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verrichten.

Bretag, 15. Feber 1929.

men die Minifter des dritten Kabinetts Svchla, Bevölkerung Gelegenheit gegeben werden, sich I steht im Verhältnis zu den finanziellen Aufwen- tei. Er greift die deutschen   Regierungsparteien me um Sie herzlich zu begrüßen und Sie gleichzei für den Lebenstampf mit allen Errungenschaften oungen. Bu eater Stürzung des Präsenz gen der Verwaltungsreform heftig au und pro­tig aufrichtig zu einer Susammenarbeit der Zeit auszurüften. Alle tschechoslowatychen dienst es auf 14 Monate und den daraus teftiert dann gegen die Auflösung der Gemeindever. aufzufordern, die auf die Förderung unferes Regierungen gingen insbesondere bei der Löfung refultierenden Erfparungen fönnen wir in abfeh waltungstommission in Komotau   Er hält die gegen Staates abzielt. Die Regierung wird es als thre fozialer Fragen ftets vom Grundfaß aus, den barer Zeit nur durch eine Werbefferung wärtige Regierung zur Lösung des Nationalitäten erste Pflicht betrachten, stets das Wohl der All- wirtschaftlich schwächeren zu un der Existenzbedingungen der Län problems auf der Grundlage der seinerzeitigen Er­gemeinheit zu suchen, das ist den Borteilterſtüßen. Diefe der gefunden Entwicklung gerdienenden gelangen. n tultureller Härung Dr. Spinas für unfähig; dadurch set dr ganzen Bevölkerung ohne jeden der heutigen Zeit entsprechende Tendenz wire Hinsicht wendet die Armeeleitung bei uns den auch der Standpunkt seiner Bartei gegeben. Unterschied, ob nationalen oder fonfef- auch von uns nicht unbeachter bleiben. Die Soldaten mehr Aufmerksamkeit zu als in jedem Dr. Franke( tsch. Nat. Soz.) verliest eine Erflä­fionellen, ob sozialen oder politischen. Die festen Urproduktion( Landwirtschaft, Forstwirt beliebigen Staate Europas  . Nach Beendigung zung, worin er nach einer Werbeugung vor Sochla Richtlinien, die durch die konstruktive fachmän- fchaft, Montanwefen usw.) schafft die Grund- des 18monatigen Bräfenzdienstes gibt es bei unb ubrzal erklärt, feine Partei habe keine Ursache, nische Arbeit des Ministerpräsidenten Svebla ge- lagen, die auf dem Wege der industriellen Ber  - unseren Refervisten feine Analphabeten. Mehr ihren befannien prinzipiellen Standpunkt gegenüber schaffen wurden und die von ihm verkündet wor- edelung der gewerblichen Produktion die geiün. als 50 Prozent aller Retruten treten in die der Regierung und der Koalition zu ändern. Der den find, werden nicht nur für mich, fondern auch desten Grundlagen und dem Staat innerhalb der Armee em, geschult durch die verschiedenen Turnene Ministerpräsident habe Gelegenheit das Ver­allen fünftigen Chefs der Regierung ein verdurch die Natur gegebenen Grenzen die Möglich ner- und Sportorganisationen. Wenn wir bereit bältnis zur staatserhaltenden Opposition so zu re läglicher Wegweiser zu den höchft en feit einer größeren oder einer kleineren Selbst sein werden, hinlängliche materielle Opfer zu gein, wie es das Interesse des Staates und des de­Bielen der staatlichen Verwaltung genügfamkeit geben, die eine einzigartige bringen, werden wir in furzer Zeit eine Armee mokratischen Parlamentarismus erfordert. Sonit fein. Ich hoffe, ja ich bin des festen Glaubens, Bedeutung für das Leben hauptsächlich eines besißen, die uns eine volle Garantie der Sicher wirft er den herrschenden Regime auheit in daß die vollständige Wiedergenesung Binnenstaates gibt, wie es unsere Republif ist. beit nach allen Seiten fein wird. nationalen Sachen, Zurüdweichen gegenüber Dr. Anton Sveblas bald die Uebergabe Eine zielbewußte Unterstüßung von Indus Es fann nicht alles im Detail angeführt national und staatlich unzuverlässigen Elementen" u. der Leitung des Staates in seine bewährten strie und Handel werden, was die Regierung zu leisten wünscht. a. vor. Hände ermöglichen wird.( Lauter Beifall.) Diefer Genosse Chalupa( tsch. Sozialdem.) erkennt die bon uns fehnsüchtig erwartete Tag wird nicht und aller Gewerbe der Nachproduktion ist in Es gibt viele Dinge, die im Staatsintereffe in vorbereitenden Verhandlungen stehen, vor Arbeit des Obersten Kontrollamies an und geht dann nur uns und allen Parteien der Regierungs. unseren Verhältnissen für eine jede Staatsver- vorbereitenden mehrheit ein Freudentag fein, sondern sicher auch waltung ein kategorisches Gebot. Ein Staat, der manche neue Aufgabe wird uns noch die Zeit in eine fachliche Stritit der Details des Nechnungs, der großen Mehrzahl der Parteien, die derzeit im Zentrum der Kulturwelt liegt und allen fei- ftellen:( 3wischenrufe ber den oppoſitionellen abſchluſses ein. Das vermeintlich günstige Ergebnis nen Pflichten gerecht werden will, erfordert eme Parteien.) Wir werden alle diese Arbeiten im der Staatswirtschaft ist allerdings aufgebaut außerhalb der Regierungsmehrheit stehen, sowie ökonomische Berwaltung und eine intenfive inblick auf die Förderung des Staates und auf auf der Not der Staatsangestellten nuch allen, die gutgefinni sind, in unserer ganzen Wirtschaft. Industrie, Handel und die Mehrzahl das Wohl seiner Bevölkerung in den Gren: Bensionisten und Invaliden und auf der Vernach. Republik.  ( Zustimmung.) der Gewerbe mit einem schnelleren Stapitalsum- sender finanziellen Tragfähigkeit fäff gung der sozialen Bedürfnisse. Bei Bildung einer Regierungsmehrheit lauf bringen der Arbeit einen reicheren Lohn als fft in allen demokratischen Staaten neben die einfache Feldwirtschaft, und deswegen müssen Bon diesen Tendenzen beherrscht, sprechen Dr. Keibl( D. Nat.) erklärt, noch keine Regie­den Wahlergebnissen auch die innere Lage wir auf dem Wege einer gefunden Evolution auf wir die beste Soffnung aus, daß sich unser zu rungserklärung habe sich so in allgemeinen Redens ter einzelnen Parteien maßgebend. Daran die Beginn ausgesprochenener sehnsüchtiger Wunsch arten bewegt, wie die heutige. Wenn man den Kern herausschält, io bleibt alles beim Alten. Fönnen und wollen wir nichts ändern. Chne nach Mitarbeit der geehrten Kammer mit der ernste Gründe das höchste Tribunal des Vol­Industrialisierung der Landwirtschaft Regierung erfülle. Seine Partei wird sich auch gegenüber dieser Regie. fes anzurufen, würde besonders bei uns, wo binarbeiten. Wir dürfen auch vor etwaigen Die Einheit, die Mitarbeit aller Teile der rung im Abwehrkampf befinden müssen. Die Min es sozusagen teine Analphabeten gibt, eine Opfern nicht zurückschrecken, die hie und da der gefergebenden Störperschaften und unserer ganzen fchen an der Regierung weiter und wird ihre Löing derheitenfrage besteht troy Anteilnahme der Teut Profanierung der wahren De Gang der Induſtrialiſierung der Landwirtschaft effentlichkeit brauchen wir schon zu dieser fordern; dazu gehört freilich eine ganz andere Sin motratic(!!) bedeuten. Wir werden notwendig macht; denn gerade auf diesen rentab- Stunde. Wir treten in einen schweren immer in einem forrekten Verhältnis einer ruhigen wirtschaftlichen und sozialen Ent müssen gemeinschaftlich Hand anlegen und alle Das Selbstbestimmungsrecht ist eine theoretische zu Rampf mit den Naturgewalten, wir widlung des Staates. Die landwirtschaftliche möglichen Maßnahmen treffen, um gegen die Forderung, demgegenüber ſtehe die Praxis des täg liche Beziehungen zu allen zu fuchen, wo Induſtrie muß dort, wo die Gefahr eines Ber  - bösen Götter der Kälte, des Hungers und des lichen Lebens, die Taftit. Auf der Linie der Taliit luftes volkswirtschaftlicher Güter nicht besteht, Todes den Sieg zu erringen wir den guten Willen sehen werden, dem untrennbar mit dem Boden verbunden werden. Staate zu nügen. Auch die strengste Selbst- Dank der großen beispielgebenden Arbeit der Ge fritit wird die Kontrolle der Oppo- noffenschaften, woran heutzutage schon alle miert und beglüdwünscht. Seine Rede wurde in Ubrzal wird von der Mehrheit lebhaft af'fitton nicht sicher genug ersetzen. Für jede noch Schichten der Bevölkerung teilnehmen, Schichten der Bevölkerung teilnehmen, wurde im fo ftrenge Stritit, wenn sie das allgemeine Wohl durch Selbsthilfe ein Werk geschaffen, das auch allgemeinen ruhig angehört, nur einige National­im Auge hat, werden wir nur dankbar sein, aber nicht annähernd abgeschätzt werden kann. Eine fogasten machten gelegentlich Zwischenrufe. toir werden gegen alle Schädiger des Staates wohldurchdachte Exportunterſtügung, bie jederzeit auftreten, wie es uns unsere Geseze ge­bieten.( Buftimmung.) Ich weiß genau, daß dort, Die Mehrheit beschließ gegen den Willen der too alle um jeden Breis allen gefallen wollen, ist für Industrie und Handel bei uns eine Le- Opposition, die Debatte über de Regierungserklä Geneffe Brodecký( tsch: ch. Soz.- Dem.) stellt an früher oder später eine allgemeine Demo bensbedingung und ihre Prosperität eine der rung mit jener über den Staatsrechnungsabschluß den Ministerpräsidenten die Frage wo er anknüpfen ralisation entstehen wird, gegen die wir uns Grundlagen unferer staatswirtschaftlichen Attivi- zu vereinigen; die Redezeit wird mit einer Stunde wolle; ob dort, wo einſt Švehla aufgehört habe, mit der äußersten Strenge wehren werden.. tät. Die Lage unseres Staates und besonders der festgefcht. oder an der Tätigkeit Srá mets. Er tritt für eine Wir sind grundsäßliche Gegner aller infolge des Weltkrieges eingetretene Berlust Jung( d. Nat. Sos.) beschtvert sich über den Teuerungsaushilfe für die Staatsangestellten ein. um Versprechungen(?), aber um so mehr wer- früherer Märkte zwingt unsere Industrie Standal der Ernennungen in die Vertretungskörper die ärgsten Ungerechtigkeiten des Gehaltsgesetzes zu den wir uns anstrengen, für den Staat und früher oder später zu Maßnahmen, mit denen und namentlich über die Benachteiligung seiner Par beseitigen. für feine einzelnen Teile, ob es uun derzeit vir eine noch größere Stampffraft im Export regierungsfreundliche oder oppofitionelle gewinnen muffen. Die Regierung muß achten, Si jib, im Rahmen des aftiben Buds daß der Sandels- und Gewerbestand auch für stargets das möglichste zu tun. Die vorange derhin Schutz und Unterstüßung finde.( Bravo  ! gangenen Kabinette, insbesondere die Kabi- und Beifall.) Wir werden angestrengt für eine nette Svehla, haben eine große und wohl einwandfreite Administrative in tätige Arbeit geleistet, aber auch unser har allen Zweigen der Staatsverwaltung Sorge tra ren noch sehr ernste Aufgaben. Unsere gen. Wir verlangen, daß die Beamtenschaft aller finanziellen und wir ftfi- Stategorien, alle Staatsangestellten immer und men Verhältnisse sind der Vor- in erster Linie gegen sich selbst so streng sind, daß aussicht Dr. Rašins und feiner folger fie gegen andere gerecht fein tönnen. Tonsolidiert und entwideln sich ers sprießlich.

allen Oppositionsparteien bleiben und nicht aufhören, freundschaft­

In der auswärtigen Bolitit wur den in den letzten Jahren unsere hauptsächlichen und aktuellen Fragen grundsäglicher Natur im großen und ganzen gelöst. Wie die vorangegan genen Regierungen wird auch diese Regierung in denselben Linien und auf Grund der selben Brinzipien wie bisher fortfahren, indem jie vor allem das Ziel der

Befestigung des allgemeinen Friedens und das Ziel der Zusammenarbeit mit allen unseren Freunden und allen unseren Nachbarn verfolgen wird.

Nur die beste Ausbildung fann uns die In­tensität der Arbeit sichern, die allein unserent Staat bei feiner zeitlichen und räumlichen Situa tion zum Siege führen kann. Deshalb muß

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Att Nr. 513.

Aus den Papieren eines Rechisanivalts.

Voit S. G.

( Copyright burch Berlag Das Neue Geschlecht". Frankfurt   a. 102.

Gewinnung ausländischer Absatzpläte

Der Staat darf allerdings niemals in feiner Sorge für die na lassen, die die ganze Last der Administrative getragen haben und noch tragen.

Debatte.

liege die Autonomic.

Kurgiak( Aut. Sojus.) fordert die Erfüllung des deß die Autonomieforderungen Karpathorußlands in Beriprechens einer früheren Regierungserflärung, labsehbarer Zeit erfüllt werden.

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Buřival( tschech Nat.- Soz.) befaßt sich mit Per fonalfragen der Staatsbahnen und geht auf das Schlagwort von der Entpolitisierung der Eisenbah.. nen ein.

Frößte, Eisenbahn und Eisenbahner.

Exposee des Ministers Najman. Dann erbat sich der Eisenbahnminister Naj man das Wort au einer Erffärung über die durch die Frostielle verursachten außerordentlichen Ber­hältnisse auf den Bahnen. Er führte u. a. aus:

unsere Einrichtungen und Betriebsmaterialien nur mit Mühe die Folgen der starken Fröste. Der Grund dieser Beschwerde liegt darin, daß die Haupthilfsmittel des Dampfbetriebes Was Die grimmigen Fröste, die schon mehrere fer und Sel sind, also Stoffe, die bei an Wochen andauern, sind die Ursache ganz außer dauernden heftigen Frösten die Eigenschaften rdentlicher Schwierigkeiten im Eisenbahnverkehr verlieren, die für den Zwed unerläßlich sind, dem und machen der tac.seisenbahnverwaltung nicht sie beim Betrieb dienen sollen. Schon die Be geringe Sorge. Es handelt sich um ganz schaffung des Wassers allein macht be­außerordentliche Verhältnisse, von deutende Schwierigteiten, benen wider alles Erwarten nicht nur die Eisen- Quellen vieler, auch der Hauptwasserstationen, bahnen überrascht wurden, sondern überhaupt vollkommen einfrieren, die Röhren und Wasser. alle wirtschaftlichen Schichten, Industrie und krane ebenfalls einfrieren und zerspringen. Das Hanbel, und zwar nicht nur bei uns, sondern Wasser in den Reservoirs der Lokomotiven, m auch im Ausland. Man kann daher mit gutem den Röhren und in den Schöpfapparaten friert cin und verursacht schwere Beschädigun Das große Wert der Bodenreform Grind von einer muß im Intereffe einer rationellen Birt gen ihrer Bestandteile und damit schaft auf dem befahlagnahmten Boden insprechen, deren Folgen auch mit außerordentlichen Unbrauchbarkeit der Maschinen. besondere der Wälder mit möglichster Maßnahmen nicht abgeholfen werden kann, denn Die Wagen lassen sich nicht in Bewegung Beschleunigung zu Ende geführt Fröfte von einer Intensität, deren man sich seit segen, auch die Zusammentoppelung der Züge einigen Jahrzehnten nicht erinnern faun, fonnte macht Schwierigkeiten, da alle Bestand niemand voraussehen. Daher bewältigten alle teile mit Schnee und Eis über und

Wie in der ganzen Staatsverwaltung, so werden wir uns insbesondere auch bei der Füh rung der staatlichen Unternehmun gen bemühen, die Bedürfnisse und den Nugen Ser Bevölkerung mit dem unbedingten Grundfap einer med mäßigen verständigen Wirtschaft in Einklang zu bringen.

werden.

höheren Gewalt

Die Entwicklung unserer Wehrma di Gefahr einer Selbsttötung ableiten zu müssen vor du erschz denen Genoffen. ,, Glaubst du das, Die Straße, die zum Bahnhof führt, war men glaubte, ihn in den letzten Wochen einen Bellen- glaubst du das w.clich?" fchenleer, nur wenige Arbeiter eilten aufs Hand genossen beigegeben, einen jungen Bauernknecht, Nein, du sollst es nicht glauben, es ist nicht verf. ein paar Bauernweiber tamen in die der seinen Stallschweizer in Stvent erschlagen wahr, ich war so gesund wie du. Ich habe sie Sadt. Bender gang, wie wenn er durch eine hatte. Er beachtete den Wuthäftling fanm, ver- beide in aller Ruhe umgebracht, ich war dabei große Menschenmenge geführt würde. Er trug traute fich ihm nicht an und wies fedes Gespräch so far im Gehirn iie nod) nie, mit festem Borden Stopf erhoben. Sein Blid traf mich den mit ihm ab fay hab ich sie umgebracht, weil sie unrecht an Bruchteil einer Setunde. Er nidte mir lächelnd An einem Maiabend, bem lehren Bollmond mir getan hatten, schreiendes Unvacht, alle beide zu. Die Bewegung war sehr fanft. Ich war vor ihrer Verurteilung, berührten sich die beis... und weil niemand, niemand weitleid mit aufs tiefste bewegt, das alles erschien mir finn Nun tam das alles toie es in dem Ge den Menschen. Das Bittern und Loden der Voll- mir hatte. Darum mußten sie von meiner Hand los, verspätet, ohne Zwed. Hier noch strafen, ta fegbua) gejor.eben ist. Berloren! Berloren! Die mondnacht hatte sie mitde und weich gemacht und sterben, ich habe das Urteil gefällt und es selbst der Täter bereits un ergegangen und ein anderer Zeilen und die Worte der Antiageschrift wirbel ihre Sippen gelöst. Der Bauernbub sprach von vollstreckt. Ich hab jest gar keine Angst Mensch an seiner Statt im Werden war? war?--­ten vor seinen Augen, zerfielen in leere Buchfeinem Leben, seinem Schap und von der Hoff- mehr..." Von der Verhandlung berichtete man mir, staben und finnlose Zeichen. Warum soll er noch nung, in gar turzer Zeit mit alldem weder der- Am folgenden Tage bat der Senecht darum, daß sie kurz und eindrudsloß gewesen sei. Bender benten. Warum noch überlegen und er fonnte bunden zu sein. Er sprach von der Tat, die er in eine andere Belle gebracht zu werden. Er babe nur auf Frage gesprochen und sei der Ver es auch nicht. In ohmächtiger ut zerrik er in ihren Ginzelheiten lebhaft und anschaulich fürchte sich vor Bender, Bender sei auch gewalt. handlung mit neug erigem Lächeln, wie ein Fen bas Babier in tausend Fezzen und warf diese schilderte. tätig gegen ihn gewesen. Dank dieser Büge wurde stehender gefolgt. Nur einmal habe er aufge in die Sloate. Dabei erging er fich in unsinnigen Soft du, als du den Mann schlught, nicht ihm die Bitte genehmigt. Uober das nächtliche Stornblumenstrauß gezeigt habe, der als lleber ihr en, als der Vorsitzende einen verwellen Verwünschungen. Er fladte fein Leben, seine einen schwarzen Schimmer vor den Augen ge Gespräch hat er mir erst viel später berichtet.( führungsstüd auf dem Gerichts- isch gelegen sei. Mutter, daß tote Weib, den Arzt, den Richter, habt, so daß du meintest, ins Leere zu treffent?" Ich habe Bender nur noch einmal gesehen. Der Staatsanwalt babe leichtes Spiel gehabt: und er wie dem sich nahenden Pfarrer die Tür. Ja, so ifts, Bender, mir war in dem es war an dem Tage, als er vors Schwurge- Der sonst gewandte Verteidiger lei angesichts hes Dann brach er zufamment. Er wurde wie Augenblid. als ich die Bade erhob, als entfernte gericht gebracht wurde. Das Gerdyt tagte in Berhaltens des Angellagen ratios gewesen. Ben ein sind, werte und fat tagelang laut iam sich der Mann ininter meiter von mir und als einer anberen Stabt. Dort war thm auch ein ber habe das auf give fache Todesstrafe lau'ende mernd in der Ede femer Relle. Als dies bor- flüge td in die Buft. Ich habe ihr erst wieder Berteidiger bestellt worben. Bender wing fang- Urte fofort nach Berlündung angenommen, über war, hatte er jede innere Bewegung ver- gefehen, als er schreiend vor mir lag und der famen drittes neben ben Genbarnten. Seine Man vollstreďte das Urteil nicht. Berber murbe, Loren. Die Zeit veraine in wesenlosen Berrich Stallboden mit seinem Blute bedeckt war. Jeleibung war in ber langen Saft dünn gewor- ohne daß er es erbeten Fätte. zu lebenslänglichem hungen, er stand spät vom facer auf. musch fich glaube, ich war damals frank vor ut, aber den, der tornen war fühl und er fror in der Suchthaus begnad gt. Im Herbst des Jabres lebete fih an unb rahm se Sveisen. Durchlief hintennach hab ich doch gesagt, daß ich unrecht ungewohnten Buf. Er war barfuß. Saubt und 1923 ist er im Buchthaus zu Ebrach   an der mit leinen, horfichtinen Schritten die Belle, getan habe. Ich muß et nun büßen." Barthaar waren lang gewachsen. Ueber das Schwindsucht gestorben. Er tabe of gefagt, daß pra mur bas nötigste und verfant schon früh Auch ich war damals tant und nicht Herr weisgelbe besicht spielte ein scheues Lächeln, die feine Strafe gerecht sei. und er fei ein stiller und am bemhinn train Schlaf. Man meiner felbft, ja. ich war frant und nicht mehr Augen glänaten toe Rinberaugen, und aus ber freundlicher Büßer gewefen. hatte, weil man aus seiner Veränderung die Herr meiner selbst! und plöglich stellte es sich ganzen Gestalt sprach Ruhe und Abgeklärtheu.|

( Ende.)