Freitag, 15. März 1929.
Krebs ist kein Fascist?
Die Nationalsozialisten verleugnen ihre Gesinnungsgenoffen.- Nur braune Hemden und D. 2. Berdächtigungen gegen Fahrner.
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Böltische Geheimniffe.
Keine Fascisten?
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Was sagt Stmm?
Am 29. Ostermonds 1924 das folgende:
,, Was anders wäre ein Beweis für das Vorwärtstreiben der völkischen Bewegung, die als Volksbewegung ganz Deutschland in Wallung versetzt und auch bei uns siegt?... Wir brauchen, nach Hitler , feinen äußerlichen Nationalis mus, vielmehr einen fanatisch extremen Nationalismus von höchster sozialer Ethik und Moral".
Hitler als Zeuge.
Bom Rundfunt.
Seite S.
Empfehlenswertes aus den Programmen.
Samstag.
Prag : 11.15 Schallplattenmufit, 12.30-13.30( Sendung naty Brun) Stonzert, 16.30 Stonzert, 18.00 Deut dhe Sendung: Wetterbericht und Tagesneuigkeiten, hierauf„ Lieder zur Gitarre". Brünn : 17.15 Deutsche Sendung: Preffenachrichten, bierauf Klara Waldmann, Konzertfängerin, Ludwig Souhar, Ron sertfänger: Arien. Preßburg : 11.40 Deutsche Breijenachrichten, 16.30 Heiteres Stündchen. Daventry : 19.45 Leicht: Mufit, 20.45 Rammermuit, 22.00 Leoncavallo : Baiazzo" Oper. London : 19.00 und 19.40 Interhaltungsinujit, 19.45 Chopins sclaviertompo fitionen, 22.85 Leichtes Orcheſterfonzert. Paris : 21.15 Preisge fronte Bieber. Berlin : 18.30 Medizinisch- bogienische Plauderet, 21.30 Das unterirdische Berlin . Königswusterhausen: 18.00 bis 18.30 Berufsfrankheiten der Bergarbeiter, 19.20-19.15 Reues vom Himmel und von der Erde, 21.00 Sugo Wolff- Lieder. Stutt gart: 18.15 Aus der Welt der Bapyrusurfunden, 18.45 Segenproes, 20.00 Sumoresten, 21.00 Schlichte Weisen. Leipzig : 20.00 Bilderbogent. Sörfilm. Damburg aus der Operette Rastelbinder " von Franz Lehar Breslau : München : 20.00 Wiener 20.00 Abend der Werftätigent, 21.00 Ein Abend der leichten Wufe Hamburg : 19.00 Schiffe aus Paraffin,
22.55-24.20 Blasmufil. Langenberg: 19.15-19.40 Die Stunde des Arbeiters, 19.40-20.00 Gntividlung und Werden der mensch lichen Kultur, 20.00 Luftiger Abend. Königsberg : 18.35 uf Wien : 20.05 Die Walzer- Dynastic Bern : 20.30-21.45 Orchester und Solistenkonzert, 92.00-22.35 Ronzert. Stockholm : 19.45 W. A. Wozart: SoDate: 20.00-21.30 Or chefterkonzert, 22.00-22.30 Mandolinen und Xylophon. Heiteres
"... und an Stelle dessen ist das demo- ben Spuren der Inka. traische Prinzip einer Majoritätsbestim
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Der nationalsozialistische Parteivorstand hat zu drücken, ist aber so wenig fair als es auf die am Austritt des Senators Fahrner aus der Dauer Klug und möglich iſt. nationalsozialistischen Partei Stellung genommen. Freilich, wer sich vorher über den Fall int Un faren war, wird jetzt nicht viel mehr wissen. Denn die Erklärung des Parteivorstandes, die erklären die Nationalsozialisten, daß sie„ jederzeit Unter Berufung auf ihre Parteitagsbeschlüsse Den bürgerlichen Blättern zugestellt wurde, fascistische Methoden und Anschauungen abge ift reichlich nichtssagend. Sie lautet: lehnt" hätten. Das Pr. Tagblatt" erfreut Der Parteivorstand der deutschen national- sich als Hauptblatt des jüdischen Liberalismus vor dem Bräuhauspussch, hat Sitler felbft Am 7. Feber 1923, das war allerdings noch sozialistischen Arbeiterpartei nahm den Austritt des besonderen Vertrauens der Völkischen und im„ Tag" zu den Seinen gesprochen, und zwar des Senators Abam Fahrner einstimmig zur erhält daher aus führenden Streifen" unter anderem: Kenntnis, erklärie jedoch die Begründung Fahr- der Nationalsozialisten noch eine zweite 31ners als unzutreffend. Die grundsätzlichen schrift, in der mitgeteilt wird, daß die Natio und taktischen Richtlinien der Partei wurden je- nalsozialisten mit den Fascisten nur das braune weils von den Parteitagen einmitig festgelegt. Hemd gemeinsam hätten, das aber auch nur von Die Partei hat in flarer Weise jederzeit den O. T., den Ordnungstruppen, das sei ein fascistische Methoden und Anschau- Versammlungsschuß, getragen werden. ungen abgelehnt. Fahrner hat durch seine Man sagt den Hafenkreuzler längst nach, daß Kandidatur die Richtlinien der Partei wider fie ihre Gesinnung wie ein schmutziges Hemd zu pruchslos anerkannt. Der Parteivorstand weist ivechfeln belieben, aber daß sie min das Hitler die Behauptung Fahrners, daß ihm innerhalb der hemd selbst so schnöde verleugnen würden, war Partei fein Schutz gegen persönliche Angriffe ge- nicht zu erwarten. Da muß man schon dem Gewährt worden sei, mit Nachdrud zurück und stellt dächtnis der Herrschaften ein wenig nachhelfen. fest, daß mit Zustimmung Fahrners ein Unter- Nur ein willkürlicher Griff auf gut Glück ins Ar fuchungsausschuß eingefeßt wurde, der den Partei- chiv des nationalen Sozialismus soll für heute vorstand bis Ende März Bericht zu erstatten riskiert werden. Wir wollen sehen, was er ans hatte. Borsitzender des Untersuchungsausschusses Licht waren Abg. Anirsch und Bürgermeister Schues längst vergaß zu bringen vermag! wenn auch nicht an den Tag", der bert( Fulnek), bie bemüht waren, rascheste Klar stellung herbeizuführen. Fahrner war über den Gang der Untersuchung unterrichtet. Der Parteivorstand bedauert, daß durch seinen Austritt diese Klarstellung innerhalb der Partei vereitelt wurde."
mung gekommen, die immer nur den Sieg des nate für Bioline und Klavier Nr. 6.- Gemeineren, des Schlechteren, des Konzert. Schwächeren und vor allem des Feigen, Verantwortungsloseren bedeutet".
Interessant an dieser Erklärung ist nur die Ableugnung fascistischer Anschauungen, mit der wir uns noch befassen wollen. Borderhand sei ergänzend zu dem Fall Fahrner mitgeteilt, daß der Tag" feine besonders vornehmte Stampfweise fortsett und dem parteiamtlichen Text aus eigenem die folgenden Verdächtigungen hinzufügt:
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nationalsozialistische Deutsche Volksstimme": Hitlerworte bringt am 27. Ottober 1923 die
„ Der deutsche Parlamentarismus ist der Untergang und das Ende der deutschen Nation! Was Deutschland noch retten kann, ist die Diktatur des nationalen Willens und der Entschloffenheit! Unsere Aufgabe ist, dem Dit tator, wenn er tommt, ein Bolt zu geben, das reif für ihn ist. Wenn Völkerleben auf dem Spiele stehen, dann taugen nicht Volta vertretungen, dann taugen nur Riefen!" in Rom an der Spike ſeiner Schwarzhemben und ten?! Daß der Riese sich nachher als Zwerg Waren sie nicht immer schon Demofra die Gefahr bestand, daß die ewige Stabt geten?! die Gefahr bestand, daß die ewige Stabt geherausstellte, dafür konnten sie doch nichts. plündert wurde von den zusammengewürfel.
" Der Führer und Erretter feines Bolles". Da heißt es etwa in einem Artikel des Tag" über die Disziplin:
Das Runenrätsel jeglichen Erfolges heißt Disziplin. Als Mussolini feinen Einzug hielt
ten Scharen, da trat der Führer und Erret. ter fetres Volkes und das ist Mufjolini, mögen wir ihm sonst noch so feindlich ge- listen einen Parteitag in Gabionz ab. Als Im Jahre 1922 hielten die Nationalsozia genüberstehen!- auf die Loggia des föniglichen Gaft war der„ Gründer der Münchner Bewe Palastes und warf das klassische Wort unter gung" Pg. Drexler erschienen, der bie murrenden Maffen: Grüße Hitlers überbrachte. Er wurde " Im Anfang war die Disziplin." stürmisch, m jubelt" und schmetterte seine
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Im Geifte innig verbunden".
hätte.
Tas Stichwort.
die
Boincaré wieder einmal Sieger. Die Kammer schluckt gehorsam die Vorlage über die Kongregationen.
Paris , 14. März.( Eigenbericht.) Das Kabi nett Poincaré ist, wie zur erwarten war, in der goßen Auseinandersetzung mit der Oppo fition wieder einmal Sieger geblieben. Die Mehrheit, die heute mittags für den von den Lintsparteien mit Unterstützung der Finanztoma mission befämpften Dringlichkeitsantrag zugun sten der französischen Wiffionärsfongregationen eintrat, war sogar stattlicher, als man im Lager der Mehrheit zu hoffen gewagt hatte. Für Poin caré stimmten 323 Abgeordnete, während die auf 254 Stimmen zusammengefchrumpft war. Opposition, durch Stimmenthaltungen geschwächt, um den von Poincaré gestellten Antrag, die Dis. Die Debatte drehte sich vormittags ausschließlich
fussion der betreffenden Geseßentwürfe, die neun französische Missionärstongregationen zur Errichmächtigen, heute nachmittags zu beginnen. tung von Juvenaten, Anstalten zur Erziehung des Miffionärsnachwuchses, in Frankreich ermächtigen, hente nachmittags zu beginnen.
Poincaré begründete feinen Antrag mit „ Einzelne Blätter fonftruieren aus dem Fall die mangels ausreichender Unterstützung mehr der Notlage der französischen Missionsorden, Fahrner" mit bewundernswerter Phantasie eine Krise der nationalsozialistischen Partei". Besonders die flerikale Deutsche Presse" und die„ Band- Man sieht: im Anfang war der Fascismus Fanfaren in den Saal, ohne daß sich jemand und mehr an Boden verlören, und mit der dadurch verursachten Gefährdung des fratpoſt" bemüht sich, den„ Strach" bei den verhaßten und noch vor dem braunen Hemd das schwarze, gegen die fascistischen Anschauungen aufgelehntösischen Einflusses vor allem im Nahen Nationalso, alisten regierungsagrarisch und regie- das die zusammengewürfelten Scharen trugen, und Fernen Often. Die Regierung sei gezwun rungsflerifal auszuschroten, und setzt allerlei denen sie allerdings selbst vor allem die Zust gen, rasch zu handeln, und verlange daher die Ammenmärchen in die Welt. So will das zum Plündern zutrauten! rasche Verabschiedung der Vorlagen. Blatt wissen, daß noch ein anderer Senator und Abgeordneter demnächst aus der Partei austreten will und daß die hitlerianische Richtung" unter der Führung des Abg. Krebs den Schritt Fahr. ners erzwungen habe. Die Landpost" prophezeit weiters dem sudetendeutschen Nationalfozia lismus dasselbe Schicksal wie der Partei in Deutschösterreich. Auch der Artikel des H. Dr. Viererbl in verschiedenen Blättern schießt weit über das Ziel hinaus, wenn er im Anschlusse an den Fall Fahrner von einer ,, allgemeinen Parteifrise" spricht. Die Ursache zum Austritt des Sc. nators Fahrner liegt, wie aus dem vorstehenden Kommuniquce des Parteivorstandes
hervorgeht.
nicht in politischen Gegenfägen, sondern in einer Anzahl persönlicher AngeIegenheiten des Herrn Fahrner, die von einem Untersuchungsausschus der Partei behandelt wurden. Herr Fahrner ist, ohne das Ergebnis der Untersuchung abzuwarten, dann aus der Partei ausgetreten und glaubte, diesem Schritt ein poIitisches Mäntel chen umhängen zu müssen. Wir stellen dies ausdrücklich fest, um den, von der Regierungspresse aus durchsichtigen Gründen ausgestreuten, unsinnigen Gerüchten von einer natio nalsozialistische Parteibrise den Boden zu entziehen."
Jim Otober 1924 hielt der Abgeordnete Jung, noch heute Parteivorsitzender der Nationalso; alisten, auf einer Landeskonferenz in Mähr. Schönberg eine Rede, in der er laut ,, Tag" fagte:
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Wir verzagen nicht trotz allen Anfeindungen, denn in uns allen lebt bas, pas man im Deutschen Reiche Hitlergeist nennt. Wir benüßten ben Namen unseres Freundes durchaus nicht wie uns von Neidern vorgeworfen wird als bloßen Aufpuh, sondern fühlen uns ihm im Geifte innig verbunden und wollen die große Aufgabe, die er sich in Reichsdeutschland stellte, auf unserem Heis matboden durchführen".
Demokraten?
Der Tag" vom 7. November schreibt u. a.: Demokratie aber ist Judenherrs schaft, denn nicht das Volk herrscht, sondern die öffentliche Meinung... Dabei ist die Demokratic
Der Tag" vom 2. Oktober 1923: Nach der ersten Abstimmung versuchte die ,, Alle Welt schaut auf Adolf Hitler und Opposition nachmittags durch Stellung einer Vorfrage ihre Obstruktion fortzusehen. Mehrere oppo abertausende Lippen fragen: Was wird Hitler tun? fitionelle Deputierte werden in ihren Reden fort Denn alle Welt weiß, daß allein in der national- während unterbrochen. Poincaré , der oft sozialistischen Bewegung die grundum stir. apostrophiert wird, verhülit nicht seine Erregung zenden Kräfte einer inneren und äußeren über das Obstruktionsmanöver der Opposition. Ernenerung des deutschen Volkes schlummern... Ablehnung der Vorfrage mit 321 gegen 249 Schließlich wird gegen 7 Uhr ands durch Auf den Sturmfahnen der bahrischen Natio- Stimmen die Bahn zur eigentlichen Debatte frei nalsozialisten prangt der ftolze Ruf: Deutschland gelegt, die erst in der nächsten Woche abgeführe erwache! Der Ruf bekommt jetzt Leben. Hundert werden wird. tausende warten nur auf das Stichwort. Ist der innere Feind niedergerun gen... Dieser Weg muß erkämpft werden, das Ziel mit Gewalt erobert werden. Mit Majoritätsbeschlüssen aber kann dieses 1/ diejes Zich nicht erreicht werden..." Wer denkt denn da gleich an die fascistischen Methoden?!
Ein bißchen Diktatur.
nicht Endzwed, sondern nur Mittel zum Zwed. Am 8. Oktober 1924 rief der„ Tag", aller Der Zwed ist die erbeiführung der Ju- hand völkische Entschließungen aus dem Reiche denherrschaft durch Erziehung zur Demo. abbrudend: Gebt Hitler frei!" Gleichzeitig tratie, d. h. durch Schaffung einer lethargi- brachte er einen Leitartikel über den sterbenden Barlamentarismus", in dem es heißt: schen. Voltsmasse..."
In derselben Folge:
,, Da lamen die Hitlerleute mit der Napelle Plupus an der Spike in Achterreihen stramm aufmarschiert: stolz flatterten die roten Banner mit dem schwarzen Hakenkreuz in den Lüften. Der vor dem Bahnhof angefammelte Pöbel begann zu randalieren, mit Steinen zu werfen und zu schimpfen: Banditen! Mörderbande! Haite doch die alte En=
„ Die nationalsozialistische Freiheitsbewegung will das Voll durch die Diktatur der Nation befreien! Zuerst gilt es, den Drachen Parlament zu erlegen; dann solgt der Sturm auf die Festung! Je friedlicher der Parlamentarismus stirbt, desto besser ist es für das Wohl der Nation".
Sie haben, wie man sieht, fascistische Auschauungen jederzeit" in klarer Weise abge
Interview mit Trokti.
Berlin , 14. März. Die„ B. 3. am Mittag" veröffentlicht ein Interview, das Tropki ihrem Korrespondenten heute in Stonstantinopel gegeben hat. Danach erklärte Trogti u. a., die einzige Regierung, an die er seine Bitte um Aufenthaltsrecht gerichtet habe, sei die deutsche Regierung. Am liebsten wäre er in Rußland geblieben, da ihn aber die Moskauer Regierung zum Verlassen Rußlands gezwungen habe, möchte er nun am liebsten in Deutschland leben, und zwar aus
zwei Gründen: Zunächst wegen seiner Ge undheit. Schon im Jahre 1926 habe er sich in Berlin von drei berühmten Professoren behan deln lassen und einer Mandeloperation unter zogen. Diese Aerzte fennen feinen Organismus Man hält also in der Angelegenheit Fahrner ganz genau und da er zwar nicht totfrank, aber jetzt bei folgenden Versionen: Fahrner selbst be noch recht leidend sei, insbesondere von einem hauptet, aus politischen Gründen, und zwar alten Darmleiden gequält werde, möchte er sich wegen des fascistischen Surses der Parvon denselben Aerzten behandeln lassen, die ihn tei den Austritt vollzogen zu haben, wobei er bereits damals behandelten. Der zweite Grund betont, daß es ihm unmöglich gemacht wurde, für sei, daß Deutschland ihm die besten Möglichkeiten seine Ideen zu kämpfen. Der Parteivorstand für seine literarischen Arbeiten bieten würde. nennt diese Begründung falsch( obwohl doch Er wolle zunächst eine Selbstbiographie schreieigentlich Fahrner selbst am besten wissen muß, ben, und dann ein großes Wert über die Erwarum er ging), leugnet, ohne Beweise für sich forschung der russischen Revolution im ichte des Marxism is" zit zu haben, die fascistischen Tendenzen ab und er Ende führen. Er rechne mit Bestimmtheit darzählt etwas von einem Schiedsgericht, das doch in der Darstellung des Parteivorstandes wie ein auf, daß Deutschland seiner Bitte nachkomme; Ehrenschußgericht für Fahrner und gegen seine er beabsichtige, wenn sein Gesuch genehmigt Genug der Proben für heute! Wir fönnten werde, in einem deutschen Badeorte zu wohnen Angreifer aussieht. Der„ Tag" aber leugnet ben Sillerleuten derart verprügelt, daß noch mit einer ganzen Reihe aufwarten, wenn und dort seine literarischen Arbeiten zu beenden. einer„ Anzahl persönlicher Angelegenheiten Dugende von ihnen noch etliche Wochen der" Tag" Beweise fordern follte. Er wird sich Im Falle der Ablehnung wolle er in Konstan des Herrn Fahrner", denen er ein politian Knochenerweichung leiden dürften... aber hüten, denn die Herren Se rebs und Se argtinopel bleiben. sches Mäntelchen" umgehängt habe. Deut. Sitter hat gezeigt, wie man mit den wissen sehr wohl, daß sie Butter auf dem Kopfe licher zu werden, wagt der Tag" anscheinend Roten fertig wird! Nun wird es in den haben. Und selbst Senirsch, der vielleicht eitt nicht, aber seine Andeutungen find natürlich nächsten Tagen an die Eroberung des roten Nürn - wenig ernüchtert von dem Rausche der Hitlerzeit schwere Verdächtigungen, da der weniger berg gehen, wo Hitler unter dem Schuße seiner ist, wird sich des Münchener Turnfeites waderen Sturmabteilungen eine Masberfierte Leser annehmen muß, Fahrner habe sich allerhand zuschulden tommen lassen, sei vor ein fenversammlung abhält. Ja der Kommunisten. Parteigericht zitiert worden und habe sich dann führer Remmerle traf das Richtige, als er gedrückt. Da der Tag" es feit Tagen peinlich plejer Tage erklärte: Hafenkreuz oder sow nur eines von beiden kann bermeidet, irgendein Faktum, einen greifbaren Beweis für seine Verdächtigungen vorzubringen, in Deutschland herrschen". muß man sie für Erfindungen halten, die
tentehure im Altheimered jogar die Frech heit, Hitler einen Räuberhaupt- lehnt"! mann zu nennen! Hei, aber da kamen die Roten an die Unrechten. Sie wurden von
jetstern
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Tornado.
New Yorf, 14. März. Die Stadt Green ville in Südfarolina ist von einem Tornado heimgesucht worden, der besonders in der Umgebung große Verwüstungen angerichtet hat. Nach den bisher vorliegenden Wieldungen sind neun Personen getötet und sehr viele verletzt worden. Zwei Schwerverletzte dürften kaum mit dem Leben davonkommen.
Die furchtbare Wirkung, des Tornados be
erinnern, bei dem er an der Spiße der Hitler Demonstration marschierte und im Birtus mit Sitler auftrat. Se re bs dagegen dürfte noch jene Weimarer Tagung im Gedächtnis haben, die ihn so in Begeisterung verseßte, daß ihm zwei Adler über dem Haupte Ludendorffs erschienen! Wenn der nationalsozialistische ParteivorAlso: Nicht die Spur einer fascistischen stand halbwegs ernst genommen werden will, so auf ihre Anständigkeit und Zulässigkeit im poli- Methode. Man tommt an die Unrechten, wenn müßte er mindestens die Ableugnung auf die schränkte sich nur auf einen Raum von mehreren tiſchen stampf zu prüfen, wir fedem Beurteiler Man toen an die aben der Sache Trabriter überlassen wollen. Sinter der man die Leute, die das geschrieben haben, füngste Beit beschränken und etwas sagen, daß hundert Metern, so daß die in der Nachbarschaft Sache Fahrner ſteden allem Anschein nach doch als Fascisten bezeichnet. Höchstens D. J. er seit Jahresfrist fascistische Methoden und An- der am schwersten betroffenen Stadtviertel lebentiger wall, wie der Zag" nicht verraten lungen iſt es ebenso vorüber, wie mit der famosen siert hat. Das ginge noch an. Aber jederzeit“ einen der gewöhnlichen Stürme. Der Tornado Geheimnisse, und zwar doch solche poli- lassen sie gelten. Mit den waderen Sturmabtei- schauungen- fagen wir etwa und in flarer Weife" hat er sie nicht abgelehnt, hat viele Farmen, eine Kirche und eine Akademic will. Sich um die Mitteilung fonkreter Tatiachen Prophezeiung des Remmeric. sondern sich zu ihnen bekannt! dem Erdboden völlig gleichgemacht.
mit Verdächtigungen eines politischen Gegners
I.
sagen wir etwa nicht propa- den Einwohner glaubten, es handle fich nur um