Mittwoch, 24. April 1929.

Seite 3.

Der Grazer Wahlfieg.

Die zweitgrößte Stadt der Republik Defter

Sprachengebrauches überläkt. Wir erachten es sichten als das Politbüro haben, verurteilt. Es Dieser Tage wurde nun ein Solzmodell des rie­als ene blanke Selbstverständlichkeit, die sich wird daher gefordert, fofortige Einstellung des figen Denkmals probeweise aufgestellt, das jedoch alingend aus dem Begriffe der Veteiligung der brudermörderischen Kampfes, Umkehr der Kampf zu dem stillen altertümlichen Platz gar nicht Bevölkerung an der Verwaltung ergibt, daß eine front gegen die Bourgeoisie und Einleitung einer paßt und außerdem die Aussicht vom Volke gewählte Körberschaft ihren Spra wirklich freien vorteinenöfifchen Disussion. Ein Platz auf die Burg und den Dom vernichtet. reich hat Sonntag der Sozialdemokratie ihr Ver chengebrauch selbst bestimmen kann. stellung des bisherigen unparteigenössischen Schrei Die„ Prager Presse" und die tschechischen Links- trauen ausgesprochen, die sozialdemokratische Ge Wir nehmen dieses Recht auch für die mährisch bens der Parteipreffe. Einberufung eines außer blätter haben denn auch ihrer Meinung, daß meindeverwaltung gebilligt, den Heimwehrput schlesische Landesvertretung in Anspruch. Die Re- ordentlichen Pongresses." das provinc agrarische Denkmal nicht dorthin qe schisten einen nicht mißzuverstehenden Deuter ge gierungsverordnung, die im Wider- Das„ Rudé právo" veröffentlicht eine Refo- höre, entsprechend Ausdruck gegeben. Das ist für geben. Nach Wien , Linz und Wiener- Neustadt ist pruch zu diesem felbstverständlichen Grundfaß lution des Präsidiums der Erefutive der kommu- den„ Venfor" Grund genug, um auf der ersten nun auch Graz zur größeren Sälfte rot geworden. der Verwaltungsdemokratie, im Widerspruch zum nistischen Internationale. in der der Ausschluß Seite in größter Aufmachung einen Brandarti- Dieser Wahlsieg unserer Grazer Genoffen will Sprachengesetz und im Widerspruch zu der von Hais und feinen Anfängern als Agenten fel loszulassen. Svebla habe die Anregung zu mehr bedeuten als den rein zahlenmäßig fest Judikatur des Obersten Verwaltungsgerichtes er- der Bourgeoisie und böswilligen Streitbrechern" diesem Tenkmal aeaeben, Svehla habe auch den stellbaren Mandatsgewinn! Graz ist keine große laffen wurde, verstößt geoen den§ 55 der Wer- gebilligt wird. Ebenso wird feitgestellt, daß einzig möglichen Platz- direkt vor der Burg- Fabrikstadt, feine Proletarierstadt wie Wien und faffungsurkunde hat feinen rechtlichen let, Bolen und Neurath offen zu den Lie bestimmt und damit basta! Nun fei auf einmal Wiener- Neustadt , wie es selbst Linz zum Teil ist. quidatoren übergeanen find. das Signal zu einem organifierten Angriff Graz, das Pensionopolis" der alten Monarchie, Um so schwerer fönnen wir es ertragen, daß Ebenso veröffentlicht das„ Rudé vrvo" negen dieses Denkmal gegeben worden, den die ist die ruhige, beschauliche Stadt des Meinbürger felbst die fargen Rechte, die d'ese verfassungs- einen Aufruf der Kollektivleitung des J. A. V., Presse um Benes führe. Namentlich die natio- tums, die Stadt der alten Sofräte und Generale, widrige Verordnung den Minderheitssprachen ein- ie bekanntlich von Hais länet abgefest ist womit nalsozialistische Preise mache aus der Sache ein eine Stadt, in der um jede sozialistische Stimme räumt, von der Praxis mihachtet werden, daß die der Nongreß der kommunistischen Gewerkschaften reines Politifum: fie moffe eben nicht, daß ein schwer gekämpft werden muß. Wenn Sonntag die in der Verordnung zugelassene Möglichkeit des auf den 5. und 6. Mai einberufen wird. Denkmal, auf dem ein B flug verewigt sei, auf Sälfte der Grazer Bevölkerung rot gewählt hat, Gebrauches der deutschen Sprache durch den Vor- Wie die Internationale" meldet, hat die dem Hradschin stehe. Dieser Kampf gegen das so bedeutet das, daß es gelungen ist, gegen das fißenden in der Prar's verhindert wird, so daß Witfowißer Organisation der K. R. C. den Se Tenfmal fei eine Beleidigung Sveblas: große Seer der Schwarzgelben und Schwarzen, der Vorsißende dieser Körperschait Fch ihren nator Serlinger aus der Partei ausge- aber auf dem Lande würden Protest it ürme aegen die ganze deutschnationale schönerianische deutschen Mitgliedern nicht ein ausgeiloffent. losgehen und die Provokateure zum Schweigen Tradition der Stadt Graz, alle Arbeitenden zu mal in ihrer Sprache verständlich bringen! Dadurch zeigt der„ Ventov" na mobilisieren, alle revolutionären Kräfte zu ent­machen darf. türlich erst recht. bak den Aarariern alle fünft- feffeln. lerischen Einwände vollkommen enal find und Daß Graz, das nationale Graz, diese daß sie nur aus Pron und Eigendünkel ihr Rie- Stadt fast ohne Industrie, ohne die großen Arbei ſendenkmal als eine Art Geßlerhut vor die termassen, die den Ausschlag geben tönnten, den­

Bestand.

Das politische Nřemysldenkmal. Anläklich Wir flagen die deutschen aktivisti - der voriährigen großen agrarischen Demonstra schen Parteien der Mitschuld an diejer tion in Prag hatte man auf dem Gradichiner neuerlichen Freigabe deutscher Platz vor der Burg den Grundstein für ein Rechte und deutscher Interessen an Denkmal Přemysl des Pflügers gelegt. Burg hinpflanzen wollen. und machen sie für alle daraus entstehenden Fo!= gen verantwortlich. Was wir fordern, ift feineswegs irgendein Vorrecht für uns, sondern nichts anderes, als Gleichberechtigung und Demokratie. Wir werden für die kul­inrelle Autonomie der nationalen Minderheiten nach wie vor bis zu ihrer Verwirklichung lämp fen. Wir wissen uns in diesem Kampfe eines Sinnes nicht nur mit der deutschen Arbeiterklasse dieses Landes, sondern auch mit der Soziali stischen Arbeiter Internationale, die das Recht der nationalen Minders heiten auf Autonomie und Freiheit Der national fulturellen Entwid Iung wiederholt feierlich bekräftigt hat. Diese Tatfache auf der einen, die traur ge Haltung der deutsch - aktivistischen Parteien auf der anderen Seite beweisen flar, daß auch die Durchfet zung der kulturellen Notwendig des fulturellen Fort schrittes nur im Klassentampfe era zwungen werden kann. Zu diesem Kampie wird uns das arbeitende Volf immer bereit finden!

Wie sie mit den Arbeitereristenzen hasardieren.

-

noch zur Hälfte rot geworden ist, kann man wohl einen ganz großen Erfolg sozialdemokra tischer Polit t, ein untrügliches Reichen für die wachsende Werbefraft des sozialistischen Gedan fens nennen. Unsere Genossen hatten die Grazer Gemeindeverwaltung 1924 in den schwieriqiten Verhältnissen übernommen. Die Bürgerlichen hatten Schulden gemacht. hatten dabei alles ver­fallen laffen, in einem Maße, daß kaum noch Geld genug da war, um die Gebälter der Kom­munalbeamten auszuzahlen. Jest follte ein sozial demokratischer Pürgermeister, sollte ein sozial demokratischer Finanzreferent helfen

fampf das Bürgertum nicht magte, gegen die fozialdemokratische Partei scharf loszugehen. Es

Der Putsch in der Kaolinindustrie am 15. Abril vom fommunistischen Gewerkschaftsverband a's beendet- von der Politbüropresse am 20. April aber noch als ein ,, mit vermehrter Energie" fortge etter Kampf erklärt! Man erinnert sich noch, daß das kommuni- Die kommunistische Gewerkschaft gibt zu, daß stische Politbüro am Tage nach dem von ihm von über 800 Arbeitern der Kaolinwerfe nur noch felbft erklärten Abbruch seines Butfches in der 65 der kommunistischen Parole Folge leisteten, daß leitet vom Bürgermeister Wuch itsch und dem Und die sozialdemokratische Verivaltung, ge Reichenberger Textilindustrie die Arbeiter außer mehr als zwei Drittel der kommunistisch orientiert Finanzreferenten Rüd I, bat geholfen. Sie hat halb Reichenbergs zum Generalftreit an Seiten gewefenen Arbeiter in die Arbeit gingen und daß die Verwaltung in Ordnung gebracht, das Wohl der Reichenberger Textilarbeiter aufgerufen hat. deshalb offiziell am 15. April die kommunisti fahrtswesen und die soziale Fürsorge nach Wie Das war ein Fall befonderer Frivolität aber fche Aktion als been det erklärt wurde. Das ner Muster ausgebaut, die Straßen herrichten fein Ausnahms fall bei den Kommunisten. fommuniſtiſche Politbüro erzählt aber den übrigen laffen, hat Wohnungen gebaut. die Gemeinde­Wofür wir gleich durch Abbrud zweier om Arbeitern am 20. April, daß die( von der finanzen auf eine sichere Basis gestellt. So groß munistischer Organe, die beide über die kommunistischen Gewerkschaft fünf Tage vorher war der Eindrud dieser Erfolge, daß int Wahl­Situation in den west böhmischen Kaolin beendete) Aktion mit vermehrter Ener-= gruben berichten, den Nachweis bringen wollen: gie" fortgesetzt würde. Wer da eine Lügen ,, Dělnik, Organ des„ Der Kämpfer"( Or offensive in Szene setzt, darüber kann es nun aber fonnte damit feine Arbeiterstimmen, keine Stim­Dann sprachen noch in der Generaldebatte.. V.( des tommu can des kommunistischen wohl schon gar keinen Zweifel mehr geben. men der kleinen Leute fangen. So warf es sich Bafa, Chabera( Komm.), Kopeček( Nat.- nistischen Gewerkschafts Politbüros) bom 20. Die Wahrheit über den wirklichen Stand des auf politische Heze großen Stils und litt auh Soz.) und schließlich in später Abendstunde Genosse verbandes) vom 19. April April 1929: Kampfes wird der Oeffentlichkeit von der kommit ihr Schiffbruch. Man erfand in der bürger­Schuster, dessen sachkundige Zergliederung des Vor- 1929: es hat ihnen den munistischen Barteipreffe fonsequent verschwiegen. liche Presse Geschichten, die an schundiger und anschlages wir in der morgigen Nummer nachtragen Unternehmern) die fo Man verschweigt einfach die Tatsache, daß dreckiger Verleumdungssucht alles Dageweſene werden. Die Sitzung wurde um 9 Uhr abends ge­schlossen und wird morgen fortgesetzt. Samstag soll zialdemokratische Bügen feit Wochen auf der„ Kaolina" voll, auf der überboten. So erzählte ein Blatt, ein Stind aus offensive gegen die Osmose" seit zwei Wochen in Zweidrittelschicht einent sozialdemokratischen Kinderhort habe ein die Landesvertretung ihre Arbeiten beenden. Streifenben die gefördert wird. Nichts wird davon berichtet, daß Stüd Menschenfleisch von der Leiche eines Ueber kommunistischen und die verführten Arbeiter, des Kampfes" müde, fahrenen gestohlen, in die Schule mitgenommen Gewerkschafts- einer nach dem anderen um Wiederaufnahme in und einem andern Kind aufs Brot gelegt! Das chern am 15. April organisationen nichts die Arbeit ansuchen. So ist Tag nicht mehr ferne, waren die christlich sozialen Argu­beendet. In den Zett gemüßt... Im Gegen wo sich die Frregeführten mit Abschen von einer mente in diesem Wohlkampf, Lügen, zu deren liter Raolinwerken teil, die Streifenden Führung abwenden werden, die nicht nur viele Ersinmung schon die ganze Schuftigkeit und Heme waren in der letzten werden ihren gerechten vernichtete Arbeiterexistenzen am Gewissen hat, mungslosigkeit des lassenbewußten Bürgers beiter im Streit, obgleich Energie fortsetzen." Woche nur noch 65 Ar Kampf mit vermehrter sondern ruhigen Blutes das Hundertfache an Ar gehört. beiterexisten en geobfert hätte, wenn ihr nicht auch von der Mehrheit ihres bisherigen Anhänger aus die Anzahl sämtlicher Arbeitertreifen ein Strich durch ihre strupellose Rechnung gemacht worden wäre.

Der Streit in den Kaolingruben„ Demose“ unto aolina" und in den Zettliver Betrieben wurde wegen der großen

Konflitt Benes- ramor tangiert die Anzahl von Streitbre

Roalition nicht.

Prog, 23. April. Seute beschäftigie der Konflikt Beneš- Kramař das oberste Koalitions tribunal, die volitische Ostrička. Den Bericht über den Konflikt erstattete Sramet als stell vertretender Ministerpräsident u. Dr. Kramař selbst. Bemerkenswert ist in dem offiziellen Kommuniquee, daß der Zwischenfall nicht etwa Beschäftigten über 800 beträgt..." auf die Rede des Dr. Kramař, sondern lediglich auf die Veröffentlichun a diefer Rede, die auf einem vertraulichen Konorek gehalten wurde, zurüoeführt wird. Dann heißt es weiter:

Faule Ausreden.

Dennoch ist Gmraz ein über alle Erwartung schöner Erfolg geworden. über den wir uns mit unseren österreichischen Genossen herzlich freuen

fönnen,

betrifft: fie fonn deshalb feinen( Einfluß auf Sramet sucht den Ernennungsskandal zu beschönigen.- Krankenkaffenwahlen eine Bahl im Vergleich Pplitter, Gewiß eine

für September vorbereitet?

Genat.

Prag , 23. April. Der Senat hielt heute

Noch eine alte Lehre wird in Graz neu be­stätigt: die Kommunist en haben auch dort ihre Pflicht im Kampfe für die Bourgeoisie er Nach den erstatteten Berichten wurde ein füllt. Es ist ihnen gelungen. 776 Stimmen von mütig die Anschauung fundaegeben, daß diese der sozialistischen Sache abzusplittern. Angelegenheit die Koalition nicht zu den mehr als 44.000 sozialdemokratischen Stimmen. Aber sie genügte, ihren Rufammenhalt und die weitere Politik um die Erlangung eines 25. sozialdemokratischen haben. Es wurde auch zur Kenntnis genommen, dak sie ala persönliche Angelegenheit Prag , 23. April. In der heutigen Sigung Evidenz führen könne. Auf die Bemerkung, Mandates und damit der absoluten Mehrheit zu des Ministers Dr. Beres' und Dr. Kramars des sozialpolitischen Ausschusses protestierte daß die Hälfte der Ernannten auf nicht legale verhindern. Dabei sind von diesen 775 fommu außerhalb der Koalition erledigt werden wird. namens der tschechischen Sozialdemokraten Ge- Weise ernannt worden sei, meint der Minister, nistischen Stimmen ganze 172 auf die KPDe.. noffe Dr. Winter gegen die Ernennungen der so arg werde es nicht sein, und ton also auf die Partei der richtigen Linie, 604 aber Ber 'olonn von Landesvertretern. Funktionäre der Strankenversicherungsanstalten statiert weiter, daß Fälle vorkamen, wo jemand auf die Opposition entfallen. Der Quart hatte und verlangte Auflärung. In der Nachmittags ernannt wurde und in der Zwischenzeit die Er- sich noch gefpalten und vollends lächerlich gee Wegen ihrer Reden in der Landesvertretung! fizung gab dann Minister Sram ef atsächlich nennbarkeit verlor. Was die Ernennung von macht, aber er hat der Bourgeoisie ein In der konstituerenden Sigung der mähri- eine Erklärung zu dieser Frage ab, die aller Ausländern anlange, fei klar, daß Ausländer Mandat gerettet! Auch das soll man nicht schen Lard svertretung am 15. Jänner d. J ha dings völlig unbefriedigend ist. Er erklärte u. a.: überhaupt nicht ernannt werden können. Es sei vergeffen, wenn man des rühmlichen Stampfta ben die Vertreter aller Parteien in prinziv ellen Es sei ihm bekannt, daß nicht nur die sozial- auch vorgekommen, daß einige von den Ernann- ges der Grazer Arbeiter gedenti! Erklärungen ihren Standpunkt zur Verwaltungs- demokratische Partei, sondern auch andere ten von dem Zeitpunkte an, da sie ernannt wur­reform präziſiert. Die Kommuniten baben gleich Parteien, die Koalitionsparteien hen, in einen anderen Bezirk übergesiedelt seien. zwei Redner vorgesch dt Chabera und den nicht ausgenommen, mit den Ernennungen Der Minister wolle nicht in Abrede stellen, daß polnischen Schlesier Sotas. Für ihre zwar in mancher Hinsicht unzufrieden seien. Der bei der Ernennung auch noch andere Unzu­proferreis on ober im orgen und Minister verlangt, man möge ihm die einzelnen lässigkeiten vorkamen. Er beribricht, die fährlichen R den werden sie ieß von der Staats- Fälle bekanntgeben, er werde fie untersuchen las ganze Angelegenheit untersuchen zu lassen; Unge nachmittag eine einstündige Sisung ab, die vom feßlichkeiten und andere arge Fälle würden repa- Vorsitzenden Hruban mit einem herzlichen Bach­anwaltschaft wegen eires Berbrechens ae- fen. Er habe sich nur um die Richtlinien Rube erklären, daß das beste Mettel aur Besei­gen das Schußgefeß verfolgt. Der Bür für die Ernennungen und um den Ernennunas- viert werden. Sonſt könne der Miniſter in after ruf für den verstorbenen Senator und Stlubob­mann des Bundes der Landwirre 3uleger er gerblock hat da schon cans qu'e Vorarbeit geleistet. att selbst befümmern können. Ernennungen wur indem er den Mitgliedern der Lande vertretung den durchgeführt, weil Wahlen nicht so igung aller Vorwürfe die Ausschrei bung von Wahlen sei. Er habe be- öffnet wurde. Dann werden durchwegs ohne schon von vornherein teine Immunität fort ausgeschrieben werden konnten. Es zub'll qte. die solche unerhörie Ueberoriffe der ist bekannt, dak, berechtioter und unberechtinter reits angeordnet, daß die Zentralfozialver- Debatte ein Zusatzprotokoll zum Handelsver-, S'aatsanwalid aft bis zu einem gewissen Grade" Beise, von vielen Seiten unzufriedensicherungsanstalt aufgefordert werde, alle Vortrag mit Italien sowie ein Nachtragsprotokoll bereitungen zu treffen, daß die neuen Som zum spanischen Handelsvertrag genehmigt. Zwei heit mit eingen Krankenkassen sofort konstituiert werden und mit neäußert wurde. Es wurde als besonders dring- miffionen lich angefehen, daß den Vertretern der einzelnen ihrer Arbeit beginnen, damit alles für Wahlen, Immunitäten und eine zweite formale Sibung, Aus der KVČ. Gruvven Einblick in die Verwaltung und die womöglich im September dieses Jah- in der nur zuweisungen vorgenommen wurden, Trotz aller Be'chwörungen des Politbüros Wirtschaft diefer Krankenkaffen gewährt werde. res, vorbereitet sei. Auf eine Bemerkung des Abgeordneten Dr. Die nächste Sitzung ist für morgen Mittwoch und aller Siegesnachrichten des„ Rudé vrvo" Man kann nicht in Abrede stellen, daß auf diese frißt die Zerchung der kommunistischen Partei eife dem Argwohn über die Richtigkeit der Winter, er wünsche, daß das Wort womöglich" um 4 Uhr nachmittags einberufen; auf ihrer peiter. So hat eine Preistorferen; der kommu- Führung der Krankenversicherungen entgenen- ausgelassen werde, erwidert der Minister, dies nistischen Partei in Deutsch brod eine Ent- etreten werden könnte und daß alle intereffier- fönne er nicht, da er nicht wisse, was alles in Tagesordnung befinden sich die Regelung des fdiefun efort, in der es heift tak die St. P. C. ten Richtungen an der Führung und der Kon- Rukunft sich ereignen könne. Auch Abacordneter Geometerwesens, ein Nachtragsprotokoll über die von den Maſſen vönig isoliert ist und nun auch frolle beteilint wären. Gegenüber der Bemerkung Dr. Winter hätte an Stelle des Miniſters nicht Regelung der gegenseitigen Verpflichtungen in alten Stronen mit Oesterreich und das bezügliche in Jolierung von ihren eirenen fnfärgern ge- des Abneordneten Johanis, daß sich unter den anders sprechen können. Der Antrag des Abgeordneten Johanis Ausführungsgesetz, die alle dringlich erledigt wer rät. Es wird dann die falsche Taktik der Partei Ernannten auch Personen befinden, die in ihrem bei Streifs einer vernichtenden Kritik unter Leben niemals versichert gewesen sind, berlanat( tsch. Soz.- Dem.), über die Erklärung des Mini­worsen, die Schreibweise der Zeitungen wird der Minister neuerdings konkrete Angaben. Es ſters die Debatte zu eröffnen, wurde von der den sollen, und zweite Lesungen. Dann wird. phrafenhaft und hysterisch" aenannt und der fei sicher, daß, wo es sich um mehr als 20.000 Mehrheit abgelehnt und die Miniſtererklä- voraussichtlich wieder eine Pause eintreten, die bis nach Pfingsten dauern wird. mechanische Ausschluß von Leuten, die andere An-, Personen handle, der Minister darüber keine rung zur Kenntnis genommen.

verhindern fönnte.

-

bildeten den Schluß.