Sette 4.

Znaim. Der. Maientag wurde hier von vielen tausenden Arbeitern, Tschechen and Dent ichen, gamoinjant gefeiert, die in einem imposanten Festzung mit vier Musikkapellen durch die Stadt auf den Hauptplats zegen, wo für unsere Bartet Genoise 3dražil. für die schechischen Geffen Abg. Brodecky die Festrede hielten. Alles war bon Begeisterung und Stampfest exquilt.

zug schechischen

Tote in Berlin .

Die Kommunisten haben Wort gehalten.

Blutige Demonstrationen.

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Freitag, 3. Mai 1929.

die ja eine lächerlich kleine Zahl darstellen, aus dem Lumpenproletariat der Großstadt, aus dem Reservoir der Deklajsierten, sich eine Gefolgschaft von Zehntausenden schaffen könn ten. Sie die gewissenlosen Führer der KPD nicht anstehen würden, mit einigen Zehntan

Zehn Zote und mehr als 100 Berlekte. Wen trifft die Schuld? Berlin , 2. Mai. ( Eigenbericht.) Durch dos sieht aber einwandfrei fest, daß nicht nur gegen jenden tabiater und radikalisterter, unorgani Zwittau desenhafte Beteili, abisige Verhalten der kommunistischen Par- die Ruheſtörer vorgegangen worden ist, sondern ſierter, unklarer Männer auch das gefährlichste gung bei der Maliuudgebung überevo yier folk teileitung iſt es am gestrigen 1. Mai in Berlin daß auch unbeteiligte Pajjanten auf der Streße Abenteuer zu riskieren, irgendeinen ganz tole unsere ritguſten Sejfuungen. Der gemensame eft zu folgenschweren zujamme ait öen gejagt und geschlagen worden sind. Vielleicht wälen Streich durchzuführen, all dieſe Erwägun ang der: iche chifchen wat d denilen Ge- gelommen. Soweit bisher bekannt geworden ist, ren auch die Folgen nicht so schlimm geweſen, gen mögen den Polizeipräsidenten Zörrgiebel Tag zehn alle Bewohner der Stadt auszuüben. As energeloftet. In den Krantenhäusern liegen noch etiva ridgezogen worden wäre. Aber auch diese Berlin nicht aufzuhoben. verfehlte nicht seinen tiefen und für 60 Schwerverleẞte; dazu kommen viele Hunderte Kritik an der Polizei ändert nichts an der Tat­Daß Hatentieuzler und Sommunisten sid Brinn, dessen Worte mit allgemeinem Soon Leuten, die leichtere Verletzungen davonge- sache, daß gestern wiederum von der kommuni­auf­tragen haben. itischen Parteileitung ein sinnloses Spiel mit prügeln würden, daß communisten untereine Der Vormittag verlies noch ziemlich ruhig. Arbeiterleben getrieben worden ist. ander wieder einmal mit dem Messer die rich Joslowig. Der ungemein große Feftzug war Wo Kommunisten versuchten, Demonstrationen Hier besonders durch die außergewöhnlich starte Bezu veranstalten, wurden sie von der Polizei ohne führte die kommunistische Fraltion eine fleine nicht die entscheidenden Befürchtungen Zörr­Bei Veginn der heutigen Reichstagssigung tige Linie suchen könnten, das waren sicher teiligung der Frauen und Stinder bemerkenswert. weiteres zerstreut. Es handelte jich nur um komödie auf. Unter den maßlosesten Beschimp- giebels. Er fürchtete von einem Aufinarsch der Auf dem Hauptlas hielt Genoise 3drater wenige Tausend Mann, die der kommunistischen jungen der Sozialdemokraten und der Berliner Unorganisierten, der Undisziplinierten, der vie

für unsere Bartel fungierte Genosse Bipal aus genommen wurden.

situmiem Beifall die Festred:.

Kreis Troppau .

wird morgen einen Aufruf veröffentlichen, in dem er die Vorgänge des gestrigen Tages darle­gen und die Parteigenossen und die Bevölkerung. über das sinnlose Treiben der Kommunisten un terrichten wird. *

Die Sozialdemokratie vollendet im Strm schritt ihren Weg von der Erschwerung, der Hem mung des Klassentampjes zum offenen Büttel der Bourgeoisie. Die Sozialdemokraten sind es heute, die Streifbruch üben und organisieren, die Sozial. demokraten ( Grzesinski und Zörrgiebel) verbieten die 1. Mai- Kundgebung und lassen in Ar­better schießen... Der Gegensatz zwischen Proletariat und Sozialdemokratie nimmt die Formen des Kampfes gegen das Streikbrehr tum, die Form des Kampfes gegen die Waschinengewehre der Polizei wie heute in Berlin an."

Parole Folge geleistet hatten. Das Personal der Polizei verlangten sie die sofortige Beratung len Laufende Deklaffierter von der Peripherie Verkehrsunternehmungen, das aufgefordert war, eines Antrages, der sich mit den gestrigen Vor- der Viermillionenstadt, einen unüberlegten die Arbeit einzustellen, war nach einer Ueberein- fällen beschäftigen sollte. Als das von der Rech Gewaltstreich gegen die Republik . Wenn Sie funft mit den Gewerkschaften im Dienst erschic- ien abgelehnt wurde, verkündeten die Kommu- deutsche Sozialdemokratie, wenn die Geverf Mähr. Oftrau. Die diesjährige Maiſeter innen. Aus Wut darüber versuchten in Neuköln nijten, daß sie sich an den heutigen Beratungen schaften, wenn die Vertrauensleute von Mil­Währ. Estrau, die von der sozialdemokratischen Ar einige Trupps junger Burschen, die Wagen nicht mehr beteiligen würden. Sie stimmten die beiterschaft aller brei Nationen gemeinsam ver- zu demolieren. Das konnte aber bald un Internationale an. Der deutschnationale Vize- lionen deutschen Arbeitern das Vorgehen Zörr­anstoltet wurde, ist besonders glänzend ausgefallen. terbunden werden. Die für den Potsdamer und präsident Gräf war der Situation nicht mehr sicbels gebilligt haben, so wird das seine Jin Demonstrationszug, der durch Radfahrer und den Alexanderplaß angejagten Demonstrationen gewachsen und schloß kurzerhand die Situng. Gründe haben. Die deutsche Arbeiterklajie Jugendliche eröffnet wurde, marschierten mit vielen mislangen vollständig., Eine halbe Stunde später wurde sie fortgesett. weiß, was sie zu verlieren hat, sie beurteilt Ernster wurde die Situation erst am Nachmit- Die Stommunisten waren nicht erschienen: jie deutsche Dinge natürlich anders, als der Musikkapellen und roten Fahnen an die 18.000 Genossen und Genoffinnen. darunter in tag und Abend, wo offenbar die organisierten hatten sich aber vorher noch schnell durch Ein- Außenstehende sie oft sieht, sie wird vielleicht besonders großer Zahl uniformierte Eisenbahner, Der Kommunisten von den jogenannten sympathischreiben in die Präsenzlisten ihre Diäten jogar nach diesem blutigen Maitag noch die Masarykplay, auf dem das Mat Meeting stattfand, sterenden beiseite gedrängt wurden. Im Norden gesichert. Ansicht vertreten, daß es im andern Fall noch war bis auf das letzte Bläschen gefüllt. Von der und Often der Stadt würden Polizeibeamte erst Für morgen wird von der kommunistischen schlimmer gefommen wäre. rot ausgeschlagenen Tribüne, die von sämtlichen ro mit Steinen und anderen Gegenständen bewor Nichtsdestoweniger werden in Deutschland ten Bannern umfäumt war, sprachen zu den Massen sen. Später errichtete man an mehreren Stellen Preise der Beginn eines politischen Gene­ralstreiks für Berlin verkündet. Wenn die Abg. Genosse Brokes für die schechoslowakische so aus Wagen und Baumaterialien zialdemokratische Arbeiterpartei, Obergerichtsrat Ge Barritaden, hinter denen Schüsse abgege- Kommunisten diese Parole wirklich herausgeben sehr viele Sozialdemokraten der Meinung sein, noffe Schuster für die deutsche Sozialdemokrasie. ben wurden. Besonders schlimm gina es in der sollten, wird sie sofort zeigen, wie wenig hinter die sich auch uns aufdrängt, daß es beijer, daß dem Radan von gestern steckt. es Flüger gewesen wäre, den Kommunisten für die Frauen Genosse Hruschka und Genosse im Norden Berlins gelegenen Kösliner Im Gegensatz zu diesem sinnlosen Treiben die Straße freizugeben und ihnen die volle ufoss für die polnische Sozialbemokratie. Die Straße zu. Hier hatten die Kommunisten an Kommunisten begnügten sich diesmal mit dem klei beiden Enden der Straße Sperren errichtet. Von auf den Straßen verliefen die von den Gewerk- Verantwortung für das Verbrechen aufzula­nen Jirajetplay, der zudem nicht ganz gefüllt war. diesen Straßensperren, aus den Fenstern der schaften und der sozialdemokratischen Partei in sten, das sie seit langem planien. Denn vorbe Außerdem veranstalteten noch Maifeiern die siche Häuser und von den Dächern aus wurde die den größten Sälen der Stadt veranstalteten Mai- reitet, kühl bedacht und geplant war dies Blut­chischen Nationalsozialisten und die unter dem Stom Bolizei sehr start beschoffen. Es gelang ihr aller- feiern in der besten und erhebendsten Weise. Die vergießen von den kommunistischen Führern aller- feiern mando der Nationaldemokraten ſtehenden tschechischen dings bald, die Hinderniffe auseinanderzureißen. 400.000 freigewerkschaftlich organisierten Ange- Vor Wochen schon haben sie in ihrer M af. Geiben. Unsere Partei veranstaltete am Vorabend Die Häuser wurden dann durchsucht und die stellten, Arbeiter und Beamten in Berlin haben Ordre verkündet, daß es Tote geben itberdies im Saale des Arbeiterheims in Přivez eine Schüßen festgestellt. Unter anderen wurden von gestern in überwältigenden Stundgebungen der werde. Eine oppositionelle kommunistische Zei schöne Maiakademie, bei welcher Genosse Dr. Widenen der eine noch einen Revolver mit sich würdig den 1. Mai zu feiern wissen und daß alle tung nannte den Schwindel mit dem Berliner Dach zwei Schüßen heruntergeholt, von Geschlossenheit gezeigt, daß sie durch Arbeitsruhe helm Haas die Fostrede hielt. führte. Auf der Straße wurden dreizehn Perso- Versuche von außen, sie zu Disziplinbruch zu ver- Maikomitee, hinter dem sich die KPD Jägerndorf . Buchtiger, mächtiger, demonſtrati nen festgenommen, die mit Wassen in der Hand leiten, an der Verbundenheit der Massen mit verschanzte, ein frivoles Spiel, cin ver als je zuvor gestaltete sich die heurige ,, Mai angetroffen worden waren. Bei der Schießerei ihren Organisativen scheitern müssen. Auch Verbrechen an der gesamten Ar­feier". Fast eine Stunde währte der Auf in diefer Straße ist leider auch ein sozialdemo- die Beranstaltungen der Parteinah beiterschaft". Die Aufsicer Inter . marsch. In der Versammlung om Rathausplas tratisch organisierter älterer Arbeiter, der am men einen glänzenden Verlauf. Die nationale" wußte so genau, was ihre deut­sprach Abg. Genosse Seeger oft von stürmischen Fenster seiner Wohnung stand, durch eine Säle waren fast überall überfüllt; meistens muß schen Genossen planten, daß sie bereits in ihrer Beifallsrufen unterbrochen. Mit besonderer Genug verirrte Kugel getötet worden. ten noch Parallelversammlungen veranstaltet 1. Mai- Ausgabe im Leitartikel schreiben tuung sei betont, daß sich zum ersten Male dietsche- Auch in Neuköln tam es wiederholt zu werden. chischen Genossen mit einem eigenen Referenten, Zusammenstößen; hier dauerte die Schießerei bis fonnte: Der Vorstand der soziademokratischen Partei bem Sekretär Marinčák aus Mähr. Ditran, an die Mitternacht an. fer Demonstration offiziell beteiligten. Es muß allerdings auch ausdrücklich festae­Wigstadtl. 1500 Männer und Frauen im Feststellt werden, daß die ganze Sache wahrscheinlich zug, die Kinder also nicht mitgerechnet. Das Arbei- harmloser verlaufen wäre, wenn die Polis terheim vermochte nicht alle Teilnehmer zu fassen. ei größere Ruhe bewahrt hätte. Es Grhebende künstlerische Vor- und Nachfeier, am Vors abend, Höhenfeuer, Fadelzug. Sauptreferent: Ge nosse Goldschmidt, für die tschechischen Genossen Der 1. Mai in Berlin hat, was man nach ministers Grzesinski und sein Demonstrations­sprach Genosse Sofscsst aus Währ.- Estrou. den Ankündigungen der Stommunisten seit verbot vom Herbst zu verstehen, muß man aber Den Vorsik der weihevollen, kampffrohen Versamm Wochen befürchten mußte, blutige Opfer doch bedenken, in welcher Situation fich lung führte der alte Rämpe Genosse Heiderich. Die gefordert. Der Weltfeiertag des Proletariats Deutschland befindet. Die Republik scheint stärkste Beteiligung feit 1919. endete in der Hauptstadt der Deutschen Repu- zwar gesichert zu sein, in Wahrheit aber find blit mit einer vüsten Straßenschlacht nur die alten monarchistischen Gefahren vor­zwischen Demonstranten und Bo- über, neue, die durch die Finanznot des Rei- die unbedingt Blut sehen wollien, die die er­Es ist den kommunistischen Hajardeuren, lizei. Daß es in einer Stadt, deren Polizei ches, durch die soziale Not der arbeitenden sehnten Leichen schon im voraus zu demagogi­Preßburg. Ernst und würdig beging die Preß von einem sozialdemokratischen Präsidenten Bevölkerung genährt werden, erheben sich. Aus scher Nußanwendung schändeten, nicht leicht burger Arbeiterschaft die Vierzig Jahrfeier des geleitet wird, daß es in einem Lande, deisen einem Zusammenstoß kann bei der erregten gemacht worden, ihr Wort zu halten. Nach den 1. Mat. Wie im Vorjahre stand auch die dies- Innenminister ein Sozialdemokrat ist, soweit Stimmung der fanatisierten Radikalen von übereinstimmenden Berichten ist die Polizei, jährige Feier im Zeichen der Verbrüderung der kommen fonnte, gibi zu denfen, läßt natürlich rechts und links leicht ein Butsch entstehen, ein der wir beileibe nichts besonders Rühmliches deutschen, tschechischen und ungarischen Arbeiterichaft alle Arbeiter, läßt uns Sozialdemokraten in Butsch kann die Republik in Frage nachsagen möchten, zunächst mit kaltem Breßburgs. Tausende Arbeiter und Arbeiterinnen besonderem Maße aufhorchen, nach den Urja- stellen, über Nacht eine fascistische Wasser und Gummitnüttel vor. waren, dem Raufe ihrer Partei und ihres Herzens Diftatur der Rechtsradikalen in den Sattel folgend, auf die Straße gezogen, um den 1. Matchen der blutigen Tragödie forschen. gegangen, hat sie erst, als sie mit scharfen Die Vorgeschichte ist zum großen heben. Daß nicht die proletarische Revolution, Schüssen von Dächern und Barrikaden bedacht zu feiern. Der imposant lange Zug, der im Ver- Teil befanni. In Berlin war der 1. Mai in sondern nur der Fascismus das Ende eines wurde, zur tödlichen Waffe gegriffen. Es ist hältnis su vorhergegangenen Jahren ein bedenzen den legten Jahren immer von den Gewerk- Abenteuers sein könnte, predigen ja die Kom- bezeichnend, daß es erst nach Einbruch des Plus an Teilnehmern aufwies, bewegte sich unschaften gefeiert worden, die vormittags eine munisten selbst. Dazu kommt, daß die zahl der Dunkelheit, zwischen 7 und 9 Uhr 9 Uhr vom Hewmarkt durch die Stadt dem Theater große Sundgebung veranstalteten, an der die reichen Strawalle und blutigen Exzejje neben zu den eigentlichen Siraßenfämpfen fam. plaße zu. Dort fanden zwei Versammlunger statt. Proletarier aller Parteien teilnahmen. Nach der allgemeinen Rechts unsicherheit Von einer Tribine wurde deutsch und ungarisch, mittags und abends begingen die Parteien ihre auch eine weit um sich greifende diskredi- verboten"! Niemand hatte die Teilnahme von der zweiten tschechisch und flowakisch gesproch:. Maifeiern in grichlossenen Räumen. Diese ge- tierung der Demokratie erzeugten. an den zahlreichen von Gewerkschaften und Garroffen, ezüffnete Geneffe stau Bauer. Die meinſame Maifeier haben die Kommunisten Die kommuniſtiſche Partei, eine chavtiſche Barieien veranstalteten Berjammungen unter­,, Rotten Faifen" fangen ein Stampffiod, tant sprach im Vorjahr zu Beschimpfungen der Sozialde- Majse sich gegenseitig befehdender Kliquen, ist jaat oder gehindert. Mehr als 100.000 Arbei in den Monaten in Deutschland der Versammlung. Zu den denischen Arbeitern von denen herab Stinder- Sprech- Chöre verkün- lich die offnung der fascistischen men, Sunderttausende feierten den 1. Mai prady Genoffe Vittor Stein aus Wich. Genoffe beien: Wer hat uns verraten, die Sozialdemo- Reaktion geworden. Man wartete auf der durch Arbeitsruhe. Die Stommunisten waren Starl Bauer verlas die Resolution. Die Reten fraten. Nur mit Mühe konnte im Laufe Mechten nur, bis es links losgehen würde. Aus nicht imstande, größere Majjen auf der Straße Falken" sangen bie Marsaillaise und das Stampflied der Steilereien, die von den Kommunisten be- dem Puisch der Kommunisten sollte sich dann zu versammeln und bis in den Abendstunden der fozialfifchen Jugend Wir sind die junge Garbe connen wurden, Blutvergießen vermieden werdie fascistische Diktatur ohne große Mühe er- hatte die Polizei nichts gegen die Kommuni des Proletariats", dann läßt sich die Verfammingen. Damit war die leyte proge gemeinsame heben. auf. Nacitops fand in der Siedlungen Matfeier, die es in Europa noch gegeben hatte, ſten unternommen, als daß sie die großen Die Sorge um die Republif, um die poli- Pläße abriegelie. Der eine Tote, den eine ver heint ein Waisest statt, das ein reichhaltiges Pro­erledigt. tischen und sozialen Errungenschaften der deutite Stupçel erreichte, war ein Sozialde gramm bot und die zahlreichen Besucher bis in die Der neue Seurs der Kommunisten führte fchen Arbeiterklasse. Die nicht durch die gewis- morrat. Immer wieder hatten die Kommu ipäten Abendsturben sammenbielt. im Herbst be fleineren Demonstrationen wie- jentojen Abenteuer einiger Hajardeure aufs nisten aber versucht, durch Schüsse aus Häu­derholt zu blutigen Ausschreitun Spiel gesetzt werden sollten, der Zwang, bei fern, durch Angriffe mit Steinen und Ver Sternberg hatten wir bis gestern nachissen. Die Satentreugler, die ein gleiches In- der Abwehr des Fascismus auch seine kommu- frügeln die Polizei zum Gebrauch der Waffe terejse an Serawallen haben, nahmen die An- nistischen Hilfshuppen der Demokratie vom zu provozieren. regung der Kommunisten gern auf. Fast Leibe zu halten, haben Grzesinski zu dem all­Im Schuße der Nacht gelang es ihnen, wöchentlich tam es zu Weijerstegemeinen Demonstrationsverbot veranlaßzi. am Wedding eine Straßenschlacht zu entfesseln. chereien. Rausereien, Beriam}}= Nun hat man für den 1. Mai dieses Ver Als längst die große Demonstration fehlges fungsi prengungen. Nun fönnte man voi fast überall aufgehoben. Nur für Berlin schlagen war, als es nichts zu erkämpfen", für freilich auf dem Standpunkt stehen, daß es wagte der Polizeipräsident 3örrgiebel nichts mehr zu demonstrieren galt, erreichten Sache der Kommunisten und Nationalsoziali- die Ausnahme nicht. Daß alle Gefahren, die die Stommunisten, deren Führer natürlich un­ſten ſei, einander die Schädel einzuschlagen, der Republik und der Arbeiterklasse von den sichtbar blieben, ihr Ziel. Sie stellten die Po­und daß sich ein sozialdemokratischer Minister Abenteuerern beider Lager drohen, in der lizei zur Barrikadenschlacht. Es fielen Opfer, um derlei Dinge nicht zu fümmern brauche. Millionenstadt Berlin um so schwerer wiegen, man zählte am späten Abend neun Tote Um den Standpunft des preußischen Innen- daß die 13.000 organisierten communisten, und mehr als hundert Berlegte!,

Preßburg .

1929 turd Wassenaufgebote besonders eindrudsvoll

Die Bersammlung der deutschen und ungarischen

Aus den Streisen Landstron und noch keine Berichte erhalten.

Arbeiterfürsorge.

Dentt an die Nermiten! Gvendet und fammelt für die Arbeiter, fürsorge.

Niemand hatic die Maifeier