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Menschen" entfließt aber noch ein anderes Streisen.

Mittwoch, 1. Mai 1929. ihrer eigenen religiösen Lehre mitten im eigenen Lande immer flarer bewußt. Ischon nach vielen Millionen zählt in allen Deutsch - polnische Reibereien. Füßen treten. Und sie werden sich immer klarer ihrer obsiegen- Ländern und die eifrig am Werk ist, neue Mil­Warschau, 30. April. Die Ausschreitung: Aus der Idee der Gotteskindschaft aller den Macht bewußt, gegenüber intereſſierten lionen Köpfe und Herzen der alten Kriegsideo- vährend und nach dem sonntägigen Gaftſpiel d logie abspenstig zu machen und für das hohe polnischen Kattonvißer Oper in Oppeln , wobe: chriftliches Gebot. Es lautet: Friede auf Diese obsiegende Macht beruht nicht nur Ideal eines dauernd gesicherten Friedens zu im Theater Stinkbomben geworfen und die Erden! Wenn alle Menschen" Gotteskinder" auf der gewaltigen Mehrheit derer, denen in gewinnen. Es gibt freilich noch Millionen von Schauspieler auf dem Wege zum Bahnhof von find, dann ist jeder Krieg ein Bruderkrieg, jede jedem Krieg, einerlei, ob das eigene Land siegt Menschen, geistesträge oder in der Irre wan- einer Menge insultiert wurden, hat Repressalien Tötung eines Feindes ein Brudermord. Man oder unterliegt, nur Opfer und Leiden zufal- delnde Arbeiter und Proletarier, Friedensin gegen die deutsche Minderheit in Rattowiß zur sollte denken, eine solche Ethik der Friedens- len, gegenüber denen, die die Ehren- und Geld- teressenten ihrer ganzen wirtschaftlichen und Folge gehabt. Vor dem Kattowitzer deutschen und der Nächstenliebe, die in der Bergpredigt geschäfte dabei machen. Sie beruht vor allem sozialen Lage nach, die noch der alten Kriegs- Stadttheater fammelten sich Montag abends große bis zum Gebot der Feindesliebe gesteigert wird, auch auf der Tatsache, daß der breite Grund- ideologie anhängen und den Leuten Gefolg- Massen demonstrierende Polen , die energische hätte die Vertreter der christlichen Kirche von ſtock der Friedensinteressenten, schaft leisten, denen ein neuer Series kein Bergeltungsmaßnahmen forderten. Heute nachmittags versammelten sich auf jeher zum schärfsten Protest veranlaßt geçen zugleich die Bevölkerungsschicht um- Schrednis, sondern Ziel ihrer Wünsche ist. dem Hofe der Warschauer Universität etwa 1000 alles, was mit Srieg und Kriegshandwerk zu faßt, die den ganzen modernen Kriegs- Dieses immer noch starke Bollwerk Studenten, die einen Demonstrationszug for fammenhängt. apparat, das Rüstzeug für Wasser, Luft und der nationalistischen Seriegsheßer a b3utra- mierten, um vor der deutschen Gesandtschaft Bro. Aber was sehen wir auch da wieder? Das Land, Munition, Transportapparat usw. hergen, diesen immer noch beträchtlichen und ge- ieftkundgebungen gegen die antipolnischen Aus­Gegenteil von dem, was jene ideale fittlich- it e II t, ergänzt, und im Gang hält. Dieser Be- fährlichen Bestand von lln verstand der schreitungen in Oppeln zu veranstalten. Gin ste religiöse Theorie fordert, wird in der Praris völkerungsteil ist die qualifizierte Ar- Massen" mehr und mehr zum Sinsch win- tarker Bolizeifordon sperrie jedoch den Studen geübt. Auf dem Wege, den das Christenium beiterschaft der modernen Indu- ben zu bringen- das ist die große ten den Zutritt zur deutschen Gesandtschaft ab. von der Religion einer verfolgten Sefte armer strieländer. Einstmals lieferten vorzugs- Aufgabe, die unserer Maifeier ihren Leute zur Staatsreligion, zur Religion der weise die bäuerlichen Schichten die menschlichen tiefsten Sinn, ihre höchste Weihe gibt. römischen Raiser und ihrer Serieesleute durch und materiellen Sträfte zur Kriegsführung. Die An ihr mit unermüdlicher Hingabe mit machte, verflüchtigte sich seine Frie modernen Kriege sind technische Unternehmunguarbeiten sei das Gelöbnis jedes densethik völlig. Die Prediger der gen. Gegen den Willen der qualifizierten in Ginzelnen am heutigen Tage! Es ist der christlichen Nächsten- und Feindesliebe betätig- dustriellen Arbeiterschaft ist kein Krieg mehr höchste Dienst, den wir unseren Kindern, ben wir allen kommenden Geschlech ten sich zugleich als Kriegsprediger, sie recht möglich. Die industrielle Arbeiterschaftstern, den wir dem deutschen Volke fertigten den Krieg als sittliches Gebot, sie seg­neten die Kriegswaffen und riefen Gottes Bei- bildet die zielbewußte Pioniertruppe und der ganzen Menschheit leisten stand an für die Sinschlachtung der Gottes - der Weltfriedensarmec, die heute können! finder" auf der gegnerischen Seite. Und so er­rangen benn die christlichen" Völker den Ruhm, allen anderen voraus zu sein an fric­gerischer Tüchtigkeit und im Erfinden immer vollkommenerer und immer scheußlicherer Werkzeuge des Massenmordes.

Der sozialdemokratische Sieg in Hannsdorf.

swed diefer Mittelstandszeitung scheint der zu fein, die Arbeiterorganisationen zu bekämpfen, welche ernsten Lehrlingsschutz betreiben. Bei der Zu dem schönen Gemeindewahlerfolg unserer vom Allgemeinen Angestellten Verband veran­nordmährischen Genossen in Hannsdorf tragen ſtalteten Jugendtagung in Bodenbach wurde ein Während die Erfolge in der Verbreitung wir noch nach, daß unsere Partei mit 751 Stim Jugendprogramm beschlossen. welches die momen der Bibel und der christlichen Glaubenslehre men und 14 Mandaten aus dieser Wahl stärker tanen Forderungen zum Schutze der Lehrlinge unter den heidnischen" Bölkern relativ nur hervorging, als alle anderen deutschen zusammenfaßt. Das Auffiger Blatt des Mittel­sehr gering sind, erleben die christlichen Völ nicht nur das: wir haben in Hannsdorf um 140 nung, die in der Nummer vom 13. April 1. J. Parteien zusammengenommen. Und standes benüßt diese Tatsache zu einer Verhöh­fer" den Triumph, daß die Bekenner des Stimmen oder um über 20 Prozent mehr Stim an leitender Stelle unter dem Titel ,, Ausgerechnet Islam , des Buddhismus und der Brahmareli- men erhalten, als bei den für uns günstigsten am 1. April" erschien. Der Herr Redakteur wollte gion, die Anhänger Zoroasters. Konfutses Wahlen im Jahre 1921. Rein ziffernmäßig stellt es besonders wißig machen und so schlug er vor, und sonstiger Religionsstifter, ja die Anheter sich das Verhältnis wie folgt: dem Jugendprogramm noch folgende Punkte an der primitivsten Heidençottheiten und Gößen, zuschließen, die wir nachstehend wörtlich zum A willig und voll Bewunderung sich die Errun­brud bringen, um zu zeigen, von welchem Geist die Führer der gewerblichen Genossenschaften und Handelsgremien beseelt sind:

und Gewerbepartei Christl.- Sz. Mittelstandspartei Tschech . Liste

genschaften der christlichen" Kriegstechnik und Sozialdemokraten Kriegskunst zu eigen zu machen suchen. So Nationalsozialisten wurde der Weltfrieg zur Weltkriegs Bund der Landwirte schule, in der selbst die sonst rückständigsten nicht- chriftlichen Völker aller Erdteile sich die Kenntnis und den Gebrauch der modernsten, herrlichsten und fürchterlichsten Vernichtungs­mittel aneigneten, mit denen ihre christlichen" Lehrmeister sich gegenseitig vor ihren Augen vom Leben zum Tode brachten.

1921 1925 1929 St. M. St. M. St. M. 610 15 550 11 751 14 174 8 187 3

-

578 13 317 6 160 3 71 1

-

56 1 122 2 155 3

Die Kommunisten, die bei den letzten Gemeindewahlen noch mit einer eigenen Liste auf­traten und mit 48 Stimmen ein Mandat erreich ten, brachten diesmal eine Biste über Aber auch auf diesem Gebiete ist nun ein haupt nicht mehr ein. Sie sind also in Neues in die menschheitliche Entwicklungsge- der Gemeindeſtube nicht mehr vertreten und die schichte eingetreten. Der Teil der Mensch proletarische Einheitsfront ist in diesem Ort zur heit, der die größten und schwersten praktischen Wirklichkeit geworden. Ein herr licher Sieg ist das Ergebnis dieses Opfer bei allen Kriegen zu tragen geschlossenen Auftreten s der hat, beginnt sich gegen diese Methode der Aus- annsdorfer Arbeiterschaft. tragung von Interessenkonflikten und Macht­ansprüchen aufzulehnen. Die Ideen der Mittelalterlicher Mittelstand. Philosophen und Propheten des Friedens, der vereinzelten idealistischen Pioniere einer vor In Aufsig erscheint die volkswirtschaftliche Mittelstandszeitung Gewerbe und Han­Kriegstatastrophen gesicherten schönen Mensch bel", als Verlautbarungsorgan aller gewerbli de heitszukunft, dringen fiegreich in immer breichen Genossenschaften, Pflichtverbände, sowie tere Massen der Bölker ein. Die Friedens freien gewerblichen Organisationen der Handels­interessenten in allen Ländern geho kammerbezirke Reichenberg und Eger. Als ver­bener Stultur werden sich ihrer Solidarität antwortlicher Redakteur zeichnet Josef Friz gegenüber den Kriegsinteressen- leiche, Gewerbesekretär in Aufsig. Der Haupt­

Copbright by Weltbücher Berlag, Berlin ,

durch Transatlantik Radio, Wien.

1. Der Lehrherr hat sich unbedingt allen An­ordnungen der Lehringe zu fügen, ansonsten der Lehrlingsbetriebsrat mit den schärft Strafen gegen den Lehrherrn vorzugehen hat.

2. Jeder Lehrling ist als stiller Gesellschafter des Lehrherrn zu betrachten und ist der Gewinn des Betriebes unter die Lehrlinge gleichmäßig zu verteilen. Der Meister soll jedoch bei guler Auf­führung berechtigt sein, auch einen Anteil am Gewinn zu verlangen, der aber nicht höher als der eines Lehrlings sein darf. Gleichberechtigung muß sein.

3. Der Lehrherr ist verpflichtet, alle Organi fationsbeiträge. Versammlungs und Rinounfosten aus eigenen Mitteln für die Lehrlinge zu be­Streiten.

4. Sobald die Mehrheit der Lehrlinac ca beschließt, muß der Lehrherr seinen Betrieb den Lehrlingen ohne jede Entschädigung übergeben.

Die polnische Regierung stellt Erhebungen an, um bei der deutschen Regierung intervenieren zu lönnen.

linge bis an deren Lebensende in seinem Betriebe

angestellt au lassen.

7. Die Lehrlinge dürfen dem Zehrherrn über feine eigene Arbeitsgeit keinerlei Vorschriften machen. Da der Lehrherr ein ausgewachsener Mensch ist, darf er auch 18 Stunden täglich arbeiten.

8. Der Lohn der Lehrlinge wird durch das revolutionäre Lehrlingskomitee festgesetzt.

9. Jeber Meister ist verpflichtet, die ihm vont diesem Komitee zugewiesenen Lehrlinge unbedingt aufzunehmen und für beren Unterbringung in einem gutbürgerlichen Hotel Sorge zu tragen.

10. Die Lehrlinge dürfen nur an fünf Wochentagen in der Zeit von 9 bis 11 Uhr vor mittags in der Werkstätte beschäftigt werden, vor. ausgefest, daß in dieser Zeit kein Unterricht in der Parteischule stattfindet.

11. Jeder Lehrherr ist verpflichtet, den Lehr. lingen an jedem Freitag abends eine genaue Ab rechmung über die Einnahmen des Betriebes vor zulegen, worauf die Lehrlinge über die Vertven. dung der Einnahmen verfügen.

12. Jeder Lehrling ist mit Polizeigewalt und entsprechendem Strafrecht seinem Meister gegen­itber auszustatten.

18. Der Urlaub für Lehrlinge ist reichlich zu bemessen, muß vierteljährlich mindestens vier Wochen betragen und find durch den Lehrherrn entsprechende Urlaubsgelder zu bezahlen.

14. Lehrberträge sind überhaupt abzuschaffen, da sie das Männlichkeitsempfinden des Lehrlings herabzuseßen geeignet sind.

15. Alle Redensarten darüber, daß sich der Lehrling Fachkenntnisse aneignen soll, um ein tüchtiger Facharbeiter, ein brauchbares Mitglied der menschlichen Gesellschaft werden zu können, daß er fich willig und lernbegierig zeigen soll, find vom Lehrherrn zu unterlassen, da jeder Lehrling diese Eigenschaften ja von Haus aus in die Lehre nuitbringt.

Das Blatt, welches das Jugendprogramm als einen Aprilscherz bezeichnet, verspricht, daß die Meister auch weiterhin ihre schwere Aufgabe erfüllen werden, aus den Lehrlingen tüchtige und brauchbare Handwerker zu erziehen. Natürlich fehlt auch der Seitenhieb auf die verschiedenen genossenschaftlichen Betriebe der Arbeiter nicht. Aus all dem können die Arbeiter und Arbeiterin nen ersehen, wie tief der Haß gegen die klassen bewußte Arbeiterschaft bei den Vorständen der verschiedenen gewerbegenoffenschaftlichen Pflicht 6. Jeder Lehrherr ist verpflichtet, feine Lehrverbände eingewurzelt ist!

5. Arbeitspflicht besteht für den Lehrling überhaupt nicht. In erster Linie muß sich der Lehrling in allen Parteischulen als Schüler ein schreiben lassen und dort recht fleißig sein. Der Lehrherr hat für die Kosten dieser Unterrichte aufzukommen.

Aufruhr im Warenhaus. Draußen in der Grammophonabteilung. Er ge- fah Viktor, daß dem Mißhandelten braunfarbige Segel glänzten rötlich in der niedergehenden

Von Manfred Georg.

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schinen war vom Personalbureau hundertzwan Was machen Sie da?" Der Aufseher ließ ein verührerisches Filmplakat. Boris saß neben zig Angestellten zum nächsten Erſten gekündigt den Mann fahren, gab ihm aber noch einen ihr. Das Wasser furrte am Bug vorbei und worden. Ginen der Gekündigten traf Viktor Stoß. daß er auf die Steinfließen flog. Jetzt sprühte einen Schaumperlenregen über Bord. Die hörte zur Stasse dieser Abteilung, die eingezogen Strähnen über das von Wasser triefende Gesicht Sonne . Der Wind kam fnatternd von hinten und werden sollte. Sein Amt war es, drei Senöpfe liefen. der Maschine, einen roten, blauen und gelben, die eine Unzahl selbsttätiger Bewegungen aus lösten, zu bedienen. Er trat Viktor in den Weg. sein Gesicht trug noch die Spuren der Bestür zung über die Kündigung.

Ein Schwindler, Mister Brooker, wieder einmal ein Schwindler!" Viktor verstand nicht gleich. Der Aufseher deutet auf den Kopf des Mannes. Sehen Sie doch, Mister Brooker, er hat sich das Haar braun gefärbt. Er ist ja schon fast weiß. lleber vier­zig und frißt Ihr gutes Geld. Ich melde ihn sofort."

warf das Fahrzeug in langen Stößen vorwärts. Die Luft roch frisch. Kein Tankgestant störte. Dic zur Mastierung gehißte folumbianische Flagge zerrte knallend am Mas.. Boris stand auf. Herrlich!" sagte er und schob mit den Knien die Bewegung der Jacht nach, um nicht hinzustürzen. Ich habe gar nicht gewußt, daß man noch in dieser geordneten Welt, wo es für jedes Anspuden eines Laternenpfahles einen Paragraphen gibt, Seeräuber spielen kann." Er blidte erregt zu einem unförmigen Hau­fen, unter dessen Wachstuchhülle nicht mehr und nicht weniger als ein echtes fleines Feldgeschütz stand; durchaus geeignet, einen Zollfutter zum Stopfsprung in die Tiefe zu bewegen.

Ich gehe nicht wieder nach New York zurück. Das werd ich dir ewig danken, daß ich hier für dich auf Fahrt gehen konnte." Es war ganz dunkel geworden. Die Jacht entzündete teine Lichter. ,, Sie fahren ganz sicher so, was?"

Nachdenklich erhob er sich und begann fei nen Rundgang, der ihn täglich durch ein anderes Stockwert führte. Längere Zeit verweilte er in der Planabteilung. Hier faßen in einem großen, erleuchteten Zeichensaal ungefähr dreißig junge Was soll ich min machen, Mister Brooker? Männer und Frauen über Zeichnungen gebückt, Zehn Jahre lang habe ich drei Senöpfe gedrückt." an Modellen bastelnd, vor Bücherſtößen, und Vittor wollie antworten. Doch der andere man hatte das Gefühl, die Gedanken, die hinter trat schon zurück. Das Gefühl für Logik war so Ohne eine Antwort abzuwarten, nichte er den dreißig Gehirnwänden freisten, rauschen zu start in ihm, daß er von selbst hinzufügte: Ich Brooker zu, packte den Entlarvten am Rodfra­hören. Es war totenstill. Niemand hob den fehe es ja ein, Mister Brooker, daß Sie mich gen und schleppte ihn davon. Viktor blieb noch Stopf. Der Raum war einer der Lieblingsauf- nicht mehr gebrauchen können." mehrere Sekunden auf der Stelle stehen. Er er cnihalte Brookers. Er pflegte sich auf einen Melden Sie sich im Persemalbureau!" innerte sich der Mahnung Brookers: Und wenn hohen Drehstuhl zu setzen, der neben dem Ein- fagte Viktor und schritt weiter. In der Restau - Sie Leute einstellen wollen, niemals solche über gang stand, und diese dreißig Leute zu über- rationshalle spielten zwei Kapellen. Ein unge- vierzig Jahre. Bei mir wird jedes Jahrende fehen, die einzig und allein die Aufgabe hatten, heures Geschnatter enttönte den vielen, kleinen, die Personalliste an Sand der Geburtsspalte Verbesserungspläne für die im Warenhaus be- geschminkten Mündchen der Besucherinnen. Die ausgekämmt. Ausnahmen bestätigen nur die triebenen Maschinen zur Ersparnis von Ange- Eiscrememaschinen in der Stüche spien wie Regel. Erzählen Sie mir nichts. Gott hat die stellten und zur Mechanisierung der Arbeit zu rasend eine Portion nach der anderen zu der Menschen geschaffen, damit sie verbraucht wer­nrachen. Es wurde Erstaunliches geleistet. Die Anrichte des Büfetts hin. Viktor trat rasch den, nicht damit sie herumtrödeln und anderen dreißig Schädel arbeiteten genau und ließen durch eine Schranke, die die Speiseausgabe vom im Wege stehen. Wenn Sie ein Genie findent, einen Gedanken, der in ihnen aufflatterte, nicht Restaurationsraum trennte. Er hatte gesehen, können Sie es mir ja melden. Dann bin ich mehr aus den Wänden. Abends faß die Träger wie ein Angestellter, der den silbernen Stern gern bereit, mit mir reden zu lassen." dieser dreißig Gehirne vor runden Familien- eines Aufsehers auf dem linken Aermel des tischen, ihre Gebisse fauten hastig envas ber- Zivilrockes trug, einen Mann in den hinteren unter, und dann sanken sie leer und abgespannt Süchengang hinausgetrieben hatte. Er traf die Die große Segeljacht Arkansas ", das beste wie Juanitas Zähne mahlten. in die Bettkissen, um sich durch den Schlaf wie beiden auf einem zugigen Flur. Der Aufseher Schiff der kanadischen Schnapsunternehnung der mit Dentkraft aufzuladen. hatte sein Opfer, es war ein Koch, mit seinen Leslie u. Co., lief auf offenem Meer in der Höhe Dann gingen sie wieder an Deck. Die Segel Neulich war ein genialer Funke bei Mr. nervigen Fäusten gepact fast alle Aufseher von Boston nach Süden. Sie hatte Rum und waren fast festgestellt. Der Mond schien romantisch Paul Schumann aufgeknistert. Er hatte durch des Warenhauses" The Spring" waren früher Schaumwein geladen. Außer dem Stapitän Erskine, wie auf Postkarten. Mit einem Mal war er ver­das mechanische Auswechseln eines Hebels die Athleten unter eine Wasserleitung goduct. einem alten, cisgrauen, bärtigen Strolch der schwunden. Erstine schlief. Ein Obermatrose be Tätigkeit einer Staffiermaschine von 576 Einzel- und während er den Kopf mit einem Halsgriff Trampschiffahrt, waren zehn Negermatrosen an rat ihn. Er saß mit wiegendem Körper da und bewegungen auf 296 herabgedrückt. Das bedeu festhielt, wusch er ihm mit der anderen Hand Bord, die Juanita selbst angeworben hatte. Sie fummte vor sich hin. tete soundsoviel Staffiermaschinen weniger, und brutal den Schädel. Der Gefangene stöhnte und kauerte in der Spite. Im Delmantel und mit gleichzeitig mit der Bestellung der neuen Ma- stieß verzweifelt mit den Beinen ins Beere. dent Südwester auf den Locken sah sie aus wie

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VIII.

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Erstine zog die Vorhänge der Kabine zu und knipste das Licht an. Wir fahren ganz sicher. Heute geht es überhaupt glänzend. Als ob ein Sind einen Wattebausch über den Tisch pustet, fo fliegen wir."

Sie aßen, Boris fonnte sich nicht satt sehen,

( Fortschung folgt.)