8.

Gläubige vlaamsche Katholiken brachten

Folgenschwere Schießerei im Zuchthaus. Daßten, dürfen wir nicht vergessen, daß der Kampf zwi-[ bendigkeit und Sarmonie zu erlangen. Der soge- des Revvelins gelang, vergeblich zu treffen ver­Schwurgericht In sterburg hatte im Feber den ſchen Romantik und Sachlichkeit noch tobt, daß aber, nannte nenfachliche Stil, der ängstlich jede Senti, fucht hatten. Schiffsheizer Wilhelm& ad wegen Mordes, ver, was die Motive anbelangt, technische und sportliche mentalität und Romantik meiden will, ist noch fuchten Mordes, verfuchter Gefangenenbefreiung Dinge immer wieder zur Darstellung gelangen, ob übertrieben, steckt in den Kinderschuhen und hat als noch am selben Morgen das dumme Geschwätz mub räuberischer Expreſſung zum Tode und drei romantisch oder sachlich. Die Spanne Zeit, in der wir Reaktion gegen die Schwülstigkeit und Ueberladen auf, daß dieses gerade über Gent erfolgte schauer­Jahren Zuchthaus verurteilt. Gegen das Urteil von einer neuen Stunft ſprechen können, ist zu flein, beit mit Symbolen deutlich alle Einseitigkeit der Ju- liche Ende des 2. 3. 37 die Strafe Gottes dafür hatten der Angeklagte und der Staatsanwalt Re- um einen Rückschluß zu geftatten. Was jedoch die gend an sich. Nichtsdestoweniger wird es nicht mehr fei, daß Oberleutnant van der Haeghen, der der vision beim Reichsgericht eingelegt. Dieſes ver. immer mehr und mehr sich verstärkende Entwicklung allzulange dauern, und die Kunst wird beweisen, daß reichen und angesehenen Genter Familie diefes parf am Montag die Reviſion des Angeklagten des Sports, ob Fußball, die anderen Spiele, Eis- die Entwicklung des Sports nicht spurlos an ihr vor Namens entstammte, gegen die Verbündeten( et­Die Revision ses Staatsanwaires hatte insofern sport, Schwimmen, Laufen, Tennis, Reiten oder Fech übergegangen ist, und daß sie der beste Beweis sein nes eigentlichen Vaterlandes Belgien die Waf­Erfolg, als das Urteil, ſoweit räuberische Er- ton, anbelangt, könnte jetzt eine Beeinflussung des wird für das lateiniſche Sprichwort: Mens fang in fen führte. preffung in Frage kommt, aufgehoben und zurück- wieder ganz populären und die Maſſen intereffieren corpore ſano( ein gesunder Geiſt in einem gefun

Dr. Gerhard Färber.

Das Ende des 2. 3. 37.

Eine Erinnerung an den 6. Juni 1915 von Heinrich Wandt .

Der britische Flieger- Oberleutnant Warne

rettenden Schutzengels.

pewieſent wurde. Im Dezember 1928 befand sich den Sporte auch die Kunst nicht nur in der Wahl den Körper). Und all- das wird erst dentlich werden, ford, der von dieſen einfältigen Leuten als ein Der gefürchtete Verbrecher Berneder zur Verbüßung der Motive in andere Bahnen lenken, ebenso wie wenn auch die Uebertriebenheiten und Kinderkrank- Werkzeug des Höchsten angesehen wurde, genoß einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe in der einft der griechische Sport die Kunſt Hellas? In der heiten des Sports, wie der Refordwahn, ſich abge- indeſſen auch nicht immer den Beiſtand eines Strafanſtalt Inſterburg. Lack, der mit Bernecker Tat versuchen jest Dichter, Maler, Bildner und auch schliffen haben werden. befreundet war, versuchte nach gegenseitiger Ver- Darsteller in Stil, Form und Farbe eine größere Le­ftändigung, seinen Freund im Dezember vorigen Jahres aus der Strafanstalt zu befreien. Zu diesem Swed besuchte er Berneder in der Anstalt. Hier gelang es ihm, dem Freund einen Revolver zuzut­teden. Ein Wachtmeister bemerkte das und schoß. Der Schuß ging aber fehl. Darauf stürzte sich Bachtmeister Zacharias auf Lack. Beide kamen in ein Handgemenge; Lad konnte sich befreien. In­wifchen waren zwei weitere Beamte hinzugekom men. Es entstand eine allgemeine Schie kerei, in deren Verlauf die Wachtmeister Zacha­fas und Neujods erschossen wurden. Bernecker rhielt einen Schuß in beide Oberschenkel und in un rechten Oberarm. Da jest eine Flucht aus fightslos war, rannten Lad und Bernecker in deſſen Zelle, wo sie sich verbarrikadierten. Berneder, der die Aussichtslosigkeit einer Flucht einsah, erschoß sich selbst, während Lack sich der alarmierten Schutz­mannschaft ergab.

Der Oberbeamte.

Telephon freischt.

Von Robertus.

Rafend Gellapper der Schreibmaschinen, feberndes Rechnen blasser Münder als Antwort. Rasche Schritte im Gang, Rufe und Türenschlagen. Orgelpunkt dröhnt: Transmissionen...

Bor mir die heutige Post, neben mir das Fenster. Draußen Fabriksgebäude, Sonnenuntergang in Rot und Gold.

Und da gedenk ich euer, ihr Jungen, die ihr gleich mir zur Arbeit gebunden, loftbare Stunden, Jahre und Leben im Frondienst verbringt.

Jhr Blutenden, ja, ihr Ermatteten, Müden, Sonenuntergang, ja, doch morgen ein Tag, der mit einem Schlag

Bieles verändern kann,

Manches erhöht.

Bei euch, ihr Wunderbaren

Doch ich?

ja.

I presse stumm die Lippen zusammen, ergreife die Feder und schreibe hart

meinen Namenszug

unter den Kaufbrief vor mir.

Kunst und Sport.

gweden, zum Jagen, Reiten, Seßen um seiner ſelbſt

Der 5. Juni 1915 war ein heißer Vor- aber feiner traf ihn. Und zu all diesem Miß im Beisein des erwähnten überlebenden Steuer­

fommersonntag. Myriaden der winzigen Stech geschick geſellte sich noch das Pech einer kurzen mücken, die die in den Voldern um Dirmuiden Ladehemmung. herum heimische flandrische Malaria verbreiten, ſtanden in haushohen Säulen über den langsam blick und stieß gleich einem seine Kreiſe immer Warneford benüßte diesen günstigen Augen dahinfließenden meerfarbenen Waffern der enger ziehenden Aar blitzschnell gegen das von Schelde und der Leie, die den großen Genter ihm zur Beute erkorene und den eingeschlagenen Juſtizpalaſt umfluten, der 1926 durch eine auf Sturs unverweilt fortsetzende 2. 3. 37 herab und unaufgeklärte Weise entstandene mächtige warf, als er ihm auf etwa 80 Meter nahe war, Feuersbrunst bis auf die Grundmauern nieder- die Tod und Verderben speienden Bomben auf brannte. das Luftschiff ab. Die Blätter der hohen Ulmen, die den Es stand im Nu in hellen Flammen und Kouter, den schönsten Promenadeplatz der uy jäh fing auch die Bekleidung des Kommandanten alten und an herrlichen Baudenkmälern so und der bei ihm in der vorderen Gondel be­reichen Stadt umfäumen, hingen schlaff von findlichen Mannschaften Feuer. Geäft und Gezweig herab und dumbfe Gewitter­schwüle schwängerte die zitternde Luft.

Die Unglücklichen glichen im Handumdrehen lebenden Fackeln und stürzten sich, um ihre ent­Auch die Bürger waren von der Hiße ersetzlichen Qualen abzukürzen, aus einer Höhe müdet und vermieden es, sich der prall schei von 1500 Metern kopfüber in die schauerliche nenden Sonne auszusetzen. Sie hielten sich in Tiefe. den Häusern oder bevölkerten gleich den vielen Feldgrauen die Terrassen der großen Bierhäuser und Cafés um den Kouter, den Koornmarkt und die Zuid- Statie, um im fühlen Schatten zu siten und den brennenden Durst zu löschen.

Wäre nicht der schwere Kanonendonner ge

Er stürzte schon acht Tage darauf gelegent lich eines Uebungsfluges über dem Pariser Flugplatz zu Tode und folgte somit ziemlich rasch den von ihm bezwungenen deutschen Luftschif fern, die auf dem Genter Weſtfriedhof bestattet liegen. in das düstere Reich der Schatten nach. Ein mächtiger, aus weißen Sandsteinqua­dern errichteter Gedenkstein, der im Jänner 1916 bezeichnet den letzten Ruheort der im Kampf gefallenen Besatzung des zeichen der vielen hundert deutschen Soldaten­2. 3. 37 und bildet zugleich das einzige Wahr­gräber, die sich auf dieſem ſtillen Fledchen blut­netränkter vlaamscher Erde längs des Brügger Kanals ausdehnen.

manns enthüllt wurde,

Boltsmirtichaft und Sozialholitit

Bozu find Gefeße da Erbauliches aus dem Marienbader Bezirke.

Aus Marienbad werden uns zwei Vor­fälle gemeldet, die es bezeugen. daß dort die be amteten Hüter des Gefeßes dieses nicht achten, wenn es die Arbeiter schützt. Der erste betrifft die Nichteinhaltung der Schutzvorschriften in einem Der Leib des einen durchschlug das Dach dem Bezirk gehörigen Betrieb. Im Schotterivert und das Obergeschoß des Gasthofes Zum heili in Podhorn, wo die Bezirksvertretung Marien­gen Amandus" und blieb zerschmettert in der bad selbst Unternehmer ist, sind Rollwagen und Küche des Wirtes liegen. Der Körper eines an Geleis in einem sehr schlechten Zustand, wodurch deren brach mit geisterhaftemt Gepolter in den das Leben der in Betracht kommenden Arbeiter Speicher eines Hauses in der Geeraardstraat ein, gefäbidet ist. Auch die Arbeitszeit wird nicht eins wesen, der unaufhörlich vom Westen, von der und die brennende Leiche eines dritten sauſte gehalten. Es wird derzeit, bezw. schon lange blutgetränkten Ypernfront herüberhallte und die mit furchtbarer Gewalt durch die Decke einer Zeit hindurch in zwei Schichten gearbeitet, und Fensterscheiben erklirren und das Straßenpflaster stillen Zelle des Klosters Zur heiligen Emp- zwar jede Schicht 10 und noch mehr erdröhnen machte, so hätte man sich anstatt in fängnis" auf eine schlafende Nonne nieder. Stunden. Wozu noch kommt, daß ein unge= dem größten und wichtigsten Etappen- Hauptort Krachend zerbarst und zersplitterte das Alu- lernter Maschinist, mit Namen Werby die Ma­der deutschen Feldarmeen in einer heiteren miniumgerippe des mit einer rasenden Schnel- chine täglich für beide Schichten bedien.( Man Garnisonsstadt der tiefsten Friedenszeit wähnen ligkeit abstürzenden und ganz ausbrennenden hält dies für unmöglich, daß ein Mensch alle Tage 2. 3. 37 auf dem Dache des erwähnten zwei 20 und noch mehr Stunden Dienst machen kann.) Stod hohen Frauenklosters und zerschellte dann Er machte dies schon einmal durch 14 Tage im vollends, eine Feuersbrunst auslösend, auf dem Jahre 1928. was aber eingestellt wurde. Das harten Pflaster des Gentstraat. die zum An- Gewerbeinfektorat wurde bereits davon verſtän­denken in Warnefordstraat umgetauft ift. digt. Hoffentlich wird abgeholfen. Oberleutnant van der Haeghen und die ge­famte Bemannung des zerstörten Luftschiffes waren bis auf einen Steuermann sofort tot und bis zur völligen Unkenntlichkeit verstümmelt.

fönnen.

Als die Strahlen der untergehenden Sonne die Spitze des fechshundertjährigen trußigen Bel­ frieds der einst so freiheitsstolzen und immer zu blutigen Aufständen geneigten Gentenaars ver­goldeten, hielt jedermann, der sich gerade unter­wegs befand, seine Schritte an und blickte ge­redten Salses zum abendlichen Himmel empor, den schon die fahlen Schemen der Dämmerung zu verdunkeln begannen.

Wenn die Vorstellungswelt des Urmenschen Dort hoch oben zogen, während schon graues naturgemäß von den Arbeiten des Lebensunterhalts, Zwielicht in den engen und winkligen Geffen dem Jagen und Bereiten des Wildes und denen der der Arteveldestadt webte. drei mächtige Zeppeline Berteidigung erfüllt war, so ist die enge Wechselbe schweigend und gespenstisch ihre Bahn. Nur ein ziehung der primitivsten Kunstäußerungen an den feines Ohr vernahm das Surren der Motore. Einer marschierte" hinter dem andern. Höhlenwänden zu ihr, den abgebildeten Mammut und anderen Tierzeichnungen für unsere Betrachtung Majestätisch und stumm, Unheil bergend und der natürlichste Ausgangspunkt. Vom Jagen, Rei- Unheil lodend. ten, Seßen zu Verteidigungs- oder Ernährungs­willen, vom Ernst zum Spiel ist ein einer Schritt England!" und so muß sich auch in der Kunst einer jeden Bij zullen zekers London anvallen?" meinte Periode Spiel wie Ernst ausbrüden. Es wird sich fragend ein Bürger zu einem eiligst des Weges von den Urmenschen zu den Griechen, zur Renais kommenden Angehörigen des Rekrutenderots des sance des Mittelalters und zur neuen Sachlichkeit" XXVIII. Referveforns. Aber feste!" antwortete ein ebenso leichter Weg finden lassen, wie von Alt der Landfer" und eilte im Sturmschritt weiter ägypten zur alten Gotik des Mittelalters, zur Ro- die Kortriifiche Straat bergan, denn die Kaferne mantit und zum Expressionismus, viel leichter droben am Sint- Pieters- Plein war noch weit jedesfalls, als von der einen Gruppe zur anderen. und die Zeit des Zapfenstreiches schon bedenklich Sicher fehlte der Sport" weder im alten Aegypten, nahe.

Gen Westen wehte der Wind und gen Weſten ſchwirrten die Riesenvögel. Gott strafe

noch im Mittelalter ganz, man denke bloß an ge- Die drei Repheline, die da in das immer wiffe Darstellungen an Pyramiden oder Felsengrä dunkler werdende Grau entfchwanden, waren im bern, die Buchillustrationen mittelalterlicher Kölner Luftschiffhafen aufgefticaen und hatten Turniere oder an die entsprechenden Stellen des Ni- Befehl, Calais mit schweren Bomben zu belegen. belungenliedes, aber er war nicht Gemeingut aller, Schnell sant vollends die furze Nacht herab, fondern zumeist das Vorrecht bevorzugter Klassen, und schon graute der neue Taa. Die deutschen und nur insoweit sich die Kunst mit deren Angelegen Riefenvögel hatten ihren Auftrag ausgeführt heiten befaßte, tam auch der Sport dieser Zeit in der und waren im Rückflug begriffen. Bahl der Motive zu seinem Recht.

Heil glitten bereits der erste und der zweite Wenn man aber die stilisierte Unkörperlichkeit wieder über die Türme und Dächer des Etavven­gotischer oder ägyptischer Bildwerke, die in den Li Sautvortes der 4. Armee hinweg, dem Often, teraturwerken dieser Zeit niedergelegten Anschauun der Seimat zu, und gleich mußte ihnen auch der gen mit der verständnisvollen Erfassung des mensch dritte folgen. lichen Körpers bei den Griechen, oder den Bildhauern Da schredten morgens um 1hr ein der Renaissance vergleicht, wird man nicht allzu haar raich aufeinanderfolgende gewaltige Ervlo­ſwer den Einfluß körperlich- sportlicher Betätigung fionen die Bewohner und die feldgrane Ein­erlennen wollen. Nicht mit Unrecht. Zwar begann quartierung von Gent und Umgebung aus dem die griechische Bildkunst so starr, daß eine Aehnlich­leit und sogar eine Beeinflussung ägyptischer oder Schlafe auf. Sie sprangen aus den Betten und stürzten assyrischer Biserke unverkennbar ist, aber bald

Dieser einzige deutsche Ueberlebende des furchtbaren Luftduells hatte infolge eines erlite tenen schweren Nervenschocks die Sprache vers loren, wies aber wunderbarerweise nur verhält nismäßig geringe Brandwunden auf.

Er verdankte sein ungeheures Glück dem

Ein zweiter Fall: Zwei Arbeiter des Scho:- erwerfes waren längere Zeit frant weshalb fie das ihnen gesetzlich zustehende Entgelt verlangten, mit Vorweis der Bestätioung der Bezirk frankens versicherungsanstalt in Marienbad wo ihnen ob genannter Herr Sadlo fagte, daß diefes Entgelt hier nicht eingeführt sei. worauf die Arbeiter ver­dußt wieder abgeben konnten. Dem Verband der wurde dieser ganz unerhörte Fall mitgeteilt wor­des Herrn Sadlo vorsprach und die Auszahlung auf dessen Sekre är Gen. Walter in der Kanzlei dieses geßlich zustehenden Entgeltes verlang'e. Herr Sadlo. Sekretär bei der Bezirk behörde in nicht eingeführt fei. Gen. Wal er antwortete ibm , Marienbad. fagte jett ebenfalls. daß dies hier

Arbeiter in der Bau-, S'ein- und Keram nduſt re

Umstand, daß er sich im Augenblick des Bomben abwurks auf dem hinteren Teil der Gondel be­fand, der auf das Klosterdach niederstürzte und von dort langsam zu Boden glitt. Nonne bilhete nicht das einige Todesoufer, das baß es nicht davon abhänge, ob b es ein Unterneh Die im Schlafe von einer Leiche erfchlagene dieſes gräfliche Ende des 2. 3. 37 unter der Genter Zivilbevölkerung forderte. Eine Bombe des Oberleutnants Marneford, die ihr Ziel ver­fehlt hatte, tötete ein neunjähriges. in Marci­nelle wohnhaftes Mädchen, das am Sonntag nachmittag aus Brügge zu Besuch nach Gent fam und in einem Häuschen des Großen Beginenhofs übernachtete.

mer einführen wolle oder nicht, fordern dies ein Gefeß und daß es sehr bedauerich fei, Sadlo dieses Gefeß nicht kenne. Sery Sadlo er­widerte, daß der Arbeiter ja Krankengeld be­kommt, wenn er frank sei. Gen. Walter erividerte noch, daß schon mancher rückständ ge Unternehmer wegen dieses Entgeltes bei Gericht geklagt wer den mußte in diesem Falle muß eben die Bezirks­Die mit diesem armen Kind in demselben behörde geklogt werden. Herr Sadlo sagte in aller Stübchen schlummernde Begine blieb am Leben, Gemütsruhe: Das können Sie tun, das Ent wurde aber durch einen der eifernen Splitter gelt haben wir hier nicht eingeführt." Kommen so schwer am Bein verletzt, daß sie für den Rest tar überflüssig. Der Bauarbeiterverband wird ihres Daseins zum Krüvvel ward. diesen Arbeitern zu ihrem Rechte verhelfen.

Eine andere in einem in Brand geratenen Flügel des Klosters Zur heiligen Empfängnis" schlafende Nonne starb den Feuertod, weil es der gleichfalls schleunigst zur Stelle geeilten städti­schen Brandwehr trotz aller aufopferungsvollen Tapferkeit nicht gelang, sie rechtzeitig dem ver­nichtenden Element zu entreißen.

Drei weitere Schwestern und ein siecher Greis erlitten fürchterliche Brandwunden, ehe fie von den mutigen Feuerwehrlenten in Sicher­heit gebracht werden konnten. Und ein Anwoh­ner der Geeraardstraat wurde durch einen Bom­bensplitter schwer am Kopf verletzt.

Feldgendarmen und Militärpolizisten sperr­ten im Verein mit Genter Schußmännern den

Sienreiche Wahlen des Einheits­verbandes der Privatangestellten

in Kaschau .

Am 6. Jänner d. J. fanden die Wahlen in den Gehilfenausschuß beim Handelsgremium in Kaschau statt und zeitigten nachstehendes Er­gebnis:

Der Einheitsverband der Privatangestell­ten erhielt 152 Stimmen, die gemeinsame christ­listsozial kommunistisch fascistische Kandida­tenliste erhielt 62 Stimmen.

Die Christlichsozialen fochten die Wahlen Formfehler wegen an, ihrer Beschwerde wu- de

weicht die anfängliche Starrheit jonischer Bildwerle an die Fenster und gewahrten das bleiche Fire Schauplatz der schrecklichen Tragödie ab, um den stattgegeben und so fanden in den letzten Tagen die Popularität des Sports in Griechenland verur stünde der ganze Simmel in Flammen. Was ihren Betten aufgescheuchten Bürger voller Neu- Parteien überhaupt nicht kandidierten, so daß die gierde ansammelten. Kandidatenliste des Einheitsverbandes der Pris lacht ist. Tägliches Schen des nadien menschlichen war gefchehen? Es dauerte dreiviertel Stunden, bis das vatangestellten einstimmig angenommen Rörpers vermittelte besonderes Verständnis, Der englische Flieger Oberleutnant Warne­der Berbrauch an Siegerstatuen und Standbildern für ford, der mit anderen Kameraden die Verfol- durch das abgestürzte Luftschiff verursachte wurde Soweit das slowakische Gewerbegesetz selb­sportliche Zwecke bestimmte das sportliche Motiv. So gung der drei Zeppeline aufnahm, holte ihre Feuer gelöscht und alle Toten und Verivundeten erinnern wir aus der Unzahl solcher Bildwerke an Nachhut, das 2. 3. 37. das dem Oberleutnant geborgen waren. Und während dies in fieber ständige Gehilfenausschüsse beim Handelsgremium Myrons Distuswerfer, an Polyflets Speerwerfer van der Haeghen unterstand, furz vor Gent über hafter Eile bewerkstelligt wurde, freiste hoch zuläßt, sind diese gleichfalls in Händen des Ein­und an Lysipps Schaber. Die Renaissance hat eigent der Vorstadt Sint Amandsberg ein und über eben an dem nunmehr schon längst taghellen heitsverbandes der Privatangestellten; so insbe­lich mehr indirekt nach der Gotik an den Sport an flog es, um es durch Abwurf von Brandbomben Himmel noch immer ununterbrochen der trium- fondere auch in Preßburg , aber auch in anderen phierende Sieger und pfiff auf alles noch so gemeinsamen Gehilfenausschüssen der Slowakei geschlossen, insofern, als sie die Antike als Vorbild zu vernichten. Die auf der Plattform des Luftschiffes wütende Schießen der in und um Gent herum find die Handelsgehilfen durchwegs durch die Mit nahm, es ist jedoch erwähnenswert, daß Maler wie Raffael u. a. bei ihren Madonnen zum nackten Modell poftierten Maschinengewehrſchüßen gaben Schuh ſtationierten deutschen Flieger- Abwehrbatterien, glieder des Einheitsverbandes der Privatange griffen. Wenn wir nun unsere Zeit betrachten wol auf Schuß auf den verwegenen Angreifer ab, die ihn schon vorher, ehe ihm die Vernichtung stellten vertreten.