Verwalten lernen.
Der III. Rongreß der sozialistischen Inter- s nossenschaft auf Kosten der Privatwirtschaft zu| lungsstelle sind ein oder mehrere Angestellte tätig. I ausgehen muß; die Gewißheit, daß die Genossen. nationale, welcher im Vorjahre in Brüssel abge erweitern und zu entwickeln. Eine der ersten Vor Zur Förderung des Umsatzes und zur Ueberschaften eine wirkliche Wirtschaftsdemokratie an halten wurde, hat in feiner Rosolution zur Lage aussetzungen dieser Entwicklung ist, daß aus der wachung der Gebarung ist ein, aus mehreren Stelle der Abhängigkeit der Wienschen von einander der Weltwirtschaft und die daraus für die Arbei- Partei, aus der Arbeiterklasse selbst, genügend Personen bestehender Mitgliederausschuß berufen. schaffen werden; daß die Genossenschaften einst terklasse sich unmittelbar ergebenden Aufgaben, unfähige Menschen herangebildet werden, welche im Alle diese Menschen müssen verwalten lernen. In die Produktion und Güterverteilung der ganzen ter anderem folgendes erflärt: ftande sind, den ungeheuer fontplizierten Produk noch weit größerem und verantwortlicherent Maße Welt nur vom Standpunkte der Zweckmäßigkeit Wenn die kapitalistischen Monopole zunächst tions- und Verteilungsapparat zu beherrschen und müssen das die Aufsichtsräte und die Geschäftsaus leiten und den Profit des Einzelmenschen be den schwersten Druck auf die Völker ausüben, so zu lenken. Je größer die kulturellen Bedürfnisse leitungen jeder größeren Konsumgenossenschaft seitigen verden; daß sie damit die gleichmäßige zeigen fie anderseits, daß die Entwicklung selbst der Massen werden, um so verfeinerter und dies tun. Ihnen ist das Vermögen von zehntausenden Förderung der Wohlfahrt aller Menschen an Stelle dazu treibt, an die Stelle der Konkurrenz die plan- ganze Welt umfassender wird die Erzeugung und Arbeitern anvertraut, welche in der Stonjum von bitterster Armut und glanzvollem Reichtum mäßige Organisation der gesellschaftlichen Produk der Austausch der Güter. Schwimmen lernt nur, genossenschaft nicht nur ihren Anteil eingezahlt fegent werden; ein solcher Glaube spornt die Mention zu setzen. Wenn die Nationalisierung zunächst der ins Wasser geht. Auch in der sozialistischen haben, sondern dorthin auch ihre Spargelder cinichen an und läßt sie die größten Leistungen voll die Qualen der Arbeitenden erhöht und die Zahl Wirtschaft wird nur der ein guter Betriebsleiter legen. Die Stonsumgenossenschaften müssen Iei- bringen. Diesent Bestreben, auf allen Gebieten die der Arbeitslosen vergrößert, so zeigt sie anderer- sein, und ein Unternehmen erfolgreich mit dem itungsfähig sein, wenn sie sich entwickeln besten Erfolge zu erringen, versuchen die Genossen seits die Möglichkeit, durch höchste Steigerung der geringsten Aufivande an Arbeitskraft und fach wollen. Sind sie das nicht, dann werden sie von schaften dadurch Rechnung zu tragen, daß sie alle Arbeitsproduktivität die ökonomische Voransjeßung lichen Unkosten zu führen verstehen, der nicht under privaten Handelswelt überflügelt, dann ver- ihre Augestellten fachlich und genossencines Aulturlebens für alle Menschen zu schaffen. vorbereitet einer jo großen Aufgabe gegenüber fümmern sie. Sie müssen der Arbeitern gute schaftlich ausbilden. Uut die Leitung der Wenn die internationalen Kartelle und Trusts zu gestellt wird, sondern an die Bewältigung der Ware zu mindestens demselben Preise liefern, wie Eigenbetriebe der Genossenschaften auf das Zwed nächst Völker und Staaten der Herrschaft des Welt felben mit den notwendigen Kenntnissen und einer der beste Privatlaufmann. Die Mitglieder rechmäßigste zu fithren, sind von den genossenschaftLapitals unterwerfen, so zeigen sie andererseits, gründlichen Erfahrung herantritt. Die ungeheuere nen am Jahresschlusse außerdem noch mit der lichen Zentralftellen eigene Fachberatungen gedak fich die Vorausseßungen der Aufhebung der Verschwendung an Arbeitsfraft und Sachwerten, Ausschüttung einer Rüdvergütung vom Werte der, schaffen worden. Ohne in die Ausbeutungsmetho Anarchie des Weltmarktes, der planmäßigen inter - wie sie derzeit im Handel vor sich geht, wodurch während des Jahres abgenommenen Waren. Der den des privaten Unternehmeriums zu verfallen, nationalen Leitung der Weltwirtschaft entwickeln. vielfach dem Verbrauchern der Erfolg der Preis Konjumperein muß deshalb sorgfältig und sparverden durch diese Beratungsstellen die Erfahverbilligung durch die Rationalisierung, der An- samt wirtschaften, er muß mindestens dem besten rungen in der Führung der einzelnen Betriebe Der Ausbau des Genossenschafts- wendung der technisch vollkommensten Arbeits- Privathandelsgeschäfte ebenbürtig geführt werden, gesammelt und jeder Genossenschaft nukbar gewesens kann dabei dienlich sein als methoden bei der Herstellung der Waren, wieder sonst kann er nicht bestehen. Dieser Zwang zur macht um Fehler zu vermeiden und um die besten Erziehung der Arbeiterklasse in der weggenommen wird, kann nur beseitigt werden, höchsten Leistung ist es, welcher die in den Ergebnisse in jedem einzelnen Betriebe zu sichern. Wirtschaftsorganisation, er kann auch wenn der Verteilungsapparat von Personen ge- Genossenschaften tätigen Menschen selbst wieder Die wenigsten Arbeiter haben die Möglichkeit. namentlich in der Landwirtschaft eine verbesserte leitet wird, welche durch die praktische Erfahrung zur Vollbringung bester Arbeitsleistungen drängt. Die vom Staate erhaltenen Fachschulen und LehrAnpaffung der Produktion an die Nachfrage för und Beobachtung der Güterverteilung gelernt Das gilt in gleicher Weise vom Leiter des genossen anstalten zu besuchen. Die Zöglinge, weiche diese dern, in gewissen Fällen auch die Ausbeutung durch haben, die Uniwirtschaftlichkeit des heutigen Privatschaftlichen Unternehmens, wie vom letzten Hilfs Schulen verlassen, find fast ausnahmslos in der handels durch ein besseres und billigeres Ver- arbeiter. Die Leistungsfähigkeit ist sehr häufig Privatwirtschaft tätig. Das Bildungsprivileg der Die kapitaliſtiſche Entwicklung ſelbſt ſtellt die teilungssystem zu ersetzen. Zur Erziehung solcher von Willen zur Vollbringung bester Ergebnisse Besitzllaffen zu brechen und dem Grundsake: ,, Cint Arbelterklasse vor die Aufgabe, an die Stelle der Wirtschaftsmenschen sind die Konsumgenossen abhängig. Darum versuchen die Genossenschaften Volf, eine Schule" zum Siege zu verhelfen, ist Beherrschung der Konzentrierten Produktion durch fchaften berufen. Alle genossenschaftliche Tätigkeit durch die Erziehung aller, in der Bewegung täcin ebenso dringliches wirtschaftliches tvic die großen Kapitalsmächte ihre Beherrschung durch ist fast immer Verwaltungsarbeit. Da kommt, tigen Menschen, zu guten Genossenschaffukturelles Interesse der Arbeiterklasse. die Nationen und durch die Gemeinwirt daß die Genossenschaften die in ihrer Bewegung ern, diesen Leistungswillen zu heben. Die Zahl der in den Genossenschaften beruf schaft der Nationen zu sehen." tätigen Wienschen int Gegensaße zur Privatwirf Der Angestellte, welcher erfüllt ist von dem Glau- lich tätigen Wienschen beträgt selbst in dem ver Die Erziehung der Arbeiterklasse in der schaft, zu gemeinschaftlichen Handeln, zur ben an die Sieghaftigkeit der genossenschaftlichen hätinismäßig einen deutschen Gebiete der Tsche Wirtschaftsorganisation durch die Genossenschaft Förderung der Intereffensolidarität aller Ge- Jdec, wird sein Bestes hingeben, um seine Gechoslowakei mehr als 4000 Personen. Dazu kommit it ein Problem, dessert Wert oftmals unterschäßt nossenschafter erziehen. nossenschaft vorwärts zu bringen. Die Ueberzen die große Zahl der ehrenamtlich tätigen Männer wird und dem die Parteiöffentlichkeit bisher eine Zu den Ländern mit einer starken Stonsumen gung, daß durch die Genossenschaft eine neue, auf und Frauen. Alle diese Genossenschafter verrichten viel zu geringe Beachtung geschenkt hat. Der tenorganisation beſteht faſt in jedem halbwegs der gemeinsamen Arbeit aller beruhenden Wirt eine mehr oder weniger schwere und verantwor Rongreß hat die Notwendigkeit ausgesprochen, die großen Drie die Verteilungsstelle irgendeiner schaftsordnung geschaffen werden kann, in welcher iungsvolle Verwaltungsarbeit in der Wirtschaftsöffentliche Wirtschaft und die Wirtschaft der Ge- Konsumgenossenschaft. In jeder solchen Vertei- dent Anrechte auf Genuß die Pflichterfüllung vor- organisation der Verbraucherschaft. Die Arbei
die Kartelle abschvächen.
DIE
GEC- PRODUKTIONSBETRIEBE
UND IHRE ERZEUGNISSE
GEC- NÄHRMITTELWERKE NERATOWITZ:
OBSTVERWERTUNGSFABRIK:
Sämtliche Sorten Marmeladen und Fruchtsäfte: wie Äpfel-, Aprikosen-, Hagebutten-, Ribis-, Himbeer-, Heidelbeer-, Melange- Marmelade, Powidl, Himbeersaft, Heidelbeerwein, Apfelwein, Spitzwegerichsaft.
KANDITENFABRIK:
Kanditen aller Art, Fourrée, Malzstangen, Mentholbonbons, Karamellen.
KAFFEE- SURROGAT- FABRIK: Zichorie, Mandel- und Feigenkaffee, Gerste und Korn gebrannt, Malzkaffec. SCHOKOLADEFABRIK: Schokoladen aller Art, Kakaopulver, Kokaobutter.
SUPPENWÜRZEERZEUGUNG. :: SENFERZEUGUNG.:: KRAUTFABRIK.
ESSIGFABRIK: Tafelessig. Spezialessig und Weinessig aller Art in Fässern und
Plaschen.
GEC- TEIGWAREN-, SÜSSBACKWAREN- UND MÜHLENBETRIEB HERBITZ:
Nudeln, Maccaroni, Suppeneinlagen, Schnecken, Lebkuchen, Keks, Lebzeltwaren, Waffeln und Zwiebackwaren.
Sämtliche Sorten Bäckereien, Roggenmehle, Futtermehle und Kleie.
GEC- LEBENSMITTELBETRIEB BODENBACH:
Tecabpackerei, Gewürzmühle und
Packerei, Kaffeerösterei.
Spirituosenerzeugung( Rum, Liköre etc), Speckräucherei.
GEC- WEINKELLEREI:
Flaschenabfüllung
KELLEREI BODENBACH: Erzeugung von Süßweinen, Importe ausländischer Weine, KELTEREI UND PRESSEREI IN ZNAIM :
GEC- DAMPFMOLKEREI UND KÄSEREI ZNAIM: Teebutter, alle Sorten feinster Tafelkäse,
Tilsiterkäse.
Limburger Käse, la Olmützer Quargeln, Schmetten, Joghurtmilchi.
Paradeiser, Sauerkraut, Eierkonservierung.
GEC- CHEMISCHE FABRIK BODENBACH: Schulicrème in Dosen und Flaschen aller Farben, Lederfett, Gummitran, Nähmaschinenöl, Metailputzmittel, Scheuerpulver, Waschpulver.
Waschblau, Vaseline, Lanolincrème, Kölnischwasser, Toilettescifen, Zalmerème, Mundwasser, Franzbranntwein.
Backpulver, Vanillins, Limonaden- Essenzen.
GEC- BEKLEIDUNGSWERKE BÖHM. KAMNITZ:
SCHUHFABRIK:
Bagantschen, Kinder-. Mädchen Damenund Herren- Lederschuhe, Touristenschuhe, Stramin- und Tuchpantoffeln, KamelhaarFilzschuhe mit Filz- und Ledersohle, Turnschuhe etc.
KAPPENERZEUGUNG:
Herren- und Knabenkappen in allen Ausführungen.
ffir Schule, Sport und Touristik. AKTENTASCHEN.
Hosenträger, Turnergürtel, Strumpfbänder, Strumpf- und Sockenhalter, Köperband, Baumwollbörtel, Gummilitzen, Schuhbänder etc.
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STRICKEREI UND WIRKEREI: Strümpfe und Socken in allen Ausführungen. Trikot- Unterwäsche für Kinder, Damen und Herren.
GEC- WÄSCHEFABRIK
Herren-, Damen- und Kinderhemden, Babywäsche, Herren- und Knabenhosen, Unterröcke, Miederleibchen, Kombinationen, Nachtjacken, Nachthemden, Pyjamas, Hausjacken, Kinderkleidchen, Damen - u. Kinder
BÄRRINGEN:
schürzen, Männerschürzen, Waschkostüme, Kinderanzüge, Arbeitsmäntel, Arbeitsblusen, Schlosseranzüge, Oberhosen. Janker, Windjacken, Markttaschen, Kaffeesackel etc.
DIE GESAMTEN ERZEUGNISSE DIESER FABRIKEN TRAGEN
DIE MARKE
GEC.
DIESE MARKE
BÜRGT FÜR AUSERLESENE QUALITÄT UND PREISWÜRDIGKEIT
ERHÄLTLICH IN ALLEN KONSUMVEREINSFILIALEN!!
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