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Tagesneuigkeiten.

Wem sagen Sie das!

Der gute Mann, der in der Landpost" allwöchentlich Spreu und Körner" abla­gert, befaßt sich des langen und breiten mit dem goldenen Kalb". Die Beziehung zu den agrari­schen Belangen ist bei diesem Titel in zweifacher Weise gegeben. Es ist von einem Ralbe und vom Gold die Rede. Das goldene Kalb ist heute das Finanzfapital ,,, ein echter Göße info­fern, als seine Macht nur in der Einbildung der Menschen existiert, die betrogen und getäuscht sein wollen". Herr Spreu scheint aber selbst der Ansicht zu sein, daß es sich nicht nur um eine Einbildung, sondern um eine sehr gefährliche Realität handelt. Ihr möchte er mit dem Bibel­wort von den Armen im Geiste an den Leib rüden:

,, Selig sind die Armen im Geiste"( nicht die an Geist Armen, wie wir es spottend mißver­stehen). Die Armenim Geist e, das sind alle, die sich aus Reichtum nichts machen und ihn, wenn er ihnen schon zugefallen ist, nicht dazu verwenden, ihre Mitmenschen in Abhängig feit zu bringen. Könnte man sie zählen, diese Armen im Geiste, würde man über ihre ge ringe 3ahl staunen."

Und es sei gleich gesagt: in den Reihen der Großagrarier wird man sie nicht finden, auch wenn man sie mit der Laterne suchte! Dort wird das goldene Kalb hoch in Ehren gehalten. Das Geld, das aus Blut und Schweiß der kleinen Leute" fommt, wird dort so wenig verachtet wic das in Börsenspekulationen gewonnene. Wie weltfremd muß ein Mensch sein, der ausgerechnet in der Landpost" zu predigen beginnt:

Karlsbad  ,

Die Stadt des Reichsarbeitertages 1929.

Der Arbeiterstand hält das arbei­tende Kapital für seinen Feind, aber zu Unrecht. Der Feind unser aller ist das Finanzfapital. Freilich mischen sich die beiden häufig durcheinander, indem der schlaue Industrielle auch in die Finanz institute einzubringen sucht. Dann kann es ihm nicht schief gehen: bleibt der Industrie nur die Molke, war er ja schon vorher beim Rahmabschöpfen dabei. Darum sollten wir Landwirte, wenn wir uns mit der Industrie etwas zu schaffen machen, uns wenig um die prunfvolle Außenseite des Tempels küm Seute nachmittags begibt sich die Gerichts mern, sondern in sein Inneres schauen, fommission nach Stoß mit Grula, Trinfancz und grundsäglich auch bei allen Abmachungen verlan Adalbert Rybar vecs Feststellung einiger Ein gen, daß die Stimme der Arbeiterzelheiten in der Wordsache Imling. fchaft gehört werde..."

Ein Rennfahrer fährt ins Publitum.

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Sprubelspringer.

Dienstag, 28. Mai 1929.

Bom Rundfunt.

Empfehlenswertes aus den Programmen.

Mittwoch.

Braffel:

Brag: 11.15 Schallplattenmust, 17.35 Deutiche Breffe. rachrichten, 17.45-18.15.. nach Brünn   Deutche Sen­Arbettersendung Sanitätsrat Dr. Armin Alein, Breg: Bollogesundheitliche Fragen. Brünn  : 12.30-13.30 nach Brag Altbrunner Blasmufif, 17.35 Deutsche Breffenachrichten, 17.45-18.15.. aus Prag  : Deutche Sendung, 19.05 bis 02.00 nach Prag   und Breßburg: enufa". Oper von Leoš Ja načel. Breßburg: 11.30 Deutsche Preffenachrichten, 16.30 Sonatenkonzert. London  : 18.15 Haydn: Streichquartette, 20.20 Der Gauffer unserer lieben Frau" Bühnenmysterien von 3. Massenet  . Pari Clichy: 18.35-20.35 Ronsert. 20.15 Ronzert, 1.15 Gefang. Berlin  : 19.30 Unterhaltung mit cinem, der Entdedungen liebt, 21.15 Haydn  - Konzert. Rönigs wußterhansen: 18.55-19.20 Die Balteriologie des täglichen ben. Stuttgart  : 18.45 Negerleben im einstigen Deutsch. afrita, 20.00 Populäres Orcheſterfonzert. Leipzig  : 20.00 Das Riavierlonsert in drei Jahrhunderten, 21.15 Bruno Schönlant lieft aus eigenen Werlen. Breslau  : 19.35 Breslan- Fernfabrt: 4000 m., 20.00 Etagenhaus, ein Hörspiel, 200 Nachttgalle fongert in einem Breslauer Barf. München  : 21.25 Jay orchester, 22.20 Abendmeldungen. Hamburg  : 19.25 Undine". Oper von Lorging. Langenberg: 17.45-18.30 Kammermusi 19.15-19.40 3ntendant Ernst Hardt  : Aus einer Arbeiterbiogro phic: 20.00 ofef Blaut Abend, anschl. Lente Meldungen. Rönigsberg: 20.05 Rongert, 21.35 Der moderne Roman. Frantfart: 18.10-18.30 Bücherftunde, 18.50-19.10 Wie werbe ich Bogelſtimmfozicher?", 19.10-19.25 Reuzeitliche Technil, 20.00-20.15 Naturlunde, 20.15-21.15 Ludwig barbt: Schelme unb Baganten". Wien  : 18.15 Die volkswirtschaftliche Beben. tung der Auswanderung, 19.00 1leber das Lernen von Fremb Sprachen, 20.00 2ilteneron- Abend. Zürich  : 20.00 Stunde le bender Komponisten. Genf  : 20.45 Ronsert.- Rom: 21.00 Ronzert. Mailand  : 21.05 Quintett. Genua  : 21.15 Shm. phonisches Ronzert. Stodholm: 22.10 Alte Tanzmusif. Oslo  : 20.00-21.30 Orchestertongert, 22.05 Solistentonzert. Silverfam: 19.41 Chorkonsert, 20.40 Orchefterfonsert. Retts wig: 20.15 Ronzert. Belt: 20.20 Solistenkonzert.

Augenblide zu sich und konnte angeben, daß er der 48 Jahre alte Arbeiter Fritz Melzer sei. Seine Be gleiterin ist die 33 Jahre alte Arbeiterin Margarethe Hennig. Beide sinb ahne Wohnung und lebten feit geraumer Zeit in der Heide. Da sie fein Geb mehr hatten, öffnete Melzer der Frau mit einer Ro­sierklinge die Pulsadern und versuchte dann, sich auf die gleiche Art zu töten.

In einer Steingrube bei Csillaghegh, in der Nähe von Budapest  , ereignete sich Sonntag ein schwe res Unglüd. Drei Schulkinder spielten mit einem Ripplarren, der sich auf der steilen Bahn in Betve. gung setzte und mit den Kindern immer schneller zu fahren begann. Bei einer Säule tippte die auto­matische Einrichtung im Rarren um, und die Kinder wurden auf einen Steinhaufen geworfen. Ein Kind wurde auf der Stelle getötet, wäh rend die beiden anderen lebensgefährliche Kopfver legungen erlitten.

Der Mörder der Oberleutnantsgattin Baclif das cine, daß dicse widerrechtliche Sprachen- in Wranow wurde verhaftet. Alle Meldungen praxis gerade im Amtsbereich des Herrn Spina über seine Flucht sind leere Kombinationen, besteht, der also entweder nicht, die Macht oder Stefan Beleba ist zivar aus Wranom entflohen, nicht den Willen hat, das Unrecht abzustellen. wurde jedoch am selben Abend, als er wieder zu­Schon wieder ein Fliegerunglüd beim Brün- rückgekehrt war, in Branow verhaftet. In einem Diese bolschewistischen Ansichten wird man Und immer wieder Najmans Bahnen! Einner Fliegertag. Der Brünner Fliegertag, der bis aufgefangenen Briefe erklärt der Mörder, daß er ihm bald abgewöhnen. Wenn er dem goldenen Lefer schreibt uns: Seit Jahren benüße ich za her drei Opfer forderte, von denen eines die die Tat deshalb begangen habe, weil man ihn Stalbe, wie er will, feine Misachtung be- wiederholtenmaten den Schnellzug S 51 Wien unsinnigen Kriegsspielereien mit dem Leben be- streng behandelt habe. Schließlich erklärt er in zeugt, hat er dort, wo er jetzt steht, schon aus Gmünd  - Prag  , ohne je einmal fahrplanmäßig zahlte, während die andern schwer verletzt im Spi- dem Schreiben die Absicht, Selbstmord zu bege­gespielt. Dort legt man allen Wert darauf, beim in Prag   einzutreffen. Die Verspätungen sind lei tot liegen, wäre Sonntag beinahe wieder der hen. Seine Verhaftung erfolgte in der Kaserne, Rahmabschöpfen oder mindestens bei der se nöder nicht geringfügiger Natur, sondern bewegen Schauplatz einer Katastrophe geworden. Der Mo- in die er in einer gestohlenen Oberleutnants. delschüssel Erster zu sein! sich ausschließlich im Bereiche von 60 Minuten tor eines vom Piloten Peřina gelenkten Flug- Uniform gefommen war in der Absicht, einen Ge­und mehr. Geradezu ein Glanzstück leistete sich seuges setzte plötzlich aus, sodaß der Pilot im freiten zu ermorden und dann Selbstmord zu unfere Staatsbahn am 20. 5. 1929. Von den Gleitflug niedergehen mußte. Es fehlte nicht viel begehen. österreichischen Bundesbahnen wurde an jenem und das Flugzeug wäre in die dichten Zuschauer- Lindbergh heiratet. Der amerikanische   Botschaf Furchtbares Unglüd bei einem Bergrennen. Tage obengenannter Zug, bestehend aus einer maffen gestürzt, wenn der geistesgegenwärtige ter in Merito Morrow ist Sonntag auf seinem Gut Zwei Tote, acht Schwer- und acht Leichtverleßte. modernen Schnellzugslotomotive Reihe 113 und Lenker, das eigene Leben aufs Spiel fetzend, es in Englewood im Staat New Jersey   eingetroffen, 12 Pullmannivagen im Gesamtwagengewicht von nicht im lepten Augenblid selbst zum wo Vorbereitungen zur Hochzeit seiner Tochter mit Zittau  ( Sachsen  ), 26. Mai. Bei dem inter- 469 Tonn., unter Berücksichtigung der Waldviertel  - Ueberschlagen gebracht hätte und aus einer Höhe Oberst Lindbergh getroffen werden. Die Hoch­nationalen Lüdendorf- Bergrennen für Motorrä- geländeverhältnisse, hervorragend geführt. An der von eva 20 Meter abstürzte. Zum Glüd blieb it wird wahrscheinlich Mitte Juni stattfinden. der und Automobile, das heute hier in Anwesen Grenze fam es anders. Zunächst betrachteten er unverletzt, während das Flugzeug völlig zer heit von annähernd 14.000 Zuschauern stattfand, die Herren Bahnorgane einen Schnellzug von 12 ümmert wurde. Es ist hoch an der Zeit, daß creignete sich eine furchtbare Katastrophe. Bei Wagen als Weltwunder. Dann wollte man den die Deffentlichkeit von solchen gemeingefährlichen dem letzten Rennen geriet der von dem bekannten Zug teilen; zum Schluß hängte man faltblütig militaristischen Spektafeln verschont würde, die, Rennfahrer Mahla Morchenstern als leßter einen oder zwei Prager   Kurswagen ab und zwang wie das neueste Brünner Beispiel zeigt, für Aus gestartete Bugattiwagen kurz vor dem ersten Tor- die Fahrgäste, in den vorderen, ohnehin vollen führende wie Zuschauer gleich verhängnisvoll weg ohne ersichtliche Ursache ins Schleus Wagen Platz zu nehmen. Die folgende Fahrt enden können. dern, fuhr drei Väume und einen Telephonmast unter Führung der neuesten tschechoslowatischen um und flog sodann in großem Bogen mitten Schnellzugslokomotive Reibe 386 war einfach in die Zuschauermenge. Soweit bis jept miserabel, wobei die 57 Min. verspätete Prager  feststeht, sind zwei Personen getötet, sieben bis Anfunft nicht wundern kann. In Nusle durfte acht schwer und acht leicht verleßt worden. Mahla- es selbstverständlich nicht unterlassen werden, das Morchenstern hat schwere, jedoch anscheinend nicht Publikum von der Elektrisierung der CSD. zu lebensgefährliche Verlegungen davongetragen. überzeugen, was ebenfalls nur mit Schwierig feiten ging. Sollten die Tschechoslowakischen Die amtliche Untersuchung der Katastrophe Reiseverkehres Werbeschriften herausgeben, Die amtliche Untersuchung der Katastrophe Staatsbahnen in Anbetracht des bald einseherden hat ergeben, daß der Rennivagen einen Mate­rialfehler aufwies, dessen Vorhandensein so mögen sie es nicht unterlassen, darauf hinzu­man zunächst nicht annehmen konnte und der, wie die Untersuchungskommission annimmt, die Ursache der Natastrophe war.

Schnellzugslokomotiven in Dienst stellen, die bei weisen, daß sie zehn Jahre nach dem Krieg Beförderung von 500- Tonnen- Zügen versagen, und daß nach ihrer Ansicht direkte Kurswagen von Auslandszügen nicht bis in die angegebene Bestimmungsstation geführt werden müssen, son­dern willkürlich abgehängt werden können.

Die Moldauzigeuner vor Gericht. Kaschau  , 27. Mai. Bei der heutigen Ver­handlung im Prozeß gegen die Moldawaer 3i- Sprachenpraxis bei Spina. Die deutsch­geuner erstattete der Vorsitzende Dr. Moricz bürgerlichen Blätter sind in der lebten Zeit sehr in der Angelegenheit des räuberischen Ueberfal aufgeregt über die Mißachtung der verwaltungs­les in Zarnow einen Bericht über das Ergebnis gerichtlichen Entscheidung über die Prüfung von der Reise der Gerichtskommission, die sich am Geometern und Zivilingenieuren durch das Ar­Samstag mit den Brüdern Ziga und mit dem beitenministerium. Das Oberste Verwaltungsge taubstummen Rybar in Zarnow aufgehalten hat. richt hat befanntlich entschieden, daß diese Prü­Die Brüder Ziga leugnen und wollen von dem füngen nur in der Sprache des Prüflings und Raubüberfall nichts wissen, doch hat sic Rybar nicht in jedem Fall in der Staatssprache abzu an Ort und Stelle überführt. Rybar selbst hat legen sind. Die Prüfungen finden ungeachtet sich an dem Raub nicht beteiligt, sondern hat dessen weiter in tschechischer Sprache statt, weil Wache gestanden. Nach der Tat erhielt Rybar bas Arbeitenministerium auf die gerichtliche Ent­von Fille 200. Nachher haben sie im Gast- scheidung pfeift und erklärt, diese müsse in jedem haus Starten gespielt. Der Besizer des Gasthau- tonkreten Fall von neuem getroffen werden. ses wird zwecks Zeugenaussage vorgeladen

werden.

Sierauf wurde in bas Zeugenverhör in der Angelegenheit der

Ermordung des Studenten Ondečla eingegangen. Bis auf Trintancz und Grula leug­nen alle. Der taubstumme Adalbert Rybar nennt die Täter, behauptet jedoch, nicht am Tatorte ge­wesen zu sein, er habe nur von dem Morde er zählen gehört. Als Hauptschuldiger erscheint Paul Rybar, der Ondečfa einen Sieb mit der Hacke verseht hat.

Beim Kochherd verbrannt. Sonntag um die Mittagsstunde wurde die Schlossersgattin Bräuer in Rumburg   beim Vorrichten des Mittagsbra tens vom Feuer erfaßt. Im Nu standen die Klei der in Flammen. Die Unglüdliche wurde ins Krankenhaus überführt, wo sie im Laufe der Nacht gestorben ist.

Stahlhelmverkehr. In der Rheinischen Ze:- Das Augenlicht verloren. Ein Wiener   Kürsch tung", Stöhn, waren vor furzer Zeit zwei Briefe ner verlor beim Zusammenstoße eines Automo abgedruckt, die wir allen Freunden völkisch- rad- bils mit einem Wagen der elektrischen Straßen. laler Einstellung. Marke Stahlhelm- Hitler, zum bahn dadurch das Augenlicht, daß die Wind Studium empfehlen: schutzscheibe des Automobils in Trümmer ging und die Splitter ihm in beide Augen drangen. Die Aerzte, die sich um den Kürschner bemühten, fonnten feine Hilfe mehr leisten, da beide Augen bereits ausgeronnen waren. Die Splitter zer schnitten dem Kürschner auch Stirn, Nase und Mund.

Der Stahlhelm( Bund der Front­soldaten), Gau Köln, Pressestelle. Söln, 28. Feber 1929 An die Schriftleitung der ,, Rheinischen Zeitung"

Köln  . Unter Bezugnahme auf§ 11 des Preßgesetzes wird um Aufnahme folgender Berichtigung Ihrer Falschmeldung vom 27. Feber d. 3. in gleicher Schrift und an gleicher Stelle, und stvar alsbald ersucht: fiche Anlage.

Der Stahlhelm( Bund der Frontsoldaten) Gau Köln  .

auf Befehl: Kummacher, Söniglich Preußischer Oberleutnant a. D."

Darauf erhielt der Königlich Preußische Oberleut nant in der Stahlhelmhose folgende Antwort: Rheinische Zeitung  ", Köln  . Die Redaktion.

An den

Mord aus Eifersucht. In Kaiserslau tern ereignete sich in der Nacht auf Sonntag eine schwere Bluttat. Der Schüßenmeister Schön­born versetzte plötzlich einem bei ihm zu Besuch weilenden Oberlokomotivführer mehrere Schläge ins Gesicht, worauf er in die Küche stürzte, dort ein Messer ergriff und mit diesem dem Lokomo tivführer mehrere Stiche in der Herz­gegend beibrachte. Der Unglüdliche starb furg Schönborn mit dem Messer, so daß dieser flüch darauf. Auch einen herbeigeholten Arzt bedrohte ten mußte. Die Polizei nahm den Mörder fest. Die Tat soll von Schönborn aus gänzlich unbe rechtigter Eifersucht begangen worden sein.

Röln, 1. März 1929. Ansgebrochene Mörder. Aus dem Gefängnis von Stola( Türkei  ) brachen drei Mörder aus, nachdem sie Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten  ) die Maner ihrer Belle durchbrochen hatten. Die Gen Köln  , Gilbachstr. 7 Samerie hat ihre Verfolgung aufgenommen. Unter Bezugnahme auf die auch einem Half­gebildeten bekannten Rechtsverhältnisse werden Sie das Moor an drei Stellen, und der Brand schreitet Torfinoorbrände. Bei Emmen  ( Holland  ) brennt ersucht, die Einsendung von Schriftstücken ähnlicher schnell fort. Auch aus Neu- Amsterdam wird Art an uns zu unterlassen. Und zwar bald! Die Redaktion der Rheinischen Zeitung" auf Befehl: Efferroht, ehemaliger Stgl. sächsischer Gemeiner."

wohl bekomm's!

haben durch Abbrennen aufgestapelter Bestände be über Moorbrände berichtet. Verschiedene Torfbauern reits großen Schaden erlitten. Bei Klazienaveen t cine Ammoniakjabrit bedroht.

Das ist natürlich nur eine Schifanc und oben­drein eine, die das Rechtsbewußtsein des Volkes erschüttern, die verwaltungsrechtliche Judikatur lächerlich machen muß. Daran ändert sich nichts, wenn der Justament- Jurist Professor Wehr dic gleiche Ansicht vertritt wie das Ministerium, weil ja sonst das Gericht dem Gesetzgeber gleichgesetzt würde. Andernfalls ergibt sich die echt Wehrsche Doppelselbstmord aus Not. Passanten fanden groteste Situation, daß Geseze nur spaffeshalber am Sonntag in einer Schonung im Hegeler Forst gemacht werden und niemand verpflichtet ist, sie bei Berlin   einen Mann und eine Frau regungslos nächst keine Beachtung schenkte. Als Schwellungen an zu halten, es sei denn, er werde im fonkreten Fall in einer großen Blutlache lagen. Ein herbeigerufener Hand und Arm eintraten, wandte sie sich an einen dazu gezwungen. Was die deutschbürgerliche Arzt sorgte für die Ueberführung nach dem Virchow. Arzt. Doch war es bereits zu spät; die Frau starb Preffe bei diesen Erörterungen gern vergißt, ist Krankenhaus. Hier kam der Mann auf einige an Blutvergiftung

Ein Bolsplitter als Todesursache. In Groß. Buchwalde( Ostpreußen  ) hatte sich die Altsizer. frau Maria Bogdansti einen fleinen Solz­iplitter in die rechte Hand eingerissen, dem sie zu