Donnerstag, 14. Feber 1929.

Die Italiener in Belgien .

Schon sind etwa 11.000 italienische Arbeiter in Belgien . Weitere werden fol. gen. Für 1930 steht die internationale Ausstel

Das Politbüro von den treuesten Anhängern verlaſſen.

Bezirk Reichenberg.

Auch die fommunistischen Zegtilarbeiter haben einfach nicht mitgetan! lung zu Lüttich bevor und die Kolonial- Ausstel- der Widerstand in den eigenen Reihen der tom- seiagt. Den besten Beiweis dafür, daß vor allem sollte, wurde aus der Betriebsversammlung davon lung in Antwerpen , gleichzeitig damit worden munistischen Textilarbeiter den Streit zufammen. im ganzen Lande die Ausstellungen der belgischen brechen ließ, gibt folgende Aufstellung über die Bezirk Frieblaub- Neustadt. Unabhängigkeiz und der belgischen Stoftüme zu wichtigsten Textilarbeiterbetriebe des Reichen Sommunisten elf von zwölf Betriebsmandaten inne. Bei der Firma Klinger( Reustadt) haben die Andenken an 1830 stattfinden. So braucht Bel­berger Vertragsgebietes: geftreift hat niemand. Die zwei Betriebe Rish. gien den Zuzug weiterer italienischer Arbeiter. fer( Milbenau) mit 1200 durchwegs kommun ftifch Zur Zeit sind die meisten Italiener an der orientierten Arbeitern blieben ebenfalls im Gang. Maas , in der Gegend von Lüttich , als Berg­Ebenso die Betrieb: Friß A. G.( Saindorf), wo Bei der Firma Johann Liebig, wo zult die Kommunisten unter den 400 Arbeitern und bei arbeiter, Metall- oder Bauarbeiter. Auch in lim. 798 tommunifiche Stimmen bei der Ve Röffel( Rüdersdorf ) mit 350 Arbeitern, wo die burg sind viele Italiener beschäftigt( etwa 8000).triebsausschuswahl abgegeben wurden, trat tein Stommunisten eine Zweidrittelmehrheit befißen. Die Das ist für Belgien eine ganz neue Gegend. Erst siger Arbeiter in den Streif. Von 385 große Fabrit Rolf( Friedland), die bisher als kom einziger tommunistschen Betriebsausschnßwählern bei munistische Hochburg galt, reagierte auf die Streit. nach dem Kriege wurden die Bergwerke in Sim- C. Neumann streiften blok 32. Ja B: trich parole überhaupt nicht. Von 600 Arbeitern erschie­burg erschlossen. Außer Belgiern und Italienern Ginzen( Maffersdorf) hatten die Kommunisten nen uur zwei in der mit separaten Flugblättern ein­gibt es dort viele Belgisch- Flamen, Polen und bei der lepten Betriebsausschuswahl mit 901 berufenen Streifversammlung. Bei der Firma C. Serben. Die Italiener sind meist ungelernte Ar- Stimmen die überwiegende Mehrheit. Es haben. Preibisch( Dittersbach), wo die Hälfte von beiter, die es auf den Bergiverken bei der schive wo die Kommunisten entiveber die Allein Herrschaft wählten, waren gleichfalls teine Spuren von einer jcboch nur 150 gaftrcitt. In folgenden Betrieben. 300 Arbeitern fommunistische Betriebsausschüsse ren Arbeit nicht lange aushalten. Meift find fie ober die Mehrheit unter der Arbeiterschaft befigen, Streifbew- gung zu fchen. Mit Recht schreibt daher unverheiratet und wanderlustig. Aber wo sie auch wurde überhaupt nicht gestreift: Tschörner heute der Vorwärts", daß ein Teil der kommunisti. ihren Schritt hinsetzen, überall werden fie inzel, Leopold Löwin, J. A. Ginal, Elger fchen und roten Gewerkschaftler in diesem Kampfe von den Fasciften verfolgt und Ferdinand, Werfel Adolf Jakob Rahendorf, nicht ftandgehalten hat. Franz Liebig( Törfel), Grabs Söhne( Cber. überwacht. Selbst die belgischen sozialistischen rosenthal, 3. A. Reil( Schwaran). In dem rein Als ein Beweis der völligen Ratlosigkeit der Arbeiter haben unter der Kontrolle des Fascis - tommunistischen Betrieb Gabih( Ruppersdorf) kommunistischen Streiffeitung möge der Umstand an­mus in ihrem eigenen Lande zu leiben. Man hat streitten die Arbeiter bloß einen Tag und lehrten so geführt werden, daß für heute, Mittwoch, abends in par Kleine Städte entstehen lassen, in denen die dann wieder in den Betrieb zurüd. Asch eine große Tegtilarbeiterversamm Miete für ein Haus, mit vier Zimmern, monat­Iung einberufen war, bei welcher 12 Delegiert: der Bezirk Kragau- Grottan. Streifenden aus Nordböhmen über den Stand des lich nur zwischen 25 und 30 Franken( etwa 3 bis Richt gestreift haben folgende größere Be. Rampfes reden sollten. Ob diese Sendboten während 4 Mart) pro Zimmer beträgt, aber das Haus getriebe, wo die Kommunisten die überwiegende Wehr der Fahrt noch telegraphisch zurück berufen wur­hört stets dent Bergmert, und wenn man seine heit befißen: Cichorias( Krakau ), 3gn Klin- ben, oder ob sie nun in Asch über den Zusammen­Arbeitsstelle verläßt, so verliert man damit auch ger und Textilana. In dem kommunistischen B:- bruch in Rordböhmen reden werden, ist nicht be­trieb Hermann Pollars Söhne ftreiften von 300 feine Wohnung. - 150 Arbeiter. Bei Altschuls Söhne von 402 Der gauze Streit wurde in den Reihen der Ar­Arbeitern 70, bei Simburger( Stetten) von 402 beiterschaft, wie auch von der g famten Oeffentlich feit von vornherein nicht eruit genommen. -150 und bei Hermaun Müller streift' n von 245 B: triebsa: 1sschußwählern nur 58 Bei' Nos ma Die von der Union der Textilarbeiter verfochtenen ( Görsborf) von 232 fommunistischen Betriebsphforderungen bleiben daher durch das ommunistische Fiasko vollkommen unberührt. Die Unternehmer sind nun vor die Frage geftellt ob fie mit der nordböhmischen Textilarbeiterschaft einen annehmbaren Vertrag abschließen wollen oder ob fic ohne Rüdsicht auf Schntausende von Existenzen durch ihre ablehnende Saltung mit den Streitmachern des Politbüros weiterhin ein Rompagniegeschäft betrei­ben wollen.

1

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wählern 210.

tannt.

Krise in den roten Gewerkschaften.

Seite 3.

., Der Fascismus in Europa ."

Eine Uebersicht, herausgegeben von Julius Deutsch im Auftrage der Internationalen Rom mission zur Abwehr des Fascismus, mit einem Bor mort und Beiträgen von Angelica Balabanoff Brag), Starl Seinz( Wien ). Bruno Stalnin ( Paris ), Ku Düby( Berlin ), Emil Franse! ( tiga), A. Bucian( Butarest), Stari Diav ( Magdeburg ), 3. Dubegeeft jun.( Saag), Rudo !: 3ilaba( Prag ), G. Banbervelde( Brüffen) Dimo Weleff( Sofia ) und anderen.

Der italienische Fascismus hat in Eurova zahl. reiche Nachahmer gefunden. In mehr als einem

halben Dusen Staaten wurde die demokratische Verfassung beseitigt und durch fascistisch gerichtete Dittaturen erfest. find Anzeichen und Anfäße fascistischer Be­Dittaturen erfest. In vielen anderen Staaten Iamentarismus und der Demokratie i zumindest eine europäische Erscheinung geworben.

wegungen zu erkennen. Die rise bes Par

In sechzehn Beridyen wird nun in der vorlie genden Broschüre von berufenen Händen der er iuch unternommen, bas politische Gesich: diefes faſe: fierten Europa zu zeichnen. Auch der tägliche Ze tungsleler gewinnt aus den Drabmeldungen, Rot­gen und Artikeln feines Leibblattes nur einen flü tigen Eindruck von den politischen Zuständen in an­deren Ländern, meistens erfaßt er nur einzelne Züge, die er zu einent Gesamtbib nicht zusammenzufügen vermag. Es war daher eine dankenswerte Aufgabe her Internationalen Kommission zur Abwehr bes oicismus, die Berichte der ihr angeschlossenen Dre aanisationen in einer Broschüre zusammenzufaffen und zu veröffentlichen.

,, Wer diese Berichte mit einiger Aufmerijamkeit licht, wird sich kaum des Eindruces erwehren können, daß bei aller Verschiebenartigkeit der wirtschaftlichen, politischen und fulturellen Verhältnisse in den ein zelnen Ländern fich doch allerorts eine gewiffe Weber­einstimmung im Berhaiten ber b.figenden Klajsen vera zeichnen läßt. Wo sie daran verzweifelu, sich mit den Mitteln und auf dem Boden der Demotrafic des Ansturms der Befißlosen erwehren zu können, begin. nen ihre Gedanken um die Möglichkeit zu freisen, jich der Gewalt ju bedienen."

Julius Deutsch gefchriebenen Vorwort wird in Dieses zusammenfaffenbe Urteil in den von den einzelnen Berichten in oft dramatischer Weise ge­ichilbert und burch zahlreiche Tatsachen erhärte:. Es ist geradezu erstaunlich, wie sehr sich die Methoden ber Gewal.haber in den einzelnen Bändern gleichen, wie aber auch jedes Land eigene Formen zur Unter brüdung der Demokratie aufweist. Die Broschüre bietet so nicht nur den Funktionären politischer Dr. ganisationen die Möglichkeit, von ben politischen Zu ständen und Kämpfen in anderen Gändern Belch tatsächlichen revolutionären gewerkichaftlichen Tat- rung und Anregungen zu empfangen, fie wird aud) tit. Mit besonderer Energie müssen die Fragen der Streifstrategie behandelt werden. Es handelt sich nicht um eine bloße organisatorische, sondern auch um eine politische Aufgabe, um die Frage der gesamten Gowertschaftsstrategie und Zafii.

Auch die neue Führung paßt dem Politbüro nicht. Die Wahnsinnstaktit der Rommunisten auf gciverkschaftlichem Gebiete hat bewirkt, daß eine Reihe von Gowertschaftsfunktionären des inter­na'ionalen allgewerkschaftlichen Verbandes sich in scharfer Opposition gegen die kommunistische Bar tei befinden. Die fommuniſt ſche Partei erläßt daher ein Rundschreiben an die Mitgliedschaf: des J. A. V., in der den oppositionellen Funktion ren schärffter Kampf angefagt wird. Es heißt da unter anderem:

Der Kongreß der roten Gewerkschaftsinterna tionale hat die allgemeine Linie für die Revolutio nierung der Gewerkschaften festgelegt. Die Durch führung dieser Sinic ist die notwendigste Aufgabe. Die roten Gewerkschaften müssen alle Säntpfe nach einem einheitlichen Plan führen. Die ro­ten Gemertchaften müssen alle Stämpfe felbst führen. Die Anschauung, daß es möglich ist, einen dampf nur dann zu führen, wenn die reformisti schen Organisationen mittämpfen, muß gebrochen

werden.

Daß es die Kommunisten sehr nötig hätten, über die Grundfragen der gewerkschaftlichen Stra. tegie und Tat it und über das A. B. C. der Streit tattif unter einander zu diskutieren, das glauben, wir felbft auch, denn sie sind allesamt noch ge wertschaftliche Analphabeten. Das haben alle Streiks geze gt, die sie bisher geführt haben. Zum Schluß geht es gegen die Funktionäre des . A. V. los:

jedem anderen politisch Intereffierten ein Wegweiser in dem geheimnisvoll verwirrten Labyrinth politi den Geschchens sein, das dem Nachkriegs- Europ feir ruhelojes Gepräge gibt.

Die Broschüre erscheint im Verlage der Wiener Bolfsbuchhandlung und ist 72 Seiten statt. Der Breis beträgt 10 Ke Bestellungen für die ichechoslowatei nehmen afle Streisorganisa. tionen unserer Partei als auch alle Volkshuch bandlungen entgegen.

Steuerede.

Fr stenkalender.

14. Feber 1929: Letter Termin zur Ueber­reichung des Umsatzsteuerbekenntnisses.

Eine noch schlimmere Freiheitsunterdrüdung mug sich der Arbeiter in den Santinen gefallen laffent. Die Kantineninhaber find durch wegs Vertrauensleute der Bergwerksbesißer und meist italienische Agenten. Die italieni sche fascistische Propaganda hat Belgien in er­schredendem Ausmaße überzogen. Vor dem Krieg Bezirk Tannwald- Schumburg. gab es nur gerade eine italienische Gesandtschaft in Brüssel , Heute egiftieren daneben son sulit In den Schamburger Tegtilwerken, wo die in Antwerpen , Büttich, Charleroi , hälfte von den 600 Arbeitern kommunistisch orien Gent und Mons zur fascistischen Propaganda. Hiert ist, ftrcift niemand. Der Reichenberger Re. Der Konsularagent in Gent ist erft vor sechs ferent, welcher die Arbeiter zum Streit auspulvern Monaten eingezogen. Weitere werden tommen. So ein Mann hat den ganzen Tag über nur eine Beschäft gung: Er besucht alle Stantinen, hält Borträge und kontrolliert die politische Tät gfeit der Arbeiter. Um deren materielle Sage fümmiert er sich natürlich nicht. Um von Jial en nach Belgien kommen zu dürfen, muß man jet: in be fascistischen Gewerkschaften als Mitglied einge­fchrieben fein. In Gruppen von 25 bis 30 Ar­beitern zieht man dann los. Niemand erhält einen Paz. Den bewahrt der Gruppenführer! Gbenso den Kontrakt. Erst bei der Ankunft auf belgischem Boden wird dem italienischen Arbetter fein Baz ausgehändigt. Der Jascist Jab ani hat die Anstellung der tal enischen Arbeiter in Bel gien zu besorgen. Auf dem Kontrakt, den er den fascistischen Gewerkschaften nach Italien einfen det, sind 32 belgische Frarten( 31) für unge­lernte Arbeiter unter 21 Jahren als Tagelohn festgelegt. 34 Franken für Arbeiter von 22 Jah­ren, 36 Franken, wenn man 23 Jahre alt ist uho. Bis zu 80 Franken pro Tag fönne man ver­bienen, so he ßt es schön mu donirati. Staum ist aber der italienische Arbeiter an seiner Ar­beitsstelle angelangt. so erfährt er, daß er nur wischen 27.50 und 60 Franken erhält. Die Dif­feren; stedt Herr Fab ani en! Es ist festg stellt worden, daß der höhere Lohntarif dann bezahlt wird, wenn sich der Fall kommt böchst selten borein italienischer Arbeiter direkt. ohne den Umweg über die fascistischen Gewerbschaften, an­meldet. Damit ist erwiesen, daß für Herrn Fa biani jedes an die fascistischen Gewert chaften nach Italien geschite Kontrattformular, reines Geld bedeutet. Aber nicht einmal den plötzlich herab gekozen Lohn erhält der Arbeiter. Das Geld be­tommt der Stant nenbesitzer ausbezahlt, und defer icht sofort ab, was ihm der Arbeiter für Nost schuldig ist die wehrlofen Menschen werden da noch obendrein in gemeinster Weise bewuchert- und er verabsolgt dem Arbeiter nur noch den wing gen Rest des Geldes. Zwe Stantinen in nterslag, die von dem latholischen Priester Guidi geleitet werden, sind info'ge ihrer Arbeiterausbeutung besonders berich­tigt. De Besp halung der Arbeiter wird vom Facismus gar nicht abgeleugnet. Als im Sep­kember 60 Arbeiter in Boorde, einer Vorstad: Nicht rebatte im Berfaff ng sans chuß eines Monates soll die Regierung dem Ausschuß bon Brüssel artamen, erfuhren sie, daß fascisti­the Spione gefehen und gehört Fatten, wie fi auf Prag , 18. Feber. Im Senat hat heute der hat. der Hinre se Nieder mit Mussolini !" und Ne- Budgetausschuß die Pensionsversicherungsvorlage der mit der Fafcismus!" pechrien und wie sie genehmigt: morgen wird der Ausschußbericht im Unterbrechung des Unterrichtes während frater in Bhorde die fascistischen Zeichen von Blenum aufgelegt werden. Die Debatte int ihrem Paz wegtraßten( in jedem tal enischen Senatsplenum wird voraussichtlich am Freitag Der Zeit des starten Frotes. erhöht werden.(§ 309, Buntt 3.) Diese Er. Paß ist das Peichen des köngs und das des beginnen und erst in der nächsten Woche zu Ende Im Hinblick auf die aadauernden ung höhung schließt jedoch andere Säum Fafcismus). Ca ging der töniglich italienische geführt werden. wöhnlichen Fröste ermächtigt das Ministerium nisfolgen nicht aus. Konful zur Fabr t nach V worde, und er durfte Im Abgeordnetenhaus tagte der Verfaffungs- für Schulwesen und Voltsaufklärung die Schul Die Post: Verzugszinsen und Strafen ist im bon dem belgischen Fabr tbesiyer de Pässe der ausschuß, der sich mit der Abänderung der Zivil- behörden und Anstalten sowie die Direktionen Staatsbudget bon großer Bedeutung. Für 1927 Jaliener verlangen und Ausweisungen beantra- prozeß- und Eretutionsordnung befaßte und dar- und Leitungen aller Schulen, die dem Schul- waren 85 Millionen präliminiert, eingetrie­gen. Alle wurden arbeitslos, und viele von über hinaus eine Debatte über die unerfreulichen ministerium unterstehen, dort, wo dafür Gründe ben wurden jedoch 112 militonen. ihnen wurden vor dem Gericht von Bresca in Berhältnisse des Richterstandes abführte. vorhanden sind, Maßnahmen in der Richtung zu Bei der Umsatzsteuer wurden für 1927 40 Millio­her Comfartei zu zwei Jahren Gefängnis verur leber Antrag der Stoalition wurde eine Refo- treffen, daß der Unterricht unterbronen an Verzugszinsen und Strafen eingetrieben. telt. Flenteste Ausbeutung. Nichie nhaltung des lution angenommen, die die Vorlage eines Gechen, eventuell eingeschränkt wird. Steuerzahlung. Bei verspäteter Einzahlung Kontrat es. Bef: lung bis ins Lege und in den fetes zur materiellen Befferstellung der Richter Die Direktionen und Zeitungen der Schulen der Bierteljahresquote, wenn die Gesamtjahress erniedr gandsten Formen. drüdentsies Sklaven- und des Gerichts anzleinerionale fordert; bis werden den zuständigen Schulbehörden den Be- steuervorschreibung aller biret en Steuern laat him und das jahrelange Schwegen von Gefäng- dahin sollen die Ersparnisse an Interkalarien zu ginn der Unterbrechung des Unterrichtes sowie Rufchlägen 500 ronen übersteigt, werden vont ismauern das' it de Safalea mofrbäre außerordentlichen Zulagen an die Richter und den Beginn der Wiederaufnahme des normalen Fälligkeitstage 7 Prozent Verzugszinsen einge der italienischen Arbeiter im Königreich Relnien. Das Stanzleipersonal benüßt werden. Innerhalb Unterrichtes zur Anzeige bringen.

Kurt Benz.

W'e der einheitliche Plan aussieh, hat der eben beendete Kampf im Reichenberger Gebiet deutlich gezeigt. Wenn die roten Geertschaften nichts anderes als solche Ludendorff'sche Pläne haben, dann werden sie die roten perkschaften, wenn auch planmäß g". zugrunde richten. Wohin es führt, wenn die ro'en Gewerkschaften allein tämpfen wollen, ohne Rücksicht auf die anderen Organ fationen, lehren gleichfalls die Ergebnisse der letz'en Tage. In dem Rundschreiben heißt es dann weiter:

Obzwar die Gefahren des Berfalles des 3. A. V. durch das Einschreiten der roten Gewerl schaftsinternationale abgewendet ist muß der fajärffte Kampf gegen alle opportunistischen Z: 11 benzen, hauptsächlich gegen die opportunistische Furcht vor dem Stampf und der Führung dieser Stämpfe geführt werben Wegen dieser Fragen tourden bereits einige Sekretäre des J. A V. aus­geschlossen aber trotzdem treten opportunistiche Elemente auch int niedrigeren Apparat des J.. V. für die Vereinigung mit den Reformisten auf Mit Webauern müssen wir feststellen, daß die neu eingefette Führung des J. A V. ihre Aufgaben sehr wenig von politischem Standpunkt durch führt. Sie beschränkten sich zu sehr auf Organi fationsfragen und konnte infolgedessen die Massen nicht mobilisieren.

Die Belebung des Gesamtkörpers der roten Die Leitung der kommunistischen Partei hat Gewerkschaften der Tschechoslowakei ist das beste nun vermutlich den opportunistischen Elementen Wittel zur Schwächung des Einflusses der alten des J. A. V. gezeigt, wie man es machen foll. reformistischen Tradition. Bloß über den Bruch Se baben tatsächlich ihre Aufgabe vom politischen reformistischen Tradition. Bloß über den Brude baben tatsächlich ihre Aufgabe vom politischen mit dieser Tradition führt der Weg zum vollstän Standburt durchgeführt und ist damit glänzend digen Bruch mit deni Reformismus und zu einer durchgefallen.

Bericht erstatten, wie sie diese Resolution erfüllt

15. Feber 1929: Lester Termin zur Einzah lung der ersten Vierteljahrsrate 1929 der direkten Steuern nach Maßgabe der letzten Steuervor. ſchreibung.

28. Feber 1929: Endtermin zur Ueberrei chung des Einkommen, Renten- und allgemeinen Erwerbsteuerbekenntnisses für 1928. st eine frist. gerechte Ueberreichung nicht möglich, dann ist rechtzeitig ein stempelfreies Anfuchen um Fristverlängerung einzubringen.

Welche Folgen hat die Nichteinbringung eines Bekenntnisses?

innerhalb der gesetzlichen oder ihm besonders be Bringt ein Steuerpflichtiger das Bekenntnis willigten Frift nicht ein, oder bringt er inner halb der ihm gesetzten Frist, die zur Überprüfung des Bekenntniffes erforderlichen Belege nicht bei, so tann ihm die Steuer von Amts wegen bemes­fen werden.

it jedoch eine besondere Aufforderung an den Steuerpflichtigen ergangen, das Bekenntnis innerhalb von mindestens 15 Tagen einzubringen und bat der Betreffende troßdem kein Bekenntnis

eingebracht, so tann die Steuer um 10 Prozent

boben.