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Donnerstag, 7. Feber 1929.

Abwechslung wieder einmal ein pana Lin- fschen können, muß heute Enver Pascha  , mor- Idamals schon daran dachte, daß die kommende und einer, der nicht zu beugen ist. Armer Strei ker". Einleitend redet er den kommunistischen   gen die Rifkabylen und übermorgen den König Revolution Offiziere mit der richtigen lenini- bich, was iſt aus ihm geworden! Daß er, der Arbeitern zu, fie mögen nicht die Geduld ver- Amnanullah als stolzeste Soffnung der prole stischen Linie dringend benötigen werde. Auch doch kein Dümmling ist, an all das alberne lieren, denn die richtige bolschewistische Linie" tarischen Revolution zu rühmen verstehen. daß er einmal auf dem Jeschken Schüßengraben Gewäsch von der den Fascismus direkt unter­müsse nun einmal gefunden werden. Und da Ein solcher richtiagehender Bolschewit 3og, um als deutscher Mann Sudetenland   ge- stüßenden Sozialdemokratie glaubt, wird nie­mit begibt er sich gleich auf die Suche. Die will offenbar Sarlchen werden, darum hat er gen das tschechische Militär zu verteidigen oder mand, der ihn kennt, für möglich halten. Er Ursache der Strise der kommunistischen   Partei fich auf die äußerste Linke geschlagen und er biefe militärische Maßregel eigentlich nur anheult einfach mit den boliche wi­- Gleich wenden wir sie haben: Aljo die ist beweist diesen Radikalismus, indem er die kündigte, fei nicht weiter vermerkt. Veritischen Wölfen, weil er nicht den nichts anderes als die falsche Einschät- schuftigen, verleumderischen Thesen des Bu- merkenswerter ist schon, daß nicht einmal weg allen Fleisches" gehen und zung der Rolle der Sozialdemo- charin gegen die Sozialdemokratie noch extra die eigenen Genossen an die Echt nicht hinausfliegen will. Die Sorge trafic. Und nun schreibt er sechs, fieben dick unterstreicht. Nicht immer ist start- heit seiner lepten Wandlung um seine Existenz, die ihm nahelegt, sich nicht Spalten der Paraphrasterung der Thesen des chen so gewesen! Wan   erinnert sich an glauben wollen, denn zugleich mit sei- unter die bolschewistischen Aviatiker einreihen letzten bolschewistischen Welttongresses, von einen Artitel, den er im Juli 1924 im Bornem Diskussionsartikel erschien in der Inter zu lassen, macht ihn zum Papagei, der folgiam denen er ausgerechnet der Streibich!-- jedes wärts" und in der Internationale" veröf- nationale" der Bericht über den Kreispartei den größten Unsinn nachplappert, den man der Worte unterschreibt. Die kommunistische fentlichte, in dem er zu der Frage einer Arbeitag der Kommunisten Nordwestböhmens in ihm vorjact. Das Verhältnis von Herr und Partei wird erst dann richtig bolschewistert" terregierung in der Tschechoslowakei   Stellung Bruch und da heißt es, es sei dort auch zu Knecht zwischen Moskar: und seinen Angestell­fein, wenn sie die lumvigen Berleumdungen nahm und davor warnie, es zuzulassen, daß an den neuen Erscheinungen der innerparteilichen ten hat auch ihm das Rüdarat verbo­dieser Thesen mit der Mechanik von indischen die Stelle der tschechischen Stoalition eine neue Disfuffion, vor allem zum Auftreten gen. Es fallen einem unwillkürlich bei dem Gebetmühlen nachbeten wird. Die falsche Ein Regierungstoalition irete, welche möglicher der Genossen Kreibich und 3a po persönlichen Niederbruch Kreibich, den wir alle schätzung der Rolle der Sozialdemokratie beweise die Gefahrenquelle für einen fascistischen to izky Stellung genommen wor- einst für einen Charakter hielten, die Worte steht diesen Thesen und Starlchen Streibich zu- umstura in der Tschechoslowakei   werden würde. Den, deren Opportunismus ebenso ein, die einmal der ehemalice württembergische folge darin, daß sie bisher als eine Art Man dürfe die Verhältnisse nicht in diese scharf abgelehnt wurde, wie der aller kommunistische Reichstag- und Landtagsabge­Arbeiterpartei angesehen wurde. Nun Situation treiben: Wir sehen also, daß die anderen Gruppen, die sich der Wendung nach ordnete Stetter über die kommunistische hat die Anschauung zu gelben, daß die Sozial- Erörterungen über die Regie- lints, die sich der stritten Durchführung der Partei schrieb: Volitisch bedeutungslos, oraa­eine jesuitisch verseuchte Sette, be­Bourgeoisie" ist, daß sich ihr Zusammenwirten auch einen sehr ernsten Hintergrund nistischen Internationale entgegenstellten."

demokratie eine ständige Verbündete der rungsfähigkeit der Kommunisten Beschlüsse des 6. Weltkongresses der Kommuerricht von einigen hundert mit russischem

mit der Bourgeoisie längst nicht mehr auf gehaben." Und weiter: Gäbe es eine glänzendere Affes un fonst, vergeblich das Bauchkriechen Gelde bezahlten Charlatanen und Demagogen legentliche Soalitionen beschränkt, daß sie Rechtfertigung der Kapitulation vor dem Fai- vor Moskau  , vergeblich das Preisschimpfen auf( jogenannte Berufsrevolutionäre), die keine nichts ist als die letzte Reserve der Bourgeoi- cismus als die, daß die Kommunisten eine die Sozialdemokratie, auch Sereibich ist in den eigene, fondern nur eine bezahlte Meinung ha­fie", die stärkste Seraft der Stontrevevolution", andere Regierungsmöglichkeit verhindert ha- Augen der Bolichewilatoren nur ein Oppor- ben dürfen und sich bei diesem Verhältnis jau­daß ihr Bündnis mit den finanzkapitalistischen ben?" Damals wäre also Karlchen sogar bereit fun ist"! wohl fühlen. In diesen Zustand herabgefunken, Seonzernen fest begründet" jei und daß sie gewesen, eventuell selbst den Ministerfract an- Als Streibich noch in der Sozialdemokra- ist heute die kommunistische Partei   zum stören schließlich eine offene fascistische Rolle spielt" zuziehen, was nicht gerobe nach überrevolutio- tic stand, hielt man ihn für das, was man un- den Element innerhalb der um ihre nadte Eri­Dort, wo daher der Trennungsstrich zwischen närer Gesinnung ausschaut, sondern schnödester ter einent ganzen Kert" versteht. Ein bißchen stenz ringenden Arbeiterklasse geworden." den Kommunisten und den sozialistischen   Bar- Menschewismus" ist. Diesen Menschewismus zu temperamentvoll. aber ein Draufgänger! W. N. teien noch nicht gezogen ist, müsse dies unver- hat ihm der seinerzeitige Gottsöberste Si­züglich geschehen, jebe versöhnlerische Stimno wiem übrigens selbst bestätigt, indem er mung" gegenüber der Sozialdemokratie, die in damals war er Opportunitätsge ihr noch eine andere Arbeiterpartei erblickt. fährte Smerals ihm zurief, er möge müsse weichen und den Arbeitern gefagt wer- nicht vergessen, daß ihm ein alter Schuh den, für die leidende Menschheit gebe es nur si osa uremburgs noch immer eine Bartei: die kommunistische Bariei. Gegen mehr wert erscheine, als der ganze jene Kommunisten aber, welche das nicht ein Sereibichismus." Und er nannte Streibich fehen wollen, müßte mit allen Mitteln" vor einen a 13 kommunisten zujam gegangen werden, wenn nichts anderes hilft, mengebrochenen Kommunisten. muß zur Reinigung geschritten werben." deisen schriftstellerische Leistungen dazu dienen, daß Renegaten fie als Material gegen die kom­

Das Zentrum aus dem Reichstabinett

ausgeschieden.

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Die lekten Vermittlungsvorschläge ge heitert. Das Kabinett bleibt schon mit Rüdicht auf die Reparationsverhandlungen meiter im Amt. Berlin  , 6. Feber.( Eigenbericht.) Die Re- well am Vorabend des Beginnes der Beratungen Ein richtiger Bolsäjewik sein, das ist, somunistische Variei verwenden."" Im Vor- sierungskrise hat heute eine neue Verschärfung über die endgültige Regelung der Reparat onen weit wir hinter dieses Geheimnis kommen, wärts" vom 18. September 1924 aber schrieb erfahren. Der Rechskanzler machte heute vormit- das Deutsche Reich nicht ohne Regierung sein tags den neuen Vermittlungevo schlag, daß dem lann und weil man außerdem hofft. in der nächs fonnten, alle Parolen, Aufrufe und Nesolu Sinowiew: Zentrum die von ihm verlangten drei Minister sten Zeit doch noch zu einer Verständigung zu tionen der bolfchewistischen Ober- Quadfalber Ja, wir zählen ihn( Streibich) und seine Augebilligt werden sollen; der Me chefanzler wollte gelangen. mit Ausschaltung der Funktion des eigenen nächten Gesinnungsgenejsen zu den opportuiniftlich sich dafür einseßen, daß die deutsche Volkspartei   Die ganze Frage hat sich jest zu einem Gehirnes gläubia nachplappern. Ein richtiger eingestellten Genoffen, die gegenwärtig den rech in der preußischen Regierung zwei Siße erhalte. Konflikt zwischen Zentrum and Kommunist muß heute putschen und morgen. tent Flügel der Sommunistischen Internationale Die Boltspartei war damit einverstanden, die deutscher   Volkspartei zugesp szt. Eas bilden oder zu bilden versuchen. Zentrumsfraktion aber beschloß heute abends nach Zentrum in Preußen ist noch verärgert darüber, alle Butschisten für foutrerevolutionäre Narren Was den Genoffen Streibi perjönlich be- einer mehrstündigen hung, den Vorschlag des daß die Volkspartei vor mich eren Jahren aus halten, er muß heute schreien Soch Tropki!", trifft, so ist die Frage nicht übermäßig Reichskanzlers abzulehnen. Auch eine Gleich der damaligen Regierung austrat, um das Zen= morgen An den Galgen mit ihm!" Er muй tragisch zu nehmen. Wir können uns erinnern, zeitigkeit der Umbildung der Regierungen im trum zu einer Koaliton mit den Deutschnato heute über das Elend der Armen jammern und wie Genoffe Streibich sich noch vor verhältnismäßig Reich und in Preußen lehnte de Zentrumsfral- nalen zu zwingen. Jetzt will das Zentrum die ntorgen jedes Zusammengehen mit den soziali kurzer Zeit zu den ultralinken zählte. Verhältnis tion im Augenblick aus zwv noenden fachlichen Vollspartei aber nicht so ohne weiteres wieder frischen Parteien zur Erringung eines größeren mäßig leicht ließ sich Genoffe Streibid über Gründen" ab. Sie verlangt, daß die drei Mini- aufnehmen, zumal deren Ausbruch auf zwei She Stüd Brotes ablehnen und so den Kapitalisten zeugen, daß die ultralinten Torheiten aufgegeben ster, die das Zentrum in Reich für sich bean- der Fraktionsstärke nicht ertipe cht. Es sind alfo beispringen. Er muß in einem Atemzug für werden müssen. Wir hoffen, daß Genoffe Kreibid prucht, umgehend zu bestellen seien; nur weniger sachliche als parteivolt'sche Gründe, die und gegen den Opportunismus fein fönnen, auch jest nicht hartnädig sein, sondern die red- wenn dieser Anspruch sofort erfüllt wird, wolle zu dieser neuen Regierungskrise geführt haben. je nachdem nämlich, ob er von Sozialdemokraten Torheiten bald aufgeben und dann der Parteivorsißende des Zentrums die Zentrums­ten oder Kommunisten geübt wird. Er muß an in einem gewissen Grade gegen Abweichungen fraktion im preußischen Landtag bitten, der Volls­inmun sein wird." partei wei Sihen der dortigen Regierung u dem einen Tage gegen den Fascismus wettern, zugestehen. Da ich die Voltspartei damit nicht Kowno  , 6. Feber.( Elta.) Generalstabschef am nächsten Tage Muffolini, Sorthy und Sin­zufrieden cab, waren die Verhandlungen wieder Oberst Plechawitschus, der bekanntlich

Aussöhnung in Kowno.

denburg in den Saitel zu feßen die Strupello- Daß Sveibich, der der Sozialdemokratie einmal gescheitert und der Rentrumsmin fier von dentiffioniert hat, wird zum General bea figkeit haben. Einer der die richtige bolichewi- heute nachjagt, daß sie die Kriegsvorbereitunuerard hat endoültig dem Reichskanzler seine fördert werden und bleibt zur Disposition stische Linie hat, der muß vor allem tüchtig auf gen eifrig unterstüße", es in seiner Antikriegs- Temission überreicht. die Sozialdemokratie zu fchimpfen verstehen, gesinnung im Seriege zum f. u. f. Leutnant Auch nach dem Ausscheiden des Zentrums der Regierung, die ihn mit besonderen Miffionen muß jedes ihrer Worte verdrehen und umfäl brachte, hat wohl seine Ursache darin, daß er wird das Kabinett die Geschäfte weiterführen, betrauen wird.

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Att Nr. 513.

Aus den Papieren eines Rechtsanwalts. Von S. G. ( Copyright durch Verlag Das Neue Geschlecht", Frankfurt   a. M.

Ich weiß es, Herr Doktor ich will meine Frau und das Seid, aber ich will nicht ihr Geld, Sas   mag die Mutter behalten."

Am anderen Tage fertigte ich die Stlage. Der Stampf war lang und hart. Die junge Frau war bald nicht mehr die Gegnerin, ich fämpfte nur noch mit der Matier.

Die Mutter stritt mit unbeschreiblicher Aus­dauer, mit einem Aufgebot von Pft und Ver schlagenheit, das aus den leiten Quellen des Jn stinkts herkommen mochte.

nädigteit alle seine guten Eigenschaften, so daß am Ende ein trauriges Zerrbid en stand. Kein Zweifel, daß die Strankenschwester ben Wann so jah, daß sie nicht den Wunsch und die leiseste Empfindung hatte, ungerecht zu sein. Sie fonnte die ganze Wahrheit nicht sehen.

Sie war ein Weib in mittleren Jahren, un­verheiratet, von rauhem. unschönent Aeußeren. Die hatte sie mit einem Wanne gelebt. Niemals hat sie erfahren. daß die Geschlechter auch im Ans drud ihrer seelischen Betvegung unendlich ver­schieden sind, daß der Mann tobt und schre't, wo die Frau schweigt und berechnet, und daß die Frau jich in Slagen und Schreien ergeht, wo der Mann nur noch lächeln kann.

So wurde in diefer weiblichen Aussage der Wann zu einem zäntischen, übelwollenden Weibe. Beil die Zeugin niemals einen Mann erkannt hatte, niemals in deit Armen eines Mannes ge­Tegen war, fehlte ihr die Achtaung vor seiner

Auf einen Zeugen brachte sie zehn, und sie j Eigenart.  wußten alle etivas.

Meistens waren es Frauen. Frauen die ir gendeinmal dabeigetvesen waren, als Jakob Ben­Ser unfreundlich getvefen war, als er wegen einer Stleinigkeit gemätelt, als er eine barte oder un­siemliche Aeßerung gebrauch: hatte.

Schon der Anblick der Zeugin bekundete das, ihr Gesicht war gerötet, ihre Augen glänzten wie die Augen eines Salbtrunkenen, ihre Stimme war laut und überschlug sich oft, sie sprudelte die Säße heraus und jedes Wort war dabei über­legt und auf die Wirkung berechnet.

Armen gelegen haben können sich wohl entzwveren, Die Mutter ließ sie nicht aus dem Haufe, behütete mögen sich sogar bassen, aber wenn sie einander fie und folgte ihr wie ein Schatten. wieder in die Augen eben. it'ert in ihrer Braft das Geheimnis ihrer Berbindung nach, und es versinkt der Haß in diefem Geheimnis. Und mag eine Mutter vor ihrem Kind geschlagen werden, ste dankt ihm doch für jeden guten Blid, den er

An einem Sonntagabend es war einer der schweren. feuchtwarmen Frühlings'age. die zuweilen auf das pfälzische Rebengelände nieder­finken fonnte er ihr nahen. Er hatte die Arme nach ihr ausgestreckt und wollte die Worte sagen, de er sich für diese Minute hundertmal einges prägt hat. Sie waren nur wenige Meter von­einander entfernt. Niemand war auf der Straße, bas Dämmerlich hatte sie betde umfaßt.

Die Frau wehrte ihn heftig ab und enteilte mit tiefgefentiem Kopf, wie von enem uner flärlichen Grauen gejagt. Er rief ihr ihren Na­men mehrmals nach mehrmals und in numer stävlever Erregung. Sie schaute nicht rückwärts und verschwand schnell hinter dem Tore eines Sauses, in dem eine Freundin wohnte. An diesem Abend brach er auf der Dorfstraße zusammen. Als ihn Mileidige aufheben wollten saben sie in en fables Gesicht mit fladernden Augen. Er dankte den Selfern nicht und schlich nach Hause

Am anderen Tage erzählte er mir dieses Er­lebnis. In ibm   war eine Veränderung vorge gangen. Ich fühlte es sofort. Evas war ausges löscht in ihm; ein böses. falsches Feuer tam aus feinem Auge. Er erzählte mir das Erlebnis nit gesuchter Breite, schilderte die Frau, ahmte fogar Ihren Trumpf spielte die Wutter zuletzt aus. Ich bin überzeugt, daß ihr dabei die Person ihre Bewegungen nach und versuchte, den Vor­Sie brachte die Strautenschwester als Zeugin. des lägers ganz gleichgültig war. Sie fämpfte fall ins Lächerliche herabzuziehen. Ich sah durch Ich werde das Verhör nie vergessen. gegen irgendeinen Mann. der sich nicht wehren all das, wie schwer er litt und mit welcher Müke Alles, was die Zeugin jagle, war ohne Zwei- fonnte; sie fühlte die Wollust dieses Stampjes und er sich davon zu befreien fuchte. Faß ihm das nicht fet wahr. Aber wie fie es fagte, was sie aus dent toftete fie aus. Dabei gab fie fich feine Blöße, fie dem Stinde jchentt, und für jedes zärtliche Wort, gelang, war ihm tlar. Ich wußte was mu fleinsten Vorfall aus jedem Disputat herauszog spielte die selbstlose Vermittlerin, tadelte schließlich das er an das sind richtet. kommen bestimmt war: diese über äufte Liebe. de wie sie die Pagatellen gruppierte, das war ein auch die Mu'ter und endete mit Tränen in den So zerstörte die Mut'er die Brücke. Immer durch das Getrenntfein ins Unerträgliche ne­unbewußtes Meisterstüte. deffen ein männliches Augen. Auch diese Tränen waren echt, so hatte wieder drang der Mann darauf, daß er mit sei- spanne Zuneigung, die Selbsterniedrigung die in Sirn nicht fähig gewesen wäre e mal'e den fie fich in ihre Aussage eingelebt. ner Frau sprechen dürfe, nur ein flüchtiges Wort der unverminderien Liebe zu feiner in verschmä Mann, erschöpfend, bis in die kleinsten Eigen- Die Schwester war um so ungezügelter, als wollte er ihr fagen, nur einmal mit ihr reden: henden Frau lag, all dies schlug unter dem En heiten, nichts war erfunden oder auch nur über die junge Frau durch die Muter von allen Ge- davon erhoffte er ein Wunder. Es gelang ihm druck diefes Ereignisses um und verwandelt sich trieben aber sie feste ein böses Strichlein neben richtsterminen ferngehalten wurde. Auch das war nicht. Stundenlang stellte er sich ans Tor. wartete einem Gefühl. Dem des Mernichtungstriebes. das andere und übermalte fo utit gäher Hart- berechnet. Denn Menschen, die sich einmal in den auf der Straße. Die Frau blieb verschwunden. ( Fortsetzung folgt.)