Beite 2.

losigkeit dieses Bundeskanzlers, die Sem- sien Arbeiterschaft verschwindend kleine Zahl enorm viel Geld für die Provozierung der mungslosigkeit dieses politisierenden Prälaten von Heimwehrleuten wird wie am 7. Oktober Arbeiterschaft übrig.

Zweifens aber:

Comming, 21. geber 1929.

,, Wer wird durch die Stouerfreiheit des Suckers beweisen Sionsequenz. Wiederholt hat die So- 1928 in Wiener Neustadt unter dem Schut Prälat Seipel lehnt Beamtenforderungen, für die Vichfütterung benachteiligt? Niemand. Die zialdemokratie Seipel das Angebot einer inne- breiter Polizeikordons durch verächtlich schwei- soziale Mehrleistungen an die Arbeitslosen die Arbeitslosen Tschechoslowakei hat eine eberproduktion an Zuder und Schwierigkeiten im Absatz des ren Abrüstung gemacht. Aber immer wieder gende Straßen marschieren. Wie die Heim- oder Kriegsbeschädigten brüst ab, die Indu­Suders. Der Zuder, der auch zum Vorteil rieler hat dieser Prediger des Hasses, desse Soutane wehrgeneräle vor einer Blamage bangen, zeigt, striellen flagen über Stagnation und soziale Arbeiter ins Ausland ausgeführt werden konnte, stets eine lebendige Anklage gegen alle seine daß ihre Helfershelfer Arbeitslose zur Teil- Lasten, aber für die ununterbrochenen Ruhe­wartet auf eine anderweitige Bere Praktiken war, jedes Anbot zur Entgiftungnahme an ihrem Aufmarsch gewinnen wollen. störungsversuche der Heimwehr ist Geld da. wertung, wenn nicht der Rübenbau bedeutend der politischen Atmosphäre, zur Liquidierung Man bietet höchste Preise! Der Industriellen- Seipel fann eben auch großzügig sein. verringert und die Zuderindustrie ihren Betrieb der Bürgerkriegsbegeisterung mit Worten des verband hat nach Verhandlungen mit der Seipel spielt mit dem Feuer. teilweise einstellen soll. Das ist keine rein fapita Hohns abgelehnt. Er hat Freude darüber Heimwehrleitung jedem Arbeitslosen fünf Er will eine entwaffnete, wehrlose Arbeiter- listische Angelegenheit, sondern in hohem Maße empfunden, als das unter seiner Protektion Schilling dafür versprochen. Er hat für diesen schaft einem bewaffneten Fascismus gegenüber cine fogiale Angelegenheit." organisierte Banditentum der Heimwehrbewe- Swed 30.000 Schilling in Aussicht gestellt. stehen sehen. Er hat der Demokratie bereits Die Agravier fommen also langsam dahinter, gung mit Brachialgewalt" drohte, das Parla- leber der österreichischen Wirtschaft schwebt das Grab gefchaufelt und wartet auf ihre Grab- daß die stete Verteuerung des Zuckers, die sie ment auseinanderzusagen versprach und die noch immer das Damoklesichert des Van- legung. Er hasardiert mit dem inneren Frie- auf dem Gewissen haben, der ihre Minister und Demokratie zu erwürgen drohte. In diesem frotts, die Arbeitslosenziffer steigt ins Gigan- den und läßt es nicht an Bekenntnissen fehlen, Abgeordneten zugestimmt haben, den Zuderkon­Jünger des Layolaners niftet der Wurm hyste- tische, der harte Winter hat die Verelendung daß er für produktive Aufbauarbeit wenig sum einschränkt und die Krise verschärft. Nachdem rischen Geltungshungers und die Widmung breiter Wassen ins Erschreckende gesteigert, übrig hat. Der Prälat hat eine neue dräuende e also zunächst erklären, man könne den Zuder jeiner Reden an den Großmeister des Arbeiter- aber Seipel und seine Regierung haben Geld Gefahr heraufbeschworen und er wird es vernicht verbilligen, sind sie zwei Zeilen und einen Gedanken weiter der Ueberzeugung, man müffe mörderordens, an Mussolini , war keine bloße genug für die gefährlichen Ertravaganzen der antworten müſſen, wenn die Saat seines Haf Geste der diplomatischen Höflichkeit. Musso- Heimwehr und auch die Unternehmer haben ses blutige Ernte bringt. lini ist Seipels Führeridcal, der bluttriefende Henker der italienischen Freiheit ist ihm Vor­bild und er, der kleine, von Machigier befal lene, Kleriker, den nur jener Demokratismus, den er so sehr haßt, in den Sattel einer Majo­Am 20. Jeber sind Vertreter der deutschen ritätsregierung geholfen hat, dieser Prälat ohne sozialdemokratischen Arbeiterpartei, der freien Milde, diefer Christ ohne Barmherzigkeit, will Gewerkschaften und der Genossenschaft bei der die Peitsche der Diktatur in seiner Faust füh- Bezirksbehörde in Asch vorstellig geworden und len. Dieser Torquemada der Parteipolitik haben dort folgenden dringlichen Antrag über­will Blut sehen. Frieden? Nein, er will reicht:

L. E.

Sozialdemokratische Hilfsaktion in Asch.

der Krise durch Konsumsteigerung, das heißzt durch Herabseßung der Steuern begegiten.

Den albernen Wit", von dem die Land post" redet, macht nur sie selbst, der noch nie ein anderer Wit eingefallen ist. Sie verficht die Alle ficht, daß stetterfreier Zuder fürs Vich eine volks. dieses Antrages in der nächsten Sizung der Bewirtschaftliche Notwendigkeit, steuerfreier Zuder zirksvertretung. für Arbeiterkinder aber ein Lugus sei und wir

Herr Bezirkshauptmann Breidel hat nach lommen auf die Weise nicht zu dem annehmbaren Anhören der Deputation zugesichert, sofort eine Standpunkt, daß Beiden, dem Bauern und dem Sigung der Bezirksvertretung einzuberufen, die Arbeiter billiger Zucker zu verschaffen wäre, fon am Mittwoch stattfindet und in der unser Andern zu dem gegenwärtigen und verrüdten Stand den Krieg. Die Storrumpierung der militä- Die Fraktionen der sozialdemokratischen Volls trag verhandelt wird. d. Dinge, daß man Schweine mit billigen Zuder füttern darf, während Arbeiterkinder Sacharin risch ohnehin wertlojen Wehrmachi, die nur zu vertreter haben im Abgeordnetenhaus und im bekommen und daß obendrein durch den Konjum einem Instrument gegen die republikanisch Senat die Stättekatastrophe zum Gegenstand einer Am selben Tage hat auch die Fraktion fchwund die Zuckerindustrie auf den Hund kommt! fühlende Arbeiterschaft werden soll, die Förde- parlamentarischen Erörterung gemacht und in den beiden Häusern Anträge unterbreitet, die auf der deutschen sozialdemokratischen rung des Fascismus, der Ausbau des gesamten rasche Hilfe für die noileidende Bevölkerung hin- Gemeindevertreterim Stadtratvon Ist das noch Justiz? reaktionären Gewaltapparates sind seine vor­zielen. Im Senat wurde unsere Resolution von Asch einen Dringlichkeitsantrag eingebracht. Der nehmsten Ziele. allen Parteien angenommen, in der die Regierung Antrag wurde einstimmig angenommen. Vor einigen Wochen ging die Nachricht Begreiflich, daß die Heimwehrbanden verpflichtet wird. alle Maßnahmen zur Linderung Es wurde zugesichert, daß eine Ausspei- durch die Presse, daß das deutsche Reichsgericht immer frecher werden und so haben sie für den der durch die Katastrophe hervorgerufenen Not jungsaktion in die Wege geleitet wird, pro- ein Rechtsmittel deswegen als unzulässig zurüc heutigen Sonntag einen großen Aufmarsch stände zu treffen. Hinter dieser Forderung steht jeftierte Arbeiten, soweit sich nur die Mög gewiesen hat, weil die Unterschrift des Advokaten, durch die Wiener Arbeiterbezirke die ganze Deffentlichkeit und es ist ein dringendes lichkeit bietet, sofort aufgenommen werder das Rechtsmittel gefertigt hatte, nicht deutlich angekündigt. Der Aufmarsch der Heimwehr Gobot der Notwendigkeit, auch im Ascher Bezirk den und so Verdienstmöglichkeiten eröffnet wer lesbar war. Die Nachricht wurde für kaum glaublich an­soll eine Demonstration bürgerlichen Straftbe- rasche Hilfe zu leiſten. Die Unterzeichneten ersuchen den. Gleichzeitig wurde im Stadtrat erklärt, daß die Bezirksvertretung, im ausreichenden die Stadt Asch, durch einen Aufruf, die Begesehen und gewiß dürfte sich mancher Leser, wußtseins werden. Die Wiener Heimwehr bil­Maße Beträge aus Bezirksmitteln mittelten zur raschen Hilfe mit auffordern wird. wenn er fich veranlaßt sah, die Nachricht zu glau det einen fleinen Saufen von Querulanten, flüssig zu machen und sofortige Erhebungen Für die Stadtarmen und Arbeitslosen wurden ben, gedacht haben, daß dies eine Spezialität abgetakelten Offizieren, Studenten und bezahl in den Gemeinden zu pflegen, um vaschestens bel fünf Waggon Kohle zugesichert, die so irgendeines alten Reichsgerichtsrates gewesen ist, ten Subjekten. Insgesamt sind es etwa 3000 fend eingreifen zu fönnen. Für diese Hilfsaktion bald als möglich erstellt werden. Wir werden die anderswo nicht möglich wäre. Leute, deren Herumfuchteln höchstens lächerlich gestatten sich die Unterzeichneten folgende Bor über die Hilfsation und ihre Durchführung in wirkt. Und diesen 3000 Radaubrüdern zu schläge zu unterbreiten: 1) Tägliche Verab der Folge berichten. Liebe bietet Seipel einen enormen polizeilichenreichung von Speisen oder Milch in Sicherungsdienst auf, der ungeheuere Summen toftet, nur deshalb, damit die vom Industriel lenverband bezahlten Apachen in den Straßen des roten Wien provozieren können.

Es ist ganz selbstverständlich, daß die Arbeiterschaft diese unerhörte Herausforderung nicht ruhig hinnehmen konnte. Der republika­nische Schutzbund hat für den gleichen Tag auch eine Stundgebung beschlossen. Ein zweiter 7. Oktober steht bevor. Seipel möchte am lieb­sten eine Wiederholung des 15. Juli 1927.

Wir sind in der Lage, einen solchen Opti­misten eines Besseren zu belehren. Vor uns liegt cine Entscheidung eines der orei tschechoslovakia den Schulen; 2.) Anschaffung warmer Die Vertreter des Bezirksvereins Arbeisschen Höchstgerichte, des Wahlgerichtes, mit wel Ober- und Unterkleider und Verabreierfürsorge" in Asch haben durch einen An- cher eine an das Wahlgericht gerichtete Be chung von Heizmaterial an Arme und Ar. trag auch die Deutsche Bezirksiugendfchwerde aus dem Grunde zurüdgewiesen worden beitslose; 3.) Produttive Arbeitslosen fürsorge in den Dienst dieser, für die Not- ist, weil die Unterschrift des Advokaten auf der fürsorge in der Weise, daß Arbeitsloje zu leidenden wichtigen Aktion, gestellt und verlangt, Beschwerde nicht eigenhändig gesetzt, sondern Beseitigung von Schnee und Eis auf den Straßen daß auch diese Körperschaft, in Anbetracht des faksimiliert war. in reichlichsten Maße herangezogen werden. Wi: Notstandes. Durch die abnormale Kälte, in den Rücksicht auf die Dringlichkeit dieser Hilfsaktion, letzten Wochen, für die hungernden und frieren­ersuchen die Gefertigten um sofortige Behandlung den Kinder Hilfe leistet.

Nochmals: Zuder fürs Bieh!

Die Notwendigkeit eines Gegenaufmarsches er- Wir haben vor furzem die Tatsache, daß gibt sich schon aus der Tatsache, daß es sicher- steuerfreier Zuder zur Vichfütterung an die Bau fich zu ungeregelten, spontanen Arbeiterpro- ern abgegeben werden soll, der anderen gegenüber testen gegen die Heimwehr kommen würde, gestellt, daß Proletarierkinder statt Zuders Sacha wenn nicht ein einheitliches, organisiertes Bor- rin genießen müffen, das keinerle: Nährstoff ent hält. Die and poſt" fühlt sich nun zu einer gehen beschlossen wird. Alle Arbeiter Erwiderung bemüßigt. Diese führt sie, deren ge:- Wiens werden am 24. Feber demon- ftigem Horizont jede balbwegs fachliche Auseinan­itrieren, eine der größten prole berseßung ja zu hoch ist und die gewisse volls tarischen Rundgebungen ist gewirtschaftliche Fragen einfach nicht fapiert, mit plant. Eine gegen die Majien der organisier- dem doppelten Argument: Ohne Zuckersteuer geht

Die Flucht aus der Hölle.

Bon Albert Londres .

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Ros," sagt Atupa.

Und er stößt unsere Piroge ab.

fitos anguloden."

es nicht" und Zur Steigerung des Zudertonfums muß mat die Steuer ermäßigen". Hören wir sie selbst! Erstens also:

Taß der Zuckerpreis durch die Höhe der Stener ungewöhnlich verteuert wird, empfinden nicht nur die sozialdemokratischen Proletarier, zu denen sich mancher ihrer vermögenden Führer zählt. Es wäre ein leichtes Ding, diese Steuer durch eine andere, und zwar direkte Steuer zu er­fetzen, wenn jemand da wäre, der zahlen könnte. Eine weitere Belastung mit direkten Steuern könnte nur zum Nachteil des Proletariats ausschlagen."

pulier nie gelaffen hat, und der am Morgen beim Pfarrer von Cayenne war, un zu beichten und die Kommunion zu nehmen, stellt uns unter

Es ist dies die Entscheidung des Wahlge richtes vom 14. Feber 1929, G. 3. 8/29, die wir, um jeden Zweifel an der Wahrheit des Unglaub lichen auszuschließen, im vollen Wortlaut repro duzieren:

Sie sicht folgendermaßen aus: Volebni soud v Praze IV 8/29.

Das Wahlgericht hat im Sinne des§ 17 des Gesetzes vom 29. Feber 1929, 31. 125 in, die Beschwerde des A. W., F. M. und A. R in St. Joachimstahl gegen die Entscheidung der Rellanationskommission bei der Bezirksbehörde in St Joachimsthal betreffs der Nichtigstellung der Wählerverzeichnisse in St. Joachimsthal ohne wei teres Verfahren zurüdgewiesen, da sie der Vor­

die Sandbarre om Ausgang des Mabury nicht nehmen. Er tritt ins offene Meer wie ein Stier in die Arena, indem er nach allen Seiten trun fene Ruberschläge verteilt. Endlich kommen wir Mutterinseln. dank der Ebbe doch auf die Höhe der Vater und

Aber jetzt läßt der Wind nach, und wir sind gezwungen, Anfer zu werfen. In der Ferner sehen wir zwei Fischerbarken. Menocil ficht mit seinem einen Auge nicht Wir hören einen Motor. Es ist Due; mit seinem mehr klar, so sehr weint er vor Freude: Ah, Motorboot, der von seiner Insel nach Cayenne dieses Mal hab' ich sie, die Schöne." Er ist sechs- fährt, um dort sein frisches" Gemüse zu ver undfünfzig Jahre. Sum vieriemal geht er auf kaufen."

die Suche nach ihr. Ich weiß nicht, was ihn so sicher macht. Aber er sveifelt nicht mehr. Er singt, der alte Sträfling."

Und Sie?" " Ich? Mir ging es ebenso wie den ankommt dern; ich sah schon das Glück, während ich die Moskitos vernichtete.

Sie ist sieben Meter lang und einen Meter den Schutz des lieben Gottes. breit. Wir sind sieben Männer. Es ist dunkel. auch ziemlich fromm ist, fagt, als er das Kreuz Jean- Marie, der ein Bretone und deshalb Neuer deutscher Verlag, Berlin . Wir fahren am Urwald entlang. Plötzlich grei- des Südens erblidt, daß der Himmel mit uns Fünfhundert Franken, dann tausend, tau- fen uns, wie auf einen Befehl, die Wücken wie auf einen Befehl, die Wücken ist. Er wird den Brasilianern schöne Möbel sendfünfhundert, dann sveitausend. Ich habe wütend an. machen. Deverrer, der noch jung ft, stöhnt unter der meine Stästchen und alle Andenken, die ich mei men Wohltätern mitbringen wollte, verkauft. Es Plage." Ruhe!" befiehlt Menveil. Dafür it schner, sich audy von diesem Geld zu tren- brauchten wir nicht den Menschenjägern zuen nen. Aber ich gebe es. Menseil war der letzte. flichen, um sie jest wegen zwei oder drei Mos­Er brachte es nicht zusammen; mit seinen Fünf­frankenscheinen fam er durcheinander. Es ver- Der Junge schweigt. Und dann beginnt die ursacht mir Magenschmerzen, sie wieder zu Jagd, die bis zum Morgengrauen dauert. Wir sehen," sagte er. Er hatte sie auch gegen Brot fragen uns ohne Unterbrechung. Gesicht, Hals, eingetauscht. Endlich sind die dreitausend Fran- Füße, Knöchel, von oben nach unten, von unten fen zusammen! nach oben, in ewigem Hin und Ser. Mit der flachen Hand erdrückt man sic. Es sind Mil­Der Chinese nimmt sie. Und jetzt beginnt lionen gegen uns. Verstehen Sie, Millionen! er zu zählen und die Scheine zu kontrollieren, Jovoyl! Nenn Stunden hintereinander habe ich und zwar mit einer solchen Sorgfalt, daß man fie gegen meine Haut zerbrücht, ich allein. meinen fönnte, er suchte auf jedem Schein die Unterschrift des Künstlers, der die Zeichnung ent- Die Bucht ist fünfzig Stilometer tief; erst am worfen hat. Er läßt nicht einen aus. Er geifert, Morgen sind wir draußen. Atupa stakt, Menocil, der vorne im Boot den Kopf gegen seine Laterne gelehnt. Das dauert wer weiß wie lange, bestimmt eine halbe tebi, ist von Moskitos bedeckt wie von einem Stunde. Dann gibt der Chinese sie dem Neger. Nep; er handhabt einen langen Bambusstab. Der Neger hängt sich die Laterne um den Hals Jean- Marie löst ihn ab, dann löse ich Jean­und beginnt zu zählen und zu kontrollieren. Er Marie ab. Der Bambusstab dringt tief in den mach: es nicht schneller als sein Stompagnon! Schlanum ein; die Arbeit macht einen frouzlahm. Aber wir kommen vorwväris. Dann gibther sie wieder dem Chinesen, der sich daran macht, sie noch einmal zu zählen und zu Fontrollieren. Endlich ist es geschafft, ber Chinese

Steckt die Scheine in feinen Gürtel.

Ich gebe ihm die versprochenen fünfhundert Franken Gratifikation.

steht,

In einer Nacht, die aufängt, sich aufzuhellen, und vor einem Neger, dem alles gleich ist. bauen wir ein neues Leben auf.

Deverrer spricht von seiner Mutter, die sich freuen wird.

Brinot, von Beruf Schlächter, wird den Er bläst seine Laterne aus, geht wieder auf Brasilianern zeigen, wie man in La Villette sein Boot und ruder: schweigiam in der warmen arbeitet.

Nacht mit dem Geld des Fischers zu seinem Loch. Benet, ein gläubiger Statholif, der sein Sfa­

wurde breiter. Akupa stakie wie ein Wilder. Die Bucht Wir hörten das Rauschen des Meeves. Und dann jahen wir es. Das Segel wurde gehißt. Ein Freudenschrei: wir waren den Menschen jägern entkommen."

"

VI.

Die Piroge geht unter.

Sagen Sie inal," fuhr Dieudonné fort, haben Sie von der Franzosenbank sprechen hören, als Sie damals da waren? Sie ist in Niquivi in Britisch- Guyana. Da laufen sich meistens die Sträflingspirogen, die nach Vene. zuela wollen, feft."

Und?"

" Ja, die Bank besteht aus Schlamm, und die Sträffinge finken ein und sterben. Wir kamen auch nicht daran vorbei, uns festzusetzen. Ahipa ist ein schlechter Seemann. Er fonn

ohne

Wir fahren rückwärts. Afupa, wir fahren rückwärts!" rief ich plötzlich. Wir ziehen an dom Ankerseil. Das Seil kommt allein. Der Anker ist im Grund ſteden­geblieben. Wir kommen immer mehr zurüd. schlüpft aus dem Seil: wir fahren rückwärts. Wir verankern. einen großen Stein. Der Stein Ich hatte die Presse von meinem Werktisch mit­gebracht, um später, wenn ich frei war, zu dem Tau. Der Drud ist zu schaver, das Taut arbeiten; ich opfere sie, wir befestigent fie an reißt. Jumer schneller fahren wir zurüd.

Wir staten mit allem, was uns in die Hände fällt, gegen den Strom. Ich mit meinem Hobel; Jean- Marie mit einem Rochtopf! Pittores! an zusehen, wie? Besonders für einen Maler, der da vorbeigekommen wäre!

Unsere Anstrengungen nügen nichts. Der Strom hat uns zuriageworfen. Wir sind gegen­über dem Dégrad des Cones.

Wir verankern das Boot mittels eines Bam busstocks, den wir in den Grund pflanzen. Bald zieht sich das Wasser zurüd, und unsere Piroge feßt sich auf Schlamm! Me denken in diesean Augenblick an die Frangasenbank!

( Fortsetzung folgt.)