Bette 2.
amerikanischen Delmagnagleicht einem broSozialismus im„ Vagleicht nur einer Kari
Samstag, 4. Mai 1929.
Jeder und jede kauft
fieute
Kuckuck
30 Groschen
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ist soeben ersɗtienen!
Aus dem Inhalt: Zehn Jahre nach Versailles / Englische Wahlen Wiener Maifeter/ Petitionssturm fülr den Weltfrieden
ben, mußte es geben, denn sie standen auf sage ebensowenig zum Ziele, der Vernichtung[ seine Delfelder den dem Programm der kommunistischen Partei. der Sozialdemokratie, geführt hat, wie der ten verschachert. Die Wir haben mit allem Freimut bereits aus- vordem betriebene Einheitsfrontbetrug, ja, die deinden Herenkejjel, gesprochen, daß es bedauerlich ist, daß der so- Söldlinge Moskaus müssen mit Ingrimm terlande der Arbeit zialdemokratische Bolizeipräsident von Berlin , wahrnehmen, daß, während sich einzelne der katur und Troßkifkann das historische Wort den kommunistischen Führern aufgesessen ist kommunistischen Sektionen, die früher der sprechen:„ Stalin fügt die Komintern und und daß es dem Großteil der sozialdemokraStolz der Komintern waren, in stinkende Mist- die Arbeiter der angen Welt." Darum Abtifchen Arbeiterschaft lieber gewesen wäre, wenn haufen verwandeln, die Sozialdemokratie in lenten von diefe enlichen Wirklichkeit, auch Zörrgiebel das für Preußen geltende allen Ländern gewaltig anwächst. In dieser darum also die fünftangierten Berliner allgemeine Demonstrationsverbot aufgehoben Lage greifen sie unter Einsatz von Arbeiter Vorfälle! hätte. Aber niemand wird so naiv sein, anzu leben und Arbeiterblut unter den Toten ist Warum haben sich die Kommunisten nicht nehmen, es wäre dann zu keinem Blutver- fein einziger der kommunistischen Führer!!! jene Länder ausgesucht, wo der Fascismus gießen gekommen. Moskau hatte es anbefohlen zu immer stärkerer Dosen Gift, um die herrscht, der dort übrigens überall dank ihrer und die Führer der KPD. beeilten sich, es zu Arbeiterbewegung zu vergiften und zu zer gewijsenlosen Treibereien seine Herrschaft an hagel keine Verleßten. 14 Karabiner find dadurch liefern. Der Beweis dafür liegt nicht nur darin, feßen. Darum mußten in Berlin getreten hat? Warum haben sie sich just Ber- hagel keine Verletzten. 14 Karabiner sind dadurch daß sie tagelang vorher angekündigt hatten, Dreizehn Arbeiter den Tod er- lin, wo es einen sozialdemokratischen Polizei- der Polizeimannschaften zerschoffen wurden. Weiunbrauchbar geworden, daß fie in den Händen es werde am 1. Mai Tote geben, sie hätten es leiden! präsidenten gibt, ausgesucht, just ein Land, in tere Einzelheiten fehlen zur Zeit noch. auch spielend leicht gehabt, eine Aufhebung des dem Sozialdemokraten in der Regierung ißen? Die Antwort liegt auf der Hand. Um dieser Regierung Verlegenheiten zu bereiten und um die ommunistischen Anhänger geçen Samborn, 3. Mai. Auf einigen Hambor die größere und erfolgreich ihres Weges schreiner Zechen ist gestern ein Teil der Belegschaften tende Arbeiterpartei noch mehr aufzuheben. nicht eingefahren als Sympathiekundgebung für Die Kommunisten haben die Maifeier die Berliner Opfer vom 1. Mai. Bon 24.000 geschändet und sie mit Blut bejubelt, nur um Mann feiern 1078. Reflamematerial zu gewinnen.
Wilde Streits.
Aber noch aus anderen Gründen. Die Demonstrationsverbotes durchzusetzen, wenn kommunistischen Arbeiter, soweit sie sich nur ste erklärt hätten, alles was in ihren Kräften ein wenig eigene Denkfähigkeit bewahrt haben, steht zu tun, um einen ruhigen Verlauf und werden immer verdrossener, denn was sie von um Ausschreitungen zu verhindern, aber das der angekündigten Weltrevolution sehen, ist lehnten sie brüst ab. Der stärkste Be- nur die Revolution in den eigenen Reihen. weis aber, daß die Kommunisten mit voller In Deutschland gibt es fast ein halbes DutAbsicht die gute Tradition der proletarischen zend kommunistischer Parteien, Gruppen und Maifeier stören wollten, beweisen die von Grüppchen. In Rußland werden die alten ihnen am 2. Mai fortgesetten Kra- Revolutionäre abgejägt, eingekerfert und ver- Der Moskauer Kommunismus ist keine Be- Effen, 3. Mai. Die Zahl der aus Anlaß walle und Ueberfälle auf Poli- bannt, indessen die Stapitalisten ihren profit wegung der Arbeiterschaft mehr, er versinkt der Berliner Unruhen nicht eingefahrenen Bergzisten, die abermals zu förmlichen Barrika- versprechenden Einzug halten. Trotzki wird, immer mehr ins Rowdytum. Ueber die Aktio- feute hat sich wesentlich vermindert. Auf den denfämpfen führten und den Tod von drei weil er nicht nach Stalins Pfeife tanzen will, nen der Kommunisten kann sich nur einer Prosper- Schächten und Arenberg- Fortsetzung ist weiteren Menschen zur Folge hatten. Am 2. wie ein Schwerverbrecher von Stalins Blut- freuen die Reaktion. Bleibt die Frage, hente die Belegschaft vollzählig zur Arbeit erschie Mai galt es doch sicher nicht mehr, für das hunden über die Grenze gejagt, während sich wie lange ihnen die Arbeiterschaft noch erlau-„ Neumühl", wo sich anscheinend der Serb der Uns nen. In der Morgenschicht fehlten auf der Zeche Recht auf die Straße" zu kämpfen, da galt gleichzeitig die bolschewistisch kapitalistische ben wird, Arbeiterleben ihrer Abenteurer- ruhen befindet, noch 255 Mann, auf der Zeche es doch nicht mehr, für die proletarischen Mai- Berbrüderung vollzieht und Sowjetrußland politik aufzuopfern! ,, Beederwerth" 400, auf den Thyffen- Schächten forderungen zu demonstrieren; Moskau hatte 1106, auf Zeche Friedrich Ernestine" 164, auf an dem vergossenen Arbeiterblut und an den Sturm ging, hielt an der Ede Herfurth- und Beche Westfalen" 245 und auf Zeche„ Dewen zehn Arbeiterleichen noch nicht genug, es der Butsch der Kommunisten. Semann- Straße ein halbwüchfiger eine Brand- del 1145 Mann. Auf allen anderen Zechen find bel" mußten weitere Opfer fallen und das ihm ( Fortseßung von Seite 1) rede gegen das Zörgiebel- System und forderte die Belegschaften vollzählig angefahren. jederzeit wohlfeile Arbeiterblut färbte finnlos, feine Genoffen auf, die in dem Polizeirevier an vedios das Pflaster.. der Leffing- Straße tam es heute morgens regen geblich gefangen gehaltenen Stameraden befreien Razzia in Wedding . Moskau hat einen„ Beweis" gebraucht, 5 Uhr wieder zu einzelnen Schießereien. zu helfen. Die Umgebung des Polizeireviers ist Die Polizei rüdte gegen halb 5 Uhr mit mit Bilastersteinen bedeckt, die heute nachts von Berlin , 3. Mai. Um eine Wiederholung der daß die Sozialdemokraten wirklich gemäß den einem Riefenaufgebot an und hat in allerweite- ben aufrüherischen Banden gegen die Fenster- Vorgänge der letzten Tage zu verhindern, hat die fommunistischen Thesen Sozialfajchisten" stem Umfange das ganze Stadtviertel vom Bahn- läden des Polizeireviers geschleudert wurden. Polizei heute vormittags eine große Aktion unterfind und diesen Beweis sollte der 1. Mai mit hof Hermann- Straße bis zum Hermann- Blaß mit Gegen 6 Uhr morgens begann die Straken nommen. Sämtliche Säuser der in Betracht kom den von den Kommunisten arrangierten Ra- jämtlichen Nebenstraßen abgesperrt. Den vielen bahn- Gesellschaft mit einem Sonderkommando die menden Straßen im Stadtteil Wedding und in dauizenen liefern, damit sie dann ein paar Arbeitern und Angestellten, die sich in den frühen Barrikaden wegzuräumen, um wenigstens die Neukölln wurden einer gründlichen Untersuchung Tage oder Wochen wieder Material für den Morgenstunden zur Arbeit begeben wollen, wird Schienen der Straßenbahn freizumachen, da finach Waffen und verdächtigen Personen unterzovon ihnen betriebenen verbrecherischen Bruder das Berlassen des ganzen Bezirkes nur an der das Fehlen der Verkehrsmittel in der dicht be- gen. fampf haben. Selchower- Ede Weiße- Straße gestattet und auch wölferien Gegend immer unangenehmer fühlbar Die Maifeier war ihnen in allen Ländern hier nur gegen Ausweis. Die Fenster müssen macht und zu riesigen Wienschenansammlungen nicht eine Rumbgebung für proletarische Ide- Polizei immer wieder gewärtig sein muß, aus weiterhin geschlossen gehalten werden, da die führt. ale, jondern wie alles und jedes, was sie unter den Fenstern beschossen zu werden. Die Tatsache, nehmen, nur eine neuerliche Gelegenheit zur daß die Hermann- Straße und die Nebenstraßen Die Rämpfe in der Nacht. infamsten Heze geçen die Sozialdemokratie. gesperrt sind, hat unter den vielen tausenden von Berlin , 2. Mai. Die Straßenkämpfe sind In Deutschland lauert die fascisierte Bourgeoi- Arbeitern, die zu ihrer Arbeitsstätte wollen, eine nach Eintritt der völligen Dunkelheit und der Befie auf die erste Blöße und das erste Zeichen gewisse Unruhe hervorgerufen. endigung der kommunistischen Protestversamm von Schwäche der sozialistischen Arbeiterklasse, Die Polizei beabsichtigt, den Kordon allmählungen doch wieder aufgelebt, u. zv. diesmal in der einzigen Schügerin der demokratischen lich enger zu ziehen und die besonders verdächtigen Neukölln . Gegen halb 11 Uhr nachts wurde von Regierungsform, um loszuschlagen. Das ist Häuser systematisch durch Kriminalbeamte nach den Dächern der Steinmetz und der Ziethenfeststraße aber der fommunistischen Verbrecherpartei affen absuchen zu laffen, da einwandfrei feft- straße sowie eines Teiles der Hermann- Straße ein gleichgültig, sie würde, wie in Italien und steht, daß von kommunistischer Seite lebhaftes Feuer auf die Polizei eröffnet. An der gleichgültig, sie würde, wie in Italien und Schuhwaffen auch schwereren Kali- Ede Hand- und Fern- Straße ist wieder eine Ungarn , eine fascistische Diktatur leichter er bers verwendet worden sind, wie die auf der Barrilade errichtet worden und bis jetzt haben sich wie das in Deutschland Straße gefundene Munition beweist. Es ist ein- alle Bemühungen der Polizei, fie zu nehmen und der Fall ist von den Sozialdemokraten gewandfrei festgestellt worden, daß es sich bei den zu beseitigen, als unmöglich erwiesen. Beim leitete demokratische Regierung. Was dann mit nächtlichen Angreifern in der Hauptsache um Kommando der Schupo ist der Einsatz eines Pander Arbeiterbewegung und mit der Arbeiter Banden halbwüchsiger Burschen han- zertvagens angefordert worden. Ein Leutnant der schaft geschehen würde, welches Schidjal ihr delte, die vorzüglit organisiert waren, einen regel- Schußpolizei war mit seiner Abteilung über eine bereitet werden würde, darum machen sich die rechten Borpostendienst und ein Hauptquartier Stunde in einem Hause der Hermann- Straße von Chemniß, 3. Mai. Im Anschluß an eine hajardierenden Banferotteure feinerlei Sor unterhielten und zentral geleitete Aktionen aegen den Kommunisten eingeschlossen und in einer sehr einzelne von der Polizei beseßte Punkte unternah bedenklichen Situation. Bei jedem Versuche, das Protestfundgebung der Kommunisten in Chemgen. Sie sehen, daß die im Juli 1928 vom men. Der Sturm auf das Polizeirevier in der Saus zu verlassen, schlug den Beamten ein niz, bei der May Hölz gesprochen hatte, wurden letzten Weltkongreß der Kommunistischen In Selchower Straße war ein ganz zentral angelegtes praffelndes Feuer von den umliegenden Dächern bei einem sich anschließenden Demonstrationszug ternationale ausgegebene verschärfte Stampfan- Unternehmen der vereinigten Banden. Bevor es entgegen, doch hatte die Polizei troß dem Geschoß- wei Polizeibeamte schwer verlegt.
in ihr Stielwasser. Sie schossen Leuchtrateten ab, fes später durch die Zeitungsmeldungen die weit über den Bug der„ Arkansas " hinaus- blindete splitternd. sausten und die Wasserwiiste vor ihr erhellten. Es„ Beidrehen!"
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Aufruhr im Warenhaus. Warenhaus. war, als liden fie die Jacht zu einem Spazier Die Matrosen rissen die Segel herum, daß
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,, Nanu, wie tief liegt denn der Mond plötzlich?" schredie Juanita auf. Ein huschender, heller Schein war plöglich über ihre Stnie geflogen. In diesem Augenblick stürzte auch schon der Obermairose zu Erstine und rüttelte ihn wach. Scheinwerfer!"
,, Vaben sie uns geschen?" Ich weiß; noch nicht, ob sie uns auf dem Stiefer haben oder ob sie nur gewohnheitsmäßig fuchen." Aber der Schein wurde immer kräftiger und ruhiger. Er legte fich mit immer stärkerer Beharrlichkeit in das Gestänge der Jacht. Erstine ließ fofort die Segel herumwerfen. Fast fenterns änderte die Arfanjas" ihren Kurs und war vom Dunkel verschlitet.
„ Scöpfe bucken! Jetzt werden sie schießen!" brüllte Erskine. Er hatte auch nicht eine Sehunde früh gerufen. Der Warnungsschuß, der gleich zeitig das Signal:„ Sofort stoppen!" bedeutete, ging fünf Meter vor dem Bug in die Tiefe und jagte eine mächtige Wassersäule hoch. „ Ich halte an!" schrie Erstine.„ Was denken Sie?"
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sie selber an den Tauen mit blutigen Senien über Planten gefchleift wurden. Juanitas Atem ging feucheno neben dem des Mannes. ,, Weiter!"
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Dabei wurden im Stadtteil Wedding zwei Bersonen sistiert, und zwar ein Mann mit dem Revolver in der Hand und ein Jugendlicher, bei dem man eine Menge gestohlener Sachen aus einem ausgeplünderten Stahlwarengeschäft fand. In Neukölln nahm man drei Kommunisten feft, darunter einen Russen. Zahlreiche Waffen aller Art und Totfchläger wurden im Stadtteil Wed ding gefunden und beschlagnahmt. Ferner find noch 47 Siftierungen vom 1. Mai zu melden; und 38 Festnahmen aus der vergangenen Nacht.
Zwei Verletzte gestorben. Berlin , 3. Mai. Von den Verletzten, die am 1. Mai ins Strankenhaus Neukölln Budow einge liefert wurden, sind, wie das Städtische Nachrich tenamt mitteilt, inzwischen zwei gestorben.
Krawall in Chemnik.
,, Verbinden Sie ihn", schnauzte Erstine Juanita au. Dann wandte er sich an Boris: ,, Runter vom Ded. Ich kann jetzt hier keinen Verwundeten brauchen."
Er war nicht mehr der vorsichtige Angestellte der Company, sondern der Nachfolger seines Va ters, der sich eines schönen Morgens infolge Secräuberei die aufgehende Sonne mit etwas gebrochenen Augen vom Galgen aus hatte ansehen
Ein zweiter Schuß. Der Offizier auf dem Zollkutter„ Tenessee" wäre auf ein Saar zusam- nrüffen. men mit dem Feuerwerker und dem großen Leuchtapparat über Bord gegangen. Die beiden Treppe hinunterstolperte, merkte er noch, wie die Während Boris mit Juanita die kleine Boris sah auf Juanita. Sie stand am Saupt- raschung, über den unerwarteten Widerstand er- Jacht wieder drehte und irgendein schwerer Ge mast, beide Arme um das Holz geworfen und fie- bolend, jetzt rasch hintereinander die„ Artans is" genstand mit großem Gepolter über die Bretter berie, vor Erregung. Wenn die Scheinwerfer über mit einem Hagel von Geschossen zu belegen und geschleift wurde und dann die Bordwand hinunterknallte. Erstine, der selbst nicht das Geschütz besie glitten und manchmal ihr Stopf, manchmal gleichzeitig vor und hinter ihr Sperrfeuer zu dienen konnte, hatte es als unnüßen Ballast ins ihre schmalen Füße wie abgehackt int Sellen lagen, geben. Das toftete zwei Matrosen, die ungeſchüßt meer werſen laſſen. war es ihm, als müsse er vor sie hinstürzen. Standen, das Leben.
Sie prassen mit dem Geld der Gesellschaft!" " Ich denke nicht daran!" schrie er zurück.ütete Erstine. Er ſtand jetzt selbst am Steuer. Ist das Geschüß fertig?" „ Es ist fertig. Aber jeder Schuß kostet fünf Er hatte Boris niederschießen mögen. Aber jetzt galt nur noch eins: die schwache Möglichkeit des Aber es dauerie nicht lange. Drei Matrosen, Jahre Zuchthaus. die für alle Fälle den Wachstuchplan vom Geschüß „ Arbeitshaus oder Zuchthaus, das ist doch abwarfen und die Gewehre verteilten, standen schließlich gleich. Oder wollen Sie unsere Ladung plöblich so jah in einer Selle, daß einer von ihnen als Wilchsendung ausgeben?" aufschrie. Erstine stieß sie aus dem Lichtschein. Es
Entkommens auszuwußen.
„ Wieso denn?"
In der Kajüte riß Juanita Boris die Jade herunter, nachdem sie ihm den Aermel aufgeschnit hatte. Die Wunde sah schlimmer aus, als sie Wirklichkeit war, und schmerzte start.
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st Dred reingekommen?" fragte Boris. Ich glaube nicht," meinte Juanita, wusch Mit fünftausend Dollars für den Kopf ist die Wunde sorgfältig aus und verband sic. das Gesindel versichert!" Und Sie?"
war bezeichnend für ihn, daß er dabei gleichzeitig topf!" Auslaufen laſſen will icy sie, Sie DummMit zwanzigtaufend. Aber unterstehen bemerkt hatte, daß das Geschütz nicht fest genug Boris ühlte eine rasende Freude in sich, eine Sie sich! Für mich friegt die Gesellschaft feinen aufgeschraubt war, sondern etwas zu schlingern ganz unbestimmte Freude, die weiter nichts war, Ersatz." begann. Er froch heran und drehte die als das prickelnde Gefühl in den Händen, abzu- Das ntirssen Sie jetzt beweisen, Stapitän Schraube fest. drücken. Erstine." Nun begann es von allen Seiten hell zu zuk Ich werde gleich etwas anderes auslaufen Quatschen Sie nachher! Schießen Sie doch! fen und zu blizen. Zwei Raketen am Simmel, laffen!" fachte Boris zornig und gab Erstine, der Werfen Sie denn nicht, daß sie wie eine Ziel die zersprühend, weite Teile des Meeres erglän- ihn balten wollte, einen Tritt gegen das Schien scheibe dastehen, bloßz um ein paar dreckige Bezen ließen, zeigten zwei Zollfutter und ein kleines bein, daß er auf dem schaufeinden Deck ausrutschte merkungen zu macheit. Sehen Sie!" Stüſtenkanonenboot, die im Streis um die„ Arian- und gegen einen Wiatrosen stürzte, den er mit niejas" herumtagen. Wieder enitauchte die Jacht derriß. Zu diesent Augenblick zog Boris den Hebel hatte einen Querschläger im linfen Oberarm. Das ,, Verflucht, wahrhaftig!" Boris taumelte. Er dem Neß von Licht, das über sie geworfen war. ab. Der Schuß krachte. Der Scheinwerfer auf der Blut rann. Es war, als ob es ihm vom Herzen Die Zollkutter gaben Volldampf und legten sich Detroit "- Boris orfuhr den Namen des Schifflöße.
In Romanen habe ich immer gelesen, daß die Räuberhaupileute bei solchen Gelegenheiten von einem Aderfaß sprechen. Aber Gott verdamm mich, ich könnte genau so etwas sagen. Mir ist wohl. Nachher werde ich Fieber bekommen. Daun sorge, bitte, daß der Kapitän nicht in die Sabine kommit. Er braucht nicht alles zu hören, was ich vielleicht schwaze. Aber kisse mich jetzt."
nur wie einen kleinen spißen Stich, der plößlich Er enspfand den Ruß gar nicht mehr deutlich, zu einer glühenden Wolfe wurde und ihn einhüllte. Dann verlor er die Besinnung.
( Fortsetzung. folgt.).