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Sonntag, 24. März 1929.
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Arbeiter und dem Mittelſtändler den Theaterbesuch befaßte. Zu dieser Besprechung hatte man die geht, deren Erledigung obendrein dem Parlament Ueber die Tausenden Männer und& faft unmöglich. Auch die Provingtheater leiden Not, Deutsche sozialdemokratische Breffe obliegt, to tuir noch Gelegenheit haben werden, die die Arbeit leisten, von dere namentlich das Brüger Theater steht vor einer nicht eingeladen. Der größten deutschen unsere Meinung zu sagen. Auch die Bestrebungen trag die Preiß ihr Luxusleben Statastrophe. Auch hier wären größere Subven Partei des Staates gegenüber, einer Partei, die der Journalisten nach Reform des Preßrechtes ren, in der Generalversammlung zu sp tionen am Plaße. Zur Sanierung der tschechischen 3. B. um einiges größer ist als die der Herren gehen unmittelbar von den sozialdemokratischen fühlen diese Großschädeligen sich nicht verpf Philharmonie wird eine Viertelmillion ausgeworfen, Seramař oder Najman, ist das schon mehr als Redakteuren aus, die im Vorjahr auf einer Ston- Nicht diejenigen, die das Leben der Fina die deutsche Musikakademie erhält nicht einen Seller. Taktlosigkeit. Es gibt in der Republik sieben ferenz das entschiedene Verlangen nach einer No- gen ausmachen, haben über deffen Gestalty Nicht besser steht es mit den Weusikschuïen in Betschau sozialdemokratische Tagblätter, eine Reihe drei, vellierung des Preßgefeßes erhoben. Es ist also entscheiden, sondern die Handvoll Direktore und Breßniz. Zum Schlusse erinnert Rednerin wei- und einmal wöchentlich erscheinende sozial schon ein starkes Stud, über uns einfach zur Ta- Verwaltungsräte und die Herren S daran, daß Wissenschaft, Kunst und Stultur inter - dentokratischer Zeitungen, die viele Zehntausende gesordnung überzugehen und uns als einzige Ja, wenn es auf die Klienten anfäme und nationale Begriffe sind. Wenn wir daher als Leser haben, gerade unsere Presse hat amt stärk- Beitungsgruppe( denn die kommunistischen Re- Demokratie und Organisation der Beamte moderne fortschrittliche Wienschen gelten wollen, ble sten unter dem Preßgesetz gelitten und am frühe- dakteure gehören ja den allgemeinen Journali- nicht schon bescheidene Recyte gefchaffen in das 20. Jahrhundert hineinpassen, dürfen wir sten für die Novellierung des Gesetzes gekämpft; stenverbänden av, find also durch diese mit verfeine Nation in ihren Kulturbestrebungen hemmen! trobem kennt man uns scheinbar nicht, will man treten gewesen) von einer Beratung auszu Um halb 4 Uhr früh fam noch über uns hinwegsehen, wenn es um eine Reform schließen! Genosse Rückl
jum Worte, der zum Rapitel„ Deffentliche Arbeiten", vor allem zum Straßenbau sprach. Die Ver
faſſer des Landesvoranschlages haben auf den seit den gesteigerten Verkehr keine Rüäficht genommen,
werden.
Preiß- Lied des Finanzkapitals.
Gine Generalversammlung der Zivno- Banta.- Vertreter der organisierten Beamtenschaft trüben die Beschaulichkeit der Geldmagnaten.- Oberdirettor Preiß zeigt sein wahres, hämisches Geficht!
Wir hätten gewünscht, daß hunderimal mehr Bankbeamte diesem Auftreten des Herrn
was bavanus zu ersehen ist, daß die hiefür im Voranfchlag eingefehten Beträge gegen die früheren Jahre zusammengestrichen wurden. Er beantragte die Erhöhung dieser Posten und die Vor- Saal des Prager Repräsentations- wie gesagt, nicht verpflichtet. Gestern vormittags tagte in Sladkovffy- Alle anderen Anfragen zu beantworten, fei er, lage von Ausweisen, für welche Bezirke und Straßenhauses die Generalversammlung der streden die Unterstützungen des Landes verwendet živnostenská banta. Ganz besonders mu unter wiederholtem Widerspruch der Beamten Dies und Aehnliches brachte Preiß lächelnd, Infolge der sadistischen Verstümmelung der der Aegide des bekannten Direktor Preiß im talistengesellschaft vor. Rücksicht auf die jüngsten Geschehnisse, die unter vertreter und unter Zuspruch der illustren KapiBezirksvoranschläge durch den Verwaltungszenior Grand- Restaurant Zavřel sich abspielten, und im wurde den Bezirfen und Gemeinden der Mut ge- Sinblick auf die edle führende Rolle dieses Herrn nommnen, Fluß und Bachregulierungsprojekte in in der schäbigen Kampagne der Großbanken gegen Ausarbeitung und Angriff zu nehmen. Redner ver- ihre Angestellten, wollten wir diese Generalberlangte, daß auch auf diesem Gebiete das Land den sammlung nicht unvermerkt vorübergehen lassen, Interessenten mehr Entgegenkommen zeige, denn die ganz abgesehen davon, daß man ja nicht jeden Unterstügung des Landes von Bezirksstraßen und Tag Gelegenheit hat, gleich Brüden, die jahrelange geforderten Flußregulierun gen find nicht Dinge, die den Straßenfonds des Staates oder die Flußregulierungsfommission allein angchen. Auch das Land hat die Pflicht, mitg Helfer!
Protest beim Innenminister.
ein ganzes Hundert aufgeblasener Bankmagnaten, feifter Industrieritter und sattgeges fener Coupon- Schneider
beisammen zu fchent.
mehr noch aus dem Ton, als aus dem InPreiß hätten beiwohnen können. halt der Worte hätten sie anschaulich lernen
fönnen,
wie für diese Herren der Beamte, der Mensch, der Arbeiter im Betrieb eine Nebensächlichkeit ift, wie sie nichts anderes im Kopfe und im Herzen haben als ihre Ziffern, ihren Reingewinn, ihre Dividenden, ihre Millionen, ihr Wohlleben.
Stunden und noch mehr arbeiten zu lasse Herr Preiß hätte gewiß nichts dagegen, mit den Beamten so umzuspringen, wie e herzlosen und im höheren Sinne tultu sen Geldproken und Ausbeu paßte.
Aber die Organisationen find eben de daß sie erfreulicherweise nicht verabsäu
Serrn Preiß bei dieser Gelegenheit ihre Au vergnügen neuerdings bestätigt haben, daß tung zu machen, wird ihm sehr zu seinem feine scheinbare Freude an dem gelben nur von sehr beschränkter Dauer sein wird. fer Versuch, Kreaturen des Kapitals herang ten und mit halb terroristischen Mitteln ge zu machen,
wird die Beamtenschaft erst recht auf Boden ihrer Organisationen zusammenh ren, auf dem sie gerade jetzt Herrn Pr und seinen Freunden jeden Tag unangen mer werden.
langt, so braucht über dessen Meinung zu Was das übrige Proletaria neralversammlung der Großbanken nicht gesprochen werden: hier ist
der luftleere Raum, in dem sich Müh' t Schweiß, Not und Armut der Arbeiter v Angestellten in sechsstellige und siebenstell Zahlen und in einen Goldregen für ein p hundert skrupellose Nußnießer dieser pr sens u. preißwerten Gesellschaft verwand
Buder für das Bolt um 6½ K, für das Bieh um 1 K 50
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Der Besuch dieser sehenswerten Gesellschaft hat sich nun um so mehr gelohnt, als zunächst einmal freudig festgestellt werden konnte, daß die Gestern erschienen beim Minister des In- Herren, in den Bericht ihrer menschenfreundlichen nern die Genossen Abg. Taub und M. d. 2. schlecht bezahlten Tätigkeit vertieft, nicht ganz Fischer, um namen sdes Parteivorstandes sowie allein geblieben waren: es waren auch etwa des Klubs der deutschen sozialdemokratischen Mit Das Finanzminifterium hat am 16. ds. flärt wohl die Bevölkerung in genügender glieder der Landesvertretung gegen das Vorgehen zwanzig Vertreter der organisierten Beamtenſchaft Vorschriften über den Verkauf von Rauf, was für eine Regierung gegenwärtig des böhmischen Landespräsidenten, der von seiner und zwar sowohl des tschechischen als auch des benzu der gegeben, der von der Ber - uns gefeßt iſt. Während der Arbeiter, der in der Jänner- Sigung der Landesvertretung ge- deutschen Verbandes erschienen, um diese Gebrauchssteuer befreit wird und als Bich- und mehrere Kinder hat, über 6 Kronen fü übten Regel, in seiner Amtsführung als Bor- neralversammlung einigermaßen futter Verwendung findet. Dieser Zuder wird Kilogramm Zucker zahlt, bekommt es der C jizzender der Landesvertretung, auch die deutsche ins rechte Licht zu setzen. benaturiert, wozu Vichsalz und gewisse agrarier für sein Vich um weniger als ein! Sprache zu gebrauchen, abgewichen ist, auf das Sofort nach Erledigung der Formalitäten andere Produkte verwendet werden. Dieser tel des Preises. Der Arbeiter kann sich faum durch den Vorsitzenden meldeten sich in der De- Zucker für das Bich wird 145 Kronen pro 100 3uder für den Kaffee kaufen, das Bich aber batte über den gedruckt vorliegenden Bericht der Kilogramm tosten, das ist also im Einzelverkauf mit dem Zuder gefüttert werden! Die Arb Reihe nach der Obmann der tschechischen Be- etwas über 1.50 Kronen pro Kilogramm. werden daraus einen Anschauungsunterric amtenorganisationen Hinc, deren Sekretär tommen, was Rapitalismus ist und wie das Navratil, der Obmann des deutschen Diese Verfügung des Finanzministerinms gertum mit ihnen umgeht. Bankbeamtenverbandes Meller und noch ein Beamten- Vertrauensmann namens Novák zu Wort und nahmen in durchaus sachlicher, aber scharfer Weise in Erklärungen, die den Wil len und die Meinung des Bankproletariates aus drückten, zu dem Berhalten der Zivno- Die Staatsanwaltschaft erweitert die Klage gegen Gajda wegen Mitschu
nachdrücklichste zu protestieren.
Eine außerordentliche Vorständekon: ferenz des deutschen Gewerkschaftsbundes.
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Der Fascisten- Prozeß.
an der öffentlichen Gewalttätigkeit.
aufzeichnungen einen wörtlichen Ausspruch Ge Der Zeuge en y d) liest aus seinen Tagel vor, als die Sazawaer Geschichte zu stinken begy selbst wenn ihr beeidigt werdet!" ,, Brüder, jeßt müffet ihr alleg leugnen,
Die Kommunistische Partei der Tschechoslowatei versucht ihren Berfall dadurch aufzuhalten, daß sie den Befehlen aus Moskau gemäß in der unverantwortlichsten Weise zum Schaden der werftätigen Klasse größere Aktionen", d. h. banka und der Großbanken überhaupt gegen Streifputsche zu veranstalten sucht. Das Unter- über den Beamten Stellung. Insbesondere dem nehmen mit den Textilarbeitern frachte schon nach Herrn Preiß, der, am Präsidiumstisch, seine Prag , 23. März. Nach der Mittagspause der wenigen Tagen zusammen, einige hundert strei- Berlegenheit ständig durch ein überlegenes und gestrigen Verhandlung wurde der Zeuge Franz fende Arbeiter und Arbeiterinnen blieben als hämisches Lächeln zur verdecken suchte, sagten die Bauer einvernonen, ein ehemaliger Fascist, der Opfer auf der Straße. Die weiteren Versuche Funktionäre einige faftige Wahrheiten, wiefen auf gleichfalls aus der Fascistengemeinde austrat und der bei den Keramarbeitern werden mit demselben den vertragslosen Zustand hin, in dem Tagebuchaufzeichnungen über die Tätigkeit" der Ergebnis abschließen. Trotzdem alle Aktionen der sich die Beamten der Zivno seit zwei Jahren Fascisten geführt hat. Er hat einmal, als er bei K. P. C. feit den Jahre 1920 immer und regel- befinden, verlangten eine detaillierte Liste der Gajda weilte, ein Gespräch) Gajdas mit dem Gene des Planes, und svar den Dr. Branžovsky Der Zeuge bezeichnet zwei Leute als Ami mäßig zu Niederlagen der daran Beteiligten ge- Gehälter einerseits für die Subalternen, en ralfefretär" Scheinost angehört, in dem es sich dar den križ. Der Plan des Testeren wurde als führt haben, hoffen die Kommunisten noch immer derseits für die Direktoren, übten Stritik an der um handelte, eine Visitkarte, die mit Sajawa in beffere angenommen. Der Zenge bat auch St I e auf einen Erfolg. Deshalb wird jetzt schon wie sonderbaren Gebarung des Pensionsfonds, irgendwelchem Zusammenhange war, zu vernichten, besucht, nachdent dieser einen Selbstmordversuch der in der kommunistischen Presse für neue At an der Tatsache, daß just die Zivnobanka unter außerdem erhielt er den Auftrag, einen angeblichen ging. Er liest vor, daß Siebla ihm damals ge tionen Stimmung zu machen versucht und auf Seren Oberdirektor Preiß seit Jahren allen Brief des Präsidenten Masary? an Dr. Vorel in habe, er wäre der Polizei auf den Leim gegan teue Befehle Mostaus werden wieder ähnliche Fortschritt der Beamten zu hemmen Ueberlegung an eine Münchener Zeitung zu senden, und hätte alles gestanden. Sera erklärt Sutsche eingeleitet werden. Nach wie vor wird fucht, daß eben jener Finanzdiktator sich ein die ihn aber nicht abbrudte. Gajda leugnet die Aeußerung für erfunden, der Zeuge liest aber r it den Lebensinteressen der Arbeiter und Ange- un erhörtes Benehmen gegen die Sache ab und behauptet, daß Bauer Haß gegen ihn weiter seine Tagebuchaufzeichnungen vor und Ilten hasardiert. Beamtenorganisationen zurechtgelegt Alle diese Butsche und die sonstigen Attionen hat und gegen die Beamten selbst einen, gelinde hege und daß er von einem Beamten der politischen Klärt dem Vorsitzenden, daß er seinerzeit aus ide S. P. C. stärken in demselben Verhältnis gesagt, sehr unfreundlichen Standpunkt" an den Verwaltung angeblich ein Auerbieten erhalten habe, Gründen der Fascisten- Partei beigetreten wäre, Unternehmertum, wie sie die Arbeiterbewe- zag legt, ihre Arbeitsbedingungen statt zu ver- er würde 200.000 K bekommen, wenn es ihm ge- als er die Wirtschaft erkannte, lieber austrat. schwächen. Es liegt daher im Interesse der bessern verschlechtert. länge, Herrn Gajda ins Kriminal zu bringen. Die- Herr Gajda verwahrt sich gegen die Ae ser Beamte der politischen Verwaltung, ein gerungen und fordert das Gericht auf, die Mitgli rn Moskaus ihr verderbliches Wirken end- Herr Direktor Preiß, immer hämisch lächelnd, wisser Skoda, war angeblich ein Hauptorganisator des Direktoriums, in welchem sich angeblich Rid ngestellt wird. Schon bei der Faschings - immer mit Blicken die Sympathie der Mehrheit der Fascisten, und hätte es dann brühwarm Herrn Aerzte und Advokaten befänden, einzuvernehmen hat sich gezeigt, daß sogar die Mitglieder der Versammlung suchend( einer Sympathie, der Gajda weitererzählt. er je solche Aeußerungen gemacht habe, er halt A. V. die Hohlheit der Stampsphrasen des er in dieser Gesellschaft wahrhaftig sicher ist, Herr Der Staatsanwalt Dr. Hraba erweitert die unter seiner Würde, auf eine solche Schweine vos erkennen und deshalb leisteten sie den Preiß, der sich als Wirtschaftsdiftator der Tsche Klage gegen Gajda und Scheiner, die bisher bloß auf zu antworten. ihrer Partei nicht mehr Folge. Es han- choslowakei fühlen will, mußte dennoch, so sehr Vorschubleistung lautet, auf das Verbrechen der Mit- 3ewge: Ich bitte das hohe Gericht, nun darum, der gesamten Arbeiteröffent- ihm das unter der Würde eines millionengespick schuld der öffentlichen Gewalttätigkeit, weil der Ver- Aeußerung des Herrn Gajda gefälligst zu pro lichke ufzuzeigen, daß es sich bei der Putsch- ten Bankgewaltigen zu sein schien, etwas auf die dacht besteht, daß sie nicht nur von dem Raubüberlieren." Bolschewisten nicht um die wirtschaft- Anklagen, Angriffe und Anfragen erwidern. Und fall gewußt, sondern ihn organisiert haben. lichen eressen der Werftätigen handelt, sondern da lernte man ihn nun wirklich wieder etwas Gajda( selbstbewußt): Wenn ich den Sazawaer ter, bei seiner Ehre und bei der des Vaterlar um Pinteressen, die in jedem Falle zwangs- näher kennen.
ätigen Klasse dieses Staates, daß den Kost
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Ueberfall organisiert hätte, hohes Gericht, dann neuen Niederlagen führt und für die Nach dem Statut der Zivno- Bank, erklärte wäre er gelungen!" Arbeitetes Elend bringt. Herr Preiß, find sämtliche Personalangelegen Der Zeuge Dostal sagt aus, daß er von Hetrständekonferenz unserer Gewerkschaf heiten dem Vorstand vorbehalten, sie gehören tes nach der Sazawa Affäre einen Revolver mit der ten, einben für den 2. April, wird sich mit nicht in das Wirkungsgebiet der Generalversamm- Weisung erhalten habe, ihn Herrn Gajda zurückden Stretschen der Kommunistischen Partei lung und darum werde er auf die Ausfüh- zuerstatten. beschäftigen hiezu Stellung nehmen. Es wird rungen der Vertreter des tschechischen Aufgabe dr Konferenz sein, dafür zu sorgen, und( wie er lauter betonte: deutschen Beamtendaß den komunistischen Parolen aus den Rei- verbandes nicht antworten( Schr behen der Wieder unserer Verbände keine Ge- quem!", rief ihm einer dazwischen, während die Politischer Mord in Agram. folgschaft gelet wird. Es geht nicht an, daß auch Herren Großattionäre erleichtert Zustimmung Belgrad , 29. März. Die Morgenblätter in Zukunft tiſche Saſavdeure und jugendliche murmelten). Im Uebrigen sei es ihm ganz gleich veröffentlichen ausführliche Berichte über die Butsch- Theorer, die in gewerkschaftlicher Hin- gültig, was in der Presse und sonstwo Ermordung des Direktors des Agramer Blattes ficht nicht ein Dilettanten sind, die Arbeiter über die Zustände in der Zivnosten- Nowosti" Toni Schlegel, dessen unerschaft für ihre zvistischen Zwecke mißbrauchen. ita selber ste he; die Krise im Bankenverband warteter Tod in Agram große Teilnahme erDie Gewerkschaft werden dafür sorgen, daß ihre sei turzerhand beigelegt worden, die Zivno werde wedt hat. Nach Aussage des Chauffeurs, der der Mitglieder nicht eschädigt werden.
Gajda:„ Er hat beim Andenken seiner W geschworen, aber er war bloß ein Agent prov teur3euge: Ich bitte, die Aeußerung des He Gajda wieder zu protokollieren." Die Verhandrung wird wegen Einvernal neuer Zeugen auf den 2. April vertagt.
wieder erlangt hatte, versuchte er die Attentä mit dem Auto einzuholen, doch gelang es i letzteren zu entkommen. Schlegel scheint in i Herz getroffen worden zu sein, da er sogleich Bewußtsein verlor und nach wenigen Weinn verschied.
Belgrad , 23. März. Aus Agram wird. ihm weiter angehören. Die Beamtenschaft der einzige Zeuge des Attentates ivar, wurde auf meldet: Im Laufe des heutigen Tages wu Zivno sei zu achtzig Prozent im Stlub" organi- Schlegel hinterrüds ein Schuß aus unmittel- der Redakteur des kroatischen Blattes ,, rva Sonderbare Panieren in der Presseabtei- fiert, diesen Klub anerkenne der Preiß, mit ihm barer Nähe von einem jungen Burschen abge. Cifliar unter dem Verdachte der Mitschuld lung des Minister tspräsidiums. Dieser Tage würde weiter verhandelt werden. Die Arbeit in feuert, der nach der Tat sogleich die Flucht dem Attentate gegen den Journalisten T fand eine Besprechung von Ministerialvertretern den Banken müsse so eingerichtet werden und ergriff. In furzer Entfernung hatte sich dem Schlegel verhaftet. Man neigt allgemein i ournalisten urer dem Vorsitz des Presse bleiben, wie es das Geschäft verlangt, Attentäter ein zweiter junger Bursche ange- Ansicht zu, daß das Attentat rein politisc chefs des Ministerratpräsidiums statt, die sich der Wit utsch der Klienten sei für die Ein- schlossen, worauf beide in der Dunkelheit ver- Motiven entsprungen ist. mit der notwendigen Reform des Preßgesezes teilung der Arbeitszeit maßgebend, sonst nichts. schwanden. Als der Chauffeur seine Besinnung
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