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Inland.

Der Bürgerblock ist einig...!

Mittwoch, 20. Weber 1929.

W. N.

gungsgenüsse der Gemeinde- und Bezirks- Alt­pensionisten, bezw. deren Hinterbliebenen gerich tet, in der er von der Regierung schleunige Maße nahmen verlangt, um die berechtigten Forderun

Arbeiter zum Verlassen der sozialistischen Ge- Stalinjünger so sein ausgedacht, aber die un- seiner utopischen Verelendungs- und Kata- zur Gegenwehr zuschauen und sich obendrein werkschaften zu bewegen. dankbaren reformistischen Führer hatten so strophentheorie verharrt, sein Ziel erst nach von ihnen noch in der infamisten Weise Es kam aber wieder einmal anders, als viel Verantwortungsbewußtsein, ihre Anhän einer Reihe der blutigsten Striege und Bürger beschimpfen lassen? die Sowjetburfchen erhofften, obwohl diese ger vor diesem skrupellos unternommenen friege durchzuseßen hofft und fein demokratisch Die gewalttätige Bourgeoisie lauert vor " Aktion" nicht mehr von der als verräterisch. benteuer zu warneno, diese Schlimmen! gelenktes sozialistisches Gemeinwesen erstrebt, den Toren, um der Arbeiterschaft den tötlichen feig und opportunistisch gebrandmarkten frühe- Was fangen wir mit unserer richtigen boliche fondern einen neuen Sklavenstaat, in dem die Genickschlag zu verseßen. Sollen deren eifrigite ren Parteileitung, sondern von den Entdek wistischen Linie an, wenn uns die Reformisten Maffe einer Handvoll Usurpatoren ausgeliefert Helfer noch länger ihr schändliches, klassenver­fern der allein wahren und richtigen bolsche bei ihrer Anwendung nicht helfen und sich von ist. Wie lange noch will die Arbeiterschaft den räterisches Treiben fortseßen dürfen wistischen„ Linie", ganz im Sinne der Be- uns nicht zu Tode verleumden lassen wollen! bolichewistischen Sajardeuren ohne rechte Kraft les zu spät ist?! schlüsse des sechsten Weltkongresses der Komin- Welche gotiverlassene Trottelei, sich ein­tern und des vierten Kongreffes der Roten zubilden, die Arbeiter würden dieses Spiel Gewerkschafts- Internationale inszeniert nicht durchschauen, die stinkfaulen Ausreden, wurde. Aus dem unartikulierten Gefrächze, mit denen die bolschewistischen Hasardeure ihre das die Politbüro- Leute erheben, um ihre fürchterliche Niederlage wegzuleugnen suchen, jämmerliche Niederlage zu bemänteln, tönt nicht auf tausend Meter weit riechen! Noch den sozialistischen Arbeitern wohl auch das dazu, da auch der Großteil der kommunistischen zu Neuwahlen nicht kommen dürfe, und daß man erfüllen. In der Begründung der Interpellation Er ist sich wenigstens darin einig, daß es gen dieser ärmsten unter allen Altpensionisten zu Schimpfwort" Streifbrecher" entgegen, aber Arbeiter sich schon von vorneherein einen der Oeffentlichkeit gegenüber den Schein der wird angeführt: die Arrangeure des gewissenlosen Streifput- blauen Teufel um das schuftige Treiben der Einigkeit wahren müsse. Wie es mit ihr in Das Unrecht, welches die staatlichen Ruhe sches erhöhen damit nur die erlittene Blamage, Stalinisten fümmerte, ein anderer Teil schon Wahrheit besteht, bewies ja schon der letzte ständler und deren Hinterbliebene durch die will denn nach ihrem eigenen Geständniß ſtanden nach einigen Tagen in die Arbeit zurückkehrte Szenenwechsel auf der politischen Bühne. In kürliche Scheidung in Alt- und Neupensionisten im Augenblick der„ Unterbrechung" des und die aus lauter waschechten Bolschewifen jedent anderen Staate demissioniert das Kabinett, und Benachteiligung der ersteren getroffen hat, Streiks höchstens 4000 bis 5000 Arbeiter bestehende Streitleitung schließlich gegen den wenn es einen neuen, für die Gesamtpolitik min wurde in derselben Weise bei der Bemessung der im Streik, zwei Tage vorher vielleicht um Willen des Prager Politbüros die Komödie destens zum Teil verantwortlichen und jedenfalls Ruhe und Versorgungsgenüsse der Gemeinde­repräsentativen Ministerpräsidenten braucht. Kann und Bezirksangestellten begangen, welche vor dem einige hundert mehr. Wo waren die vie- als beendet erklärte! Alles also Verräter, man sich vorstellen, daß in Frankreich oder Eng- 1. September 1919 in den Ruhestand traten. len zehntausende anderen? Dar- Streitbrecher, Verbündete der Unternehmer! land einfach durch Handschreiben des Staats- Während aber die staatlichen Altpensionisten we­unter die tausende kommunistisch wählebrig bleiben, in volschewistischer Reinheit oberhauptes ein Minister mit den Vorsitz im nigstens zum Teil für die Benachteiligung ent lenden Arbeiter? Die hatten das an ihren po- strahlend, nur die Reimann, Sohn, Hanstiček Stabinett betraut wird? Dabei haben wir doch schädigt wurden, wurden die Altpensionisten der litischen und Klasseninteressen geplante Ver- und noch ein paar ähnliche Gesellen, an denen schon den Finonzminister verloren, Gemeinden und Bezirke und ihre Hinterbliebenen brechen durchschaut und hatten alle mit rujji- Gottvater Stalin gegenwärtig sein Wohlge- haben während der Dauer des fagenhaften dritten bisher bei allen Renregelungen der schen Geldern finanzierten Lockungen und fallen hat. Stabinetts Svehla neue Minister bekommen, Bezüge übergangen, so daß sie taum Streifparolen ignoriert. Wie schön wäre Wiederholt haben die gelästerten Reforalte auswaggoniert, es fist taum einer die Hälfte und beinahe nur ein mehr auf dem Platz, auf dem er im Frühjahr Drittel dessen erhalten, was den vor dem rs gewesen, wenn lediglich die Mitglieder der miſten bei großen Streiks den kommunisti- 1926 faß! Nun geht Serr Sodza auf einen 1. September 1919 in den Ruhestand getretenen freien und der anderen Gewerkschaften nicht in schen Führern die Leitung überlassen, so in geheimnisvollen Urlaub, der Slowake Gažit Staatsangestellten bereits seit einigen Jahren an den Streif getreten wären, dann hätte es des Ost rau, in Kladno , wo sie Bergarbeitritt zurüd, Najman ist ja seit Monaten in Bezügen zukommt. Die Not diefer bedauerns. Vorwurfes des„ Streitbrecherbums" der So- ter, in Prag , wo sie Bauarbeiter dem Demiffion und wird wohl nur belassen, weil werten Menschen, welche ihr ganzes Leben lang zialdemokratie fein Ende gehabt. Doch jogar Sieg und einer herrlichen Zukunft entgegenzu- ohne ihn die Bahnen vielleicht beffer funktionieren der Allgemeinheit gedient haben, kennt teine Grenzen, und sie ist um so tragischer, als sic der Großteil der kommunistischen Arbeiter ver- führen versprachen. In allen Fällen mußten würden, was es doch zu vermeiden gilt. Olieb trotz der wüstesten Agitation in den Bedies die Streifenden, obwohl die sozialistischen Wahrhaftig, ein Block aus Beton! Aber den Betroffenen nicht einmal die Mittel läßt, ihre trieben stehen und fümmerte sich nicht um das Arbeiter volle Solidarität bewahrten, mit ans ähnlichem, wie man ihn bei manchen Prager Forderungen mit dem gebührenden Nachdruck zu Es wäre ein Gebot der primitivsten Geschrei der Sowjetbürschchen. Wenn alle, furchtbaren und folgenschweren Niederlagen Bauten verwendet. Daß man sich in der beto- vertreten. die der Parole des Politbüros keine Folge bezahlen. Kommunistische Arbeiter waren die nierten Einigkeit dabei nicht sehr sicher fühlt, be- Gerechtigkeit, die Altruheständler dec autonomen wvies übrigens Udržals schüchterne Regie- Körperschaften wenigstens in demselben Maße zu leisteten, Streitbrecher" waren, dann gilt ersten, welche die Streitsolidarität brachen.rungserklärung. Die offene Kampagne versorgen wie die Altruheständler des Staates. sies doch hundertmal mehr von Das Schmerzhafteste aber war, daß alle diese zwischen dem„ Venkov" und dem Außen Eine wirkliche Gutmachung des Unrechtes kann den kommunistischen Arbeitern, fommunistischen Experimente zur Folge hat- minister spricht schließlich auch nicht gerade aber nur die Gleichstellung der Alt- mit den Neu­die ihre eigene Führung im Sti che ten, daß nach ihrem Mißlingen tausende von Eintracht und Zielklarheit der Koalition. pensionisten auch bei den Gemeinde- und Bezirks­ließen! Arbeiter zum Fascismus ab- Das intereffanteste Stapitel der Skandalge angestellten sein. Wie urdumm, die Nichtteilnahme der So- wanderten und auch heute noch im Lager schichte des Bürgerblocks ist jedoch ohne Zweifel zialdemokraten an einem gegen ihre Partei der ärgsten Klassenfeinde des Proletariats der Krach in der flowakisch- flerita­len Partei. Die Ludaci haben die Abgeordne und Gewerkschaften gerichteten und mit den stehen. Der Fafcismus übt bei uns keine nenten Juriga und Tomanek aus der Partei schäbigsten, lumpicsten Mitteln der Verleum nenswerte Anziehungskraft aus, aber den Sta- ausgefchloffen und die Ursache dieses Ausschlusses, dung geführten Stampf als„ Streifbruch" linisten ist es gelungen, ihm dennoch tausende ist die regierungstreue Gesinnung der Juriga- Der Verband der Bürgermeister und Ge­hinstellen zu wollen! Nach dieser Logik ist der Arbeiter zuzutreiben. Gruppe! Der Rücktritt Gažite steht in engemeindevorsteher des politischen Bezirkes Freuden­Wanderer, der den Strolch niederschlägt, der Das fonnte und durfte sich nicht wieder Zusammenhang mit dem Strach zwischen Slinka thal, welchem 44 Gemeinden angehören, ha: in sei­ihn anfällt, um ihn seiner Sabseligkeiten zu holen. Der von den kommunistischen Führern und Juriga. Und nun bedente man: eine Re- ner Sigung vom 29. Jänner 1929 zu dem Era berauben, ein Schädiger der Solidarität der betriebenen künstlichen Aufzüchtung des gierungspartei, eine Partei, die zwei Minister im lasse des böhmischen Landespräsidenten vom 26. Stabinett hat, schließt die Gruppe aus, die sich zur Dezember 1928 Stellung genommen und einhellig chrenwerten Zunft der Strolche! Dann ist Fascismus muß auch in aller Zukunft rüd- Regierung bekennt und die sich gegen die radi- einen Beschluß gefaßt, in dem es u. a. heißt: auch der zum Tode Verurteilte, der sich der sichtslos entgegengetreten werden, wenn die falen Gesten der andern Gruppe wandte! Die Hinrichtung durch die Flucht entzieht, gegen Arbeiterschaft nicht in absehbarer Zeit zur Slowakischen „ Negativisten" bleiben also in der die Intereffen der Scharfrichtergilde! Die Re- wehr- und schußlosen Helotin der Kapitalisten- Regierung, die Aktivisten" fliegen. Sie werden formisten haben sich geweigert, sich selbst den klasse gemacht werden soll! Unter feinen wohl Aufnahme bei den Agrariern finden von uns gedrehten Strid um den Hals zu Umständen tann und darf es bis auf und das Verhältnis zwischen diefen und den koa legen, diese elenden Streitbrecher. So weiteres ein zusammengehen lierten Ludaci wird sich dadurch kaum beffern. greinen jetzt die in die eigene Grube gefalle- mit den Kommunisten geben! Der Bürgerblock aber regiert als wäre nichts ge­nen Rubelempfänger. Wir haben den Refor- Schon aus der einfachen Erwägung heraus, frisch in den Tag hinein. misten eine Falle gestellt, haben ihnen tausend daß die Sozialdemokratie ihre Aufgabe darin mal Tod und Vernichtung angekündigt, sie sind erblickt. Staat und Wirtschaft in sozialistischem uns aber trotz der richtigen Linie, auf die wir Sinne positiv zu gestalten und zu durchdrin­uns doch berufen können, nicht gefolgt nie gen, die kapitalistisch organisierte Wirtschaft der mit diesen Verrätern! So raft der in eine durch den demokratischen Staat, also Schmutztümpel des Politbüros. Einheitsfront durch den Willen der Gesamtheit des arbeiten­„ von unten" und über die Köpfe der reformi - den Volkes geleitete Wirtschaft umzuwandeln, stischen Führer hinweg, das hatten sich die während der Bolschewismus verblendet auf

Die Flucht aus der Hölle.

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Von Albert Londres . Neuer deutscher Verlag, Berlin . seurz, die Ausführungen Garniers und Bon nots, die mich für unschuldig erklärten, und zwar

schehen und als stünde er auf wirklichem Beton,

Für die Althenfioniften der auto­nomen Körperschaften. Interpellation des Genossen Dr. Heller im Senat.

Genosse Dr. Heller hat im Namen unseres Senatorentlubs an die Regierung eine Inter­pellation betreffend die Ruhe und Versor

Der böhmische Landespräsident gegen den Verband der deutschen Selbstverwaltungstörper.

,, Der Verband der Bürgermeister und Ge­meindevorsteher des politischen Bezirkes Freuden­ thal erhebt gegen den Erlaß des böhmischen Lan­despräsidenten auf das entschiedenste Einspruch, versichert den Verband der deutschen Selbstverwal tungslöper in Tepliß- Schönau unentwvegt seiner Sympathie und wird stets zu diesem Verbande hal­ten, der fast sämtliche deutschen Gemeinden der Tschechoslowakischen Republik zu seinen Mitgliedern

jäbit."

Weiters liegt folgende Sundgebung der Stadtgemeinde Tepliß- Schönar vor:

,, Ein in der Tagespresse veröffentlicher Erlaß des Präsidiums der Landesbehörde in Prag vom 26. Dezember 1928 beschuldigt den Verband der deutschen Selbstverwaltungskörper, daß er angeb lich die Aktion gegen die Sprachenverordnungen

Ja," fragte er ,,, was machten Sie denn bei Spitzel, zynische Spizel, doppelte Spitzel, die den

III.

Die Schöne".

Am 21. April 1913, um vier Uhr morgens, wurde die Zelle geöffnet. Im gleichen Augen- der Bande Bonnot?" blick öffnete man die Zellen von Callemin, Mon­nier und Soudy . Mir allein wurde die Begna­digung verkündigt. Ich hörte die andern, wie sie sich beeilten, in den Tod zu gehen. Ich hatte so lange im Gedanken an diesen Augenblick ge­lebt, daß ich auf der Wand meiner Zelle, wie Zimmer. sah. Das ist schrecklich, wissen Sie!

Am anderen Tage trat Dieudonné in mein

Sträfling dem Wärter verraten und den Wärter dem Sträfling. Patentierte Spitzel, anerkannt und mit Treffen geziert: die Schlüsselbewahrer. So viele Spiel wie Mücken!

stellen, was sich in einem Loch von Zuchthaus Ihr freien Menschen tönnt euch nicht vor­Jeßt, wo wir allein sind, werden Sie mir abspielt. Der Mensch ist feige, wenn er Hunger hat. Für eine Brotzulage, etwas Obst, eine

in der Stunde ihres Todes, diejenigen Callemins auf einer Filmleinwand ihren Kopf fallen Ihre Flucht erzählen," sagte ich. Eines schön Stelle als Wäscher, verkauft er seinen Stamera Die Wärter kamen von der Exekution. nen Morgens befchloffen Sie also, aus dem den. Wenn er nichts zu sagen hat, erfindet er

Zuchthaus zu fliehen."

„ Eines schönen Morgens? Glauben Sie das wirklich? Ich wollte immer fliehen."

-

ettvas. Da er sich mit Vorliebe an solche Lente hält, deren Prozeß viel Staub aufgewirbelt hat, glaubt ihm die Verwaltung - aus Angst vor ministeriellem Tadel. Trotz alledem habe ich nie aufgehört, an die

Er setzte sich auf mein Bett und begann: Man muß ein ganz verfaultes Wesen sein, um sich mit dem Zuchthausleben zufrieden zu geben, wenn man unschuldig ist. Nur war das Schöne zu denken." für einen Menschen, wie ich bin, bedeutet? Das nicht bequem. Wissen Sie, was das Zuchthaus für einen Menschen, wie ich bin, bedeutet? Das Land der ewigen Angeberei.

11...

Welche Schöne?"

nach dem Urteilsspruch, meine verzweifelten Pro­teste, meine Zeugen, die leidenschaftliche Vertei digung von Moro- Giafferi , mein ganzes ehren Einige weinten. Draußen regnete es. Ich sah haftes Leben, der Schret des Rechtsanwalts schon das Zuchthaus. Eine Schwäche überfam Michon: Aber, meine Herren Geschworenen , mich. Ein Inspektor stüßte mich. Ich war selbst seme Portierfrau ist für ihn!", nichts hat! Sträfling fürs Leben. genzt: Dieudonné wird auf einem öffentlichen Sehen Sie, das habe ich in der Bande Bon­Plaz um einen Stopf kürzer gemacht werden. not gemacht. Ich bin für ein Verbrechen, das Ich habe die Worte noch im Chr. Sehen Garnier begangen hat, zum Tode verurteilt wor Sie, ich gestehe, ich habe nicht den Mut zur den. Es ist intier ein entsetzliches Unglück, Die Freiheit, was denn soitst! So nenut Guillotine. Wie Schlachtvich enthauptet zu wer- ohne Grund verurteilt zu werden; es ist ein noch man sie dort. Dachten Sie an etwas anderes? den, sterben, verurteilt für ein Verbrechen, das größeres, wenn es im Prozeß der sogenannten man nicht begangen hat, seinem Sohn den Namen tragischen Banditen" geschicht. Seit fünfzehn Daß ein gewöhnlicher Sträfling das Fager Eine Frau? Aber nein! Für uns gibt es nur eines Verbrechers hinterlassen... Ah, lassen Jahren versuche ich, darüber hinwegzukommen. verläßt, macht nicht viel aus; davon wird Paris eine Schöne. Außer ein paar Alten( und die Sie mich Atemt schöpfen... Sie können schreiben, was Sie wollen, immer nicht benachrichtigt, die Vorgesetzten erhalten nicht einmal alle) und einigen hundert efeltt Menschen, denen das Leben in diesem Schweine­wird ein Zweifel im Innersten zurückbleiben. feinen Verweis. stall paßt, sehnt sich jeder nach ihr. 7000 Män­nerherzen schlagen für sie. Man dichtet sie an: Des Bagno& Söhne Nennen dich

,, Und wie denken Sie über Caby?" Die dreiundvierzig Jahre eines anständigen Le- Bei einem Manne meines Schlages aber Ich glaube, daß ein Mensch ein sehr zartes bens voller Leid werden nicht die Schande der wird Lärm geschlagen. Die Verwaltung meldet Gewissen oder große Slugheit besitzen muß, um ungerechten Verurteilung auslöschen. Scheue den Ausreißer. Sie hetzt alle bissigen Hunde die Erklärung zu wagen: Ich habe mich geirrt." Blicke werden mich stets meiden, Türen werden Guyanas auf den Unglücklichen: nämlich die Polizeispitzel! ,, Er hat es erklärt, da er sich selbst zweimal sich vor mir schließen. dementiert hat."

Morgen wird mich irgendein anderer fra­Da geht es zu wie bei einer Treibjagd, sic gen: Was haben Sie bei der Bande Bonnot getreten mir als Meute auf. Spizel ift dein Hüt tennachbar, dem du Tabat gibst; Spitzel ist der Er soll sich zum Teufel scheren!" bevorzugte Straßenreiniger, der auf der Insel hevumustreicht. Der Friseur, der Hausbediente,

Richtig! Man muß auch aufhören können! Aber er soll in Frieden leben, ich will nicht mehr macht? an ihn denten."

die Schöne! Sturz ist dein Name.

Wenn sich der Blinde, Taube, Lahnte Im Traum versetzt auf deinen Hügel, Wachsen ihm Flügel!

„ Ich habe in meiner Zelle, als ich zum Ein Flieger, der von Tisch kam, redete mich die Ordonnanz, der Krantenwärter, alle sind tausend Männer, die zusammen leben, haben nur Es ist zum Lachen, dies zu erleben. Sieben­Tode verurteilt war, fürchterliche Stunden erlit auf der Terrasse an. Ich stellte ihm Dieudonné Spiel! Alle wollen ihr Amt behalten! Die eine einzige fixe Idee im Stopf. eine einzige! So? ent. Moro- Giafferi hat mich gestützt. Ohne vor. Man sprach natürlich über seinem Fall. elendsten Spitzel, die die ekelhaftesten Frondienste Sie wußten nicht, wer die Schöne iſt?..." ihn hätte ich Selbstmord begangen. Nicht der Einen Augenblid später beugte sich der Flieger leistent, hoffeit durch ihre niedrige Gesinnung Tod machte mir Angst, aber die Art des Todes. zu dem Entwichenen: einen besseren Platz zu erhalten, Schmachvolle Fortsetzung folgt.)