Dienstag, 26. März 1929.

Berbrennungstod einer Arbeiterin. In der Bresserei für Joliermaterial bei der Firma Bergmann, Glektrische Werke A.-G. in Rei nietendorf- Rosenthal, gerieten gestern gegen 10 Uhr Tische, Bänke, Verschläge sowie Belgefäße in Brand. Eine Arbeiterin ist verbrannt, ein Ar­beiter hat schwere Brandwunden erlitten.'"

Das Faschingsfest der Jrren. Das Pariser Irrenhaus, das Weiße Haus  " man hat, als man während des Krieges in Paris   Straßen nach dem Präsidenten Wilson benannte, vergessen, die Namensgleichheit des Irrenhauses mit dem ame­ rikanischen   Präsidentenpalais zu beseitigen- hat einen sehr modernen Direktor. Dr. Gauzi ver­tritt die Meinung, daß es ganz verfehlt ist, die Frren von der Welt und dem wirklichen Leben abzusperren. Er läßt nur die wirklich gefährlichen Kranten in Einzelzellen wohnen, alle anderen werden durch Arbeit und Lektüre in Verbindung mit der Außenwvelt gehalten. Aber das ist noch nicht alles. Dr. Gauzy will der Welt beiweisen, daß sich Frysinnige ganz gut einen Tag lang so benehmen können, als ob sie normale Menschen wären. Und er meint, daß man ihnen auch ein Vergnügen gönnen soll. So hat er beschlossen,

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für ſeine Patienten im Weißen Sa Für die Einführung der vollſtändigen Sonntagsruhe

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Prager Kurse am 25. März.

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177.12

1 Dollar

88.69

38.79

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478.70

475.20

in Böhmen.  

der britischen   Gesellschaft gehen auch nach Austra lien.

Die wirtschaftlichen Folgen der Ruhraussperrung. Das deutsche Institut für Konjunkturstudium ber öffentlicht die Ergebnisse seiner Untersuchungen be­treffs der Folgen der großen Aussperrung, durch die in der westdeutschen Metallindustric int Borjahre auf die Dauer von sechs Wochen etwa 200.000 Arbeiter betroffen wurden. Diese Einwirkungen machten sich amt durchgreifendsten in der westdeutschen Metall industrie geltend, deren Produktion um 1% Mil­lionen Tonnen zurüdging. Aber auch andere nicht

wurde im Irrenhaus fieberhaft an den Vorberei Deutscher   und tschechischer sozialdemokratischer Antrag in der Landesvertretung direkt von der Aussperrung betroffene Industrie­tungen gearbeitet. Und als der große Tag fam, batten alle Stranken ihre Kostüme, unter denen titel IX des Gesetzes vom 16. Jänner 21895 nur in fortschrittlichem Sinn, also in der Form ging die Rotsförderung im dortigen Revier un Nach§75 der Gewerbeordnung bezw. Ar herbeizuführen. Diese Regelung fann natürlich zweige weisen nicht unbedeutende Verluste auf. So wirklich originelle, phantastische waren. Das Fest R. G. Bl. 21 und bes Gesetzes vom 18. Juli 1905 durchgeführt werden, daß überall dort, wo die 21 Prozent, die Steinkohlenförderung sogar um 39 soll sehr gut verlaufen sein. Die kranken Frauen R. G. Bl. 125 lann die Landesbehörde die voll- Sonntagsruhe noch nicht besteht, diese unverzüg- Prozent und die Ergförderung um 31 Prozent zurüd. bangten mit den Aerzten, Wärtern und geladenen ständige Sonntagsruhe im Handelsgelverbe für lich verordnet wird. Ebenso muß die Forderung Der Eisenbahnverkehr in Westdeutschland wies einer Gästen. Es war das seltsamste Ballfest, das in Gästen. Es war das seltsamste Ballfest, das in das ganze Jahr verordnen. Von dieser Möglich erhoben werden, daß die Sonntagsruhe obliga- Rückgang um 9 Prozent auf. Auch die Kauftraft Paris   in diesem Jahre abgehalten worden ist. feit hat die frühere Politische   Landesverwaltung torisch auch für alle Spartassen und land- der Bevölkerung fant schätzungsweise um 9 Prozent. Turbinenlokomotiven. Nach monatelangen Ber  - für Böhmen   in einer großen Anzahl von wirtschaftlichen Bezirksvorschuß- Die Untfäße im Detailhandel   gingen jedoch beträcht fuchen hat nunmehr die Deutsche Reichsbahn   die Orten und Bezirken Böhmens   Gebrauch ge- Lassen eingeführt wird. Diese Forderung findet licher zurüd, mant spricht von 10-50 Prozent je erste Turbinenlokomotive in den regelmäßigen macht und die vollständige Sonntagsruhe im ihre beste Begründung darin, daß diejenigen Kre- nach den einzelnen Rayons. Dienst eingestellt. Dieselbe ist ein Erzeugnis der Handelsgewerbe und in den verwandten Gewer- ditinstitute, die in Böhmen   die vollständige Sonn­Münchener Firma Maffel. Die Lokomotive wird ben verordnet. In den betreffenden Gebieten hat tagsruhe nicht einhalten, zu verschwindenden bei den Schnellzügen auf der Strede Nürnberg- fich die Sonntagsruhe schon völlig eingelebt und Ausnahmen gehören, weil die überwiegende München   vertwendet werden. Die 2500 HP Turbine es ist dadurch klar erwiesen, daß Mehrheit die Sonntagsruhe schon seit Jahrzehn­ten eingeführt hat. Dort, wo bisher eine Aus nahme bewilligt wurde, werden die hiefür maz

ist in Borderteile der Lokomotive vor dem Ressel eingebaut. Die neue Lokomotive wiegt um drei Tonnen weniger als die bisher im Verkehr stehenden, erzielen aber die gleiche Leistungsfähigkeit. Bei der neuen Turbinenlokomotive ist der Verbrauch an Heizmaterial um die Hälfte fleiner als bei den jegigen Lokomotiven.

Schändung einer Neunzigjährigen. In der Ge­meinde Schwertberg   in Oberösterreich   hat sich ein wohl einzig daſtehendes Sittlichkeitsverbre­chen ereignet. Der 31jährige Reisende Siegmund Großfeld, der für eine Wiener   Wäschefirma reift, fam in den Mittagsstunden in die Wohnung der 90jährigen, feit vier Monaten bettlägerigen Juliane Reiter und zeigte ihr verschiedene Wäschestücke. Als er sich vergewissert hatte, daß die alte Frau allein im Hause war, tat er ihr Gewalt an. Die Angehörigen fanden die alte Frau mit mehreren Verlegungen auf. Der Unhole wurde ver­

haftet.

das Offenhalten der Geschäfte an Sonntagen weder für die Verbraucher, also für das kau­fende Publikum, noch für die Geschäftsin­haber, also für die Gewerbetreibenden, not­wendig ist.

Die Deckung des Konsums richtet sich nach der Geschäftszeit, so daß auch dort, wo früher die Geschäfte an Sonntagen offengehalten wurden und nun geschlossen sind, nicht weniger Ware um­gesetzt wird als früher. Es können daher keine begründeten und stichhältigen Bedenken mehr da­gegen obwalten, daß auch in allen jenen Orten und Bezirken, in denen die vollständige Sonn­tagsruhe bisher noch nicht verordnet wurde, in fäffigen Zeit noch für den Kundenverkehr und denen also die Geschäfte an Sonntagen in der zu Warenverkauf offen gehalten werden dürfen, nunmehr die vollständige Sonntagsruhe verord net wird, um auf diese Weise

cine einheitliche übereinstimmende Regelung für das ganze Land Böhmen  

Ein unmenschlicher Großbater. In Bad Ischl  entdeckten Sicherheitsbeamte in einem fensterlosen Raum, der mit Gerümpel angefüllt und voll Staub Lohnvereinbarung im Marienbader war, die 12jährige Enkelin des Teppich Malergewerbe. webers Johann Wunderlich. Der Arzt stellte bei dem völlig erschöpften und von Fieber geschüt- Am Donnerstag, den 21. März 1929 haben die telten Mädchen eine schwere Tuberkulose fest. Wun- Bertreter des Verbandes der Arbeiter in der Bau-, derlich versuchte mit allen Witteln zu verhindern, Stein. und Keramindustrie mit der Walermeister ' daß der Arzt das Stind untersuche. Er erklärte, das genossenschaft in Marienbad   für die Maier, Rind brauche teinen Arzt, die Aerzte hätten seine Ladierer- und Anstreichergehilfen ab 16. März 1929 Frau zu Tode Tuviert. Das Mädchen mußte schließ. folgende Löhne festgefent: lich mit Gewalt aus dem Raume geschafft werden. Lohnerhöhung Es ist inzwischen in ein Stranfenhaus überführt per Stunde per Woche worden. Gegen den Großvater wurde ein Verfah ren eingeleitet.

42 Kreuzottern getötet. Der Arbeiter Jofef Sucha in Mauth   tötete am 21. d. im dortigen Ge meindeſteinbruch) 42 Kreuzottern. Die Schlangen hatten offenbar in dem Steinbruch überwintert. Sie lagen fast blind und völlig unbeweglich an sonnigen Plägen. Der Schlangentöter erhielt vom Bürger­meisteramt in Wauth eine Belohnung von je einer Strone für eine getötete Kreuzotter.

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geblich gewesenen Gründe wesentlich entfräftet, wenn nicht vollkommen hinfällig, wenn nämlich die Sonntagsruhe obligatorisch im Handelsge­werbe im Sinne dieses Antrages eingeführt wer­den wird.

Die Gentoffen Dr. Strauß und Maret ( tschechischer Sozialdemokrat) haben nun in der Landesvertretung den folgenden Antrag gestellt:

Kleine Chronit.

Ein neues Entfeimungsverfahren des Trintwaffers.

Von Dr. E. Debus.

Ein neues Entfcimungsverfahren für Trinkwasser ist nach mehrjährigen Ber suchen, die auch der wissenschaftlichen Nachprüfung standgehalten haben, geglüdt.

Diese Entdeckung wird der Menschheit noch große Dienste leisten und der Volksgesundheit sehr förderlich sein.

Die Landesvertretung möge beschließen, daß im Sinne des Artikels IX des Gefeßes vom 16. Jänner 1895, R. G. Bl. 21 und des Der Münchner   Gelehrte Dr. Georg Alexander Gefeßes vom 18. Juli 1905, R. G. 1. 125 Strause stützt seine Entdedung auf eine Er (§ 75 der Gewerbeordnung) die Sonntagsar- fahrung, die vor etwa einem halben Jahrhundert beit im Handelsgewerbe, sowie in den Spar- der Botanifer Carl von Nägeli gemacht hat. Nägeli fassen und landwirtschaftlichen Bezirksvorschuß- fand, daß Wasser, mit minimalsten Teilchen tassen während des ganzen Jahres ausgeschlos- von Schwermetall in Verbindung gebracht, sen, also die vollständige und obligatorische auf die im Wasser lebenden Bakterien tödlich wirkt. Sonntagsruhe in den oberwähnten Unterneh Nägeli fand, daß ein Kupferpfennig, in Wasser geworfen, das Entstehen von Algen für immer ber­mungen für ganz Böhmen   verordnet werde. hinderte.

Das von Dr. Kranse nunmehr vielfach er­probte Verfahren besteht darin, daß er Silber, das von allen Schwermetallen die stärkste bakterien tötende Eigenschaft besitzt, durch Verblassen auf eine größtmögliche Fläche beliebiger Träger parallel ge richteter Lamellen verteilt. Dieses Verfahren nennt Dr. Krause ,, Katadyn".

Internationaler Zusammenschluß in der Whistyindustric. In der Presse wurde fürzlich be richtet, daß unter amerikanischer Beteiligung ein Busanmenschuß der kanadischen Whisty- Industrie geplant sei. Es wird jetzt bekannt, daß der Trust plan weit über die kanadische Industrie hinaus­geht. Hiram Walfer, Brewers and Distillers Ltd. Mit minimalen Wiengen Silber fann man und Consolidated Distilleries Ltd. of Canada sind mehrere Millionen Bafterien pro Rubifzentimeter in den Plan inbegriffent. Die leßtgenannte Gesell vernichten. Auch nad) Wegnehmen des Katadyn be­schaft trägt den gleichen Namen wie eine britische hält das Wasser seine bakterientötende Wirkung. Es Gesellschaft, die über die Michrheit der Aktien in gelang Dr. Strause noch nach einem Jahre Erreger der kanadischen Firma verfügt und ihrerseits die des Scharlachs, des Typhus und anderer Mehrheit in der Destillationsfapazität Großbritannfettionstrantheiten in solch aktivier niens in Händen hat. Der werdende Trust tem Wasser abzutöten. Selbst Tuberfelbazil 38.40 K würde also die führenden Whisky- len wurden zum Absterben gebracht. 14.40 K produzenten Großbritanniens   und Kanadas   aneinander schließen. Ein wird großes Aftienpaket von Hiram Walter besitzt das Bankhaus Fisher Brothers in Chicago  . Die Aftien aufwerden an der New Yorker Börse   notiert und sind auf Grund der Ankündigung des Trustplanes be trächtlich im Sturse gestiegen. Die Verzweigungen

I. Gehilfenjahr 3.80 K II. Gehilfenjahr 4.40 K III. Gehilfenjahr 5.30 K 80 11 IV. Gehilfenjahr 560 K .. 30 h V. Gehilfenjahr 5.90 K Ueber die anderen Vertragsbestimmungen weiter verhandelt.

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Am 22. März wurde die Arbeit wieder genommen. Nur durch die freie Gewerkschaftsorgam. sation war dieser Erfolg möglich.

Besonders wichtig ist, daß solch entfeintes Wasser feinerlei Veränderungen aufweist, im Gegenteil besser schmeckt als nicht mit„ Katadyn" behandeltes Wasser.

Daß dieses Verfahren von unübersehbarem Nuten für die Gegenden ist, in denen sehr schlech tes Trinkwasser vorhanden ist, auch für Expedi tionen in fieberreichen Landstrichen, erscheint ohne nähere Begründung Klar.

Auf billigste Weise tann selbst in großen Wasserwerken das Wasser eim frei gemacht werden. Dr. Strauſe hat ausgerechnet, daß zur Sterilisierung von 10 il­nur einundeinhalb gebunden M. 8.-), das an der Hand eines authen- offiziöse Persönlichkeiten der deutschen   Regierung in lionen Stubikmeter Wasser Ein deutscher   Diplomat berichtet... iſchen Waterials und wichtiger Dokumente die Er. der ersten Zeit des Krieges in Amerika   aufführten, Gramm Silber erforderlich ist. eignisse in Amerita behandelt, welche zu der für das führte dazu, daß es ein leichtes war, der amerikani- Schwimmbäder können auf einfachste Weise das Ueber Gründe, die zum Eintritt Ameritas in den Schicksal Deutschlands   entscheidenden Periode des ſchen Deffentlichkeit den Gedanken nahezulegen, die Waffer keimfrei machen. Es brauchen nur die Weltkrieges geführt haben. Schon das unselige Wir- wirkende Straft bei diesen Geschehnissen und Taten Wände mit einer dünnen Schicht geblähten Sil Weltkrieg führten. fen des bald nach Striegsbeginn nach Amerika   zu sei derselbe Geist der Wildheit und Gewalttätigkeit", bers überzogen zu werden. Auch genügt ein nach Die deutsche Regierung hat selbstverständlich Propagandazwecken entjandten früheren Staatssetre- mit der man die deutsche Militärpolitit in Verbin dem Katadynverfahren präparierter Filter, durch niemals mit Bissen die Unterstützung einer Person, tärs des Reichs- Kolonialamtes Dr. Dernburg., der dung zu bringen nicht ohne Schuld gewisser Reprä- den das Wasser in das Bassin fließt. einer Gruppe von Personen, Gesellschaft oder Orgau. a. durch die öffentliche Gutheißung der Torpedic sentanten Deutschlands   sich angewöhnt hatte. Bis nisation angenommen, die Deutschlands   Sache in den rung der Lusitania  " in der öffentlichen Meinung zum heutigen Tage lebt in vielen Köpfen die Vor­Vereinigten Staaten durch ungefeßliche Handlungen, Ameritas Unwillen erregte, war ein schlagender Bestellung, es sei allein der von Deutschland   durch Aufreizung zu Gewalttätigkeiten, Gesegesübertretun- weis für die Unrichtigkeit der Behauptung, die deut geführte uneingeschränkte U- Boot- Strieg gewesen, der gen ober auf irgendeine andere Weise zu fördern sche Reichsregierung habe nie etwas unternommen, Amerika   zur Teilnahme am Striege an der Seite der bestrebt war, welche das amerikanische Voll in seinem was das amerikanische   Volk zu verletzen geeignet Ententemächte bewogen habe, aus dem Buche Falces In unserem Haushalt genügt ein nad Stolz auf die eigene Autorität verlegen konnte." So war, aber dies war noch verhältnismäßig harmlos erfährt man, daß eine ganze lange Serie beispielloſer lautete der Einleitungssatz einer am 18. Dezember gegenüber dem, was später, unzweifelhaft unter An- diplomatischer Torheiten und Uebergriffe diesem ent- dem Statadyn Verfahren angefertigtes Gefäß mit 1915 von Berlin   aus auf drahtlosem Wege ausgefen- leitung amtlicher deutscher   Stellen, in Amerifa ge- scheidungsvollen Schritte voranging und ihn eigent. mehreren Litern Fassungsvermögen. Das Gefäß deten amtlichen Botschaft der Deutschen   Regierung schehen ist. Schon am 15.. August 1915 fonnte der lich erst möglich machte. Das interessante Bud) er wird regelmäßig mit gewöhnlichem Waffer nag an das amerikanische   Volt", welche die vom Präsi-. Y. World" mit der Veröffentlichung einer Serie zählt darüber kaum glaubhafte Dinge und es berich gefüllt. Dieses Gefäß genügt auf lange Jahre, u mn denten Wilson Anfang Dezember in seiner Jahres- von wichtigen und geheimen Dokumenten beginnen, tet aud) über alle wichtigen Vorkommnisse in Ame. im Saushalt frets ein teimfreies Bas botschaft erhobenen schweren Anschuldigungen gegen die dem Geheimrat Albert, als er während einer rifa bis zum Striegsausbruch, darunter über die verser au haben, das noch den Vorteil hat, baß es deutschamerikanische Bürger, insoferne deren Taten Fahrt in der New Yorker Hochbahn eingeschlafen" schiedenen Stonspirationen reichsdeutscher Staatsbür- burch das Verfahren fauerstoffhaltiger mit der Deutschen   Regierung in Busanimenhang ge- war, abhanden gekommen waren und unter denen ger, über den Bombenanschlag auf das Weiße Haus   in mird und frischer schmedt. bracht wurden, entkräften sollten. Diese Botschaft", sich einige Schriftstücke befanden, die nicht nur den Washington   und andere gewaltsame Handlungen. an der in Amerika   noch Jahre nach dem Striege die Geheimrat Albert, sondern auch andere in amtlichen Die Elemente, die wesentliches dazu beigetragen, schärfste Politit geübt wurde, ist ein Beitrag für die Stellungen Befindliche schwer zu kompromittieren Amerika   zu dem für Deutschland   so verhängnisvol längst bekannte Tatsache, daß Kriege nicht nur mit geeignet waren. Während des zweiten Halbjahres len Schritt zu bewegen, sind dieselben, die jetzt gegen Geld und Waffen, sondern auch mit Lügen geführt 1915 tam es zu einer Reihe von Konspirationen und andere den Vorwurf des Landesverrates erheben. werden. Im Verlage Carl Reißner, Dresden  , ist aus einer unzulässigen Tätigkeit deutscher   Beamten" in Faldes Buch behandelt naturgemäß nicht alle Mo der Feder des früheren deutschen   Generalfonfuls und den Vereinigten Staaten  , bei welchen wohl nicht( tive, welche die amerikanische   Regierung zum Ein­nachmaligen deutschen   Gesandten Horst B. Falde genau nachgewiesen werden konnte, daß sie von amt- tritt in den Strieg bewogen, aber was es berichtet, ein Wert erschienen( ,, Vor dem Eintritt Am e- lichen Stellen angestiftet wurden, aber die tölpelhafte ist geradezu sensationell. ritas in den Weltkrieg", Preis geh. M. 6.-, Ungeschicklichkeit, mit der sich manche halb- und ganz­

T.

Das Verfahren ist nach den uns gemachten Versicherungen genügend ausprobiert.

Daß es zur gebung der Volksgesund heit von noch ungeahnter Bedeutung werden kann, erscheint den Fachleuten heute schon sicher. Es bleibt nur zu hoffen, daß es, wenn es sich nad weiteren Versuchen endgültig bewährt, recht bald dem allgemeinen Gebrauch zu bil ligen Preisen zugeführt wird.