flerikalen Parteien
crheben gegen die Forderung der Viehzölle Widerstand, keineswegs weil sie gegen die weitere Aushungerung der Voltsmajjen moralijche Bedenken haben, sondern weil sie wissen, daß ihnen zu ihrem völligen politischen Ruin nichts weiter fhlte, als zugunsten der Agrarier an der Ausplünderung des Volkes und des Staates weiter teilzunehmen. Sie wissen, daß fie es nicht wagen dürfen, dem bei den Landes und Bezirksvertretungswahlen flar aus gesprochenen Beto der Wählerschaft zuwider zu handeln, so gerne sie es auch im Interesse der Erhaltung der Bürgerblockmehrheit täten. Es find also die flerifalen Baricien nicht allein, die das Anfinnen der Agrarier ablehnen, sondern die Mehrheit der Bevölkerung selbst, aber die Agrarier glauben nach dem 2. Dezember genau jo weiter regieren zu können, wie vor dem. Sind es nun wirklich die Viehzölle, welche die Agrarier zur Sabotage des Parlaments treiben? Sie reden von den Viehzöllen, weil fie jenen kleineren Landwirten, die daran glauben, daß ihnen durch eine Politik der Preistreiberei allein geholfen werden könne, Sand in die Augen streuen wollen. Wie sie selber über die Erfolghaftigkeit von Biehzöllen denten, daß hat, wie wir gestern berichtet habeii, Der Direttor der deutschen Vichverkehrsgesell schaft für Böhmen , Heinrich Schimana, verraien, der sich in einem Artikel der„ Bohemia" dagegen gewendet hat, daß eine rein wirtschaftliche Frage, wie es die Viehzölle sind, politisch aufgezogen werde, denn es bestehe die Gefahr, daß dieje Politif abermals Schiffbruch erleide, wie das ja bei den Getreidezöllen der Fall ist, die dem Landwirte man betrachte die heutigen Getreidepreise die bitterste Enttäuschung brachten." Schimana erblickt nicht in der Zollwucherpolitik, sondern lediglich in der Erhöhung der Staufkraft ber fleischkonsumierenden Bevölke rung die Möglichkeit, eine Besserung der
71.
Proteft gegen den Raub der Selbstverwaltung.
Eine Erklärung des Genossen Pipal im
Brinn, 1. Feber.( Eigenbericht.) In der heutigen Sigung des mährisch- schlesischen Lan desausschusses hat unser Vertreter Genosse Bipal die folgende Erklärung zu dem neuerlichen Raub eines Stüdes nationaler Autonomie durch Uebertragung des Referates über das deutsche Schulwesen an einen tschechischen Nationalsozialisten abgegeben.
,, Die Entscheidung des Landespräsidenten in der Frage der Ressorteinteilung beim Lans desausschuß ist gefallen. Sie brachte der deutschen Bevölkerung und besonders der deutschen Arbeiterklasse den BerIust des bisher in eigener Verwaltung stehenden Referates des deutschen Volks= und Bürgerschulwesens für Mäh= ren und Schlesien und die Zuweisung dicses Referates in andersnationale Ver waltung. Durch viele Jahrzehnte blieb der Grundsaß, daß das Schulwesen währens und Schlesiens durch die eigene Nat'on verwaltet werde, unangetaftet. Auch während des ersten Dezemius des Bestandes dieses Staates wurde an diesem Grundsaß nicht gerüttelt und sein: Respektierung als Selbstverständl ch= reit angesehen. Nun wirft gerade die Nerwaltungsreform. die nach den Berheizungen der tschechischen und deutjchen Regierungsparteien der von ministerpräsidenten Svehla versprochenen Gleichheit" der beiden aroßen Völker d'es ses Landes auch auf dem Gebiete der Verwaltung in vollem Maße gerecht werden und der tulturellen Selbstverwaltung der beiden Völler den Weg ebnen sollte, die bereits vorhandenen Anfäße zu kultureller Selbstver waltung restlos über den Haufen und macht sic unter dem Vorwand der Notwendigkeit einer bürokratischen Vereinheitlichung der gesamten Schulverwaltung völlig zu Schutt.
mährisch- schlesischen Landesausschuß. übrigen hat Sofobify insofern recht, deckung, die die tschech schen Mehrheitsparte'en Rommunisten in einer Sadgasse befinden. Aber defer Maßnahme geben, geeignet, das zwischen aus dieser Sadgaffe werden sie selbst durch atte beiden Völkern des Landes bestehende Verhält- Spaltungs- und Einheitsfrontmanöver nicht her nis aufs schwerste zu trüben.
auskommen.
Dr
In voller Erkenntnis dieser sachlich Ortstafeln. Die Ausstattung und der Text, der durchaus ungerechtfertigten und nach dem Gesetze vom 14. April 1920, Slg. Nr. 206, nur durch die bestehenden Vergewaltigungs an den Ein- und Ausgängen der Ortschaften anzu tendenzen erilä lichen Maßnahme erhebt bringenden Ortstafeln ist mit der Regierungsver unsere Partei und Landesfraktion in ordnung vom 25. August 1921, Slg. Nr. 224, dieser Stunde ihre tarnende Stimme und ver geregelt worden. Diese Regierungsverordnung langt mit allem Nachdrucke die sofortige Zu wurde bisher nicht ausdrücklich durch eine rüczebung dieser Maßnahme, für deren Auf andere Regierungsverordnung abgeändert, obwohl rechterhaltung fic nicht nur den Landespräfi- fie die Gauverfassung im Auge hatte, die Gauverfaſſung im Auge hatte, an deren denten und die tschechischen Reg'erungspartelle nunmehr zufolge des Gesetzes über die Or teien, sondern auch die deutschen Regie anifanion der politischen Verwaltung oom 11. Juli rungsparteien verantwortlich macht, 1927. Sig. M. 125, die Ländervers iffung getre en deren stillschweigende Billigung ist. Weiter ist nach§ 2, Absatz 6, des Soigefetes allein es den vorkeze'chneten a toren ermög vom 14. Juli 1927, Slg. Nr. 114, auf den Orts l'chen würde, die kulturwidr ge Maßnahme tafeln der in der Zollgrenzzone liegenden Gemein aufrecht zu erhalten. den( Ortschaften) ersichtlich zu machen. daß die Ge Indem ich im Auftrage der Landesfraktion meinde( Ortschaft) in der Bollyrenzzone liegt.- und meiner Partei dieser Verwahrung hiemit Nunmehr verlangen die Bezirksbehörden von den Ausdrud gebe und mir meine Stelung Gemeinden die Aenderung der Ortelafeln durch Benahme für das Plenum der Landesverzeichnung des Landes, statt des Gaues, und auf den tretung vorbehalte, fordere ich mit allem Ortstafeln oer in der Zollgrenzzone liegenden GeNachdrucke de Nachprüfung der getrof meinden( Ortschaften) den Zuiat in der Zollfenen Entscheidungen, welche auch auarenzione". Für die Gemeinden ist es bedenklich, das an die Stelle meines beher gen Refera treterde neue Ressort ausgedehnt werden mög das sich weder in der Linie meiner bisherigen Wirksamkeit noch auch in der Richtung meiner bisher gen Aufbauarbeit im Landesausschuß und im Lande bewegt.."
Der Protest des Genossen Pipal wurde protokollarisch aufgenommen.
*
Die Sitzung erledigte weiters Landesangelegen heiten. Es wurde beschlossen, die Entscheidung über die Sanierungsumlage des Landes Mähren in der Höhe von 60 Millionen der Landesvertretung zu Dadurch wird gleich der erste Schritt überlassen. Ferner wurde beschlefsen, Zuschläge zuz der Verwaltungsreform, über deren Zinssteuer in der Höhe von 30 Prozen: einzu Schädlichkeit wir uns nie einem Zweifel hingeheben und die Haftung für eine Anleihe der Mähgeben haben, der kulturellen Entwid lung der deutschen Bevölkerung zum risch schlesischen Elektrizitätswerke in der Höhe von Berhängnis und ist info! g: der Rüden- 3 Millionen K zu übernehmen.
Ohne Zweifel."
diese Aenderungen durchzuführen, ehe noch die Regierungsverordnung vom 25. August 1921, Slg. Nr. 24, entsprechend abgeändert worden ist. Es fann leicht gefchehen, daß nach der Abänderung der Ortstafeln die bezügliche Regierungsverordnung eriaiten wird und vielleicht den Fegt der Ortstafeln abweichend regelt. Dann mußten die Gemeinden die Tajcin neuerlich ändern. Die Gemeinden haben bereits einmal üble Erfahrungen genacht, als sie über Drängen der politischen Behörden noch vor der amtlichen Festsetzung der Ortsranten die Orts afeln angebracht haben, die sie dann nach Verlautbarung der amtlichen Orteramen in vielen Fällen wieder abändern mußten. Die Gemeinden werden also gegenüber den bezüglichen Aufträgen der Bezirksbehörden einwenden können, daß bisher die Regierungsverordnung vom 25. Auguft 1921, elg. Dr. 824, nicht abgeändert ist und die verlang en Aenderungen der Ortstafeln erst auf Grund und nach Maßgabe der novellierten Berordnung durchgeführt werden können.
andre brauchen teins. Jetzt wird wohl dem Wir müssen die Wegelagerer einholen," rtef Der Alte dachte eine Weile nach. Dann sagte Freunde Dobbs das Gewissen lebendig werden, er, ich muß fic etwas fragen." er:„ Eigentlich ein Zump war er nicht. Ich wenn er erfährt, daß er mit dir nur halbe Arbeit Seine Begleiter trazen dazu bereit. Man glaube, er ist im Grunde ein ehrlicher Sterl. Der gemacht hat. Nein, lieber Junge, laß mich mit ließ den Zug in das Dorf bringen, wo Curtin lag. Von B. Traven . Fehler war, daß er mit dir allein abzog. Es ist dem Gewissen nur ganz aus dem Spiele. Ich Die übrigen Männer ritten auf geraden Pfaden ( Berlag der Büchergilde, Gutenberg, Berlin 1928.) cine verdammt böse Versuchung, mit einer Menge glaube nicht daran. Wir müssen uns jetzt nur den Soldaten nach. Gold und nur mit einem Mann zur Seite, auf darum bekümmern, wie wir dem Burschen die Die Soldaten hatten sich nicht sehr beeilt, Diese nichtswürdige Streatur hat mich fali Seitenpfaden und Schleichwegen durch diesen em- Beute wieder abjagen." voranzukommen. Bei solchen Patrouillenritten blütig niedergeschossen," sagte Curtin zu Howard, samen Bitsch tagelarg zu ziehen. Dieser Busch Howard wollte nun sofort nach Durango werden immer noch die Ortschaften, die in der weil ich mich weigerte, mit ihm dein Gut zu lockt und lockt und schreit und flüstert unaufhör- reiten, um Dobbs noch einzuholen oder ihn Nähe des Hauptweges verstreut liegen, befucht, Notwehr sei. Aber ich wußte gleich, worauf er eine Gelegenheit, die nicht wiederkommt, ich bin dem Lande verschwand. Curtin sollte hier im Einwohnern zu zeigen, daß die Regierung sic in Tampico zu aus sei. Ich hätte ja eigentlich zustimmen fön verschwiegener als Gräber." Wenn ich jung wäre Dovje in Pflege bleiben und später nad; fommen. nicht vergessen hat und sie unter Schutz hält. Die nen zu der Teilung, und wenn wir in der Stadt wie ihr, ich weiß nicht, ob ich die vielen Tage waren, die Sache wieder in Ordnung bringen hindurch einer solchen verfluchten Lockung hätte er nun nach seinem Eigen'um sehen müsse, wei den Eindruck bei der ind: anischen Landbevölke können. Aber du wärest vielleicht früher bei uns widerstehen können. Es ist ja nur eine Sekunde, Curtin hier frank läge, gaben sie ihm recht, daß rung daß sie ruhig ihrer Arbeit nachgehen kann, gewesen, che ich erwartete, und dann würdest du eine einzige Sekunde, um die es geht. Und er abreisen müsse, wenngleich es ihnen schwer und daß die Reg.erung nach dem Rechten ſieht geglaubi haben, ich hätte dich betrügen wollen. rechne einmal selbst, wie viele Sekunden ein Tag fiele, ihn so bald gehen zu lassen. und den Banditen und den Wegelagereru tüchtig Du würdest sicher nicht geglaubt haben, daß ich von vierundzwanzig Stunden hat. Eine Sekunde, Am nächsten Morgen war Howard bereit, auf den Fersen sitzt. Die Banditen und diejent der Teilung nur scheinbar zugestimmt hätte. Er in der sich bl ßschnell die Begriffe verschieben, und nach Durango zu gehen. Aber die indianischen gen, die vielleicht gerade im Sinne haben, es ein fippie mir eme in die linke Seite und ließ mich ehe die Begriffe sich in der nächsten Setunde w.e- Freunde wollten ihn nicht allein gehen lassen. mal mit diesem Geschäft zu versuchen, im Busch liegen, damit ich dort verrecke. Nun der in das alte Geleise einrenten, hat man schon Sie wollten ihn begleiten, damit er auch sicher durch die Gefangenen, deren Los vorher hinhabe ich aber zwei Schüsse. Ich kann mich jedoch geknipst. Dann kann man nicht mehr zurück und in der Stadt antame, und damit ihm nicht ein reichend bekannt ist, eindrucksvoll genug belehri, nur auf einen besinnen. Ich derke beinahe, die muß volle Arbeit tun." ähnliches Schidial widerfahre wie seinem Ge- daß es auch seine Schattenseiten hat, auf Straßen ser Schurke ist später, als ich bewußilos dalag. noffen Curiin. Deshalb ritten sie alle mit ihm. räuberei auszugehen. Solche Warnungen sind noch einmal zurückgefehrt und hat mir noch eine Sie waren gerade bis zum nächsten Dorf ge- wirkungsvoller als Berichte in den Zeitungen, die getippt, um seiner schönen Arbeit auch ganz sicher Der hat soviel und sowenig Gewissen wie kommen, als sie den Indianern begegneten, mit hier nicht hinkommen, und wenn sie hinkommen, zu sein. Spät in der Nacht kam ich zu mir und wir alle, wenn er denkt, daß er die Ellbogen ge- dem Alkalden als Führer, die auf dem Weg nicht gelesen werden können. tortelte und troch so rasch von der Stelle fort, brauchen muß, um raufzukommen. Wo kein Anwaren, um die Esel und die Packen zu Howard wie es nur möglich war. Ich dachte, der kommt klöger zu erwarten ist, da schweigt es wie eine zu bringen. sicher am Morgen, ehe er weitermarschiert, noch leere Schnapsflasche, die in einem verstaubien ,, Wo ist denn euer Senjor Dobbs, der Ameeinmal her, und wenn er sieht, daß ich immer Winkel liegt. Das Gewissen wird nur lebendig, rikaner, der diesen Zug nach Durango bringen noch einen Atemzug habe, gibt er mir den Reſt. wenn es unterſtügt wird. Dafür sind ja die follie?" fragte Howard, als er sich umgesehen Ich bin dann auf einen Indianer gestoßen, der Zuchthäuser, die Henker, die Höllenstraßen. Haben hatte und feinen Dobbs finden konnte. im Busch Kohle brannte. Zuerst lief er weg, unsre Munitionslieferanten, die ihr Geld mach- Der ist erschlagen", sagte der Alkalde ruhig. weil er sich fürchtete. Als ich aber dann zu ihm ten, daß sie kalfen, die europäischen Völker abzu- Erschlagen? Von wem?" Howard sagte es sprach und ihm fagte daß ich in Not sei, half er schlachten, ein Gewissen? Hat unser Mr. Wilson vein mechanisch. mir sofort und brachte mich hierher. Ohne seine ein Gewissen gefabi, als er fünfz'g'ausend von ,, Von drei Wegelagerern, die gestern von den Hilfe wäre ich sicher unig kommen. denn ich unsern Jungen ermorden ließ, weil Wallstreet Soldaten gefangen genommen wurden." fonnte nicht mehr weiter. und kein Mensch würde fürchtete. ihr Geld zu verlieren, und die Muni- Howard sah auf die Packen, und sie schienen mich da je gefunden haben." tionsmacher noch bessere Geffäfte machen woll- ihm merkwürdig dünn zu sein. Er sprang hinzu „ Dann ist der Bursche also mit allem durch einen sticker müssen das Gewissen haben, waren vollzählig drin, aber die Säckchen waren fort. durchten? Ich habe nie davon gehört. Immer nur und öffnete einen feiner eignen Baden. Die Felle
teilen. Er spielte erst einen Trd, als ob er in lich: Ich plaudere nichts aus, greif zu, es ist wegen, ehe er aus um zu hören, was los ist, und den friedlichen
gegangen?" fragte Howard.
Der Schurte hatte kein Gewissen, das ist alles", sagte Currin.
"
Am darauffolgenden Tage waren die Sol daten schon eingeholt. Der Alkalde stellte dem Offizier Howard als den rechtmäßigen Eigentümer der Esel und der Packen vor, und Howard erhielt ohne weiteres die Erlaubnis, die Banditen auszufragen. Wie sie Dobbs umgebracht hatten, das interessierte ihn nicht, der Alfalde hatte es ihm schon deutlich genug erzählt. Er wollte mir wissen, wo die Säckchen seien.
,, Die Sädchen?" fragte Miguel.„ Ach ja, diese kleinen Sädchen, die haben wir alle ausge schüttet. Da war nur Sand darin, um den Fela len mehr Gewicht zu geben."
( Schluß folgt.)