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Kunst und Wissen.

Ein neuer Leiter der tschechischen

pfychiatrischen Klinik in Brag.

Wehe den Internierten!

ihn so: Ich denke, daß Ihnen das genügen sollte, was ich Ihnen durch die Assistentin sagen ließ, ich verlange eine notariell beglaubigte, legalisierte Unterschrift des Kurators!"

,, Neue russische Mujit." Ueber dieses in leyter Zeit beliebte und häufig behandelte Thema sprach vorgestern im Volksbildungsverein Urania" unser Am 15. Feber ging der Professor der Psychiatrie. Der Herr Dozent ließ die beiden zuerst über­Wiener Genoffe Dr. Paul Amadeus Pist, ein Vorstand der tschechischen psychiatrischen Klinik. Prof. haupt nicht in seine Audienz, sondern ließ durch die als Musikschriftsteller und Komponist gleich beden- Dr. Kuffner in den, wohlverdienten" Ruhestand. Aerztin bestellen, daß das Schreiben des Kurators, tender Vertreter der aus Schönbergs Kreis hervor. Niemand wird dem alten Mann und Sonderling des Sektionsrates in der Kanzlei des Präsidenten, gegangenen jüngsten Wiener Tonjeyzer- Generation eine Träne nachweinen, besonders nicht aus den nicht genüge und daß der Herr Dozent der Ansicht Pist. der das Thema nicht nur theoretisch im Worte Patientenfreisen, weil er sich um die ihm anver- sei, daß dieses Schreiben gefälscht sein könne, mit behandelte, sondern auch illustrierende Klavier- und trauten Kranken ohnedies fast gar nicht fümmerte einem Worte, der wadere Herr verdächtigte Gesangbeispiele verivendete, hatte seinen Vortrag in und alles seinen Assistentinnen überließ. Merk die beiden im öffentlichen Leben stehenden Personen drei Hauptabschnitte gegliedert, die etwa durch die würdigerweise hatte diese Männerflinit jahrelang indirekt der Dokumentenfälschung. Endlich gelang es tondichterischen Hauptvertreter Mussorgitii- Rimity zwei weibliche Aerzte, von denen besonders die eine, dem Genossen Reismann doch, den Herrn Dozenten Korsakow- Tanejew- Scriabin- Strawinsky- Tsche ein Fräulein Dr. Nevěřilova, eine sonderbare zu Gesicht zu bekommen. Der Herr Dozent empfing repnin mit der Nebenlinte Rubinstein- Tschaikowsky Berufsauffassung hat. Sie faßt ihre Tätigkeit als gekennzeichnet waren. Im ersten Hauptabschnitte Psychiaterin" so auf, daß sie die Stranken sektiert, widmete der Vortragende vor allem Mussorgstij seine eine Visite bei ihr gilt unter den Kranken als Ausführungen, da er in dem Schaffen dieses Ton eine Art Zirkus. So erkundigt sie sich weniger nach dichters den Ausgangspunkt der neuen Musik in dem Befinden der Kranken, beanständet dagegen Rußland erblickt. Im zweiten und dritten Haupt- Flecke auf den Kleidern, ungeputzte Schuhe usw. abschnitte behandelte er die lebenden russischen Ton Das auf einer Nervenklinik, deren Schmutz und feyzer tonservativer und romantischer sowie die Zeit. Unreinlichkeit sehenswert ist! Wir haben schon vor genossen moderner Richtung, die nach Pist in zwei Jahren darüber geschrieben, trotzdem hat sich nichts Hauptgruppen zu unterscheiden sind, in eine west geändert, so z. B. werden schwere Nervenfrante, liche, deren Musikschaffen westeuropäisch orientiert Nichtraucher, mit Rauchern zusammen auf einem ist, und in eine auf eigenem russischen Boden Gange bis zum Abend eingesperrt, zum Spazier stehende, östliche Gruppe. Pist, der zwar fein allzugang" in einen engen Hof geführt, wie ihn kein gewandter Sprecher ist, aber feinen Gegenstand mit Seriminal hat, obgleich der Anstalt ein herrlicher Liebe und gründlicher Sorgfalt behandelte, gelang Garten angegliedert ist, und die Liegeabteilung mit es, nicht nur einen äußerst lehrreichen und anschau Kranken auf der Erde selbst einer Klinik unwürdig lichen Ueberblick über die neue russische Mufit über ist. Es ist also Herrn Prof. Kuffner, der diese Zu­haupt zu geben, sondern auch ihre verschiedenen Rich stände duldete, wirklich keine Träne nachzuweinen. tungen und Strömungen überzeugend zu erffären. Nun dachte man sich, daß sich die Verhältnisse ändern Sochinteressant waren vor allem auch seine Ausfüh werden. Weit gefehlt! rungen über die heutigen Wusikzustände in Sowjet­rußland. Auch als tüchtiger Pianist erwies sich Bist, indem er nicht nur einzelne Soloftüde für Klavier als Illustrationsproben zu seinem Vortrage selbst am Flügel vortrug, sondern auch als Beglei ter bei den Liedvorträgen der mitwirkenden Sän gerin tätig war. Diese, Frl. Martha Elschnig, seigte sich wohl im Besitze einer genügend großen, aber nicht genügend geschulten und auch wenig mo bulationsfähigen Sopranstimme; auch ihr Vortrag war nicht einfühlend genug und den Liedinhalt aus schöpfend, um die richtige Wirkung auf den Hörer auszuüben.

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Da meinten die genarrten Besucher in sehr höf lichem Tone, daß der Herr Dozent doch vielleich: den Kurator, der sofort in der Kanzlei des Präsi­denten telephonisch erreichbar sei, anrufen könnte, weil sie nicht noch weitere Zeit mit der Entlassung des Internierten verlieren könnten. Der Herr Dozent erwiderte schroff: Das Telephon unserer Klinik ist zu derartigen Dingen nicht da und ich habe teine Zeit!" Man merke wohl, das Telephon der Klinit ist nicht dazu da, die Entlassung eines Internierten mit Willen des Kurators zu beschleu­nigen, um einen Geheilten wieder dem werttätigen Leben zurückzugeben, der Herr Dozent hat während der vorgeschriebenen Besuchszeit feine Zeit für den durch den Landesausschuß vorgeschriebenen Barteien­verkehr! Wozu dient also eigentlich das Telephon der Klinit? Für die Privatgespräche der Aerztinnen und des Herrn Dozenten? Der Herr Dozent scheint gewohnt zu sein, bloß mit entrechteten Menschen, mit Material"- wie es bei unseren Kliniken leider oft der Fall heißen muß umzugehen und hätte den Besuchern wohl am liebsten die Zwangs­jade anlegen lassen, wenn er die Macht dazu besessen hätte! Statt daß er sich darum kümmert, daß die überfüllte Klinik von geheilten Patienten entlastet werde, provoziert er durch Bureaukraten­willkür eine Verzögerung! Schließlich fchlug der Herr Dozent den Intervenierenden die Türe vor der Nase zu und rief: Wir haben Sie doch nicht geheißen, herzukommen!" Ge. noise Reismann hatte sich, da die menschenunwür digen Zustände auf der tschechischen Selinik bekannt sind, außer der genannten Bürgerschuldirektorin noch einen akademischen Bildhauer als Zeugen mitge nommen, die bestätigen können, daß es sich hier um lein Standalisieren, sondern um eine Provokation seitens der Klinik handelt.

Camstag, 28. Feber 1929.

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Onkel Boby spricht:

Ein guter Ratist immernützlich!

Um so mehr, wenn er der Hausfrau hilft den Haushalt sparsam zu gestalten. Gut soll die Mahlzeit sein- und billig! Beides kann die Hausfrau leicht erreichen, wenn sie mit

VITELLO

die Speisen bereitet. Vitello gleicht der besten Butter, das wurde wissenschaftlich festge­stellt, sie schäumt und bräunt wie beste Butter und ist dabei um die Hälfte billiger als diese. Alle Hausfrauen, die Vitello

verwenden

wissen das. Zufriedenheit und Freude sind ihre stelen Gäste. Wollen auch Sie, daß Freude, das stille Glück des haus­lichen, frohen Lebens bei Ihnen einkehrt, dann benützen Sie nur Vitello.

VITELLO

Der seit ein paar Tagen neuernannte Vorstand der tschechischen psychiatrischen Klinik ist ein Herr Dozent Dr. Hirbert Prochazka, der bei Ruff nere Zeiten im Laboratorium tätig war und auch während der Woche ein paar Augenblicke nicht mehr auf der Klinik zu sehen war. Nun ist er seit 15. Feber der Allgewaltige dieser Abteilung. Hören wir also, wie genannter Herr sein Amt und feine neue Würde auffaßt! Sonntag, den 17. d3. vormittags intervenierte unser Genosse Reismann auf der tschechischen Klinik, um einen dort befind lidhen, feinerzeit dem Allohol ergebenen Patienten einen Doktor juris- auf Grund eines Er­Deutsche Arbeiterfänger nach Paris . Der Volts. mächtigungsschreibens feines Kurators herauszu, chor Freiheit" in Düsseldorf und die Frere nehmen. Eine Bürgerschuldirektorin erklärte sich in Sängervereinigung Krefeld haben in Erinnerung menschenfreundlicher Weise bereit, die erste Zeit nach on den großen Erfolg der Konzertreise des Volts- dem Verlassen der Anstalt für den Internierten zu chors im April 1914 nach Paris und die damalige forgen, man hatte dem Internierten bereits eine itberaus gastliche Aufnahme beschlossen, das erste Kleine feste Anstellung versorgt, so daß alle Schritte Auslandsfpirzevt nach dem Kriege in den Pfingst vorbereitet waren, um einen Unglücklichen wieder tagen gemeinsam in der gaftlichen Sauptstad: ins Leben zurückzuführen und ihn zu einem nüß Frankreichs zu veranstalten. Die beiden Chöre were lichen Mitglied der menschlichen Gesellschaft zu Arme Internierte! Sie sind mit dem neuen den in einer Stärke von rund 400 Sängern und machen. Bemerkt muß werden, daß der Kranke auf Minitvovstand aus dem Regen in die Traufe ge­Sängerinnen unter der Leitung des Kapellmeisters Wunsch Kuffners an den Genossen Reismann kommen! Es ist unglaublich, wie die Klinik, um Dr. Hans Pauli g- Düsseldorf der Pariser Bevöl- schrieb, daß er der Internierte sofort ent- deren Leitung sich eine ganze Reihe hervorragender, ferung ein gut gewähltes Programm vortragen, wie| lassen werde, wenn der Kurator einverstanden sei.[ verdienter Psychiater beworben hat, dem Laboranten Requiem von Verdi, die IX Symphonie von Beet- Die Freunde des Internierten hatten dieses Ein- des Prof. Kuffner anvertraut werden konnte, der In unverzagter Treue. Der Vorstand des Arbei. hoven, Playfonzerte a capella usw. verständnis vom Kurator schriftlich versorgt und gleich am ersten Tage solche Manieren an den Tag terbundes für Sport- und Körperkultur Desterreichs Heute Repertoire- Aenderung:" Aida". Wegen trugen einen an die Klinik adreffierten Brief des legt! Wir wiederholen unsere alte Forderung, es hat in einem Schreiben an seinen von der fascisti­mehrfacher Erkrankungen im Personal muß die für Kurators, der Sektionsrat in der Kanzlei des Prä- muß auf den Kliniken, speziell a..j den psychiatrischen Heimwehr überfallenen und durch Spatenhiebe heute angesetzte erste Aufführung des neueinstudier, jidenten ist, mit sich. Natürlich war der neuernannte schen, Ordnung gemacht, die Herren und Damen ernsthaft verletzten dritten Präsidenten Josef Püch ten Lohengrin " auf nächste Woche verschoben wer- Herr Vorstand der Klinik Dr. Prochazka am Sonn- dort müssen daran gewöhnt werden, daß sich dort er dem Wunsche nach baldiger Genesung Ausdruck den. Statt dessen geht Verdis große Oper Aida " tag, während der von der Klinik vorgeschriebenen kein entrechtetes ,, Material", sondern Menschen be- gegeben. Darauf ging folgende Antwort ein: Lieb­in Szene. Anfang 6% Uhr( 116-4). Besuchszeit, auf der Alinik nicht anwesend. finden. Wir hoffen auch, daß der Herr Dozent Pro- werte Sportgenossen! Ich danke Euch herzlich für Das Fräulein Doktor, das augenscheinlich nicht das chazka von seiner vorgefeßten Behörde die entspre. die Anteilnahme, welche Ihr mir durch Euer Schrei geringste Pouvoir außer der Inspektion der Flecken hende Aufklärung über Parteienverkehr während der ben befundet habet, und seid versichert, daß mich die fascistischen Banden nicht einzuschüchtern ver­auf den Kleidern der Internierten befitt, erklärte Amtsstunden erhalten wird. den Besuchern, daß sie an einem Wochentage Wir bemerken noch, daß der betreffende Inter - mögen, sondern mich nur bestärkt haben, für unsere kommen müßten. Also begaben sich die beiden nierte am nächsten Tage von dem sehr zuvorkom Freiheitsideale zu wirken. Unter meinen Angrei " Prinz von Homburg " von S. V. Kleist wieder am Dienstag, den 19. ds. vormittags wäh- menden Direktorstellvertreter der Prager Irren- fern befanden sich auch deutsche Turner, die nächste Schauspiel Neueinstudierung. Das Klaiſirend der Besuchszeit auf die Klinik, obgleich beide anstalt, Dr. Pilař, dem man ihn mittlerweile und dies ist ein neuerlicher Beweis der Ein­sche Wert, das in Prag seit vielen Jahren nicht ge- als arbeitende Menschen nicht viel Zeit übrig haben. unterstellt hatte, sofort als geheilt" entlassen wurde stellung der bürgerlichen Sportorgani spielt worden ist, gelangi in Direktor Volluers In- Und was geschah jetzt? sation uns gegenüber. Euer Josef Büchler." fzenierung zur Darstellung. Besonderen Glanz wird die Aufführung dadurch erhalten, daß einer der be­rühmtesten Heldenspieler der heutigen deutschen bei Tetschen - Altstadt. Am gleichen Tage für die be­Bühne, Paul Hartmann vom Wiener Burg nachbarten Ortsgruppen Bodenbach, Eulan, Kroch- Lokalorganisation Kladno - Kročehlav. Sonntag, theater, für die Titelrolle als Gast verpflichtet wurde Spielplan des neuen Deutschen Theaters. wiy, Polis, Tetschen , unter der Leitung des Gen. den 24. Feber um halb 4 Uhr nachmittags, im Hotel In der Kleinen Bühne wird als nächste Schau- Samstag, 6% Uhr( 116-4): Aida". Sonntag, 11 Branz Tietel, Bihanken. Stursbeginn 10 Uhr vor" Sur Poſt", Kročehlav, März gedenkfeier" spielnovität labunds reizende komödie X93" Uhr: Kammer usik; Uhr, Arbeitnehmer- mittag, Kursdauer 5 bis 6 Stunden. Alle Kursisten mit Stlaviervorträgen und" Rezitationen. Die Ge " Bur Post", Kročehlav, März gedenkfeier" vorst.: Gräfin Mariya"; 7% Uhr( 117-1): werden gebeten, rechtzeitig am Blaze zu sein, damit werden gebeten, rechtzeitig am Plage zu sein, damit der zu behandelnde Lehrstoff restlos behandelt wer­denkrede hält Gen. Šotola. Die Frau, die jeder sucht". Montag, 7% den kann. Lehrmothode nach Angaben des Vrof. 11hr( 118-2): Tosca ". Lange, Leitmerių.

Heute: Karl und Auna", Erstaufführung des neuen Schauspiels von Leonhard Frank in der Klei­nen Bühne. Erste Wiederholung: Morgen, Sonn­tag abends.

vorbereitet.

Die Operette bringt als nächste Neuheit Aber Otty!" von Julius Horst und Erwin W. Spahn,

Mittellungen aus dem Publikum. Das Beste für ihre Augen liefert Optiker Deutsch , Prag ,

Palais Koruna,

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Musik von Egon Baderle, zur Uraufführung in der Kleinen Bühne.

Spielplan der Kleinen Vühne. Samstag, Premiere: Karl und Anna ". Sonntag, 8 Uhr nachm.: Unter Geschäftsaufsicht", 7% Uhr: arl und Anna". Montag, Bant­beamten: Die Frau, die jeder sucht".

Sport Spiel Körperpflege *

und sich bereits in Stellung befindet.

Aus der Partei.

Herausgeber: Dr. Ludwig Czech . Verantwortlicher Redakteur: Dr Emil Strauß . Prog. Eine wichtige internationale Sigung der Turn. Dr Rota 2.0. fit Beitung und Buchbruc, Breg spieler fand am 18. und 19. d. M. in Wien unter Die Beitungemartentranfatur wurde von der Boft- u. Telegraphen Für den Druch verantwortlich: Ono Holk, Brag. dem Vorsitz des Genossen Storch( Ausfig) statt ortion mit Erlak Nr 127 451/ VII/ 27 am 14. a. 192. bemiffiot. An der Sigung nahmen folgende Genossen als Wit, glieder des internationalen Fachausschusses für Turn­spiele teil: Sunz( Zürich ), Schulze( Leipzig ), Treybal

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( Wien ). N: ben wichtigen Saßungs- und Organifa XVIIInternationale Prager Frühjahrsmesse

tionsbeschlüssen beschäftigte man sich eingehend t Der Gripperekonvaleszent fühlt allgememe den Vorbereitungen und dem Programm des Olym Schwäche und Ermüdung. Die Wustelu find schlaff, Verband für Arbeiter- Wintertouristit, Sih pia. Folgende Olympia- Meisterschaften die Nerven abgespannt. Wassieren Sie über ärzt- Prag . Eigene Stiturse. Sonntag, den 24. Feber werden in Wien 1931 ausgetragen werden: Raff­liche Vorschrift mit Menthol franzbranntwem d. I., findet im Gebiete Gersdors für die benach ball( Männer), Handball( Männer), Faust­Alpa". Dies erhöht den Blutkreislauf, stärkt die barten Ortsgruppen Görkau , Stomotau uns See- ball( Männer und Frauen) und Tennis. Da­Muskeln, erfrischt die Nerven und heb: die Tat- stadtl ein Stiturs unter der Leitung des Gen. Mag mit am Olympia ein internationaler Maſſenauf­fraft. Zersträuben Sie Alpa" in Wohn- und Ge- Czase, Eichwald, statt. Die Ortsgruppen werden marich der Turnspieler erfolgt, werden Freund­sellschaftsräumen! Hiedurch gründliche Luftdesinfek aufgefordert, Teilnehmer zur Ausbildung zu entfchaftsspiele in den angeführten Spielen sowie tion. Verlangen Sie nur Alpa- Originalpadung mit senden. Kursbeginn 9 Uhr vormittag, Kursdance 5 in Schlagball, korbball und Tromme!. unverletter Plombe! bis 6 Stunden. Stiturs im Gebiete Tannbusch ball durchgeführt.

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