Dienstag, 26. März 1929.
fen noch immer nicht entsprechen. Muß aber ein Arbeiter die ganze Nacht oder Sonntags Schnec schaufeln, so wird ihm die Ueberstunde nach dem nidytvalorisierten Grundlohne vom Jahre 1919 berechnet, pro Stunde 1.50 K, pro Schicht 12.Kronen,
Mussolinis ,, Wahlfieg."
Die lächerlichste Wahltomödie der Geschichte.
Unser Blatt zu Ostern.
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Wie bei den meisten Tageszeitu wird auch bei unserem Blatt die Dienstag mummer na h Oftern entfallen.
Das Sonntagsblatt liegt daher brei 2 auf.
Die nächste Nummer unseres tes erscheint am Mittwoch früh, gewohnten Stunde.
eingeschriebenen Wähler 9,650.570. Zur WahlRom, 25. März. Wahlresultate: Zahl aller urne schritten 8,650.740 Wähler, d. f. 89.63 Proals fchieden fich 8,506.576 Personen, dagegen 136.198 ent. Für die Kandidatenliſte der Regierung ent Wähler. Als ungültig wurden 6824 Stimmen selbst seine Stimme abgegeben hatte, die ande erklärt. Aus nur noch wenigen Seltionen find Wähler. Als ungültig wurden 6824 Stimmen die Wahlresultate ausständig. erflärt. Aus nur noch wenigen Sektionen find Wahlickale der Stadt und forderte de die Wahlresultate ausständig. Leute auf, zu wählen.
bei
Italien hat ein neues Parlament gewählt". Iheime Abstimmung das Verhältnis Oder: Das Zugs- und Lokomotivpersonal hat 98 Prozent aller Stimmen sind für die Liste des umfehren würde. Darum wird der fiegreiche Rebenbezüge, eine Art Affordsystent. Für eine hohen Rates der fascistischen Partei abgegeben Mussolini nach wie vor auf Rizinus und Revol volle und tatsächliche Monatsicistung, die volle worden, es ist wahrhaftig der größte Wahlfieg, der ver, nicht auf seine 98prozentige Mehrheit" verMonatsentschädigung. Schon in normalen Zeiten je errungen wurde! Er wird am besten schon da trauen! find die Turnusse auf die gesetzliche Höchstleistung durch charakterisiert, daß sich an der Zusammen eingestellt. Verspätungen werden nicht berücksich- feßung des neuen Parlaments nicht das geringste tigt und auch nicht bezahlt. In der Zeit der Rügeändert hätte, wenn das Stimmenverhältnis um benlampagne und während der starken Fröste sind gekehrt wäre, wenn 98 von Hundert mit Nein die Zugsverspätungen solche, daß die tatsächlichen und nur zwei mit Ja gestimmt hätten. Die Dienststunden um 50 bis 80 Prozent die gefeßliche Abgeordneten, die gewählt wurden, sind Dienstleistung übersteigen. Doch gibt es für solche Deputierte bereits in den letzten Wochen neberarbeit teine Entschädigung. Sat öffentlichen Anlässen aufgetreten. Sie sind vom der Bedienstete am 20. eines Monates die gesetz- hohen Rat ernannt worden, nachdem man liche Anzahl der Monatsdienstſtunden schon über alle Kandidaten, das heißt alle in Betracht kom schritten und bricht er infolge dieser Ueberleistung menden Mamelucen, sorgfältig gefiebt hatte. Die tvant zusammen, dann erhält er eben nur für fes Parlament, das Mussolini ficher nicht einmal swanzig Tage den Nebenverdienst. Also ein Af- der Dekoration halber, sondern einzig zu dem Lordsystem, bei dem die Mehrleistung Zwecke, den Parlamentarismus lächerlich zu überhaupt nicht gezahlt wird! Bu sol machen, durch das Borhandensein einer Karifatur then Rechtsauslegungen sind eben die Eisenbahn des Parlamentes dieses selbst ständig zu verjuristen notwendig. höhnen, eingesetzt hat, ist eine von Mussolini er nannte Körperschaft ohne Rechte und mit der einzigen Pflicht, bei feierlichen Anläffen die jämmerliche Rolle von Claqueren Mussolinis zu spielen.
Die unwirtschaftliche Sparwut wird auch durch nachstehendes bewiesen: Imt Jahve 1922 hatte die Bahnverwaltung 12.446 Ruheständler, im Jahre 1927 waren es aber schon 85.167, auf Grund des Abbaugeset Res allein um 9525 Ruheständler mehr. Insgesamt also eine Steigerung der Anzahl der Ruheständler um mehr als 200 Prozent, dabei sind bie Abgebauten überwiegend im Alter von 35 bis 45 Jahren und dienſtvillig. Unter den anderen gibt es feine sehn Prozent, welche ausgedient oder das 60. Lebensjahr überschritten haben. Es mußten eben Plätze frei gemacht werden, für die Brotektionsfinder des bestehenden politischen Systems.
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Die Wahlbeteiligung war nach den offizielg Nom, 25. März.( C. P.-B.) Der gestrige Meldungen bereits in den Vormittagsstunden e Wahltag ist, soweit bisher befannt, im ganzen sehr starte. Sie betrug in Bari 90 Prozent i Lande ruhig verlaufen. In Rom fanden sich die eingeschriebenen Wähler, in Florenz um he Wähler hauptsächlich schon im Laufe des Vor- 18 Uhr 75 Prozent, in Capo d'Istria, wo Kroat mittags ein, um ihre Stimmen abzugeben. Alle und Slowenen mit Musitbanden in Zügen a Straßenbahnen, Tagameter, die Zugslokomotiven Wahl famen, um 10 Uhr 80 Prozent. In Ca und die Geschäftsauslagen trugen Inschriften mit wurde die Wahl um 16 Uhr geschloffen, nachde dem Worte: Sieg!" Die Straßenbahnkom- alle eingeschriebenen Wähler ihre Stimmen a miffäre trugen die Stimomzettel auf den Kappen. gegeben hatten. In Venedig waren um Die Waltlobale wurden von Kavallerie und be- ühr in einigen Sektionen schon 90 Prozent, waffneter Milia bewacht. Nur wenige Wahl- Catania um 16 Uhr 95 Prozent erreicht. Vielfa automobile waren in Tätigkeit. Um 8 Uhr mor- erschienen die Syndikate in geschloffenen Züg gens erschien Weinisterpräsident Mussolini, stürmit Fahnen und Musit bei den Urnen. 3 ntsch begrüßt, in der Wahlsektion der Bia Polli, Neapel gab u. a. auch der 99 Jahre alte Admir wo er von Turati empfangen wurde und seine Nicastro, gestüßt von seinen Angehörigen, feir Stimme abgab. In Turin wählten der Kron- Stimme ab. Das Wahlergebnis wird in de pring sowie die in Turin wohnhaften Prinzen. nächsten Tagen vom Römischen Wahlgerichtsho In Catania besuchte der Bischof, nachdem er festgestellt werden.
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den Arbeitsanstalten entlassenen Personen überneh men, Errichtung einer Landeserziehungs anstalt in Westböhmen, Ersuchen an die National versammlung, das Gesetz über die militärische Be quartierung so absuändern, daß alle Kosten da Wälitärärar trägt.
Der Duce fcheint, nachdem er anfangs im mer von den Wahlen sprach und die Ernennung des Parlamentes als Wahlaft auspofaunen ließ, gemerkt zu haben, daß ein Schein von Bächerlichkeit auch auf ihn selbst fällt, wenn er, der Gegner des Parlaments, nun doch eines wählen" läßt und wenn er wiederum nicht den Mut zu einer Wahl und sei es auch nur zu einer terroristischen und verfälschten aufbringt. Darum sprach er in der letzten Zeit nur noch von dem Plebiszit von der Bolts abstimber Bolfsabftim. Die Arbeit unserer LandesUnd noch ein fleiner, aber vieljagender Hin mung. Reine Wahl follte die Zettelabgabe vom weis: Oesterreich hatte im Jahre 1916 bei 24. März sein, sondern nur eine große Ber einer Betriebslänge von rund 19.000 trauenstundgebung für den Fascismus. Kilometern 228.000 Eisenbahnbedienstete, es la Das Fa" oder„ Nein", zwischen denen das Bolt Deutsche fozialdemokratische Anträge men also auf ein Kilometer 12 Bedienstete. die Wahl" hatte, sollte sich weniger auf die zum Budget des Landes Böhmen . unserem Staate hatten wir im Jahre 1928 höchft gleichgültigen Namen der neuen Barlamen Kapitel Schule: Regelung der Schrer 13.434 Betriebsfilometer und 164.000 Gijenbahn- tarier, sondern auf den Fascismus selber beziehen. der Landesvertretung haben Die deutschen sozialdemokratischen Witglieder gehalte im Sinne der Refolutionen der Spigen bedienstete, pro Stilometer also 12.24 Bedienstete. Hätte das italienische Bolt vorausgesetzt felbst eine Reihe von Anträgen gestellt. Die meisten An Wahlen in die Ortsschulausschüsse, An zur Budgetberatung organisationen der Lehrer, Ausschreibung de Dabei muß erwähnt werden, daß damals in einen Terror, wie er schon 1924 geübt wurde- träge, die das Budget betreffen, wurden, sofern es fuchen an die Nationalversammlung wegen Neu Defterreich für das Personal der Elfftunden fich in einer geheimen Abstimmung tatsächsich um die Einstellung der bezüglichen Beträge für ordnung der Schulorganisation auf Grund tag war, heute aber der Achtstundentag in lich zu 98 Prozent für den Fascismus ausgebas Jahr 1929 handelt, abgelehnt, doch wurde be- demokratischer Zusammensetzung und nationaler Geltung sein soll. Dabei weist das trans - sprochen, es wäre ein moralischer Triumph Mus portierte Wagentonnengewicht im Jahre 1919 folinis. Aber diese Wahlen waren nicht nur eine ossen, sie dem Budgetausschußz zieds Berücksichti- Sektionierung der Schulbehörden, Teilnahme 43,665.486, im Jahre 1927 aber 93,947.055 Ton öffentliche Abstimmung, zu der die Unter- gung in dem Voranschlag für 1980 zuzuweisen. von Vertretern des Sandes an der Enquete fü men aus. Eine Mehrleistung von rund tanen einfach befohlen wurden, fic waren eine Unsere Genossen verlangten die Anlage eines Schulreform. 50 millionen Tonnen. Ebenso ist die alle für die Aufrechten, für die Gegner des Berzeichnisses aller Angestellten und Beam- Kapitel Wissenschaft und Runft: Erhöhung der Personenfrequenz in diesen Jahren von Systems; es war nicht das Ziel der Wahl, die ten vor und nach Durchführung der Verwaltungs- Subvention für das deutsche Theater auf vier 126 Millionen auf 251 Millionen gestiegen und Gegner des Fiscismus fernzuhalten, sondern im reform, ein Verzeichnis des bei Durchführung der Millionen, Subventionierung der Deutschen Gesell trotzdem der geringe Personalstand. Gegenteil, fie herauszuloden und die übergewöhn- Bodenreform verpachteten Grundes, ein Ver- schaft zur Förderung deuscher WissenUnglaublich, aber wahr. Nicht ein Brogent lich große Wahlbeteiligung beweist nur, daß alles. zeichnis der Beamten, Angestellten und Arbeiter auf schaft zur Förderung deutscher Wissender Turmusse entspricht dem Geiste des Achtstun- was irgend zur Wahlurne friechen konnte, bem den Gütern des Landes, eine Stalbulation der des Vereines für Geschichte der Deutdengesetzes. Es würde zu weit führen, wollte man Rufe nachlam, un nicht auf die schwarzen Listen Produktionstosten von Getreide und Bich schen in Böhmen mit 20.000 kronen, der hier alle Mißstände aufzeigen, welche die Arzu fommen. auf den Landesgütern, die Auflösung der Patronats deutschen Musikafabemie mit 100.000 kronen beitsmöglichkeit und die Arbeitsluft der Eisen- Wir haben den Wahlvorgang schon einmal verhältnisse des Landes: Zum Kapitel Berkehr: Detaillierte Angabent bahner hemmen. Unter diesen Verhältnissen haben geschildert. Es sei hier furz wiederholt, worum es Zum Kapitel 2andwirtschaft wurde geforbert: über die Verwendung der Beträge für Straßen. die Eisenbahnbediensteten das beinahe Unmögliche fich bei dieser Wahl" drehte. Der Wähler er eine demokratische Reform der Organisation des bou in den einzelnen Bezirken, Erhöhung der Post an Aufopferung zu leisten, wenn es trobdem hält im Wahllolal zwei Zettel. Sie sind nicht ein- andestulturrates, die Errichtung einer Unterstüßungen bei Bauten von Bezirksstraßen" nicht geht, ist die Schuld eben nur in den Ürsa- fach wie unsere Kandidatenlisten, sondern zusam- landwirtschaftlichen Fachschule in Ostböhmen, auf 9 Millionen, der Post„ Unterstützungen zur Ercher zu suchen, wie sie in diesem Artikel aufge- menlegbar( etwa wie Kartenbriefe). Der eine ist Boriage der Abrechnung über die Fonds für haltung der Bezirksstraßen und Brüden" auf 8 Willzeigt wurden. innen rottweißgrün bedruckt und trägt die Be Unterstützungen bei Elementarkatastrophen und für lionen. Erhöhung verschiedener anderer Posten beWill man den Eisenbahnbetrieb auf die zeichnung Si"( 3a), der andere ist weiß und Rüderstattung der Grundsteuern bei Schäden an treffend den Straßenbau. Söhe der Zeit, allen Anforderungen entsprechend, lautet auf" No"( Nein). Beim Betreten des Wald. und Feldkulturen, die Bekanntgabe der Nicht- Ferner wird verlangt: Gleichstellung der Alt. heben, dann müssen zuerst die ihn hindernden Wahllokals, belehrt" ein Fascist den Wählinien für Subventionen, eine Abrechnung und eu pensionisten. Bericht über die Ulm. Umstände des herrschenden Systems befeitigt ler über die Technik der Abstimmung. Sierauf über die Krebite aus dem Bandeskleinbauern- lagenrüdstände in Böhmen . Alle Unterbersicht der Bahltommiffär beide Zettel fonds. stüßungen aus Lebensmitteln sind mit feiner Unterschrift, wobei er natürlich Die tommunistischen Schriftsteller gegen in der Lage ist, feine Unterschrift auf einem der betreffs detaillierte Borlage der Subventionen zur währen. Dieser Grundsatz ist insbesondere bei Das Budgetkapitel Gewerbe betreffen Anträge nach dem nationalen Schlüssel zu gedas Politburo! Bettel befonders fenntlich zu machen. Nun darf Förderung der Kleingewerbebetviche geordnet nach Butveisungen aus dem Ausgleichsfonds ein Die Opposition gegen das Politburo zicht der Wähler in die Zelle, um dort einen Bettel Bezirken; vor Erteilung aller Subventionen ist ein zuhalten; Berbesserung und Erhaltung des Mieter. immer weitere Streife. Ant Samstag haben die wegzuwerfent, den anderen zuzufleben und für die Bericht des zuständigen Gewerbeinspektorates einzu. chutes; Unterstützung der Baubewegung. Bortommunistischen Schriftsteller Josef Sora, Stimmabgabe fertig zu machen. Mit diesem Bet holen, ob alle Arbeiterschußgefeße und Vorlage aller Drucksachen auch in deutscher Marie Maier, Helene Walir, St. S. Neutel begibt er sich neuerlich zu dem Kommissär, der mann, Jwan Ibracht, Josef Seifert die„ Echtheit" prüft. Dann erſt wird der Stimm cine detaillierte Ausstellung über den Sachaufwand aller dem Lande unterstellten Fonds, Ausstattung Stimmschriften eingehalten werden. Ferner wird verlangt: Spra de. Vorlage der Rechnungsabschlie und Bladimir Vančura ein Wanifest heraus- settel in die Urne geworfen. Es ist also ein 1 für die gewerblichen Fortbildungsschulen, die Er- des Landesvoranschlages für das kommende Jahr gegeben, in dem sie zunächst den Zustand in der plumper Schwindel, daß auch der Dümmifte merrichtung einer deutschen Landesgewerbeschule, detail- mit richtung einer deutschen Landesgewerbeschule, detail- mit einem ausführlichen Motivcrbcfen muß, daß es nur darum geht, ihn zu erlierte Aufstellung der Ausgaben für die einzelnen richt, Ausschreibung der Wahlen in allen Ge kommunistischen Partei darlegen. Es heißt da: Die Gleichgültigkeit der Mitglieder gegen wischen. Wundert man sich, daß unter folchen über den Aktionen wächst. Es konunt zu Streitig- Umständen nur 136.000 Männer den bewunfeiten, die nicht zum Vorteil der Partei und nicht bernswerten Mut aufbrachten, sich selbst der Be zum zant Vorteil der Arbeiterffaffe dienen, die ent- hörde als Gegner des Fascismus zu denunzieren. standen sind aus den Fehlern, in die die Genossen indem sie mit Nein stimmten?! verfallen sind, die in völliger Unkenntnis Daß auch die hohe Wahlbeteiligung nicht für bes Charakters der Arbeiter und der die fascistische Gesinnung der Bewohner spricht, gangen Sage das schedslowakische zeigt sich u. a. darin, daß selbst in Südtirol , Proletariat dem Fraktionshasardieren ent- wo man doch gewiß feine Sympathien für Muffonlofenpavillons bei den Strankenhäusern, gegenführen, was nicht anders enden fann als lini hat, 90 Prozent zur Wahl gingen und daß bschaffung des Verpflcgatostanbeitrages mit der Vernichtung der PC. als Wassenpartei von diesen wieder 90 Prozent mit Ja stimmten der Gemeinden, 50.00 Stronen für die Blindenanstalt in Aussig , Errichtung von LandesinspektoDie Berichte über den Verlauf der Wahl raten der Basirdsarbeitsvermittlungsunb der Untergrabung der Angriffstraft des Pro Ietariats in unserem Staate." zeigen noch, wie man im besonderen die Herden anstalt in Karlsbad und Teplitz- Schönau , Errich. An demselben Tage haben die Vertreter der Es wird dann weiter gejagt:„ Wir können zur Ürne trieb. Die Mitglieder der fascistischen tung von Berufsberatungsstellen unter christlichsozialen Partei in der Landesvertretung nicht mehr zu der selbstmörderischen Politik Genossenschaften und Syndikate( Zwangsgewert: Hinzuzichung der Gewerkschaften, Bericht über die für das Budget, das von der Landesver: schweigen, zu einer Bolitit unfähiger schaften) wurden in geſchloſſenen Zügen oder auf Arbeitsbedingungen der der Landwirtschaft tretung so geschluckt wurde, wie es der Finanztönender Pprasen und der Zerspaltung, Lastautos zur Wahl geführt, die Faſciſten forder- und Zuckerindustrie vermittelten Arbeiter, Entfen- referent vorgelegt hat, gestimmt. ten die einzelnen Wähler noch auf, mit Ja su dung einer sozialen Stonemission zum Studium der tofte es, was es wolle." Das Politbüro wird beschuldigt, daß es aus stimmen und trugen ostentativ den rotweißgrünen ,, Deutsche Presse" vom Samstag, den 23. den Arbeitern Versuchsfaninchen eines papiere- Bettel in der äußeren Rocktasche, wodurch die sozialen Einrichtungen des Landes Wien , Erhöhung nen Revolutionismus" macht. Seid euch dessen Nichtfascisten von vornherein auffallen mußten der Post Berschiebente humanitäre und soziale Ein Wärg: ,, Die Deutschen haben es endgültig satt, als bewußt," so wird den Arbeitern zugerufen, und eingeschüchtert wurden. Als besondere ritungen" auf 500.000 Stronen, Einschaltung eines die Minderwertigen betrachtet zu werden." ,, daß ihr in der entscheidenden Stunde, wenn Schmach verdient festgehalten zu werden, daß die Betrages von 100.000 kronen für die Deutsche Lan Der Landespräsident hat in der Jänerihr Interesse flir die Partei habt, selbst reden Geistlichen vielfach truppweise zur Urne mar- destommission für Sinderschuß und Fugentsigung der Vertretung in beiden Sprachen ge müßt und euch nicht in eine Sadgajse schleppen schierten und daß ein Bischof in Neapel frei- fürsorge. Bum Kapitel öffentliche Sicherheit: Bericht über fprochen, in der legten Sigung aber fein deut Lassen dürft, in der euch unfähiger und willig seinen fascistischen Stimmzettel offen abgab! Lindischer Größenwahn der Ge Mussolini redet der Welt nun ein, gesiegt zu die Arbeitsverhältnisse in den Landeszwangs.ches Wort in den Mund genommen. Den noffen aus der Parteiführung trei- haben. 98 Prozent des italienischen Bolles stehen arbeitsanstalten, Schaffung von Garantien. Chriftlichsozialen wird es aber nicht im geringben wollen, die mit der Leninschen Lehre nur die hinter ihm, er hat keine Demokratie zu fürchten. daß die darin Beschäftigten nicht als Lohndrücker ſten einfallen, etwa aus der Regierung zu geWorte gemeinsam haben, aber aus denen der Bergebens allerdings wird die Welt auch weiter verwendet werden, Anmeldung der nur zur Sichehen und dadurch zu bekunden, daß sie es endZeninsche Geist längst entflohen ist." den Beweis von ihm fordern, daß er das Volt rung in diesen Anstalten befindlichen Personen bei gültig satt haben, als die Minderwertigen beZum Schluß wird gesagt, daß die kommuni- nicht fürchten. Nichts wird ihn bewegen können, der Sozialversicherung, Trenaung der Jugendlichen trachtet zu werden! stische Partei sich in einer Gefahr befindet, wie die ficgreiche Wahl wiederholen zu laffen ohne die von den übrigen dort angehaltenen Personen in noch nie und es wird die Einberufung eines öffentliche Abstimmung. Und wenn er Willionen der Zwangsarbeitsanstalt in Rostenblatt; die Beaußerordentlichen Kongresses verlangt. belügen könnte, er selbst weiß es, daß ie de ge- sirtsjugendfürsorge möge die Aufsicht über die aus ist überflüssig!
Mouseen.
Zum Kapitel Gesundheit und soziale Fürsorge: Errichtung einer Frrenanstalt in Nordwest. böhmen , regelmäßige Kontrolle der von der Landesgebäranſtalt in Privatpflege gegebenen sinber durch die Bezirksjugendfürsorgeanstalten, Errichtung einer 2upus- Heilanstalt, Bau von Tuber
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meinden, in denen die Genteindevertretungen aufgelöst wurden.
Worte und Taten. ,, Deutsche Preffe" vom Samstag, den 23. ärz 1929:
Die Landesvertreter müssen es als cine Scrabmvdigung ihrer Stellung und ihres Berufes betrachten, wenn von ihnen verlangt wird, daß sie das alles in Bausch und Bogen ohne Aenderung annehmen müssen."
Ein Stommentar zu obigen Ausführungen