Sette 2.
Brettag, 8. wiarz 1929, wurde und von der starke Minderheiten noch beruhigen", wodurch ein„ Block von Unzufrie-| Glauben an die Zukunft nicht verlieren. Die tern tatsächlichen und wirklichen Schutz in ihren in einer ganzen Reihe anderer Staaten zu denen" geschaffen werde. Was alles die Ueber notwendige Entwicklung wird sich allen Hin- Wohnungen bringen. leben verhalten sind, so in Polen , in der Tiche- zeugung bestätigt, daß die Welt aus den Händernissen zum Trotz durchsetzen. Heute ist der Als das Bauförderungsgesetz im Jahre 1921 choslowakei, in Italien , im Memelland und in den der Vertreter kapitalistischer Regierungen, Völker bund ein Bund kapitali - entstand, trug man sich allenthalben mit der HoffBelgien. Zum Schuße der durch die Friedens wie es Chamberlain und Briand sind, den stischer Staaten und ihrer Regie- nung, mit seitter Hilfe der Wohnungsnot einiger verträge neugeschaffenen nationalen Minderhei- Frieden nicht empfangen wird und daß auch rungen, aber schließlich ist auch sein In- maßen Herr zu werden. Diese Hoffnung hat sich ten wurden mit den betreffenden Staaten Ver- die zwanzig Millionen Menschen, die in Europa halt und sein Wirken beſtimmt vom Kräftever Gesetzes nach einem zweijährigen Interregnum das Verdie nicht erfüllt. Als dann nach Ablauf des alten träge geschlossen und beim Völkerbund auch allein als nationale Minderheiten leben, für hältnisse der Klassen. Je mehr die Kräfte des Gesetzes nach einem zweijährigen Interregnum das gegenwärtige Baugesetz geschaffen wurde, war es eine eigene Beschwerdekommission eingesetzt, den Schutz und die Sicherung ihres nationalen Sozialismus eine Stärkung erfahren, welche für jeden Fachmann flar, daß das neue Gefeß noch aber dieser Schuß hat sich als höchst unwirksam Rechtes nicht viel zu erwarten haben. allein befähigt sind, den unterdrückten Minder weniger einen Erfolg bringen kann. Die Erhöhung und unzulänglich erwiesen. Er hätte nur dann Dennoch muß es schon als Fortschritt ge- heiten völkerrechtlichen Schutz zu erkämpfen, der staatlichen Garantie von 150 auf 200 millionen einigen Wert besessen, wenn der Völkerbund wertet werden, daß der Völkerbund in die Er- desto eher wird auch der Völkerbund ein wirk- durch das vorliegende Bauförderungsgesetz ist wirklich als übergeordnete Instanz fungiert und örterung des Minderheitsproblems eingetreten licher Bund gleicher und freier Völker werden, nichts als eine noble Geste und bedeutet den an ihn gelangten Beschwerden der Winder ist. Wenn vorerst wahrscheinlich keine stärkere der jene Aufgaben erfüllen wird, zu deren Lö- ichon rein gar nichts, gemessen an der furchtbaren heiten die nötige Aufmerksamkeit und Korrek Wirkung dieser Aussprache eintreten wird, als jung die Repräsentanten kapitalistischer Regie- Wohnungsnot. Nicht vergessen darf werden, daß tur zugewendet hätte. Alle Vorstellungen und die Einjeßung einer ständigen Minderheiten- rungen sich weder fähig noch willens erweisen. auch diese Förderung nur jenen zugute kommt, die Klagen waren aber schon deshalb erfolglos, weil tommiffion beim Völkerbund, so darf man den erstens baulustig sind und zweitens doch etwas Ver. durch die Friedensverträge nicht ein gleichmäßimögen besitzen, um bauen zu können. Die anderen haben davon überhaupt nichts. ges und einheitliches, sondern zweierlei Minderheitenrecht geschaffen wurde. Nicht allen Staaten, die zur Heimat andersnationaler Minderheiten gemacht wurden, iourden vertragliche Pflichten auferlegt und den Minderheiten wenigstens ein Minimum des
W. N.
Mieterschutzverlängerung angenommen.
Koalition nimmt an der Debatte nicht teil.
hat man innerhalb der Koalition die ent= sprechende Richtlinie für die neuen Geseke bisher nicht gefunden.
Der Bauinder ist von 906 im Jahre 1926 auf 1042 im Oktober 1928, also um rund 15 Prozent gestiegen. Diese Verteuerung sucht man nach außen mit
Die
Prag , 7. März. Die Mieterschutzgesetze sind um in der Zwischenzeit ein brauchbares, langfristi- 2 ohnerhöhungen zu rechtfertigen. Die Söhne heute im Parlament im Sinne der Regierungs - ges Mieterschutzgesetz und ein Bauförderungsgesetz sind aber nicht höher geworden. Erst seit ganz furSchutzes gesichert und so haben es jene Staaten, anträge bis Ende Oktober verlängert worden. Dazu schaffen, daß den Bedürfnissen der nächsten Zeit zer Zeit haben die Bauarbeiter im deutschen Gebiet die wohl Verträge eingegangen sind, aber den mit tritt der Kampf um den Wieterschutz erst recht angemessen sei. Das Jahr ist vergangen, es haben eine 5prozentige Lohnerhöhung erhalten, die sich noch nationalistische Unterdrückungspolitik be- in das entscheidende Stadium, denn die Hausher auch verschiedene Enqueten stattgefunden, aber aber faktisch noch gar nicht ausgewirkt hat, weil treiben, leicht, sich bei gegen sie erhobener Be- ren werden Himmel und Hölle in Bewegung fet- augenscheinlich ja der furchtbare Winter eine Bautätigkeit nicht schwerden darauf zu berufen, daß andere Staa- zen, um die Koalition in ihrem Sinne zu beein juließ. ten ihren Minoritäten noch viel weniger an fluffen. Die Koalition, deren Vertreter auch in Die Erhöhung der Baugestehungskosten ist viel Rechten gewähren, als sie und daß, ehe sie zur der heutigen Debatte Maulforbzwang auferlegt mehr auf den ungeheuerlichen Wucher in der Einhaltung des Minderheitenschußvertrages ce- batten und nicht sprechen durften, weil sonst wohl Genoffe de Witte: Die Wahlergebnisse sind Zement- und Eisenindustrie zurückzuführen, zwungen werden, auch alle anderen Staaten in die schroffften Gegenfäße an den Tag gekommen gegen den einzuschreiten Sache der berufenen Regiegleichem Maße Gerechtigkeit üben müssen, da wären, wird in ihrem Schoß deshalb noch man- schuld daran! chen harten Strauß auszufechten haben. Wer daDer Wahlausgang hat sicher manche Störungen rungsorgane wäre. Die Bauförderung unserer ja doch unter den Mitgliedsstaaten des Völker bei siegen wird, ob die Furcht vor den Hausher im Werdegang der Gesetzgebung gebracht, vor allem Regierung besteht aber nun darin, daß sich verbundes Gleichberechtigung eine Grundbedin- ren oder die Furcht vor den Mietern, oder ob es schwere Störungen bei jenen Parteien, die durch schiedene Baustoffe mit hohen 3öllen belegt; gung sei. weder Sieger noch Besiegte, sondern Neu wahden Wahlausgang darüber belehrt wurden, daß dadurch wird die Bauförderung natürlich nur geDie Hoffnung, daß dieses frivole Spiel ein Len geben wird, bleibt vorläufig ein müßiges die Mieter nicht mit sich spielen las- hemmt! Ende finden werde, wird sich nach der im Zuge Rätselraten. Auf jeden Fall müssen alle Sträfte fen, und die es nun nicht ristieren wollen, bei Was wir am dringendsten benötigen, sind befindlichen Genfer Aussprache kaum erfüllen der Mieter auf die eine Forderung konzentriert einer fünftigen Wahl noch größere Stimmverluste se leinwohnungen, Arbeiterwohnungen. werden: Hände weg vom Mieterschutz! aus Mieterkreisen zu verzeichnen. Vor allem die und es wird gewiß noch längere Zeit dauern, können nur geschaffen werden, Aus der heutigen Debatte war die Rede des Klerifalen scheinen sich den Mietern gegenüber doch ehe die Minderheitenfrage durch den Völker Deutschnationalen or pynta bemerkenswert: bis zu einem gewissen Grade verpflichtet zu fühlen, wenn die Gemeinden in die Lage versetzt werden, bund eine gerechte Lösung finden wird. Was Die freie Wohnungswirtschaft muß doch kommen! aber andere Stoalitionsparteien haben ja schon ganz selbst zu bauen beispielsweise Chamberlain und Briand nach verkündete er triumphierend; seine Partei will ein offen erklärt, daß sie für die völlige Besei und so für die ärmsten Schichten ihrer Bürger der Rede Stresemanns in Genf zu sagen wuß- neues Mieterschutzgesetz schon vom 1. Juli, denn tigung des Mieterschutzes sind. Wohnungen zu errichten. Dazu müssen die Geten, das jetzt alle Erwartungen tief herab. So länger wollen die deutschnationalen Hausherren Seit dem Jahre 1922 wird der Mieterschuß meinden vorerst von der furchtbaren Fessel des warnte Herr Chamberlain den Völker auf ihren erhöhten Profit schon nicht mehr war ununterbrochen abgebaut und selbstverständlich Gemeindefinanzgeseges befreit werden! bund davor, sich durch irgendwelche unten. Solche Sprache wird den noch verbliebenen Man soll nur die hohen Einkommen kräftiger beberechtigte" Einzelbeschwerden beutſchnationalen Angestellten wohl doch die Augen Auch in den alten Häusern werden immer mehr ſteuern und die großen Vermögen, dann wird sich öffnen! hypnotifieren zu lassen", man müsse die Wohnungen dem Mieterschutz entzogen und der das Geld zum Bauen schon finden. Uns fehlt hierLage der Minderheiten mit jener vor dem klipp und flar unseren Standpunkt auf: Die Le- meisten Häusern sind ja die Mietzinse nicht den der auch dort, wo unsere Finanspolitiker erklären, Demgegenüber stellte Genosse Schuster Wohnungswucher ins maßloje gesteigert. In den zulande für das Wohnungswesen ein Breitner, Krieg vergleichen und nicht mit irgendeinem benshaltung der Arbeiter verträgt keine Zinser gesetzlichen Normen angopaßt, sondern wefenses fei nichts mehr zu holen, noch fette Weidepläne erreichbaren Ideal" und er riet, nicht daran zu höhung; für die erhöhte Hausherrenrenie wird sich höher. Der Hausherr hebt einfach die findet und manchen Paßen Geld herausholt, der für vergessen, daß Minderheiten nur einen sich die Arbeiterschaft nicht in neue Lohnkämpfe höheren Wietzinse ein und die Parteien wagen nicht, Wohnungsfürsorge dienstbar gemacht werden könnte. verschwindend kleinen Teil inner stürzen. Die letzten Wahlen haben schon einigen dagegen aufzumuden; fein Mensch, om allerwenig Der Kampf um den Mieterschutz wird nur von den halb des Mehrheitsvolkes dar- toalitionsparteien gezeigt, daß die Mieter mit sich sten aber die Organe des Wuchergerichtes fümmern sozialistischen Parteien geführt. In den stellen", außerdem habe der Nat keinerlei nicht ſpaſſen laſſen. Diese Erfahrung würde sich sich darum. Auch in den neuen Häusern blüht der kleinbürgerlichen Parteien wird höchstens einmal Zuständigkeit, sich mit der Minderheitenfrage bei der nächsten Wahl nur noch deutlicher zeigen. Wohnungswucher, über die Hausherren gejammert oder geschimpft, zu beschäftigen lauter Einwände, die faulen Wenn alfo alle Schichten der Mieter unter Füh aber mit Schimpfen allein ist nichts getan. rung der sozialistischen Parteien den Kampf um Ausreden aufs Haar gleichen und die nur das den Mieterschutz mit aller Energie aufnehmen, zu beitragen werden," den Unterdrückungseifer dann fann alles Triumphgeschrei der Hausherren gewisser Herrenvölker gegen ihre andersnatio- noch verfrüht sein! nalen Zwangsuntertanen zu stärken. Nicht anders klang Briands Rede, der an die Spize jeiner Ausführungen die Feststellung setzte, der Redner Völkerbund habe über alle Erwä= quncen den Schutz der nationalen Souveränität der Staaten zu ste 1-3 Worte, der ausführt:
-
verschlechtert.
Die gegenwärtigen Einkommensverhältnisse der Arbeiterschaft halten eine Mietzinssteigerung unter gar keinen Umständen aus! Zölle und indirekte Abgaben aller Art, die man auf die breiten Schichten der Arbeitenden überwälzt,
Zu Beginn der Sigung kommt als erster haben deren Lebensverhältnisse so herabgedrückt, daß
Genoffe Schufter
Schon bei der Beratung des letzten Mieter Ien und dieser Grundsatz habe allen anderen schutzprovisoriums haben am 18. März vorigen Jah voranzugehen. Dann verurteilte er jene Men- res die Referenten namens der Regierungsparteien schen, die„ es als ihre Aufgabe ansehen, die Min- die Erklärung abgegeben, daß die provisorische Verderheiten fortwährend aufzuheßen, statt sie zu längerung auf ein Jahr nur zu dem Zwecke erfolge,
Die Flucht aus der Hölle.
18
Von Albert Londres . Neuer deutscher Verlag, Berlin . Die Piroge fliegt in der Strömung wie auf Rädern. Das Wasser dringt ein. Wir schöpfen es aus. Der Andere und Nice ziehen die Fosen aus, um im Augenblick der Gefahr zum Schwimmen bereit zu sein.
XII.
Im verlorenen Land. ,, Brasilien , ja! Aber vor allem war die Gegend, in der wir uns befanden, unbekannt." Dieudonné belebt in diesem Augen blid ſeine Erzählung. Er will mir verständlich machen, daß die Flucht eines Sträflings darin besteht, von einer schlechten Umgebung in eine zweifelhafte zu geraten.
es eine unmögliche Sache ist, von den kleinen Angestellten und Arbeitern, ja nicht einmal von den beffer jituierten Angestellten eine höhere Miete herauszupressen. Schwere Lohnfämpfe wären die Folge, die die Arbeiter nur zu dem Zwecke aus fechten müßten, um eine höhere Hausherrenrente zu erfämpfen. Dazu haben wir aber keine Luft! Eine Regelung muß eben in anderer Richtung gesuch: werden. Das neue Mieterschutzgesetz muß den Mie
Wenn der Kampf um den Mieterschuß Erfolg haben soll, muß er von allen daran interessierten Bevölkerungsschichten auf der ganzen Linie mit Vehemenz geführt werden!
( Lebhafter Beifall.)
Weiters sprechen Bolen( Koman.) und Genoffe Pit( isch. Soz.- Dem.), der darauf verweist, daß allein in den Großstädten 60.000 Wohnun gen fehlen. Das Wohnungsproblem hätte man leicht nach und nach durch eine breiter angelegte staatliche Losanleihe löfen können, die fich sehr bewährt hätte; mit 500 Millionen aus dieser Quelle fönnte man leicht Säufer mit etwa
und heben den Stopf. Wie einladend sie uns an- Wir schlotterten vor Fieber, was? Sie brachten sehen! Ein großer Hund betrachtet uns, be- uns Chinin. Sie fühlten uns den Puls, die schnüffelt uns und reibt sich an uns. Er bellt Stirn, ganz natürlich. Und wie schmuzig wir nicht! Er wedelt nicht einmal mit dem Schwanz! waren! Sie gaben uns Becher mit warmer Seit wir das Leben verlassen haben, um in den Milch! Wir glaubten im Paradies zu sein! Dann Bagno zu gehen, haben wir einen solchen Emp- die Zollbeamten... fang nicht erlebt. ... Ah! ja die!" warm zu haben. Meine war rötlich und gut... nen im voraus unsere Geschichte. Sie haben Jeder legte sich gegen eine Stuh, um es ,, Wieso die?! Die braven Leute!! Sie fenIm Morgengrauen ein Geräusch. Wir andere so wie uns ankommen sehen, von der anderen Seite des Oyapot! Sie wissen wohl, daß wir nichts zu verzollen haben. Sie sagen uns, daß in den Goldminen von Carcoen der Betrieb wieder begonnen hat, und daß wir da= hin gehen können, man wird uns dort emfiellen. Wir dankten allen. Jean- Marie geht in die Kirche, um zu beten, Louis Nice und der Salabreser sagen, daß sie allein weiter wollen. Lebt wohl!
,, Ah! Ich bin nicht zu Ende!" sagte er. Ein Windstoß reißt unser Segel unten los. „ Wir wußten nur etwas: den Namen des wachen auf. Ein großer, starker Mann sieht uns In dem beginnenden Gewitter flattert es wie Ortes, an dem wir uns befanden; das wohl! an. Er hat erraten, wer wir sind. Er schüttelt den Kopf vor unserem Elend einte Fahne. Eine Vierteljefunde lang sehe ich die Skein Sträfling, der ihn nicht kennt: Demonty. und geht. Szene unseres Schiffbruchs wieder. Aber nein! Ich zum Beispiel träumite seit 15 Jahren Wir rühren uns nicht. Jean- Marie fängt das Segel ein und befestigt es von Demonty. wieder. Bravo!
Der Mann kommt zurück und bringt einen Riesentopf Reis und Stürbis. Er dampft.
Wir bleiben, Jean- Marie, ich und der
Andere."
Wir sind da. Elf Uhr abends. TintenZwei Stunden lang fliegen wir auf dem er- schwarze Nacht, 20 Holzhäuser im Wald. Tra Sie können sich vorstellen, wie gut wir das fesselten Oyapot, erstarrt vor Kälte, voller Hoff- gische Ruhe. mung, Furcht und Freude! Wir kommen an. Die Plöhlich schütteln wir fünf uns die Hand. gefunden haben! Wir gehen auf den kleinen Play hinaus. Lichter da hinten, das ist Demonty. Demonty, die Jean- Marie faltet beide Hände und sagt: erste brasilianische Stadt. Ah! wie schön die Nacht Demonty! Wir wiederholen: Demonty! Die Frauen, junge Mädchen, Kinder umgeben uns. Freude wühlt in uns wie der Tornado auf dem feine Angst. Die Frauen zeigen mit dem Finger Unser Aussehen, unsere Lumpen bereiten ihnen in Brasilien ist! Warum nennen Sie ihn den Anderen?" Wie schön! wie schön! sagen wir alle zu- Meer. Bisher mußten wir uns vor jedem ver,, Wir haben niemals genau seinen Namen in der Richtung nach Guyana . Wir niden ja". gewußt, er war ein armer Kerl, dumm und unfommen. stecken: vor diesen Kerlen, den Hunden von Da befreuzigen sie sich und heben die Augen glücklich. Wir nannten ihn den Anderen, weil Es war nicht schön, wissen Sie, aber uns Wienschenjägern. Hier haben wir niemand mehr fam es jo vor. zu fürchten, wir haben nur noch zu leiden. zum Himmel." er bei jeder Gelegenheit lagt:„ Das ist die Schuld des Anderen." Der Andere war der, den er geEs ist schwarze Nacht. Wir haben das Segel 20 Häuser! Aber für 7000 Männer ist es eingezogen. ir fahren jetzt nur mit Rudern, größte Stadt der Welt, ist es die Freiheit! ... In diesem Augenblick muß ich sagen, tötet hatte, nach einer Włostsauferei auf einem indem wir jedes Geräusch im Wasser vermeiden. Wir blieben wohl drei Stunden auf der daß Dieudonné die Lider schioß und einschlief. Gutshof bei Lisieux , glaube. Eine hellere Stelle in den Mangroven. gleichen Stelle, ohne uns zu rühren, sprachen Er war noch immer in meinem Zimmer und Alle drei gehen wir nun daran, unser Geld „ Ein paar Häuser.. leise, tot vor Kälte, aber so glücklich! saß in einem Korbseffel. Ich dachte zuerst, daß er zu zählen. Ich: dreihundertfünfundsechzig ( Wer nicht gehört hat, wie Dieudonné- Man muß nicht glauben, fügt er hinzu, daß wieder zu sich kommen würde, aber als ich ihn guyanische Franken und zwanzig Gramm Gold. und so inachen es alle in diesem Augenblick das Glück nur für die Glücklichen gemacht ist. fragte: Nun! Und was weiter?!" rührte er sich Jean- Marie: fünfhundert Franken und fünfzehn Die drei Worte:„ ein paar Häuser" aussprach, hat Endlich machten wir uns auf den Weg. Es nicht. Ich ging hinaus und kam zwei Stunden Gramm Gold. Der Andere: sieben Franken nie von menschlichen Lippen die Verdammnis der ist genau zwei Uhr morgens, die Stirchenuhr später zurück. Er hatte sich nicht bewegt. Jch zehn. Wüste gehört!) hat soeben geschlagen. Wenn zufällig die Kirche jepte mich wieder an den Tisch. Da wachte er Wir nehmen dich bis zu den Weinen mit, Strong, legt an. Unsere Füße berühren offen wäre, ginge man hinein schlafen. Wir auf. sagen wir ihm. Erde. Schweigend umarmen wir fünf Sträflinge gehen auf das Dorf zu. Die Kirche ist geschlos- Wiffen Sie," sagte er, ohne die Zwischen- Dante, Jean- Marie, danke Dieudonné, sagt den Neger. sen. Nebenan ein zerfallener Schuppen mit einer pause bemerkt zu haben," daß alle Frauen da er, indem er sich vor uns verbeugt, als ob wir Lebt wohl, sagt er, der Herr Teufel möge Laterne. Gehen wir hinein! unten herrlich blond find? Und kokett! Mit Bischöfe wären. Na ja. euch beschützen!" Es ist ein Stall. Stühe liegen am Boden Bubikopf, Vippenrot und Zigarette im Mund! ( Fortsetzung folgt.)